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Beilage zum Vorwärts" Berliner   Volfsblatt.

Nr. 266.

Parteigenossen,

welche am Sonntag bei der Verbreitung von Flugblättern helfen und am Dienstag, den 17. November, dem Tage der Wahl, mit thätig sein wollen, werden aufgefordert, sich in nachverzeichneten Lokalen von früh 8 Uhr an einzufinden:

3. Bezirk: Seidenstücker, Jäger- und Kanonierstr.- Ecke. Rizing, Bülowstr. 52.

8.

10.

.

Laege, Fürbringerstr. 22.

Klein, Schönleinstr. 6.

19. u. 21. Bezirk: Gründel, Dresdenerstr. 116.

12. Bezirk: Spindler, Forster- u. Reichenbergerstr.- Ede. Zoltsdorf, Görlizer- u. Sorauerftr.- Ede.

14.

25.

25

26.

27.

.

.

3ubeil, Naunynstr. 86. Grevelinz, Manteuffelstr. 119. Tempel, Breslauerstr. 27. Roggendorf, Posenerstr. 5. Lock, Friedrichsbergerstr. 11. 3abel, Frankfurter Allee   90.

Hente, Blumenstr. 38.

Radtke, Krautstr. 48.

28. Bezirk: 28 agner, Neue Königstr. 89. Dienstag: Braun, Keibel- und Alte Schüßenstr.- Ecke.

32. Bezirk: Scholy, Kastanien- Allee 35. Dienstag: Brauerei Pfefferberg( Tunnel).

34. Bezirk: 23 itzel, Elisabethkirchstr. 18.

38.

40.

n

Leiniger, Boyenstr. 40.

" Boß, Lübeckerstr. 8.

Freitag, den 13. November 1891.

Lokales.

8. Jahrg.

unter ist aber eine motivirte Tagesordnung nicht zu verstehen, wenn das auch mißbräuchlich hier schon geschehen ist. Was in lieber Zahlen und Daten statt allgemeiner Urtheile anführen sollen. wei Sorten von Menschen: Ausbeuter und Ausgebeutete. Diest der Motivirung gefagt ist, ist völlig haltlos; Herr Spinola hätte Unsere Gründer. Der Klassenstaat tennt bekanntlich nut Ich nehme an, daß die Berathung des ganzen Antrags in einem beiden Sorten aber zerfallen wieder in die verschiedensten Kate­Ausschuß der Wunsch der übergroßen Mehrheit ist. Der Antrag gorien je nach dem Geschäfte, das sie betreiben lassen oder in dem ad 2 will nicht im Allgemeinen Gesetzeskunde, sondern Unter- fie als Arbeitsstlaven gehalten werden. Der Großausbeuter finder richt über die Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältniß immer wieder noch einen größeren, der im Hinterhalt liegt, um und über die sogen. soziale Gesetzgebung. Am 1. April tritt

hoffentlich endlich das Gewerbegericht in Kraft; dort sollen die hervorzubrechen, sobald sich ihm eine Gelegenheit bietet, um sein Opfer auszusaugen. Mit tapitalistischen Wegelagerern 1. Klasse Arbeiter selbst über diese Verhältnisse urtheilen; daraus ergiebt find unsere Gründer zu vergleichen, das sind Erscheinungen, würdig sich von selbst die Pflicht der Stadt, ein Institut zu errichten, der Tendenz und der Moral der von Gott   gewollten Welt­wo die Arbeiter lernen können, was Rechtens ist. Dasselbe trifft ordnung".

