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Freitag, 24. August 1934

Gruben- Unglück in Karwin  

Fünf Bergarbeiter schwer verlegt

Mähr. O stran, 23. Auguft. Auf der Larisch- Grube Hohenegger in Karwin   stieß gestern nachmittag, beim Einfahren der Förderkorb, in dem fich 15 Bergleute befanden, gegen die Holz­verschalung. Durch den heftigen Anprall wurden fämtliche Arbeiter zu Boden ge­

morfen, wobei fünf Arbeiter so schwere Ver­lekungen erlitten, daß fie ins Krankenhaus über­führt werden mußten. Einige von ihnen erlitten Muskelprellungen, andere s ch were Gehirn=

rufen. Als man den Stollen absuchte, fanden die erfchütterungen. Die übrigen zehn Berg- Gruvenarbeiter eine Strede vor, die zu Bruch lente konnten in häusliche Pflege übergeben wer- gegangen war. Die beiden Vermißten tonn den. Sämtliche Verletzte sind verheiratet ten nur noch als Leichen geborgen werden.

Tagesnculgkeiten Ueberschwemmung

im Iglauer Gebiet

Tödlicher Blih.

Iglau  . Ueber Iglau und der Umgebung ging Mittwoch nachmittags ein heftiges Gewitter nie der, das vor allem in den Gemeinden Inta nad Jihlavou, Kozlov und Vysoká Studnice Schaden anrichtete. In Infa stieg der regulierte Bach der art an, daß in den Wohnräumen der Häuser das Wasser bis einen Meter hoch stand. Auch der Fluß Jihlavka ist aus den Ufern getreten.

In Vysoká Studnice flüchtete der Landwirt

Ar. 197

Tourist mit zwei Bergführern abgestürzt

rerer Kinder.

Der semitische Minnesang. Ein Schweizer  Gelehrter hat, wie die Neue Züricher Zeitung  " berichtet, soeben ein Buch veröffentlicht, in dem Interlaken  , 23. August. Eine am Sonntag er den Nachweis führt, daß die mittelalterliche Poesie der deutschen Minnesänger ihr Vorbild in nach der Jungfrau aufgebrochene Bergsteiger: gruppe, bestehend aus einem 21jährigen Luzerner  und Familienväter. Der Unfall wird von der arabischen Liebesdichtung der nach Spanien   und den beiden Bergführern Robert Bischof und einer Kommiffion des Bergrevieramtes untersucht. vorgedrungenen Mauren   hatte. Schon vor Jah. Rudolf Brunner aus Wengen  , stürzte am Don Tob zweier Hochwald- Bergarbeiter ren hatte der( durch seine Forschungen über Jo- nerstag aus bisher nicht aufgeflärter Ursache am Trier  . In den Schiefergruben bei Thomm   hannes von Saaz   und seinen Ackermann aus 3765 Wieter hohen Großhorn av. Alle drei waren ( Hochwald) ereignete sich am Mittwoch nachmit- Böhmen" bekannte) Berliner   Germanist Kon- auf der Stelle tot. Aus Wengen   ist ein Ertrazug tag ein schweres Unglück, dem zwei Grubenarbeiter rad Burdach die Vermutung geäußert, die jetzt mit einer Rettungskolonne zur Bergung der drei zum Opfer fielen. Am Mittwoch abend wurden durch eingehende Vergleiche von dem Schweizer   Leichen nach Lauterbrunnen   abgefahren. Die bei bei der Ausfahrt der Tagschicht aus dem Stollen Forscher bestätigt wird: die Vermutung, daß der den Bergführer find verheiratet und Väter meh­der Kesselstadtschen Gruben zwei Arbeitskameraden deutsche Minnesang nicht nur von den südfran­vermißt, die zusammen in einem Nebenstollen ar­zösischen Troubadours beeinflußt war, sondern Ein folgenschweres Kraftwagenunglüd, bei beiteten. Die gesamte Belegschaft wurde, zurückge­gleich ihnen unter dem Einfluß der arabischen dem vier Personen den Tod fanden und vier an= Dichtung ſtand. Die Blüte deutscher Dichtung im dere lebensgefährlich verletzt. wurden, ereignete Mittelalter war also von semitischen Vorbildern sich Donnerstag vormittags auf der großen Land­abhängig. Wer weiß, wie sehr die Geschichte der straße von Etampes   nach Paris  . Ein Lieferwagen, europäischen Kultur eine Geschichte der Wechsel. in dem acht Personen Platz genommen hatten, ge wirkung zwischen Nationen und Rassen ist und riet auf der vom Regen glatt gewordenen Straße wie insbesondere die deutsche Kultur zu allen ins Rutschen und wurde gegen einen Baum ge­Seiten von fremden Anregungen und Vorbildern schleudert. Vier Leichen und vier lebensgefährlich Berletzte wurden aus den Trümmern gezogen. Ein anderer schwerer Kraftwagenunfall wird aus befruchtet worden ist, der wird in dieser neuent­deckten Serfunft des deutschen Minnesanges Algier   gemeldet. Ein Autobus, der den Verkehr nichts Unfaßbares sehen. Wie aber muß denen von Algier   nach St. Eugène versicht, st i rzte werden, die sich das Deutschtum nur als Haß ins Meer. Die Zahl der Opfer ist noch nicht gegen alles Undeutsche und insbesondere alles bekannt. Man befürchtet aber, daß sie sehr hoch Fremdrassige vorstellen können und die sich in ist. Die Behörden haben sich sofort an die Un­ihren blutig- titschigen Phantasien mit romanti- glüdsstelle begeben. scher Vorliebe auf das Mittelalter berufen!? Es bleibt ihnen, wenn sie alles Undeutsche aus der deutschen Kultur ausmerzen wollen, wirklich kein anderer Weg als auf die Kultur überhaupt zu verzichten. Und wenn man das Treiben der Völfischen" innerhalb und außerhalb des Drit. ten Reiches betrachtet, fann man nicht leugnen,

