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Erfolg der Freien Gewerkschaft te feer Troppaner Jute. Fabrik Nach einem von den Gegnern der freien Ge- fenrfichast« mit großer Heftigkeit geführten Wahlkampf erfolgten am 28. August die Wahlen in den Betriebsausschuß der Troppauer Jute* fabrik. Sie brachten der Union der Textilarbeiter, welche gemeinsam mit dem tschechischen freige­werkschaftlichen Textilarbeiterverband kandidierte, einen ansehnlichen Stimmengewinn, der sich im Zuwachs eines Mandates äußerte. Die freien Ge­werkschaften erhielten 281 Stimmen und 8 Man­date(im Vorjahr 288 Stimmen und 4 Man­date), die tschechischen Nationalsozialisten 122 Stimmen und 2 Mandate(128 2) und die tschechischen Klerikalen 88 Stimmen und 1 Man­dat(82 1).__ Es gibt kein Zurück zu bett alten Wirtschaftmethoden Im gestrigen Leitartikel betont derVenkov" die Notwendigkeit der Planwirtschaft und sagt im Anschluß daran: Die Welt hat 1828 und in den Jahren nach­her ein wirtschaftliches Erdbeben durchgemacht. Und ähnlich wie es bei jedem Erdbeben ist, hat sich das Antlitz der Umwelt verwandelt. Die Welt hat sich in ihrer wirtschaftlichen Struktur verän­dert und wird sich nie mehr in den früheren Zu­stand zurückführen lassen. Wer noch ein« Weile der dieser Tatsache verstockt die Augen verschließen wird, wird durch den Gang der Ereignisse einfach weggefegt werden.

Ueberflüsslge Liebedienerei Am Sonntag brachten zwei Sonderzüge reichs­deutsche Ausflügler nach FranzenSbad . Bewaffnete Organe der Tschechoslowakischen Republik sorgten da­für, daß die Gäste ja keine antihitlerischen Schriften in die Hand bekämen, und einige Kolporteure demo­kratischer und antifascistischer Schriften wurden den ganzen Tag in der Polizeiwachstube festgehalten. Dar aller wird jedoch in den Schatten gestellt durch dar Vorgehen der FranzenSbader Bürgermeisters Anders, der sich die ZeitungSverfchleißer für TamStag vormittags in feine AmtSräume bestellte und ihnen dort nahelegte, am Sonntag alle von ihm alsEmigrantenblätter" bezeichneten Zeitungen auS den Schaufenstern und Aushängen zu entfernen. Die ZeitungSverschleißer wußten Wohl, daß die Erfüllung des bürgerlichen Begehrens eine» ganz empfindlichen Berdiensteittgang für sie bedeute, konnten sich Ober diesem Verlangen doch nicht entziehen, zumal sie die Borte d«S Bürgermeisters so auftaßten, als ob er über höheren Auftrag gesprochen hätte. Tatsächlich waren auch am Sonntag in den Echaufenstern von FranzenSbad nur Zeitungen zu sehen, nach denen kein Reichsdeutscher ein Verlangen hat, da er deren Inhalt ja in seinen eigenen gleich­geschalteten Blättern vorfindet. Selbst der Karlsbader Volkswille" wurde an diesem Tage nicht öffentlich auSgehängt. ES werden sich hoffentlich Mittel und Wege finden, um in Zukunft demokratische Zeitungen und die ZeitungSverfchleißer vor einer ähnlichen Schädi­gung zu schützen. Mit welchem Recht aber hat der Herr Bürgermeister der Verbreitung von inländischen Zeitungen, die ordnungsgemäß die Zensur passiert hoben, Schwierigkeiten gemacht? Gelten bei uns die Gesetze der Demokratie oder die Wünsche Hitlers ?

Llnnfose Hetze gegen ein Sommerlager bet Sozialistischen Jugend. In der Nähe von Neubistritz im Neuhauser Bezirk veranstaltete die Sozialistische Jugend im Juli ein Sommerlager. Zwischen ihr und der arbeitenden Bevölkerung der Umgebung, besonders der Jugend, herrschte das beste Einvernehmen, lehr zum Leidweszp der Spitzen der. Bürgertums. Als die Lagerteilnehmer für die Arbeiterfinder in Adamsfreiheit Sing- und Spiclabende abhielten, begann der dortige Deutsche Turnverein mit einer Gegenaktion, die aber ganz erfolglos blieb, da die Arbeiter im Turnverein eine rein Hakenkreuz» lerische Gesellschaft sehen. Nach dem ersten miß­lungenen Versuch griff man zu andern Mittel». Zu einem der Abend« der Sozialistischen Jugend erschienen Mitglieder des Turnvereins mit Knüp­peln und Ochsenziemern. Anzugreifen trauten sie sich aber doch nicht, weil sie in der Minderheit waren. Sie beschränkten sich also darauf, in un­mittelbarer Nähe unserer Kinderveranstaltung für ihre paar Mitglieder einenUnterhaltuiigSabcnd" zu organisieren, an welchem auch Mitglieder der ehemaligen Hakenkreuzpartei auS andern Orten teilnahmen. Ihr Führer gab zu, aus FriedrichS- haven und Angehöriger des Dritten Reiches zu sein. Die Sozialistische Jugend, die fest ent­schlossen war. Ruh« zu bewahren, ließ sich durch die Hakenkreuzprovokationen nicht stören«std der Turnverein zog unverrichteter Dinge wieder ab. Seine Aufgabe übernahm die bürgerliche Presse. DieSüdböhmische Zeitung" zog gegen das Lager los und bezeichnete seine Mitglieder als Tschechen, was Wohl eine Beschimpfung sein sollte, dieNeubistritzer" beschimpfte sie al» De­nunzianten(weil ihr« Gegner sich selbst al» Ha« krnfieuzler demaskierte») und schließlich berichtete

