Nr. 182

DienSta«, 7. Juli 1834

Sette 5

^Stürmer"^Seschichtchen aus Deutfch-ohmen In Streichers berüchtigtem antisemitischen ' HetzblattDer Stürmer " Nr. 30 vom Juli 1034 sind in halbfetter Borgisschrist folgendeEr­lebnisse aus dem Tgerland" ver­öffentlicht: Vor dem Schaufenster eines Warenhauses in dem Badeort Teplitz-Schönau standen zwei, blonde Blödels. Es waren offensichtlich Schwestern.' Sie öffnete ihre Geldbörse und überzählte den Inhalt. Al» sie sah, daß das Geld zum Kaufe nicht auSreichte, sagte sie halblaut:Ich bekomme den Hut dennoch." Die ältere Schwester flüsterte entsetzt:Du wirst doch nicht wie- derzudem Kerl gehe n." In. mir stieg ein furchtbare» Ahnen auf. Ich sollte meine Befürch­tung bald bestätigt erhalten. Nachdem ich etwa eine Viertelstunde auf meinem Beobachtungsposten auSgeharrt' hatte, steuerte auf die beiden Mädel» ein typischer Talmudjude zu. Er ist einers der vielen au« Deutschland nach hier geflüchteten Juden. Er verschwand mit der jüngeren Schwe­ster im Warenhaus. Und erstand um ein Paar lum­pige Kronen das billige Hütchen. Wer den Juden kennt, weist, was er al» Gegenleistung dafür ge­fordert haben wird.- Ein weitere» Vorkommnis, das sich vor eini­ger Zeit in Bodenbach an der Eger zu­trug, beweist, wie die jüdischen Emigranten unter den Frauen de» Egerländer wüten. In Bodenbach hatte der Sudetendeutsche T h ö n e r«in Eafö. Thön er war ein angesehener Geschäftsmann. Al» im vorigen Jahr die Juden zu Hunderten au» Deutschland ins Egerland kamen, lieh sich T h ö- ner von seiner Frau bestimmen, einem dieser Juden Obdach zu gewähren. Er ahnte nicht, wel­chen Satan er in sein Haus ausgenommen hatte. Sine» Lage» ertappte er seine Frau in unzwei­deutiger Verfassung mit dem Juden. Thön er nahm sich die Schande so zu Herzen, dast er sich erschoß. Er versäumte, ganze Arbeit zu machen. Mit den Kugeln, die er sich selbst in den Kopf jagte, hätte er den Juden und die Dirne, die sich einmal seine Frau hieh, richten sollen. Ob in Deutschland , in der Tschechoslowakei oder sonstwo in der Welt, überall bewahrheitet sich der Satz:Wer sich mit dem Juden einläht, geht an ihm zugruadek" DerStürmer" bemerkt einleitend zu diesen Geschichtchen:Unser Mitarbeiter in der Tschecho« slowakei teilt demStürmer" folgende Erlebnisse mit." Dieser tschechoslowakische Mitarbeiter kennt seinen ,',Stürmer".'Er wich- welchen'Stofs man dieser Redaktion änbieten'muß.' Ob"Mali dabei das Zinnwald- und Elbesandstein-Gebiet ins Egerland verlegt, Bodenbach an die Eger ver­schiebt, das ist Nebensache. Hauptsache sind ein paar unbewiesene Schauergeschichten von Juden mit dem sexuellen Einschlag. Der Herausgeber dieses Blattes, der durch die Verbreitung solcher Skan- dalgcschichten und durch Ritualmordlügen ein rei­cher Mann geworden ist, heißt Julius Streicher und ist des Reichspräsidenten Hitlers Duzfreund.

Judenpogrom in Algier Algier , 6. August. In der Nacht auf heute kam e» in L o n st a n t i n e aus persönlichen Ur­sachen zwischen Eingeborenen und dort ansäsiigen Juden zu einem Handgemenge, da» zur Zett noch andauert. Hiebei wurden jüdische Ge- fchäftslädcn geplündert. Mehrere Male mußten Militärabteilungen einschreiten. Ten bisherigen Meldungen zufolge wurden viele Personen verletzt und einige getötet.

