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So verkündet glidftrahlend die Deutsche Tageszeitung" auf Grund von Forschungen des Generals v. Boigts- Rhez. Natürlich, der Vater der Handelsverträge kann auch nur ein militärischer Stümper gewesen sein. Freilich, bevor er dieses Teufelswert auf dem Ges
der Kaiser habe seinen besten General zum Kanzler gemacht.
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bewaffnen.träger
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Parlamentavisches. Postnovelle.
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haben, dessen Wichtigkeit und Nüglichkeit bisher nicht genügend daß man ihn anzeigen werde, bis zum Dezember 1898. Die Aus bekannt waren. Wilhelm." sagen Esterhazy's find durch seine eigenen Beröffentlichungen Ein persönlicher Besuch des Museums wird wahrscheinlich folgen. bereits belanut. Ferner veröffentlicht der Figaro" den gleichPoftalischer Boykott. Aus Wanne i Westf. wird be- falls bekannten Brief Esterhazy's, in welchem er behauptet, im wiffen hatte, ging die ehrfürchtige Kunde durch die Junterprelle, richtet: Die Post- und Telegraphenverwaltung wollte Auftrage des Nachrichtenbureaus Spionage getrieben zu haben.. in hiesigem Ort neue Drähte spannen und unterhandelte deshalb mit Der Temps" schreibt: Die Meldung eines Morgenblattes, daß der Kriegsminister Freycinet Einwendungen gegen die Flottenvereine wachsen jest wie Pilze aus der Erde. In den hiesigen Gemeindebehörden wegen Ueberlaffung der Straßen und Bernehmung du Baty de Clams burch den Kaffationshof erhoben Danzig ist am Freitag ein Provinzialverband des deutschen Flotten Pläge zur Aufstellung von Masten zc. Die Gemeinde erklärte fich habe, ist durchaus unzutreffend. Die" Aurore" verzeichnet das vereins gegründet worden. Oberpräsident v. Goßler hat das Kind zur Hergabe der Straßen 2c. bereit, wenn die Postverwaltung fich Gerücht, daß du Paty de Clam feit zwei Tagen aus seiner aus der Taufe gehoben. Wenn die Herren die Mittel aufbringen, rechtsverbindlich verpflichte, einer etwaigen später erfolgenden Anlage Wohnung verschwunden fei. die die Verwirklichung ihrer Flottenpläne erfordert, so werden wir einer Startstromleitung keine Hindernisse in den Weg zu legen. Zu Wohnung verschwunden sei. Im Ministerrat fündigte der Justizminister Lebret an, daß gern bereit sein, die Vereinsgründerei ernsthaft zu nehmen. dieser Bedingung zwangen einerseits die Erfahrungen, welche Runft und Reichstag. Das von der Ausschmüdungsandere Gemeinden bei der Anlegung von elektrischen Starkstrom- er wegen der Beröffentlichungen der Aussagen Paléologues vor dem Tommission des Reichstages nun endgültig abgelehnte leitungen mit der Boftverwaltung gemacht haben, andererseits der Staffationshofe eine Untersuchung eröffnen werde. Spanien . abgel mite Studige Dedengemälde wird in nächster Zeit von Mit Umstand, daß man bei der rapiden Entwidelung des Verkehrs binnen gliedern der Berliner Akademie besichtigt werden. Es besteht auch, müfen. Diefer Tage traf die Antwort der Postverwaltung ein; fie die bisherigen Urteile der militärischen Ehrengerichte, furzem in Wanne zum Bau einer elektrischen Bahn wird schreiten Madrid , 28. April. Der Oberste Gerichtshof bestätigte wie der„ Frankf. Ztg." zufolge verlautet, innerhalb der