Bom Zug getötet Mähr. Oftrau. Donnerstag früh wollte die 52jährige Maric Dudková, cines Bergarbeiters, die Frau Mährisch Ostrau   nach Kunčice nad Ostravice, wo sie wohn haft ist, zurückkehren. Die Dudková wollte auf die Straße tommen und troch unter den herab­gelassenen Bahnschranken durch. In dem Augenblick brauste ein Zug heran und er faßte und tötete sie auf der Stelle. Der Leichnam der Verunglückten wurde in die Toten­halle geschafft. Der Ünfall wird von der Gendar­meric untersucht.

Mit dem Heißluftballon

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in 1500 Meter- Höhe Eberswalde  ( Brandenburg  ). Auf dem Flug­dem 50jährigen Arbeiter Johann Smejkal, vor dem Regenguß; in demselben Augenblick, als sic Mittwoch um 19 Uhr zum zweitenmal der Heiß­luftballon. Unter Führung des Erfinders jich unter den Leitungsdrähten der elektrischen Rudolf Brunner erreichte der Ballon, der Leitung befanden, wurde Smejkal, der in der Hand ein Metallkännchen trug, vom Blize später in der Nähe von Lichterfelde   landete, eine getroffen und an Ort und Stelle getötet. Der Höhe von 1500 Meter. Die Versuche, die von Landwirt Mus i I und sein Sohn erlitten einen zahlreichen Zuschauern beobachtet wurden, löſten bei der Bevölkerung, als sie der leuchtenden Nerven schock und konnten sich erst nach cini- uge I am Abendhimmel ansichtig wurden, große ger Zeit erholen. Begeisterung aus. Der Südwind tricb den Ballon in der Richtung Lichterfelde  . Um sich nicht allzu weit von dem Startplatz zu entfernen, entschloß jich Brunner nach einer Flugdauer von neun schn Minuten zur Landung auf einem Ader. Sanft setzte der Ballon auf. Er wurde von den herbeigeeilten Eberswalder Fliegersturm- Leuten geborgen. Nach der Landung erklärte Brunner, daß es ihm ein Leichtes gewesen wäre, eine Höhe von 2000 Metern zu erreichen.