Kampf«it»a«schg»itschm«sgler» Re» Bork, 6. August. Am Sonntag wurden hier zwei Rauschgiftschmuggler verhaftet, die die Bundespolizei für Angehörige eiirer der größten internationalen Schmugglerbanden hält. Das Hauptquartier der Bande, das sich in Paris be­findet, verkehrte mit seinen Agenten in'New Dort mit Hilse von verschlüsselten Kabeltelegrammen. Die Polizei kam in den Besitz des Schlüssels und ließ eine falsche Mitteilung absenden, in der eine Zusammenkunft mit den Agenten vorgeschlagen wurde. Zur angegebenen Zeit traf an dem be­zeichneten Ort ein Kraftwagen mit zwei Männern ein, die sofort verhaftet wurden. Einer der Män­ner wurde bei der Festnahme in einem Feuer« g e f e ch t verwundet. In dem Kraftwagen fand man Herion, Opium und Morphium im Werte von 128.000 Dollar.

Po» der Spielbank in den Tod. Ein Wiener Huthändlec hat sich am Sonntag vergiftet. Er war in der vergangenen Woche in Baden gewesen und hatte im Spielkasino sein Vermögen verloren. Aus Kränkung darüber hat er Selbstmord ver­übt. Straßenbahnwagen neuesten Modells. Die Straßenbahnverwaltung hat vier Motorwagen eine» ganz neuen Typs bestellt, die im Herbst vor­läufig probelvcisc werden in Betrieb gestellt wer­den. Der neue Motorwagenthp faßt 80 Perso­nen und unterscheidet sich von den bisherigen vor allem dadurch, daß das Einstetgen ausschließlich durch di« Vorder» und Hintertüren und das Au»- jteigen nur durch«ine Mitteltür erfolgt. Ferner

Japanische relephanistiane« mit Sin Bild, das einen starken Eindruck vermitteltvon der Ernsthaftigkett, mst der Japan sich auf den Kriegsfall vorbereitet. Alle Personen, die im Dienste der Oeffentlichkeit stehen, werden so ausgebildet, daß sie auch bei einem Luftangriff mit Gasbomben chre Funktionen zu versehen vermögen.

Steqnatto 100« Todestag Am 7. August jährt sich der 100. Todestag von Joseph Marie Jacquard , de« Eri sinder« d«S heute in der ganzen Welt verbreiteten Jaequardstuhle». Joseph Marie Jacquard wurde am 7. Juli 1782 in Lyon , dem bekannten Zentrum der stanzösischen Weberei, geboren. Von Beruf Buchbinder, übernahm Jacquard von seinem Vater zwei Handwebstühle, auf denen er für eigene Rechnung gemusterte Seidenstoffe herstellte. Der Betrieb florierte jedoch nicht und Jacquard setzte dabei sein ganze« Vermögen zu. Bereit» vor dem Jahre 1790 beschäftigte sich Jacquard mit'einer Erfindung, um die bi« dahin komplizierte Weberei gemusterter Gewebe durch eine mechanische Vor­richtung zu vereinfachen. An frühere Erfindungen, die sich jedoch nicht bewährten, anknüpfend, er­fand er 1808 die nach ihm benannte Vorrichtung, di« da« Weben gemusterter Stoffe mechanisierte und schon bald ihren SiegeSzug durch die ganze Welt antrat. Für die Weberei gemusterter Stoff« verursachte die Erfindung Jacquards geradezu eine technische Umwälzung. Bereits im Jahre 1812 waren in Frankreich 18.000 Jacqüardstühle in Verwendung, 1822 wurde der Jacquardstuhl in England eingeführt und bald darauf eroberte er die Weberei anderer Länder. Die Prinzipien, die der Erfindung Jacquards zugrunde liegen, haben sich bei den Jacquardstühlen bi« auf den heutigen Tag erhalten.

werden auch wieder, wie einst in einem Typ von Anhängeivagen, zum Teil Quersitze eingeführt werden. Die neuen Wagen sind mit einem auto­matischen Türschließer ausgestattet, der in Tätig­keit tritt, sobald sich der Wagen in Bewegung setzt.

