Nr. 32 Donnerstag, 7. Feier 1935 Seite S 7. Februar ISS » ITeu Teilnehmern an dem Ball der Stadt Wien gewidmet.) Ihr Herren und Dame», ihr wallt euch vergnizen, I« gestohlenen Rathaus, der gestohlenen Stadt. Dach«s weih die Welt, tratz rnrrn Lügen, Wer alle Verbrechen begangen hat. Tanzt modern»der Walzer, laßt euch eitel beschauen, Freßt und sanft nnd lacht im prunkenden Saal, Wal kümmern euch schon die Trine» der Frone», Wal schert rnch schau der Gefangenen Oualk Dach wen« Mitternacht schliß, dann sollt ihr fie sehr», Tie gespenstische, drahende, schreibende Handl Dann wird var eure» klugen entstehen Da» biblische Wort a» der gleißenden Wand! Dann sollt ihr sie schaue«, die Schatten der Toten, Dann stockt der Geigen jubelnder Lauf, Dann kommen z» euch die gemordeten Roten And spiele» z» eurem Tanz euch auf. Fühlt ihr nicht der Erde Zittern und Beben? Ihr tanzt über die Gräber— und dir Tote» stad da. Und tansend für einen kommen, die leben! Hütet euch! Der Tag der Vergeltung ist nah. Gracch»S. (Wenige Tage vor dem Gedenktag an den glorreichen Kampf der Wiener Arbeiter findet eine der von den Sozialdemokraten abgeschafften, von de» fascistischen Diktatoren erneuerten Festlichkeiten statt: Der„Ball der Stadt Wien'.) Blutige Schlacht in» Tanzsaal Budapest . In einem Dorfe bei MiSkolcz kam es anläßlich einer Tanzunterhaltung zu einer blutigen Schlägerei. AIS jemand auS der Gesellschaft die Lampe zertrümmerte, wurde die S 4 lä« ßereiimDunkeln fortgesetzt.BeimEindrin« gen der herbeigerufenen Gendarmerie lagen bereits zweiLandwirte, und zwar zwei Brüder, tot am Boden, während fünf andere Landwirte, darunter auch der Vater der beiden Toten, mit lebenSgefährlichenBer« lrtzungeninS Spital gebracht werden mußten. El« interessanter Wettbewerb Washington. ES wird ein Flugwettbcwerb den Washington nach Buenos Aires End zurück auf einer 82.000 Kilometer langen Strecke vorbereitet. Für den Wettbewerb find Greife in der Höhe von 100.000 Dollar gestiftet wrden. Verbrannt. In seinem Bungalow in der Nähe der birmanischen Hauptstadt verbrannte der britische Offizier Kapitän Hamilton mit seinen zwei Lindern bei lebendigem Leibe. Hochwastrrbienst am Rhein . AuS Köln wird saneldet: Nachdem di« Rheinftromverwaltung bereits Dienstag eine Hochwaffe rwarnung veröffent» licht hat, ist Mittwoch morgenS der amtliche Hoch» wfferdienst eingerichtet worden. Bon Maxau wird Nittwoch früh ein Wasserstand von 8.93 Meter ge» E>eldet gegenüber 4.87 Meter am Dienstag morgen Ter Koblenzer Pegel stand Mittwoch um 8 Uhr auf 8.0g Meter. Bom Oberrhein wird noch langsame» Ansteigen der Fluten gemeldet, so daß bei Koblen« wit einem Höchststand von 8.78 bi» 6 Meter zu rechnen ist. Günstige Nachrichten kommen von den Lebenflüssrn. Der Neckar ist im Fallen. Auch der Bafferstand der Mosel finkt. Die Hochwafferflnten d»n Nah« nnd Lahn gehen ebenfalls zurück. Der Lkain steigt noch langsam. Eine Grippe-Epidemie wütet i» der französt- scheu Stadt Belfort . Wegen Ansteckungsgefahr wurde das Lyzeum auf eine Woche gesperrt.— Tie Grippe-Epidemie in Istanbul hat einen solchen Umfang angenommen, daß die Mittelschulen und Theater gesperrt Ewrden mußten. Ein interessanter Fund. Im Flusse Jkhlavka *i Trebitsch fanden Sandarbeiter ein etwa 80 Lentimeter hohes Stück eines Fenstergewände s, das in feiner Profilarbeit u. a. da» Wappen der Stadt enthält. Das Gelände ist aus Sandstein berge stellt. Sein Alter wird auf über 400 Jahre «schätzt. 