-

zu für die Versicherungsgesehgebung. Die Annahme dieses An- Blutige Gründer schlimmster Sorte waren die verflossenen trags halte ich für selbstverständlich. Der andere Antrag ad 1 Hofbankiers" Gebrüder Sommerfeld. Hören wir, welche kann sich leider nur anlehnen an das, was die Gewerbe- Ordnung" Gründungen" diese Leute auf dem Gewissen hatten: eine Hut­der Gemeinde beläßt; wir müssen uns da auf die männlichen fabrit, eine Weberei, ein Seebad, eine Spiritusbrennerei, eine Arbeiter beschränken. Herr Spinola spricht von der Nadelfabrik, ein Blechwert, eine Zeitung und dergleichen Kleinig­Blüthe unserer freiwilligen Fortbildungs Schulen. Gewiß feiten mehr! Jedes einzelne dieser Unternehmungen war ein hat sich hier ein fleiner Aufschwung Aufschwung gezeigt; aber sowohl hier wie in den Jnnungsfachschulen ist nur der dritte von den Gründern ausgebeutet. Was da für die Arbeiter in den Ausbeutungsobjekt für die Aktionäre, die letzteren wieder wurden Theil der Schüler Lehrlinge. Bei dem jetzigen Zustande kann der einzelnen Unternehmungen übrig geblieben ist, fann sich Jeder Lehrling durch den Meister auch gegen den Willen der Eltern vom Besuch der Schule abgehalten werden. Eben weil das Gesetz nichts mehr zu machen", ohne Weiteres denken. In Berlin   war für diese Sorte hier ist die Konkurrenz solche Zustände für möglich hielt, hat es den Zwang zugelaffen; zu groß und hier sind auch die Arbeitslöhne zu hoch, von diesem Zwang muß in Berlin   Gebrauch gemacht werden, weil die Arbeiter in Berlin   zu begehrlich" sind. Deshalb wenn wir nicht einer Berkümmerung der Arbeiter in geistiger verlegte man sich auf das Abgrafen der Provinz, wo sich die Beziehung immer mehr in die Hand arbeiten wollen. Der Antrag Begehrlichkeit" der Arbeiter noch nicht so bemerkbar machte. würde einer großen Anzahl von Arbeitern den Unterricht zu hier war noch billiges Menschen-, Material" aufzutreiben, mit tommen lassen, den sie jetzt entbehren müssen. Spinola vertheidigt seinen Antrag. Eine motivirte Tages- feht etwa heißt, hier konnten die Fabritsklaven noch am leich­dem noch etwas anzufangen war, was ins Gründer- Deutsch   über­ordnung sei auch eine Tagesordnung, folglich komme die Aus­testen ausgepowert werden. schußberathung bei Annahme derselben in Fortfall. Für den An­Die meisten der von den beiden Selbstmördern aufgemachten trag ad 2 habe er alle Sympathie, der Antrag ad 1 sei sehr be- Gründungen hatten überhaupt nur den Zweck, die Bankiers zu denklich. Junge Leute von 14-18 Jahren seien in Berlin   bereichern. Das Aktienkapital wurde von vornherein übermäßig Hermerschmidt, Perlebergerfir. 28. 52 000, es besuchten jetzt ca. 16 000 die bestehenden Schulen. hoch bemessen, so daß ein großes Baarguthaben sofort an den Parteigenossen! Wenn Ihr wollt, daß wir der Verwirk. Die Kosten der Errichtung ausreichender Schulen werden etwa Bantier ausgehändigt werden mußte. Die besitzende Bourgeoisie lichung unserer Ziele, der Beseitigung der heutigen elenden wirth- Schüler würden beim Schulzwange durch die störenden und eingefangen. Man spekulirte auf die Begehrlichkeit diefer Leute 1 Million betragen. Die Lernluft und die Fortschritte