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Der Vorstand.
Ein Echutz
Uebungen an. Das Eintrittsgeld beträgt 25 Pf., der monatliche Beitrag| welche Uebelstände in den Kellerräumten, in denen die Schülerfige zeitig versagten die Motore, weshalb die Feuerwehr herbeigerufen ebenfalls 25 Pf. Die Filiale bei Neumann, Brummenstr. 150" bleibt des besseren Ueberblides wegen amphitheatralisch angeordnet sind, nicht wurde. Es stellte sich nun heraus, daß das elektrische Kabel vollebenfalls bestehen, dort beginnt der Kursus am 15. Mai. Außerdem bemerkbar. Diese Uebelstände traten vielmehr erst später auf und zwar ständig durchgebrannt war, weshalb der Strom bis zur Ausbesserung finden im Sommer Spiel- Ausflüge statt, der erste Ausflug findet ist der Grund dieser Erscheimmg darin zu suchen, daß gerade der südliche Teil des Kabels ausgeschaltet wurde." am Sonntag, den 7. Mai, nach Schmargendorf statt. Treffpunkt: des Gebäudes, wo diese Kellerräume liegen, auf einem sehr schlechten Uns fehlt nur noch die russische Kunte". Als am Montag Restaurant Sanssouci" 3 Uhr. Sodann bringen wir die vom Baugrunde steht. Dicht dabei floß nämlich noch längere Zeit nach der Kaiser das dritte Garderegiment vom Tempelhofer Felde nach Samariter- Kursus errichtete Samariter- Kolonne in Erinnerung, der Vollendung des neuen Gymnasialgebäudes, im Zuge der welche sich auf Wunsch bei Arbeiterfesten zur Verfügung stellt. Auf heutigen Rungestraße der älteren Berlinern noch wohlbekannte der Kaserne in der Wrangelstraße führte, waren, wie immer bei träge sind zu richten an den ersten Vorsitzenden E. Stein, Charlotten-" Grüne Graben" entlang, der seiner pestilenzialischen Ausdünstungen Kreuzung der Stalizer- und Wrangelstraße. Nachdem die Trupper, militärischen Aufzügen, verschiedene Straßen gesperrt, so auch die burg , Kaiserfriedrichstr. 40. wegen in ganz Berlin berüchtigt war und erst gegen Ende der fiebziger Jahre, bei der Anlegung des Köllnischen Partes zugeschüttet bereits vorübergezogen waren, wollte der Müllfuhrmann 9. mil Die Alterszufammensetzung der Berliner Arbeiterbevölke- wurde. Den Einwirkungen dieses morafihaltigen Intergrundes find feinem Gefährt die genannte Stelle passieren. rung ist wesentlich verschieden von derjenigen der Gesammtbevölke- nun die übelen Gerüche zuzuschreiben, die sich seit längerer Zeit in mann bedeutete ihm, daß er nicht fahren dürfe. N., ver es eilig haben mochte, versuchte durch Vorstellungen bei dem den Kellerräumen bemerkbar gemacht haben. rung Berlins . Nach E. Hirschbergs Berechnungen aus den ErgebSchußmann die Freigabe der Passage zu erwirken. Nach einigeni Hin nissen der Berufszählung von 1895 überwiegen unter der Arbeiter- Großer Kehraus wurde gestern im alten Konzerthause und Herreden schien es, als ob R. seinen Wagen wieder umwenden bevölkerung( Gehilfen, Gefellen, Lehrlinge, Arbeiter, Dienstboten) die in der Leipzigerstraße gemacht. Aus dem Konzertsaal wurde das wollte. Darauf ordnete der die Aufsicht führende Polizeiwachtmeister jüngeren Altersklassen sehr start. Von einer männlichen Arbeiter- gesamte Inventar herausgeholt. Der große Konzertsaal, der eine so an, den N. vom Bock herunterzuholen. Sofort setzten sich sechs bis bevölkerung von 314 794 Personen standen allein 105 760, also bedeutsame Rolle in der Berliner Lokalgeschichte gespielt hat, war acht Schuhleute in Bewegung, um den Befehl ihres Borgesetzten 33,6 Proz., im Alter von 20-30 Jahren( von den übrigen männ- bald völlig geleert. Auch die Tage des Saales felbft sind gezählt, auszuführen. R. wurde von mehreren Beamten vom Bork lichen Erwerbsthätigen nur 27,3 Proz.). Jm Alter von 50 und denn bereits in der nächsten Beit wird er abgebrochen werden, nach- herunter geholt und, von zwei Schuhleuten festgehalten, zur mehr Jahren dagegen standen von der männlichen Arbeiter dem seine nach der Krausenstraße zu liegende Hinterfront durch den Wache in der Oppelnerstraße gebracht. Dieser Vorgang bevölkerung nur 30 168, also 9,6 Proz.