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Donnerstag, 7. März 1935
Keine Massenentlassung im Die Befreiung der Arbeitermassen Christkatholische
nordböhmischen Bergbau
Das Prager Abkommen bis 31. Dezember 1935 verlängert
Das sogenannte Prager Abkommen zur Verhütung von Massenentlassungen im nordwestböhmischen Braunkohlenrevier, das am 15. April 1932 abgeschlossen wurde und am 28. Feber 1935 abgelaufen war, wurde über Antrag der Union der Bergarbeiter und des Svaz horniků mit dem im Protokoll vom 12. Juli 1932 niedergelegten Klarstellungen bis Ende Dezember 1935 verlängert. Durch die Verlängerung dieser Vereinbarun= gen wird es auch im Jahre 1935 im nordwestböhmischen Kohlenreviere zu feinen Massenentlassun= gen von Bergarbeitern kommen.
Die Heimstätten
Der dritte Kurs gesichert
Durch Beschluß der Regierung wurden dem Ministerium für soziale Fürsorge weitere zwei Millionen Kronen zur Fortführung der Heimstät ten für arbeitslose Jugendliche bewilligt. Dadurch ist in den meisten Orten, welche jetzt schon Heimstätten besitzen, die Errichtung eines neuen Kurses gesichert. Eine Einschränkung erfährt die Aktion infofern, als sie nur dort weitergeführt wird, wo die jetzt laufenden Kurse bis zum 15. März abge= schlossen sein werden. Anderufalls müßten die Heimstätten noch Ende Mai oder Anfang Juni offengehalten werden, in einer Jahreszeit also, die für die Heimstätteninstitution nicht günstig ist. Wenn infolge des Ausscheidens von Orten aus der Aktion ein Teil des Zweimillionenbetrages frei werden sollte, würden sofort Heimstätten in Gemeinden errichtet werden, die noch keinen Anteil an diesem Jugendhilfswerk hatten.
Die böhmische Landesvertretung erledigte
ist die Befreiung von uns allen
Nr. 56
Staatsmänner unter sich
Rintelen- Funder- Dollfuß
Wien.( DI) Zu Beginn der Mittwoch- Vers Unvergeßliche Worte Masaryks an die Brünner Arbeiterschaft 1899 handlung im Prozesse gegen Rintelen stellt der Zur Zeit des Streits in der Brünner Textil- die Industrie Brünns fördernden Sozialpolitik Vorsitzende an den Angeklagten die Frage, ob sich industrie 1899 wandte sich die Redaktion des der Regierung ausnügen. seine Frau vor dem Juli- Putsch in Gastein auf„ Volksfreund" an den Univ.- Prof T. G. Majagehalten hat. Der Angeklagte erklärte zuerst, daß ryf, er möge seine Stellungnahme zum Streik und Was die Konkurrenz mit Ungarn anbetrifft, dies nicht der Fall war, stellte dann aber richtig, zu den Forderungen der Arbeiter bekanntgeben. so ist dieses Schreckbild so lange illusorisch, als daß er sich nicht genau erinnern könne Masaryk antwortete mit einem Schreiben, welches Ungarn keine genügende Zahl von tauglichen Hierauf verliest der Vorsitzende ein Schreiben aus im„ Volksfreund" vom 29. Mai 1899 veröffent- Textilarbeitern haben wird. Bei der gegenwär-| Gastein , in welchem die vor dem 25. Juli in dem licht war. Das tiefe soziale Verständnis des tigen Sachlage ist, so viel ich ersehe, gerade im dortigen Badeorte sich aufhaltende Frau Rintelens jebigen Staatspräsidenten, das darin zum Aus- Interesse der österreichischen Textilunternehmer, ir. einem Gespräch erklärt habe:„ Mein Mann druck kommt, macht den Brief, den wir hier zur ihre Arbeiter an Ort und Stelle zu feffeln, diefelben wird ohnedies bald Bundeskanzler sein." Feier des 85. Geburtstages Masaryks abdrucken, nicht nach Ungarn auswandern zu lassen; und aus zu einem für die arbeitende Klasse historischen demselben Grunde( der Konkurrenz) ist es in ihrem eigenen Interesse, die Lebenshaltung ihrer Arbeiter möglichst zu heben und ihnen durch Verfürzung der Arbeitszeit die Möglichkeit zu einer energischen, intensiveren und vollkommeneren Arbeit zu bieten. Die Fortschritte der Technik allein genügen nicht- auch die Arbeiterschaft muß fort
Dokument. D. Red.
Sehr geehrter Herr Redakteur!
Auf Ihre freundliche Aufforderung hin, mich über den Brünner Arbeiterstreit zu äußern, kann ich nur so viel sagen, daß ich die Forderung der Arbeiter nach dem Zehnstundentage für ganz berechtigt und nicht für unzweckmäßig halte. Ich selbst bin prinzipiell für den Achtstundentag und sehe darum in der jetzigen Forderung der Streikenden nur eine geringe Abschlagszahlung.
Ich werde nicht die allgemein bekannten Argumente für die Verkürzung der Arbeitszeit anführen; es iſt ja erwiesen, daß die kürzere Arbeitszeit eine intensivere und beffere Arbeit ermöglicht. Sie haben in Ihrem Blatte schon auf das Beispiel des Roffitzer Steinkohlenreviers hinge wiesen, wo die Verminderung der effeinhalbstündigen Arbeit auf die neunstündige nicht nur den Arbeitern, sondern auch dem Unternehmen zugute gekommen ist. Auch führen Sie mit Recht ähnliche Beispiele aus der Textilindustrie an.
Mittwoch den Rest des Arbeitsprogramms dieser schinenwesens gerade auf dem Gebiete der
Session.
