Nr. 260

Dienstag, 6. November 1934

Sette 7

Der tfurm brach los! Von fFierie Der Sturm brach los! Das waren unsre Massen/ Das war nicht Rummel oder brauner Drill, Das Leben selbst, es brauste durch die Gassen, Das Volk stand auf, das man versklaven will! Der Sturm brach los! Das waren nicht Statisten Das war der Aufmarsch unsrer deutschen Not! Der Kampf des Volkes gegen die Fascisten, Ist auch der Armut Kampf ums täglich Brot! Der Sturm brach los! Saht ihr die Arbeitslosen? Der Hunger glühte ihnen im Gesicht, Und sie marschierten! Mit zerfransten Hosen Das sind die Sieger, die kein Henlein bricht! Der Sturm brach los! Ihr hattet schon vermessen Mit diesem Volk und seinem Recht gespielt, Und bei dem Spiel die Riesenkraft vergessen, Die dieses Volk wie je nur in sich fühlt! Der Sturm brach los! Wer wagt es, noch zu fragen, In welchem Lager unsre Heimat steht? Die Hunderttausend werden es ihm sagen: Dort, wo die Fahne dieses Sieges weht! Der Sturm brach los! Und er wird weiterjagen! Er legt sich nicht, bis Land und Städte frei, Frei von den beiden aller schlimmsten Plagen: Von Arbeitsnot und Henleins Hitlerei!

576.267 Arbeitslose Prag . Am 31 Oktober 1934 waren bei den Arbeitsvermittlungsstellen nach den vorläufigen Ergebnissen 598.989 Arbeitslose registiert, am 30. September 1934 waren es nach den definitiven Ergebnissen 576.267. Im Oktober 1934 ist die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Oktober 1933 um 31.003, d. i. um 4.9 Prozent geringer. Die Steigerung der Arbeitslosenzahl bleibt durch­aus im Rahmen der saisonmäßigen Zunahme der Arbeitslosen, wie sie auch in den vorangegangenen Jahren zu beobachten war. Im Vergleich mit dem Stande der Arbeits­losigkeit in den vorangegangenen Monaten liegt die Oktoherzahl um fast 36.000 unter dem Stande, der im Mai dieses Jahres ausgewiesen, worden war. Im vorangegangenen Jahre war die Arbeits- lofigkeit in allen Monaten höher. Gemeindewahlen in Pisek und Petek Pisek.(Tsch.P.-B.) Bei den sonntägigen Ge­meindewahlen in Pisek betrug die Zahl der berech­tigten Wähler 11.078. Abgegeben wurden 9616 gültige Stimmen. Hievon entfallen auf die ein­zelnen Kandidatenlisten: Gewerbepartei 1015 Stimmen(bei den letzten Wahlen 959 Stimmen), Nationale Fascistengemeinde 457(357), Natio­nale Vereinigung der Beamten und Angestellten 224, Tschechoslowakische Nationalsozialisten 1838 (2117), Republikanische Partei 6'äO(451), Na­tionaldemokratie, vereinigt mit der Nationalen Liga und der Nationalen Front 1960(1327), Tschechoslowakische Volkspartei 945(1019), Kommunistische Partei 1017.(1223), Tschecho­slowakische Sozialdemokraten 1043(1135), Do- mov 260.(626), Unpolitische Bereinigung für den wirtschaftlichen Aufschwung der Stadt(bür­gerlichen Charakters) 227. Nach durchgeführtem Skrutinium wurden die Mandate in der Gemeindevertretung von Pisek folgendermaßen aufgeteilt: Gewerbepartei 4 Mandate(4), Fascistengemeinde 2 Mandate(1), Nationale Vereinigung der Beamten und Ange­stellten 1 Mandat, Tschechosl. Nationalsozialisten 7 Mandate(9), Republikaner 2 Mandate(2), Nqtionaldem., Liga und Nationale Front 8 Man­date(5), Volkspartei 3 Mandate(4), Kommu­nisten 3 Mandate(5), Sozialdemokraten 4 Man­date(4), Domov 1 Mandat(2), unpolitische bür­gerliche Vereinigung 1 Mandat. * Prag . Bei den heutigen Gemeindewahlen in Pccky, Bezirk Podebrad, wurden 2309 gültige Stimmen abgegeben. Die Zahl der registrierten Mähler betrug 2546. Davon entfielen auf die einzelnen Kandidatenlisten: Lokale Organisation »er tanoi oirlschastlichen und«orsrangestelllen so­wie der Jndustrieaügestellten(Republikaner ) 74 St., 1 Mandat, Tschechoslowakische Volkspartei 189 St., 2 Mandate(2), Nationale Bereinigung der Fachorganisationen 47 St., 0 M Tschecho­slowakische Nationaldemokraten, vereint mit der Nationalen Liga 442 St., 6 M.(1), Kommuni­stische Partei 243 St., 3 M.(6), Bürgerliche Vereinigung der Häusler, Steuerzahler u. Land­wirte(Republikaner ) 204 St., 3(1), Gewerbe­partei 468 St., 6 M.(5), Tschechoslowakische So­zialdemokraten 187 St., 2 M.(4), Tschechoslo­wakische Nationalsozialisten 505 St., 7 M.(11).

