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PRAGER ZEITUNG

,, Sozialdemokrat"

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eines ungarischen Generals. Sie hat ein übriges ge­tan, ihr Haar gebleicht und die Miene eines teut­schen Mädchens" angenommen, so gut sie das konnte. Es gelang ihr nicht, so fad, so dumm und so reizlos Die in den Jahren 1915, 1914 und 1913| mal zu sechs Monaten Kerker gleichfalls Man scheint endlich doch bewiesen zu haben, daß sie auszusehen, daß fie ins Dritte Reich gepaßt hätte. Geborenen werden aufmerksam gemacht, daß sie bedingt. Staatsanwalt Dr. Tejak meldete Be- Groß heißt und keine Generalstochter ist. Sie muß verpflichtet sind, sich längstens bis zum 15. No- rufung gegen die Bedingtheit der Strafe an. vember 1935 zur Hauptassentierung für das Jahr 1935 an dem Orte ihres dauernden Aufenthaltes bei der Stadt oder Gemeindebehörde zu melden. Die in Prag I bis VI dauernd Wohnenden mel­den sich im Militär- Referat des Magistrates der Hauptstadt Prag   in Prag I, Masná 16, 3. Stock, Türnummer 16, die in den übrigen Teilen Prags  Wohnenden bei dem zuständigen Magistratsamt.

Kunst und Wissen

Nächste Arbeitervorstellung: " Zwei Witwen  "

Näheres in den in Prag   an den Anschlagstafeln am 18. November um 1/3 Uhr im Deutschen   Thea ter. Karten ab Freitag bei Optiker Genossen Deutsch.

ausgehängten Kundmachungen.

Die Abfischung des Staatsteiches in Jevany wird Mittwoch, den 7. d., um 7 Uhr früh beginnen. Nach Ansicht der Fachleute werden hier über 40 Meterzentner Fische abgefischt und es werden an Ort und Stelle für niedrige Preise Fische verkauft werden.

werden.

Gerichtssaal

Eine Frau, die ihren Gatten zum Heiratsschwindel anstiftete

Ein sonderbarer Fall vor dem Prager   Kreisgericht Brag. Die 26jährige Musikersgattin Johanna Vokoun war vor dem Strafsenat des OGR. Senaute des Verbrechens des Betruges ange­flagt und die Anklage besagt nicht mehr und nicht weniger, daß diese züchtige Ehefrau ihren Gatten Ladislav Voto un angestiftet habe, durch Bei tungsinserate Bräute" zu suchen und diese nach allen Regeln der Heiratsschwindelfunst auszuplün dern. Der Ehegatte folgte diesen Einflüsterungen und ließ Inserate erscheinen, in denen er unter dem Deckmantel eines jungen Doktor der Rechte" eine Braut suchte. Die fürsorgliche Gat­tin hatte ihm eingeschärft, sich womöglich eine Beamtin in fester Stellung auszusuchen, weil eine solche beim Auffliegen des Schwindels ganz sicher schweigen würde- schon aus Angst um

ihre Stellung.

Das hundertjährige Jubiläum der Staatshymne de domov můj. Der Gesangverein Stroup" beranſtaltet am 15. November um 20 Uhr zum 100. Jubiläum der Staatshymne ein Konzert. Hiebei wird Prof. Dr. Zdeněk Nejedly   über die Bedeutung der Staatshymne und deren Komponisten Fr. Group sprechen. Auf dem Konzert werden u. a. auch einige in Prag   bisher noch nicht gesungene Chöre zur Auf­führung gelangen.

Der Verein deutscher Malerinnen eröffnet heute um halb 4 Uhr nachmittags im Kunstverein für Böh­ men  ( II. Pštrossova 12) seine diesjährige Mitglie­derausstellung. Die Ausstellung umfaßt die meisten Tschechoslowakischen Republik. Auch Gäste aus dem ernsten fünstlerisch schaffenden deutschen Frauen der Auslande sind in der Ausstellung vertreten.

Arbeiterfakultät am Kiewer Theaterinstitut. In Kiew   wurde ein Theaterinstitut mit einer ufrai nischen, iüdischen und polnischen Abteilung errichtet. Das Institut wird Theater= pädagogen, Regisseure und Schau ipieler heranbilden. In dem Institute wurde auch eine Arbeitefatultät errichtet, in der Arbeiter für den Eintritt in das genannte Institut vorbereitet werden. Die Fakultät hat zwei Abteilun= gen: Eine polnische und eine jüdisch e.

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Spielplan des Neuen Deutschen Theaters. Mittwoch 28: Fidelio. B2. Donnerstag 8: Daslebens­längliche Kind, Gastspiel Leop. Kramer, C 2. Freitag halb 8: Die Brautbon Messina  , Gastspiel Hedwig Bleibtreu  , D1. Samstag 3: Braut von Messina, Gastspiel Hedwig Bleib­ treu  , Schülervorstellung, halb 8: Die Hugenot ten, B 2.

