Seite 6 „Sozialdemokrat" Samstag, 17. November 1934. Nr. 270 Machen Sie einen Versuch rr.lt Togal, Sie können sich viele qualvolle Stunden ersparen. Togal bringt Ihnen Linderung selbst in veralteten Fällen. Fragen Sie Ihren Arzt. In allen Apotheken. Preis KC 12— Prager Zeitung Hilfsaktion für Arbeitslose des Steinschönauer Gebietes Am Sonntag, den 18. November erfolgt die Sammlung in folgenden Bezirken: U 2.,(teilweise) 5., 3., 4., 7., 8., 9., 10., 16., 18., und 19. in der Zeit von 9 dis 12 Uhr vormittags. Die Genoffen werden gebeten, die Spenden varzubereiten. Gesammelt werden: Kleider, Wäsche, Schuhe und Spielsachen für Kinder«nd Geldspenden. Gcrldifssaal Diebstahl an einem Epileptiker Wegen Verbrechens angeklagt, wegen Uebertretung verurteilt. Prag . Das Delikt des Diebstahles wird nach dein Strafgesetz verschieden qualifiziert. Geringfügige Diebstähle kommen als llebertretungen vor die Bezirksgerichte und werden mit A r r e st bestraft, größere gelten als Verbrechen, werden vor den Kreisgerichten verhandelt und ihre Strafe ist s ch w e r e r Kerker. Unter besonderen Umständen kann aber auch der kleinste Diebstahl zum Verbrechen werden. Abgesehen von den Fällen, die mit Gewaltanwendung verbunden sind, gilt auch der gewöhnliche Diebstahl unter besonderen Umständen stets als Verbrechen, mag der Schadenswert noch so gering sein. Düs Gesetz zählt in diesem Zusammenhang vor allem Diebstähle bei Elementarkatastrophen und änderen außerordentlichen Situationen auf: bei Feuersbrünsten, Hochwafferkatastrophen, Epidemien und auch Leichenfledderei auf dem Schlachtfeld. Ebenso gelten als Verbrechen alle Diebstähle, die an Personen begangen werden, die in einem hilflosen Krankheitszustand waren. Ein solcher Fall— sie sind nicht häufig— wurde heute vor dem Senat Knaute.verhandelt. Der Geschädigte ist unheilbarer Epileptiker. Vor anderen bedauernswerten Schicksalsgenossen hat er den Vorteil voraus, daß ihn die Anfälle nicht urplötzlich und ohne Warnung befallen, sondern sich durch Beklemmungen ankündigen. Eines Tages im September ging der. Kranke in der Umgebung von Rüste spazieren, als er die wohlbekannten Beklemmungsgefühle verspürte. Es^gelang ihm eben noch zur rechten Zeit in einen Schupfen zu flüchten,«he ihn der Anfall überkam. Als er die Besinnung wiedererlangte, bemerkte er eben noch. Wie«in unbekannter Mann eilig den Schupfen verließ. Ein unwillkürlicher Griff in seine Taschen belehrte ihn, daß ihm seine Taschenuhr gestohlen worden war. Er schleppte sich zur Türe und sah den Unbekannten davonlaufen. Zu einer Verfolgung reichten seine Kräfte nicht aus. Der Täter wurde nur durch einen Zufall entdeckt, der Bestohlen« erkannte ihn in einem jungen Bettler, der vor dem Messepalais sein Gewerbe betrieb, um den Erlös'hierauf in ein benachbartes Wirtshaus zu tragen. Er wurde verhaftet und man identifiziert« ihn als den 20jährigen, mehrfach vorbestraften Vagabunden und Berufsbettler Rudolf K l u t t i g. Zunächst leugnete er, dann aber gab er den Sachverhalt zu. Die Uhr war eine billige Rickeluhr und hatte nicht mehr als 100 Kc gekostet. Da der Diebstahl aber an einem hilflos Kranken begangen worden war, klagte die Staatsanwaltschaft den Fall als Verbrech e n ein. Bei der Hauptverhandlung verteidigte sich der Angeklagte damit, er habe geglaubt, der Bestohlene schlafe in dem Schupfen einen Rausch aus und habe nickst gewußt, daß er einen vom Krampf befallenen Epileptiker. vor sich habe. Diese Verteidigung war nicht schlüffig zu widerlegen und so, entschloß sich der Gerichtshof nach dem Rechtsgrundsatz:„Im Zweifel zu gunsten des Angeklagten", diesen nur der Uebertretung des Diebstahls schuldig zu erkennen und ihn mit vierzehn Ta- g en strengen A r r e st e s zu bestrafen, rb. Mittellungen ans dem Publikum ES regnet Schnupfen! Tatsächlich: die feuchte Kälte im Herbst zieht„durch Mark und Bein" und ist glücklich, wenn sie ein„Angriffsobjekt", eine nicht ganz widerstandsfähige Körperstelle findet.