Die Wahle« und die tschechische Sozialdemokratie Es waren nach längerer Zeit wieder die er­sten Städtewahlen, weswegen ein größeres In­teresse an sie geknüpft war... Trotz des wilden Kampfes blieb die Position der Sozialdemokratie in Pisek unerschüttert. Sie kehrt ins Piseker Rat­haus mit der gleichen Anzahl von Vertretern und mit einem kleinen Stimmenverlust, letzterer er­klärlich durch die größere Anzahl der Kandidaten­listen, zurück... In Pecek hat die Sozialdemo­kratie einen Stimmenrückgang, erklärlich durch die Massenabwanderung der Arbeiterschaft. In der Stadt und Heren Umgebung gab es viel Industrie­stätten. Einige wurden geschloffen, andere stehen schon seit Jahre». Die Anzahl der Wähler war geringer als das vorigemal, geringer um die ab­gewanderte Arbeiterschaft. Der Mandatsverlust ist deswegen stärker, weil die Sozialdemokratie bei den letzten Wahlen ein Reststimmenmandat be­kam, während sie diesmal trotz eines bedeutenden Stimm.enrestes eilt drittes Mandat, nicht erreichte. Der. tatsächliche Perlust beträgt also ein Mandat.

Sozialpolitisches Abkommen mit Frankreich . Der französische Außenminister Laval und der tschechoslowakische Gesandte Dr. O s u s k H haben den sogenannten Assistenzvertrag un­terzeichnet, der den französischen und den tschecho­slowakischen mittellosen Staatsangehörigen ge­genseitig die kostenlose Pflege in den Allgemeinen Krankenhäusern gewährleistet. Dieser Vertrag ist von Hoher sozialer Bedeutung für die tschechoslp- wakischen Staatsangehörigen, die in Frankreich leben.

Werbeerfolge für die sozialdemokratische Presse meldet aus zwei Krisenbezirken unser Böhmer- waldblatt dieZukunft.", lleber Beschluß der Kreisorganisation Pilsen wird im Monat Novem­ber eine Werbeaktion für das Parteiblatt durch­geführt, die in den von der Arbeitslosigkeit hart betroffenen Bezirken Staab und Dobrzan schon Ende Oktober einsehte und derZukunft" 90 neue Leser brachte. Damit wurde gleichzeitig die Meinung vieler Genossen, die Arbeitsloslgkeit stehe einer erfolgreichen Werbeaktion für die Presse entgegen, glatt widerlegt.

ein sieg des Klerlko-Fasdsmus; Zwei Aufständische hingerichtet Madrid . Einer amtlichen Meldung zufolge wurden zwei der zum Tode verurteilten Aufstän­dischen hingerichtet. 21 zum Tode Verurteilte wur­den begnadigt. Bei der Eröffnung der Cortes waren in den Straßen um das Parlamentsgebäude Panzerauw» mobile und Garde in voller Ausrüstung aufgestellt. Vor den Toren des Parlamentes swnden Abteilun­gen der-Zivilgarde.

