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Nr. 201
Gehen wir los!
Im
Leitartikel des sonntägigen„ Právo lidu" beleuchtete Genoffe Stivin die Rolle, welche die Rationaldemokraten in der Krise spielen. Er erinnert daran, daß ein nationaldemokratischer Hanbelsminister feinerzeit den Zusammenschluß der Industriellen zu einem internationalen Verband mit den Worten begleitet hat:" Jeßt müssen wir bie Aermel auftrempeln und losgehen!" Gegen wen die Industriellen losgehen sollten, war nicht awweifelhaft.
Wenn es einem Minister der Republik erlaubt war, die Industriellen in einer Zeit des sozialen Fiebers so aufzuheben ſagt Genosse Stivin muß es heute auch uns erlaubt sein. Krempeln wir endlich die Aermel auf gegen den internationalen Industriellenverband und sein nationaldemokratisches Dienstmädchen! Es ist schon höchst notwendig. Es gibt keine geistig schalere und babei anspruchsvollere Gesellschaft als diese beiden Teile einer Gemeinschaft. Wir stehen im fünften Jahr der Krise. Wir suchen alle den Weg aus ihr. Nur der Industriellenverband und die Nationaldemokratie suchen ihn nicht....
Die Nationaldemokratie und der Industriellenverband scheinen während der Krise ihre geiftige Potenz sterilisiert zu haben. Sie führen daburch den indiretten Beweis, daß tatsächlich der einzige Ausweg aus der Krise kollektivistische und Staatssozialistische Maßnahmen sind. Es gibt
Mittwoch, 29. August 1934
Ccite 8
600.000 Textilarbelter kampfbereit
rifa droht ein Riefenstreit von 600.000 TextilWashington, 28. August. In Amearbeitern auszubrechen, deffen Beginn von den Gewerkschaften bereits allen Ernstes für die erste Septemberwoche vorbereitet wird. Den unmittel: hältniffes zwischen Arbeitern und Unternehmern baren Anlaß hiezu gab die Zufpitzung des Verim Gebeit von A 1 a b a ma, wohin die Textilfabrikanten in großer Menge Maschinengewehre, automatische Pistolen und Dynamitbomben bringen laffen. Augenscheinlich gedenken die Unternehmer jeden Streit mit brutalstem Terror zu beantworten.
gestern Schritte eingeleitet, um den drohenden Die Bundesregierung hat daraufhin schon Streit zu verhüten. Der Vorsitzende des Arbeitsamtes 2 Ioyd Garrison hat die Textil: industriellen und die Vertreter der Arbeiterschaft Washington Be Donnerstag zu einer& on fer ena na dh Modalitäten eines Schiedsgerichtsverfahrens vereingeladen, wo über die handelt werden foll.
Entschiedenheit auch der Spikenverband der ame= Hinter den Textilarbeitern steht mit aller rifaniſchen Gewerkschaften, deffen Vorfihender Green bereits erklärt hat, daß er die ganze Organisation für diesen Entscheidungskampf um einschen wird. die verbesserte Stellung des Arbeiters im Staate
Ein neuer Riesen- Trust
Eine Fusion von bisher nicht dagewesenen Maßnahmen ist durch die Zusammenlegung der Kinen Steel Company und der Trustcon Steel Republic Steel Corporation, der Corrigan Mc Company zustande gekommen. Der neue Trust wird ein Grundkapital von 323 Millionen Dollar und eine Gesamtproduktion von sechs Millionen Tonnen Stahl jährlich aufweiſen. Der neue Truſt Vereinigten Staaten stehen. Er erhält den Nawird an dritter Stelle der Stahlproduzenten der men Republic Steel Corporation .
