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^Sozialdemokrat^

Sonntag, 17. Feber 1935. Nr. 41

PRAGER ZElTCMfi

Die erste Prager Schwurgerichts­periode des Jahres 1935 wird am Montag, dem 18. Feber mit einer Ver­handlung wegen des V e r b r echens der mißbrauchten Amtsgewalt er­öffnet, wobei ein Postangestellter wegen Unter­schlagung von Postsendungen vor den Geschwore­nen erscheinen wird. Diese Schwurgerichtsperiode ist außerordentlich kurz. Ihr Programm umfaßt vorläufig nicht mehr als sieben Fälle. rb.

Bei Dickleibigkeit regt der kurmäßige Gebrauch des natürlichenFranz-Joses"-Bitterwassers die Darmtätigkeit kräftig an, beschleunigt sicher den Stoffwechsel und macht den Körper schlank. ticrlchtssaal Vater sticht den Sohn nieder Dreizehn Monate schweren Kerkers. Prag . Vor dem Senat N o v ot n H wurde Samstag eine Anklage gegen drei Angeklagte ver­handelt, die in zwei verschiedenartige Teile zerfällt. Auf der Anklagebank saßen der 80jährige Gelegen­heitsarbeiter Josef K o st n e r aus dem Dorf H a l o u n Y, sein 20jähriger Sohn Jaroslav Kastner und ein gewiffer Karl V o st ä r e k, in dessen Häuschen die beiden vorgenannten Angeklag­ten wohnen. Der erste Teil der Anklage beschuldigt alle drei des gemeinsamen Felddiebstahls. Sie.sind beschuldigt, von den Feldern eines Grund- besitzers 128 Garben Weizen und 4 Garben Gerste gestohlen zu haben, im Gesam.wert von 1420 UL. Alle drei Angeklagten sind mehrfach vorbestraft, der stlte Josef Kostner sogar nicht weniger als dreizehn- nml. Zum Teil waren sie geständig und außerdem durch Auffindung des gestohlenen Getreides über­führt. Der Schuldspruch konnte daher nicht zweifel­haft sein. Der zweite Teil der Anklage aber betrifft einen ganz anders gearteten Fall, bei welchem nur der alte Kostner unter Anklage stand. Dieser war näm­lich auch noch des Verbrechens der schwe­ren Körperverletzung, begangen anseiuemeigenenSohn, angeklaqt und dieser eben noch sein Mitangeklagter, ver­wandelte sich für diesen Teil der Anklage zum Kron­zeugen. Vater und Sohn lebten, wie erwähnt, als Mieter bei dem dritten Angeklagten, mit besten Schwester Anna der Sohn Jaroslav ein Verhältnis unterhielt, das oft durch Streitigkeiten und Gewalt­tätigkeiten getrübt wurde. Am 8. November kam es wieder zu einem solchen Auftritt, der derart aus­artete. daß Anna Vostärek vor ihrem tobenden Lebensgefährten zu Nachbarsleuten.floh. Als sich der Vater iw den Streit mischte, kam es zwischen ihm und seinem Sohn zu einem wilden Streit, der damit endete, daß der Vater das Messer zogundseinenSohn durchzwei Stiche zwischen die Rippen nie­derstreckte. Es waren sehr schwere Verletzun­gen, von denen Jaroslav erst nach langem Kranken­lager hergestellt war. Der Gerichtshof erkannte alle drei Angeklagte des Diebstahls schuldig und den alten Josef Kostner außerdem noch des Verbrechens der schweren Körperverletzung. Dieser wurde zu dreizehn Monaten schwe­ren und verschärften Kerkers verurteilt, sein Sohn Jaroslav und Karl Vostärek zu je drei Monaten Kerkers. rb.