der guten wurde dann nach einem ganz bestimmten Blane getödert und schaftlichen Verhältnisse wiederum einen Schritt näher kommen, unluftigen Schüler ganz unzweifelhaft beeinträchtigt werden, die und diese Spefulation war stets von Erfolg begleitet. Durch hinter den Erfolgen unserer Partei in Sachsen  , Baden u. s. w. Schulen zurückgehen. das Versprechen hoher Zinszahlungen fing man immer Gimpel wieder der Arbeiter, aus deffen Haut ja Jeder gerne Riemen Am schlimmsten bei diesen Gründungen fuhr natürlich immer schneiden möchte. Die Gründungen werfen nur billigen Schund ad 2, wenn er angenommen würde, dürfte weder besonders gewuchert werden soll, so bedingt das nicht nur die thunlichste Stadtschulrath Bertram: Die Ausführung des Antrages Kritik bezahlt wird. Wenn aus der Fabrit" noch etwas heraus­auf den Markt, für dessen Herstellung der Arbeiter unter aller schwierig noch besonders kostspielig sein; wenn ein zweistündiger usnugung der Menschen", sondern auch die der maschinellen Kursus ausreiche, werde der Kostenbetrag 3000 Mart nicht über- Sträfte. Das bedingt wieder eine sehr lange Arbeitszeit, denn steigen. Schwierig werde es im Anfang sein, die geeigneten jede Stunde, welche die Fabrik still steht, wirft den Gründern Lehrer zu erlangen. Dem Antrage ad 1 ständen aber sehr erheb- nichts ab. Solchergestalt wachsen sich solche Etablissements zu liche Bedenken entgegen. Die Fassung der Gewerbe- Ordnung wirklichen Ferienkolonien" für die Arbeiter aus. Lasse den Zwang nur zu, gehe also auch wohl von der An­Tritt dann die Katastrophe ein, dann wird die" Bude" ein­nahme aus, daß es besser sei, wenn der Zweck durch freiwillige fach zugemacht und die Arbeiter liegen auf dem Pflaster. So Schulen erreicht werde. Die Ergebnisse des obligatorischen Fort  - fort wieder neue Arbeit zu finden, hält in einer fleinen Stadt bildungsschulwesens in Westpreußen   und Posen seien nach dem sehr schwer, es ist in den meisten Fällen unmöglich. Es bleibt Bericht des Handelsministeriums durchaus ungünstige und un- also nur die Neise nach der Großstadt. Dem verheiratheten erfreuliche. Wolle man denn unter den 14-18 jährigen jungen Arbeiter bringt ein Domizilwechsel sehr oft an den Bettelstab, meister angenommen. Stadtfyndikus Belle hat die Wahl zum zweiten Bürger- Leuten auch die Abiturienten der höheren Bürgerschule in diese sehr oft muß er wegen Geldmangel zuerst allein reisen, und wenn Schulen zwingen? Wenn auch nicht für 52 000, aber sicher für er in der Großstadt Verdienst gefunden hat, kann er seine Familie Der Ausschuß für die Vorlage, betr. die Bewilligung von 40 000 würden mit einem Male Schulen zu errichten fein. nachkommen lassen. Wie viele müssen aber erst wochenlang Straße to 900 000 M. zum Ankauf weiterer Ländereien für die Er- Woher, abgesehen von den Kosten der Errichtung, die Lehrkräfte auf, Straße ab laufen, ehe sie eine Kondition finden, die gerade weiterung der städtischen Rieselfelder ist gewählt; Vorsitzender nehmen? Wie solle bei Durchführung des Zwanges das Ganze soviel abwirft, daß sie selbst sich satt essen können? Spinola. wenn Frans Die Berliner   Volksküchen, von deren segensreicher"

