Ceite 2

Sonntag, 29. Juli 1934

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ganzen Reparationssummen betrugen. Vergebens| Kampf um die Neugestaltung der Gesellschafts.| nicht davor zuriidschreden, ihr blutiges Wert mit den, nämlich in den Staaten det fascistischen warnten vernünftigere Volkswirtschafter vor der ordnung mit Hilfe getaufter und irregeführter einem neuen Weltbrand zu krönen. Dazu aber Diftatur. Fortsetzung dieser selbstmörderischen Politit. Sie Deklaffierter wieder einmal zugunsten des Rapi- müssen wir gerüstet sein, um im entscheidenden Bir aber, die wir den Frieden wollen, meil marnten und riefen zur Einkehr. Weg mit den tals entschieden. Augenblid besser die Zeit zu nügen als es 1918 wir wissen, daß zunächst und in erster Linie die Reparationen und zurück zu einer vernünftigen Arbeiter es sind, welche die Kosten des Krieges Produktions- und Handelspolitik: das war die Welt. Nachdem es Hitler   und seinen Trabanten Es ist finster geworden in Europa   und der der Fall war. Gegner jedes Krieges mit seinem unvor- bezahlen müssen, mir wollen gerade in diesen Stimme nicht nur der Sozialisten aller Länder, gelungen war, in Deutschland   die Macht an sich stellbaren Grauen wollen wir es heute, am Tagen furchtbaren Gedenkens geloben, mit ver sondern auch die Stimme einſichtiger Menschen, au reißen, befand sich die Welt eine Beitlang in awanzigsten Jahrestag der Weltkatastrophe, die stärkter Straft mitzuwirken und mitzubauen an welche die drohende Katastrophe kommen fahen. einem ähnlichen nervösen Zustand wie in den alles Unglück verschuldet hat, das über uns kam, einer neuen Welt, an einer Ordnung der Frei. Keynes  , Caffel und viele andere ſetzten sich für gewitterschwangeren Sulitagen des Jahres 1914, den Herrschenden laut und vernehmlich in die heit und Gerechtigkeit, in der jedes Volf sich die Bernunft ein, aber vergebens. Die franzöſiſche die zwischen der Ermordung des österreichischen offenbar taub gewordenen Ohren schreien, daß selbständig entwickeln kann und in der die Völ  . Kapitalistenklasse hatte nicht umsonst dem fran- Thronfolgers und zwischen dem Beginn der ein. fie diesmal nicht so leichten Kaufes davonkämen ter antreten zum gemeinsamen friedlichen Wett­zösischen Sparer eingeredet, Deutschland   werde sezenden Kriegserklärungen lagen. Vielfach wie in jenen trüben Oktober- und Novembertagen streit um die Palme der Bildung, der Stultur, alles zahlen, le boche payera tout", nun sollten wurde die Ansicht vertreten, man müsse mit des Jahres 1918. Diesmal würde ganze Arbeit der Entwicklung zur Schönheit und Freude zu die Versprechungen auch erfüllt werden. Noch Deutschland   einen Präventivfrieg führen, müsse gemacht werden, um das Uebel an der Wurzel erringen, nicht aber zum gegenseitigen Morden, glaubte es niemand, daß es in dieſem furchtbaren seine wahnsinnigen Machthaber früher zu Boden zu packen. Denn Kapitalismus  , das bedeutet, aur gegenseitigen Vernichtung. Diese Ordnung Kriege keine Sieger, sondern nur Besiegte gege. schlagen, bevor sie in die Lage kämen, die Welt wenn nicht Krieg, so doch mindestens ständige aber, sie kann nur der Sozialismus sein, dem ben habe, daß fie alle die ungeheuerliche Rech in eine neue Statastrophe zu führen. Man hat Kriegsgefahr. Und in gehäuftem Maße dort, wo wir mit allen Fasern unseres Herzens nachhän. nung würden bezahlen müſſen, durch Not, Elend, diese Idee glücklicherweise fallen lassen, denn die Schicksale der Völker von ein paar unvergen und den zu erkämpfen wir uns in dieſen Arbeitslosigkeit, Hunger, endlose Ausbeutung auch dieser Präventivkrieg hätte wie jeder andere antwortlichen Größenwahnsinnigen geleitet wer- ernſten Stunden gegenseitig versprechen. und schließlich mit dem Fascismus. So behan­delte man die wirtschaftliche Frage der Repara- schlagene Menschheit gebracht. nur neues Unheil, neues Verderben über die ge­tionen auf politische Weise, machte viertel und halbe Zugeständnisse, die aber wie jede Halbheit immer viel zu spät tamen, bis schließlich das ganze Kartenhaus zusammenstürzte und die Welt erkannte, daß hier nur überall betrogene Be. trüger waren.