— Wappnen Sie sich! Regelmäßige Einreibungen mit dem Alpa-Franzbranntwein bekämpfen"diese Angriff« höchst wirksam; das sagt sicher auch Ihr Arzt! 100 Vorträge Schule und Volkserziehung Der Vortrag des Reichenberger Genoffen Professor Paul Fürstenau über„Die Schule als Grundlage■ der Volbterziehung" war di« denkbar beste Eröffnung des neuen kulturpolitischen Kurins unseres Prager Bezirksbildungsausschusses: im Aufbau aufs glücklichste den Richtlinien der Vortragsreihe angepaßt, in allen Einzelheiten vom historischen und aktuellen Wissen des Fachmannes erfüllt, in den Gedanken llar, anregend und zielweisend— und im Stil eine vorbildliche Einheit von überzeugender Sachlichkeit und fesselnder Lebendigkeit. Ein Schulmann sprach, der die Bedeutung der Schule' zu würdigen weiß, ohne sie an überschätzen,— denn er sieht ihre Funktion nur als„Mitwirkung"' bei der Erziehung an, deren Wichtigstes Familie und Umwelt besorgen. Ein Schulreformer sprach, der sich nicht damit begnügt', das Bestehende zu kritisieren, sondern Wege zur Aenderung und Besserung weist. Nach enrem historischen Ueberblick über die Entwicklung des europäischen Schulwesens ging der Redner.zur Kritik an dem bestehenden Schulaufbau über, der dem Schüler zu wenig Möglichkeiten biete, von der einmal begonnenen Ausbildung zn einer anderen überzugehen, wenn er seine mangelnde Eignung für die gewählte Schulart entdeckt hat. Noch schärfer« I Kritik aber übte Fürstenau an der durch das gegenwärtige Schulsystem betriebenen Auslese, di« einem geringen Bruchteil der Jugend«in Bildungsprivileg verleiht(knapp zwei Prozent aller Schüler in der Tschechoslowakei gelangten im Jahr« 1930 in die Hochschule und knapp fünf Prozent in die Fachschulen), ein Bildungsprivileg, das noch dazu bei der heutigen Form des autoritären und auf Dressur eingestellten Schulbetriebs überaus fragwürdig ist. Di« Schule im Kapitalismus ist in der Praxis das Gegenteil der vielzitierten„freien Bahn für den Tüchtigen", ist aber auch vielfach Hindernis der Erziehung zur Demokratie, solange sie auf dem Autoritätsprinzip aufgebaut ist und solange ihre Lehrer zum überwiegenden Teil reaktionär eingestellt sind. Auch die ans dem Volke nach..oben" gelangenden Hochschüler werden in dieser Schule meist nur zu intellektuellen Dienern der herrschenden Klaffe. Der autoritären Schule stellte der Redner die Arbeitsschule gegenüber(die im deutschen Gebiet erst in wenigen Ansätzen verwirklicht ist), dem Bildungs- Trnfii in. iJB—iiiii iiii um hi hihi 11—1111111111 ihwi Kunst und Wissen ! Theaterfonds beim Schulministerium i Schulminister Dr. K r c m a k erwähnte im Bud- getausschuß u. a. daß der Gedanke eines Theaterfonds weiter verfolgt werde. In dieser Rich- tung werde in kurzer Zeit ein Gesetzen twurf vorgelegt werden, denn der Minister wünsche, daß die Erteilung von Subventionen nach einer bestimmten Norm erfolge. Wochenspielplan des Renen Deutschen Theaters. Samstag halb 8:RachtvordemlIltimo, D2. — Sonntag 10: Deutfcher Turnverband, Arbeitervorstellung: halb 3: Zwei Witwe», halb 8: Die Hugenotten,A2.— Montag halb 7: Der Zigeunerbaron, Theatergemeinde der Jugend. — Dienstag halb 8: Zwei Witwen A 2.