( von den übrigen männ- Abbruch der Häuser 46-48 bereits freigelegt worden ist. Dagegen hatte begreiflicherweise unter dem Straßenpublitum großes lichen Erwerbsthätigen 20,1 Proz.). Ganz ähnlich lagen die Verhält- wird das Vorderhaus Leipzigerstr . 48, durch welches der Eingang Aufsehen erregt. Mehrere unbeteiligte Zeugen des Vorfalles niffe beim weiblichen Geschlecht. Hier kamen von einer Arbeiter zum Konzertsaal stattfand, noch bis zum 1. Juli d. J. stehen bleiben, wollten ebenfalls zur Polizeiwache mitgehen, um ihre Wahrbevölkerung von 182 384 Personen 77 149, also sogar 42,4 Proz., um dann gleichfalls vom Erdboden zu verschwinden. nehmungen zu bekunden, sie wurden jedoch von Schuyleuten am auf das Alter von 20-30 Jahren( von den übrigen weiblichen ErDer verkannte werbsthätigen nur 26,7 Broz.), andererseits auf das Alter von 50 71/2 hr passierte ein Tischler die Straße am Elisabeth- Ilfer. nicht zurückweiſen laſſen wollte, wurde gleichfalls fiftiert. N., der Streitbruder". Am Donnerstag abend Betreten des Wachlokals verhindert. Einer der Zeugen, welcher sich und mehr Jahren 13 555, mur 7,4 Proz.( von den übrigen weiblichen nichts ahnend sah er von der Böschung des Kanals dem Ausladen ohne Sträuben den Beamten gefolgt war, mußte, obwohl der aus Erwerbsthätigen 20,8 Proz.). Speciell von den 59 918 Dienstmädchen, der Kähne zu. Plötzlich erschien ein Schuhmann auf der Bildfläche. wesende Telegraphist ihn versönlich tannte und refog die ziemlich ein Drittel der gesamten weiblichen Arbeiterbevölkerung noscierte, bis zum Eintreffen des Leutnants auf der Wache bleiben. Dieser bedeutete ausmachten, standen 31 250, also 52,2 Broz., im Alter von 20 bis Das wäre an sich nicht bemerkenswert; aber der Beamte schritt er dem Sistierten, 30 Jahren. Unter 16 Jahre alt waren von der Arbeiter- schnurstracks auf unseren Tischler zu und ehe dieser sich dessen verR. machte den Einwand, wer ihn denn dafür bevölkerung 14 643 mämliche und 9064 weibliche Personen, 47 tommen. Sie verfluchter Streitbruder, sonst werde ich kleidung zerrissen worden sei. Darauf soll der Leutnant ersah, vernahm er folgende Anrede:„ Machen Sie daß Sie fort gehen. entschädige, daß ihm beim Herunterholen vom Wagen seine beziv. 5,0 Broz. der männlichen bezw. weiblichen Arbeiterbevölkerung Ihnen auf die Beine helfen." Der Schußmann hat's gesprochen, widert haben, daß die Polizeibeamten hier zu Lande noch viel zu ( von den übrigen Erwerbsthätigen nur 0,4 bezw. 0,6 Proz.). der Tischler hat's gerochen". Er erkundigte sich nachträglich, was dieser Dienstmädchen unter 16 Jahren ivurden 2901 ermittelt, 4,8 Proz. Vorgang wohl zu bedeuten habe, und da wurde ihm klar, daß in anständig feien. In Rußland werde mit der Knute aller Dienstmädchen. Gegen die Zuchthausschwärmer. Gegen die an den Staats- die Stiftenmacher, sich im Au 3 st and befinden. Wir fügen hinzu, liegenden, auch angebracht. der Nähe seines Standortes eine a brit existiert, deren Arbeiter, breingeschlagen, und das sei in solchen Fällen, wie dem vorsekretär des Innern seitens des Verbandes deutscher Metallindustriellen