mit

Stadtv. Friedemann und Schwalbe sprechen für

Friedmann auf Gesetzeskunde überhaupt auszudehnen.

nicht zurückbleiben, immer neue Anhänger für unsere Sache ges ueberweisung des ganzen Antrages an einen Ausschuß; beide ein, die schließlich bequem gerupft werden konnten. winnen, dann seid Ihr auch verpflichtet, einzutreten, wenn gearbeitet werden muß. Nur durch unermüd- Spinola. Den Unterricht nach dem Antrag 2 wünscht Stadtv. liche Agitation fann die Masse aufgerüttelt werden. Wer nicht für die Partei thätig fein, wer leine Opfer bringen will, fann auch nicht als Parteigenosse betrachtet werden.

als

Das Zentral- Wahlkomitee.

Kommunales.

-

Stadtverordneten Versammlung. Deffentliche Sigung vom 12. November.

werden.

3,70

nommen war.

Nachmittags 5 Uhr.

Der Magistrat hat der Versammlung das Schreiben des müsse nothwendig herabgedrückt werden, Sandelsministers mitgetheilt, worin dieser aus der in seinem zösisch, Englisch   und andere Kurse aus demi Lehrplan Wirksamkeit wir schon wiederholt erzählt haben," befinden sich Ministerium unter Mitwirkung städtischer Kommiffarien statt- fortgelassen werden müßten; letteres fei aber nothwendig, gegenwärtig in einer argen Klemme. Die Einkaufspreise sind haben erklärt, daß im Interesse der Schifffahrt eine lichte Begabung den Schulen zugeführt werden müßten. gehabten Erörterungen die verstärkte Ueberzeugung gewonnen zu wenn alle jungen Leute ohne Unterschied der Intelligenz und höher denn je und so bleibt denn Nichts übrig, als das Essen Es sei nicht so schlecht und die Portionen so flein wie möglich zu machen, Durchfahrtshöhe der Mühlendamm- Brücken von 3,70 Meter sich der richtige Weg, sich kopfüber in eine neue Organisation zu wenn anders nicht das ganze Geschäft" in die Brüche gehen daß auch die städtischen Behörden diesem Bedürfnisse entsprechen den freiwilligen Schulen würden die ftrebsamen und eifrigen aussicht, geht aus den zahlreichen Schreiben hervor, die uns aus Elemente, die künftigen Stüßen der Gesellschaft erzogen. Auch jenen Kreisen zugehen, welche sich in den Vollstüchen des Mittags Gin Antrag Selle hatte schon vorher die Erhöhung auf der Sinn der Arbeitgeber, der Innungen habe sich in steigendem fättigen müssen. Der blaue Heinrich" und der Rumfursch" in 3,50 Meter für genügend erklärt hatte, nachdem ursprünglich zweiges erschlossen. Das bestehende System sei also bei weitem füchen. Die Erbfen waren in dem einen Lotal so mit Sand Meter gefordert, während der Magiftrat eine Erhöhung auf Maße der Nothwendigkeit der Förderung dieses Unterrichts- Blögensee sollen Delikatessen sein gegen die Portionen der Bolks­nur eine Durchfahrtshöhe von 3,32 Meter in Aussicht ge- vorzuziehen. durchfeht, daß es geradezu knirschte, wenn ein Löffel voll auf die Im Schlußwort für die Antragsteller bemerkt Singer: Zähne gelangte. In einer anderen Küche gab es ein schlamm­febt. Den Antrag Selle beantragt Stadtv. Dinse mit der Ausschuß