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Samstag, 12. Jänner 1935
Nr. 10
and Reparaturwerkstätten, andererseis um regu- terliegen. Gewiß sind in einer so gegenfäßlich schaftsführern sehr starke Abneigungen, aber feine 1051 Todesopfer lierende Eingriffe in die industrielle Produktion. zusammengesetzten Regierungsmehrheit Kon- Wendigkeit habe bisher alle Angriffe gegen ihn Die Regierung denkt dabei an autonome Verein- flitte und Ueberraschungen nicht ganz auszuschlie erfolglos gemacht. Immerhin iverde versichert, daß des spanischen Kleriko- Fascismus barungen, wie sie z. B. jetzt in der Brauindustrie Ben, aber die Absicht besteht, in aller Ruhe das nur zwei Nazi- Minister ganz sicher in ihren Stelbevorstehen, selbstverständlich unter Aufsicht des Programm zu erledigen und, zum erstenmal in lungen seien: der Führer- Stellvertreter" Heß, Madrid . Blättermeldungen zue Staates. Besonders eingehendes Studium widmet der Geschichte des Landes, nach Ablauf der ver- der teine eigene politische Meinung habe und in folge hat der Oktober Aufstand auf die Regierung den Fragen der Bergbaufassungsmäßigen Wahlperiode vor die Bevölke- hündischer Treue" zu Hitler stehe, und der Luft- Seiten der Revolutionäre 1051 Todesproduktion, die in einer eigenen Kommis rung zu treten. Das ist unter so überaus schwie- fahrtminister Goering, der immer mehr zum Ver- opfer gefordert, während auf Regiesion studiert werden. In dieses Studium wird auch rigen wirtschaftlichen und politischen Verhältnis trauensmann der Reichswehr geworden sei. Irungsseite 284 Personen gefallen sind. die Frage der Grubenverstaatlichung fen unzweifelhaft ein 3eugnis für die Le einbezogen. benskraft der Demokratie und es wäre nur zu wünschen, daß die Regierung ihre ihrer bisherigen Reserve herauszutreten und, ohne Goebbels- Methoden nachzuahmen, die Bevölkerung insbesondere durch den Rundfunk in einer leichtverständlichen Form über ihre Arbeiten zu informieren.
Absicht verwirklicht, auch propagandistisch aus Kladnoer Bergherren treiben
Zu diesen wirtschaftlichen Problemen gesellen sich finanzielle. Der Aufschub der Landes- und Bezirkswahlen ist nicht nur deshalb erfolgt, damit die entscheidenden Wahlakte gleichzeitig durchgeführt werden können, sondern auch deshalb, damit den Funktionären der Selbstverwaltung, die eine Reihe schwerer Notjahre durchgemacht haben, die Möglichkeit gegeben wird, wenigstens an Wir haben uns hier darauf beschränkt, das der Einleitung des Gesundungsprozesses mitzu- Wesentliche von den uns zuteil gewordenen Mitarbeiten. Darum gehört zu den aktuellsten Pro- teilungen zusammenfassend wiederzugeben, ohne blemen die Schuldenabbürdung der uns auf die Kritik von Einzelheiten einzulassen. Gemeinden. Die übermäßigen Schulden im Aber gerade aus dieser knappen Wiedergabe er= Betrage von 2-3 Milliarden sollen von einer gibt sich, daß wir Sozialdemokraten Zentrale der Landesgeldanstalten zur Verzinsung keinen Grund zu der uns von den und Tilgung übernommen werden. Eine Hilfe für Gegnern angedichteten Wahiner= die Selbstverivaltung wird auch in der Form vosität haben. Wir werden, wann immer der besonderen Eriverbsteuer gesucht. Das Gesetz die Wahlen kommen, auf die geleisteten pofiitiüber die Stabilisierungsbilanzen ven Arbeiten verweisen können und sind überund die Bestimmungen des Steuergeseßes über zeugt, daß diese sachliche und positive Mitarbeit
absolut
450 Bergarbeiter gekündigt
zum Bruch
Kladno . Den Revierräten aller Gruben der Prager Eisengesellschaft A.- G wurden am Freitag die Listen der zum 19. d. M. zu entlassenden Bergarbeiter zugestellt. Laut Gesetz über die Revierbergräte sollen die Revierräte zu diesem Antrag der Unternehmen Stellung nehmen. Den Revierräten wurde eine Frist bis zum 17. d. M. gestellt. Insgesamt sollen in dieser ersten Etappe 450 Bergleute entlassen werden.
