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„Sozialdemokrat"
Freitag, 5. Oktober 1934. Nr. 233
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Glücklich abgelaufener Autounfall Die A.utoraferei in den Straßen Prags hätte Donnerstag fast zu einem folgenschweren Unglück führen können. Glücklicherweise aber kamen die Insassen des Autos nur mit geringeren Verletzungen davon- An der Ecke der Fochova und der Sazavagasse kam es um 8 Uhr 15 früh zu einem schweren Zu- fammenstoßch... In der Fochova fuhr das Auto P 25.249 in normaler Fahrt auf der richtigen Seite Nach der inneren Stadt. Vom Wenzelsplatz fuhr in scharfem Tempo das Auto P 21.166 und wollte in diesem scharfen Tempo in die Sazavagasse einbicgen. Der Lenker dieses Wagens fuhr nun mit voller Kraft in den Tatrawagen P 25.249 hinein. Die Wucht des Anpralles war so stark, daß dem„Tatra" die ganze rechte Seite eingedrückt und das Differenzial und das ganze Hintergestell abgerissen wurde. Durch den Stoß wurde der Wagen bis auf den Gehsteig geschleudert, und es war nur dem Umstande zu verdanken, daß ein Daum den stürzenden Wagen aushielt, daß Passanten nicht zu Schaden kamen, obwohl sämtliche Scheiben durch den Anprall auf den Baum in kleine Stücke zersplittert über den Gehsteig stäubten. Außer dem Passagier des Tatrawagens, der. Schnittwunden erlitt, kamen alle anderen Personen mit dem Schrecken davon.
Der Oberdirektor der Präsidialkanzlei des Magistrats, Josef Ernidck, ist gestern plötzlich gestorben. Direktor S m i d e k Ivar als Assistent des Standesbeamten in der Oeffentlichkeit sehr bekannt.
VortrStze Eleonora Düse Im Bühnenverein„La Seine" gab am Mitt- kvoch abends Fritz Walter Nielsen ei» Lebensbild Eleonora D u s e s, die am 8. Oktober. 75 Jahre alt geworden wäre. Ter leidvolle Weg der einzigartigen Künstlerin, deren genialische Einfühlungsfähigkeit auch das vir- tuosöste Theaterspiel ihrerZengenossen verblaffenließ, wuchs in einem überaus lebendig gezeichneten Bilderbogen vor den aufmerksamen Hörern auf, in einer mit wachem Intellekt und künstlerischem Verständnis geschnittenen Montage aus Büchern, Briefen, Gesprächen und Rezensionen, einer Montage, in der der Sprecher Historisches mit aktuell-kämpferisch zuge- spihten persönlichen Formulierungen von eigenwilligem Wuchs zu verbinden wußte. Ein Phänomen von dieser Vielfalt zu enträtseln. wird nie»täglich sein—, wir Heutigen gewinnen jedoch weit eher durch Herausarbeiten gewisser markanter Charakteristika, als durch ein biographisch festgefügtes Werk ein Bild dieser Frau, die vor Jahrzehnten Hunderttansende in einen Zustand schwärmender Ekstase und ungehemmter Begeisterung versetzte. Dieses Leben, reich an äußere» Triumphen, reich an innerer Qual, war letzte und endgültige Menschlichkeit, himmelweit entfernt von allem Starsnobis- mns, aller blendenden Routine. Selbst der ewig sarkastische Shaw, der in Aphorismen die Düse zu ana- lysieren versucht, wird beim Erleben der Italienerin zart, fast schwärmend. Gerade aus der verhaltenen Glut seiner Sprache— einer einzigartigen Seltenheit bei Shaw— fühlt man. wie erschüttert er gewesen sein muß.