daß es sich hierbei um die Aussperrung solcher Arbeiter Auch die Leiche des dritten der im Müggelsee ertrunkenen gerichtete Eingabe betreffend die paritätischen Arbeitsnachweise hat handelt, die den 1. Ma i als ihren vornehmsten Feiertag festlich be- Realschülers, die des 19 jährigen Primaners Köppen, ist jetzt gefich der Vorsiyende des Verbandes deutscher Arbeitsnachweise, gingen und die Arbeit an diesem Tage ruhen ließen. Der Tischler funden worden. Sie wurde in der Nähe der Försterei bei FriedrichsDr. Freund, in einer gleichfalls an den Staatssekretär des Innern fragt nun verwundert, ob er sich eine derartige zurechtweisung seitens hagen , fast an derselben Stelle aus dem Wasser gezogen, wo man gerichteten Eingabe gewendet und insbesondere gegen die in der des Schußmannes, zu der er nicht die geringste Veranlassung gegeben zuerst den Leidensgenossen des Ertrunkenen, seinen Mitschüler Eingabe der Metallindustriellen enthaltenen Verdächtigungen der Un- hatte, gefallen lassen müsse? Das wohl nicht; aber er mag sich damit Erder , fand. parteilichkeit der paritätischen Arbeitsnachweise Einspruch erhoben. frösten, daß er Gelegenheit gefunden hat, eine so wundervolle MaienDer Eingabe ist umfangreiches Material über die Thätigkeit des blüte" seinem Tagebuch einverleiben zu können. Centralvereins für Arbeitsnachweis zu Berlin und des paritätischen Fach- Arbeitsnachweises der Brauer beigefügt und der Staatssekretär eingeladen worden, die Berliner Arbeitsnachweis- Einrichtungen einer Besichtigung zu unterziehen. Was den Staatssekretär kaum zur Einsicht bringen wird.
In Sachen der Allgemeinen Volks Krankenkaffe( E. H. Nr. 126) ist in den letzten Tagen an bereits ausgeschiedene Mitglieder die Aufforderung ergangen, sämtliche Beiträge bis Monat Mai nachzuzahlen, widrigenfalls lage erhoben wird. Die ausgeschiedenen oder ausgeschlossenen Mitglieder, welche nicht gewillt find dieser Aufforderung Folge zu leisten, werden ersucht, am Sonntagvormitteg 10 Uhr in Nümanns Restaurant, Brunnenstr. 188 sich einzufinden, um diese Angelegenheit gemeinsam zu regeln.
Die Ansichtskarten haben eine ganz außerordentliche Steigerung des Postkartenverfands herbeigeführt. Im Jahre 1897 find im Reichspostgebiet 421 Millionen Stück Postwertzeichen zu 5 Bf. abgejezt worden gegen 352 Millionen Stück im Jahre 1896. Hieraus ergiebt sich eine Steigerung um 69 Millionen Stück, d. j. 19,2 Proz., während bei allen übrigen Postwertzeichen nur eine Steigerung um 5 Proz. stattgefunden hat. Der Mehrverbrauch an Freimarken zu 5 Pf. entfällt zum großen Teil auf die Frankirung von 111 gestempelten Postkarten, was auch daraus hervorgeht, daß an Postfarten mit eingedrucktem Wertzeichen im Jahre 1897 nur 10 Millionen Stück im Werte von 1/2 Million Mark mehr als im Jahre 1896 abgejezt sind, während die Porto- Einnahme aus der Postkartenbeförderung auf 22,8 Millionen Mart gegen 20,4 Millionen Mart im Vorjahr, also um 2,4 Millionen Mark gestiegen ist.
Der gottlose Magiftrat. Die Magistratsloge in der NikolaiKirche, die dem städtischen Patron vorbehalten ist, wird( wie der Ev. K.- Anz. berichtet) so wenig besucht, daß der Gemeindefirchenrat die Bitte an den Magistrat gerichtet hat, die Benugung der Loge durch Mitglieder des Abgeordnetenhauses zu gestatten. Dies ist widerruflich genehmigt worden mit dem Bemerken, daß der Magistrat sich die Benutzung der Loge für besondere Gelegenheit aus fchließlich vorbehalten müsse. Könnte Freiherr von Mirbach den Magistrat nicht gelegentlich zu frommer Einkehr ermahnen?
