Seite 4Freitag, 18. Jänner 1835Nr 18TagcsncuigKcitcnGöring lieg wiedereine Frau hinrichten!Lüneburg. Die 31 Jahre alte EhefrauHenny Meyen aus Betzhorn im Kreise Gifhorn wurde Donnerstag morgens in Lüneburghingerichtet. Sie war wegen Giftmordes anihrem Ehemanne vom Schwurgericht inLüneburg zum Tode verurteilt worden. Die Meyenhatte während der Krankheit ihres Ehegatten indie Medizin des Patienten systematisch Gift gemengt, das den T»d des Mannes herbeiführte. Derpreußische Ministerpräsident hatttvon feinem Begnadigungsrecht in diesem Mordfalle keinen Gebrauch gemacht.Verbrechenin der Hohenelber GegendHohenelbe. In den Laden des ZuckerbäckersLauterwasser kamen zwei jungeBurschen und bettelten. Die Frau des Zuckerbäckers gab ihnen Backwerk, womit sie sich abernicht begnügten. Sie nahmen eine drohende Haltung gegen die Frau ein und der eine versetzte ihreinen Schlag ins Gesicht, während der andere zustehlen versuchte. Auf die Hilferufe der Frau erschien der Zuckerbäcker, der dem einen Burscheneinen Schlag mit einem Eisenstab über den Kopfversetzte, und ihn v e r l e tz t e, worauf die beiden Burschen die Flucht ergriffen. Sie wurden amgleichen Tag von der Gendarmerie f e st g e n o m-men. Es handelt sich um einen 18jährigenBäckergehilfen aus Bodenbach und einen18jährigen Hufschmied aus Böhm.-Kamnitz.Der Schrecke« von HohenelbeHohenelbe. In B r a n n a(Bezirk Starkenbach) wurde auf die Frau des Verkäufers derdortigen Bala-Filiale, Klikorkovä, ein frecherRaubüberfall verübt. Auf dem Heimwege vonStarkenbach wurde die Frau im Walde von einemRadfahrer überholt, der das Rad anhielt, auf dieFrau zutrat und ihr die Handtasche entreißenwollte. Die Frau wehrte sich verzweifelt, gab ihmaber schließlich die Tasche, als er mit der Hand indie Rocktasche griff, als ob er eine Waffe hervorziehen wollte. Als die Frau um Hilfe rief, suchteder Räuber das Weite. Er wurde von einem vorbeifahrenden Lastauto verfolgt, konnte aber in denWald flüchten. Es handelt sich um einen 21jäh-rigen Burschen, der bereits am 81. Dezember1934 auf der Straße zwischen Hennersdorf undHuttendorf bei Hohenelbe eine Landwirtsgattin überfallen, niedergeschlagen und ihrerHandtasche beraubt hatte. Der Gendarmerie ist esnoch nicht gelungen, des Täters habhaft zu werden.Explosion beim Bäcker—zwei OpferGablonz. In Reinowitz bei Gablonz kam esDonnerstag nachmittags. beim BäckermeisterSchweriner aus bisher unbekannter Ursachezu einer Explosion. Zwischen der Decke des Backraumes, die schadhaft geworden ist, und dem Fußboden des darüber befindlichen Zimmers hattensich ins Laufe der Zeit offenbar große Mengen vonMehlstaub in einem Hohlraum angesammelt, dienunmehr zur Explosion kamen. Zwei Angestellte des Bäckers wurden mit schweren Gasvergiftungen ins Krankenhaus gebracht. Durch dieExplosion wurde die große Auslagescheibe desBäckerladens sowie ein Fenster zertrümmert.Grauenhaftes Verbrechenin einer Einschicht bei PftanmbergKleinhäusler erschossen— Die Frau mit der Hacke niedergeschlagenGin Kind vergewaltigtDie Gendarmeriefahndungsstelle in Egerund die Gendarmeriestation in Pfraumberg gebenbekannt: In der Rächt zum Mittwoch, den 16. ds.erschoß ein bisher unbekannter Täter in der Gemeinde Sankt Katharina im Tachaurr Bezirkemittels eines Jagdgewehres den Häusler FranzStelzler, verwundete besten Gattin Anna schwerund vergewaltigte das 15 Jahre alte Dienstmädchen Martha Mathi. Sodann stahl der Täter 30Kronen in barem und ein wenig Zucker. Bei seinem Weggang aus dem Häuschen warf er daöJagdgewehr am Hofe in den Schnee. Es handeltsich um ei« Lancaster-Gewehr älteren Typs mitunterem Verschluß und einem Drahtkugellauf, erzeugt