Massenversammlungen unserer Partei

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jektiv wiedergeben wird, da sie dann ja hätte gegen ihre fascistische Gesinnung schreiben müi sen. Wir wollen aber dem Schriftleiter der Ascher Beitung doch sagen, daß er anders berichten würde, wenn er nur den zehnten Teil dessen selbst erleben müßte, was ein Margist in einem deut schen Konzentrationslager gewöhnlich erdulden muß. Die Partei wird ihre Auftlärungskampagne

Sozialistenverhaftungen

in Polen  

Man schreibt der Internationalen Information" aus Polen  :

Genoffe& ögler in öffentlichen Berfamm­lungen in Warnsdorf, Schönlinde und Eulan, Genoffe Senator Reval   in Salutena u, Genoffe Panlin Asch, Aus Anlaß der Ermordung des polnischen Mährisch Trübau  , Graupen und Neuern, Genosse& ern in Landstron, Innenministers Pieracki   sind bekanntlich in Polen  Böhmisch Kamnik und Freiwat nach deutschem und österreichischem Vorbild Non­dau, Genoffe Dr. Wiener in aida, Ge- zentrationslager eingerichtet worden, selbstver noffe Rehwald in Tiefenbach   und Ioständlich mit der offiziellen Zweckbestimmung, die hannesthal, Genoffe ut fcha in Wig- Rechtsattentäter zu isolieren. Bisher sind in der stadtl und Gen. Bierer in Mährisch= Rothwasser. Bon vielen anderen Ber- Tat auch Anhänger der Linksparteien nicht in das fammlungen liegen noch keine Berichte vor. Konzentrationslager gebracht worden.

