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Riesenkundgebung

Mittwoch, 1. Auguft- 1934

der sozialdemokratischen Frauen

Achttausend marschieren in Falkenau!

Während sich die sozialistische Jugend des Krei­

Neben dem eigentlichen Festzug gab es noch ses Nordböhmen   in Eula u traf, um in einer zwei andere, nicht minder schöne, die das Maß der machtvollen Kundgebung für die Demokratie und den Freude zum Ueberlaufen voll machten: Einen mäch­Sozialismus zu demonstrieren, versammelten sich die tigen Kinder zug, der herzliche Freude auslöfte, Frauen unserer westböhmischen Kreisorganisation zu und den wohl fünf- oder sechshundert Köpfe starken ihrer großen Frauen- Kundgebung in Zug der Roten Falken, der durch seine straffe & allenau. Eine große Anzahl Frauen war in Ordnung und Farbenpracht die Arbeitereltern mit Sonderzügen gekommen; auch die entferntesten Be- Stolz und Zuversicht erfüllte. Es war faft zuviel des Großen, was dieser Tag bot. sirte hatten große Delegationen geschickt.

Der Höhepunkt

Nr. 177.

Organisation der tschechischen Arbeiterturner ge schaffen hat. In der für die tschechische Sozials demokratie allerärgften Zeit, im Jahre 1919, als die Kommunisten das stolze Gebäude der tschechis schen Arbeiterbewegung zerstören wollten, kam Si­ laba   wieder nach Prag   und ist von da an mit Hummelhans der Führer der tschechischen Arbei terturner. Er hat auf diesem Gebiete Außerordent liches geleistet, er war der Sekretär aller Arbeiter­Olympiaden und die letzte Olympiade im Juli 1934 hat sein organisatorisches und technisches Können im hellsten Lichte erstrahlen lassen. Es war ihm auch vergönnt über die Grenzen seiner Nation und seines Vaterlandes hinaus zu wirken. Seit 1920 Mitglied der Arbeitersport- Internatio nale wurde er schließlich zum internatio= nalen Sefretär gewählt, was ein Beweis des großen Vertrauens ist, das die Arbeitersportler der ganzen Welt zu den Fähigkeiten Silabas  baben. Die deutsche Arbeiterschaft, die in Silaba  einen der tatkräftigsten Vorfämpfer der internatio nalen proletarischen Einheit in der Tschechoslova kei verehrt, bringt ihm an seinem 60. Geburts: tage die herzlichsten Glückwünsche dar.

