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Dienstag, 5. Feber 1935

Nr. 30

Vierfacher Lawinentod

wird uns berichtet, daß mindestens Windstärke Jer die Partei in Schlesien   in Ordnung hielt, wie 10 zu verzeichnen war. Auch in Nollendorf sein Sinnen und Trachten nichts anderem galt hat der Sportbetrieb unter dem fürchterlichen als dem Wohle der schlesischen Arbeiter. Immer Sturm start gelitten. wieder warf ihn die Krankheit nieder, die ihn an­derthalb Jahrzehnte gequält hat, immer wieder bezwang sie, das

im Riefengebirge Sturm- Opfer in den Alpen   berong er he, arbeitete er and forgte für bes

Die Opfer: zwei Offiziere, ein Beamter, seine Tochter, deren früh segen 1hr wurde die Bernau Hütte mit dem er verbunden war, wie keiner, der von Bad Tölz  ( Obernbayern). Am Sonntag schlesische Land und das Volk, das er liebte und i

Freundin noch zwei junge Leute

Spindlermühle  . Samstag abends brachen von der Martinsbande zwei Skifah­rer, nämlich Major Pazdirek und sein Freund, ein Stabskapitan, der den An­gaben nach Přikryl heißen und aus Milovice stammen soll, zur Elbfallbande auf. Zur angegebenen Stunde war die Martinsbaude voll besetzt. Da die beiden Skifahrer hier kein Nachtlager finden konnten und es ablehnten, auf dem Gang zu übernachten, verbanden sie sich telephonisch mit der Elbfallbande, von wo sie die Nachricht erhielten, daß dort ein Zimme frei ist. Obwohl sie gewarnt und aufgefordert wurden, in der Martinsbande zu bleiben, lei­fteten fie keine Folge und brachen bei heftigem Schneesturm zur Elbfallbande anf. Von dort wurden ihnen zwei Leute entgegengeschickt, die jedoch, obwohl sie bis zur Martinsbande ge­langten, unterwegs die beiden Skifahrer nicht trafen. Telephonisch wurde dann festgestellt, daß die beiden vermißten Offiziere weder in der Elbfallbande eintrafen noch zur Martins­bande zurückkehrten. Deshalb wurden ven beiden Banden Rettungsmannschaften entsandt. An den Rettungsarbeiten beteiligten sich auch zahlreiche Gäste und das Personal der Bauden. Die Nachforschungen nahm hierauf die Abteilung auf, die im Vorjahre aus dortigen Stifah­rern und Mitgliedern der freiwilligen Feuerwehr gebildet wurde. Wie es scheint, ist die Ret­tungsexpedition den beiden Offizieren vielleicht anfder Spur. Zwischen der Elbfall­und der Martinsbande ist eine L a wine in Richtung nach dem Elbfallgrund niedergegan gen. Die Rettungsexpedition nimmt an, daß sich die beiden vermißten Offiziere nnt erder Lawine befinden. Es wurde sofort eine Hilfsabteilung alarmiert, die mit den entsprechen­den Geräten ansgestattet ist und fieberhaft an der Beseitigung des niedergegangenen Schnees arbeitet.

Weiter trifft die private, amtlich noch nicht bestätigte, Nachricht über ein weiteres Unglüd im Riesengebirge   ein. Der Beamte Rennerans Marschendorf begab sich Samstag abend mit seiner Tochter und deren Freundin, die Prášková heißen soll, anf den Weg zum Peber nnd von hier zur Wiesenbande. Unterwegs wurde die Gesellschaft von einer niedergehenden Lawine erfaßt. Renner und die Prášková sollen auf der Stelle ge­tötet worden sein. Die Tochter Renners wurde verlegt.

Schließlich werden noch zwei junge Lente vermißt, die für Sonntag abends ihre Ankunft in Harrachsdorf   angekündigt hatten.

Bergungsarbeiten eingestellt dienst unterhalten, hatten angesichts des furcht­baren Wetters Stipatrouillen aus Gestern abends wurde gemeldet: Die Ber  - gerüstet, die vielfach selbst in schwere Ge­gungsarbeiten und die Suche nach Major Pa 3- fahr gerieten. Ihre aufreibende und lebens­sirek und Stabskapitän kryl mußten ein- gefährliche Arbeit konnten die Helfer nur unter sestellt werden, weil die Gefahreines wei- äußerster Anstrengung und schwerer eigener Ge­teren Schneesturzes droht. Die an den fährdung durchführen. Bergungsarbeiten Beteiligten fanden einen Sti­fäustling aus Zeltstoff, der wahrscheinlich Eigen­tum eines der vermißten Offiziere ift. Auf dem

Felfen in der Richtung zum Elbfallgrund ragt ein Gegenstand hervor, der wie ein Sti aussieht, doch ließ sich dies nicht sicher ermitteln, weil kein 3 tritt zu dem Felfen möglich ist.