Mujil mit seinem Sohne und einem Verwandten, plak der Eberswalder Fliegerortsgruppe startete daß sie die Konsequenz bereits gezogen haben.

36 Arbeiter von Banditen erschlagen

Charbin. In den Provinzen Kirin und

Fonjuihota überfielen 300 bis auf die Zähne be­waffnete Banditen auf dem Felde arbeitende foreanische Arbeiter und erschlugen 36 von ihnen. Nach der Tat ergriffen die Banditen die Flucht.

Granate zerreißt sieben Kinder

Im Dorfe& r panj bei Scbenico( Jugo­

Acht Todesopfer des Schwarzen Meeres

Wieder Radfahrer- Tod. Mittwoch nachmittag fuhr der 29jährige Wenzel Tobiáš aus Mähr. Oftrau auf seinem Fahrrad auf der Straße in der Richtung nach Přibor. Bei Stará Ves nad Ondrějnica wich er einem hinter ihm fahrenden a stenautomobil aus, fuhr dabei auf einen Schotterhaufen und fiel mit dem Kopf direkt unter die Räder des Autos. Er war auf der Stelle tot. Die herbei Auf dem Nelsonschacht wurde Donnerstag gerufene Gendarmerie stellte nach der Unter­vormittags unter der Leitung des Betriebsleiters fuchung des Falles fest, daß der Chauffeur Ing. Hauser ein neuer Bruchabschnitt gewältigt. an dem Unfall keine Schuld trägt. Der erzielte Streckengewinn beträgt insgesamt Ein schwerer Berkehrsunfall ereignete sich 440 Meter. In der Seilbahnstrede stieß man auf am Mittwoch abends auf der Straße von Lan eine Leiche, welche aber durch das Wasser start de d nach Reichenstein, wo ein Personen­aufgelöst war. Sie wurde geborgen und auf dem traftwagen, bei dem Versuch, einer Gruppe Ofseter Friedhof gebracht. Eine Identifizierung ist von Radfahrern auszuweichen, die 20 Mc­noch nicht erfolgt, doch wird angenommen, daß es ter hohe Straßenböschung abstürzte und vollkom sich um den 31jährigen Förderer Josef Fritsch aus Herrlich handelt. Fritsch war verheiratet und Vater eines Kindes. In der Strecke des neuen Grubenteiles wurden Explosionszerstörungen fest­gestellt. Die Gerichtskommission wird ihm dem­nächst in Augenschein nehmen.

erlitten schwere Berlesungen. Einer der Radfahrer, ein tschechoslowakischer Staatsbürger aus Rosenfranz, wurde hiebei Iebens ge­fährlich verletzt.

men zertrümmert wurde. Fünf Personen

Tallinn  . Wie aus Moskau   gemeldet wird, flawien) ereignete sich ein schweres Unglück. Ein herrschten auf dem Schwarzen Meer schwere dreijähriges Kind hatte in einem Schotterhaufen Gewitterſtür me. Die Schiffahrtsverbin- Jahre 1933 hat die Zahl der Geschäftsleute in stellen, so daß mit einem Massenbesuch zu rechnen eine noch aus dem Weltkriege ſtammende nicht dungen zwischen den sowjetruſſiſchen und den tür explodierte Granate gefunden und zu einer liſchen Häfen find unterbrochen. Nach den bis­Gruppe spielender Kinder gebracht. Als ein 15jäh- herigen Mitteilungen ſollen acht Personen ums riger Knabe die Granate auf Beton warf, explo- Leben gekommen sein. dierte sie. Drei Rinder blieben auf der Stelle tot, vier andere erlitten schwere Verletzungen, so daß an ihrem Auftommen gezweifelt wird.

