Seif* ft„8»Zkalbemokrak*Sonntag, 13. Jänner 1933. Nr. 11/ATLASSCHUHEfärben wir zujeder beliebigenSchattierungIhrer Toilette.ELEGANTEUND LEICHTETANZ-HALBSCHUHEPRÄGE« ZEITCMfiRodelunfälleBeim Rodeln fuhr der 15jährige LehrlingKarl Bernhäuser aus Prag I., Kkemen-eobä 1, gegen eine Hauswand und verletzte sichschwer am Kopfe.— Die 37 jährige Witwe MiladaM i c a n aus Kosir 490 stürzte beim Rodelndom Schlitten und wurde in bewußtlosem Zustande auf die Klinik Schlosser gebracht. Dortwurden innere Verletzungen festgestellt.— Freitag nach 17 Uhr stürzte in Motol der Schriften-maler Boh. M a ch a aus Liben 477 beim Skifahren, wobei er sich so verletzte, daß er ins Krankenhaus geschafft werden mußte.— Auf derKleinseite fiel der 22jährige Student FranzSedlääek auf dem unbestreüten Gehsteigenieder und brach sich die rechte Hand.Bei Darmträgheit, Magen- urÄ> Darmkatarrh,Geschwülsten der Dickdarmwand, Erkrankungen desEnddarmes beseitigt das natürliche„Franz-Josef"-Bitterwafler Stauungen in den Unterleibsorganensicher, rasch und schmerzfrei. Aerztlich empfohlen.Kunst und wissenDeutsche Uraufführung:„Ehe m. b. H."Lustspiel i» fünf Bilder« von Frantisek LangerIm öden Einerlei des Spielplans der KleinenBühne eine erfrischende Unterbrechung— als Lustspiel aus der Feder Frantisek Langers eineEnttäuschung.In der Ehe m. b. H. sind zwei Geschäftsleute,Adolf und Käthe Schidlik, verbunden, sie ergänzeneinander als Kompagnons, sie machen gemeinsamGeschäfte, führen ein großes Haus, machen gemeinsam Bankrott und kommen durch vereinter KräfteWalten wieder hoch. Nur— als Eheleute wollen sienichts voneinander wissen. Einmal, als er nach vierMonaten Untersuchungshaft heimkommt und seineFreundin ihm die kalte Schulter zeigt, möchte Adolfmit der angetrauten Gattin anbandeln, aber sie winktihm energisch ab und ftnanziert lieber aus bescheidenen Mitteln seinen Abendausgang. Das Ideal dermodernen Ehe? Eine Karikatur, eine Satire, einabschreckendes Beispiel? Die Antwort bleibt aus, denndie Frage wird gar nicht gestellt. Es ist ein Lustspiel, in dem das Motiv und das Problem nichts,das Drum und Dran alles ist. Das Auf und Ab desSchieberdaseins, die Luftgeschäste eines.Handelsunternehmens", das in die Kategorie der.Galeristen" eiuzureihen wäre, werden mit übermütigerFreude an den Details geschildert. Der Autorschwelgt in dem Milieu.Das Stück mag im Tschechischen durch dasLokalkolorit stärker wirken, auch bringt es wohl demtschechischen Publikum mehr. Mne Nation, die chreerste Gründerzeit durchlebt, in der Rafftes undSchieber noch neue Figuren sind, wird auf das Spielstärker reagieren als ein abgebrühtes deutsches Großstadtpublikum, dem die übertreibende und übermütigeDarstellung solchen Geschäftemachens als schüchterner Versuch eines Schriftstellers erscheinen muß, daswahre Leben, das Geschäft, dessentwegen der Menschder Bürgerzett doch lebt, zu karikieren. Die Hauptspatzmacherin, eine Köchin, ist die typische komischeFigur der tschechischen Theaters, auf Stegreifspielund Extempores zugeschnitten.Die Aufführung war(Regie: G e l l n er) wohlein