Ausschmückungs- erklärte, die Bedingung sei unannehmbar, willige die Gemeinde nicht durch welche verschiedene Truppenführer wegen ihres Verhaltens im tommission die Absicht, das Gemälde auszustellen und es so der öffentlichen Beurteilung zugänglich zu machen. Prof. Hildebrand ofort und bedingungslos ein, dann werde am 1. Mai legten Striege gemaßregelt worden sind. Die Bildung weiterer hat abgelehnt, seinen Entwurf, für zwei Abstimmungsurnen zu ändern das im nördlichen Teile Bannes bei der Zeche" Unser Frib" gelegene Ehrengerichte steht bevorenie" ros dod eni ti Die Errichtung dieses das Blatt weiter berichtet, zwei Entwürfe des Bildhauers Frig v. Miller oftamtes erfolgte bor nicht langer Zeit, weil ein dringliches Be- Türkei . Mas no dürfnis vorlag; heute will man das Anit ohne Rücksicht auf Ver- Amnestie. Die Deputiertentammer hat unter Umzu einem großen i IIIommensbecher zur Ausführung genehmigt tehr und Bedürfnis sperren, um die Gemeinde zur Nachgiebigkeit zu stoßung ihres früheren Beschlusses, nach welchem die Mezeleien und sie beide so vorzüglich befunden, daß dem Künstler über in Candia nicht als politische Verbrechen zu betrachten feien, be lassen wird, auszuführen, welchen er will. Das eine ist ein Stand- 8wingen. fchloffen, diefelben doch als solche anzusehen. Demnach sollen auch becher, das andere ist ein Trinkhorn. Der Reichstag braucht natürlich Socialreform bet der Reichspoft. Ueber das Arbeits- bie Muselmanner, welche an den Mezeleien in Candia beteiligt weder einen Standbecher noch ein Trinkhorn. Er hat gar teine Ber - maß und die Sonntagsruhe der Beamten und Unterbeamten waren, der Amnestie teilhaftig werden, mit Ausnahme derjenigen, wendung dafür. Es ist das einer der vielen Aufträge, die ohne hat der Staatssekretär des Reichs- Poftamtes neue grundsägliche Be welche durch den internationalen Gerichtshof verurteilt worden sind. Rücksicht auf die praktischen Bedürfnisse des Reichstages selbst im ſtimmungen erlassen. Danach ist bei Beamten, wenn sie in Die Kammer nahm ferner endgültig die Verfassung mit einigen AbIntereffe der Kunst und des Kunstgewerbes erteilt worden sind, mit schwierigen Dienststellen andauernd voll beschäftigt find, bis auf ein änderungen an. der Nebenabficht, dadurch würdige Objekte für die Patiferus Arbeitsmaß von 48 Stunden herabzugehen; sind die Beamten durch Demnach wird Kreta bald den wilden ändern" zufte II ung zu gewinnen. Oder man muß vielmehr sagen, daß das die Dienstobliegenheiten zwar andauernd voll, aber doch nur in ge- gezählt werden müffen.- die Haupt abficht ist! Es werden in nächster Zeit noch weitere ringerem Grade in Anspruch genommen, so tann ein DienſtſtundenAfrika. Aufträge erteilt werden. Dazu gehört auch ein großer kande maß von 54 Stunden angenommen werden; ist der Dienst ganz laber, der an der Ostfront des Reichstages aufgestellt leicht, wie z. B. bei den meisten Bostämtern III. Slaffe, so ist die Pretoria , 27. April. Die Debatte, welche im englischen werden soll. ford Inanspruchnahme eines Leistungsmaßes bis zu 60 Dienststunden Unterhause vor furzem über die Angelegenheiten in TransDer Reckesche Schiekerlak hat in Erfurt zu einem Konflift unbedentlich. Die wöchentliche Arbeitszeit der weiblichen vaal stattgefunden hat, rief in den hiesigen Regierungstreifen