■3fit* 6„SoshTbemofrof*Freitag, 11. JSnner 1935. Nr. 91Friert nichtIN SCHLECHTEN SCHUHEN!Nutzt unsere Ermässigung aus I. früher Kc 19.-,fetzt Kc 15.-„WINTERSCHUHE“ aus warmemMelton, wasserdichte Gummieinfassung und- Sohle.—Gr. 31*34••»Für DamenKcHi*KcVS.«rds.-59.-der Schuh des eleganten Herrn.Tuchoberteil, warm gefuttert,Ledereinfassung und-Sohle. Beliebter Druck-Knopf-Verschluss.—Für Herren:früher KL 29.-jetzt Kc 25.-„ DIPLOMATENSCHUH**„WINTPRSCHUHE**Der vollendetste warme Schvh fürden Winter. Oberteil aus wermemMelton. Ledereinfassung undSohle. Praktischer Reissverschluss.PBAGBB ZE1TURM»WOOWl« gegen Die«MNell!»»„Ausländische angestelltenfeindliche Einflüsse"Im Saal der Prager Produktenbörse fandDonnerstag abends eine vom Verband derBank- und Sparkassenbeamten gemeinsam mit dem SdrüZeni penößniHogrednietva und dem S k o n t i st e n verband einberufene Protestversammlung gegen dasBorgehen der Direktion der Länderbank statt, die bekanntlich die bescheidenen Forderungen ihrer Angestellten in diktatorischer Artabgelehnt hat. Die außerordentlich gut besuchteVersammlung leitete Genosse A n d r s t, die Referate) die mit verdientem Interesse ausgenommenwurden, erstatteten der Vertrauensmann K u-b e s in tschechischer und nach ihm Dr. Böhmin deutscher Sprache.Der erste Referent zeichnete in kurzen undmarkanten Strichen Position und Struktur dieses Bankinstitutes, das, ursprünglich als heimischesUnternehmen gedacht war und trotzdem heute assVorsitzenden einen Franzosen und als dessenersten. Stellvertreter einen Oester reicher hatund in dessen lögliedrigeM Verwaltungsrat siebenAusländer sitzen. Die Arbeitsbedingungen bei dieser Bank sind dadurch charakterisiert, daß in letzterZeit der Magistrat als Aufsichtsbehörde gegen denMißb r a u ch derAng e st eilten zuunbezahlter Ueber st undenarbeit einschreiten mußte. Dieser, wie auch andere sozialeMißstande(desolate Altersversorgung, Mißbrauchder.Volontäre", die oft zwei Jahre lang umsonstarbeiten'muffen, ehe sie es zu 600 KL Monatsgehaltbringen, u. dgl.) find eng mit dem gegenwärtigenRegime, verknüpft, als deffen Repräsentanten.Herrenvom Schlage der Direktoren Hecht, Freund,Kreß' u. a. anzusehen sind.Als die Angestelltenschaft ihre Forderungen nacheiner Weihnachtsremuneration überreichte, verschanzte sich der zweite Vorsitzende des Verwaltungsrates,. der. ehemalige Minister Vlasäk, unterfreundlich klingenden Verheißungen, die Sache werdevom Exekutivkomitee der drei Banken(Unionbank,Escomptebank und Länderbank) beraten und be-schlossen Werden. Aber schon die Rücksprache mitDirektor.Freund aus Wien zeigte dieStellstng der Bankleitung ganz unverhüllt. Dieserösterreichische Direktor erklärte,grundsätzlich nichts für die Subalternentun zu können. Gleichzeitig aber wurde ein neuerDirektor angestellt, deffen Gehalt weit mehrhetrug, als der gesamte Aufwand für die Weihnachtsremuneration der subalternen Angestellten.Dabei erklärte der Direktor Freund, er würdekein Bedenken tragen, auch sechs neue DirektorenanzustellenlDer deutsche Referent Dr. Böhm ergänzte dasReferat durch eingehende Schilderung des Verlaufesder ganzen Aktion, wobei die ganze unsoziale undprovokativ« Mentalität gewiffer leitender.Herrender