Die Bergungsarbeiten werden sofort fort gefekt werden, sobald die Witterung es gestattet.

Meterhohe Wächten

Hirschberg. Der von Samstag mittags bis Sonntag im Riefengebirge tobende Schnee­sturm war noch stärker als der Schneesturm vor acht Tagen. Es wurden Böen mit Windstärke 12 gemessen; dabei herrschten 6 bis 8 GradKälte. Mit ungeheurer Gewalt fegte der Orlan von einigen freiliegenden Stellen im Hochgebirge den Schnee

Männer, Frauen und Kinder hatte der Sturm total erschöpft. Drei Mädchen, ein Bursche, zwei Kinder und ein Ehepaar, die völlig er­schöpft waren und ohne Hilfeleistung in dem Schneetreiben umgekommen wären, mindestens aber großen Schaden an ihrer Gesundheit ge­nemmen hätten, wurden in das Atusheim ges bracht, wo sie bis zu ihrer Erholung betreut und gepflegt wurden. Freund und Feind wurde be treut in Betätigung wahrer Menschenliebe und proletarischer Solidarität. lebereinstimmend

Tagesncuigkeiten

Nachträgliches volles Geständnis

D

st.

bei Lenggries   von dem orfanartigen Sturm erfaßt auswärts dahin gekommen, war. Dem einzelnen und etwa hundert Meter weit ins Hirsch war er ein guter Freund, Schlesiens Arbeitern bach- Tal hinabgeworfen. Die massive der getreue dart, der nicht vergessen Holzhütte wurde dabei vollständig zertrümmert. werden wird, so lang am Fuße des Sudetengebir­Acht Skifahrer des Stiklabs Bad Tölz  , die ges Menschen um Freiheit und Sozialismus sich in der Hütte befanden und sich zum Teil be- kämpfen werden. reits zur Ruhe begeben hatten, wurden unter den Trümmern begraben. Sie konnten sich aber wieder herausarbeiten. Teilweise nur mit dem Hemd bekleidet und ohne Schuhe machten sie sich auf den Weg nach Leng­grics. Zwei der Skifahrer sind unterwegs er froren. Die übrigen Stiläufer, die bei dem Un­glüd zwar ur leichtere Verlegungen erlitten hatten, aber durch den Abstieg in unvollständiger Bekleidung vollkommen erschöpft waren, wurden in das Krankenhaus Bad Tölz   eingeliefert.

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Im Gebiet des 8irbis Rogel, in der Gegend von Knittelfeld  , wurde eine Gesellschaft bon sechs Personen, in der sich auch der Bundes­bahnangestellte Fr. Hüstner aus Knittelfeld  befand, von einer Lawine überrascht und berschüt­tet. Während sich fünf Personen der Gesellschaft retten fonnten, blieb Hüttner in den Schneemassen und konnte noch nicht geborgen werden. Es besteht nurmehr wenig Hoffnung auf seine Rettung.

Arosa  . Beim Aufstieg zur Weißdorn­Hütte wurde eine Gruppe von sechs Personen von einer Lawine überrascht. Drei Personen wurden verschüttet, eine konnte gerettet werden Zwei jugendliche Träger blieben unter den Schneemassen begraben.

Granenvoller Bergtod hat den Wiener   Sport­ler, den Studenten der Technik Friz Wein zettl am Tiroler Kogel bei Türnik in Nieder­Desterreich ereilt. Er trainierte Freitag für den Abfahrtslauf des Wiener Amateur- Schwimmklubs, der Sonntag in Tirol stattfinden sollte. Er stürzte, erlitt einem offenen Bruch beider Beine und konnte sich nicht mehr erheben und ebenso wenig bemerkbar machen. Obwohl sofort eine Ret­tungsexpedidion nach dem Vermißten ausgefandt wurde, gelang es ihr nicht, den Berunglückten zu finden. Erst Sonntag entdeckte man ihn in einer großen Blutlache mit bereits steifen Gliedern. Er

tar tot.