Die schrecklichste Enttäuschung im Leben Eleonora Duses war das Verhalten Gabriele dÄnnun- zios. Ihm. dem schrankenlos Geliebten, hatte sie die Bühne erobert, für ihn hatte sie gekämpft und er dankte es ihr damit, daß er sie, die Zarte, Empfindliche, Leidenschaftliche, in seinem„Feuer" erbarmungslos den Blicken der ganzen Welt preisgab. „Ich habe das Gefühl, nackt unter die Menschen getrieben zu werdens" so.klagt sie. Aber als der empörte Impresario die Inhibierung des Schlüsselromans verlangt, schreibt sie, gütig und resignierend:„Ich habe das Manuskript gelesen und bin mit der Veröffentlichung einverstanden. Kann ich verlangen, daß der Nation aus Rücksicht auf mich ein Niei- sterwerk vorenthalten wird?" Düster, ergreifend ist das Finale dieses großen Lebens. Mussolini , der Diktator, sagt Eleonora Düse zwar, als sie in finanzielle Bedrängnis gerät, unver- hindliche Schmeicheleien, versichert, daß er ihr keinen Wunsch abschlagen könne—, aber, so zürnt die erlöschende Greisin in bitterer Ironie, mehr tat er nicht. Das war auch alles. Die Fünfundsechzigjährige, in schwerster Not, wird von Gastspiel zu Gastspiel gehetzt, um die drängenden Gläubiger zu befriedigen. So stirbt sie in den Sielen, nach ihrem letzten grvßen Theatersieg, irgendwo in U. S. A. Aus dem Heimgang ihrer heiligen Reste wird ein nationales Geschäft—. der lebenden Düse konnte der Fascismus nur ein Achselzucken geben, der toten dient er mit einem Nationalbegräbnis.* Nielsen, der in anderthalbstündigem, pausen- loseni Vortrag auch technisch eine respektable. Leistung vollbrachte,.erwies sich als ein Sprecher von wirklicher Kultur—, zarte, lyrische Impression gelingt seinem überraschend reichen Organ ebenso gut, wie die Wucht pathetischer Jntermezzis. Dieser Duse- Abend war ein kultureller Erfolg.; P i e r He. Der Bortrag Heinrich Manns findet unter dem Titel„V o I k o h n e F xeiheit" am 19. d. M. in der Städtischen Bibliothek statt.
(icriclitssaal Kindesmord— drei Jahre Kerker Prag . Es ist eine bekannte Tatsache, daß der Ki n d e sm o r d p a r a g rap h, ebenso wie der 8 144 ausschließlich und restlos Proletarierinnen zu erfassen pflegt, während die Angehörigen der besitzenden Klaffe dank ihrer Zahlungsfähigkeit die.Möglichkeit haben, dem Strafparagraphen in weitem Bogen, auszuweichen. Die Kindesmordprozeffe (die gegenwärtige Schwurgerichteseffion enthält vier derartige Fälle) sind von, grauenhafter Eintönigkeit. Eine ledige Mutter gebiert auf dem Abort, im Kohlenkeller, auf dem Heuboden usw- ein Kind und tötet es; sei es aus Furcht vor der Schande, oder weil sie die Erhaltung des Neugeborenen als unmöglich erkennt. Die 81jährige Hausgehilfin Marie Kvet aus Pr i b r a m, die am Donnerstag vor dem Schwurgericht stand, bildet keine Ausnahme von der traurigen Regel. Sie wurde schwanger von einem 19jäh- rigen Burschen, mit dem sie ein Verhältnis unterhielt. Am 2. Juli d. I. gebar sie auf dem Abort ein Kind und erstickte es. Nachdem die Geschworenen di«
Deutsche sozialdemokratische Bezirksorganisation Prag Dienstag, den S. Oktober, 8 Uhr abends im Gewerkschaftshause Prag , Perstyn Parteimitgliederversammlung ...Tagesordnung: Die politische Lage«ad unsere nächsten Aufgabe« Redner: Gen. Senator Dr. Carl Heller i Kein Mitglied der Organisation fehle!
Schuldfrag« auf Kindesmord mit acht Stimmem bejaht hatten, verurteilte der Gerichtshof die Angeklagte"zu drei Jahren schweren Kerkers, rb.