IMMM«IMM Preisschere zugunsten der Landwirtschaft Die Preis« für die Agrarprodukt« liege» höher al« Jndustrieprodukte In den vergangenen Jahren hatte die Preis­entwicklung zu einer immer größeren Differenz zwischen den Preisen für Industrie- und die Agrarprodukte geführt. ES gab eine Zeit, in der die Jndustrieerzeugnisse einschließlich der Roh­stoffe im Preise stiegen, während die Preise für -die.agrarischen ErzeuMisse sanken.. Dieses AuS- einanderklaffen der' Proste^bezeichnet man'als Preisschere". Diese Preisschere ist seit 1914 an­dauernd zugunsten der Industrie geöffnet gewesen. In den mitteleuropäischen Industriestaaten ist diese Entivicklung durch den starken politischen Einfluß der schwer- und finanzkapitalistischen Gruppen bewußt gefördert worden, durch eine, nur ihre Interessen in den Vordergrund stellende Zoll- und. Wirtschaftspolitik. Das lange Andauern der Wirtschaftskrise hat an diesem Zustand in den meisten Staaten keine grundlegende Acnderung herbeiführen kön­nen. In der Tschechoslowakischen Republik sind zwar, wie die Indices der letzten Jahre zeigen, die Preise sowohl für Agrar-, als auch für Jndu­strieprodukte zurückgegangen. Aber der Rückgang erfolgte bis vor gar nicht langer Zeit für die agrarischen Erzeugnisse in einen: rascheren Tempo als für die industriellen. Seit ISIS lag i« unserem Staat« der Prei«. index für Industrie-Rohstoffe und Produkte höher al» der für die Nahrung«, und Genuß­mittel, wenn auch der Atstand sich zuletzt nur noch in müßigen Grenzen hielt. Die Agrarier in unserem Staate haben die Preis­schere für die Krise verantwortlich gemacht. In Wirklichkeit ist sie nicht die Ursache der Krise, wohl aber hat sie dazu beigetragen, die Schwierigkeiten der Landwirtschaft und der Agrarstaaten zu ver­mehren und sie als Konsumenten von Industrie­stoffen und-Produkten in größerem Umfang auSzu schalten.

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die be-

Für di« Tschechoslowakei hat fich nun im Juli 1934 eine grundsätzliche Wendung ergeben. Zum ersten Mal in der Geschichte unserer Wirt» schäft liegt der Preisindex für NahrungS - und Genußmittel und Futter mit 721 höher al« der Index für Jndustrierohstoffe und-Produkt«, der 67V betrügt. Dir Agrarprodukt« in unserem Staatsgebiet« find demnach teurer al« die Jn­dustrieprodukte. Man kann also jetzt von einer verkehrten Preis­schere sprechen. Zu dieser verkehrten Preisschere ist eS gekommen, weil die Preise für agrarische Pro­dukte in den letzten zwei Monaten weiter ange­zogen haben, während die für Jndustrieprodukte seit März leicht zurückgegangen sind. ES betrug der Index:

Wirkung begrüßen würden, so wenig wagen wir e«, sie zu erhoffen.