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Der würdige Gatte folgte diesen praktischen Ratschlägen und erwählte sich als Opfer die Kan 3 Teibeamtin eines Ministerium 3, die Spielplan der Kleinen Bühne. Mittwoch 8: zwar nur 850 Monatseinkommen hatte, außer och klingt das Lied vom braven Mann. dent aber auch noch eine 80jährige Großmutter, die Donnerstag 8: Sensationsprozeß. einige tausend Kronen auf Sparbuch angelegt hatte. Freitag 8: och flingt das Lied vom Seinem Opfer gab sich der von seiner Frau inspi­braben Mann. Samstag 8: Schotten­rierte Gauner als Advokaturskonzipient ring, Gastspiel Werbezirk, Abschiedsvorstellung. aus und begann alsbald nach bekanntem Rezept seine Braut" unter allerhand Vorwänden mit Geldfor­derungen zu beſtürmen natürlich unter höchst

solid flingenden Vorwänden. Seine Frau

stellte er der Braut" als Schwester Prager   Genossen!

vor. Die Schwester" war überaus großzügig und weitherzig. Sie sah mit liebevoller Rührung zu, wie sich die Verlobten" füßien und redete der fünf

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tigen Schwägerin" eines Abends sogar zu, mit dem Bräutigam" zu Bett zu gehen. Die ,, Braut" hatte aber strenge moralische Grundsäße und lehnte die­jes Zumuten ab.

Inzwischen borgte der Herr Doktor" seiner Braut" unter allerhand, zum Teil recht phantasti­schen Vorwänden mit der Zeit ein Kapital von 27,000 ab. Einmal brauchte er Geld für seine ,, notleidenden Eltern", dann gab es sich als tuber­ful os aus und erbat ein Darlehen für Heilbehand­Tung. Später erklärte der Gauner seiner Braut, er jei ota in ist und müsse sich dringend einer Ent­wöhnungsfur unterziehen. Bei allen diesen Schwindeleien ging ihm seine Dienstag angeklagte Frau zur Hand, indem sie ihm als Schwester" seine Erfindungen bestätigte, Briefe fälschte und in jeder Weise zur Irreführung des Opfers beitrug. erhielt einen schönen Pelz und verschiedenen Schmuck, angeschafft von dem Geld der armen Beamtin und dem ihrer alten Großmutter, die dem Bräutigam" ihrer Enkelin natürlich ihre Spar­bücher zur Verfügung stellte.

Sie

Die Sache wurde schon einmal vor dem hiesi­gen Gericht verhandelt, wobei Ladislav Vokoun zu fünfzehn Monaten schweren Ker= fers verurteilt wurde, während seine Frau mit dreimonatiger bedingter Kerker stra fe davonfam. Der Herr Gemahl hatte sie set­nerzeit galanterweise weitgehend gedeckt. Erst in der Strafhaft überlegte er sich die Sache, ließ sich dem Untersuchungsrichter vorführen und enthüllte das ganze unsaubere complott. Auf Antrag des Staats­anwaltes fam es auf Grund dieser neuen Aussagen zur Wiederaufnahme des Verfahrens gegen Johanna Vokoun, die bei der dienstägigen Verhandlung denn auch in allen wesentlichen Punkten gest än= dig war. Der Senat Knoute verurteilte sie dies­

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1934 da

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Beteiligt Euch an der Gedenkfeier für

Karl Čermak

gehen und wird wie die Bergner, wie Veidt und andere jüdische und nichtjüdische deutsche Künstler in England filmen.

Mittwoch, 7. November 1934. Nr. 261

Bezirksorganisation Prag  

der Deutschen   sozialdemokratischen Arbeiterpartei. Donnerstag, den 8. November, um 8 thr abends, Gewerkschaftshaus, Prag   I., Perštýn,

den

Parteiversammlung

Unsere Stellung zum Militarismus und Krieg

Der Vortrag behandelt eine der entscheiden­

Käthe von Nagh war fein großes Talent, kein Star vom Format der Dietrich oder der Garbo, aber mit Vortrag des Genossen Ernst Paul  : im Unterhaltungsfilm kommt es auf fleinere, nicht zu unterschätzende Qualitäten an, die sie besaß. Mit ihrer biegsamen Figur, ihrem reizvollen Kopf, ihrem netten und feinen Spiel war sie, solange man ihr irgendwie erträgliche Rollen gab, immer der an­zehende Mittelpunkt der Filme, in denen sie spielte. Der hitlerdeutsche Film aber kann nur plumpe, wei­zenblonde Riesenweiber oder fade, seelenlose Gret­chengestalten brauchen, die auf dem Haupt einen ger­manischen Striegel aus wasserstoffechten Böpfen tragen. Käthe von Nagy   kann, wenn sie dieses Reich endlich verläßt, in dem sie allzulange und mit zu großen Zugeständnissen verblieb, nur gewinnen.