wenig langatmig, im großen ganzen aber gut.Götz macht aus dem geriebenen Schieber einen liebenswürdigen Spitzbuben, Gerda Meller istder elegante und großzügige Kompagnon, EmmyCarpentier und Erich Dörner die reziproken Freunde der assoziierten Ehegatten. LotteStein spielt die Köchin als ausländische Type, mitbreiter Komik, durchaus gelungen, nur ist es—-aber dafür kann sie nichts— quantitativ ein bisserlzu viel. Einen gemütlichen Monteur spielt Dudek,ein Vhsosaner Mädel in lehr fremden Farben undTönen zeichnet Valerie Schneck, Herr Frank,die Damen Bertram und Sommer find ingut pointterten Episoden zu sehen.Das beste an dem Lustspiel und an der Aufführung sind die Kleinigkeiten, die wirklich Humorzeigen. Die sprachlich saubere und witzige Verdeutschung stammt von O t t o P i ck. Fr.Juarez und MaximilianDie Neueinstudierung der. WerfelschenHistorie reicht an stilistischer Geschlossenheit undfeierlichem Glanz nicht an die Premiere heran, dieein rundes Jcthrzehnt zurückliegen dürfte. Dieschwächere Aufführung, deren erste Hälfte stark papieren wirkte und der jene unwägbaren Elementefehlten, die gerade im reinen Historienstück alleinStimmung schaffen, legte auch die Schwächen desStückes deutlicher bloß. Werfel wollte«in Ideendrama schreiben, ccher eben.das ist nur in beschränktem Maße gelungen. Wodurch das Stück wirkenkann, das ist offenbar die glänzende historische Szenerie und die Rekonstruktton eines merkwürdigenSchicksals. Die ideelle Problematik tritt demgegenüber zurück, der Gegensatz zweier Ideen, ausgedrückt im Spiel eines leibhaftigen Menschen(Maximilian) gegen ein Abstraktum(Juarez), reicht fürdie dramatische Spannung nicht aus. Es mag auchsein, daß uns die Schluß-Erkenntnis, daß derschlichte Demokrat Juarez, der stets das Richtigetut, der wahre Held der Zeit sei, ein wenig anti-quiert anmutet, da doch heute die andern wiederobenauf sind und Werfel selbst wenigstens bei einemvon ihnen die Dienste eines Lakaien für die schöngeistige Arbeit versieht. Gerade diese Zett fordertauch die klare Parteinahme, sie verträgt nicht diesalbungsvolle Objektivität, die Maximilian entschuldigt und zum Heiligen erhebt, zugleich aberseine Gegner heroisiert. Zeitgemäß wäre die Problematik deS liberalen Volksbeglückers— der Maximilian ja in gewiffem Sinne wirft ich war— derda glaubt, durch Güte, Zureden und Edelmut dieGegner zu bändigen, und der am Ende nichts alsFeinde hat.— FritzKlippel spielte den Maximilian um ein paar Grade zu handfest, zu fleischlich, die morbide Romanttk des dekadenten Prinzenkam zu wenig zum Durchbruch. Dagegen war dieKaiserin Charlotte Frau WünscheSin dem verzehrenden Ehrgeiz der kinderlosen Frau, der Hingabe an den überschätzten Gatten, der Angst vm derKatastrophe glaubhaft, im Bilde der unglücklichenFrau recht porträt-echt. Eine unheimlich realistischeFeldwebelgestalt war V a l k s Bazaine, gut gesehender Meja Paul Lewitts, feine Sattre derErzbischof M a ö s. Ernst Deutsch hat di«rhetorische Paraderolle des Porfirio Diaz zu spielen.Er wird ihr nicht gerecht, soweit dieser