Die Präsidien der Revierräte hielten sofort im Bergarbeiterheim in Kladno eine Beratung ab, in welcher diese Forderung der Unternehmer abgelehnt und beschlossen wurde, an Stelle der Arbeiterentlassungen bei gleichbleibender Belegschaftszahl aller Gruben Wechselurlaube vorzuschlagen.
die steuerfreien Reserben haben den Ertrag der bei den arbeitenden Menschen sachliche und post- Eingreifen der Regierung Borgehen der Grubenherren ist umso empörender,
besonderen Erwerbsteuer außerordentlich herab| tive Würdigung finden wird.
gedrückt und damit auch die Zuschlagsbasis der Selbstverwaltungskörper empfindlich geschmäTert. Hier sollen nur gewisse Korrekturen vorge= nommen werden.
Oesterreichische Sorgen... Garderegiment und Paradeuniformen
tes Befremden ausgelöst hat. Das als das Kladnoer Revier verhältnismäßig gut beschäftigt ist.
diesem Sinne.
Aus den Mitteilungen des Ministerpräsidenten an die Journalisten, über die wir an leiDie Regierung ist entschloffen, dahin zu wirtender Stelle berichten, geht auch hervor, daß das fen, daß das Lebenshaltungsniveau der ArbeiterVorgehen der Kladnoer Unternehmer, die entgegen schaft wenigstens auf dem jezigen Stand bleibt. Zu den finanzpolitischen Problemen gehört ihrer Zusage, die Angelegenheit bis 15. Jänner Das Ministerium für öffentliche Arbeiten, das auch eine Milderung des Gesetzes vom Jahre 1932 Wien . Wie das„ Weltblatt" mitteilt, wird ruhen zu lassen, den um eine volle Woche ver- mit allen zuständigen Stellen und selbstverständüber den Verkehr mit Motorfahrzeu= in Wien ein Garderegiment des Bundes- frühten Beginn der Verhandlungen erzwungen lich auch mit den Gewerkschaftsorganisationen in gen, welches die weitere Entfaltung des Kraft- heeres errichtet werden. Für diese Militärabteilung haben, nicht nur die Arbeiterschaft erbittert, son- engster Bindung steht, arbeitet unausgesetzt in fahrwesens fördern soll, ohne den Schutz der werden die besten Soldaten aus den einzelnen Re- dern auch bei der Regierung star= Eisenbahnen außer acht zu lassen. Gleichzeitig gimentern, die mindestens 174 Zentimeter groß sollen aber durch eine entsprechende Besteuerung sind, ausgesucht werden. Das Garderegiment wird der schweren Dele Mehreinnahmen für den Stra- eine Paradeuniform erhalten und wird Benfonds geschaffen werden. zum Sicherheitsdienst im Bundeskanzleramte und in anderen Gebäuden der zentralen Bundesverwal= tung sowie zum Ehrendienst verwendet werden. Diese neue Abteilung wird in der Kaserne in der Stiftgasse untergebracht werden.
Dieses Problem hängt natürlich mit dem Investitionsproblem ebenso eng zusammen, wie die Frage der Sanierung der Selbstwaltung, da un mittelbar rentable Investitionen, wie Wasserlei tungen, Markthallen, Gaswerte fast ausschließlich in den Bereich der Selbstverwaltung fallen.
Von den agrarpolitischen Fragen steht das Problemen der Regelung der Viehordnung im Stadium unmittelbarer Verhandlung. Das I and wirtschaftliche Schuldenproblem soll einer schrittweisen Lösung zugeführt werden.