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Aber inzwischen ist eingetroffen, was man befürchtet hat. Deutschland   ist heute zu einer ein­zigen Rüstkammer geworden, die ganze Produk. tion wird fast ausschließlich unter dem Gesichts. punkt der Wehrhaftmachung" Deutschlands   Die Ereignisse des 30. Juni in Deutschland  organisiert und geführt. Es ist besonders die und die letzten Vorfälle in Desterreich haben­Die Welt begann sich gegen den wirtschaft- chemische Industrie, der hier eine ungeheure Rolle wie nicht anders zu erwarten war die leiden­lichen Expansionsdrang Deutschlands   zur Wehre zugewiesen wird und soll Deutschland   den Krieg schaftlichste Anteilnahme unſerer Arbeiterschaft zu setzen. Der früher blühende Welthandel wurde nicht anders gewinnen können, so mit Giftgasen gefunden. Die Partei hat in einer großen Anzahl über die Entwicklung des Fascismus in Eurova fast völlig vernichtet. Absperrungsmaßnahmen und Bestbazillen, die man über die Bevölkerung internen Barteiveranstaltungen zu ihnen in aus- Gift aus den Gehirnen der Menschen zu entfer öffentlicher Versammlungen, in Konferenzen und unermüdlich fortseßen. Es gilt, das fascistische aller Art, Hochschutzölle, Kontingentierungen, der feindlichen" Staaten streuen will. Einfuhrverbote, Devisenmaßnahmen machten führlicher Weise Stellung genommen. Die Ver- nen und es gilt nachzuweisen, in welch glänzender aus der Welt einen Wirtschaftsfriedhof. Einzelne Die Welt hat die riesige Gefahr erkannt, sammlungen waren überall massenhaft beweise unsere Vorhersagen durch die tatsächlichen Staaten hofften sich mit der Entwertung ihrer in der sie schwebt. So find wir Zeugen gewaltiger fucht, die Aufklärungen der Redner über die Erscheinungen bestätigt werden. Valuta zu helfen, doch mußten sie bald erken. Mächtenmgruppierungen, die alle nur dem einen Entwicklung des Fascismus in Deutschland   und in nen, daß das nur einen Anreiz für die anderen unausgesprochenen Zweck dienen, das von Bahn. Desterreich wurden mit dem größten Interesse und unter stürmischer Zustimmung zur bot, es ihnen gleichzutun. So wurde überall finnigen beherrschte Deutschland   von der übrigen Kenntnis genommen. Es sprachen z. B.:­rationalisiert, um den Vorsprung des Wirt. Welt zu isolieren. So wie man Pest- und Lepra­ſchaftsgegners auszugleichen. Doch immer kam kranke von der Umwelt absperren muß ebenso man zu spät, da inzwischen neue Erfindungen die wie Tobsüchtige, so muß auch der akuteste Ge­alten verdrängt hatten. Die Maschinen spien un- fahrenherd Europas  , Deutschland  , abgesperrt geheure Mengen von Produkten aller Art her- werden. Versucht Deutschland   sich mit Japan   zu aus, in der Landwirtschaft verzeichnete man berbünden, um Rußland   in die Zange zu bekom­Fortschritte wie nie zubor, der menschliche Geist men und den Ritt nach Osten zu wagen, hat Sit­machte sich die Natur untertan, bis um 200 ler jogar mit Polen  , dem östlichen Erbfeind" Kilometer weiter nach Norden wurde in Kanada   mit dem Korridor, einen zehnjährigen Freund. und Sibirien   die Getreidezone vorgeschoben, es schaftsvertrag abgeschlossen, um gegen Rußland  gab alles im Ueberfluß: aber die Maschine hatte freie Hand zu haben, so hat sich das demokra. inzwischen den Menschen verdrängt, Millionen tische Frankreich   mit Sowjetrußland verbündet, und Abermillionen wurden arbeitslos, ausge- hat sich die Kleine Entente   diesem Bündnis ange­schaltet aus dem Konsum all dieser Massenerzeug- schlossen, haben die mächtigen Vereinigten Staa­niffe, welche die tote Maschine nicht verbrauchen ten von Nordamerika   und nach einigem Zögern wohl auch Großbritannien   den Friedensstörern Aus dem Massenelend wuchs die Verzweif­Aus dem Massenclend wuchs die Verzweif- der Welt deutlich zu verstehen gegeben, daß ihr lung. Jeder Scharlatan, der Arbeit und Brot Unterfangen von vorneherein dazu verurteilt ist, versprach, hatte es leicht, zahlreiche Unzufriedene in die Katastrophe zu führen. Gegner des mili. um sich zu versammeln und sie von seiner neuen tärischen Blocksystems, müssen wir in diesem Zeit. Heilslehre zu überzeugen. Besonders der deklas- punkt ganz deutlich erklären, daß es feinen ande. ſierte Mittelstand, der den Absturz in das Prole- ren Ausweg für die Rettung des Weltfriedens tariat fürchtete und soziologisch zu wenig gebil- gab als die Schaffung einer starken Mächtegrup. det und aufgeklärt, die Ursache seines Unglückspierung, die jedem Angreifer von vorneherein die in der Begehrlichkeit der Arbeiter, nicht aber in 2uſt nimmt, sich in ein gewagtes Abenteuer zu den Gesetzen der gesellschaftlichen Entwicklung sah, folgte den Betörungen der fascistischen Heils­apostel. Viele Arbeiter ließen sich für die Lands. fnechtstruppen der wirtschaftlichen und politi. schen Reaktion anwerben und so wurde der große

konnte.

Jagd

stürzen.

In den Versammlungen hatten sich auch Dafür hat aber die Regierung zahlreiche vereinzelte Gegner eingefunden, die von den Aus- Verhaftungen von Funktionären der Ar­führungen unserer Genossen, deren Richtigkeit jie beiterbewegung vorgenommen. So find Kommunis nicht abzuleugnen vermochten, vielfach sehr be- sten, Mitglieder der P. P. S.( Polnischen   Sozia besten, troffen waren und in ihrem Glauben an die Ret- listischen Partei). Führer des polnischen jüdischen tung durch eine fascistische Diftatur mächtig er­schüttert wurden. Nur in den seltensten Fällen Bund" verhaftet worden. Dazu gehören das Mit­wagten es ganz Unentwegte das Wort zu ergrei- glied des Zentralfomitees des teidigen. Der bürgerlichen Preise sind unsere Ver- tees der Jugendorganisation des Bund" ande.agten Bund" Joſeph fen und Herrn Hitler   oder Herrn Henlein zu ver- Lestschinski, das Mitglied des Zentralfomis sammlungen sichtlich unangenehm, jie versucht jie, in gewohnter Weise herabzusehen und begleitet sichwarz und viele andere. mit hämischen Bemerkungen. So berichtete z. B. Es ist in Polen   ebenso wie überall: unter dem die Ascher Zeitung" über die Versamm Vorwand, die Rechtsputschisten abwehren zu müs lung in Asch und bemerkte, daß das Thema falsch sen, wird die Verfassung verletzt, aber die Aus­ie lerne ich das Gruseln?" Bir nahmeberfügungen richten sich bald mit voller bezeichnet war und eigentlich hätte lauten sollen: haben von unserer Schriftleiter- Bresse nicht ers Schärfe stets gegen denselben Feind gegen die wartet, daß sie die Vorgänge in Deutschland   ob- Arbeiterklasse.