von der Firma I. Just in Ferlach.Der Täter wird wie folgt beschrieben: Alteretwa 25 bis 30 Jahre, etwa 165 Zentimeter hoch,längliches Gesicht, dasselbe ist von dunkler Farbe,die Wangen sind eingefallen, die Backenknochenstehen vor. Der Täter dürste bartlos gewesen seinoder bloß einen ganz kleinen Schnurrbart getragen haben. Die Haare des Täters waren dunkelund zerzaust. Bekleidet war er mit einem langendunklen Winterrock, einem kurzen dunklen Rock,braunem Sweater und einer langen grauen Hose.Am Kopfe trug er eine haarige graue Mütze mitSchild. Er sprach einen bayrischen Dialekt. DieGendarmerie fahndet nunmehr nach einem gewissen Karl Schiehl aus Tachlowitz bei Ronsperg,auf den die angeführte Jdentitätsbeschreibungpaßt. Es ist auch nicht ausgeschloffen, daß derTAer die Grenze nach Bayern bereits überschritten hat/Fortschritte in der Eewälttgungdes„Nelson"Brüx.(Tsch. P.-B.) In mehr als einwöchiger Gewältigungsarbeit im Nelson-Schacht ist einneuer Grubenabschnitt freigelegt worden, der einenStreckengewinn von 1200 Meter gebracht hat. Eshandelt sich um eine der schwierigsten und gefahrvollsten Etappen der Wiedergewältigung, die bisher zu verzeichnen war. In einer freigelegtenStrecke war ein derart starker Verbruch eingetreten, daß 30 Waggons Kohle geräumt werdenmutzten, ehe man in der Strecke weiter Vordringenkonnte. Dabei war diese Strecke die ganze Zeitüber in Verbindung mit dem abgesperrten Grubenteil, so daß die Bergleute bei der Arbeit unausgesetzt Sauerstoff-Apparate tragen mußten.Im Verlauf der" Gewältigungsarbeiten wurde dieelektrische Lokomotivbahn des Salesius-Revierserreicht. Dort dürste man im Verlaufe der weiteren Arbeiten auf die Leiche des Lokomotivführers stoßen.Feuergefecht in KarlsbadKarlsbad. Donnerstag nachts wurden hinterder Diätanstalt Strunz vier verdächtige Burschenbemerkt, die über Anruf der Polizei nicht stehenblieben, so daß diese sich veranlaßt sah, von derSchußwaffe Gebrauch zu machen. Es kam zueinem Feuergefecht, bei dem insgesamt 15 Schüffefielen, durch die jedoch niemand verletzt wurde.Schließlich gelang es der Polizei, zwei der Burschen, die vermutlich einen Einbruch geplant haben,festzunehmen. Es handelt sich um einen gewißenLadislav Rehak aus Turn bei Teplitz-Schönausowie um einen gewiffen Franz Walter ausFaneffen bei Karlsbad.Die„Bohemia" hat anläßlich der Saarab-stimmung ihre Tarnkappe wieder ein wenig gelüftet und ihr hitlerfascistisches Gesicht der Oef-fentlichkeit gezeigt. Während sie am Mittwoch diewahrhaft blödsinnige Ente des„Deutschen Nachrichtenbüros" über den angeblichen„Putsch,plan" der antinazistischen Polizeigruppe Machts(eine Lüge zu nur allzu durchsichtigen Zwecken)ohne jeden anzweifelnden Kommentar in Fett-druck mitgeteilt hatte, versieht sie einen Tag später die authentische Nachricht über den Drohbriefder„Deutschen Front" an den saarländischenDirektor des Innern, Heimburger, mfteinem ebenso unmoüvierten, wie charakteristischen Fragezeichen! Den hoffnungslosenFall dieses Blattes neuerdings zu diskutteren,wäre überflüssig, wenn sich diese originelleSorte nicht von Zeit zu Zeit als„Demokraten"zu bezeichnen wagte...!Ein„guter Kamerad". Der nationalsozialistische Emigrant Josef Stadler wurdevom Kreigsgericht in Warasdin wegen Diebstahls zu drei Monaten Arrest verurteilt. Er hattegelegentlich der Abreise der nationalsozialistischenEmigranten aus Warasdin die Kameradschaf t s k a s s e der Emigranten b e r a u b t. Essind ihm insgesamt 5000 Dinar in die Händegefallen. Bei seiner Verhaftung wurden bei ihmnur mehr 1000 Dinar vorgefunden.Selbstmord oder Mord? Donnerstag frühstarb in der Gemeinde PoriLibei Böhm.