ein Korrespondent, den klerikalenLidovt Lisch", daß in Adamsfreiheit kommunistische Tramp» deutsche Hehlieder gesungen und sozialistische Propaganda getrieben hatten. Ob denn die Be­hörden nichts davon wüßten? Die Neuhauser BezirÄbehörde, welch« da» Sommerlager ja nicht ühersehen hatte, sah keinen Grund zu irgendeinem Einschreiten. Die Sozia« listtsche Jugend hat kein andere» Verbrechen Le«

Der neuesten Ausgabe der Brünner Arbeiter-Zeitung " entnehmen wir folgende Meldungen, au» denen mtt drastischer Deutlichkeit Hervorgeht, daß der klerikale FasciSmu» in Oester­ reich an Nichtswürdigkeit der braunenBarbaren-Herr- s ch a f t in Deutschland n i ch t n a ch- steht: Ein Kaplan als ProgelbaMlt In Mürzzuschlag haben während de» NaziputscheS keine Kämpfe stattgefunden. Trotz­dem besetzte eine Abteilung Wiener-Neustädter Heimwehr den Ort, holte Bürger auS den Betten und mißhandelte sie in der unmenschlichsten Weise. An der Spitze dieses PrügcldetachcmentS ging ein Kaplan, der die zu Mißhandelnden bezeichnete. Das Vorgehen dieses Pfaffen hat solche Erbitte­rung hervorgcrufen, daß einige hundert Einwoh­ner von Mürzzuschlag aus der katholi« schenKircheauSgetreten sind. nasscnaustritt ans der katholischen Kirdic AuS Steiermark wird uns geschrieben: Katholische Pfaffen predigen von der Kanzel auS dieAusrottung" der Sozi und der Nazi mit Feuer und Schwert. Nicht nur in den Städten, sondern auch auf dem Lande ist die Bevölkerung über die Galgenpfaffen erbittert. Die Erbitterung

Hitler hat Millionen arbeitsloser Jugend­licher mit dem Versprechen gewonnen,- daß- er ihnen Arbeit verschaffen werde. Bisher haben sie aber höchstens' um einige Pfennige beim Ar­beit s d i e n st schuften oder schlecht b-zahlte Landhilfe leisten müssen. Nun soll aber die Verdrängung der Jugend au» jeder halbwegs be­zahlten Lohnarbeit noch von Staats wegen orga­nisiert werden. United Preß meldet au» Berlin : Rach dem 1. Oktober soll« in alten private« und öffentlich« Betrieb« und Verwaltungen die ledigen Angestellt« und Arbeiter, die un 1 e r 25 Jahre alt sind, nach Möglichkeit ent­lassen und durch ältere Personen ersetzt wer» dm. Ausgenommen sind verheiratete Männer,

Washington, 38. August. Marineminister Swanson und der Ehef für Seeoperationen Admi­ral Stanley, haben die Empfehlungen de» Marine­amtes gebilligt, wonach in dem am 1. Juli 1885 beginnenden Finanzjahr 24 neue Kriegs­schiffe auf Stapel gelegt werden sollen. Nach dem neuen Programm sollen umgebaut lverden: ein Flugzeugdepotschiff von 14.580 Ton­nen, zwei Kreuzer, die mit 15-Zentimeter-Ge­schützen bestückt sind, drei Flottillenführer von je 1850 Tonnen und sechs U-Boote. Wenn das Programm, wie vorgesehen, durch­geführt wird, wird die amerikanische Flotte in Kreuzern, Flugzeugen, Depotschiffen und Flottil­lenführern auf dieBertragShöhe ge­bracht. Sie wird aber noch um 36 Zerstörer und