Aufstand gegen die mandſchuriſchen Henker

Voran über die ganze Breite des Plates die Doppel reihe der Fahnenträger mit den Vereins- und Sturmfahnen, und dann in zehn Säulen zu je achtzig Viererreihen das Heer der Frauen und Mäd­chen in blauen Blusen, links und rechts flankiert von ie einer Säule Turnerinnen in weißer Turnkleidung. Es ist unmöglich, dieses Bild in Worten auch nur an nähernd zu schildern, wie man auch die Wirkung auf die Zuschauer nicht wiederzugeben vermag. Es war ein überwältigendes Erlebnis. Die Fahnensäule Der Faltenauer Frauentag wurde zu einem marschierte ab und nahm hinter dem Heer Aufstel­starken Bekenntnis der westböhmischen Arbeiterschaft lung. Nun begann die eigentliche. Kundgebung. sur Partei, zu einer wuchtigen Kampfansage gegen In rascher Folge und ohne jede Reibung, fast Genoffin Günzl eröffnete sie mit einer die fascistische Henleinfront, zu einem herrlichen Be­weis für die Kraft und den Siegeswillen unserer auf die Minute genau, widelte sich das große Pro- herzlichen Ansprache an die Frauen und einem feu­Bewegung. Nicht mit Unrecht zicht der Karlsbader gramm des Nachmittags ab. Den Auftatt bildeten rigen Appell zur sozialistischen   Arbeit, der begeister­Golfswille" in feinem Bericht über Falkenau einen Gemeinschaftsübungen der Turten Widerhall fand. Dann hielt Abg. Gen. Kat Wergleich mit der Henleinkundgebung in Schluckenau  , nerinnen an vierzehn Pferde n. unter oftmaliger jubelnder Zustimmung der Massen einen Vergleich, der die Hohlheit der Schluckenauer während die Endkämpfe im Laufen, Hochspringen eine Generalabrechnung mit dem Fascismus und Versammlung so recht sinnfällig macht. Denn Fal- und Schleuderballwerfen vor sich gingen und die den getarnten Fascisten, die hier im öffentlichen Mukden, 31. Juli. Wie eine Mandschurische fenau war tatsächlich nur durch die unendliche Kreisriege einige ausgezeichnete Uebungen am Leben, in geheimen Konvikeln und in manchen Amts- Agentur meldet, sollen chinesische Banditen" in Opferbereitschaft unserer Arbeiter möglich, während Barren vorführte, nahmen rückwärts, hinter ſtuben ihr Unwesen treiben. Schließlich ging die Ab- Intoon hundert javanische Soldaten mit zwölf fich in Schludenau nicht die Aermiten ein Stelldichein einer den Blaz abschließenden lebenden Bede, über geordnete Genosin Sirpa I in einer großen, Offizieren überrumpelt und gefangengenommen gaben. In Fallenau gab es flare Parolen und Be- der ein riesiges Werbetransparent der Genossen- tiefdurchdachten und oft leidenschaftlichen Rede in fenntnisse, m Schluckenau   nur verschwommene schaften mit drei Fahnen in den Regenbogenfarben alle Probleme unserer Zeit ein. Wahre Beifalls- haben. Nach unbestätigten Meldungen sollen die prangie, die Vereins- und Sturmfahnenträger aller stürme gaben das Mitgehen der Tausende kund. Offiziere von den Räubern" erschossen worden Organisationen Aufstellung. Brausender Beifall scholl Genoffin Günzl sprach nochmals zu den Frauen sein. Japanische Flugzeuge haben darauf die immer wieder über den weiten Plab, als die leuch- Worte der Freude und des Dantes und rief 3 u m Vororte in Inkoon mit Bomben beleat. tend rote Fahnensäule sich der Musittribüne näherte, chwur auf. Tausende Fäuste Sonntag vormittags war im Bergarbeiterheim und wurde zum Orkan, als die an Größe alle ande- wurden emporgestoßen, wie ein einziger aus tiefstem eine Frauenfeierstunde. Der große Saal war voll- ren überragende. Sturmfahne der Roten Wehr mit Grunde kommender Schrei schollen die Worte des Wie menschlich, wie rührend...! Wenn tommen überfüllt. Die Stunde wurde von Genossen den Bildnissen von Wallisch, Weissel und Münichrei- Gelöbniſſes über den Play, Treuebekenntnis zur man die Berichte der Presse, auch der sozusagen de Witte eröffnet, der in einer eindringlichen ther sich entfaltete und die Tausenden grüßte. Sinter Partei, zum Sozialismus, und Mahnung an alle liberalen, über die Ermordung Dollfuß' liest, Rede auf die Bedeutung des Tages hinwies. Dann der Fahnensäule leuchtete helles Weiß: Die Tur- Feinde zugleich: Wir wollen Freiheit und Frieden möchte man glauben, daß die Journalisten die spielte ein Bläserchor die Marsellaise, worauf die nerinnen und Frauen waren zu den Waffen für uns und unsere Kinder, und wir sind für die empfänglichsten und weichsten Gemüter haben. Sängerinnen der Gaue Fischern und Falkenau zivci frei übungen anmarschiert, die in ihrer Verteidigung und Erhaltung dieser Güter alles ein­Chöre bortrugen. Ein Opfertanz gedachte der im Ausführung nichts zu wünschen übrig ließen. Auf zufehen bereit! Es würde die Größe und würde die- Wie rührend zu lesen, daß Mussolini   beinahe Weltfriege gefallenen Jugend. Im Rahmen eines dem Stellplaße herrschte inzwischen schon wieder ses Augenblicks nur abschwächen, wollte man diese zärtlich" war, als er Frau Dollfuß   die Schref. Sprechchorwerfs sprach Genoſſin Blat ny über emfiges Treiben: Die uniformierten Franen formier Sundgebung, dieses Treuegelöbnis in noch so begei- fensnachricht brachte. Wie interessant, daß er in die Aufgaben der Frauen. Mit einem Gruppenbild, ten sich zu mächtigen Kolonnen. Bald waren auch die sterten Worten und dennoch nur unzulänglich dargestellt vom Atus, fand die begeisternde Feier Turnerinnen wieder zur Stelle, zwei Züge bildend, zu schildern versuchen. Unter den Klängen der ,, Mar­Staubmantel und Autobrille die Treppe hinauf. und wiederum mit den Fahnenträgern voran erfolgic scillaise" marschierten die Kolonnen ab. lief, wie lehrhaft, nebenbei zu hören, daß der nun der imposante, unvergeßliche Einmarsch der Duce in Riccione   nur ein bescheidenes" Land. adjustierten Frauen und Turnerinnen zur haus bewohnt, daß er sich nur die dringendste

