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Formen der Demokratie, sondern als Zwang einer Minderheit. Gegen den Kommunismus zeugt die Freiheitsbeschränkung, in der sich die sozialistische Wirtschaft verwirklicht, so daß das Mittel den Zweck verschlingt, der Sozialismus die Freiheit.

Aber die Frage, wohin sich die wenden, de­nen die Sozialdemokratie nicht genug tut, ist für uns hier nicht wesentlich. Wesentlich ist, daß es heute und vielleicht in steigendem Maße junge, vorwärtsstrebende, denkende und wollende Menschen gibt, denen sie nicht genug tut. Wie er­klärt sich das, und wen trifft die Schuld?

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Die Verluste der Krise, so schmerzlich sie sind, berühren die Frage unserer Werbekraft als Partei nur teilweise, hat doch auch keine andere Bewegung unserer Zeit, auch die nicht, die sich im Besiz der Staatsgewalt befindet, die Wirtschafts­frise zu meistern vermocht.

In der seelischen Arisenton junttur liegt es nicht, wenn jene junge revo­Tutionäre Unrast, die sich früher ganz instinkt­mäßig der Sozialdemokratischen Partei zuwen­dete, heute an ihr vorbeisucht. Es liegt an etwas anderem, nicht äußerlichem und nicht vorüber­gehendem. An etwas, wofür die Partei keine Schuld trifft und das sie nicht abwenden kann: an ihrer Reife. Sie ist keine Knospe mehr, die Wunder verspricht. Sie ist schon Wirklichkeit und Alltag geworden, ein menschliches, allzu menschliches Gebilde, erdgebunden, staubbeschwert. der Zeit unterworfen, der nur troßen kann ,,, was sich nun und nimmer hat begeben". Sie hat keine unentdeckten Inseln mehr, auf die sich Traum und Sehnsucht flüchten könnten. Deshalb ist die So­zialdemokratie der Jugend heute nicht das, was sie ihr sein konnte, als sie selbst noch jung war.

Und dadurch, daß sie sich mit Wirklichkeit und Reitlichkeit tränkte, wurde sie wie ein mächtiger Baum, fest an das Erdreich geklammert und im breiten, dichten Astwerk vielen Schuß gewährend. Alle, die heute grollen, weil die praktische Tat der Sozialdemokratie nicht das ungeheuere gegenwär­tige Unrecht abzuwenden vermag, sollen sich vor Augen halten, welche Riefenverantwortung für Menschenglück und Menschenleben, ja für das Schicksal des ganzen Landes die Partei trägt: die geforderte Tat kann nicht fühn von oben ein­schlagen wie der Blizz aus den Wolfen, sie ist tausendfältig verknüpft mit an­deren schon getanen Taten, an denen Arbeitermassen und ungezählte Eristenzen hän­gen. Die Partei ist am Kartentisch der Welt­geschichte kein Stiebiz mehr, sondern ein Spieler, der auf Heller und Pfennig bezahlen muß. Der theoretische Elan des Kaffeehauses schreitet freudig über Leichen. Eine Bewegung, die seit einem hal­ben Jahrhundert für bessere Lebensbedingungen und bessere Menschen wirbt, muß es hun­dertmal überdenken, ehe sie das Erreichte aufs Spiel sezt, das al 3 at mendes, fühlendes Menschen schicksal ihrer Obhut anvertraut i st. Alles, was sie erarbeitet und erkämpft hat, dafür ist sie verantwortlich. Sie muß es wohl erwägen, ob es nicht zu schade ist, als Munition für eine mögliche Bresche in die Mauer der Klassenherrschaft gewagt zu werden.

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Diese unvermeidliche Folge des Lebens und Reifens in der Wirklichkeit, diese Fleisch we r-

Dienstag, 1. Jänner 1935

1935!

Ein neues Jahr! Was morsch ist, zerbricht! Jm müden Vergessen umschleicht dich der Tod- Was habt ihr besessen, ihr Kinder der Not?! Aus Nacht und Verzweiflung drängt ihr ans Licht! Arbeit wollt ihr! Denn Arbeit bringt Brot!