Als
daß man dort in eingeweihten Streisen für die Der Daily Herald" meldet aus Berlin , Zeit nach der Saarabstimmung Veränderungen Von politischen Fragen beschäftigt die Re- in der Hitler- Regierung voraussage, die den gierung die Regelung der Rechtsstel Wünschen der Reichswehr und der um Schacht - Tung der politischen Parteien gruppierten Wirtschaftstreise entsprechen. und ihre innere Organisation, die im demokrati - ficherste Opfer der Regierungsumbildung fchen Staate demokratisch und nicht aufdem bezeichne man den Landwirtschaftsminister Führerprinzip aufgebaut sein Darré, dessen Siedlungspläne und Bauernpolisoll. Auch Maßnahmen zur Verhütung einer über- tif den Großagrariern unbequem seien, und den mäßigen Parteienzersplitterung werden erwogen, Führer der Arbeitsfront Ley , dem es nicht gewobei aber nicht etiva an tief einschneidende Ein- lungen sei, das Vertrauen der Unternehmer zu griffe gedacht wird, sondern nur daran, das Ent- erwerben. Aber auch die Stellung des Innenstehen ganz kleiner Splitterparteien zu unter- ministers Frick( der gerade mit seiner ,, Reichsbinden. reform" fertig ist) gelte als erschüttert, und ebenso könne mit dem Sturze Him m Iers ge= rechnet werden, des Chefs der SS. und Staatspolizei, der sich anscheinend der Reduktion und der Reinigung" dieser Organisationen zu lange widersetzt habe. Auch gegen Goebbels bestehen in der Reichswehr und bei den Wirt
Dieses reiche Arbeitsprogramm, zu dessen einzelnen Punkten die sozialistischen Parteien selbstverständlich gewissenhaft und in energischer Vertretung der Arbeiterinteressen Stellung nehmen werden, zeigt, daß die Koalitionsparteien gewillt sind, keiner Vorwahlstimmung zu un
Labiola
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,, Beruhige dich doch, Germaine; man könnte
uns hören."
Sie nahm seinen Kopf in die Hände, suchte die Augen, die sie verraten hatten, die für ihre fleine Person blind geworden waren und weinte ihre Tränen hinein. Er wollte sie trösten, aber ihre Worte und Hände wehrten ihn ab.
Vor einiger Zeit wurde das Konzentrationslager Hohnstein in Sachsen aufgelöst. Die schändlichen Mißhandlungen und Folterungen in diesem wie auch in einer Reihe anderer Lager sind in dem Buche Konzentrationslager"( Verlagsanstalt Graphia, Karlsbad ) der Weltöffentlichkeit mitgeteilt worden.
Nach der Auflösung gingen Gerüchte um, daß in den Kellern der Burg eine größere Anzahl von Schuhhäftlingen, die man zu Tode gequält habe, eingemauert seien. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet, es wurden Nachforschungen in der Burg Hohnstein angestellt. Bisher find durch Pioniere der Reichswehr 17 Leichen gefunden wor den. Unter anderem wurden zwei Leichen von Häftlingen gefunden, die eingemauert worden sind. Ein Maurer war seinerzeit nachts aus dem Ort geholt worden. Ihm wurden die Augen verbunden und er wurde sodann nach der Burg gebracht. Dort mußte er eine Wand vermauern. Dann wurde ihm, der nichts gesehen hatte, Schweigepflicht auferlegt.
Nunmehr wurde der Maurer von der Staatsanwaltschaft vernommen und von dieser von der Schweigepflicht" entbunden. Er hat sein Erlebnis geschildert und mußte die vermauerte Stelle bezeichnen. Er fand sie wieder und dann wurde die Mauer durch Pioniere geöffnet. Man fand zwei Leichen, an Händen und Füßen gefesselt und Knebel im Munde. Aller Wahrscheinlichkeit nach sind diese beiden Opfer noch lebend eingemauert
worden.