-Bud-weis der 48jährige ehemalige Angestellte derTabaksabrik Paul Piza unter verdächtigen Umständen. Die Gendarmerie wurde von seinemTode verständigt und sie stellte eine Reihe verdächtiger Tatsachen fest. So fehlten Piza anseiner linken Hand dreiFinger; einRevol-v e r s ch u ß, der ihn getötet hatte, hatte die linkeSchläfe getroffen; auch wiesen die Haltung decLeiche und die Blutspuren nicht auf einen Selbstmord hin. Die Untersuchung der Familienver»hältniffe ergab, daß Piza mit einem Mädchen ausder Slowakei ein Verhältnis unterhielt, obwohl erverheiratet und Vater zweier Kinder war. DieGendarmerie verständigte von diesem Vorfall dieStaatsanwaltschaft. Da aber dem Inhalt einesspäter aufgefundenen Briefes Glauben geschenktwurde, wird der Vorfall als Selbstmord aufgefaßt.Die Prager Trafikdiebe verhaftet. Die zweiBurschen, welche in einer Prager Trafik Stempelim Werte von 15.000 Kä gestohlen hatten, wurden fünf Stunden nach dem Diebstahl von derPolizei festgenommen. Es sind polnische Staatsangehörige.Rach der ersten Schicht. Am Montag früh,als die Nachtschicht bereits ausgefahren war, brachim Mannschaftsbad des KohinoorSchachtes beiBruch der Bergmann Oldkich Florian zusammen und war sofort tot. Der Unglückliche warlängere Zeit krank gewesen und am Sonntag nachtwieder zum erstenmal in den Schacht eingefahrenDer Verstorbene hinterläßt eine Frau und zweiunversorgte Kinder.Eindrücke aus Maska«und LeningradMoskau, 10. Jänner 1935.Wenn man den Bahnhof von Moskau oderLeningrad verläßt, befindet man sich gleich imTrubel einer Großstadt, die in Leningrad mehr,in Moskau weniger west- oder mitteleuropäischesGepräge hat und wo der Verkehr so lebhaft ist alsin anderen Großstädten bei uns und in den Nachbarländern. Einen Unterschied bilden allerdingsdie einen großen Teil des Tages, insbesondere beiArbeitsschluß, überfüllten Wagen der elektrischenBahn, die Menschen sind darin dicht gedrängt wieHeringe in einem Faß, auf den Trittbrettern soeng beisammen, daß man glaubt, jeden Augenblickwerde einer herausfallen. Spricht man mit Leuten über diese Verkehrskalamität, die jede Fahrtin die Arbeit und aus der Arbest zum Problemmacht, so geben sie den Mangel zu, verweifen abermit Stolz auf den Bau der Untergrundbahn, welchediese Schwierigkeiten überwinden wird. Die Menschen sind hier alle von starker Hoffnung auf dieZukunft erfüllt. So auch in der Frage der Wohnungen. Der Großstädter wohnt in Sowjetruß-kand schlechter als bei uns— zweifellos. VieleEhepaare, auch mit Kindern, selbst qualifizierteArbeiter, Ingenieure usw. haben nur einen Wohnraum. Auch die Bauten, die nach dem Kriege entstanden sind: reichen an di« Wiener Gemeindebauten oder die Prager Genoffenschaftshäuser nichtheran. Aber alles sagt, in ein paar Jahren werde«S bester sein. Tatsächlich wurde auch in den letz ten Jahren viel gebaut, in Moskau allein Häuserfür 600.000 Menschen. Aber das alles ist zuwenig fiir eine Stadt, die 1817 eineinhalb Millionen Einwohner gehabt hat und jetzt dreieinhalbMillionen Einwohner zählt, wo also der Bevölkerungszuwachs in 17 Jahren zwei Millionen beträgt.Findet man in den Städten Geschäfte, woman ftei einkaufen kann? Freilich. Weniger alsbei uns, aber immerhin. Man unterscheidet Tork-sin- und Mostorkgeschäfte. In den ersteren kannman nur fiir Gold oder fremde Valuten kaufen—was sehr teuer kommt, da man für den Goldrubelüber zwanzig KL bezahlen muß— in den letzteren für Rubel, was für den Ausländer einekostspielige Sache ist, nicht im gleichen Maße fürden Arbeiter, der den Lohn in Rubel erhält. DieAuswahl ist allerdings weit geringer als bei unsund auch die Qualität der Waren ist