3«« zweite« Male Film.Pio «ier Der 81jährige französisch« Erfinder Louis L u m i i r e, der im Jahre 1893(nachdem Edison »en perforierten Filmstreifen erfunden hatte) die Erste brauchbare Filmkamera konstruierte und zwei 8ahre später mit seinem inzwischen verstorbenen "rüder in Paris das erste Kino der Welt eröff« "eie, hat jetzt, wie der Londoner „Daily Hrrald" weldet. neue Erfindungen auf dem Gebiete de» klastischen Films gemacht, di« da» lang diskutierte Problem der stereoskopischen Filmaufnahme gelöst haben sollen. Der greise Erfinder bat seinen Apparat in Paris bereits einem Kreise von Sachverständigen vorgeführt.-' Wie die Pariser Zeitung.Comedia" mit- «em, sind Bestrebungen im Gange, LouiS Lu« witre zum vierzigsten Geburtstage des Film» im Lcmfe diese» Jahres besondere Ehrungen darzubringen. Unter anderem ist in Aussicht genom» wen, eine französische Briefmarke mit sei« "au Porträt auSzugeben. Volksgemeinschaft der Pleite Kürzlich, in der Nummer vom 8. Jänner, haben wir an Beispielen au» Dresden dargelegt, wie die nationalsozialistischen Wirtschaftskünstler, ohne es noch zu wollen, im Begriffe sind, die deut* scheu Konsumgenoffenschaftrn zugrunde zu richten. Die Konsumvereine gehen dem Ruin entgegen, nicht weil es die Nationalsozialisten den Kleinhändlern versprochen haben; sie gehen zugrunde, obwohl das braune Regime jetzt und im Gegensatz zu seiner früheren Absicht bemüht ist, die Ge- noffenschaften seinen Interessen dienstbar zu machen. Was wir letzthin an einem Einzelbeispiel darlegten, gilt in eher noch schlimmerem Umfange für ganz Deutschland . Es ist leider nicht übertrieben, wenn gesagt wird: diedeutschenKon- sumvereine sind im ganzen gesehen ko n ku r s r eif. DaS wird durch die neuerdings vorliegenden Berichte unbarmherzig bestätigt. Die Vereine, die der Großeinkaufs« g es rll schäft deutscher Konsumvereine(GEG) in Hamburg angeschlossen sind, also sämtliche früher als»sozialdemokratisch" bezeichneten Konsumvereine, haben im Geschäftsjahr 1933/34 einen Umsatzrücksang von 911 Millionen RM auf 719 Millionen RM zu verzeichne«; daS sind 22 Prozent! Katastrophaler noch ist die Lage der einzelnen Vereine, und zwar ist eS gerade um die größten, die der Stolz der Bewegung waren, am schlimmsten bestellt. Beim Hamburger Konsum« verein.Produktion" zum Beispiel ist der Umsatz von 88 Millionen RM im Jahre 1929 anf 29 Mllionen RM im Geschäftsjahre 1933/34 gesunken. Die Sparkassengelder sind von 84.3 Millionen RM auf 27.4 Millionen RM gefallen. Noch eindringlicher kommt die unhaltbare Lage darin zum Ausdruck, daß die gesamten G e- schäftSunkosten in diesem Jahre 14.5 Millionen RM, also 50 Prozent des Umsat- ze» betragen. Aehnlich steht eS, von zwei, drei Ausnahmen abgesehen, mit allen Konsumvereinen, auch den in Berlin . Einer der ganz wenigen großen Vereine» die noch liquid sind, ist die Genossenschaft in Dortmund . Aber auch hier ist der Umsatz von 18 Millionen RM im Jahre 1929/30 auf 10 Millionen RM im Jahre 1983/34 zurückgegangen. Die Spargelder sind von 2.5 Millionen auf 1.2 Millionen