Mehrere SA- Leute, die als Hauptbeteiligte an den Mißhandlungen in Betracht kommen, sind seit Einleitung der Untersuchung verschwunden.
zuckte, als stieße er an eine unsichtbare Mauer;
dann rührte er sich nicht mehr.
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Aller Widerstand Luciens war geschwunden aber sein Leben auch. In furchtbarem, entsezlichem Schrecken schrie Germaine:
,, Mach keine Scherze!"
Es war kein Scherz. Er rührte sich nicht. Sein Körper ruhte vom Leben aus.
bor sich hin. Was wird jetzt sein? Jetzt erwartet tete, seine Kinder warteten. Und dann? Wie sollte man daheim den toten Lucien. Seine Frau wars sie das alles erklären? Er ist an ihren Küssen ges storben, an Küssen, auf die sie keinen Anspruch ja gern hatte. Und Frau Madelaine sagen: er hatte sie aber mich mich hat er geliebt. Fort gehen Sie fiel zur Erde; ihre Knie stießen an das und dann alles erklären? Bett; sie schüttelte ihn stumpf. Ihre Stimme ver- stand auf. Sie war ein Teil dieses toten Körpers Hier lag der tote Lucien; teilnahmslos. Sie sagte. Er wird nie mehr erwachen! Es war gesche- und seiner entflohenen Seele. Lucien hen; es war schrecklicher als seine Worte hätten höst du mir! Morgen werden dich die Worte der fein können: das leztemal. War das ein Schlag- Beitungen wie Würmer durchkriechen. Du ges Das war seine Frau; das hätte er nicht sagen flarer und flarer, daß sie heute das leßtemal mit anfall? Oft hatte er geflagt, daß das Herz ihm die hörst mir; ich bin dein Schicksal! Brust fülle. Oft war er seiner Kinder wegen in Sie freuzte seine Arme über seiner Brust und
,, Was, Germaine?"
,, Daß du mich nicht mehr liebst." ..Närrchen; was sollte da erst Madelaine
fagen?"
sollen; das war brutal wie ein Hieb.
Selbst seine Liebesbezeigungen empfand sie diesmal als Marter. Sie ließ sich nicht beruhigen.
Laß mich ich bin dir doch gleichgültig!"
Lucien war erschöpft.
„ Sei doch schon ruhig, Kind; bist du krank?" Sie war nicht frant; sie empfand nur immer Lucien beisammen sei. In trampshafter Zärtlich
-
noch ges
er verwünschte sich selbst. Ein schwerer Druck la- den Duft seiner Haare ein. Er entzog sich ihr; erst daran schuld? Und warum gerade jezt? Warum auf den Boden, damit sein Gesicht Ruhe habe. Germaine schluchzte. Lucien rührte sich nicht; feit preßte sie seinen Kopf an ihre Brust und sog Sorge. Waren Aufregung, Kampf und Widerstand erschrat ob deren Kälte. Sie stellte die Lampe
Im Hause gegenüber erloschen die Lichter war doch sein Weib und ein Engel dazu. Und er sagte ihr genug: er ist tot. Tot für mich, tot für Dämmerung stieg. Die Zeit eilte dem neuen Tag
Tot.