VerBeamten soll 42-48 Stunden betragen. Bei den Unterdruß hervor. Es wird der Empfindung Ausdruck gegeben, daß bie zwischen den städtischen Behörden und dem neuen Regierungs beamten ist, wenn die Leistungen besonders schwierig find, bis hiesige Lage den verlegenden Ton einiger Mitglieder des Unterhauses präsidenten geführt. Bald nach der gerichtlichen Verhandlung über auf 60 Dienfistunden herabzugehen; bei weniger anstrengendem nicht rechtfertige und daß diefer den im Zuge befindlichen frieblichen die Maifrawalle erließ Minister v. d. Recke zur Ergänzung seines Dienst kann je nach dem Grade der Schwierigkeit bis zu 69 Dienst- Unterhandlungen über die Einführung von Reformnen entgegenwirken Schießerlasses an den damaligen Erfurter Regierungspräsidenten stunden gegangen werden. Das Leistungsmaß der Land- Brief- dürfte. v. Brauchitsch die Aufforderung. die Stadtbehörden von Erfurt träger soll besonders geregelt werden. Als Nachtdienstzeit gelten zu veranlassen, die Polizeibeamten mit Revolvern zu bewaffnen. die Stunden von 10 Uhr abends bis 6 Uhr morgens. Die in diese Die Verhandlungen darüber zogen sich in die Länge, bis der neue Regierungspräfident v. Dewitz auf Erfüllung des ministeriellen Be- Beit fallenden wirklichen Arbeitsstunden werden, wie seither, fehls drang. Die Stadtverordneten lehnten aber, wie seiner Beit anderthalbfach in Anfaz gebracht. berichtet, die Vorlage des Magistrats auf Anschaffung von 12 Revolvern damit etwa gemeint sein, daß die zwischen den Dienfistunden fallenden Freitag die Beratung des Beitungstarifs fortgesetzt. Folgende Was sollen wir unterwirklichen" Arbeitsstunden verstehen? Soll In der Reichstagstommission für die Bostnovelle wurde am ab und nun dringt der Regierungspräsident auf Ankauf von 25 Feuer waffen für die Polizei mit der Androhung, daß er gemäߧ 19 des Pausen nicht angerechnet werden? fünf Vorschläge liegen vor. 1. Regierungsvorlage: 10 f. Buständigkeitsgesetzes die Beschaffung der Revolver verfügen werde, Einfluß, den sie auf das törperliche und geistige Wohl des Bersonals icheinen sowie 15 Pf. für jede weitere Ausgabe, und 10 Pf. jährlich Die Sonntagsruhe soll im Hinblick auf den günstigen fefte Bezugsgebühr, 15 Pf. jährlich für wöchentlich einmaliges Er falls die Stadtverorbneten auf ihrem ablehnenden Beschlusse verharren sollten. Das Kollegium soll nach der„ Nordhäus. 3tg." ent- ausübt, fo weit ausgedehnt werden, als sich dies mit den allgemeinen für jedes Kilogramm Jahresgewicht; ohne Freigewicht; jährlich schlossen sein, gegen die angedrohte Verfügung des Regierungs- Interessen und mit der Sicherheit des Betriebes irgend verträgt. mindestens 40 Bf. pro Zeitung. 2. Freisinnige: wie RegieEinen Fortschritt in dieser Beziehung ergiebt die ander- rungsvorlage, aber Freigewicht und Vergütung für Selbstverpackung präsidenten den Beschwerdeweg zu beschreiten.- weite Festsetzung der Schalterdienststunden an den Som 10 Bf. für je 100 verpackte Zeitungsnummern. 3. Konservative: und Feiertagen. Ferner foll fortan thunlichst folgender Grund- 10 Proz. vom Abonnement, 10 Pf. pro Erscheinen, 10 f. pro jazz durchgeführt werden:" Jeder Beamte und Unterbeamte kilogramm. 4. Centrum: 10 Proz. vom Abonnement, 10 Pf. für des Betriebsdienstes ist in einem Zeitraum von zwei Wochen jebes wöchentliche Erscheinen, 5 Pf. pro Kilogr. Jahresgewicht. 