Eine blutige Tragödie in 3000 Meter Höhe spielte sich Mittwoch in der St. Pöltener Hütte am Felber( Tauern) ab. Zwei Raufbolde töteten den Hüttenwirt Franz Steinberger und das Mit glied des Sektionsvorstandes Pirtl. Die Mörder haben auch die in der Hütte anwesenden Gäste mit Pistolen beschossen und einige schwer verletzt. Unter den Verletzten befindet sich auch ein Holländer. Erst fünf Stunden nach der Tat wurden die Mörder verhaftet. Es sind dies der Hilfsarbeiter Willibald Bendinger und Leo­pold Egger. Beide sind der Tat geständig und wollen im Rauschzustande gehandelt haben. Sie wurden dem Bezirksgericht Nittersill eingeliefert. Die Standgerichtsanzeige wurde erstattet.

Suche nach dem Branstä- Mörder

Mähr. Dstran. Unter den Männern, die un= ter dem Verdachte stehen, an dem Branstá- Morde beteiligt gewesen zu sein, befand sich auch der 34: jährige Handelsreisende Paul Chrtan, nach dem die Polizei bereits seit Juni fahndet. Da er in Mähr.- Ostrau eine Geliebte hatte, hinterließ die Polizei bei dieser für Chrtaň die Aufforde rung, sich nach der Rückkehr sofort auf der Poli­zei einzufinden. Chrian meldete sich heute früh um 7 Uhr bei der Polizeidirektion und wurde dort verhört. Er stellte jede Beteiligung an dem Morde der Vranská in Abrede und er­klärt, sie überhaupt nicht gekannt zu haben. In der Zeit, als die Vranská ermordet wurde, hielt er sich eine Zeit lang in Prag   auf und verlehrte hier mit einem Mädchen, das noch heute in Prag   lebt. Chrtan wußte nicht, daß er im Zusammenhange mit dem Bransfá- Morde gesucht wurde und gab seine Prager   Wohnungsadresse an, wo nun Hausdurchsuchungen stattfinden werden. Chrtaň wird noch heute nach dem Verhör in dic Saft des Kreisgerichtes in Mähr.- Ostrau über­führt werden. Von seiner Verhaftung wurden die Bolizeidirektion in Prag   und die Gendarmeric in Brüg berständigt.

Fernsehen auf der Brager Herbstmesse. Wie der interessantesten Erscheinungen der heutigen diesjährige Prager   Herbstmesse zum erstenmale Die Ueberfüllung des Händlerberufes. Eine vir bereits vor einiger Zeit berichteten, wird die Srise, so schreibt ,, Vecernit Cestého Slova", ist auch die größte Erfindung der Neuzeit, das des bedeutende Wachstum der Inhaber von Han- Fernsehen, zeigen. Die Erste Fernseh­delsgewerben. Menschen, die sonst nicht daran ausstellung der Tschechoslowakei  " wird im Erd­denken würden, ein Geschäft zu errichten, eröffnen geschoß des Messepalais untergebracht sein. Diese einen Laden oder einen Stand, weil sie feine einzigartige Darbietung wird zweifellos einen ge­andere Beschäftigung finden. Im vergangenen waltigen Anziehungspunkt für das Publikum dar­Groß- Prag um 5902 zugenommen, wogegen der ft. Mit Nüdsicht darauf sind auch entsprechende Abgang nur 1461, das tatsächliche Wachstum also Vorkehrungen getroffen worden, um jedem Be­4441 beträgt. Was das bedeutet, geht daraus her- sucher eine ruhige Betrachtung der interessanten vor, daß auf 20 Bewohner Prags   im vergangenen Sonderschau zu ermöglichen. Die Veranstalter Jahre die Zunahme eines Geschäftes entfällt. Im find die Televise" Genossenschaft und die Zeit­Jahre 1934 ist das Wachstum noch rascher, in schrift Televise"( Prag   I., Revoluční. 1, den ersten vier Monaten des heurigen Jahres be= Atlantic( Georgia). Der bekannte Führer trug die Zunahme der Händler 2076, die Ab­trug die Zunahme der Händler 2076, die Ab- Palais Kotva, Tel. Nr. 633-78). Der Eintritt der Chicagoer   Unterwelt Al Capone   wurde Mittnahme 535. Viele derjenigen, die auf diese Weise zur Fernſehausstellung kostet nur 2. woch in das hiesige Gefängnis auf der Insel Al­ catraz   im Meerbusen von San Francisko unter so strengen Ueberwachungsmaßnahmen überführt, daß ein Entweichen unmöglich war. Die Wände dieses Gefängnisses sind hohl und mit Tränengas gefüllt, so daß eine Flucht durch ein Durchbrechen der Mauern aussichtslos erscheint.