Alagen über Klagen darüber, daß die Politik der Landbundführer vor das
Rationaldemokratie im Handelsministerium uns
fere Produktion geradezu erschlagen hat. Was
Militärgericht
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Wion, 28. August. Die Untersuchung des Landvolkes und des Verbandes der jungen gegen die Landbundführer ist so weit fort- Landwirte, wurde durch Erlaß des Staatskom gefchritten, daß die Angelegenheit des ehemaligen miffärs für Sicherheitswesen auf ganz Dester Ministers Bach in ger bereits dem Mili reich ausgedehnt. Sämtliche Organisationen tärgericht übergeben wurde. Durch wurden aufgelöst und ihr Vermögen beschlagdie Untersuchung soll ferner bereits festgestellt nahmt. In den Sekretariaten werden Durch sein, daß der Landbundfunktionär Dr. Mei= fuchungen vorgenommen. chenauer schon im Juni wegen Eingliederung des Landbundes in die nationalsozialistische Bewegung verhandelt und für den Landbund 100.000 Schilling entgegengenommen habe.
haben wir nur infolge des Widerstandes der Rationaldemokratie gegen die Normalisierung der Auflösung aller Organisationen Beziehungen zu Sowjetrußland verloren... Uns längst schrieben wir über die Industriespionage in der Glas- und Textilindustrie. Es mußte erst der Nationaldemokrat aus dem Handelsministerium weggehen, damit die Regierung ein Gesek gegen die Wirtschaftsspionage vorlegen konnte und der nationaldemokratische Geist im Handelsministerium, ein Geist der Indolenz und der kurzsich tigen Interessen, hatte zur Folge, daß die Geheimnisse unserer Glaserzeugung im Gablonzer Gebiet nach Japan ausgeführt werden fonnten und so das ganze Gablonzer Gebiet erschlagen wurde. Und was die japanische Spionage nicht getan hat, das besorgt jetzt die Nationaldemokratie burch Demoralisierung der Arbeiterschaft.
Das tann nicht länger geduldet werden. Krempeln wir die Aermel auf, gehen wir los! Ez wird fein Kampf mit einem gleichwertigen Gegner fein, es wird ein Kampf mit der geistigen Ver früppelung und der Gemeinheit des Charakters sein, mit der Hefe unseres Voltes. Aber er muß ausgefämpft werden!
Kommunistischere
lefen wir:
Gewerkschafts- Obmann
als Einbrecher Häuptling
Jm„ Textilarbeiter" vom 21. August 1934 Am 4. November 1933 wurde bei dem Kasfier der Ortsgruppe unseres Verbandes in Kunau ein verwegener und raffinierter Einbruch verübt, wobei Bargeld im Betrage von Kč 7411.75 entwendet wurde. Der Verdacht fiel zunächst auf den Kassier unserer Ortsgruppe. Dieser Verdacht wurde von Kommunisten aus Kunau und Umge= bung derart genährt, daß man neben einer Anzahl anonymer Briefe, in denen man unseren Rassier des Diebstahles beschuldigte, eine gemeinsame Eingabe an die Gendarmerie richtete, die bon 15 Personen, zumeist Kommunisten, unterfertigt war und in der man klipp und klar er:= tlärte, daß unser Kassier der Täter sei.
Die zunächst nur für Oberösterreich ausgeprochene Auflösung des Landbundes, bzw. ſeiner Nachfolger, der ständischen Organisationen
Durch diesen Beschluß des Sicherheitsfommiffärs wurde der Plan des Ing. Sch um y, die gemäßigten Teile des Kärntner Landbundes als felbständige Organisation in die Vaterländische Front überzuführen, vereitelt. Die Angehörigen des Landbundes werden nur als Einzelpersonen in die Vaterländische Front aufgenommen.
Mostau, 28. August. Die Moskauer Preffe bringt zahlreiche Berichte über die sowjetfeindliche Kampagne der japanischen Blätter in Mandschuko. Die Charbiner Blätter, von japanischen militärischen Kreisen dazu inspiriert, fordern wei tere Verhaftungen von Sowjetbürgern, die bei der Ostchinesischen Eisenbahn angestellt sind. Auch die Verhaftung der Direktoren dieser Eisenbahn wird gefordert.