Kunst und Wissen Ehe in Dosen Die gestrige Erstausführung diesesLustspiels" tm Deutschen Theater wirft für den Kritiker in aller Schärfe das Problem auf, vor das er sich öfters denn je gestellt sieht: wie in solchen Fällen di« Aeberzeugung aussprechen, mit der er der Kunst zu dienen bestrebt unb verpflichtet ist, und wie dennoch nicht, durch die in solchen Fällen nottuende kate­gorischeste Ablehnung, für die Schwierigkeiten eines Kunstbetriebs mitverantwortlich gemacht zu werden? Wenn man den Inhalt dreier von den vier Dosen Süß-Sauerkohl zu sich genommen hat, an dem Leo Lenz und Ralph Arth ui: Roberts schuld sind, so steht das Urteil fest, daß es sich hier nicht nur um eine besonders blutarme Handlung handelt, sondern um eine ganz außerordentliche Häufung von Geschmacklosigkeiten, Trivialitäten und Banalitäten, um allerbilligste Scherze, von denen man glaubt, daß sie seit der allgemeinen Verbreitung der Kennt­nis des Lesens und Schreibens nicht einmal mehr in Jahrmarktbuden als Kunstersatz hingenommen werden könnten. Da werdenSpäße" mit Esten und Trinken gemacht, für die uns ein salonfähiger Ausdruck fehlt. Innerhalb zweier Stunden gerade eine einzige Szene, die halbwegs menschlich an­spricht! Und dazu hat man eine Schauspielerin, die im Vorjahr zum gleichgeschalteten'Film qusrückte, ins Haus gebeten; ein großer Teil des Publikums scheint ibr bis gestern treu geblieben zu sein; wir aber müffen feststellen, daß diese Schauspielerin in diesem Stück keine andere Gelegenheit findet, als ihren natürlichen Liebreiz einzusetzen, daß sie das ohne jede nennenswerte Charakterisierungskunst und mit auffallenden Mängeln der Sprechtechnik besorgt. Gelacht wird über Herrn G ö tz, der sich zuerst durch Karikieren seiner Rolle hilft, bis sie ihm die Mög­lichkeit bietet, ein wenig wirkliche Wärme und auch etwas Humor zu entfalten., Die übrigenAuf­gaben" sind auf die Dameik Carpentier, Wünsche und Küter und auf die Herren Volker, Stadler,

Demel und Stiegler aufgeteilt. Regie führt Herr Liebl. Wie darf man solches niederschreiben und dennoch dem Theater nicht schaden wollen, auf daß es weiter für jene Abende bestehe, an denen nach dem' zuwidersten Kitsch die Kunst in ihre Rechte tritt? Nun denn, was die kommende Woche an­langt: wer Geld hat, höre sich Mvntag Bellini- Musik unter Maestro Molinari an; oder: ehme teil einem Kassasturm bei der Reprise des ausge­zeichnet aufgeführten Janacek -MeisterwerksI e- nufa" am Mittwoch; oder besorge sich einen Platz am Donnerstag zu Verdis unsteMichemOthel­ lo "; ja gehe am Freitag zumSommer- nachtstraum", denn das Original ist von Shakespeare ; und schließlich ist noch der Samstag da, für die göttlich-heitereSchöne Helena" Offenbachs. Aber daß einer zu den Wiederholungen der Ehe in Dosen" in der Kleinen Bühne geh«, dafür wollen wir im Namen der Kunst nicht die geringste Verantwortung tragen! L. G.