5. Socialmindestens für einen Sonntag, fei es für einen ganzen Tag bemo fraten: 5 Proz. vom Abonnement, mindestens aber 40 Pf. oder für zwei halbe Tage, völlig vom Dienste zu befreien; soweit jährlich. 10 Pf. pro Erscheinen, 10 Pf. pro Kilogramm. Sämtliche nach den Betriebsverhältnissen nicht öfter gang freie Sonntage Kommissionsvorschläge fordern Freigewicht von 1 Kilogramm für gewährt werden können, ist jeder Beamte und Unterbeamte ab jedes Erscheinen in der Woche. Abg. Dr. Haffe( natl.) bezeichnete und zu, etwa an jedem vierten Sonntage, gänzlich vom Dienste zu den jezigen Zustand für unhaltbar. Aber die Regierungsvorlage gehe zu weit, am annehmbarsten erscheinen die Vorschläge des Wir ersuchen Sie daher, Ihren Innungsmitgliedern un Da bie Festsetzung der Arbeitszeiten für die Unterbeamten bis Centrums. Staatssekretär v. Podbielski betont wiederum, daß es verzüglich hiervon Kenntnis geben zu wollen und dieselben ver- zu 69 Stunden die Woche eine Verbesserung gegenüber den fich für die Poft nicht um Mehreinnahmen handle, sondern darum, anlaffen, bie bon den brei Orten Bremerhaven , jezigen Verhältnissen bedeuten soll, so haben die Postbeamten in daß die Post entsprechend ihren Leistungen entschädigt werde, was Geeftemünde und Lehe tommenben Maurer der That nach wie vor Ursache genug zur Unzufriedenheit. zur Zeit nicht geschehe. Abg. Dr. Paasche( natt.) ist für die night einzustellen und eventuell bie bereits an Die Zeitungsbeförderung mache der Post geftellten zu entlassen. Sprachliches von einer Landwehr- Uebung schreibt man uns Regierungsvorlage. Arbeit und aus Baden: Unsere Mitbürger, welche ihre 14 tägige llebung bei viel bringe nicht die Mit kollegialischem Gruß entsprechende EinIm Princip sei er dem 111. Infanterie- Regiment in Rastatt mitzumachen hatten, nahme. Borstand des Innungsverbandes„ Bauhütten a. d. Unterweser ." ein Gegner der Berechnung Der Obermeister: all- uach sprechen sich über das Verhalten der Landwehroffiziere im all- uach dem Abonnementspreis, er hoffe aber, daß jeder nach und so eine Verständigung erreicht werden würde. gemeinen befriedigt aus. Auf jüngere Offiziere der Linie trifft dies geben Namensliften folgen! W. Rogge. Die nachgefolgten Namenslisten enthalten 336 Namen. Diese Urteil weniger zu; hier wurde von Leutnants in durchaus verfehlter Abg. Horn- Goslar( natl.) schildert die Notlage der DruckpapierWeise der Verfuch gemacht, mit Kraftausdrüden des Stafernenhof Industrie. Diese befürchte durch den neuen Tarif einen Südgang 886 Arbeiter follen daran gehindert werden, an Orten, wo sie frei Jargons auf ältere Männer, die sich im gesellschaftlichen Leben eine des Papierkonjums um 10 Proz. und infolgedessen ein Sinken achtenswerte Stellung errungen, imponierend einzuwirken. Die der Preise zu erfahren. Er bittet, den Verhältnissen der PapierIns Zuchthaus mit diesen Unternehmern! industrie Nechmmg zu tragen und zunächst als Uebergang mur Aus Anlaß der an verschiedenen Orten ausgebrochenen Streits Südd. Dorfztg." wartet mit folgendem Fall auf: weigerten fich Anfang d. I. die Former Hamburgs , die Arbeit der Rind viecher", die vom Leutnant Möllnhof der 1. Landwehr weist Mit Ausbrüden wie Bande, Saubande, Keris , Bf. pro Kilogramm