Merle Douglas Fairbanks und Oberon in dem englischen Film Das Privatleben des Don Juan".

Jud Süß" in Desterreich verboten

Der englische   Film ,, Jud Süß", der im Drit­ ten Reich   schon deshalb nicht gezeigt werden darf, weil er nach einem Roman des Landesverräters" Lion Feuchtwanger   gedreht ist, ist nun auch in Oesterreich   verboten worden. Da es schon bei den er sten Vorführungen des Films in Wien   zu antise heute um 11 Uhr vormittags, Friedhof beim mitischen Kundgebungen gekommen war, hatte man ihn zurückgezogen, um ihn in nicht- öffentlichen Vor­stellungen zu zeigen. Auch das ist nun polizeilich un­tersagt worden.

alten Krematorium!

Der Film Käthe von Nagy  

verläßt den deutschen Film.

Die Gleichschaltung im Reich der Talentlosen nimmt ihren Fortgang. Ehe nicht der letzte deutsche Kinobesucher an Langweile und Geschmadsvergiftung

René Clair   nach England?

politischen Fragen und wir rechnen daher mit zahlreicher Beteiligung.

Die Bezirksleitung.

weggespült werden können. Aber dann ist es schon für viele Schluß. Selbst der Sommer ist mit seiner Hitze bei denen schon in Ungnade gefallen und sie ziehen den kühlen Keller" der trauten Schatten­fühle des Waldes vor.

Zurzeit haben wir weder Frühling noch Som mer, selbst die farbenlohnenden sonnigen Herbsttage werden rarer. Aber dennoch ist die Landschaft im Blätterfall und Nebelwallen so reich an feinen Sthu mungen, wie zu feiner anderen Jahreszeit. Schlit tern wir doch jetzt so langsam in den Winter hin über. Wie atmet da draußen auf freier Höhe die Brust auf und welch tiefen Einblick erhält der fin nende Geist in einem der gewaltigsten Naturgeschehen mit dem Einzug des Winters. Wie oft wird der Spätherbst mit dem Tod der Natur verglichen. Rühr selige Dichterherzen beglücken uns mit melancholi schen Seelenergüssen in Poesie und Prosa. Sagt es ihnen als Wanderer und Naturfreunde, daß die Vegetation nicht aufhört zu leben und daß sich jetzt schon Zelle an Zelle reiht, um in Kürze die Knospe zu vollenden, die den Frühling bringt. Zwar ist die Seele der Landschaft jetzt herb, herb die Luft, herb die Stimmung und herb, aber rein der Wind.

Draußen herrscht die Urkraft des Alls. Sie be geistert, macht nie müde, sondern stark und froh im Kampfe um eine bessere Zukunft. Und geistern auch draußen die Nebel, was machis! In seiner Hülle wachsen die Häuser, die Bäume, die Menschen am Wanderpfad ins Schemenhafte. Mag man dabei auch äußerlich durchfeuchtet werden, das wird gerne in Kauf genommen, wenn es gelingt, der Landschaft ein neues Gesicht" abzugewinnen. Wer also Stimmungen" schauen, empfinden und erleben kann, der rüste sich zu spätherbstlicher Wanderfahrt. Geleitet uns der späte Herbst ja hinüber in den Winter, der uns die Landschaft im neuen Glanze, im reinsten Weiß von Schnee und Eis erstrahlen läßt. Mögen die Zeiten auch ernst sein. Doch darf die Notzeit unserer Tage uns niemals abhalten, draußen in nächster Umgebung bei Allmutter Natur Gesundheit, Schönheit, Frohgefühl und neuen Kamp­feswillen zu suchen und zu finden..

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Dazu wollen die Ortsgruppen des Touristen vereines Die Naturfreunde" Wegführer für alle Volksgenossen sein.

Arbeiterfürsorge

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Winterhilfswerk

Wie die Londoner Daily Herald" mitteilt, berhandelt der französische   Film- Regisseur René Clair  , der wegen seines neuesten Films ,, Der letzte Milliardär" in der reaktionären französischen   Presse heftig angegriffen wurde, mit der grökten englischen fordert auf, die Spenden an Kleidern und Wäsche Filmgesellschaft London Film Productions" über

Der Bezirksverein Arbeiterfürsorge Bras

die Möglichkeit, im nächsten Jahre einen Film in für unsere Winterhilfsaktion vorzubereiten. Der England zu drehen. Tag der Einsammlung wird noch bekanntgegeben werden.