Dcrdi-Zhklus. Der dritte Abend des am Pra­ ger Deutschen Theater in Szene gesetz­ten Zyklus Verdischer Opern brachte vorgestern in willkürlicher Werkfolge des Meisters drittletzte Opernschöpfung, die unverzüglich in ihrem Glanz und in ihrer stilvollen Schönheit strahlendeA i d a". Zwei Sängergäste hatte man für diesen Opern­abend berufen; teils aus Not, teils aus Gründen besonderer Festlichkeit. Der Festgast war die Alti­stin Kerstin Thorborgals Amneris, die diese Par­tie schon wiederholt hier gesungen hat. Aber wieder begeisterte man sich an der wundervollen Schönheit ihrer samtenen, hochkultivierten Stimme, an der vollendeten Kunst ihrer Wortbehandlung und an der so persönlich stark wirkenden Hoheit ihrer Dar­stellung. Der Notgast war Fr. Irene I e s s n e r als Aida, eine Künstlerin mit bedeutendem fchau- spielerischen Ausdrucksvermögen, eine Sängerin, deren Stimme sich sehr erfolgreich durchsetzt, die auch in der Höhe noch schönen Glanz hat, der aber Frifche und Schmelz fehlt. Ein stimmlich imponie­render Oberpriester war Julius Guttmann , ein in der Darstellung und im Ton bedeutender Amonasro Theodor Scheid!. Auch die kleinen Rollen der Priesterin und des Boten waren mit Frau Medak und Herrn Göllnitz.sehr gut besetzt. Fischer als Radames hatte einen beson­ders guten Abend, trotzdem ihn der Husten quälte. Ueberhaupt hatte die von Kapellmeister Fritz Zweig sauber und temperamenwoll geleitete Aufführung beachtliches künstlerisches Niveau. Nur der Besuch der Vorstellung ließ Ivieder viel zu wünschen übrig. E. I. ArbeitrrvorftellungIch hab'S getan", Schau­spiel von Martin Gläser, über das die Kritik ein­stimmig als über«in großes Theatererlebnis berich­tete, am Sonntag, den 24. Feber, um halb 3 Uhr nachmittags, im Neuen Deutschen Theater. Karten täglich von 8 bis 2 und 4 bis 8 Uhr bei Optiker Deutsch, Koruna. Wochenspielplan des Reuen Deutschen Theaters. Heute Sonntag, halb 3 Uhr: F r cm denver- k e h r; halb 8:DieZeitensindschwer, D2. Montag, 8: Bellini-Konzert unter Lei­tung Molinaris. Dienstag, halb 8: Die Zeitensindschwer, A2. Mittwoch, hach 8: Ienufa, B 1. Donnerstag,hach 8: Othello , Verdi-Zyklus IV, CI. Freitag, hach 8: Som­mernachtstraum, D 2. Samstag, hach 8: Di« schöne Helena, Abonnement aufgehoben. Spielplan der Kleinen Bühne. Sonntag, 11: Tanzmatinee Lott« Goslar ; 3: Schneider Wippl contra Napoleon ; 8: Ehe in D o f e n. Montag, 8:EheinDosen, Bank­beamte und freier Verkauf. Dienstag, 8: Ehe in Dosen. Mittwoch, 8: Ich Habs getan. Donnerstag, 8: Ehein Dofen. Freitag, 8: Ich Habs getan. Samstag, 8: Ehe in Dosen.

Sport Spiel Körperpflege Der Nazi-Sport Das Doppelspiel der bürgerlichen Presse Schaut man von Zeit zu Zeit die Sportnach­richten in der bürgerlichen Preffe bei der deut­schen mehr als bei der tschechischen durch, so staunt man, wie geschickt das Propagandamaterial, das auf noch geschickteren Wegen zu uns aus Hitler- Deutschland herüberkommt, übernommen und abge­druckt wird. Einen großen Anteil daran hat auch das Tsch. P.-B., welches kurzweg alles übernimmt und an di« Sportredaktionen weitergibt. Es gibt bei uns Redaktionen, die mit großer Vorliebe alle Lügenmärchen über den hervorragenden Sport im Dritten Reiche ihren Lesern vorsetzen. Es sind dies Redaktionen, denen das' Hakenkreuz näher steht als die Demokratie. Einfach deshalb, weil sie sich als Besitzende die Gleichheit so vorstellen. Es gibt zu denken, wenn u. a. fortschrittliche Blätter, doch, vclkstümlich gesagt, den Hitlerleuten auf den Leim gehen und alles abdrncken,. das nur als Sportbluff angesehen werden kann. Im heutigen Deutschland sieht es so aus, daß über die Ereignisse im tschecho- flowakischen Sport überhaupt nicht gefchrieben wer­den kann. Eine Ausnahme bilden nur jene Fälle, wenn tschechoslowakische Sportler in' Deutschland starten und als gute Kaffamagneten benützt werden können. Die Hakenkreuzpropaganda hat den jesui­tischen Grundsatz vertausendfacht:Der Zweck hei­ligt die Mittel!" Di« eine Hand hebt eine Granate auf, um sie dem anderen unter die Füße zu werfen; di« andere Hand aber proklamiert mit einer pathe­tischen Gest« den Sportfrieden unter den Nationen. Die Nazi, die den deutschen Arbeitersportlern ihre Sportplätze, ihre redlich und ehrlich zusammen- gesparten Geldmntel, Turnhallen, Geräte usw. raubten, wollen auch bei uns tonangebend mit ihrer

Lügenpropaganda wirken. Wer sich bei uns in die­ses Doppelspiel einläßt, ist entweder blind und taub oder er prüft seine Schauspielkunst aus. Aber nur so lange, bis einmal«ine furchtbare Enttäu­schung eintreten wird.