gesunken. Trotz der verhältnismäßig leidlichen Situation hält die rückläufige Bewegung an und man rechnet für dieses Jahr mit einem Umsatzrückgang um weitere 2 Millionen. Die Lage wird auch für diesen noch einigermaßen intakten Ve^üi, immer,schwieriner, weil ei;,durch die braunen Lokaldiktatoren gezwungen-wird» den-völlig bankrotten christlichen Konsumverein in Dortmund zu stützen. In G r«i z in Thüringen hat sich der Kon« sumverein durch die Notlage gezwungen gesehen, wefigehenden Personalabbau und harte Lohnsenkungen vorzunehmen; unter anderem hat er sämtliche Vorstandsmitglieder bis auf einen letzten Mann abbauen müssen. Die Konsumvereine in Z i t t a u und Baut zen haben.Vergleiche" schließen müssen» bei denen die Lieferanten auf 40 Prozent ihrer Forderungen verzichtm mußten. Die Sparguthab en d e r M it g li e d e r sind auf 70 Prozent abgewertet worden. Wy also 100 Mark gespart hatte, hat plötzlich nur noch 70 Mark. Diese Quoten werden jedoch nicht ausgezahlt, sondern der Vergleich ist außerdem mit einem.Stillhalteabkommen" verbunden. Dir Mitglirdsanteile find überhaupt gestrichen worden; fie find restlos verfallen. Genaue und ebenso trostlose Angaben liegen jetzt für den Konsumverein»Vorwärts" in Dresden vor; sie ergänzen die seinerzeit mitgeteilten Einzelheiten zum Bilde einer hoffnungslosen Lage. Bei diesem Vereine hat sich der Umsatz folgendermaßen verschlechtert: 44. BetriebSjahr 1931/32: 38.9 Mill. RM 45. BetriebSjahr 1982/88: 25.8 Mill. RM 46. BetriebSjahr 1938/84: 19.3 Mill. RM Der Umsatz ist also in drei Jahren um fast 50 Prozent gesunken. Im Geschäftsbericht 1933/34 wird dazu mitgeteilt, daß»die erforderlichen Abschreibungen" auf Einrichtungen und Gebäude von 567.492 RM nicht erwirtschaftet werden konnten. Außerdem ist ein V e rl u st von 149.979 RM vorhanden.. Beide ungünstigen Einflüsse führten dazu, daß unsere Genossenschaft außerstande ist, aus eigener Kraft ihren Mitgliedern eine Rückver- gütung für 1933/34 zukommen zu lassen. Nur durch die herrliche Geschlossenheit der auf Gedeih und Verderb miteinander verbundenen Glieder der nationalen Genoffenschaftsbewegung(dieser Quatsch steht in einem Geschäftsbericht deS ehemals.roten" Konsumvereines„Vorwärts"— es ist zum GtiefelauSziehen!) war es möglich, daß auch für unsere Genoffenschaft di« Mittel zur Ausschüttung einer Rückvergütung von 2 v. H. durch die Fürsorge de» Reichsbundes der deutschen Verbrauchergenossenschaften(GEG) in Hamburg zur Verfügung gestellt wurden." DaS Geheimnis der„herrlichen Geschloffen« heit" ist sehr einfach: für die Vereine, die gar keine Ueberschüffe erzielen konnten, mußte di« GEG 7 Millionen RM zur Verfügung stellen; 20 Prozent dieser Summe dursten die Vereine für die Auszahlung der Rückvergütung verwenden. Im Geschäftsbericht de- Dresdner Vereines heißt eS weiter:»Die Mehrabhebungder Spareinlagen gegenüber den Einzahlungen hat, wenn auch in vermindertem Maße, im Berichtsjahre angehalten. Durch die im Mai 1933 geschaffene verschärfte Sparordnung wurde dem Spareinlagenabfluß eine bestimmte Grenze gesetzt. Immerhin betrugen die Abhebungen noch 1,539.113 RM, denen al- Einzahlungen nur 220.725 RM gegenüberstanden. Es verblieb somit am 30. Juni 1934 ein Einlagenstand von 5,575.525 RM." Die Zahl