schlechter.Aber auch da beffern sich die Verhältnisse, wie mirobjektive(auch nichtkommunistische) Beobachter,die jahrelang hier leben, sagten. Ich war ineinem Delikatessengeschäft, wo die Waren'ich zuBergen türmten und wo man einkaufen kann, wasman will, wenn man das nötige Geld besitzt undman muß schon einiges haben, weil vieles sehrteuer ist.Ebenso wie es mit der Nahrungsmittelversorgung ist, steht es mit der Kleidung, die ärmficherist als bei uns, aber bester als etwa vor fünf Jahren. Die Menschen find einfach gekleidet, legenaber Wert auf Sauberkeit und sogar schon c rfGeschmack. In den Theatern beispielsweise, diejeden Tag von proletarischen Zuhörern überfülltsind, sieht man junge Mädchen und Frauen, diewohl einfach gekleidet, aber dennoch bemüht find,vor dem Spiegel eine Masche oder einen Blusenkragen so lange zu richten, bis das gefällige Aussehen gegeben ist, das eine solche Kleinigkeit einemMädchen verleiht. Der Freude am äußeren Aussehen und am Vergnügen wird kein Hindernis bereitet, gerade im heurigen Winter wird in Moskau viel getanzt und der Silvesterbummel unterscheidet sich in nichts von dem in Prag.Jntereffant ist hier der Anblick eines Begräbnisses. Der oft rote Sarg, mit den Sowjetzeichen geschmückt, wird gettagen oder auf einemLastauto gefahren, dahinter geht einer mit einerroten Fahne, dann folgen die Angehörigen, eventuell Rotarmisten, wenn es sich um einen Angehörigen der Partei der Bolschewist oder um einenSoldaten handelt. Die Kirchen dienen seltenrituellen Zwecken und werden mehr als Versammlungsräume benützt, einige wurden zu anti-religiösen Museen umgewandelt. Die meistenPaläste— Moskau und Leningrad sind sehr reichdaran, reicher als Prag, Wien oder Berlin—wurden politischen, sozialen oder sozialhygienischenZwecken zugeführt, einige wenige wie das PalaisKatharinas II.(ein zwettes Versailles) oderNikolaus II. werden in dem alten Zustand erhalten. Auch die Denkmäler der Romanows hat di;Revolution nicht beseitigt.Dies ein paar äußere Eindrücke. Biel wichtiger sind die sozialen Feststellungen, die ma.imacht. Doch darüber später.Emil Strauß.Ski-Verbandswettkämpfeder Arbeitersportter in EisensteinDer Verband D. T- I. Praghat die vom Atus, 6. Kreis undD. T. I. 3. Kreis. Pilsen, vorbereitete große Wintersportver-anstaltun« in Eisenstein alsVerbandsveranstaltung propagiert. Es ist das erstemal. daßdeutsche Arbeitersportler einegroße Winterveranstaltung imBöhmerwald mit durchführen.Als Veranstalter treten nunmehr der Atus. die D. T- I.und der tschechische Arbeitertouristenverband auf. ZumWettkampfleiter wurde Genosie M v k u r a. Falkenau,aewäblt.Das Programm ist auf einen Tag beschränkt.Sonntag, den 20. Jänner werden ab halb 8 Uhr vormittags durchgefübrt: ein 12-Kilometer-Langlauf fürSportler und Alterssportler, ein 3-Kilometer-Lauffür Sportlerinnen aller Altersklassen und ein 6-Kilo-meter-Langlauf für Jugendsportler unter 18 Jahren.Nachmittag findet auf der Svibberaichanze des tschechischen Sportklubs Pilsen das Ski-Springen statt.Die Wettkämvfermeldung aus dem Erzgebirgeliegt bereits vor; der 6. Kreis meldet aus dem Neu-deker und Grasliher Bezirk sechs Springer nnd fünfLangstreckenläufer und eine Läuferin an. Auch ausdem Böhmerwaldgebiet liegen Teilmeldunaen vor. DieWettkämvfermeldung der D.T.J. beläuft sich auf 10bis 15 Springer und zahlreiche Läufer.Die Schneeverhältnisse im Böhmerwaldgebietfind vorzüglich. Für die Freunde des Arbeiterwinter«sportes im Pilsner Gebiet wird ein Sportsonderzug(voraussichtlich mit 50 Prozent Fahrtermäßigung)am Sonntag, den 20. Jänner, zur Verfügung stehen.Aiehungder VI. Jugendfürsorge-DachlotterieAm 16. Jänner d. I. fand in Anwesenheit einesNotars und des Vertreters der Aufsichtsbehörde dieZiehung der 6. Jugendfürsorge-Sachlottcric derDeutschen Landeskommiffion für Kinderschutz undJugendfürsorge in Böhmen im Zentralhause in Reichenberg statt, bei welcher folgende Gewinftlose gezogen wurden: 1. Haupttreffer im Wette von100.000 K«J: Los Nr. 27.887.