Generalnaturburschenhaft, unproblematisch, der Haudegenohne intellektuelle Komplexe sein soll. Dagegen leihter dem Pathos der Revolution eine leidenschaftlicheSttmme und dem Typ des südländischen Reiteroffi-ziers die elegante Figur und eine vornehme Gestik.Siedlers geschmeidiger Lopez, der Verräter ausinnerem Zwang, Jordans Herzfeld, Friedrich Richters Dr. Basch, T a u b s ReporterClark seien noch genannt. Der stärkste theatralischeEindruck des Abends war Dolores Moncasials Prinzessin Salm-Salm. Sie allein vermochte zuerschüttern und den historischen Bilderbogen mitdramatischem Leben zu durchgluten.Sehr schön waren die Bühnenbilder von Kotulan. Regie: L i e b l. E. F.Zweites Philharmonisches KonzertDas Programm dieses Konzertes war in jederHinsicht geeignet, den Wünschen des verwöhntestenKonzertbesuchers gerecht zu werden. Denn es enthieltzwei bedeutende symphonische Werke, Franz Schuberts Symphonie in B-Dur und FelixMendelssohn-Bartholdys Vierte oderItalienische Symphonie in A-Dur, undeines der bedeutendsten instrumentalen Solokonzerte,das Klavier-Konzert in Es-Dur vonBeethoven. Schuberts B-Dur-Symphonie istdie beste unter den Jugendsymphonien des Meisters,die einzige unter ihnen, die noch hie und da zurAufführung gelangt. Als sie der neunzehnjährigeSchubert komponierte, dachte er an Mozart und denjungen Beethoven, teilweise sogar an Haydn, Anmut, naive Fröhlichkeit und unbeschwerte Freudezeichnen die Musst dieser Jugendsymphonie aus;der Reichtum an musikalischer Erfindung und melodischer Gestaltung läßt sie unschwer als SchöpfungSchuberts«kennen, dem die musikalischen Gedankenunerschöpflich aus der Seele strömten. Auch Mendelssohns Vierte Symphonie zeichnet sich durch Reichtumder melodischen Erfindung aus und auch ihre Musikist grundsätzlich heiterer und freudiger Art. Dergroße Romantster hat sie unter dem Eindrücke seinerJtalienreise komponiert, hat in ihr den ungetrübtenewig-blauen italienischen Himmel ebenso musikalischeingefangen wie die leichtlebige Heiterkeit des italienischen Volkslebens. Der beschwingte Rhythmus istkennzeichnend für diese Symphonie, die dem Bauund der Satzweise nach ein echtes Kind des großenMeisters der Form und Schönheit Mendelssohn ist.Das Klavierkonzert in Es-Dur von Beethoven istdieses Meisters letztes Konzertwerk. Es hat durchaussymphonischen Charakter, weist die Hauptaufgabealso dem Orchester zu, in dem das Klavier nur einenotwendige, den Gesamtstil des Werkes bestimmendeRolle spielt. Lebhafte Rhythmen und Klangfarbenzeichnen auch dieses Klowierkonzert aus, zwischendeffeu kraftvollem ersten und frohem dritten Satz dieganz romanttsche Allste eines gesangvollen Adagiosteht. Der musikalische Leiter des Konzertes, Kapellmeister Fritz Zweig, hatte vor allemreichlich Gelegenheit, sein starkes rhythmisches Gefühl und sein kraftvolles Temperament zu zeigen.Dynamisch hätte man sich,— namentlich bei Schubert und Mendelssohn,— manches feiner und durch-sichtiger gewünscht, rhythmisch zum Wöhle der musikalischen Sauberkeit manches weniger übertrieben imZeitmaße. S o l i st des Beethoven-Konzertes