Reaktionäre Wahlrechts* Vorlage In Ungarn Budapest , 30. August. Der Obmann der scheinvppofltionell« Partei der Nein«« Landwirte, Tibor Eckhardt , hat dem Ministerprästd«t« GömböS ein« neu« Wahlrechtsentwurf vor» gelegt. In dem reattionären Entwurf find s e ch» Jahre Sesshaftigkeit in der Wahlge­meinde als Vorbedingung vorgesehen. Ausge­schlossen vom Wahlrecht find diejenige» Arbeiter, die innerhalb de» letzt« Jahre» eine össent- liche Unterstützung empfing« oder durch RotstandSarbeit unterstützt wurden. Auch' andere wesentliche Verschlechterungen de» Wahl- j gefetze» find in Aussicht genommen.

gangen, cM eben Arbeiterjugend zu sein. Nur ihre bürgerlichen Feinde höben wieder einmal ihr wah­re» Gesicht gezeigt. Dadurch, daß die deutschen Bürger die Arbeiterjugend als Tschechendenun­zieren", die tschechischen ihnen deutsche Lieder zum Borwurf machen, beweisen beide, daß di« natio­nal« Hetze al» Verschleierung de» Kampfe» gegen die Arbeiterschaft nicht nur verächtlich ist, sondern auch lächerlich werden kann.

äußert sich in Massenübertritten von derkatholischenzurevangelischen Kirche. Die UebertrittSbewegung hat a u ch d i e Bauernschaft erfaßt. : Wle sie lagen In Graz wurde das Gerücht ausgestreut, der Rundfunk habe gemeldet, daß Otto Bauer der Kommuni st ischen Partei beige­treten sei. Gleichzeitig hat die kommunistische Rundschau" in Basel gemeldet, daß Otto Bauer eine Verständigung mit der Regierung Schuschnigg anstrebe. In dersebben Woche meldet die österreichische Regierungspresse, daß Otto Bauer eine Verständigungmitden Nazi gegen die Regierung Schuschnigg betreibe. Jede der drei Lügen schlägt die beiden anderen tot. Die Lügner sollten sich doch wenigsten» eini­gen, was sie an Lügen verbreiten wollen. Sie Arbeiter wollen keine ftlefthsdMltnntl Dem OND wird au» Wien berichtet: Dieter Tage sollte derArbeiter-vizebürgermeister" Dr. Winter in der ZigarettenhülsenfabrikAltessc" eine Betriebsversammlung abhalten. Die Arbei­ter und Arbeiterinnen de» Betriebe» erklären aber, daß sie Winter auSpfeifen würden. Ange­sicht» dieser Stimmung mußte die Versammlung wieder abgesagt werden.

Unterhaltspflichtige, Lehrlinge, ehemalige Wehr- machtSan gehörige und,»alte Kämpfer" der NSDAP . Auch diejenigen Personen, die ei« Jahr Arbeitsdienst oder Landhilfe hinter sich hab«, werden nicht von dieser, Maßnahme fee* troffen. Die jung« Mensch«, feie durch ältere Ar« feettökräfte ersetzt werden sollen, sotten nach Mög- fichkeit durch feen Arbeitsdienst»der die Landhilfe beschäftigt werd«. * Durch diese neueste Maßnahme wird es strebsamen jungen Leuten geradezu unmöglich ge­macht, sich einen Hausstand zu gründen. Das nennt man Raffepolitikl

18 U-Boote hinter, der vollen Vertragsstärke Zu­rückbleiben. Da» Marineministerium plant, diesen Abstand in den drei folgenden Finanzjahren aus­zufüllen. Die Bauaufträge für die 24 Kriegsschiffe wurden bereits vergeben und sollen sobald wie möglich in Angriff genommen werden. G Washington, 80. August. Die Flottenleitung hat die Rückkehr der gesamten Hochseeflotte der UVA. vom Atlantischen in den Stillen Ozean auf dm 29. Ottober angesetzt. Die Flotte wird nach mehrwöchigen Manöver« in der Nähe von Kuba und de» Panama-Kanal » am 28. Novem­ber in San Diego erwartet.

Die ObrnannSkonferenz der f u z i a l i st i» schen Partei hat nach Veröffentlichung de» Entwürfe» folgend« Beschluß gefaßt: «Die Konfermz befaßte sich mit den ak­tuell« volitischen Fragen. In diesem Rahmen nahm die Konferenz mit»«geheurer Empörung und Entrüstung die Tatsache zur K«ntni», daß der Führer der unabhängig gen Ifetae» Landwirtepartei Tibor Eckhardt in der Frage feer Wahlrechtsreform' eine feei- spiellose reaktionäre Stellung einnimmt. Die Konferenz beschloß feie bringende Einberufung "iner außerordentlichen Sitzung de» Parteivor stunde» für Freitag, »m in der gegeben« Situation die notw«. feigen Beschlüsse fassen und entsprechende Vorkehrungen treffen zu können."