Ein neues Jahr! Vom Sturmwind umgellt! Noch bluten die Wunden der Feberschlacht, Noch brennen die Stunden der Galgen- Nacht- Unsterbliche Sieger, ihr Fackeln der Welt- Der Toten, der Toten sei heute gedacht!

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Ein neues Jahr! Wie die Brandung rauscht- Jn Kerkerzellen, da siedet der Haß, Die Herzen von Tränen des Zornes naẞ, Seid still, ihr Millionen, seid still und lauscht Die Künder der Zukunft, sie sagen euch das: Bleibt hart Kameraden! Weicht keinen Schritt! Denn stärker als Haß, als Unrecht und Leid Jst eure Kraft, der Meißel der Zeit, Jhr bringt das Leben, das flutende mit Euch ruft die Stunde! Drum seid bereit!

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Pierre

Fr. 1

In Geden en an die Nelson- Opfer

Josef Zinner, Obmann der Union der Berg­arbeiter, Te plik- Turn, spricht Mitt­woch, den 2. Jänner, um 18 Uhr 50 Min. in der Arbeitersendung des Prager Rundfunk s.

werden, sich nicht in die Dinge schicken, nie vergessen, daß wir für eine bessere Ordnung kämpfen, die heute schon in unserem sittlichen Empfinden lebendig sein muß; zu keiner Roheit und Feigheit schweigen, das lebendige Gefühl be= wahren für das ungeheure Unrecht und den un­geheuren Widersinn der Zustände, die uns um­geben.

Ist das der Jugend zu unromantisch? Nun, wir können sie nicht in gotische Dome führen, um sie Schauer der Ehrfurcht empfinden zu lassen, fönnen sie nicht mit Lanze und   Harnisch in Ritter­turniere stellen. Aber wir können ihr, in dieser prosaischen Zeit, auf diesem Straßenpflaster, un­ter dem Rasseln der Maschinen, beim Surren der Autos und der Flugzeuge, Aufgaben weisen, ge= waltiger als gotische Dome, Aufgaben, an denen sich mehr Mut betätigen läßt als im Waffengeflirr. Heute gilt es, den unermeßlichen technischen Machtbereich menschlich sinnhaft zu bestellen, auf daß die Men­schen darin nicht nur warm und satt, sondern auch glücklich, stolz und frei werden können. Nicht der Natur haben wir das abzurin= gen, sondern der menschlichen Unvernunft, Selbst­sucht und Hartherzigkeit, die sich in vielfältiger Rüftung uns entgegenstellt: mit Pseudowissen­

dung der Idee, die sie allen Fehlern und wo der Abenteurer mit sich selber spielt. Rücksicht- schaft und Weihwedel, aber auch mit Dolch und Gebrechen des Fleisches preisgibt, ohne die sie aber nahme auf derartige jugendliche Spielgelüfte wäre Revolver. Unsere Bewegung wirft nicht Sensa­nie sich durchsetzen und wirken könnte, die be- ruchlos. tionen ab wie eine Kinovorstellung, aber sie for­