Roter Aufbruch in Westböhmen Das war die schönste Woche während meiner ganzen bisherigen Arbeit", so wüteten die Worte, mit denen der Sekretär unserer Partei in Asch mich begrüßte. Und dann erzählte er, wie er von Versammlung zu Versammlung, von Sitzung zu Sitzung geeilt ist und wie er in jedem Orte freu­dige Bereitschaft gefunden habe. Da wurde nicht lange diskutiert, da wurde gehandelt, das große Merk der Organisation des 4. November, getragen vom Willen Hunderter Vertrauensmänner und tausender Mitglieder, wuchs unter der Hand. Zu­erst sollte ein Sonderzug die Genossen der Bezirke Eger und Asch befördern, bald aber wurden es zwei von gewaltigen Ausmaßen. Der Sekretär von Graslitz berichtete, wie es ihm erging. 600 Teilnehmer zu stellen, war das Ziel. An jedem Tag"aber wurde es um je 100 überschritten, bis es schließlich 1300 waren, die mit dem Sonder- Zug nach Karlsbad fuhren. So war es überall, in Westböhmen wie in den anderen Kreisgebieten: die Erwartungen wurden um 100 Prozent übertroff en. Die lange ver­haltene Kraft fand am 4. November ihre Aus­lösung. Als es am Sonntag morgens losging, war es bitter kalt. Unter den Füßen knirschte es, durch die leichten Kleider fuhr ein schneidender Wind. Von den Bergen leuchtete der erste Schnee. Aber da war keiner, der sich schrecken ließ. Aus dem äußersten Winkel, dem Ohr der Republik , waren sie aufgebrochen. Von Roßbach, dem vom Dritten Reich umschlossenen Grenzstädtchen allein kamen 1501 Sie hatten wohl die größten materiellen Opfer zu bringen, denn eine Fahrt nach Karlsbad kostete trotz Fahrpreisermäßigung 23 Kronen. Dank der Opferbereitschaft war es mög­lich, aus dem Bezirke Asch, der vor wenigen Jah­ren noch von den Kommunisten beherrscht wurde, rund 800 Teilnehmer zu stellen. Dabei wurden die Arbeitslosen nicht vergessen. Nicht weniger als 260 konnten mitgenommen werden. Im Bezirke Eger waren von 1200 Teilnehmern fast 500 arbeitslos!

Ein Kuriosum sei nicht vergessen: der Sonder­zug von Asch war eine Garnitur der deutschen Reichsbahn, die unsere Demonstranten bis nach Karlsbad brachte. Es ist wohl das erste Mal, daß seit Hitlers Machtergreifung die Verkehrs­mittel des Drttten Reiches einer antifascistischen Kundgebung dienten. Rote Fahnen, rote Menschen in einem reichsdeutschen Zuge. Möge dies ein gutes Omen sein! Unvergeßlich war das Bild, als wir uns Karlsbad näherten. In allen Stationen standen große Gruppen Arbeiter, die unsere Freiheits­grüße erwiderten. Bei Chodau aber sahen wir eine wunderbare Silhouette. Auf der ziemlich ent­fernten Straße marschierte, mit wehenden roten Fahne», der lange Zug der Elbogner. Und dann fuhren wir über, ein Biadutt, durch das sich eben eine mächtige Kolonne drängte. Alles strebte nach Karlsbad , mit der Eisenbahn, zu Fuß, mit Auto­bussen und Fahrrädern, zum Herzen des roten Westböhmens.* Es ließen stch Bände füllen, wollte man die vielen' Beispiele der Solidarität und Opfer­bereitschaft alle anführen, die unsere Kundgebung auslöste. Die GraSlitzer Genossinnen erzählten mir, daß Frauen unter ihnen seien, die sich erst fünf Kronen ausborgen mußten, damit sie mtt nach Karlsbad fahren können I Fünf Kronen gelten dem nicht viel, der mtt vollen Taschen herumspaziert, sie sind ihm kaum ein Trinkgeld. Für eine Arbeiterfamilie aber bedeutet das Fünfkronen-Opfer Verzicht auf ein Mittag­essen. Die westböhmischen Frauen verdienen über­haupt ein Sonderwort. Sie waren in einer auch für den, der den prächtigen Stand Unserer west­böhmischen Frauenbewegung kennt, überraschend großen Zahl gekommen. Es waren ost erschüt­ternde Eindrücke. Arme, ausgemergelte Arbei­terinnen, denen Mühsal und Not aus den Gesich­tern sprach, marschierten unverdrossen und unverzagt. Die Treue zum Sozialismus überwand für einen Tag ihre Not, der Glaube an den Sozialismus beflügelte ihre Schritte. Es wäre über jeden Bezirk, jeden Ort ein langes Kapitel zu schreiben. Das gestattet der