überwiesen wird, weil wir uns der Schwierigkeiten der wie Bohnen darstellen konnte. Der Gegenstand ist heute wieder auf die Tagesordnung ge- Wir erklären uns befriedigt, wenn der gesammte Antrag einem artiges undefinirbares Etwas, was ebensogut Reis, wie Graupen, Es ist anzunehmen, daß mit Klausel anzunehmen, daß der Staat sich entsprechend an den Ausführung bewußt sind. Die sachlichen Einwendungen des jeder Woche, welche uns dem Winter näher bringt, der Zubrang durch die Höherlegung erwachsenden Mehrkosten betheiligt. Stadtschulrath Bertram sind zweifellos von dem Wohlwollen für zu den Volksküchen stärker werden wird. An ein Herabgehen Auf da die Weiterbildung der Jugend getragen, wie wir es von dem der Lebensmittelpreise ist gar nicht zu denken, es wird vielmehr Antrag Dinse an den Ausschuß für den Antrag Selle zurüd- Herr Spinola müßte in Konsequenz seines Standpunktes die Auf- der Volksküchen müssen dann die Portionen noch schlechter und Schreiben des Miniſters ein Novum vorliegt, mit dem Leiter des städtischen Fortbildungsschulwesens erwarten müssen. bas Gegentheil eintreten. Bei den bewährten Geschäftsprinzipien hebung des Schulzwanges überhaupt beantragen. Wenn er andererseits noch fleiner werden, dann freilich sind diejenigen zu bebauern, des Pfarrhauses am Mariannenufer 1 an die Thomaskirchen- Tollheiten Bezug nimmt, dann müßte er gerade unsern Antrag geben müssen. Die Vorlage betr. die Uebereignung der Thomaskirche und auf die Ungebundenheit der Berliner   Jugend, ihre Neigung zu allerlei welche so gestellt sind, daß sie Stammgäste der Volksküchen ab­Gemeinde wird nach längerer Debatte an den um 5 Mitglieder annehmen, denn zweifellos kann diese Ungebundenheit nicht besser zu verstärkenden Ausschuß zurückverwiesen. als durch den Schulzwang bekämpft werden. Nach Herrn Spinola beitsräumen der Fabriken weithin sichtbar angebracht sind, will Trotz der Schuhvorrichtungen, welche heut in den Ar­1. Dezember cr. dem Verkehr übergeben werden. Ein Etat für das ist die Differenz, in der wir uns mit ihm befinden. Herr mit so großem Lärm in's Leben gerufene Ausstellung für Unfall­Die Markthalle X am Arminiusplaze in Moabit   wird am hat sich eben die Gesammtheit um den Einzelnen nicht zu kümmern; sich die Zahl der Betriebsunfälle nicht vermindern. dieselbe soll erst vom 1. April t. J. aufgestellt, bis dahin sollen Spinola hält einfach eine Lobrede auf das bestehende System; verhütung s. 3. besichtigt hat und wer mit den Verhältnissen in die Ausgaben aus den laufenden Einnahmen bestritten werden. dabei ist eine fachliche Diskussion faum möglich, den Fabriken nicht ganz genau bekannt war, mußte zu der Wenn der Stadtschulrath Bertram in dem freiwilligen Ueberzeugung kommen, daß von jetzt ab das Leben und die Ge­Koloniestraße von der Soldinerstraße bis zur Weichbild- Schulwesen die Sicherheit und Gewähr dafür steht, fundheit der Fabrit arbeiter vor Unfällen sicher gestellt sei. Sieſe