Aus Chabarowsſtk wird gemeldet, daß bereits 54 sowjetruffische Angestellte der Ostchinefischen Eisenbahn verhaftet worden seien. Früher wurden die Verhaftungen von mandschurischen Weißgardisten vorgenommen, in der letzten Zeit erfolgen sie jedoch bereits durch japanische Gendarmen.
lichen Leiden, denen die Berhafteten ausgefeht find, sehr beunruhigt. Von den ge= folterten Angestellten wird sodann die Unterfchrift von Protokollen erzwungen, in denen sic fich bekennen", auf Befehl des Stabes der roten Ostarmee Beziehungen mit den Chungufen unterhalten zu haben und mit ihrer Hilfe dann die Angriffe auf die Züge und Stationen unternommen zu haben.
Aus Charbin wird gemeldet, daß dort zwei Vertreter des mandſchrischen Eisenbahnministeriums, die durch ihre antisowjetistische Einstellung bekannt sind, eingetroffen seien. Das Charbiner japanisch orientierte Blatt ,, Charbinskoje Vremia" schreibt, daß es nun nach ihrer Ankunft zu wichti= gen Beratungen der manschurischen Vertreter der Die Angehörigen der Verhafteten find sichinabahn kommen werde und weitere durch Nachrichten über die unmenfch- Maßnahmen ergriffen werden.
Die österreichischen Arbeiter bleiben feft!
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,, Bertrauensmänner- Kollegium"
Advokat, Theologe, katholischer Gastwirt alle in Verbindung mit Hitler- Deutschland!
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Lerichteten in unserer Ausgabe vom 25. Auguft
Freiwaldau , 28. August.( Eigenbericht.) Bir ter aus Freiwaldau . Der verhaftete Advokat heißt über die Verhaftung eines Advokaten Dr. Kla richtig Dr. Hugo Klapper. Er gehörte der aufgelö sten DNSAP an und war von dieser Partei auch in den Ortsschulrat der Stadt Freiwaldau gewählt worden, dem er bisjet noch angehört.
In letzter Zeit trat Klapper als Redner der SHF in öffentlichen Versammlungen auf. In einer öffentlichen Versammlung in Breiten. furt, Bezirk Freiwaldau , bezichtigte Klapper noch die Sozialdemokratic der Unwahrhaftigkeit und nannte es ,, infam" von uns Sozialdemokraten, wenn wir immer wieder behaupten, daß die SHF ein Unterschlupf der ehemaligen Nazis ſei. Klapper spielte also eine erbärmliche Rolle, die jetzt jäh entlarvt worden ist.
Die Verhaftung Klappers, die im Trops pauer Gerichtsgebäude erfolgte, als er in einem Prozeß amtierte, steht im engen Zusam menhang mit den jüngsten Verhaftungen von bis= her 12 Personen aus den Orten Saubsdorf , Sand hübel , Niklasdorf und Freiwaldau und mit den vor einigen Monaten erfolgten Verhaftungen bon jieben Personen in Jauernig und Weißbach . Bei diesen Leuten wurde damals hitlerdeuts iches Propaganda material gefunden. Das Haupt dieser Verschwörergesellschaft entfam leider nach Deutschland . Die seinerzeit unbekannt gebliebenen Komplizen verlegten nach den Verhaftungen ihren Sammelort in das Gebiet von Freiwaldau und standen von dort aus mit reichsdeutschen Kundschafter stelen in Verbindung. Zu diesem Perionenfreis gehörte u. a. auch der Kandidat der TheTogie, Přizner, dessen Verhaftung bereits gemeldet wurde. Haus such ungen bei ihm, bei dem Advokaten Dr. Klapper, bei einigen Gastwirten aus der Umgebung von Freiwaldau sowie bei dem Gastwirt des katholischen Ver einshauses(!) in Freiwaldan förderten teilweise start belastendes Material zutage, aus dem hervorgeht, daß verschiedene Ver: haftete mit dem nach Deutschland Entfomin brieflicher Verbindung. standen.
Bürgerliches
Denunziantentum?