DFC Prag, welcher am Samstag in Arnheim gegen die ostholländische Auswahlmannschaft spielte, wurde mit 0:3 geschlagen. Bom Sportmäcen zum Ankläger. Der Funktio­när des CSK. Preßburg, Sedlacek, hat, weil der Klub den Spieler Daukik an die Prager Slavia zu billig abgab, seinen Austritt vollzogen, das Diplom der Ehrenmitgliedschaft zurückgestellt und außerdem den Klub auf Rückzahlung einer Anleihe von 27.000 K<5, die er seinerzeit gewährte, gerichtlich geklagt. Die Schokoladen° Affäre." Wie dieRanni novinh" erfahren haben, hat der Rechtsvertreter des Slavia-Spielers Zenisek, Dr. A. Dusek, gegen Mitglieder der CsAF. die Strafanzeige wegen Terror und Nötigung erstattet. Durch diese neue Klage gelangt die Affäre ZenisekCsAF. in ein weiteres, für die Geklagten unangenehmes Stadium. I« Rürschan dürfen Schüler nicht Eishockey spielen. Mehrere ernste Unfälle, welche Schüler beim Eishockeyspiel auf einem Nürschaner Eislauf­platz erlitten, haben die Direktionen der dortigen Volks- sowie Bürgerschule veranlaßt, den Schülern das Eishockehspiel zu verbieten. Eine verkrachte Sportreportage von den Fis- Kämpfen servierte das Radiojournal Sams­tag mittags seinen Hörern. Man sollte«ine Ueber- tragung von dem Sprunglaufbcwerb zu hören be­kommen. Wer es war eine Belastungsprobe für die Ohren, all di« Reden, Geräusche, Getute, mit Schallplattenmusik vermischt, und das Durcheinan­derreden der Herren Ansager, die sich ja nicht hören, wohl aber zum großen Teil an der Sache vorbei­redeten, mit anzuhören. Alle? in allem, das Radio­journal kannstolz" auf diese ihre technische Leistung sein. Mit anderen Worten: Schade um die Zeit und das Geld..«

Ber Film

Anna Sten spielt di« Hauptrolle in dem Großfilm der United Artists Nana, der nach dem gleich­namigen Roman von Emile Zola hergestellt wurde.

Teilnehmer antwortet nicht Ein Berliner Kriminal-Reißen des Regisseurs Rudolf Kätscher, der sich nicht durch seine Handlung, sondern durch seine Besetzung vom lieblichen unter­scheidet. Im Rahmen einer(ziemlich unblutigen) Kas­senknacker-Geschichte, die ihre Spannungen und Ueberraschungen' aus haarsträubend unwahrschein­lichen Voraussetzungen bezieht, tritt hier eine statt­liche Reihe von Darstellern auf, die früher würdigere Aufgaben gewöhnt waren und ihnen großenteils wohl auch heute noch gewachsen wären. Da ist also zunächst Gustav D i e ß l, der seit Jahren der ein­drucksvollste und sicherste unter den jüngeren deut­schen Filmdarstellern ist(und seit ebensoviel Jah­ren zugunsten fritsch-fröhlicher Kitschhelden in Ne­benrollen gedrängt wird). Des weiteren Oscar Sima , der einst ein Helfer Piscators war und jetzt seine immer noch zwingende Energie für zäh lauernde Detektive aufwenden muß. Und in der Verbrecher-Hauptrolle sehen wir den dekadenten Jntriganten-Spieler Gustaf Gründgens agie­ren(der sein Fach jetzt als Görings Staatsthea­terchef weiterspielt). Ein verfchwenderischer Mißbrauch von Talen« ten, der sich am schreiendsten in den Nebenrollen dieses nebensächlichen FilmS offenbart. Denn dort bemerken wir einen so genialen Schauspieler wie Vladimir Sokol off und die mit denMädchen in Uniform" bekannt gewordene Dorothea W ie ck.< eis « Derlanget überall Dollmünder!

Bezirksorganisation Prag der Deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei.

Montag» den 18. Feber 1938, nm 8 Uhr abends im großen Saale des Gewerkschaftshauses Prag I.» Pertzthu 11, Jahresversammlung Tagesordnung: Protokoll, organisa­torisches und politisches Referat deS Ber- trauenSmannes. Berichte des KaffierS, der Kontrolle. Neuwahlen. All­gemeines nnd A« trSge. Zutritt haben nur Parteimitglieder gegen LarweiS d«S gültigen Mitgliedsbuches.