Kunst und Wissen „Rächt vor dem Ultimo"(Lustspiel in vier Akten von Rudolf Lothar und Han- Adler)., Lothar, diesmal in Kompagnie mit einem versierten Autor des Ueberbrettls, hat seinen vielen Schwänken einen neuen angereiht, der ein Erfolg wie die früheren ist. aber wirklich einen leisen Anspruch darauf erheben kann, als L u st s p i e l genommen zu werden. Richt nur, weil er aus aktuellem Stoff geformt ist— die Stawiskh-Affäre wirft ihre Schatten in das launige Spiel—, sondern auch der Charaktere wegen, die es hier beinahe gibt. Aus der alten Berwechflungskomödie, die zu Ehcwirren und Ge- schästsschwierigkeiten führt, wird diesmal eine echte kleine Ehekomödie. Der Baron Cassini, ein Schieber großen Formats, steht vor dem Bankrott. Er fliegt einen Tag vor dem Ultimo nach London , mn den Ueberbrückungskredit zu besorgen. Aber er wird an demselben Tage auch in Paris gebraucht, denn nur wenn er da und bei guter Laune ist, hält die Börse den Gerüchten stand, kann der Uebergang von der Nervosität zur Panik vermieden werden. Seine Stellvertreter engagieren einen Kabarcttkomiker, der den Baron Cassini seit langem Abend für Abend kopiert, als Double. Das Double Hilst dem Schieberbaron, sowohl feine bankrotte Ehe wie auch seine bankrotte Bank zu sanieren. Tabei ergeben sich im dritten und 'vierten Ast immerhin nicht unergiebige seelische Motive und wirklich lustspielmäßige Spannungen. Ueberflüffig und erschreckend langweilig ist der erste Akt. Das ganze würde überhaupt nur gewinnen, wenn das Double nicht bereits auf dem Präsentierteller vorhanden wäre, sondern gesucht werden müßte, das könnte einen von der ersten bis zur letzten Szene spannenden Drei-Aster ergeben.— Das von Lieb! inszemerke Ätück gibt vor allem eine Bombenrolle ' für Herrn Götz her. Ist die Doppelrolle auch nicht so fein gebaut wie die des Molnarschen Gardeoffiziers, so hat sie doch Spielraum genug, daß ein guter Schauspieler sich in ihr enffalten kann. Und Götz ist, wie er wieder bewies, dieser gute Schauspieler, der ohne Uebertreibungen das Vergnügen an der Komödie auskostet und damit auch dem Publikuni eine reine Freude bereitet. Im letzten Ast glaubt man dann wirklich an die zwei Figuren. güt hält Götz sie auseinander. Aber auch das übrige Ensemble ist einwandfrei zu nennen. Mario n W un'sch e erweist sich als temperamenwolle und geistreiche Salondame, die gerade deshalb herzerfrischend wirkt, weil sie nicht nach der Schablone geformt ist. Leo Siedler und Willy Volker bewähren den guten Ruf, den sie sich in Prag so rasch erworben haben und Padlesak bestätigt sein älteres aber nicht minder gutes Renommc. Auch die Herren Tauchen und Bauer möchten wir nicht ungenannt lassen. Eine gute Episode hat Frau Bertram, während Frau Carpentier mit einer umfänglicheren aber undankbaren Rolle schlechter wegkommt. Der Schwank i gefiel und wird sich im Repertoire behaupten: nichtsdestoweniger sollte der erste Akt noch kräftig gekürzt werden! E- F. Salomo's„Hohes Lied " im Sprechchar. Es ist gewiß ein Verdienst E. F. B u r i a n's, daß er allen in seinem Theater„D 35" gespielten Stücken soziale Motive unterlegt. Auch in König Salomo's „Lied der Lieder "(„Hohes Lied ") wollte er auf Grund der Max Brod 'schen Interpretation soziale Beweggründe zeigen, indem er das lyrische Liebeslied als Klage der Libanonschen Hirten gegen die Unterdrückung durch König Salomo, ja als Revolte gegen ihn, darzustellen trachtete. Sulamit liebt einen Hirten, doch der mächtige König Salomo , als moderner Kapitalist im Frack gekleidet und Zigaretten rauchend, entführt sie in seinen Palast, aus welchem sie mit Hilfe der Hirten wieder zu ihrem Geliebten flieht. Die Sprechchöre brachten das Lyrische des Liebesliedes und die schöne Sprache der alten Bibelübersetzung zur vollen Geltung, den tieferen revolutionären Sinn bemühte man sich durch Tänze und Handbewegungen bei den Zuschauern hervorzurufen. Der Aufführung ging ein Prolog des Dichters Jaroflav Seifert voran. r. i. Rundfunk rettet Theater in Belgien . Das Belgische Rundfunk-Institut(I. N. R.) hat laut„Populär Wireleß" mtt verschiedenen Theatern, die sich in geldlichen Schwierigkeiten befinden, ein Abkommen getroffen, demzufolge bestimmte Darbietungen gegen Zahlung eines Zuschusses im Rundfunk übertragen werden können. Spielplan des Reuen Deutschen Theaters. Freitag. 7 Uhr:„AdmiralBobby"(D2).— Samstag, halb 8 Uhr:„Die Nacht vor dem Ultimo"(B2). Spielplan der Kleine« Bühne. Heute, Freitag, 8 Uhr abends, Kulturverbandsfreunde und freier Verkauf:„Hedda Gabler".— Samstag, halb 8 Uhr, Erstaufführung:„Der Nobel-, preis ".