zu einem niedrigeren Preis angeboten, al» die tsche­choslowakischen Erzeugnisse. Durch da» sozial« Dumping, die niedrigeren japanischenLühne allein, sind diese billigen Preise nicht zu erklären, da ja inzwischen die Löhne fiir einzelne Schichten»er tschechoslowakischen Industrien: beiterschaft n'cht mehr allzu weit über die japanischen hinauSgeben und zum anderen diese Differenz durch die Kosten deS weiten TranSportlveges von Japan bis Jugo­ slawien stark herabgemindert wird. Wir sind noch immer der Meinung, daß es bei einem Entgegenkommen unseres Landes an die Exportbedürfnisse Jugoslawien« möglich sein miiß- te, die beiderseitigen Handelsbeziehungen zu be­leben und der japanischen Exportindustrie nicht durch einen allzu billig erungenen Sieg einen Absatzmarkt zu überlassen, auf den die tschecho­slowakische Industrie auch weiterhin angewiesen ist. Jugoslawien , das keine entsprechende Export­steigerung nach Japan aufzuweisen hat, würde

ES ist mit viel Wahrscheinlichkeit anzunrh. men, daß die Preise für agrarische Erzeugnisse fich in der nächsten Zeit weiter erhöhen«erden, so daß selbst bei der zu befürchtenden Tendenz höherer Preise für industriell« Produkte die Preisschere vorläufig wenigstens«eiter zugunsten der Land- wirtschaft offen bleiben wird. Ob sich dieser Zu­stand für die Wirtschaft unseres Staates insofern günstig anSwirken wird als nunmehr die Land­wirtschaft stärker als Abnehmer der Industrie in Erscheinung tritt, muß abgewartet werden. Für die Arbeiterschaft muß diese Entwicklung. weniger günstig beurteilt«erden. Um so mehr, alS der Gesamtindex für die Produkt« beider Gr»ppe« feit Anfang diese» Jahre« ein« Stet- gerung von 647 auf 701 aufweift. DaS bedeutet für die Arbeiterschaft die weitere Herabdrückung ihrer Konsumfähigkcit. Die Land­wirtschaft hat zwar jetzt ihre hohen Preise, aber ob sie ihre Erzeugnisse in dem alten Umfang ab­setzen kann, das ist eine andere Frage. Die Umkehrung der Preisschere wird aber auf jeden Fall zeigen, daß die Preisdifferenz zn-

Japan dringt in Jugoslawien vor Bedrohung des tschechoslowakischen Export». Während die Bemühungen, die besonder« von politischen Stellen ilnserer Republik für den Ausbau der Handelsbeziehungen mit den Staaten der Kleinen Entente unternomen werden, nur einen mehr als bescheidenen Erfolg haben, gelingt e» Japan , mit seine» Ausfuhrwaren in Südost­ europa immer weiter vorzudringen. Die Einfuhr japanischer Waren über Saloniki nach Jngo- flawien z. B. betrug im Jahre 1038 19.196 Kilo­gramm im Werte von 640.000 Dinar. Im ersten Halbjahr 1934 erreichte die Einfuhr bereits 30.000 Kilogramm im Werte von über einer Mil­lion Dinar. Unter den Einfuhrwaren sind vor allem Baumwollstoffe mäßiger Qualität, Glüh­lampen, Porzellan, Kinderspielzeug, Bleistifte, Lackwaren, also Jndustrierzeugnisse, die zum guten Teil auch aus dem tschechoslowakiseNen Bündnisstaat-bezogen-werden können. Aber die Einslihr der Tschechoslowakei nach Jugöslatvicn bat sich in den ersten sechs Monaten 1934 gegen 1933 mengenmäßig nicht erheblich gebessert. Dem Mert nach weist sie allerdings eine Steigerung von 23 Prozent auf, aber es muß dabei die durch Kronenabwertung hervorgerufene Differenz achtet werden. Die japanischen Waren werden sicher

ungunsten der landwirtschaftlichen Erzeugnisse sicher tschechoslowakische Waren kaufen» wenn die nicht die Schuld an der Krise getragen hat, sonst Tschechoslowakei sich nicht von den jugoslawischen müßte die Krise nunmehr von der tschechoslowa- landwirtschaftlichen I nSfuhrprodulten abschließen kischen Wirtschaft weichen. So sehr wir eine solche' würde.