Al Capone   hinter Schloß und

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Tränengas

eine Eristenz zu finden hoffen, gehen zugrunde.

Eine Woche Hungerstreit. Einer der in Paris  verhafteten ehemaligen Rechtsanwälte Stavistys, Ribaud, befindet sich bereits den siebenzen Tag im Hungerstreit, wodurch er die provisorische Haft­entlassung und eine Beschleunigung des gegen ihn gerichteten Verfahrens erreichen will.

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Ein Amerikaner fliegt durch Europa  . Mister White, der Leiter der Flugabteilung einer großen amerikanischen Del- Gesellschaft, befindet sich gegenwärtig auf einer Rundreise durch Europa  , bei der er sich dieses eigentüm lichen Reiseflugzeuges bedient. Herr White, der diese Reisen stets mit einem neuen Flugzeug­typ unternimmt, hat sich diesmal einen Beechcraft- Doppeldecker ausgesucht, dessen abweichende Bauart auch dem Nichtfachmann auffällt. Bemerkenswert ist die ungewöhnliche Staffelung der beiden Tragdecke und das einziehbare Fahrgestell, das mit Hilfe von Breßluft rudartig aus­und eingezogen werden kann. Die Maschine hat eine Reisegeschwindigkeit von 240 St.-Am.

Die beiden Stratosphärenflieger, Cosyns und fein Begleiter, haben entgegen ursprünglichen Ab­machungen, schon gestern um 9 1hr 35 Wien   mit dem fahrplanmäßigen Flugzeug Salzburg  - Mün­ chen  - Bürich verlassen.

Selbstmord eines Wehrmannes. In Wien   hat fich der 19jährige Wehrmann Leo Lindmaner vom Infanterieregiment Nr. 5 im Gemeinschafts­zimmer feiner Abteilung in der Wiener   Albrechts­faserne durch atvei Stiche mit seinem Dienstbafonett ir die Brust getötet. Einer der Stiche hatte das Herz getroffen und den sofortigen Tod herbeigeführt.

Im Bett überfallen wurde in Niederkreivik bei Warnsdorf in der Nacht auf Donnerstag der 22jährige Sohn des Landwirtes Gamp c. Die Familie war an diesem Abend ziemlich zei­tig schlafen gegangen. Als die Angehörigen in der zwölften Stunde durch ein verdächtiges Geräusch geweckt wurden und Nachschau hielten, fanden sic Franz Gampe jr. mit blutüberströmtem Gesicht bewußtlos im Bett liegen. Im Krankenhaus wurde festgestellt, daß ihm mit einem größeren Sammer, der später auch gefunden wurde, das Nasenbein und die Oberlippe zerschlagen worden varen. Es handelt sich anscheinend um einen Ra­cheatt. Die Gendarmerie ist eifrig daran, das Dunkel, welches über dieser Angelegenheit schwebt, zu klären.

Vom Rundfunk Empfehlenswertes aus den Brogramment Samstag.

Brag, Sender 2.: 6: Gymnastik, 10: Schall  platten, 11,05 Konzert des Salonquartettes, 12.10: Schallplatten, 12.30: Orchesterkonzert, 15.15: Kon sert des Jazzorchesters, 18.15: Deutsche Sen dung: Uebertragung des Marienbader Kurorde sters, 18.55: Deutsche Presse, 22.15 Heitere Musit, Sender S.: 14: Stočes: Neuigkeiten aus dem Flugs berlehr, 14.20: Deutsche   Sendung: Schlager Potpourris.- Brünn 17.45: Deutsche   Boltslieder stunde, 21.85: Klavierkonzert, 22.15: Tanamusit. Brekburg: 21.05: Unterhaltungsmusit. 11.80: Orchesterkonzert.

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Rafchas