Sport»Spiel• Körperpflege Rußlands Sport am Scheidewege Bürgerlicher oder nur Arbeitersport! Mit dem Einttitt Sowjetrußlands in den Völkerbund hat sich auch eine Wandlung in der Stellungnahme gegenüber dem sowjetrussischen Sport in Europa vollzogen. Die bürgerlichen Sportverbände sind es, die jetzt ein Wettrennen beginnen, um gegen die diversen Sportgruppen der Russen Spiele und Wettkämpfe austtagen zu können. In den nächsten Tagen werden sich in der Tsche- choflowakei sowjetrussische Boxer vorstellen. Sie werden ihre Kräfte nicht mit Arbeitersportlern messen, sondern mit bürgerlichen Boxern- Die kommunistischen Zeitungen verschweigen aus Scham und mit Absicht, daß dieses Ereignis nur mit dem Bürgersport gefeiert wird. Die Macher der hiesigen kommunistischen Sport- „bewegung" finden es auf einmal nicht mehr unter ihrer Würde, bei den„reformisttschen" Verbänden die Klinken zu putzen. Sie faseln von gemeinsamen Aktionen(.Einheitsfront") zur Begrüßung und Veranstaltung von Kämpfen mit den russischen Arbei- tersportlern und zeigen damit, daß sie allein nicht imstande find, eine Veranstaltung aufzuziehen. Tie hiesigen„Vertreter" derRuffen haben vom A t u S erfahren müffen. daß er, solange die Ruffen mit Bür gerlichen Spiele austragen, auf eine Begegnung nicht reflektiert. Der BerbandderDTJ wurde ebenfalls„beehrt"— die Antwort war kurz: Nur von Verband zu Verband sind Verhandlungen möglich, d. h. unter Ausschluß der hiesigen„Vertreter"! Die kommunistische Preffe würde sich ein Verdienst erwerben, wenn sie in Sachen der Russenkämpfe ihren Lesern reinen Wein einschenkte— sie darfes nicht! Sie darf nicht Melden, daß die russischen Boxer nicht Gäste der kommu nistischen Organisationen sind, sondern des bürgerlichen Boxerverbandes; daß die erste Begegnung ein Länderkampf mit den Bürger lichen ist und daß die nachfolgenden Kämpfe(am 9. d. in Kladno usw.) mit bürgerlichen Vereinen ausgetragen werden. Sie darf nicht melden, daß die S-o wjetfußball er. welche nächste Woche eintreffen, ein Spiel mit dem Prager bürgerlichen Fußballflub Sparta am 14. d. austragen sollten, was jetzt hinfällig wurde, weil der bürgerliche Verband die Spieler der Sparta zu Auswahlkämpfen benöfigt. Sie meldete auch nicht, daß für die Leichtathleten, die gleichfalls starten sollen, erst der Gegner in bürgerlichen Kreisen gesucht werden muß. Daß unter solchen Umständen die sozialistischen Arbeitersportverbände absolut keine Lust verspüren, mit den Russen zu Wettkämpfen anzutreten, ist weiter nicht verwunderlich. Verwunderlich erscheint uns nur, daß die hiesigen Kommunisten, weil sie sich auf den bürgerlich-kommunistischen» Veranstaltungen nicht „ausleben" können und dürfen, glauben, die„Refor misten " würden ihnen dazu Gelegenheit geben. Nein! Dazu ist die sozialistische Arbeitersportbewcgung nicht zu haben.
Gastgeb n«d Lechner im Kerker Aus Wie» wird mitgeteilt, daß Genoffe Hans Gastgeb z» drei Monaten Kerker und der den Fußballern aller Länder bekannte Genoffe Lechner zu zwei Monaten Kerker verurteilt wurden.
Vcrclnsnadirlditen © Ortsgruppe Prag . Sonntag, den 7. Oktober. Um halb 8 Uhr vor dem VysoCaner Bahnhof. Fahrt nach Re- ratovice. Wanderung nach Melnik . Besichtigung der Sehenswürdigkeiten Melniks. Rückwanderung auf einem anderen Wege nach Neratovice. Fahrpreis KC 10.—. Führer: Kapuschinski. Unsere Geschäftsstelle amtiert jeden Freitag von 6 bis halb 8 Uhr in Prag II:, Närodni Pr. 4, 2. Stock. Wanderung. Sonntag, den 7. Oktober, veranstalten lyir eine Wanderung durch das RadotinerTal. Treffpunkt 8 Uhr an der Endstation der Linie 18 in R a d l i c e. Frei
Urania-Kino, Klimentskä 4. Fernsprecher 61623. Wenn am Sonntagabend die Dorfmusik spielt.... Harry Liedtke, Maria Bäudler. Ausschließliche Premiere.
Bez u g s b e d i n g u n g e n: Bei Zustellung ins Haus oder bei Bezug durch die Post monatlich KL 16.—, vierteljährig KC 48.—, halbjährig KC 96.—, ganzjährig KC 192.—.— Inserate werden laue Tarif billigst berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlaß. —: Rückstellung von Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarken.— Die Zeitungsfrankatur wurde von der Poft- und Lelegraphendirektion mtt Erlaß Nr, 13.800/yiI/lS30 bewilligt, Druckerei:„Orbis", Druck«. Verlags« und Zeitungs-A.-G.. Prag ,