Kindertragödie. Am Samstag abend wurde die Mordkommission der Berliner   Kriminal­polizei nach einem Hause in der Wein- Straße im Nordosten Berlins   gerufen, wo man in einer Kel Terwohnung zwei fleine Kinder eines dort wohnenden Ehepaares tot aufgefunden hatte, während ein drittes Kind mit schwa hen Lebenszeichen geborgen und in ein Krankenhaus geschafft worden war. Die Er mittlungen der Kriminalbeamten ergaben, daß der Vater der Kinder seit längerer Zeit in einer Bad Reichenhall  . Der 39 Jahre alte Heilanstalt weilt, während die Mutter seit meh­Stilehrer Sepp Niederberger unter- reren Tagen nicht mehr in der Wohnung gesehen nahm am Samstag gegen Abend vom Prebitsch- worden ist. Aeußere Anzeichen eines gewaltsamen Stuhl bei heftigem Sturm, da die Bergbahn vor- Todes konnten bei den Heinen Leichen nicht ge­übergehend den Betrieb eingestellt hatte, allein die funden werden. Der Arzt der Kommiſſion ſtellte Abfahrt nach Bad Reichenhall   über die Noetelbach- fest, daß die Kinder etwa am Freitag gestorben alm. Da er bis zum Abend nicht eingetroffen war, sein müssen. Die Leichen wiesen starke Ver fuchten ihn die alpine Rettungsstelle, Reichswehr   wahrlosung und Entkräftung auf und Bergwacht noch in der Nacht, dann am ganzen Die Polizei hat die Ermittlungen nach dem ge­Sonntag und am Montag trot schwerstem Schnee- genwärtigen Aufenthaltsort der Mutter aufges sturm( Windſtärke 8 bis 10). Niederberger, der nommen. fchon mehreren Personen das Leben gerettet hatte, Junkers gestorben. An seinem 76. Geburts ist zweifellos vom Sturm oder einer 2 a wine tage ist Sonntag Professor Hugo I unters an fortgeriffen worden. Die Leiche konnte noch nicht seinem Nuhebesib in Gauting   bei München   nah längerem Leiden gestorben. I unter 3, der im Bern  . Ueber den Sonntag sind in der Jahre 1889 in Dessau   eine Versuchsanstalt für Schweiz   eine Reihe von Lawinen niedergegangen, Gaskraftmaschinen gründete, wandte sich später fo in der West- Schweiz, im Berner Oberland  , in vor allem dem Flugzeugbau zu und schuf der Oft- Schweiz   und im Kanton Graubünden  . Es im Jahre 1915 das erste Gangmetall find zahlreiche Todesopfer an beflagen. flugzeug der Welt mit freitragenden Flügeln.

gefunden werden.

mit sehr sch toeren Berlebungen ins Krankenhaus gebracht. Bei mehreren Verlegten besteht Lebensgefahr.

völlig veg, so daß die blante Eisbede zu der Vatermörderin Marie Vyletálek Die Goldgrube des Königs Krösus  

tage trat. An anderen Stellen wurde der Schnee au me erhoben wächten aufge= schichtet. Ein Fortkommen im Fochgebirge war

Sie entlastet den mitverurteilten Gatten. Brag. Im Herbst v. J. wurde bekanntlich nach

gefunden?

1929 folgte der Doppelkolben- Schweröl- Flug motor und im Jahre 1930 das erste Großber fehrsflugzeug ,, G. 38". Als Schöpfer und Leiter der weltberühmten J unters Werte in Dessau  , der größten deutschen   Flugzeugfabrit, war Junters einer der bahnbrechenden Forscher des deutschen   Flugwesens.

Die Stadt Frankfurt   Erbin eines Sträflings? Ankara  . Ein türkisches Blatt bringt die sen- Im Gefängnisfrankenhaus zu Albany im Staat nur unter allergrößter Lebensgefahr möglich. sensationellem Prozeß das Ehepaar Jaroslav fationelle Meldung, daß es gelungen sein soll, die New York   verstarb am Freitag der Strafgefangene Eine Gruppe von 20 Stiläufern, die nach der Rie- und Marie Vylefálet wegen Ermordung Goldgruben des lydischen Königs Krösus   aus dem Alphons Stephani. In seinem Testament ber­senbaude unterwegs war, wurde durch den Schnee- des Vaters der Frau abgeurteilt. Der alte Mann/ VI. Jahrhundert v. Chr., welcher durch seinen machte er sein gesamtes Vermögen der Stadt fturm auseinandergetrieben und kam vom Wege war mit Art und Strid ums Leben gebracht wor- unermeßlichen Reichtum berühmt Frankfurt   a. M. Stephani hinterläßt allein auf