Phrasen.

Eine Felerstande

ihren Abschluß.

Der Festzug

Herrschte schon am Vormittag angesichts der

Mit Tänzen der Turnerinnen, einer Sonder­vorfühtung der Frauen., Mutter und Kind turnen" Programm abgeschlossen.

Feranströmenden Majjen, die aud) das trübe und großen politischen Kundgebung der Siegerehrung wurde das nachmittägige Erholung von den, ach), so schweren Regierungs­

tible Setter nicht abzuhalten vermochte, Staunen und Bewunderung über die Großtat unserer organi­sierten Frauen, so steigerten sich am Nachmittag wäh­rend des Festzuges und bei den darauffolgenden Ver­anstaltungen am Festplatz Freude und Stolz zu über­wältigender Begeisterung.

Die Aufstellung des Festzuges vollzog sich beim Sportplatz nächst dem Bergarbeiterheim in fürzester Beit und in musterhafter Disziplin. In furzer Zeit schon tonnte der Abmarsch erfolgen. Die Spize bil­dete nen, wie überhaupt die geschlossenen Fahnengruppen

nebst vielen Vereinsfahnen eine große Zahl von Sturmfahnen- dem ganzen Zuge ein wuchtiges

Tagesneuigkeiten Nationalsozialist

Vier Bergleute verschüttet

geschäften gönnt! Dann tröstet er die Kinder, die beim Onkel blieben, während die Mutter nach Wien   fährt. Alle Achtung vor dem Schmerz der Mutter und dem Jammer der Kinder. Aber ist das nicht derselbe Mussolini  , der Tau. Paris, 31. Juli. Im Stollen eines Erz- senden Kindern den Vater geraubt hat, der den bergwerkes bei Angerville in der Gegend von bestialischen Mordan Matteotti verant Met wurden von den dort arbeitenden 27 Berg- wortet? Auch Giacomo Matteotti   hinterließ eine tet. Bisher konnte nur die Leiche eines Arbeiters hat der Duce noch Jahre nach dem Tode des leuten vier durch einen Stolleneinbruch verschüt junge Frau und kleine Kinder. Aber diese Frau geborgen werden. Die Leichen der drei anderen Mannes grausam behandeln lassen. Sie wird Arbeiter, die volnischer Staatsangehörigkeit wa- überwacht, sie darf Italien   nicht verlassen; Men­ren, liegen noch unter dem Geröll. schen, die ihr zur Flucht aus dem so menschlichen

ugend staffeln sorgten für richtigen verstaatlicht wurde, mit 20.000 abfertigen Genosse Rudolf Silaba sechzig Jahre bestraft worden, als wären sie Hochberräter. Und