stete auf seinem Herzen. Er bersuchte gar nicht, leise, dann brutal. Er philosophierte die Philoso - war er jetzt reif für den Tod gewesen? Sie brachte nicht die Kraft auf, nach seinem zur Seite, als wollte sie noch einmal ein Stück Les Dann trat sie ans Fenster und schob den Vorhang Germaine zu trösten. Sein Körper, von Babiola phie der Männer: was will sie denn? Hat er sich ihr für alle Ewigkeiten verschrieben? Madelaine Herzschlag zu horchen; die unverständliche Ruhe bens einsaugen. Die Lichter waren erloschen, die zurückgewiesen, fonnte feinen Trost finden. Im Hause gegenüber erloschen die Lichter. hat sie verlassen. Er gab diesem Gedanken Worte: Madelaine, tot für Babiola, tot für alle... Jm Zimmer wurde es dunkler. Lucien fiel ein, ,, Was treibst du, Germaine? Da ist Madeentgegen. Auf dem Gang des Hotels knarrte eine daß die Zeit verging und daß er, wie immer, laine eine andere Heldin". Und sie hatte ihn getötet. Sie, die neben sei- tonnten. Wieder fnarrte eine Türe und wieder Tür; Liebende, die heimgehen wollten, heimgehen pünktlich daheim sein müsse. Er wollte nicht, daß Seine Worte schnitten in ihr Fleisch und ihre nem Bette kniete, ste Germaine in ihrer Verzweiflung verharre. Er eine Statistin, ein ganz schlichen Liebende wie Diebe auf den Fußspiken legte seinen Arm um ihren Hals und sie fiel auf Seele. Gin grenzenloser Haß stieg in ihr hoch. gewöhnliches Mädel. Worte fielen, die sich wie Pfeile in die Herzen Grauen schwand; auch ihre Seele schien entEine unheimliche Ruhe überkam fie. Das gen. durch den Korridor. Für die gab es noch ein Mors seine Brust. " So, sei schön brab und weine nicht mehr." bohrten. Lucien war erregt, bleich und häßlich schwunden zu sein. Germaine verlor völlig die Besinnung. In dem düsteren Zimmer Tag auf dem zers Sieh mir in die Augen", schrie sie. Das wie sein Antlig. Die Röte seiner Lippen dämmerte sie wie tausend schweigende Augen an. In Ger Seine Hände waren noch warm, aber so blaß eigenen Lebens. Die Kreise auf den Tapeten sahen wühlten Bett der hart gewordene Körper ihres Sie tastete nach Luciens muskulösem Hals, den leßtemal sieh mir in die Augen, niemals sollst du für immer dahin und die Augen nein nicht maine war noch immer Ruhe, verzweifelte, bleis fie, als er sie noch liebte, mit Süssen bedeckt hatte froh werden können, wenn du mir nicht in die - und schrie:„ Verlasse mich nicht! Verlasse mich Augen siehst!" nicht! Und sie füßte seinen bewegungslosen Kör
Sie fühlte die Wärme seines Körpers und bas weckte sie aus ihrer verzweifelten Erstarrung.
Er wandte den Kopf zur Seite. Eine wilde zu seinem Herzen und zerstoben dort wie auf har- schüttelte sie sein eigensinniges Haupt. Gestein. Sie drückte mit ihren schwachen Lucien wurde sehr blaß; er wehrte sich;
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Lu
per. Ihre Tränen floffen auf seine Brust, liefen Kraft durchzuckte ihre Hände und wie rajend armung hatte ihm den Tod gebracht; seine Lieb er wird sie ihr nie mehr schenken. Aber dort
Samtben feine abwehrbereiten, erbarmungslosen plötzlich schluchzte er sonderbar auf, fein Wider Arme und hörte selbst nicht mehr, was sie schrie. stand schivand, weit öffneten sich seine Augen Er erschrat vor ihrem Ueberschwang. Der weiß in weiß. Langsam und glanzlos schwammen die Augensterne wieder in die Höhe; jein Körper Schmerz, der sie erschütterte, war furchtbar.
hinschauen cien! Sie machte sich keine Vorwürfe. Ihre UmLange kniete fie neben ihm. Lucien Sände und Füße waren beinah kalt. Das Gesicht war diese tidende Uhr aus der Nähe des still ge Eine Stunde mochte verstrichen sein. Luciens wurde hart. Sie starrte ihn tränenfos an
janten kraftlos nieder. Sie setzte sich und brütete Sie wollte sich ankleiden, aber ihre Hände
spät es jei. Lucien hatte ihr eine Uhr versprochen; erne Ruhe; das Ende von allem. Die Stunden zo gen dahin wie Verurteilte. Sie wußte nicht wie hatte den Rock abgelegt für immer. Für immer in dem Rock auf dem Sessel - tickte seine Uhr. Er wordenen Herzens verbannt.
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( Fortsetzung folgt.).