ab. Nach den bisherigen Feststellungen sind die den, worauf die Eheleute die Leiche in einer war, aufzufinden. Das Ministerium für Volts­Teilnehmer dieser Gesellschaft in benachbarten Mauernische hinter dem Küchenherd ihrer Klein wirtschaft befundet diesbezüglich großes Interesse Bauden untergekommen. Soweit bisher bekannt feitner Wohnung über ein Jahr lang verborgen und leitete Untersuchungen bezüglich der Ergie­ist, sind auf der deutschen Seite des Riefengebirges hielten. Jaroslav Vyletálet, der den Ermordeten bigkeit des Fundortes und der Möglichkeit seiner feine Todesopfer zu bella en. 8 toei Frauen, mit der Art niedergeschlagen hatte, erhielt nu Exploitierung ein. die am Samstag abends auf Schneeschuhen von 3 weieinhalb Jahre, da die von der Ari

Rettungsexpedition abgeschickt, der schuldig befunden, ihren eigenen Vater mit einem

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Hans

einem von mehreren Banffonten angeblich 283.000 Dollars. Die Höhe seines übrigen Ver­mögens ist noch unbekannt. Gegenwärtig prüft die Staatsregierung die Gültigkeit des Testaments. Stephani war im Jahre 1891 wegen Mordes ver urteilt worden,

Eine Neunjährige ermordet. In Schwag storf, im Regierungsbezirk Osnabrüd, wurde

der Prinz- Heinrich- Baud zur Hampel- Baude herrührenden Verlegungen von den Gerichtsärzten Der gute Kamerad. Vor dem Kriege kann wollten, traten im Gebiet des fleinen Teiches ein nicht als tödlich befunden wurden. Nach dem Ob- ten wir in Böhmen   wenn man von Aussig   ab­Schneebrett ab und wurden mit den Schneemassen duktionsbefund wurde vielmehr als Todesursache sieht, wo er kurze Zeit gewirkt hatte indie Liefegeriffen. Stiläufer, die gegen Erdrosselung festgestellt und Marie Vyletá o fl nur wenig. Nach dem Umsturz war er ein neunjähriges Mädchen auf dem Schulwege 22 Uhr in die Kleine Teichbaude tamen, hörten Le t, die ihre Aussage mehrfach gewechselt und lange krank, so daß ich erst verhältnismäßig spät ermordet. Die Eltern vermißten das Kind in der Hilferufe. Allerdings wurde von der Baude eine schließlich ihren Mann starf belastet hatte, für erfahren habe, welch guter Kamerad Hans Jof! Mittagszeit und fanden es bei der Nachsuche in e3 nach mehrjüündiger Arbeit gelang, die beiden Strid erdrosselt zu haben. Sie wurde zu 2 5 J a h- war. Menschlich näher getreten bin ich ihm wäh- einem Tannenwald tot auf. Der Latverdacht Damen aus den Schneemaffen zu befreien und ren schweren kerters berurteilt, erhob rend der Parteischulen, welche unsere ſchlesischen lenkt sich auf einen jungen Burschen, der sich in zu bergen. Sie haben nur leichte Berlegun- aber Nichtigkeitsbeschwerde und der Strajalt be- Genossen fast alljährlich in dem am Fuße des der Nähe des Tatortes herumgetrieben hatte. findet sich derzeit beim Obersten Gericht. Altvaters gelegenen Dorfe Karlsthal veranstal­Nun hat sich Marie Vyletálet aus der Haft ten. Jokl war der Leiter der Schule, der auf Ord- dem polnischen Städtchen Stoczek brach in der Drei Sträflinge im Arrest verbrannt. Gebäuden und in den Wäldern großen Schaden an- dem Senatspräsidenten OGR Dr. Novotný mung und Pünktlichkeit sah kurz alles tat, da Nacht auf Montag im Polizeiarreſt ein Brand richtete. Schneetvehen von mehrecen Metern Höhe vorführen lassen und das unerwartete Geständnis mit die Schülerinnen und Schüler in den paar aus, der in kurzer Zeit das Gebäude bollkommen erichtverten den Verkehr auf der Landstraße sehr abgelegt, jie sei ganz alleinschuldig und Tagen wirklich etwas lernen. Er trug meist Par- einäscherte. Drei Häftlinge, die im Polizeiarreit start oder machen ihn stellenweise sogar unmöglich. ihre Aussagen, soweit sie den Mann belasteten, teigeschichte und Organisationskunde vor, feine untergebracht waren, fanden in der geschlossenen

aen erlitten.