In einer Reihe bürgerlicher Blätter erscheint eine längere Reportage über Einsiedel. Folgende Stelle ist interessant:
,, Der stellvertretende Bezirkshauptmann, bes fragt über die Person, auf deren Aussagen sich die Behörde stüßt, erteilt ausweichend Antwort. Er gibt schließlich zu, daß sie möglicherweise von Konfidenten stammen. In der BeschuldigtenEinvernahme ist man deutlicher geworden und hat wiederholt einen Gastwirt aus Fischern bei Karlsbad genannt, der sich seinerze: t um eine Bier bude bei dem Feste bemüht hatte, aber, da bereits alle derartigen Verkaufsstände vergeben waren, a b gewiesen wor den war."
Sollte diese Vermutung auf Wahrheit beruhen, dann wäre die Moral unseres nationalen Bürgertums wieder einmal glänzend charatterisiert. Wir haben es ja schon öfter erlebt, daß das Deutschtum mancher Heilschreier nur bis zum Geldsack reicht und daß sie aus purem Ge= schäftsneid oder aus Gewinnsui den Weg zu den so gehaßten Tschechen finden. Wie reimt sich diese Entdeckung der bürgerlichen Presse zu ihrem beliebten Gezeter über die ,, marristischen Denunzianten"?
Und nun die Wirklichkeit: In der Nacht vom Die österreichische autoritäre" Regierung, Auftraggebern aber ankommt, fommt er nicht her13. und 14. Juli 1934 erfolgte ein Einbruch in schwächer als je eine Regierung war, da sie sich an. Aber die Aktion Dr. Winer" wird fortgeein Gasthaus in Dittersdorf . Dabei wurden nur und vorläufig noch auf die bewaffnete Macht setzt. Die großen Versammlungen, die für ihn so Burst, Sped, Hühner, Kaninchen, aber auch ſtüßt und sonst nichts, wirbt um die Arbeiter. ungünstig verliefen, hat er eingestellt, er macht Schnaps, gestohlen, der den Einbrechern zum Ver- Schuschnigg beteuert:„ Wir sind eine Regierung Diskussionsabende mit achtzehn bis zwanzig Perhängnis wurde. Als die Einbrecherbande am 15. der Bürger, Bauern und Arbeiter", der Bundes- sonen. Und diese Diskussionsrunde, zu der er sich Juli in einer Wohnung in Kunau sich den gestoh- fommissär für Heimatdienst, Herr Adam, um- natürlich die Leute ausgesucht hat, verwandelt er lenen Schnaps in ausgiebiger Weise zu Gemüte schmeichelt in Rundfunkreden die Arbeiter, und der in ein führte, fam es zu einer Meinungsverschiedenheit. zum Vizebürgermeister ernannte fleritale SchriftDie Gendarmerie zeigte für diesen Streit lebhaf- steller läßt alle Ueberredungstünste spielen, um tes Interesse und nahm schließlich einen der Be- die Arbeiter zu gewinnen. Die Arbeiter aber blei- und gründet in den Bezirken Wiens Sekretariate teiligten mit. Es gelang bann auch die übrigen ben fest, bleiben allen Regierungswerbungen und tut ganz so, als baute er wirklich eine OrgaTeilnehmer dieser Einbrecherbande dingfest zu gegenüber fühl. nisation auf. Daß er, dem die Organisations Man hat es an Verheißungen nicht fehlen technit ziemlich fremd ist, besonders um solche Armachen. Und nun wollen wir uns einen diefer laffen. Sogar die Freilassung des Genoffen Seiß beiter wirbt, die sie beherrschen, ist begreiflich- Herren näher betrachten. so schreibt uns ein Wiener Vertrauens Das ist Alois Tutetvohl, zur Zeit seiner Ver- und der in Wöllersdorf Festgehaltenen hat man aber haftung Obmann der kommunistischen Gewerk- in Aussicht gestellt, die Reorganisation der prole- mann- ficher ist jeder sofort politisch tot, der an schaftsgruppe in Neu- Erbersdorf. Tutewohl war tarischen Kulturorganisationen im Rahmen der der Dr. Winter- Attion" attiv mitwirkt. Begleitet aber wird diese Aktion" von weider Organisator des Einbruches bei dem Staffier Baterländischen Front, eine gewisse politische Be unserer Ortsgruppe in Kunau