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Ueber einen Banunfall am 1. Mai wird uns nachträglich berichtet: An der Landsberger Allee unweit Wilhelmsberg wird ein Neubau aufgeführt, dessen Leiter nichts gegen die Arbeitsruhe am Montage einzuivenden hatte. Sämmtliche Maurer, Zimmerer und Bauarbeiter feierten, bis auf vier polnische Zimmerer. Einer von Diesen hatte am Feiertage das Unglück, vom Bau abzustürzen. Er fand auf der Stelle seinen Tod.
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Pfingstfonderzüge gehen am Sonnabend den 20. Mai von Berlin nach Hamburg mit Anschluß nach Altona , Kiel , Glücksburg und Helgoland ab. Abfahrt von Berlin ( Lehrter Hauptbahnhof) nachmittags 3 Uhr 15 Min. und 10 Uhr 45 Min., Ankunft in Ham burg ( Klosterthor) abends 8 1hr 41 Min. und vormittags 4 Uhr 48 Win., in Altona abends 9 Uhr 4 Min. und vormittags 5 Uhr 12 Min. Rückfahrkarten II. und III. Klasse mit 30 tägiger Geltungsdauer können schon vom 16. Mai ab zu folgenden ermäßigten Preisen gelöst werden: nach Hamburg 17,20 m. II. Selasse, 11,50 m. III. Klasse, Altona 17,70 m. bezw. 11,80 m., Kiel 24,10 M. beziv. 16 M., Glüdsburg 30 m. beziv. 20,60 M., Helgoland 31,60 m. bezw. 23,60 m.
Gegen das Halten der leeren Leichenwagen vor den Wirt fchaften in den nach den Kirchhöfen führenden Straßen wird jest feitens der Aufsichtsbeamten überall streng eingeschritten. Diese Die Neue freie Voltsbühne veranstaltet hente, Sonnabend, abends Leichenwagen standen oft stundenlang ohne jede Aufsicht auf den 8 Uhr, in Cohns Festsälen, Beuthstr. 19, einen Konzert- und Recitationss Straßen und es tam kürzlich einige Mal vor, daß die unruhig ge- Abend unter Mitwirtung der Pianistin Frl. Marie Gerdes und des Violins wordenen Pferde mit dem Wagen führerlos davon liefen. Darauf quartetts Gebr. Borisch, sowie der Recitatoren Herrn Max Laurence vom trafen die Kutscher mit den betreffenden Wirten ein Abkommen, wo- Schiller- Theater und des Heren Curt Holm. Der Eintrittspreis ist auf nach diese einen Wärter für die Pferde stellen mußten, worauf die 40 Pf.( int Vorverkauf) festgesetzt; an der Abendkasse 50 Bf. Karten sind in Wirte gewöhnlich eingingen, um die guten Kunden nicht zu verlieren. allen Zahlstellen des Vereins, sowie beim Kassierer Ab. Löhr, AckerJetzt dulden die Polizeibeamten das Halten der Wagen an der Straße Straße 38, II, zu haben. überhaupt nicht, verlangen vielmehr, daß die Wagen auf den Hof des betreffenden Grundstücks gefahren werden.
Einen schrecklichen Fund machte vorgestern ein Stredenbeamter der Görliger Bahn in der Nähe von Treptow . Auf einem Gütergeleife fand er den Körper eines Mitte der zwanziger Jahre stehen den Mannes, der von einem Zuge überfahren und furchtbar zu gerichtet war. Der Kopf war dem Unglücklichen vom Körper fast abgetrennt. Es liegt wohl zweifellos Selbstmord vor.
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Aus den Nachbarorten.