Prophetenkalender 1935

einträchtigt heute die Werbekraft der Sozialdemo Der Jugend sei gesagt, daß ihr Drang dert ernste und tapfere Menschen, für die das fraten unter der Jugend. Jugend will gegen den nach Opposition um der Opposi Parteiabzeichen ein Gelöbnis bedeutet, nicht Strom schwimmen. Es ist eine tragische Wahr- tion willen, oft weniger Zeichen müde zu werden im kleinen Kampf gegen heit, aber es ist Wahrheit und gehört zu den des Erwachsenseins ist als eine Dummheit und Bosheit und bereit zu sein irrationalen( mit bloßer Vernunft nicht faßba- noch nicht ganz abgestreifte Eier für den großen! ren) Unwägbarkeiten des Lebens, daß den Mensch ale. Auf diese Jugend, die nur jung ist schen die Gefahr lockt, daß sie ihm den Wert des und mit der Reife das Oppositionelle abstößt wie Daseins erhöht, daß ihm ein kleines Gut, um das die Kinderzähne, kommt es wenig an. Wo ein er gefährdet ringt, höher gilt als ein großer Wert, Kampf um die Jugend geführt wird, da gilt er der ihm als Geschenk zufällt. Zu wenig Gefahr, denen, die mit Jugendfeuer Ideen zu wenig Verfolgung bringt es heute, sich zur vertreten, in deren Dienst sie durchs Leben Sozialdemokratischen Partei zu bekennen. Hier gehen: den ernsten Menschen, die si h und da ist sie sogar die Regierungspartei. Das ist für eine Idee einsehen, nicht an ihr den jungen Leuten zu flau. sich austun wollen. Es ist nicht Sache einer poli­tischen Partei, Anziehungskraft für den Spiel­trieb der Jugend zu haben.

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Diese Einstellung ehrt die Jugend. Wenn sie aber daraus ableitet, daß sich heute Aufgabe und Jdeal nicht mehr in der Sozialdemokratischen Partei finden lassen und tatenlos beiseite steht Aber man denke nicht, daß es in der Sozial­oder es bei anderen Parteien versucht, so ist sie demokratischen Partei keinen Raum für Mut, darauf hinzuweisen, daß Politit te in Opfer und Wagnis gäbe. Jede revolutionäre Be­Tummelplatz ist und nicht nach den wegung bedarf einer beständigen inneren Kampf­Sensationen, die bei ihr abfallen, stellung. Sie lebt in einer Welt, die sie überwin­bewertet werden darf. Eine Partei ist den will, der sie sich also nicht anpassen darf. eine ernste und verantwortungsvolle Sache, und Ganz automatisch drängt die Umwelt auf An­es stünde wahrhaftig schlimm um eine Bewegung, passung. Systematisch und wachsam, stets auf der wenn man sie darauf zuschnitte, dem Abenteurer Hut vor dem eigenen Jch, das stumpf und matt drang der Jugend genug zu tun. Dazu hat man werden könnte, muß der Parteigenosse seine Sport, Entdeckungsreisen, Rekordwesen, all das, Arbeit tun. Nicht stumpf und matt