dem

verwiesen.

Die

Die

Versammlung stimmt diesen Vorschlägen zu.

der Enteignung erworben werden.

Ses jungen

Wenn die

Mannes,

-

Wer die

grenze soll im Laufe des Jahres 1892/93 regulirt und gepflastert, daß selbständige, strebsame Menschen erzogen werden, welche Annahme hat sich als irrig erwiesen, es ist so ziemlich alles beim vergißt er, daß wir alle, nicht blos die Freiwilligen, zu Stützen und Genossen: Zur Verhandlung kommt darauf der Antrag Stadthagen   der Geselschaft machen wollen, nicht bloß die etwa 11 000 jungen ſtand liegt in erster Linie darin, daß bei dem Anbringen von Leute, die die Schulen schon besuchen, sondern auch den Rest, die Schuhvorrichtungen viel zu viel auf Aeußerlichkeiten geachtet wird. Die Vorrichtungen zählen heut schon zum Parade­Die Versammlung wolle den Magistrat ersuchen 30 000, die den Unterricht jetzt entbehren. Wenn Sie dieses Inventar der Fabrik, sie müssen an auffallenden Stellen an­1. in Gemäßheit des§ 120 Abs. 4 der Gewerbe- Ordnung den Schulwesen für so wichtig ansehen, dann haben Sie auch dafür gebracht, mit schreienden Farben angemalt werden, damit sich Entwurf eines Drtsstatuts vorzulegen, durch welches den zu sorgen, daß jeder junge Mann der Vortheile desselben dann der Besitzer hinstellen kann und reklamiren: Seht, so wird männlichen Arbeitern unter 18 Jahren die Verpflichtung theilhaftig werde. Herr Bertram weiß sehr gut, daß oft hier für die Arbeiter gesorgt! In vielen Fällen sind nicht Abneigung zum Besuch einer Fortbildungsschule auferlegt wird, sondern eine diese Vorrichtungen dem Arbeiter läftig, weil sie 2. in den Fortbildungsschulen über die sich aus dem Arbeits- ganze Reihe anderer Umstände die Fernhaltung Don seine Bewegungsfreiheit erheblich hindern. Bei Atford­verhältniß ergebenden Rechte und Pflichten, sowie über die der Schule bedingt. Arbeitgeberschaft eine arbeitern macht sich das infofern recht fühlbar, Unfall-, Kranten-, Invaliditäts- und Altersversicherungs- passendere Zeit als die späten Abendstunden, wo der Lehrling als dieselben infolge des Hemmnisses der Schußvorrichtung für Gefeßgebung unterrichten zu lassen. abgespannt und ermüdet ist, den Lehrlingen anweisen wollte, die Herstellung bestimmter Arbeiten mehr Zeit aufwenden müssen, Ausschuß von 15 Mitgliedern überweisen. Stadtv. Wiedemann will den Antrag Stadthagen   einem würde der Besuch der Fortbildungsschulen noch bessere Ergeb- deshalb also auch weniger Lohn verdienen können. An den Gegen­niffe haben. Das Korrelat der obligatorischen Schule wird der Magijrat zur Prüfung und thunlichsten Berücksichtigung zu über- dafür herzugeben( Unruhe). Dem Hinweis auf Pofen und Weit sich viele Unglückställe am Schleifstein und der sieht meistens in Stadtv. Spinola beantragt, die Nr. 2 de3 Antrags dem 3wang der Lehrherren sein müssen, eine Zeit im Laufe des Tages ständen, an denen sich die Vorrichtungen nicht so gut ausneh­men", werden auch teine angebracht. Im Maschinenbau   ereignen zugegen in Erwägung, daß die obligatorischen Fortbildungs- Braunschweig gegenüber, der dem gesetzlichen Zwange das Wort Fabriken werden Leitern noch in Gebrauch genommen, die längst meisen; dagegen über Nr. 1 zur motivirten Tagesordnung über- preußen steht u. a. das Zeugniß des Fabrikinspektors für einer dunklen Ecke ohne jede Schutzvorrichtung. In manchen schulen sehr erhebliche Kosten verursachen und ein Netz neuer redet. Richten Sie die obligatorischen Fortbildungsschulen nicht hätten zu Brennholz verwandt werden müssen. Um sie fümmert freiwillige Schulwesen dieser Art ein Bedürfniß des Zwanges schaft selbst ab, indem Sie die nach Ihrer Auffassung noth von den Schutzvorrichtungen viel zu viel Aufhebens gemacht, sie Schulfommissionen erfordern werden, daß das in Blüthe stehende ein, so brödeln Sie an dem Gebäude des Staats und der Gefell   sich auch kein Meister und fein Ingenieur. Alles in Allem wird nicht erkennen läßt, wohl aber durch das Eindringen störender wendigen Träger aufzurichten verschmähen. Wir hoffen, daß der werden als Paradepferde benutzt, die jedesmal vorgeführt werden, und ungeeigneter Elemente beeinträchtigt werden könnte.

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sobald dies im Interesse des Fabrikbesitzers nothwendig erscheint. für die Arbeiter giebt es nur ein Universal- Schußmittel: Ber­

erne Theil des Antrages in der Ausschußberathung doch noch Spinola bezüglich meines Antrages ad 1 ist, nach meiner Auf-| Stadtv. Stadthagen  : Der eben mitgetheilte Antrag eine sympathischere Aufnahme als hier finden wird. Nachdem Stadtv. Namslau   den Antrag auf motivirte faffung, geſchäftsordnungswidrig; Anträge, welche eine Geld- Tagesordnung zurückgezogen, wird der Antrag Stadthagen   einen türzung der Arbeitszeit und ausreichende Lohnzahlung. bewilligung in sich schließen, müssen in einem Ausschuß berathen Ausschuß von 15 Mitgliedern überwiesen. werden, wenn nicht zur Tagesordnung beschlossen wird. Dar­

Schluß Uhr.

Ju den hiesigen Krankenhäusern haben wohl selten so­viel Aufnahmen erkrankter Personen stattgefunden, wie in den