der Beschäftigten ist im Berichtsjahre um weitere 92 gesunken. Die Durchschnitts löhne und- Gehälter sind von 2037.65 auf 1865.42 RM, also uan 8 Prozent vermindert worden. Die Mit- gliederzahl ist in diesem Jahre von 69.261 auf 67.891 zurückgegangen; die Anzahl der im Konsumverein tatsächlich kaufenden Mitglieder beträgt aber nur 48.915. So steht es jetzt um die einst blühende deutsche GenoffenschastSbewegung. Restloser Zusammenbruch droht ihr. Mer auch die Nationalsozialisten wiffen, daß ein solcher totaler Zusammenbruch nicht ohne schwere Rückschläge auf den übrigen Klein- und Großhandel und die Industrie, soweit sie Lieferanten und Gläubiger der Genossenschaften sind, bleiben könnte. Die Pleite der Genossenschaften zieht die Pleite anderer nach sich. Darin liegt der Grund, weshalb man es, von Ausnahmen abgesehen, noch nicht zu Konkursen hat kommen lassen. Wie daS gemacht wird, zeigt das Beispiel des Konsumvereins in Elberfeld -Barmen, jetzt Wuppertal . Dort war die Genossenschaft durch starken Umsatz- Volkswirtschaft und Sozialpolitik Die Arbeit unserer Gewerkschaften 17 Mllionen für arbeitslose Angestellte in zwei Jahre«. Welch enorme Leistungen unsere Gewerkschaften aufbringen» lehrt die Statistik der Arbeitslosenunterstützung des Allgemeinen Angestelltenverbandes(Reichenberg)., Derselbe hat an seine arbeitslosen Mitglieder im Jahre 1933 8,731.990 Kö, im Jahre 1934 8,386.433 KL, zusammen also in den beiden Jahren 17,018.423 KL ausgezahlt. Diese Zahlen lehren zweierlei: die furchtbare Ausdehnung der Arbeitslosigkeit unter den deutschen Angestellten der Tschechosiowa» kei, aber auch die Hilf«, welche die Gewerkschaft den grbeitSlosen Angestellten bringt. Auf der Suche nach dem Piratengold (PS.) In diesen Tagen geht wieder einmal«»« Expedition auf die Suche nach dem Piratenschatz, der 28,000.000 engl. Pfund wert sei» soll und auf den CocoSinseln vergraben sein soll. Das Expeditionsschiff ist- ein Lowestofterf Frachtschiff, die Veracity. Das Schiff ist beinahe in eine Luxusjacht verwandelt worden. Plüschüberzogene Lehnstühle, seidene Bettdecken usw. findet man jetzt dort anstatt der Fischladungen. DaS Schiff wird einen Kurzwellensender haben, der es möglich machen wird, mit England über die 6000 engl. Seemeilen in Verbindung zu bleiben. Unter den zwölf Mitgliedern der Expeditton befindet sich Dr. I. D. Harris, der Geologe, zwei Experten für.Elektrotechnik, zwei Bergbauingenieure, ein Bohrsachverständiger und rin Kameramann. Es. ist das erste Mal, daß elektrische Bohrer auf der Insel in Tätigkeit treten werden. Die Expedition wird van F. W. Worsley, dem Lei- rückgang konkursreif geworden. Der'alte Vorstand wollte Konkurs anmelden. Deshalb wurde er durch einen nattonalsozialistischen ersetzt. Konkurs wurde nicht angemeldet. Man sucht ihn zu verhindern— indem man ihn einfach nicht anmeldet l Auf wie lange das geht, das probiert man zur Zeit aus. Die Preußenkasse, das große staatliche Kre- dittnstitut für Genossenschaften, hat einen Kredit von 80 Millionen RM für die wackligen Genossenschaften zur Verfügung stellen müssen. Man pumpt und wurstest weiter. Man repariert die brüchige Wirtschaft mit Schulden. Im Reich wie im einzelnen. Da» ist nationalsozialistische Wirtschaftsweisheit. In