Wirkliches sah und erlebte, aber niemals unter die lichkeit( nicht Teile davon) in mich aufgenommen,| fertigungsversuche immer mehr an Ueberzeu Oberfläche drang, versuchend, den Kern der Er- mit dem tiefen Sehnen dessen, der über allem gungskraft verloren, bis ich endlich nichts mehr scheinungen zu erfassen. fleinlichen Gerümpel die große Linie entdecken auf die täglichen Slagen sagte, denn ich fühlte, Während der 39 Monate meines Aufent- will, die aufwärts führt. Ich habe diese mein Widerspruch wäre nicht mehr ehrlich gewesen. haltes, meiner Arbeit in der   USSR., habe ich all Wirklichkeit gesucht und gefunden auf weiten, lan- Und da fielen mir die Worte ein, die mir im De­das erlebt, was ich von den als Beispiel gewählten gen Reisen, in Gesprächen mit Delarbeitern von zember 1932 deutsche Arbeiter des Stalingrader zwei Extremen sagte und dazu die ganze Stala Batu, mit Eisenbahnern in   Eriwan, mit Kollekti- Traktorenwerkes gesagt hatten: der zwischen ihnen liegenden Uebergangsstufen. visten am Don, mit Studenten an der immer- ,, Wir wissen, der Sozialismus kostet Opfer. Im Winter 1931/32, nach einer im wahren grünen Schwarzmeerküste, mit Schafhirten am Und jedes Opfer, dessen Notwendigkeit wir einsehen, ,, Stoßtempo" durchgeführten Besichtigung von Fuße kaukasischer Gletscher, mit frisch zu Schlos= bringen wir gern. Aber wir verlieren alle, der eine  Leningrad und   Moskau, nach einer par- force"- fern gewordenen kaukasischen Wüstensöhnen am früher, der andere später, unseren Glauben, unse­Reise nach   Swerdlowsk im   Ural, Ticheljabinsk, modernen Fließband der neuen Großbetriebe, in ren Enthusiasmus, wenn wir Mißstände schen, die Magnitogorff, Samara und einer Wolgafahrt, endlosen Diskussionen mit mongolischen Hörern ein wenig guter Wille leicht ausmerzen könnte." noch frisch unter dem Eindruck der großen an der Kommunistischen Universität   Moskaus. Mit diesen Worten als Leitmotiv ging ich November- Demonstration auf dem Roten   Platz in In den weißen Nächten Leningrads sprach ich nun an die Dinge heran. Und ich sah eine er­Moskau, schrieb ich begeistert ein Reisebüchlein. mit den Matrosen der vom hohen Norden heim- schreckende Zahl von Erscheinungen, bei denen sich Niemand hatte mir die Feder geführt, niemand gekehrten Eisbrecher, und hörte unter dem pech- stets wieder die Frage aufdrängte: Muß das Instruktionen gegeben. Die strenge, doppelte Ston- schwarzen Sternenhimmel von   Tiflis georgische sein? So sein?" Und ich fühlte, daß iene die der Komintern und die reguläre Parteifunktionäre mir ihre Ansichten entwickeln. Worte der Stalingrader Arbeiter eine ihnen zwar Sowjetzensur, die jedes Druckiverk prüft fand Auf diesen Reisen, in der Tagesarbeit, in den Be- unbewußte, aber objektiv ganz und gar eindeutige nichts auszuseßen, strich keine Zeile, änderte keinen trieben, Hochschulen, Kollektivwirtschaften, Kran- Kritik des bolichewistischen Systems, seiner Me­kenhäusern, in Aemtern, Büros, Redaktionen, er- thoden, seiner Politik enthielten. Sazz. Ich hatte in ehrlichster Ueberzeugung gelebte ich die Sowjetwirklichkeit. Nicht so, wie sie schildert, was ich gesehen hatte, die Schlußfolge= Diese Kritik ist notwendig. Nicht die in der rungen gezogen, die sich mir mit elementarer Ge- sich dem im schnellen Tempo Durchreisenden bietet,   USSR. amtlich sanktionierte Selbstkritik", die walt aufdrängten. nicht so, wie sie der mit anderen Dingen Beschäf- an Symptomen furieren will und den Krankheits­tigte sie beim flüchtigen Hinsehen wahrnimmt, herd unberührt läßt, weil seine Berührung auf sondern als einer, dessen Aufgabe es war, gute eben diese Kritik des Systems hinausliefe. und schlechte Seiten gleichermaßen zu sehen, das Gute, um es als Beispiel hinzustellen, das Man­gelhafte, um Abhilfe zu schaffen.

trolle,

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Heute nach 234 Jahren, wenn ich das Büch Icin mit seinem buntfarbigen Umschlag in die Hand nehme, es aufblättere*), hie und da einige Säße lese, lächle ich, ein bißchen wehmütig, ein bißchen verstehend, nachsichtig gegen mich selbst. Und vor allem, nachsichtig und verstehend gegen über allen, die solche Büchlein, mit positiven oder negativen Schlußfolgerungen geschrieben haben. fennen.

quenz, die sich dem Kritifer aufdrängt. Einzige Kritik ist notwendig bis in die letzte Konse­Bedingung ist, daß er sachlich bleibt, bei Detail­beurteilungen nie den Zusammenhang mit dem das Ganzen außer Acht läßt.

Schicht um Schicht tiefer eindringend in So lernte ich, unendlich langsam, mühevoll Wesen der Dinge, den Sowjetalltag

Heute verstehe ich, daß ich dieses Büchlein Keinen Augenblick vergaß ich die Gewaltig­damals nicht hätte schreiben dürfen, ebensowenig, keit der Aufgabe, die sich die   USSR. gestellt hat. wie der begeisterte Tourist und der verärgerte Seinen Augenblick vergaß ich, wie erschwerend. Spezialist das moralische Recht hatten, über die  USSR. zu urteilen.