Länderbank scharf in Erscheinung trat. Die Direktion operiert u. a. mit dem vieldeutigen Schlagwort. von der„Eigenart der Bank alsutraquistisches Institut"', welche esihr unmöglich mache, dem Beispiel der Union- undEskomptebank zu folgen, die wenigstens einen Teilder geforderten Remuneration ausgeschüttet haben,wahrend sie seinerzeit beim Geyaitsa 8 ba'>keinerlei Bedeicken hatte, dem Beispiel der..deutschen" Banken zu folgen. Auf die kürzeste Formelsieht die Situation so aus:Eine Biertelmillion für 470 Subalterne ist fürdie Bank angeblich nicht tragbar, aber auf dreiVorstandsmitglieder entfallen mindestens dreieinhalb Millionen Kc!Die Direktion hat ihren Angestellten gegenübereine Schaukelpolitik betrieben, indem der.prinzipielle Standpunkt" später fallen gelaffen wurde undman sich hinter angeblichen„schlechten Geschäftsgang" verschanzte.In scharfer Weise kritisierten die Referentendie Futterkrippenpolitik gewiffer leitenderHerren,für die krass« Beispiele angeführt wurden. Die Referate, wie auch das Schlußwort des Vorsitzendenklangen in eine Kampfansage gegen die provokativangestelltenfeindliche Haltung der Länderbank-Direktion aus.Die Versammlung nahm einstimmig ein»Resolution an, in der festgestellt wird, daß di»Länderbankdirektion ihren Angestellten gegenüberMethoden wählt, die jedes demokratische Empfinden mit Füßentreten. Es wird schärfster Protest dagegen erhoben, daß in der Verwaltung der Länderbank, dieaus vielen Gründen auf das Wohlwollen der tschechoslowakischen Oeffentlichkeit angewiesen ist,ausländische Einflüsse hervortreten, die sich ganz besondersdurch ihre A n g e st e l l t e n f e i n d-lichkeit auszeichnen.Sportzüge. Die Direktion der Prager Staatsbahnen gibt bekannt: Eigene Sport-Motorzüge vonPrag ins Erzgebirge verkehre» ab 12. d. M. bei günstigem Wetter für Wintersport und bei einer Mindest-teilnehmerzahl von 35 Personen(bis auf Widerruf)jeden Samstag. Abfahrt Wilsonbahnhof um 13.55Uhr, vom Weinberger Bahnhof um 13.58, von Vhse-hrad um 14 und von Smichov um 14.03 Uhr. Ankunft in Schlackenwert um 17.09, in Joachimsthalum 17.45 und in Gottesgab um 18.18 Uhr. VonSchlackenwert nach Gottesgab werden die Teilnehmerin i bereitgestellten Autobussen expediert. Rückkehr amSonntag: Abfahr von Gottesgab um 16.30 Uhr, vonJoachimsthal um 17.02 Uhr. von Schlackenwert um17.35 Uhr, Ankunft in Dejwitz Um 20.27 Uhr, inBubny um 20.32 Uhr und in Prag um 20.88 Uhr.Für diese Extrazüge wird eine Hin- und Rückfahrkarte ausgestellt, u. zw. von Prag nach Schlackenwertund zurück für 50 Kö und für den Autobus vonSchlackenwert nach Gottesgab für 14 Kö.Konst»na WISSCIIDie Daumier-AusstellungeröffnetPrag. Im Pavillon Myslbek in Prag wurdeDonnerstag nachmittags die Ausstellung der Graphiken, Zeichnungen und Plastiken des französischenMeisters Honore Daumier sowie der Meisterder Schule von Barbizon feierlich eröffnet. Die Gästewurden vom Vorsitzenden des GraphikervereinesHollar. Viktor Stretti. begrüßt, der auch allendenjenigen, die sich um die Organisierung der Ausstellung verdient gemacht haben, vor allem Prof. F.Simon, und dem Mrektor des Französischen InstitutsA. Fichelle, dankte. Der französische Gesandte LeonNoel enLbot seinen Dank für diese