waran Stelle des infolge eines Eisenbahnunfalles verhinderten Wiener Profesiors W a g n e r der heimische Pianist und Meisterlehrer des Klavierspielesan der Prager Deutschen Musikakademie Prof.Franz Langer. Da dieser ausgezeichneteKünstler in seinem Spiel Kraft nist» Energie des Tones mit differenziertester Anschlagskunst verbindetund technisch ebenso bedeutend wie geisttg ist, traf erden heroischen Ton dieses Klavierkonzertes ebenso gutwie den ritterlich-frohen und romanttsch besinnlichenseines letzten beziehungsweise mittleren Satzes. Vonder Muster-Vortragsordnung dieses Konzertes hätteman sich eine noch größere Anteilnahme des Publi-kmns versprechen dürfen. E. I.Wie es ihm gefällt...Ein Leser schreibt uns:In der DonnerStag-Nummer des„Prager Tagblatt" war ein Bericht von Dr. Max Brod überMoskauer Theaterauffuhrungen zu lesen, der miteiner hochinteresianten kritischen Betrachtung einerVorstellung von Shakespeares„Wie es euch g e-fällt" begann, aus der wir erfahren konnten, wiesich russische Schauspieler mit den Rollen der Violaund des Malvolio abgefunden haben. Hochinteressant schon deshalb, weil diese Rollen in Shakespeares Lustspiel.Wie«S euch gefällt" gar nicht enthalten sind—, sondern die Hauptgestalten der nichtso ganz unbekannten Shakespeare-Komödie„W a sihrwollt" sind. Es dürft« sich also bei der vonDr. Brod rezensierten Aufführung gar nicht um„Wie es euch gefällt" gehandelt haben,— aber wieihm„Wie es euch gefällt" gefallen hat, ist für„Tagblatt"-Leser vielleicht auch dann noch interessant, wenn es gar nicht»Wie es euch gefällt" gewesen ist.Arbeitervorftellung„Die Hugenotten"Große Oper von Meyerbeer(Mitwirkende: RoseBook, Fine Reich-Dörich a. G., Herta Rahn, Scheidl,Riawetz, Andersen, Hagen u. a.), heute Sonntag, den13. Jänner, um halb 3 Uhr nachmittags im NeuenDeutschen Theater.Luise Reuther tot. Samstag wurde die in Radebeul bei Dresden wohnhafte, ehemalige königlichsächsische Kammersängerin Luise Reuther totaufgefunden. Die Künstlerin, die im 83. Lebensjahrestand, hat anscheinend in ihrer Küche einen Schwindelanfall erlitten und im Fallen den Hahn der Gasleitung berührt. Das ausströmende Gas hat denTod der«inst sehr bekannten Sängerin herbeigeführt. Der älteren Generation wird die Künstlerin,die von 1873 bis 1894 dem Verbände der Königlichen Oper in Dresden angehörte, als hochdramatischeSängerin noch im besten Andenken sein. Sie war neben Therese Malten eine der besten VertreterinnenWagner'scher Frauengestalten.Deutsche sozialdemokratischeFrauenorganisation Prag.Montag, den 14. Jänner 1935, findetum acht Uhr abends im„Monopol"(gegenüberMasarykbahnhof) einFraueu-Abeudstatt. Der Gerichtssaal-Berichterstatter des„Sozialdemokrat" Genosse Dr. Robert Baum-g a e r t l wird zu dem Thema:„Ein Querschnittdurch den Gerichtssaal" sprechen.Wir laden alle Genossinnen zu diesem, vielesoziale Probleme des Lebens beleuchtenden Vortrag herzlich ein.Wochenspielplan des Neue« Deutschen Theaters.Sonntag%3: Die Hugenotten, Arbeitervorftellung.— halb 8: Juarez und Maximilian,Gastspiel Ernst Deutsch, AI.