festzusetzen. Staatssekretär v. Podbielski darauf hin, daß das Freigewicht besonders der von den Streiks betroffenen Betriebe zu machen. Darauf beschloß die Gruppe Eisengießereien des Verbandes der Eisenindustrie fompagnie benutzt wurden, kann man vielleicht den Altersgenoffen Papierindustrie zu gute komme. Danach tomme über die Hälfte Hamburgs am 1. Februar, baß Lehm former, welche über bei Landwehrleuten erweden berartige Schimpfworte ein Gefühl der Bavierindustrie müsse sich durch verbesserte techniſche Einrichtungen über- folcher Offiziere, den Rekruten und Stamm- Mannschaften imponieren, der Zeitungen bei der Gewichtsberechnung nicht in Frage. Die nommene Arbeiten vor der Fertigstellung verlassen wollen, anVerachtung. Wenn man bedenkt, daß diefer Leutnant erst zwei zu halten suchen. Nach eingehender Brüfung sei er zu der llebergehalten werden sollen, den eingegangenen Verpflichtungen nach Tage vor dem Einrückungstag der Landwehr von der nordischen zeugung gelangt, daß es mit der Papierindustrie nicht so schlimm autommen. Im Weigerungsfalle foll solchen Formern in den ins um wieder einen Ausdruck des Leutnants stehe, wie es von Petenten dargestellt werde. Abg. Müller14 Tagen nach der Arbeit tein, Gerin bo ibrem austritt aus btt Möllnhof zu gebrauchen hineingeklogt hat, so ist es um Fulda ( C.): Die weitere Ausdehnung der General- Anzeiger- Breffe, eine Folge des seitherigen verkehrten Tarifs, müsse verhindert werden. Die großen leberschüsse der Post seien mur eine Folge der unentgeltlichen Beförderung der Eisenbahnen. Aber angesichts der großen Masse der beförderten Zeitungen seien die Einnahmen doch sehr gering, die Bost habe jetzt sogar ein Deficit bei der Zeitungsbeförderung. Die Regierungsvorlage fei eigentlich das richtigste, aber um möglichst schonend vorzugehen, müsse man einzelnes beschränken und ändern. Ohne Mehreinnahmen für die Post sei das Gesez unmöglich, der Abonnementspreis müsse als Maßstab für ein Uebergangsstabium beibehalten werden. Redner empfiehlt schließlich die Einsegung einer Subfommission. Staatssekretär v. Podbielski: Es sei die höchste Beit, den Tarif zu ändern, je länger man es aufichiebe, um so schlimmer werden die Verhältnisse. Er sei zur Ver ständigung bereit. Event. fönnte man ein Uebergangsstadium schaffen und nach ein paar Jahren den Tarif abermals revidieren. MüllerSagan( frf. Bp.) hält ein Uebergangsstadium für bedenklich. Für alle Beteiligten fei es besser, auf definitiver, gesicherter Grundlage zu wirtschaften. Man möge sich aber gleich entscheiden, nicht erst eine Subkommission niederſegen. Die Befürchtungen, welche an die Aenderung des Tarifs geknüpft sind, werden übertrieben, auch die augenblickliche Konjunktur ber Papierindustrie fei nicht so ungünstig.
Ins Zuchthaus. Folgendes Schriftstück empfehlen wir Herrn Posadowsky zur Kenntnisnahme: Bauhütten Bremerhaven , Geestemünde und Lehe , den 22. April 2899.
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an der Unterweser . An die verehrlichen Vorstände der Innungen des Verbandes Deutscher Baugewerksmeister! Sierdurch teilen wir Ihnen ergebenst mit, daß am heutigen Lage hier ein Maurerstreit ausgebrochen ist, und die Arbeit bei fämtlichen Innungsmeistern niedergelegt wurde.
willig arbeiten wollen, zu arbeiten.