Dem Desperado freilich ist alles zuzutrauen. Jene, die ihre gestohlene und erschlichene Macht wanken sehen, werden nach so vielen Morden, mit denen sie ihr Gewissen bereits belastet haben,

"

11 stöhnender, aufjauchzender Lust groß und gewal| Sie fürchteten ihn. FRITZ ROSENFELD: tig das Rollen des Gongs, das Rollen des Gongs. gebracht." In alle Poren drang es; jedem Nerv teilte

axjutta

nach EIN ROMAN ZWISCHEN TRAUM UND TAG

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Mir hat er tein Glück

.Bic tamst du hierher?" Tung- Li lächelte.

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War der große Gong das Glück? Bar dieser Garten das Glüd? Glüd war Schnsucht; wonach fehnten sich die, die alles hatten?

In dieser Stunde betrat Arjutta den Plas der Fefte.

IV.

es sich mit. In die Welt schrie es, was in dieser Stunde unter tausend Bäumen dieses Gartens geschah: die Kreatur lebte und glühte. Besin- Die große Frage. Jeder stellt sie, am ersten nungslos lebte und glühte die Kreatur. So rollte Tage in diesem Garten. Und jeder vergißt sie. der Gong, rollte der Gong. Niemand weiß, woher er tommt, und jeder weiß, Nur wenige lagen noch auf den Stufen. Die Die Sonne stand hoch. Ihre Lanzen, thre einen schliefen, jatt in der Sonne, jie lagen mit gähe. Der Chinese hatte denkopf gesenkt, die Beine Kaufleute verkauft, die mich nach Besten hlepp- fer. Füllte einen Strug mit weißer, schäumender Pal saß auf den Stufen, Tung- Li in seiner baß er dorthin geht, wohin die Götter ihn senden: Pfeile fielen dichter, ſtachen tiefer. Bal fuchte Alles Fragen wird finnlos. Ich wurde an einen Brunnen. Neßte die Stirn mit taltem Was­ausgestreckten Armen wie Tote da, fast wie jener an den Leib gezogen. An seinem Hals, an einer Weſten Gott   dargestellt wurde auf den hölzernen Kreuzen, dünnen Kette, pendelte ein seltsames Heines Tier. ten. Ich sollte ihr Diener sein, sagte mir ein Milch. der für die Menschen gestorben sein soll auf einem Wenn die Sonne darauf fiel, konnte Bal es sehen. Beutel, darin Gold war. Aber der Kaufmann zu, der nun fast einsam dalag, gewahrte er einen großer Mann in einem dicen Pelz, mit einem Berg im jintenden Abend und zu dessen Grab Es mochte ein Hund sein; doch war sein Schädel wurde überfallen, erschlagen, sein Beutel, fein Bug Menschen. Lanzenträger, Frauen zwischen Als er sich umwandte.. dem Plaß der Feste nun die Reiter mit den weißen und roten und breiter als der eines Hundes. Es mochte aus wei- Belz, seine Sklaven geraubt. Mich traf ein Stein ihnen. Die Frauen trugen die Gewänder der ſchwarzen Kreuzen auf den Mänteln zogen, die Bem Stein sein, doch war es bemalt, rot und blau an der Stirn, als man tämpfte. Ich fiel ins Tänzerinnen, Schleier, ſchmale Jacken um die Reiter, die den Krieg ins Land trugen, die Täler und schwarz. Große Augen hatte das Tier, rund Dunkle, die bösen Drachen hielten mich in past, Bruſt. Ringe an den Armen, Blumen im Haar. in Blut badeten, Tod um sich streuten und namen- vie Puntte, rote Flede in den Ohren, ein Hals- viele Lage wohl. Als ich erwachte, war ich hier." Man führte sie auf den braunen ſteinernen Plas, lose Verzweiflung. Andre würfelten. Einen gol band, weiße Punkte zwischen blauen Streifen, denen Armreifen zu gewinnen, ägyptische Arbeit, und ein roter Rand lief um den ganzen Leib des har besser, als ein Weib ins Gebüsch schleppen. Tiers. Pal ging zu dem Chinesen. Das seltsame Beiber gab es genug; die warteten, der Bufall, Tier lodie ihn. Tung- Li sah auf: aus seinen der goldne Armreifen brachte, wartete nicht. schmalen Augen traf Pal ein guter Blid.. Ein Glüdsgott," sagte Tung- Li. Vater meines Vaters."