Auch im Tal tobte heftiger Sturm, ber an

Am Sonntag mittags flaute der Orkan ab.

Auch im Erzgebirge  lebensgefährliche Schneestürme

Der furchtbare Sturm am vergangenen Sonntag hat auch im Erzgebirge   den Winter­sportlern hart zugesezt. Arbeitersportler be= richten uns aus Zinnwald  , daß der orfan­artige Sturm und das blizzardartige Schnee­

feien unwahr und nur die Rache fürber=

ganz

rb.

Sechs Todesopfer auf der Fahrt

Mittwoch:

schiedene eheliche Zerwürfnisse. Ausführungen waren die Erfahrungen eines der Belle den Tod. Dadurch kommt der ganze Fall allerdings in ein Partei gewidmeten Menschenlebens. Daneben as anderes Licht und die Ratstammer wird über aber konnten wir alle, die wir das Glück hatten, Vom Rundfunk das weitere ihre Beſchlüſſe faſſen. einmal ein paar Tage in Karlsthal sein zu fön- Empfehlenswertes aus den Programmen: nen, Jofl als Menschen und Kameraden erfen­nen. Auf den Spaziergängen durch die dunklen Wälder zum Meerauge" erzählte Jokl aus sei­zum Fußballwettspiel Brag, Sender L.: 10.05: Deutsche Nachrichten, nem Leben, politische und Parteierinnerungen, Baris. Um einem Fußballspiel ihrer Lieb- an den Abenden als man zuſammensaß, wußte Schriftsteller, 18.20: Deutsche   Sendung: Dr. Ma­11: Schallplatten, 12.10: Leichte Musik, 13.45: freiben, das am Samstag abend einsetzte und lingsmannschaft. beiwohnen zu können, hatten sich er so schön zu plaudern, daß man ihm stunden- ras: Aus dem tschechoſlomatiſchen Sulturleben, guter Sonntag vormittag zwischen 9 und 11 Uhr sei- 20 Personen in einem 2 a st tr af t wag en lang zugehört hätte, wenn er als guter Lehrmei- 18.30: Arbeiterienbung: Franz nen Höhepunkt erreichte, lebensgefährlich war. auf dem Weg nach Narbonne   begeben. Sie fuhren ster nicht um zehn Uhr abends zum Schlafen ge­Atemberaubender Sturm fegte daher, das dichte unterwegs an einen Baum. Der Lastkraftwagen mahnt hätte. Seitdem ich zum erstenmal in Karls S.: 14.20: Ronzert des Salonquartettes, 15: Deut mytura: Ueber den Arbeiterwintersport, 18.50: Schneetreiben machte jede Sicht und Orienties schlug um. Vier Personen wurden auf der Stelle that unterrichtet habe, war ich mit Jofl befreun- sche Sendung: Kinderstunde. Sozialinformationen, 20.10: Frauenchöre. Sender zu berzeichnen gewesen, wenn die Atus- Samariter hause gestorben. Weitere bierzehn Personen/ det und kannte ihn näher. Ich kannte seine Sorge beitsmarkt und soziale Informationen, 17.50: nicht einen großzügigen Rettungsdienst wurden schwer verlegt. Ein zwei um die Partei es gab nichts in der schlesischen Deutsche   Sendung: Aus Operetten und Tonfilmen, tes Autounglüc ereignete sich bei Lille  , Arbeiterbewegung, worum er sich nicht gefüm­20.10: Violoncellokompofitionen. 13.45: 13.45: Leichte Musit. Die hilfsbereiten Menschen, die im Atus wo givei Privatwagen in boller Fahrt zuſammen mert hätte jah, wie er mit den Arbeitern sei- fterkonzert, 17.10: Sarfentrio, 19.25: Tanzmusif. beim Zinnwald   einen ständigen Hütten- stießen. Alle neun Insassen wurden nes Wahlkreises kameradschaftlich verkehrte, wie- Kaschau   20.50: Orcheſterlongert.

rung unmöglich und sicher wären tödliche Unfälle getötet, zwei Schwerverletzte sind im Kranken­

organisiert hätten.

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Brünn 12.10: Ar

Mähr.- Ostran

Presburg 15.55: Orches