— 2. Haupttrefferim Werte von 20.000 K£: Los Nr. 234.752.—.3. Haupttreffer im Werte von 5000 KL: Los Rr.237.109.— 3000 KL: Los Rr. 45.058.— 1000 KL:8582, 30.874. 40.437, 55.324, 79.398, 100.704»124.789 152.055 167.697 203.299.— 500 KL:8337 40.455 49.723 68.970 69.023 86.35695.433 114.530 121.818 124.872 131.857135.895 148.874 149.714 153.058 172.571180.410 183.597 209.680 243.216.— 200 KL:19.371 19.401 25.782 28.877 37.287 44.41751.334 54.855 58.102 60.243 62.023 69.25874.733 76.500 81.577 90.438 94.279 106.956110.049 115.125 120.763 121.491 121.761 127.734135.767 142.673 143.426 147.382 149.432 152.949167.111 168.218 180.343 186.267 187.219 192.247195.698 201.498 211.130 213.005 219.623 221.569282.754 232.797 232.957 233.204 233.645 240.336246.701 248.150.— 100 KL:(Serien zu 10Treffer): 11.521—11.530 13.421—18.480, 15.481—15.490 18.861—18.870 20.241—20.250 20.331—20.340 31.871—31.880 34.211—34.220 50.531—50.540 82.691—82.700 96.301—96.310 124.311—124.320 131.711—131.720 153.111—153.120168.651—168.660 171.881—171.890 173.461—173.470 182.621—182.630 203.001—208.010216.671—216.680.— 50 KL:(Setten zu 10 Treffer): 23.521—31.530 30.711—30.720 41.811—41.820 42.291—42.300 57.741—57.750 58.601—68.610 67.291—67.800 71.061—7( 070 95.951—95.960 120.091—120.100 120.541—120.550125.351—125.360 127.221—127:230 151.171—151.180 171.411—171.420' 172.781—172.790187.171.—187.180 218.121—218.130 224.191—224-200 240.271—240.280.Ziehungslisten sind zu haben bei der DeutschenLandeskommiffion für Kindettchutz und Jugendfürsorge, Reichenberg, Waldzeile 14.Züge im Schnee. Zwischen den italienischenStationen Sanzano und Palona sind währendeines Schnecsturmes die Personenzüge im Schneestecken geblieben und halten nun schon seit dreißig Stunden an dieser Stelle.Zunahme gn neuen Kraftfahrzeugen im Dezember 1934. Nach der Erhebung, die das StatistischeStaatsamt monatlich vornimmt, wurden bei denEvidenzbehörden in der Tschechoslowakei im Dezember 1934 486 neue Kraftwagen und 69 neue Mo-wrräder(mit und ohne Beiwagen) eingetragen; davon waren 441 Personenwagen, 43 Lastwagen undzwei Autobuffe. Auf Böhmen entfallen 318 Personenwagen, 32 Lastwagen, zwei Autobuffe; aufMähren-Schlesien 83 Personenwagen, vier Lastwagen; auf die Slowakei 38 Personenwagen, siebenLastwagen und auf Karpathorußland zwei Personen«wagen. Davon waren inländischer Erzeugung 439(90.3 Prozent), ausländischer 47(9.7 Prozent»,— Von den inländischen Firmen entfallen auf Tatra111, Prag« 89, Skoda 86, Aero 44, Zetka 40, Walter 36, Jawa 28 und Wikov vier Wagen.Vom RundfunkEmpfehlenswertes aus Clan Programmen:Samstag:Prag, Sender L.: 6.15: Gymnastik, 10.05:Deutsche Nachttchten, 11: Schallplatte«. 12.10:Ouvertüren auf Schallplatte», 15.55: Konzert,16.40: Rundfunk für die Jugend, 18.05: DeutscheSendung: Orchesterlorizert aus der Musikschule Vetschau, 18.55: Deutsche Preffe, 19.10: Pariser Chansons: 22.15: Tanzmusik. Sender S.: 14.30: Konzert des Prager Mandolinenquartetts, 15: Deutsche Sendung: Dozent Netti: Die Anfänge der Prager Oper, 18.20: Kinder, laßt uns turnen.—Brünn 17.05: Lirder, welche gefallen, 17.50: Deutsche Sendung: Konzert des Mandolinenorchesters,20.20: Hausmusik.— Mährisch-Ostrau 18.05:Salonsextett, 20.45: Buntes Programm.— Preßharz 20.20: Offenbach: Dorothea, Singspiel,