! knappe Raum nicht. Aber von Bernau im ! Notstandsbezirk Neudek soll noch die Rede sein, dem roten Bernau, das nie enttäuscht. Es zählt 1200 Eintssohner. 350 dreihundert­fünfzig sind nach Karlsbad gekommen! Ist das die aussterbende Sozialdemokratie? * Und auch noch von Podersam. Dieser Bezirk ist von Karlsbad aus mit der Bahn über Komotau Saaz nur in seiner Halbtagsreise zu erreichen. Die Kreisleitung hatte ihn bei den Vor­arbeiten geflissentlich beiseite gelassen, man hatte die Genossen nicht einmal zu den Sitzungen ein­geladen. ÄberderPodersamer Bezirk war! Ganz ohne Aufforderung hatten die Genossen ihre Vorbereitungen getroffen, sie brachten in drei überfüllten Autobussen über 100 Teilnehmer zur Kundgebung nach Karlsbad . Die rote Lawine hatte auch den letzten Bezirk mirge- rissen. Ganz ausgezeichnet waren die Standarten, die den einzelnen Bezirken vpranleuchteten. In gut gewählten Inschriften brachten sie aktive Kampfentschlossenheit zum Ausdruck:Egerland rotes Land",Umbrandet vom Fascismus, hält Asch die rote Wacht!"Der Grenzbezftk Graslitz ist rot!"Die Heimatfront des Be­zirkes Elbogen ist die Sozialdemokratie!" Erzgebirge rot trotz aller Not". Diese Paro­len sollten fliegende Worte werden. Das Erhabendste an der Kundgebung aber war, daß sie wie auch die in den anderen Ge­bieten die Einheit der Arbeiterbewegung manifestierte. Die moderne Arbeiterbewegung ist ein vielgegliederter Bau. Meist wickeln die ein­zelnen Teile ihre Arbeit, die bei gleicher Zielrich- ttmg einer Sonderausgabe dient, neben einander ab Am 4. November aber marschierten sie alle in einer Front! Partei, Gewerkschaften, Genossen­schaften, Jugendliche und Turner, Sänger und Radfahrer, Kinderfreunde und Natursteunde alle bildeten sie, umrahmt von der beseelten Kraft unserer tapferen, pflichttreuen Ordner, eine ein­zige unüberwindliche Einheit. So soll es sein und so muß es bleiben, dann ist die Zukunft unser! Ernst Paul.

Tagcsncuigltcilcn Liebestragödie in Trautenau Sonntag gegen vier Uhr nachmittags ereig­nete stch in einem Hause am Tiefen Graben eine Liebestragödie, der zwei Menschen zum Opfer fie­len. Der Mufiker H a m p e l, der in einem Trau- tenauer Kaffeehause konzertierte» unterhielt wie berichtet wird, mit der geschiedenen Frau Lahmer ein Verhältnis, dem Schwierigkeiten entgegengestellt wurden. Die beiden Menschen be­schlossen, gemeinsam aus dem Leben zu scheiden. Hampel richtete nun die Waffe zunächst gegen Frau Lahmer, worauf er sich selbst erschoß. Auch die Kugeln, welche Frau Lahmer erhielt, waren tödlich, so daß beide als Leichen aufgefunden wurden.

Zwei Soldatenselbstmorde Amtlich wird gemeldet: Am 4. d. M. um 22.30 Uhr brachte sich der längerdienende Zugsführer des Arttllerie-Regimentes Nr. 154 Jaroslav K r ä s n h, zuständig nach Merkltn bei Pkestice, während einer Mietauto­fahrt durch P r a g in der Kaprovä ulice in selbst­mörderischer Absicht aus einem Armee-Re- o o l v e r einen Schuß in die rechte Schläfe bei. Das Projekttl drang auf der linken Schläfen­seite aus dem Kopf. Der tödlich Verletzte wurde von dem Wagenlenker auf die Rettungsstation ge­bracht, und da cr noch Lebenszeichen von sich gab, in das Divisionskrankenhaus Nr. 1 überführt. Während des Transportes starb er jedoch. Zugsführer Kräsnh stand unmittelbar vor dem Besuche der Berufsrottmeisterschule. Da er weder mündliche, noch schriftliche Mitteilungen hinter­lassen hat, ist cs nicht gelungen, die Ursache des Selbstmordes zu ermitteln. * Am 5. d. M. fand der dienstführende Kq- sernen-Offizier den Soldaten des Inf.-Reg. Nr. 5 Franz S t o r k a n erhängt auf. Aus einem hinterlassenen Briefe konnte mit Sicherheit festgestellt werden, daß Storkan den Selbstmord aus unglücklicher L i e b e verübt hat.