Zusammenarbeit mit der GEG, die mit starken Reserven in die Krise ging, übt man auf fast alle großen Konsumvereine einen Druck aus, sich durch Vergleichsverhandlungen, also aus Kosten der Gläubiger und Mitglieder(siehe Zit tau und Bautzen ) zu sanieren. Die GEG muß mtt Waren- und Bankkrediten helfen. Die Vollmachten sind hinsichtlich der Sanierung von Vereinen sehr weitgehend/ In den verslbiedensten Teilen des Reiches sind Bevollmächtigte eingesetzt, die die Sanierungs- und Verschmelzungsverhandlungen durchzuführen haben. So wird planmäßig daran gearbeitet, aus der gesamten deutschen Genossenschaftsbewegung eine einzige große Virlustgemein- schaft zu machen. Dank der nationalsozialistischen.Sanierungs"-Maßnahmen geht es nicht mehr nur um den Bankrott einzelner Konsumvereine, sondern um den endgültigen Ruin der ganzen, von der deutschen Arbeiterschaft in jahrzehntelanger Arbeit mühevoll und erfolgreich aufgebauten deutschen GenoffenschastSbewegung. Denn durch di« unvermeidliche Zwangsverflechtung ist da» Einzelschicksal zum Gesamtschic^sal geworden. ter der Shackleton Polarexpedition geführt. Es wird drei Wochen dauern bis das Schiff die Cocostnses erreichen wird. Kapitän F. Marfarlane Arthur, em ExDeditionsmitglied erzählt:„Es sind schon. Dutzende von Expeditionen nach der-Insel gemacht worden, aber keine ist so ausgerüstet gewesen wie wir. Unsere Expedition ist eigentlich nur reorganisiert, denn wir find schon dort gewesen und haben !0e^^elHdas>alIiscft*!SucA schon die Arbeit angefangen. Wir haben eine Polizeiwache auS Costa Rica dort auf der Insel. Die Kosten dafür trägt die Expedition. Außerdem sind einige Mitglieder unserer Expedition auch dort geblieben. Die Geschichte des Schatzes ist in zwei offiziellen Handbüchern beschrieben und sind von dem Fremdenbüro dieses Landes herauSgegsben. Die Insel besteht aus einem vierzehn Quadratmeilen breiten Urwald. Die Schätz« sind unserer Meinung nach in den Quadratmeilen deS Nordostens und Nordwestens der Insel verborgen. Diese zwei Platze find nämlich die einzigen zugänglichen Stellen der Insel. Der übrige Teil der Küste ist gleich den Klippen von Doover 200 bis 300 Fuß hoch-. Der größte Teil der Schätze wurde von den Piraten vor einigen Hundert Jahren von den spanischen Galeeren geraubt. Er wurde der Sicherhett halber auf der Insel vergraben. Wir zweifeln nicht daran, daß der Schatz hier ist. Etwas davon ist schon gefunden worden. Tatsächlich gibt es auf- der Insel fünf authentische Stellen, wo Teile deS Schatzes aufbewahrt fein sollen. Unserer Expeditton wurde das Recht zuerkannt, auf der Insel nach den Schätzen zu suchen, jedoch beansprucht die Regierung von Costa-Rica ein Drittel jedes Fundes.„Wir. werde» ein Jahr dort bleiben", meint der Kapitän.„Wenn wir aber«her den Schatz finden, werden wir ihn so schnell als möglich nach England bringen." Großreinemachen im Panama-Kanal Alle 20 Jahre werden die Schleusen und sonstigen Anlagen des Panamakanals einer gründlichen Reinigung und lleberholung unterzogen. So sind auch gegenwärtig wieder 1500 Arbeiter mit dieser Riesenarbett beschäftigt, von der hier die Reinigung der Gattin- Schleuse bei Christobal gezeigt wird.
Ausgabe
15 (7.2.1935) 32
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