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abfolgt werden. Die betreffenden Arbeitgeber haben dies. fo unverständlicher, wie man einem solchen jungen Offizier die Aus bezügliche Fälle dem Arbeitsnachweis per Telephon und darauf bildung von Landwehrleuten anvertraut, welchem scheints Knigges schriftlich mitzuteilen." Buch über den Umgang mit Menschen" unbekannt ist und bei dem der Mensch erst beim Leutnant anfängt.
Herrn.
Ins Buchthaus! Derselbe Verband versendet aus Anlaß der Maifeter biefes Rundschreiben: Hamburg , 22. April 1899. Bierfelbft. Der Verband der Eisenindustrie Hamburgs hat in feiner Verbands Versammlung am 17. d. M. beschlossen, am 1. Mai feiernde Arbeiter erst nach Ablauf von 10 Tagen wieder einzustellen. Die in Ihrem Betriebe am 1. Mai feiernden Arbeiter dürfen daher nicht vor dem 11. Mai wieder eingestellt werden.
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Bon etwa eintretenden Störungen in Ihrem Betriebe wollen Sie dem Verband der Eisenindustrie, Kraientamp 44, unverzüglich Anzeige machen. Hochachtungsvoll
An der Richtigkeit der Angaben dieses konservativen Blattes, bem wir die Berantwortung überlaffen müffen, taun wohl aus dem Grunde nicht gezweifelt werden, indem der 82 jährige Redaktions- Chef in eigener Person das Bergnügen hatte, als Beteiligter bei der Landwehrübung fich ein Urteil zu bilden.- son
Chronik der Majestätsbeleidigungs- Prozeffe. Wegen Beleidigung des Kaisers wurde in Augsburg ber Schuhmacher Bins Breitnauer von Taiting bei Friedberg Bu drei Monaten Gefängnis verurteilt. Er hat in an getrunkenem Zustande eine Bemerfung über die Palästinareise gemacht und in einer Wirtschaft die Person des Kaisers als Brotestanten zum Gegenstande seiner für strafbar gehaltenen Auseinandersetzungen gemacht.
Wie die Pößneder geitung" mitteilt, wurde von der Straf fammer in Ruboltabt der Zimmermann Hermann M. in Pößned wegen Majestätsbeleidigung mit drei Monaten Ge fängniß bestraft. M. Tam im November vorigen Jahres auf dem Nachhauseweg von einem Tanzvergnügen im Felſentellerfaale in übewein mit einem Arbeiter aus Ranis in Wortwechsel, in deffen Berlauf er die beleidigende Aeußerung gethan hat.
Bei der Abstimmung wurde die Regierungsvorlage einIns 8uthaus! ftimmig abgelehnt. Ebenso fielen alle Vorschläge aus der Von verschiedenen Eisenbahndirektionen waren vor einiger Zeit Kommission. Für den freifinnigen Vorschlag wurden sechs die ihnen unterstellten Inspektionen und Bauabteilungen an Stimmen abgegeben, für den Antrag des Zentrums neun, für den gewiesen worden, teine Arbeiter anzunehmen, der Sozialdemokraten vier. Der konservative Antrag wurde mit 12 welche aus ihrem legten Dienstverhältnis unter Verlegung der Die Straffammer in München eröffnete das Hauptverfahren gegen 11 Stimmen abgelehnt. Darauf wurde eine Subkommission etwa eingegangenen tontrattlichen Verpflichtungen gegen die Münchener Freie Presse" wegen Majestätsbeleidigung. von 5 Mitgliedern gewählt, die einen Antrag auszuarbeiten ausgeschieden sind. Diese Anweisung wird von den betreffenden Es handelt sich um einen Artikel vom vorigen Jahre, in beauftragt wurde. In die Kommission wurden entfendet die AbUnterstellen genau befolgt. Viele Streckenarbeiter, Planierkräfte 2c. welchent fiber die fortwährenden Friedensversicherungen der Diplo- geordneten Dr. Paasche, Dr. Müller- Sagan, Dr. Marcour, Dr. Oertel wurden beim Beginn der Frühjahrsarbeiten mit ihren Gematen wie über die fortwährenden Rüstungen gesprochen und dabei und Diet. Die nächste Sigung der Bollkommiffion ist auf Dienstag suchen um Arbeit abgewiesen, weil sie eben ihrem die Jerusalemer Friedensrebe des Kaisers berührt wurde. früheren Arbeitgeber gegenüber tontrattbrüchig geworden waren.