— Fremde nverkehrB 2.— Donnerstag halb 8: Giuditta , E 2.— Freitag%8: LaBoheme Festvorstellung des Verbandes der deutschen Journalisten in Böhmen.— Samstag halb 8: Menschen in Weiß, Erstaufführung, D 2. Wochenspielplan der Kleinen Bühn». Samstag 8: HochklingtdasLiedvombravenMann. — Sonntag 3: Hoch klingt das Lied vom braven Mann, 8:Fremdenverkehr. — Montag: Bankbeamte und freier Verkauf: Nacht vor demUltimo.— Dienstag 8: Fremdenverkehr.— Mittwoch halb 8: Die Marn«, Gastspiel Binder-Hart-Berghof.—, Donnerstag 8: Fremdenverkehr. — Freitag 8: Sensationsprozeß. Kulturverbandsfreunde und freier Verkauf.— Samstag 8 U: Hoch klingt das Lied vom braven Mann. Der Film Das Ende der Krise Der Regiffeur Robert S i o d m a k, der vor fünf Jahren in Berlin mit seinem Avantgarde-Film „Menschen am Sonntag " bekannt geworden ist und nachher bei der Ufa in Diensten stand, lebt jetzt als Emigrant in Paris . Der lustige Film, den er dort (nach einer Novelle seines Bruders Kurt) gedreht | hat, beweist, daß Siodmaks Talent nicht verkümmert l ist. Er hat sich den Sinn für jugendlich übermütige Erwartet Sonntag die Sammler der„ftrbeiterfürsorge“! Privileg stellte er die Aufstiegsmöglichkeit aller(durch Errichtung von Schülerhcimen für Minderbemittelte) und die Zusammenarbeit von Akademikern und Nicht- Akademikern gegenüber, und die reaktionäre Lehrerschaft empfahl er der Kontrolle durch die Elternbeiräte. Besonders lebhaft wandte er sich gegen die Gleichgültigkest, die auch in manchen sozialistischen Kreisen der Partei gegenÄer’ dem Schulproblem herrscht und die Arbeit der Schulreformer, die schon mit konservativen, klerikalen und agrarischen Schulpolitikern zu kämpfen haben, noch erschwert. Der Redner betonte, daß für die Entwicklung des Menschen das Kindesalter entscheidend sei. Am meisten Bedeutung häbe die Familienerziehung in den ersten Lebensjahren,— und was da noch nicht verdorben werde, das verderbe dann die Schule in der Pubertätszeit. Es wäre, wie Fürstenau meinte, naiv zu glauben, daß«in Mensch, der in Elternhaus und Schule nach dem fascistischen Autoritätsprinzip, erzogen worden sei, sich nachher plötzlich demokratisch aufführen werde. Darum seien Kindererziehung und Schulbildung eminent wichtige' sozialistische Probleme. Die lange, ernste und angeregt« Aussprache, die sich an den Vortrag anschloß, bewies, daß der Redner die Zuhörer von der Wichtigkeit des Themas überzeugt hatte.,—eis— Der Kinderarzt Dr. Lawatschek wird Montag, den 19. d. M. um 8 Uhr ahends im Nahmen der Deutschen Gesellschaft für.sittliche Erziehung über „SeelennöteundErziehungim S p i el- alter" einen Elternabend veranstalten. Der Vortrag findet im Frauenfortschritt, Prag ll., Krakovskä 21. statt. Eintritt frei. Anfragen und Debatte." und locker-parodistische Wirkungen bewahrt,— und er hat mst Witz und Geschick den garnicht humoristischen Stoff des Zeitenelends für einen spottenden, singenden, mit Wunschträumen scherzenden und mit Galgenhumor erfüllten Film benützt. Es ist etwas beinahe echt Pariserisches geworden: ein ausgelassenes Spottlied, das mit dreister Grazie von der Not des' Tästes stützt. DaS Unmögliche wird möglich, weil die Hand- lung unter Komödianten und zwischen Kuliffen spielt, in einer Atmosphäre, in der Ernst und Spiel zusammenfließen. Eine engagementslose gewordene Thea- tertruppe zieht unter Absingung eines Revueschlagers vom rontantischen Paris in die Seinestadt ein, erhält dort, weil der Liebhaber bei der Hausverwalterin Gefallen findet, in'einem leerstehenden Theater Unterkunft,—und dort entsteht eine neue Revue „Die Krise ist zu Ende", zu der auf die abenteuerlichste Art die Requisiten besorgt und das Publikum' herbeigelockt wird, was noch durch ein Abenteuer der Hauptdarstellerin mit einem unzufriedenen Mäzen aufregend komisch erschwert wird. Das ergibt eine. Fülle grotesker Wendungen und Situationen und am Ende ein ironisches Theatermärchen vom Schlaraffenland, aber da auch die ernsten Töne der Solidarität und des jugendlichen Selbstbehauptungswillens, vernehmbar sind, kann es selbst den nicht verdrießen, der unter die Oberfläche blickt. Das Ganze hat mit Recht etwas Skizzenhaftes, Spielerisches, sprunghaft Bewegliches,— und der Hauptdarsteller Albert Pxejeauist der.richtige Mann für diesen Stil. Während Danielle Darrieux (deren Qualitäten schon der Barran- dov-Film„Wolga in Flammen" erwiesen hatte) um einige Grade zu ernst und gefühlvoll erscheint. —-ei^- Ans der Partei Parteitagungen in West- und Südböhme». Morgen Sonntag finden folgend« Bezirkstagungen statt: In Mies wo über die politische und wirtschaftliche Situation Abgeordneter Genosse Iaksch sprechen wird, diese Tagung wird sich vor allem mit der Durchführung des Kreisarbeitsplanes 1934/35 befaffen, den Gebietssekretär Genoffe Brantl erläutert.— JnMarienbad wird Genoffe Senator Stark über die wirtschaftliche und politische Lage referieren. Den Kreisarbeitsplan wird Genosse Gebietssekretär Mülle r behandeln. In der Konferenz wird auch dieMeuwahl der Bezirksleitung vorgenommen werden.— In Wallern findet eine Distriktskonferenz statt. Referent Gen. H e r b i g- B.-Budweis.— Eine weitere Tagung findet schließlich in Erdweis statt. Redner: Kreissekretär Genösse Wank«. Nachmittags Ebenfalls in Erdweis eine öffentliche Versammlung der Partei. Dentsche sozialdemokratische Bezirksorganisation Prag . Montag, den 19. November, Sitzung der Bezirksvertretung im Parteiheim, Narodni tr. 4/11.. Freie Bereinigung sozialistischer Akademiker. Montag, den 19. November, um 20 Uhr in Prag II, Narodni tr. 4, 3. Swck, Arbeitsabend:„Nationale und internattonale Politik". Sunil• Spiel• Körperpflege »Die Auge « des D«ee.. ♦* Die englischen Zeitungen befaffen sich ausführlich mit der Fußball-Länderkampf Englan d— Italien und stellen einmütig fest, daß die Italiener-se h r unfair gespielt haben. Selbst die Zuschauer waren darüber empört und demonstrierten gegen die Fascifien. Die„News Thronicle" verlangt, daß überhaupt keine Spiele mehr mit den kontinentalen Teams ausgetragen werden sollen.„Daily Mirror" spricht gar von einer S ch l a ch t bei High- bury und illustriert das rohe Spiel der Italiener Mit einer Liste von Verletzten. Alle englischen Spielet — mit Ausnahme des Tormannes— wurden mehr oder minder verletzt. Einem Engländer wurde das Nasenbein gebrochen, ein anderer erlitt einen Schlüsselbeinbruch. Wir in Mittel europa kennen ja di«:„Spielweise" der italienischen Fascisten und besonders in Prag haben sie schon arge Exzeffe geliefert. Den Engländern ist aber dieser Länderkampf sehr schlecht bekommen, denn daß sie beinahe ein« ganze Mannschaft als Verletzte in Rechnung stellen müssen, das haben sie am wenigsten erwartet. Die„Augen des Duke" haben ihre Schuldigkeit getan... Ein Wiener Profiklub im Ausgleich. Der Fußball-Sportklub Donau , der sich in der zweüen Profiliga befindet, ist in große Geldschwierigkeiten BILLIG weil«USaiEBie w- SCHMACKHAFT -Kakao NICHTVERSTOPFEND NAHRHAFT-SXTTIQEHD, deshalb BILLIG Verkaufszentrale: VIBU. PRAHA II., Hybernskä 2 Tel. 23219 Tel. 23219 geraten. Seine Passiven betragen 21.700 Schilling, denen 16.000 Schilling an Aktiven