Auf der Treptow - Sternwarte soll von nächster Woche an mit dem Riesen Refraktor der Swiftsche Komet gezeigt werden, welcher immer mehr aus den Strahlen der Sonne herausrückt. Er geht von Mitte Mai an für Berlin nicht mehr unter und erreicht am 23. Mai schon die Höhe des Polarsternes. Aus diesem Grunde wird der Jupiter mit seinen Monden nachmittag 5 Uhr spricht Direttor F. S. Archenhold über:„ Ein Ausflug in nur noch während dieser Woche mit dem Riefenfernrohr gezeigt. Sonntag das Weltall " und um 7 Uhr über:„ Die Weltuntergangs- Prophezeiungen". Feuerbericht. Freitag früh gegen 8 Uhr wurde die Wehr nach Kommandantenstraße 16 gerufen, wo in einer Fabrik die Einer, der Dumme gefunden hat. Unter den" Füchsen", die Papierbekleidung von Beleuchtungskörpern in Flammen aufzu Beginn des Semesters an der hiesigen Universität auftauchten, gegangen war, doch konnte die Gefahr bald beseitigt werden. machte sich besonders ein elegant gekleideter schneidiger" junger Donnerstagvormittag gegen 9 Uhr erfolgte Alarm nach der Mann bemerkbar, der den Namen einer alten Hannoverschen Adels- Schmidstraße 9, doch handelte es sich hier nur 11m familie trug. Der feine Hannoveraner war viel umworben und einen Schornsteinbrand. Eine Stunde später war Kirchbachzahlreiche Sorporationen suchten den seltenen Fuchs für sich austraße 7 eine Explosion einer Petroleumlampe zu löschen. feilen". Eine Burschenschaft hatte das Glück. ihn dauernd an sich Betten, Kleidungsstücke und Möbel hatten bereits Feuer gefangen, zu feffeln, zunächst wenigstens als Verkehrsgast. Der Herr Baron" doch konnte die Wehr bald wieder abrücken. Endlich mußte noch kurz der noch nicht immatrikuliert war, erſchien auf allen Kneipen und nach 11 Uhr nach Reichenbergerstr. 47 ausgerückt werden. erwies sich auch als ziemlich trinkfest. Selbstverständlich hatte er hier war nämlich in einem Arbeitsraum der Blechemballagenfabrik einen großen Wechsel. Er prahlte zwar nicht damit, aber wenn von Koppe ein kleines Feuer ausgebrochen, das infolge zeitiger Städtische Schulmifère. Die katholische Gemeindeschule einmal Nr. 115, welche mit der evangelischen Schule Nr. 170 auf dem es doch auch nicht auf solche Dinge tam, jo konnte wins wollte er Wahrnehmung auf den Herd beschränkt werden konnte. leugnen. Aber auch dem größten städtischen Grundstücke Staligerstr. 55/56 untergebracht ist, ist so kann man in die Klemme geraten, wenn er ausbleibt. Das passierte überfüllt, daß an derselben bereits mehrere fliegende Klassen haben auch dem Herrn Baron . Seine Stommilitonen machten sich ein Bererrichtet werden müssen. Der Magistrat hat daher beschlossen, diese gnügen daraus, ihm beizuspringen, wobei allerdings ein jeder glaubte, Schule von der 170. Gemeindeschule zu trennen und für dieselbe daß er der einzige sei, der dieses Vergnügen habe. Nun geschah Für die liebe Polizei erstirbt der brave Bürgersmann tro ein besonderes, größeres Schulgebäude auf einem neu 3 es einige Male, daß ein Kommilitone, wenn er nach einer schweren alles gelegentlichen Schimpfens immer noch in demutvoller Dankbarerwerbenden Grundstücke zu errichten. Alsdann sollen die in den Kneiperei am anderen Morgen mit einem Kazenjammer aufwachte, teit. Das zeigte sich in diesen Tagen wiederum in Charlotten umliegenden evangelischen Gemeindeschulen vorhandenen fliegenden seine Uhr oder sein Armband die jungen Herren tragen jet burg. Dort scheidet ein Polizeileutnant namens Mundt aus seinem Klassen zu einer neuen Schule vereinigt und an der jezigen Stelle wieder Armbänder- vermißte und nicht wiederfand. Da man sich Amte, weil er zum Polizei- Inspektor von Erfurt gewählt worden ist. Sein der 115. Gemeindeschule, Staligerstraße 55/56, untergebracht werden. über den Heimweg nicht ganz genau mehr Rechenschaft geben konnte, Abgang nach dieser Stadt hat nun einer Anzahl ehrfamer Bürger Als Neubauterrain für die katholische Schule hat der Magistrat das fo mahm man an, daß man irgendwo einem Zeichenfledderer Gelegenheit gegeben, in der Nachbarschaft ein Ehrengeschent" Grundstück Waldemarstr. 