bedeutungsvollekünstlerische Manifestation, die in einer Nation, ausder so hervorragende graphische Künstler wie Manes.Ales, Braunerovä, Svabinsky, Simon. Kobliha,Stretti u. a. hervorgegangen sind, sicherlich ein auf-richttges Interesse Wecken wirft^Der Vertreter der tschechoslowakischen Regierung,der Minister für Unterricht und Volkskultur Dr.Krömäk. erklärte hierauf die Ausstellung für eröffnet. Er sagt«, die Ausstellung fei ein weiteresGlied in der Kette der geistigen Manifestationen, diedie Kultur des tschechoslowakischen Volkes mit der desfranzösischen Volkes in so glücklicher Weise verbinden-Die Ausstellung, französischer graphischer Kunst,oie durch drei Bilder'der Modernen Galerie in Pragergänzt ist. bleibt 14 Tage geöffnet und ist täglichvon 9 bis 19 Uhr zugänglich. Es wurde ein illustr'.r-ter Katalog mit einem Geleitwort von Dr. VojtechBolova herausgegeben.*Die Ausstellung ist eine der interessantesten, diePrag in den letzten Jahren gesehen hat. Das Schaffen Daumiers ist freilich so ungeheuer reich, daß keineAusstellung es erschöpfend zu spiegeln vermag. Eineglückliche Auswahl— und die scheint hier getroffen— kann aber das Weltbild des Künstlers doch inseinen Umrissen wiedergeben. Dieses Weltbild warwie das des großen Zeitgenossen Daumiers. desanderen Honore, Balzacs, bestimmt durch denelementaren Haß gegen die hürgerliche Klasse, ihreKultur, ihre Moral, gegen ihre unbedeutendste undletzte, aber doch noch typische Lebensäußerung im nichtigen Alltag. Beide. Daumier und Balzac(man empfindet die Verwandtschaft immer vonneuem als Phänomen, sind doch beide auch in derunerschöpflichen Fruchtbarkeit ihrer Phantasie sonahe verwandt), der Graphiker und der Romancier, kommen von den Idealen eines verklärten BonapartismuS her. Das Genie Napoleons,die einmalige Verbindung von Geist und Autorität ineinem Staatswesen, hatte es ihnen angetan. DiePrager Ausstellung zeigt als typisches Beispiel Daumiers berühmte Zeichnung, die den Geist des füsi-lierten napoleonischen Marschalls Ney darstellt, derdie Inschrift.Palais de Justice" auslöscht und darüber schreibt.Palais de lAffasinat"— Mordpalaststatt Justizpalast. Daumier aber hat sich, vielleichtauch, weil er noch die Kläglichkeit des zweitenKaiserreiches erlebte, von keiner konservativen Kritikdes BürqcrköiugiumE und der Bürgcrwclt zu revolutionären Ideen durchgerungen.Kein Motiv der Satire im bürgerlichen Leben istdem großen Zeichner entgangen. Da finden wir siealle: Bankiers. Richter, Advokaten, den Hahnrei, dieexaltierte. die eitle, die dumme, die künstlerisch dilet-tierende Frau. Volksvertreter und Minister, eine endlose Reche.. Was ist ihnen gemeinsam, das Daumierreizt und sie zu seinen Opfern bestimmt? Er ist vorallem der Widerspruch zwischen Seinund S ch e in, zwischen dem hürgerlichen Leben undder pathefischen Sprache, in der die Bürger reden, derDaumier herausfordert. Jeder falsche Ton. und dasalltägliche Leben der Bürger hat ihrer so viele, verletzt das Ohr des Menschen, der mit dem Wort nochden ursprünglichen, menschlichen Begriff verbindet under entlarvt die Phrase, indem er sie mit dem realenInhalt konfronfiert. Es ist weiter derMan^ilanGr ö ß e im Guten und im Bösen, die Feigheit undKleinlichkeit