Oesterreich unter christlicher Herrschaft

Hitlers Verrat an der Jugend Die Jugendlichen unter 25 Jahren werden aus der Arbeit vertrieben und aufs land abgeschoben

Das Wettrüsten am Stillen Ozean Aufrüstung Amerikas auf Vertragshöhe

r.ite s Sinclair Gouveriieurskandltfat

Er will seine Pläne Roosevelt vorlegen

Der bekannte amerikanische Schriftsteller und Nobelpreisträger Upton Sinclair ging Mittwoch aus einer sehr stürmisch verlaufenen Wahlversammlung in Kalisornien als definitiver Kandidat für die Gouverneurswahl mit einer bis­her nicht dagewesenen Mehrheit hervor. Sinclair beabsichtigt, nach Hydeparl bei New Dort zu reisen, um den Präsidenten Roosevelt mit seinem sogenanntenepischen Plan" zum Wieder­aufbau des amerikanischen Wohlstandes, der ihm zum Wahlsiege verhalf, bckanntzumachen. Präsi­dent Roosevelt lehnte eS vorläufig ab, sich mit dem Siege SinclairS zu befassen.

SeWPmord Killinoen? In Dresden hält sich hartnäckig daS Gerücht, daß der sächsische Ministerpräsident Manfred K i l l i n g e r vor etwa 14 Tagen Se l b st- mord begangen habe. Bekanntlich wurdeim Zuge der Reinigung", die am 30. Juni begann, auch Killinger verhaftet. Auch er lvahrscheinlich, weil er nach mehr Macht gestrebt haben mag, al» seinen Rivalen angenehm war, wahrscheinlicher noch, weil wohl auch ermehr tvußte", als dem persönlichen Regiment einer gewissen Dreifaltig­keit auf die Dauer zuträglich war. Dieser Killin­ger, dessen Name so fatal an die braunen Metho- den, den Gegner zukillen", erinnert, dieser Killinger, der seine Hände beim Arrangement de» Rathenan-Morde» mit im Spiele hatte und der sich in romanhaft geschriebenen Erinnerungen ge­rühmt hat, eine Frau über eiste Wagendeichsel geschnallt und durchgepelffcht zu haben, bi» die Haut in Fetzen hing wurde zwar schon einige Tage nach seiner Verhaftung wieder freigclaffen, lebte aber von da an unter sicherer Bewachung in einem Landhause in der erzgebirgischen Sommer­frische Obcrbärenburg, das er nicht verlassen durfte; er war dort regelrecht interniert. Das erzählt man sichdrüben" im Flüstertöne, lind nun behauptet das Gerücht, daß Killinger vor etwa 14 Tagenin Begleitung" von zwei Be­amten der Geheimpolizei nach Dresden gefahren sei. Im Anschluß an diese allem Anschein nach durchaus nicht freiwillige Reise soll er sich in seiner im Dresdner AuSstcllungSviertel gelegenen Billa erschossen haben. Frau Killinger soll seit der gleichen Zeit nur noch in Trauerkleidung ge­sehen werden. Wenn daS wahr ist, so dürfte auch dieser Selbstmord wenn eS überhaupt ein Selbst­mord war ebensowenig freiwillig verübt wor­den sein, wie so viele andere, die im Dritte» Reich schon zu registrieren waren. Wir vermerken hier lediglich ein G e r ü ch t, daS in Dresden umgeht und nicht verstummen will. Aber auch wenn eS nur ein Gerücht wäre die Tatsache, daß um Leben oder Tod von Män­nern, die wie Killinger» im braunen Machtbereich eine so weithin sichtbare Stellung eingenommen haben, ein so undurchdringliches Dunkel herrschen kann, vervollständigt nur das abschreckende Bild, daS das braune Regime der Welt bietet. Rachelustlz Dortmund, 30. August. Heute morgen» sind im hiesigen Gerichtsgefängnis die von dem Gondergericht in Dortmund wegengemein­schaftlichen Mordes" zum Tode verurteilten Han» V o i t und Friedrich R a p r o r aus Dortmund hingerichtet worden, weil sie angeblich am 24. Juni 1832 den SA-Mann Ufer niederge­macht haben. nicht gerade optimistisch... Leipzig , 30. August. Da» DNB. meldet: Die Leipziger Herbstmesse ist Donnerstag abend» geschloffen worden. Auf der ganzen Linie hab« die Ergebnisie mit nur wenigen Ausnahmen da» gezeitigt, was vernünftige Men­schen von dieser Messe hoffe» konnten.- Elf Chinesen hlngerlchtet Mutfeen, 30. August. Wie eine japanische Agentur meldet, wurden elfe chinesische Staats­angehörige hingerichtet, Sie hatten einen Anschlag auf den Chef der mandschurischen Armee General Tschansinkui geplant. Bor der Polizei hatten sie »ist Geständnis abgelegt.