77 in Aussicht genommen. Es soll 354 540 M. in die Hände geraten sei, und schimpfte über die Unsicherheit in herzurichten. In einem sauber gedruckten Cirkular, das von Lobestosten. Berlin . Namentlich der Herr Baron war in seiner Kritik nicht sehr erhebungen auf den Polizeibeamten überfließt, wird allen Einwohnern, Katholische Waisenkinder. Die„ Germania" schreibt: Die nachsichtig. Am Sonntagnachmittag brachte es der Zufall mit sich. denen man irgendwie Polizeifrömmigkeit zutraut, hochachtungsvoll Berliner städtische Armendirektion, Abteilung für die Waisen- daß ein Student den Edlen in einem Tanzlokal am Grunewald fund und zu wissen gethan, daß sie in den nächsten Tagen mit einer berwaltung, hat, wie man uns mitteilt, in diesen Tagen den traf und an dessen Handgelenk ein gestohlenes Armband bemerkte. Sammelliste bedacht werden sollen. Mancher der auf diese Gemeinde Waisenräten nachstehendes Schreiben zugehen lassen: Kurz entschlossen ließ er den Baron durch einen Gensdarm fest- Weise beehrten Bürger ist allerdings nicht sehr erbaut von der AnEs fehlt der Waisenverwaltung an geeigneten Pflegestellen bei nehmen, und bei der Kriminalpolizei verwandelte sich der flotte kündigung und hat seine schweren Bedenken gegen das„ Ehrens fatholischen Pflege- Eltern, sowohl für Knaben wie für Mädchen. Fuchs aus der altadeligen Familie in einen Kellner Namens geschenk" für den scheidenden Leutnant. Auch wir nehmen an, daß der Beamte schon im Hinblick auf den wohl auch für Charlottenburg Wir bitten Sie daher, Ihr Augenmert auf derartige Stellen Bettenlöfer. zu richten und uns dieselben namhaft zu machen, sobald Sie gültigen Tagesbefehl des Berliner Polizeipräsidiums vom 8. Mai 1885, Die Klagen des Publikums, daß Damen in den Aschinger der den Polizeibeamten das Annehmen von Geschenken streng unterempfehlenswerte Stellen ermittelt haben. gez. Kaempf." Allem Anscheine nach will die Waisenverwaltung also doch dem Drucke ichen Lokalen unangemessener Behandlung ausgesetzt feien, mehren jagt, sich die Sammlung zu der ihm zugedachten Gabe höflich, aber Wie uns mitgeteilt wird, traf ein An- mit Nachdruck verbeten wird. des Herrn Singer und Genossen nachgeben und die im sich neuerdings wieder. katholischen Waisenhause zu Potsdam untergebrachten Kinder gestellter der Heilgehilfen- Schule im Polizeipräsidium Ende voriger Boche in dem Lokal am Alexanderplatz eine ihm bekannte Zahn Im Hinblick auf die Errichtung des Landgerichts III diesem entziehen. Hoffentlich kommen dieselben nun auch in solche technikerin. Es entspann sich eine Unterhaltung über Fachangelegen hatten die städtischen Körperschaften in Charlottenburg ſeiner Zeit Woche in dem Lokal am Alexanderplatz eine ihm bekannte Zahnkatholische Familien in Pflege, die ihnen eine wahrhaft heiten, während welcher der Herr zwei Glas Bier bestellte. Der beschlossen, ein neun Morgen großes Grundstück am Tegeler Wege, katholische Erziehung angedeihen lassen." Wenn die Anordmung der Waisenverwaltung einen heilsamen Kellner erklärte jedoch, daß er der Dame kein Bier bringen dürfe, gegenüber dem königlichen Schloßgarten, von den Eigentümern Bwed haben soll, so müssen die in Betracht kommenden Kinder da der Geschäftsführer ihm solches untersagt habe. Wie es heißt, Weise und Baufler zu erwerben und es dem Justizfiskus zur Vernicht bei solchen Familien in Erziehung gegeben werden, die die will die Dame gegen den Geschäftsführer eine Beleidigungstlage an- fügung zu stellen. Da die Eigentümer fich an ihr Verkaufsangebot mur bis zum 15. d. M. gebunden haben und die Frage, ob das Germania" als zur wahrhaft katholischen Erziehung geeignet ſtrengen. Grundstück zur Errichtung des Landgerichts III verwendet werden bezeichnet. Denn ein Blatt, welches die Pädagogik der 59 Stochiebe Kurzschlüsse bei den elektrischen Anlagen treten in legter wird, bis zu diesem Zeitpunkte nicht entschieden ist, hat der CharTag für Tag als höchste Blüte praktischen Christentums lobpreist. 