Schluckenauer Briefträger ermordet Aus Schluckenau wird gemeldet: Als Sams­tag der hier wohnhafte und als Landbriefträger tätige Worf von seinem Dienstgange nicht zurück­kehrte, ging die Frau des Briefträgers den glei­chen Weg, den er zu machen hat, um ihn zu suchen. Aus dem Wege von Kaiserswald nach Pirsken fand ihn die Frau ermordet auf. Worf wurde zu­erst angeschossen und dann erschlagen. Der Raub, der offensichtlich bei ihm beabsichtigt war, ist mrr zum Teil gelungen, weil Work die sechstausend Kronen, die er Samstag zu bestelle» hatte, in der Hauptsache bereits an die Adressaten avgeliefert hatte als man ihn überfiel. Das abscheuliche Ver­brechen hat bei der Bevölkerung begreiflicher Weise große Erregung hervorgerufen und an der Auf- Närnng des Mordes wird von den zuständigen Stellen mit großer Energie gearbeitet.

Fliegertod zweier Brüder Stockholm . Am Sonntag nachmittag ereig­nete sich dicht bei Stockholm ein Flugzeugunglück, das zwei Menschenleben forderte. Ein Wasser­flugzeug stieß bei dem Versuch, auf dem Jaerlo-See niederzugehen, mit einem Schwimmer an eine elektrische Leitung. Es verlor das Gleich­gewicht und stürzte etwa 40 Meter vom Ufer ent­fernt in den See. Gleichzeitig erfolgte im Innern eine heftige, Explosion. Der Führer des Flug­zeuges konnte nur als Leiche geborgen werden. Die Leiche seines Bruders wird noch gesucht. Er dürfte beim Absturz aus dem Flugzeug gefal­len und im See ertrunken sein.

Ziehung der Klassenlotterie (Unverbindli ch.) Prag . Bei der Montag-Ziehung der 5. Klasse der 31. Tschechoslowakischen Klassenlotterie wurden nachfolgende Gewinne gezogen: 20.000 Ke die Lose Nr. 106806 453 70337 38352. 10.000 K6 die Lose Nr. 72264 63011. 5.000 K5 die Lose Nr. 83987 35816 30571 28520 105857 79641 20331 14839 91694 84653 15237 107804 697 11777 12757 91080 18488 20960 28772 74290 100732. 2.000 K6 die Lose Nr. 86339 31412 53328 58975 4117 99795 62026 54242 249 37790 23842 18406 9613 14936 11184 97589 38456 42041 57371 101697 78258 61267 96499 99992 80301 24418 14259 61695 73695 74155 56980 68770 16564 50170 65099 28491 57039 41751 74817 9618 43181 96855 99767 88486 11602 19632 1054 80878 9696 4196 82181 40851 40821 107251 56384 102921 28923 19671 32150 22037 77737 85646 103023 40683 55804 78936. 1.200 die Lose Nr. 46764 44565 99127 105575 45188 89574 107173 26748 93510 1372 49244 63476 41556 4485 40017 93768 30289 67783 65691 80453 48681 41412 101845 2600 29847 76193 15572 102231 49509 68027 45235 87927 50336 9773 21163 32767 75780 103850 4411 67718 82422 104635 5310 100715 49766 89669 81404 54642 58351 44380 86217 4114 46941 28497 76037 58978 103401 49097 74502 11100 58237 18046 103614 93452 88228 49751 9969 9498 37719 1C 32 1536 9701 39972 17742 92168 17278 74601 36298 24937 102077 58521 80796 84098 75992 42967 23291 74190 65017 16118 48817 22736 64629 20909 62887 30664 28172 44317 68626 2878 44462 7713 84864 88757 76471 91656 101505 70970 38836 6147 59000 82719 26105 98988 39317 44880 69779 27770 72973.