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ore cinc Gruppe von, 3 a bnenträgerin der Unterschlagung überführt Einer der rührigsten und radifalsten Ratio Gepräge gaben. 2 i c t Mufiftapellen alsozialiſten in Eger   war der ehemalige und drei Fanfarentapellen der Polizist Werner, der sich, als die Polizei in Eger Marschschritt. Hinter der Festmusit schritten das ließ und der später, als er das Geld verbraucht Frauenfreistomitee, die Mitglieder der hatte und mit Rücksicht auf seine Verdienste als Gestern ist einer der ersten Männer der hatte Münichreiter, den Dollfuß morden Kreisparteibertretung und des Hakenkrenzler neuerlich bei der Gemeinde ange- tschechischen Arbeiter- Turn- und Sportbewegung ließ, nicht Kinder, hat Svoboda nicht vier Frauenfreisausscuffes der stellt wurde. Werner, dem die Kartenausgabe des und damit einer der führenden Menschen der tsche- Waisen vaterlos hinterlassen, als eidbrüchige Turnerinnen, denen de 13 der Museums übertragen wurde, hat, wie jetzt fest- chischen Arbeiterbewegung überhaupt sechzig Schergen ihn zum Galgen schleiften! Es ist rüh. sozialistischen   Jugend mit Fahnen und gestellt wurde, einige tausendkro Jahre alt geworden: Genosse Rudolf Siliba. sodann die Parteibezirke Asch und Eger  folgten. Eger hatte eine recht stattliche Anzahl nen unterschlagen, und wurde vom Der nun Sechzigjährige wurde am 31. Juli 1874 rend, daß Frau Dollfuß   von einem so mächtigen Frauen und Mädchen herangebracht, aber auch Wei- Dienste suspendiert. Er galt als Leuchte der in Kosmanos   geboren, erlernte in Jungbunzlau   und zartfühlenden Freund wie es der Diktator bert, der entfernteste Bezirf, und Joachims- Nationalsozialisten und sein Draufgängertum das Typographenhandwerk und war dann in Pra- Italiens   ist, getröstet wurde. Mit Frau Sta. thal waren den Verhältnissen angemessen gut ver- negen wehrlose Menschen in der Schüßenhausver ger Betrieben tätig, wo er sich der sozialistischen   nek hat man weniger Geschichten gemacht. Als treten. eine breit net fam ein Bug Gummitnütteln, Schlagringen und Stuhlbeinen Silica gleich von Anfang an dem Arbeitertur- nichts von seinem nahen Los verraten hatte, das treten. Hinter einer dreißig Mann zählenden a h= fammlung, in welcher acaen alte Leute mit Bewegung anschloß. Das größte Interesse brachte sie, ahnungslos, da der verurteilte Gatte ihr Turnerinnen in Turntleidung, gefolgt von losgeschlagen wurde, hat ihn in hohes Ansehen nen entgegen und wurde, als im Jahre 1903 der Gefängnis verließ, trat ihr der Pfaffe entgegen, dem mächtigen Zug der Frauen beim Bürgertum gebracht. Aber trotz all diefer Verband der DTJ gegründet wurde, sein erster sagte ihr brutal ins Gesicht, sie möge deni Mann ans dem Neudeker Bezirf. Dieser Erzgebirgsbezirk dürfte nicht nur relativ, sondern Verdienste um die deutschen Belange wird man den Geschäftsführer. Als 1905 ein eigenes Organ der auch absolut die weitaus stärfite Bezirksgruppe ge- Liebling des deutschen Bürgertums kaum vor dem DTI erſchien, wurde Siliba deſſen Redakteur. Stunde gehängt werde. Auch sie fiel in Ohn. zur Bußfertigkeit zureden, da er doch in einer stellt haben; größte Aufmerksamkeit erregte vor allem Gefängnis schützen können. später arbeitete er in Wien  , wo er eine vorzügliche macht, aber die rührselig humane Presse wollte