Lus der Partei Sozialistische Jugend, Kreis Prag » Heute. 3 Uhr nachmittags im Ge­werkschaftshause: Feberfeier der Kampfge,.:eins^-st. Mittwoch, den 20. Feber. 8 Uhr abends, Grup­penabende: S. I. Zentrum: Ge­meinsamer Wend mit den tschechi­schen Genossen. S. I. Holleschowitz: Geschichte der Arbeiterbewegung.in der Tschechoslowakischen Republik. S. I. Weinberge: Heimabend.

Verclnsnadiriditen DerAngestellten-Ball" des Allg. Angestell- ten-Berbandes, Ortsgruppe Prag , findet am Sams­tag, dem 2. März, im Heinesaal statt. Masken und Kostümierte willkommen. Eintrilt 10 KL inklusive Steuer. Vorverkauf bei der Ortsgruppe, ferner im Verein deutscher Arbeiter, Smecky 27, und Konsum­genossenschaft, Fügnerovo näm. 4 und Vinakska 21. 286»

Mitteilungen der»Urania « Geheimrat Nernst in der Urania ! Der berühmte Gelehrte spricht Dienstag, 8 Uhr, über»Physik«n» Weltall ". Heute, Sonntag, halb 11 Uhr:TaS letzte Paradies". Bilder von SchomburgkS großer Afrika - expedition. Kulturfilmpreise. Unvergeßliche Filme:Der Patriot". Der aus­gezeichnete Lubitich-Film mit JanningS und Florence Vidor . Montag*49 Uhr. Erziehung zum Glück". Dr. Eugenie Schwarz­ wald (Wien ). Wie verschafft man sich jene Sicher­heit, Ruhe, Heiterkeit, die wir im Alltag Glück nennen. Mittwoch, 8 Uhr. Lustiger Kindernachmittag". Das Märchen von Burg Sonnenschein. Der Märchenonkel berichtet Neues. Mittwoch, 3 Uhr. Masaryk-Bolkshochschr»le Technik der Beeinflussung". Dr. B. Fürst» Einzelkarten. Montag, 8 Uhr. Max Liebermann -Gedenkstunde. Dr. Willy Meyer(Bozen ). Der bekannte Kunstkritiker schildert an Hand von 80 Lichtbildern ein Bild vom Schaffen dieses Künstlers. Montag, 8 Uhr. Die Frau im Berus ". Ausspracheabend: Lei­tung: Dr. Goder-Herrmanri. Sollen Frauen in di« Berufsarbeit gehen? Die Arbeit der verheirateten Frau. Hat die Frau im Beruf der Wirtschaft ge­schadet. Donnerstag, 8 Uhr.

Hirne in Prager Lichtspielhäusern Adria:Es lebe der Selige." Lustspiel H. Haas- Tsch. Alfa:Der rot« Pimperyell" E. Avion: Der Sohn des King Kong." A. Brränek:Tie hohe Schule." Rudolf Forster . D. Finix:C a- v a l c a d A. Flora:Moskauer Nächte." F*' Hollywood:Es lebe der Selige." Tsch. Hvezda:Ein Sohn Indiens ." A. KincuM« B.-Th.: Journale. Groteske, Report. Ab J427. Koruna:Teilnehmer antwortet nicht..." Detek­tivfilm. D. Kotva:W olkenstürmer."& Lucerna:W o l k e n stü r m e r." A. Olympia Die hohe Schule." Rudolf Forster . D. Praha : Tas Meer ruft." Heinr. George. D. Radia:T>e hohe Schule." Rudolf Forster . D.*- Staut:Del Dämon." E. Svitozor:Es lebe der Selige."" Alma:Grandhotel Nevada." Tsch. Bajkalt Grandhotel Nevada." Tsch. Carlton:Der Helt ohne Wöhnung." D.Favorit:Die hohe Schule- Rudolf Forster . D. Illusion:Grandhotel Ne­vada." Tsch. Lido:Die hohe Schule." D.** Louvre:Grandhotel Nevada." Tsch- Maresk«: Grandhotel Nevada. Tsch. Roxy:Grandhotek Nevada." Tsch. Sport-Smichvv:Norturuo- D. Baldrk:Grandhotel Nevada." Tsch.

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