Bal saß abseits, als Schagin zu ihm tam, fein Mädchen im Arm. Das Mädchen lachte Pal an, Schagin lachte, wies auf Pal, schrie rauh: Ein Neuer, er getraut sich nicht. Hol drr ein Mädchen, schnell, wo ist die Duntle mit den Ber­len? Du wirst es lernen, lauf."

Alle

Bom

bis zu dem Brunnen. Dann gingen die Lanzen­Tung- Li sah den Glücksgott an. Glüdsgott jest. Ich habe zu effen, habe ein Lager. träger die Stufen wieder hinauf, weckten die Män­" Beinahe scheint es, als bewährte sich der ncr, die schliefen, stießen sie mit den Lanzen­Glücksgott jezt. Ich habe zu essen, habe ein Lager. Schäften, lachten ihnen voll ins Gesicht. Mich jagt teine Beitsche morgens aus dem Schlaf. Eine neue Sendung Weiberfleisch. Für die, die Es war nicht gut, sein Glück zu verschlafen. Nur der große Gong. Es ist der Gong der guten nicht satt wurden. Für die, die morgens leer aus­Götter. Sie haben den Garten gesegnet."

"

Ber   schlägt diesen großen Gong, Tung­

gegangen.

Er hob das Tier, Bal tonnte es genau be trachten. Es war geheimnisvoll und angfterregend Li?" Die Männer rieben sich die Augen, sahen die in seiner Ruhe, in seiner Machtbewußthett. So Frauen. Sprangen in drei großen Schagin schrie es, riß sein Schwert heraus, mußten Götter sein, zu denen man fliehen konnte, Tung- Li mit seinem müden Lächeln um die Zip- erschwanden mit ihr. Die Frauen schrien. Aber Du willst alles wiffen. Du bist jung," jagte Braunen Steine, riffen die Green Saben auf die an dem Blut war, ſchliste bas Bams bet Eldjes: wenn das geben in denen man Lip: ertragen war. teffin auf, daß die goldnen Schnüre sprangen. Das pen. Wenn man lange auf der Erde ist, durch über ihren Schrei rollte der Gong, zermalmte ihn. Mädchen redte die Arme, das Wams fiel as, das tragen diesen Glücksgott," sagte Tung- Li. " Alle Schiffer auf dem Dang- The- Kiang biele Geschlechter, ist man nicht mehr so neugierig. Der Gong, der große Gott dieses Gartens. Mäbchen Tachte, lachte, lachte, Schagin schleppte es Ob den großen Gong ein Gott schlägt oder ein Am Ende des Zugs ging ein Mädchen mit fort. Deine Heimat find die Ufer des Yang- The- Menschseine Stimme ist gut in meinem Ohr, hellem Haar und hellen Augen. Bal sah sie: und sie betäubt, sie läßt vergessen, was vorher war. Laschte einen Blid, in dem Angst war, weltweite die Sonne brannte fahl. Er ging ihr nach, er Und glüdlich sein, Bal, heißt alles vergessen." Tung- Li ftarrte auf sein Amulett. Verlorenheit, eine bange stumme Bitte. Und hilf­loser Haß: als trüge auch Pal eine Lanze, be­sprachen hier davon: glüdlich sein. Glücklich sein, flang es in Pals Ohr. Alle wachte auch er ihren Weg.

Der Gong rollte im Blut. Die Sonne tochte im Mut. Die Hipe warf Schleier vor die augen Bals. Die Männer und Tänzerinnen verschwan den, in Gebüschen, im Wald, und über dem Gar­ten lag mur noch wie ein einziger Rhythmus auf

Stiang?"

Mein Bater tar Schiffer und die Bäter meines Vaters. Mich schleppten Räuber port, als ich drei Jahre alt war. Ich lebte bei ihnen, dann verlauften fie mich. Den Glüdsgott lichen fie mir.

( Fortepung folgt.)