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der stattliche Zug des weiblichen Perio= nals der GecWäschefabrit in Bärring en, das selbstverständlich restlos in unseren Reiben steht und vollzählig auch der männliche Teil war in salfenau am Frauenfest teilnahm. Der Neudefer SIS.- Kapelle folgte dann der unüberschbare Zug der Frauen und Mädchen. Auch der Bezirk Graslib, der sich dem Neudeter anschloß, stand nicht zurüd. Da waren Rothau  , Gras­ litz   und Eibenbero, aber auch die fleineren Orte mit starken Abordnungen vertreten. Der Zug des Karlsbader Bezirtes führte die Arbei­termusik von Janessen, bestehend fast durchwvegs aus Arbeitslosen, die es sich nicht nehmen ließen, den Zug ihrer Genofsinnen von Janejsen nach Faltenau zu begleiten und im Festzug mitzumarschieren. Dem Karlsbader Bezirk der Frauen folgte, mit einem breiten Transparent voran, die Kreisgruppe der Turnerinnen in Uniform, die von der Egerer SJ.- Fanfarentapelle geführt wurde. Der Turnerinnenschar schloß sich nun noch ein überaus langer Zug der Frauen aus den Bezir fen Elbogen und Faltenau an. Eine Hundertschaft strammer Ordner bildete dann den Abschluß.

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mei

Der Zug marschierte auf der ganzen langen Strede der Einmarsch auf dem Festplay war schon im Gange und erfolgte zeitweise in zwei Teilen, als der Schluß sich beim Arbeiterheim erst in Bewegung sezzic! urch ein gewaltiges Spalier, von den var= tenden Massen immer und immer wieder jubelnd begrüßt. Besonders am Marktplay, wo auch Sundertschaften Roter Wehr und Jugendstaffeln Spalier bildeten und hunderte Kinder Aufstellung genommen hatten, an denen die tausenden Frauen und Mädchen im Gegenzug vorbeimarschierten, ge­staltete sich die Begrüßung zu einem Jubel fonder­gleichen, zu einer hinreißenden Kundgebung der Ver­bundenheit und Gemeinschaft. Auch beim Einmarsch auf den Festplab nahmen die Freundschaft!" und Freiheit!"- Rufe schier fein Ende.

Vom Jugendtag in Eulau

wenig davon wissen. Und sollen wir an Paula Wallisch   erinnern, die im Gefängnis zugegen sein mußte, als man im Hof ihren Mann mor dete? Vielleicht ist dem Duce in Riccione   der Ge. danke an Frau Matteotti   aufgestiegen, dem ster­benden Dollfuß der Schatten der gemordeten Gegner der liberalen Presse begegnet so etwas nicht. Sie kann sich mit ihren Tränen einschal. ten, wie sie will. Sie ist stumpf und harthörig, wenn es um Kinder und Witwen gemordeter Sozialisten geht, sie ist rührselig und human, wenn Henfer sterben und ihre Kollegen die Hinterbliebenen trösten.

Vom Rundfunk Gmpfehlenswertes aus den Brogrammen: Donnerstag

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Brag, Sender 2.: 10: Schallplatten. 10.20: Deutsche Nachrichten. 12.05: Lieder. 13.30: Calon­orchester. 18.10: Deutsche Sendung: Der Heimat gilts. 18.20: Landwirtschaftsfunt. 19.50: Lieder­fonzert. 20.40: Violinkonzert. 21.35: Klavierkon zert. Sender S.: 10.30: Opern- Arien. 14: Hygienetechnit. 14: Flötentonzert. 14.25: Deutsche Sendung: Dr. Kreisel: Wirtschaftliche Laue des deut schen Gastgewerbes. 14.45: Schallplatten. 15: Deutsche Preisc. Brünn  : 14: Deutscher   Arbeits­martt. 18.20: Deutsche   Sendung: Arbeiterfunt: Schramet: Altuelle Beitprobleme. 18.40: Ama teurphotographic. 19.10: Musit für Kinder. 20.10: Das gelbe Europa  . Schallplattenrebuc. Mährisch­Oftrau: 15.15: Orchestertonzert. 18.20: Deutsche  Sendung: Klebinder: Berufswahl. 19.50: Lieder bon Massenet

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