und der Ausspäher wegungsfreiheit der Arbeiter aber natürlich teren Drangfalierungen der sozialistischen Arbeialler Gelegenheiten und Möglichkeiten für Einter. Achtzig Hauswarten in städtischen Wohnhäusern und einer Anzahl ehemaliger MieterParis, 28. August. Troß dem polnischen Debrüche. Tutewohl stand Schmiere, als der gerichtsbekannte und vielfach vorbestrafte VerbreObmänner wurden die Wohnungen gefündigt. menti betreffend ein geheimes polnisch- deutsches her Kurt Jauernig das Geld bei dem Kassier un Diesen, weil sie gegen die Steigerungen der Mie- Abkommen, das im Falle eines Konfliktes die Ber jerer Ortsgruppe holte. ten gefämpft hatten. Begreiflich, daß die Arbei- sorgung Deutschlands durch Polen sichere, kehrt ter, die all das sehr rasch erfahren, auch wenn der Warschauer Korrespondent der Liberté" feine Beitung es ihnen meldet, in diesen Verfol- neuerlich zu dieser Angelegenheit zurück und sagt. gungen die richtige Illustration der Versöhnungs- daß ein solches Abkommen be reden erkennen und erst recht erbittert sind. ste he. Außerdem sei neben einem im Jänner d. J. in Berlin unterzeichneten öffentlichen Ber trage noch ein geheimer Vertrag zwischen Deutschland und Polen abgeschlossen
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auch nur innerhalb der Vaterländischen Front. Man will den Arbeitern das Recht geben, bei gewissen Anlässen mitzureden aber fie müßten fich eingliedern", müßten aufhören, das zu sein, was sie nach dem 12. Feber erst recht sind: reboTutionäre Sozialisten, und wie aussichtslos diese Bemühungen sind, die Arbeiter ihrer Gesinnung abtrünnig zu machen, braucht nicht ausführlich dargelegt zu werden.
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Da mögen die Schuschnigg und Adam und Winter noch so schön reden da mögen noch so oft verlogene Beitungsmeldungen von der Verföh nungsbereitschaft der Arbeiter erzählen-
Der Einbrecherbande wird eine ganze Reihe bon Diebstählen und Einbrüchen zur Last gelegt, darunter auch zwei Einbrüche in Verkaufsstellen der Stonsumgenossenschaft. 17 Einbrüche hat die Bande schon selbst eingestanden! Dr. Winter soll eine Arbeiterorganisation machen". Er soll das Unmögliche vollbrinRumänische Fascisten verurteilt gen: die Arbeiter mit dem„ autoritären" Regime aussöhnen. Schon hat er Vorschußlorbeeren beRamnicu Balfea, 28. August. Der Gerichts- tommen: die österreichischen Arbeiter sind unverföhnlich. hof verurteilte den ehemaligen Abgeordneten Stolescu au 18 Monaten Gefäng Es gibt keine von oben gemachte Arbeiterbewenis und 26 Studenten zu Freiheitsstrafen von wird er von den Schlieferln genannt, die sich um gung- es tann nur ein paar Scheinorganisa6 bis 12 Monaten. Die Berurteilten was ihn drängen, in der Hoffnung auf Karriere. Der tionen mit gepreßten Mitgliedern geben. Es fließt ren Mitglieder der aufgelösten„ Eisernen Garde " Erfolg seiner Aktion": da und dort ist eine Star- ein breiter Blutstrom zwischen der„ autoritären" und waren wegen der Veranstaltung beunruhi- riere- Liisterner oder ein Schwächling übergelau- Regierung und den fozialistischen Arbeitern, über gender Demonstrationen angeflagt. fen. An die Masse, auf die es ihm und seinen ben teine Bersöhnungshand hinwegreicht.
,, der neue Dr. Adler"
worden.
Das Opfer dieses Vertrages sollte Litauen sein, das mit Hilfe Deutschlands zu einer ,, politis schen Union" mit Polen verhalten werden soll. Deutschland würde in diesem Falle auf Me me I verzichten, während Polen nach Aufsaugung Litauens sich durch den Verzicht auf den Korridor und die Stadt Gdingen für die deutschen Dienste
revanchieren würde.