des bourgeoisen Daseins, die Daumierzum ewigen Motiv werden. Es ist endlich die abgründige Häßlichkeit der Händlerwelt, anter das schönheitsuchend« Auge polemisch werden muß.will es nicht in eine phantastisch unwirlliche Zauberwelt flüchten. Daumier war kein Romantiker wieseine deutschen Zeitgenossen, er konnte nicht durch diegrauenhaste Wirstichkeit wie durch einen dünnenNebelschleier sehen und jenseits der Realität dasMärchen entdecken. Er stieß sich an dem wund, waser wirklich sah. Und das war nicht schön. Wiehäßlich es war, das ermißt dann mit Schrecken, werDaumiers Zeichnungen, wer die Angesichter sieht, diser in tausendfacher Variation festgehalten hat und dieer so gern mit dem Tiergesicht kontrastieren läßt: dieeingebildete Krone l>er Schöpfung als Zerrbild derverstoßenen und noch naturnahen, also schönenKreatur.Einen besonderen Reiz der Ausstellung bildendie Skulpturen Daumiers. die man so seltenzu sehen Gelegenheit hat und von denen Abbildungenkeine ausreichende Vorstellung vermitteln. Das übermütige Spiel, das er mit Köpfen und Rasen seinerOpfer treibt, ohne daß er eigentlich das realistischeKunstprinzip verläßt, erweist zugleich die ganze Hilflosigkeit jener künstlerischen Nachfahren, die durchHeranziehung geometrischer Konstrustionen zu bewältigen hofften, was zu meistern ihr Talent nichtausreichte.Gegenüber Daumier verblassen die Meister vonBarbizon, so reizvoll manche der steinen Graphiken vor allem Jules Duprös. Daubignysund die sozial betonten Skizzen Mill«tS find.E. F.Spielplan des Reuen Deutschen Theaters.Freitag, den 11. Jänner halb 8 Uhr: I u a r e zund Maximilian, Gastspiel Ernst Deutsch,neuinszeniert, D 2.— Samstag halb 7: Siegfried. C 2.— Sonntag halb 3: Die Hugenotten,Arbeitervorstellnng, halb 8: Juarez undMaximilian, A 1.—Spielplan der Kleinen Bühne. Freitag 8: Mär-chenimGrandhotel. volkstümliche Vorstellung.Deutsche sozialdemokratischeFrauenorganisation Prag.Montag, den 14. Jänner 1938, findetum acht Uhr abends im»Monopol"(gegenüberMasarykbahnhof) einFrauen-Abendstatt. Der Gerichtssaal-Berichterstatter deszialdemokrat" Genosse Dr. Robert Baum-g a e r t l wird zu dem Thema:„Ein Querschnitt'durch den Gerichtssaal" sprechen.Wir laden alle Genossinnen zu diesem, vielesoziale Probleme des Lebens beleuchtenden Vortrag herzlich ein.— Samstag 3: Max und Moritz, halb 8:Ehe m. b. H., Deutsche Uraufführung.— Sonntag 3: Schule für Steuerzahlers8: E h e m. b. H.—VorfrageMalerfahrten durch JugoslawienHellmut Krommer ist ein Sudetendeutscher,,der lange in Berlin gelebt und beim Anbruch der)braunen Barbarei dem Lande der Konzentra tionsalager demonstrativ den Rücken gekehrt hat. Sein«Stärke ist die Zeichnung der Landschaft; die Melauscholie verfallender Bauernhäuser ist ihm ebenso vertraut wie die Welt gigantischer großindustriellerEisenkonstrukfionen.Im großen Saal der„Urania" sprach er am<Mittwoch über seine Malerfahrten nachJugoslawien. Mit viel stug ausgewähltenBildmaterial und sehr instruktiven, unterhaltsame»Kommentaren.Krommer hat Jugosiawien mehrfach bereist undmacht aus seiner Liebe zu Land und Volk kein Hehl.Er kennt nicht nur die Adriaküst« mit ihren sonne«überfluteten Modekurorten, auch durch die dem Fremdenverkehr