Wird Chaplin Filmdiktator? Londoner   Blättermeldungen zufolge soll der amerikanische   Dichter Upton Sinclair  , der als demo­

fratischer Kandidat für den Gouverneursposten von Filme in Prager   Lichtspielhäusern

Kalifornien   nominiert ist, Charlie Chaplin   die Fi­nanzkontrolle über die großen Filmfirmen von Los Angeles   und Hollywood   angeboten haben. Dieser Antrag habe bei den Filmgewaltigen große Bestür­zung erregt, und ein Teil von ihnen soll entschlossen sein, im Falle der Wahl Sinclairs um Gouverneur mit ihren Firmen Kalifornien   zu verlassen.

Adria: ,, Don Juans lezte Liebe"( Engl  .) Alfa: ,, Hej Rup!( Tsch.- Voskovec u. Werich). Avion: Auf dem heiligen Berg."( Tsch.)-Be ranet: ,, Dein ist mein Herz."( D. Richard Flora: ,, Die Versuchung der Frau An tonie"( Tsch.). Gaumont: Solang Du eine Mutter hast..."( Tsch.). Hollywood  : Solang Du eine Mutter hast ( Tsch.). Kinema:

Tauber).

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Sport Spiel Körperpflege Journale, Groteste, Reportage( halb 2 bis halb 8).

Soll man auch in der schlechten Jahreszeit" wandern? Novembernebel brauen und wallen, steigen von den Bergen in das weite Land und legen sich in, wie für sie just behaglich gemachte Betten, in die Täler der Flüsse und manchmal, auch ganz respektlos in die Straßen der großen Stadt.

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Alma:

..Dein

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Koruna: Auf dem heiligen Berg"( Tsch.). Metro: Solang Du eine Mutter hast..."( Tsch.). Die Schloßherrin vom Libanon  "( Fr.). Skant: Olympic: ,, Die falschen Zwillinge"( D.).- Praha: Die Schloßherrin vom Libanon  "( Fr.). Musik der Herzen"( Tsch.). Belvedere  : ,, Drei Schritte vom Leib"( Tsch.). Beseda: Geschichten aus dem Wiener Wald"( D.). Carlton: ist mein Herz"( D.). Favorit: Dein ist mein Herz"( D.) Illusion: ,, Klein Dorrit"( D.). Da gibt es dicke Luft"! Heizgase und Dunit­schwaden zahlloser Kamine und die Auspufftöpfe Lucerna:" Don Juans letzte Liebe"( Engl  .). Kotva: ,, Don Juans letzte Liebe"( Engl  .) unserer Benzinvehikel sorgen dafür, daß die dicke Louvre: Dein ist mein Herz"( D.). Nebelluft sich recht beängstigend auf unsere Atmungs- Klein Dorrit"( D.). organe legt und deren fatarrhischen Erkrankungen find Tagesordnung geworden. In überhißten Räu­men und rauchgeschwängerten Lokalen verbringen breite Schichten ihre Freizeit, zum großen Schaden ihres allgemeinen Wohlbefindens. Wenn aber zu Wochenende ganz unentwegte Wanderer und Natur­freunde mit gepacktem Rucksack zum Bahnhof ziehen, da werden sie nicht selten verspöttelt verhöhnt. Wie fann nur

( D.).

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Maceška:

Roxy: Klein Dorrit" Sport: Die Bettlerin von Notre Dame ( Fr.). Urania- Kino: Dein ist mein Herz"( E.). Valdek: Die Versuchung der Frau Antonie". ( Tich.).

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ſtirbt, gibt es kein Halten. Nach vielen anderen, die ba be on an mir bei dem Better andern Das Derlanget überall

ist ja Unsinn!"

Dolkszünder!

gingen oder gehen mußten, ist nun auch die hübsche Käthe von Nagy   an der Reihe. Sie hatte es zunächst damit versucht, daß sie den bierehrlichen Bei schönem Wetter freilich, im Frühlingswinde, Seelen aus Goebbels  ' Filmfachschaft erzählte, fie fei da geht es. Da macht ja auch jeder- und Trink­aus magyarischem( also zivar nicht arischem", aber verein" hinter schmetternder Blechmusik, auf blen­dem Hitler- Göringschen Menschheitsideal verwandten dender Landstraße, sein Schwiß- und Staubbad" mongolischen) Adel hervorgegangen und die Tochter dessen Folgen nur in einem Wirtsgarten wieder hin­Bezugsbedingungen: Bei Zustellung ins Haus oder bei Bezug durch die Bost monatlich 16.-, vierteljährig 48 balbjährig 96.-, ganzjährig 192.-. laut Tarif billigst berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlaß. Rückstellung von Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarfen. Telegraphendirektion mit Erlaß Nr. 13.800/ VII/ 1930 bewilligt. Druderei: Orbis". Druds, Verlags- und Beitungs- A.- G., Prag  .

Unterschrift:

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Inserate werden

Die Zeitungsfrankatur wurde von der Boft- und