Damals fannte ich die   Sowjetunion nicht. Seitdem vergingen fast 3 Jahre. In dieser Zeit habe ich sie kennengelernt, habe ihre ganze Wirk­

*) Das Buch heißt 15 Arbeiterdelegierte in der  Sowjetunion" von A. Rudolf. Verlag ausländischer Arbeiter,   Moskau, 1932.

Stritif ist notwendig an vielen Erscheinungen des Sowjetlebens: am Bürokratismus, an der Unterschäßung des Menschen und Menschlichen, am überflüssigen Leerlauf, an halben und falschen Maßnahmen der Wirtschafts- und Kulturpolitik.

Kritik schafft Klarheit. Diese ist notwendig gegenüber den wirren, falschen und deshalb schäd lichen Vorstellingen, die allenthalben über die USSR. verbreitet sind.

lähmend sich das unselige Erbe des Zarismus auf allen Gebieten fühlbar machen mußte. Immer zog ich, bei der Beurteilung jeder negativen Erfcheis nung, alle nur denkbaren Entschuldigungen, Er­flärungen in Betracht. Hunderte, tausende Male So will ich in den nachfolgenden Artikeln die hatte ich Ruffen und Ausländern gegenüber die Sowjetwirklichkeit fritisch schildern, weder Posi­immer wieder auftretenden Schwierigkeiten als tives, noch Negatives beschönigen oder verschwei­unvermeidliche lebergangserscheinungen" zu gen, in dem einzigen Bestreben, der Wahrheit, und rechtfertigen. Aber ich fühlte, wie meine Rechts damit dem sozialen Fortschritt zu dienen.

I.

Im Jänner schon beginnt Herr   Hitler Die achte braune Arbeitsschlacht, Wer arbeitslos ist, gilt als Krittler Und wird in Ehren umgebracht!

II.

Im Feber schlägt Herrn Henleins Stunde, Er fährt zu Adolf nach   Berlin. Und läßt sich in erlauchter Runde Von Ihm die Hitlerlocke ziehn-!

JII.

Im März wird Streichers Juden- ,, Stürmer" Zum Pflichtorgan für jedermann, Das Rasseamt für Regenwürmer Sieht sich die Wurmfortsäße an! IV.

Der Völkerbund hat jäh beschlossen, Daß er jetzt endlich handeln will, Wer weiterrüstet, wird erschossen Gegeben   Genf. April? April!

V.

Im Mai löst die Devisenfrage Als Alchimist der Doktor Schacht, Denn Inflation kommt nicht in Frage, Wenn man aus Mist Devisen macht!

VI. Im Juni weiht der Chef persönlich Das erste Heines- Denkmal ein

Du starbst zwar etwas ungewöhnlich, Doch wirst Du nicht der Letzte sein!"

Im

VII.

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Juli. Die Bauern inserieren Jüdischen Familienblatt" Der Rassefehltritt soll fanieren, Was ,, Erbyofs" recht verwüstet hat!

VIII.

August. Herr Hader ist gespalten, Der eine Teil ist Hitlerbraun, Der andre blau- weiß- rot gehalten Es gilt, die Tarnung auszubaun!

IX. September. Polizeiberichte Aus   Honolulu fragen an, Landitreicherscherz der Weltgeschichte: Ein   Goering fiẞt. Wer ist der Mann?!

X.

Oftober, Goebbels' Ahnen wachen Zur Unzeit raiseschändend auf, Die Mickn- Maus hat nichts zu lachen, ,, Der   Stürmer" legt den Finger drauf!

XI.

November! Welt, du wirst gefunden Ein neues Giftgas: 1 2 B Sat ein Genie für Euch erfunden. Es plakt das Rüstungsportemonnaie!

XII.

Dezember. Soll der Blutstrom fließen? Er wirds: Wenn nicht aus eigner Kraft, Die   Welt, anstatt sich tot zu schießen, Die Mordpeit sich vom Halse schafft!