für Agrarprodulte

für Industrie Produkte

im Juli 1932

683

689

im Juli 1983

646

701

im Jänner 1084

629

667

im Feber 1984

628

667

im. März.1084

,, 643

600

im April 1934

689

689

im Mai 1934

630

689

im Juni 1984

638

684

im Juli 1984

721

679

Girr Kranz fftt Felix Fechenbachs Grab Erschossenauf der Flucht" am 7. August 1936. Ihr glaubt ihn zu töten , aber er lebt. Lebt und mahnt ' daß ihr ihn gemordet um der Lüge willen, von der ihr lebt. > Sonnig und klar ist der Tag. Um die Gräber auf dem FriedhofinRimbeckinWest- falen tanzen Mücken. Wehmut liegt auf dem ungepflegten Hügel mit der kleinen Holztafel: FelixFechenbach. Ein Jahr schon ist es her, da sank sein jun­ger Leib in das geheimnisvolle Dunkel, um Erde und Asche zu werden. Aber sein Geist ist lebendig in un« allen. Felix Fechenbach! Du hast Deine Treue mit dem Tode besiegelt. Dein Leben war selbstlose» Ringen gegen Ungeist und Gewalt, Kampf für Menschliihkeit und Freiheit. Da» beherrschende Ge­setz Deine» Wesen»: Man muß entschlossen sein,

da», was man im Herzen und im Beist trägt, auch zu verwirklichen. Du glaubtest' an die heilige Mission de» Sozialismus und an das Gute im Menschen. Es war stet» fühlbar: hier steht einer, der im Innersten erfüllt ist von der Idee, für die er wirkt, der nicht nur Opfer fordert, sondern be­reit ist, sich selbst einzusrtzen, seine Freiheit, sein Leben. Er hätte fliehen können. Ja seine Partei­freunde baten ihn sogar, zu fliehen. Aber er lehnte ab. Nur seine Frau bat er, sich mit feinen drei Kindern in Sicherheit zu bringen. Er glaubte feige zu handeln, wenn er ginge. So fiel er den braunen Mördern zum Opfer wie so viele. Nun verlangt auch sein Blut nach Vergeltung. Dreiundzwanzig Jahre wirft« Felix Fechen­bach in selbstloser Weise in und für die Partei. Er kämpfte mit glühender Leidenschaft, hielt Kurse, Vorträge, schrieb Artikel, Bücher, Repor­tagen. Sein Lieblingrthema waren die«sittliche Idee des Klaffenkampfes" sowie Fragen der Ge­fängnis- und ZuchthauSreform. verschiedentlich war er Mitarbeiter auch an ausländischen Zeitun­gen, und lange Zeit deutscher Korrespondent der Basler Nationalzeitung.

Obwohl Fechenbach rednerisch und schrift­stellerisch manche Erfolge hatte, ging c» ihm mate­riell schlecht. Die Not wich nie von seiner Seite und mit seiner Familie lebte er in bescheidcnefl Verhältnissen. Nm von diesem äußeren Elendsweg abzu­kommen, suchte er eine Redakteurstelle. Jahrelang waren seine Bemühungen erfolglos. Endlich klappt es. Im Oktober 1929 wird er Redakteur in Lippe- Detmold. Mit allen Kräften stürzt er sich in die Arbeit und unter seiner Schriftleitung gewann das Par» teiblatt an Ansehen und an Abonnenten. Allent­halben schätzte man Fechenbach wegen seines lau­teren Charakters und er war ein vielbegehrter Vor­trag»«und VersammlungSredner. Kurz war die Freude und der Erfolg seine« Schaffen«. Roch ballen wir unmächtig die Hände. Statt Kränze legen wir am Jahrestag deine« Tode » da» heilige Gelöbnis der Treue nieder und an Stelle eine« Grabsteine» meiseln wir Deinen Namen in die Herzen der Genossen. Dein rote» Blut verströmte in den Sand, Dein kühner Geist mahnt hell zu neuem Rin« gen..