Der Kaiser hat dem Fürften von Monaco gelegentlich der Eröffnung eines Museums der Tiefseeforschung, ein französisches Telegramm geschickt, das in deutscher Ueberfegung lautet:
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auberaumt. Falls bis dahin noch kein Vorschlag der Subkommission tvorliegt, soll das Telephongesez zur Beratung fommen.
Jus Zuchthaus, ins Zuchthaus , ins Buchthaus mit allen, die aand pAusland. andere au freiwilliger Arbeit hindern!- Ueber den Gebrauch der Schuhwaffen durch Militärposten din fans and gif Belgien . verhandelte am Mittwoch die Petitionskommission des Reichstages Die Wahlreform.( Eig. Ber.) Die Sektionen der Stammer aus Anlaß einer Petition, betreffend Abänderung der Bestim vereinigten fich am Mittwoch im Parlament. Die Vertreter der mungen über den Waffengebrauch der Militärposten. Von der Ich bin glücklich, durch das Telegramm Ew. Hoheit zu erzinten wiesen die Borlage entschieden zuric als eine ungerechte, Militärverwaltung wurde eine Erklärung abgegeben, 1. die fahren, daß die Grundsteinlegung zu einem Gebäude vollzogen einseitige Maßnahme. Auch Herr Wo este, der Führer der Rechten, Fälle hätten abgenommen, 2. fei für die Posten eine neue worden ist, welches die Schätze des Meeres aufzubewahren be- und die Leiter des agrarischen Flügels sprachen sich gegen den Instruktion ausgearbeitet, 3. feien die Fälle, in denen von stimmt ist. Ich wünsche dem fünftigen oceanographischen Museum, Entwurf aus. Die nächste Sigung ist am Dienstag. Der Vertreter der Schußwaffe Gebrauch zu machen ist, eingeschränkt, 4. sei die das Sie freundlichst unter mein Protettorat gestellt haben, die der liberalen und socialdemokratischen Oppofition ist der Genosse Bahl der Boften, welche scharfe Patronen erhalten, verringert worden, beste Zukunft. Diefes Denkmal wird für alle geiten mit dent Namen Ew. Hoheit verbunden sein, die Sie durch Ihre müh Frankreich . famen Arbeiten soviel dazu beigetragen haben, daß das Licht der Paris , 28. April. Der Figaro" veröffentlicht heute in Wissenschaft nun auch die früher unbekannten Tiefen des Meeres fleben Spalten die Aussagen Efterhaah's vom 28. Januar 1899, bestrahlt, und die Sie zugleich durch ihre unermüdlichen in welchen der Major von seinen Erlebnissen erzählt von dem Tage Forschungen die Menschheit über einen Gegenstand aufgeklärt an, an welchem er durch einen anonymen Brief benachrichtigt wurde,
Wandervelde.
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und 5. sollten die Militärgefangenen möglichst in geschlossenen Wagen transportiert werden. Hierauf beschloß die Kommission, dem Reichstage den Uebergang zur Tagesordnung zu empfehlen. Es wäre sehr wünschenswert, daß die Kommission für Mitteilung der neuen Bestimmungen an die Oeffentlichkeit Sorge trüge, damit diese sich ein Urteil über dieselben bilden könnte.-