3eit ungewöhnlich häufig auf. Abgesehen von den Fällen, in denen Tottenburger Magistrat beschlossen, das Grundstück unbedingt anzus tann auf die Leute, die sich nach ihm richten, nur unheilvoll die Defefte der Leitung als solche rechtzeitig erkannt und einer kaufen. Eine Vorlage darüber ist der Stadtverordneten- Berjamumwirken. Man würde da vielleicht bald erleben, daß derartige drohenden Feuersgefahr durch Abstellung des Stromes und Be- lung zugegangen. Familienbäter genau so die Anklagebant zierten, wie die Schwester feitigung der Mängel durch fachkundige Arbeiter vorgebeugt wird, 59 Personen haben sich um den Posten eines zweiten muß die Feuerwehr doch sehr oft einspringen. So war auch Bürgermeisters von Rigdorf beworben. Keiner der BeGegen den flüchtigen Bankier Thiele hat die Staats- ein heute früh 9½ Uhr nach Hollmannstraße 9/10 erfolgter werber ist am Orte selber ansässig. anwaltschaft nunmehr Haftbefehl wegen Unterschlagung" erlassen. Alarm auf einen Defekt an der elektrischen Leitung zurückzuführen. In zwei Kellern des Vorderhauses befinden sich ein Milch- und Aus Rigdorf. In der Nähe des hiesigen Bahnhofes ließ sich Die von der Kriminalpolizei beſchlagnahmten Depots belaufen sich Viktualiengeschäft und daneben eine Tapeziererwerkstatt. Die Hinter der 28 jährige unverheiratete Maler Friedrich Gneiser aus der auf 20 000 M. Die Ermittelungen laffen keinen Zweifel daran, daß auf 20 000 M. Die Ermittelungen lassen keinen Zweifel daran, daß gebäude find mit Fabrikbetrieben bejezt. Schon Donnerstagnachmittag Reichenbergerstr. 73 zu Berlin von einem Ringbahnzug überfahren. Thiele zum Nachteil seiner Kundschaft nach einem von langer Hand entwickelte sich in dem Viktualienkeller ein intensiver Schwefelgeruch Der Tod trat auf der Stelle ein. Die Leiche ward nach der hiesigen vorbereiteten Plan die Flucht ergriffen hat. und es stellte sich bald heraus, daß dort lagernde Gemüse und Kar- Leichenhalle gebracht. Das Motiv der traurigen That foll Schwer leber die gesundheitschädlichen Kellerräume des Köllnischen toffeln ungenießbar geworden waren. Gegen 6 1hr versagten die mut sein. Wegen eines unheilbaren Asthmaleidens machte der Gymnasiums in der Inselstraße, in denen der Unterricht in der elektrischen Motore und auf erstattete Meldung erschienen Arbeiter Schöneweiderstr. 11 wohnhafte 19 jährige Arbeiter Nönnich seinem Leben. Chemie und Mineralogie stattfindet, ist folgendes zu bemerken: In der Elektricitätswerke, um das in der Erde liegende Kabel zu revi- durch Erhängen ein Ende. Ein altes Wahrzeichen von Rirdorf, der ersten Zeit nach der im Jahre 1868 erfolgten Vollendung des dieren beziv. auszubessern. Trotzdem dieses geschehen, stellte sich der dem Rathause gegenüber belegene Stuhlmann'sche„ Holländer", neuen Gymnafialgebäudes. die Anstalt war bis zu dieser Zeit heute früh in beiden Kellern wieder starter Schwefelgeruch ein und fällt jegt einem Straßenprofeft zum Opfer. Die alte Mühle hat im alten Stöllnischen Rathause untergebracht, machten sich irgend an einer Stelle durchbrachen elektrische Funten den Erdboden. Gleich- ca. 100 Jahre gestanden und wird aufs neue in einem Dorfe bei
Karola".
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