gegenüberstehen. Donau bietet seinen Gläubigern«inen övprozentt- gen Ausgleich, der aber erst nach zwei Jahren vom Tage der Annahme gerechnet zahlbar sein soll. Sonja Henie » die norwegische Weltmeisterin im Eiskunstläufen, sollte in den nächsten Wochen in Amerika an den Start gehen. Da aber ihr Auftreten in der Art der Aufmachung doch nicht ganz den Bcstinkmungen des Amateurismus entspricht^ so wie man diesen eben im bürgerlichen Sport auffaßt, hat die bürgerliche Eislauf-Internationale ihren Start in Amerika verboten. Verelnsnadirlditcn Ortsgruppe Prag . Sonntag, den 18. November, um halb 9 Uhr bei der Endstation der öer-Elektrischen in HlupoCepy. Wanderung ins Zigeunertal. Führer: Plotz. Auskünfte und Anmeldungen jeden Freitag von 6 bis halb 8 Uhr in der Geschäftsstelle in Prag II, Nä- rodni ti. 4. 2. Stock. Filme in Prager Lichtspielhäusern Adria:„Mutter Kracmerka"(Tsch.)— Alfa: „H e j R upl" Voskovec und Werich(Tsch.)— Avion:„Der Sohn des Scheichs" Rudolf Valentin». (A.)— Pernnck:„Maskerade"(Tsch.)— Feniz: „Mutter KraCmerka"(Tsch.)—Flora:„Amok, der Fluch der Tropen.(Tsch.l— Kinema, B-Th.: Journale, Groteske, Reportage, halb 2 bis viertel 8. Koruna:„Das Geheimnis von Loch Neß"(E.)— Kotva:„Kleine Frauen"— Lucerna:„Kleine Frauen", Katharine Hepburn (A.)— Olympic: „Das Geheimnis vom Loch Neß "(E.)— Passage: „Bengal"— Praha:.Das Ende der Krise"(Fr.) — Radio:„Am Heiligen Berg"— Skaut:„Iudex" (Fr.)— Svktozor:„Das Ende der Krise"— Alma:„Der Mann zweier Welten", Fr. Lederer. (A.)— Baikal:„Am Heiligen Berg"—- Bkseda: „Die Versuchung der Frau Antonie"(Tsch.)— Favorit:„Maskerade"(D.)— Illusion:„Amol , der Fluch der Tropen"(Tsch.)— Lido:„Die Schloßherrin vom Libanon "(Fr.)-- Louvre:„Am Heiligen Berg"— Roxtz:„Am Heiligen Berg" (Tsch.)— Sport Smichov :„Frasquita"(D.)— Baldek:„Am Heiligen Berg"(Tsch.) OPTIK u. FOTO DEUTSCH Prtkopy 2256 BÖHMISCHE UNION-BANK (VEREINIGT MIT DEM ALLGEMEINEN BÖHMISCHEN BANK-VEREIN) Zentrale in Prag Aktienkapital« 200.000.000*— Reservefonds« 201,550.000— FILIALEN; Asch, Aussig , Bodenbach , Böhmisch-Bud weis, Bratislava , Braunau i. B., Brünn , Brüx , Frelwaldau, Fry- dek. Gablonz a. N., Graslitz , Hohenelbe , Ighui, Jttgerndorf, Karlsbad , Königinhof a. E. Leitmeritz , Marienbad , Mtthr.* Ostrau, Mähr.-Schönberg, Neu-Titscheln, Olmütz , Pardu- bits, Pilsen , ProstÖjov, Reichenberg, Rumburg , Saaz , Tep- litz-Schönau, Trautenau , Troppau , Warnsdorf, Zwittau . EXPOSiTUREN; Prag -Lieben und Prag -Weinberge, inctar- Abteilungen; Prag , Bratislava , Olmütz , Troppau . Aiili-Elenenlar Versicherungs-Aktiengesellschaft in Wien Direktion für die C. 8. R. in Prag General-Agentaehaft Reiehenberg empfiehlt sich zum Abschluß von Feuer- Unfall-, Haftplicht-, Einbruch-, Auto-,Transport-, Pferde- und Viehversicherungen zu kulanten Preisen. 2255 Bargarantiemittel in der CSR. 86 Millionen. Büros: Prag , Närodni tf. 17. Reichenberg, Schiltzeng. Nr. 21 Brünn, Theatergasse Nr. 6. Bezugsbedingungen: Bei Zustellung ins Haus oder bei Bezug durch die Post monatlich Kd 16.—, vierteljährig KC 48.—. halbjährig KC 96.—, ganzjährig KC 192.—.— Inserate werden iaür Tarif billigst berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlaß. —Rückstellung von Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarken.— Die Zeitungsfrankatur wurde von der Post« und Telegraphendirektton mit Erlaß Nr. 13.800/VII/1980 bewilligt. Druckerei: JDr6i8" Druck«. Verlags- und Zeitungs-A.-G.. Prag .
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14 (17.11.1934) 270
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