— Montag 8: Gastspiel Dela Lipinskaja, Abonnement aufgehoben.— Dienstag halb 8: Cavalleriarusticana, Bajazzo, AI.— Mittwoch 7:PeerGhnt. B2.— Donnerstag halb 8: Blaubart, C 2.— Freitag halb 8: Der Barbiervon Sevilla, DI.— Samstag halb 8:Juarez und Maximilian, GastspielErnst Deutsch. BI.Wochenspielpla« der Kleinen Bühne. HeuteSonntag 3: Schule für Steuerzahler,8: Ehe m. b. H.— Montag 8: Mädels imNachtbetrieb, Bankbeamte und freier Verkauf.— Dienstag 8: Eh e m. b. H.— Mittwoch8l4: Hoch klingt das Lied vom bravenMann, volkstümliche Vorstellung.— Donnerstag8: Nacht vor dem U l t i m o, volkstümlicheVorstellung.— Freitag 8: Ehe m. b. H., Kulturverbandsfreunde und freier Verkauf.— Samstag 8:Der Schneider von Gümpendorf(Schneider Wippel), Erstaufführung.Aus der ParteiFreie Vereinigung sozialistischer Akademttcr,Montag, den 14. Jänner, 20 Uhr, Parteiheim, I.»Närodnl 4, Diskussionsabend:»Tschechisch-deutscheZusammenarbeit". Es sprechen tschechische Kollegen.Nach dem Jnsignienstreit ist diese Frage von höchsterAktualität. Gäste willkommen.Filme in Prager Lichtspielhäusernbis einschließlich Donnerstag, de« 17. JännerAdria:»Das Kind des Karnevals." Fr.—-Alfa:„Die wilde Last";„Die hohe Schule" mitForster.— Avion:„Moskauer Nächte." Annabella.Fr.— Beranek:»Frigo, der Löwe von Paris." Fr,— Fenix:„lpolenblut." Tsch.— Flora:„Solang dueine Mutter hast." Tsch.— Hvezda:„Aergert nichtden Großpapa." Tsch.— Julis:»Moskauer Nächte."Baur, Annabella. Fr.— Kinema, B.-Th.r Journal-,Groteske, Reportage. Ab /fi bis-548.— Koruna.„Der Sheriff von Colorado." A.— Kotva:„Tatra-Romanze." Tsch.— Lucerna:„Tatra-Romanze."Tsch.— Metro:„Nocturno." Regie MachatvLetzte Woche. D.— Olympier„Skandal im Atlantic-Hotel." D.— Praha:»Der Sheriff von Colorado."A.— Radio:„Frigo, der Löwe von Paris." BKea ton. Fr.— Skaut:„Frigo, der Löwe vonParis." B. K e a t o n. Fr-— Svitozor:„Das Kinddes Karnevals." Fr.— Bajkal:„Solang du ein«Mutter hast." Tsch.— Beseda:„Don Juans letzt«Liebe." E.— Roxy:„Das unsterbliche Lied." D.—■Sport-Smichov:„Bei uns in Krähwinkel." WerichTsch.— Baldek:„Das unsterbliche Lied." D.Mitteilungen der»Urania«Heute halb 11 Uhr: Hallo Asien— Hall»j Australien". Kulturtonfilm. Das Toppelgesicht deSOstens. Für Jugendliche geeignet. Kulturfilmpreise.Heute hach 4 Uhr:„Zirkus Habenixini". 3. undletzte Wiederholung.Unvergeßliche Filme: Wir zeigen in dieser! Reihe:„Metropolis".(1. und 2. Teil) mit BrigitteHelm und Gustav Fröhlich in den Hauptrollen.Montag%9 Uhr.Lustiger Kindernachmittag. Das lustige Spaßmacherpaar: Pat und Patachon. Außerdem: Fattyauf der Jagd. Märchenonkel und sein Kinderwerr-bewerb. Mittwoch 3 Uhr.Verlangen Sie In iecler Verkaufsstelle desKonsumvereines SELCHWAREN der FirmaHEGNER& Cie., PILSENSelchwaren der Fa.HEGNER« Cie., PILSENSIND DIE ALLERBESTEN IdWWSmWMIMSWIMMIIMW*WMMmit besonderer Triebkraft und höchster Halt* Obarkeit, garantiert reines Malzmehl und feinsten Srekt. als auch denat. Spiritus liefert Xßejäner Zucker*. Spiritus* und Preßhefe-Fabrik Svormals Brüder A. A H. May A.-G. 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