noch nicht verschlossenen winstigen Dörferund Städte Altserbiens ist er gepilgert, immer neu«Mofive suchend und findend—, Menschen und Kirchen, verträumte Hütten und spielende Tiere.Krommer rühmte die Gastfreundschaft der Ein-jwohner, ihre naive, unmerkanfile Art, mit dem.Fremden Fühlung zu nehmen, ihren männliche«Stolz, der sie veranlaßt, selbst die angebotene Zigarette für das Modellsitzen abzulehnen.Einige politische Anmerkungen wirkten nichtganz überzeugend. Daß das Arbeitslosenproblem mJngoflawien keine Rolle spiele, wie Krommer Verssichert, dürst« in dieser kategorischen Form kaumstimmen.Der Prager jugoslawische Gesandte wohnte deutVortrag bei. Pierre IAns der ParteiBezirksorganisation Pragder Deutschen sozialdemokratischen Arbcitertzmrtei.Bei einigen Parteimitgliedern sammelt«inangeblicher Parteigenosse aus Böhm.-Leipa untersBerufung auf die Partei Kleider und Geld.- De»!Mann ist festzustellen und die Liste ist ihm weg-szunehmen.„R. W.", Prag. Freitag, den 11. JänneuTurnhalle pünstlich halb 8 Uhr abends. Pflichtig—-Sonntag, den 13. Jänner. Kursfort«!s e tz u n g halb 10 Uhr. Parteiheim. TkimannichastqAusfahrt bei günstigen Schneeverhältniffen. Treffpunkt pünktlich 8 Uhr 20 Babnbof Smichov.-4‘Montag, den 14. Jänner, R.-W.-V ersa mw-l u n g 8 Uhr abends im Parteiheim. Pflicht!Freie Bereinigung sozialistischer Akademiker.Montag, den 14. Jänner. 20 Uhr, Parteiheim, l..Närodni 4, DiskuffionSabend:.Tschechisch-deutscheZusammenarbeit". Es sprechen tschechische Kollegen^Nach dem Jnsignienstreit ist diese Frage von höchsterAktualität. Gäste willkommen.-IVerclnsnadirlditenKinderturnen. Ab morgen findet unser Kinderturnen Wiedenregelmäßig Samstags von 1»bis 17 Uhr statt. 18 neue Turn-freunde ha'en wir in kurzer Ze«gewonnen. Das genügt uns nochnicht. Bringt alle Kinder in dassAtuS-KinderturnenlSchwimmsparte. Jeden Mi. twoch von 8 bis->0Uhr im Klimentskabad Training undSchwimmunterricht. Kosten 3 Kc. AtuS-Legitimario-nen mitbringen.— Tischtennis-Sparte. Morgen.SamStag. beginnt unsere Tischtennis-Schule für Frauen. Spielzeit 15 bis 19 ÜWim Heime auf der Hetzinsel. An der Schule könnenssich Anfängerinnen und Fortgeschrittene beteiliget«Die Kursleitung hat Genosse Möbius senior. Ein.Beittag wird nicht erhoben, nur für Lichtspesen1 KC zu entrichten.— Skimannschaft. Sonntag,!den 13. Jänner. Ausfahrt bei günstigen Schnee«!Verhältnissen. Trefspunft pünstlich 8 Uhr 20. Bahn«!Hof Smichov.Urania-Kino, Klimcntskä 4.Fernsprecher 61823.„Der junge Baron Neuhaus"mit Käthe v Ragh, Moser, de Bowe.Lola(shlud in den So uv trollen.Au- der Bühne: George Flower— der Komiker ohneWorte in der Szene„Der Mann, dem nicht- gelingt-.Ab Freitag hei allen Borstellungen.MMPRAGVtiuaSbedingunge n: Bei Zustellung inS Hans oder bei Bezug durch die Post monatlich liö 16.—, vierteljährig Kä 48.—, halbjährig Kö 96.—. ganzjährig Kd 192.—.— Inserate werden laut4°arik billigst berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlaß.— Rückstellung von Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarken.— Die Zeitungsfrankatur wurde von der Poft- und Tele-grapbendirätipn mit Erlaß Nr. 13.800/VlI/1930 bewilligt.— Druckerei:.Orbis". Druck-, Verlags« und Zeitungs-A.-G.. Prag.