Der Frauentag
ist eine Heerschau aller arbeitenden Frauen und Männer.
über den Ständestaat
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schreiten und das kann sie ohne Arbeitszeitverfür zung nicht. Wenn ich nicht irre, gilt dies ganz besonders für die Textilindustrie Brünns.
Mag sein, daß die Unternehmer für eine furze Zeit Opfer bringen müßten. Aber diese Opfer werden gewiß geringe sein und kommen in Anbetracht der zu gewärtigenden Vorteile nicht in Nechnung. Und wenn, so sind sie eben zur Hebung der großen Arbeitermasse notwendig. Uebrigens wird die Tatsache, daß die Arbeiter unter den speziellen Brünner Verhältnissen durch die Arbeitszeitverkürzung physisch und moralisch, gehoben werden, auch den Unternehmern und der ganzen Stadt Brünn zum Vorteil gereichen. Eine gesündere und moralischere Arbeiterschaft bedentet eine gesündere und moralischere Bevölkerung überhaupt, entlastet die verschiedenen Krankenkaffen und die Polizei
die Stunde freier Zeit,
Der große Fortschritt des Ma= Textilindustrie macht die von den Brünner Arbeitern gewünschte Verkürzung möglich. die die Arbeiter gewinnen, bedeutet auch eine freie Wird von seiten der Unternehmer auf die Stunde für den Unternehmer und die ganze inländische Konkurrenz hingewiesen, so können die öffentliche Verwaltung und für die Bevölkerung Arbeiter von ihren Unternehmern fordern, daß überhaupt. Die Befreiung der Arbeitermassen fie ihren politischen Einfluß zugunsten einer auch ist die Befreiung von uns allen.
Leichtes Ansteigen
der Arbeitslosigkeit im Feber
1933
1935
Das Ministerium für soziale Fürsorge gibt Jum 7 Prozent, in Karpathorußland um 3.9 ProIm dritten Band der Unterredungen des bekannt, daß die Anzahl der bei den Arbeitszeit zurüdgegangen ist, dagegen in der Slowakei Schriftstellers Karel Capet mit dem Präsidenten, bermittlungsanstalten angemeldeten, nicht unter- um 9.5 Prozent gestiegen ist. Nachstehend bringen wir noch einen Vergleich aus welchem die Lidové Noviny" einen Auszug gebrachten Stellenbetverber am 28. Feber 1935 bringen, äußert sich der Präsident auch über den 834.577 betragen hat, was gegen Jänner 1935, der Anzahl der Arbeitslosen in einzelnen ZweiStändestaat. Capet fragte ihn: Und was ist mit da die Zahl der Arbeitslosen 818.005 betrug, ein gen der Produktion, und zwar im Jänner der den Stimmen, welche nach einem Ständestaat oder Ansteigen um 16.572 bedeutet. Vergleicht man einzelnen Jahre. nach der Dittatur rufen? Darauf antwortete der die Zahl der Arbeitslosen im Feber 1935 mit der Präsident: Zahl im Feber in den beiden vorhergehenden Jahren, so kann man feststellen, daß im Feber 1933 Berg - u. Gütenivesen 20.739 die Zahl der Arbeitslosen 919.083, 1934 Glasindustrie 842.673 und 1935 834.577 betrug. Gegen den Metallindustrie Feber 1933 ist also die Arbeitslosigkeit heuer um Solzindustrie zehn Prozent, gegen den Feber 1934 um ein Textilindustrie Prozent geringer. Bemerkenswert ist, daß gegen Konfektion Feber 1934 die Zahl der Arbeitslosen in Böh- Bauinduſtrie men um 1.2 Prozent, in Mähren - Schlesien sogar| Landwirtschaft
Nun, Sie werden von mir nicht verlangen, daß ich Ihnen eine ganze Staatswissenschaft gebe; wir sind einfach von den gegebenen politischen Verhältnissen ausgegangen und haben das oder jenes zur Abhilfe unserer öffentlichen Angelegenheiten gesagt. Ich weiß, daß es auch bei mns Leute gibt, welche von den Stände- oder Diftaturitaaten nicht die Augen lassen können. Diese Aeußerung ist angesichts des Wesens, das man in sudetendeutschen Kreisen vom Ständestaat macht, außerordentlich bemerkenswert.
Emigranten feiern Masaryk
Jm großen Saal des Gewerkschaftshauses sprach am Dienstag der Generalsekretär der Liga für Menschenrechte, Dr. Miloš Vaněk, zu den in Prag lebenden deutschen Emigranten über T. G. Masaryk.
In einem anderthalbstündigen, von innerer Wärme belebten Vortrag zeichnete Genosse Vaněk ein lebendiges Bild Masaryks und versuchte, den Hörern die universelle Geistigkeit des großen Europäers nahe zu bringen.
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Hierauf wurden Oberst P o HI, Adjutant des Staatssekretärs für Landesverteidigung, und zwve. Detektivs als Zeugen einvernommen, welche di Verhaftung Rintelens nach dem Mißlingen des Butsches schildern.
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Schließlich wird Staatsrat und Chefredakteur der Reichspost", Dr. Funder, als Zeuge eir bernommen. Er schildert seine Beziehungen mit dem damaligen Landeshauptmann von Steier mark und späteren Minister Dr. Rintelen, welchen er anfangs wegen seines entschiedenen Auftretens gegen die Kommunisten(? Wo gab es Kommunisten?) bewunderte. Später be: schlechterte sich sein Verhältnis zu Rintelen, als sich dieser mit weitreichenden Plänen befaßte. welche mit der Politik der Freunde Funders und der Reichspoſt" im Widerspruche standen. Herbst 1928 wollte Rintelen Bundespräsident werden. Zeuge hatte damals vor dem Parlamente mit Dr. Rintelen eine Unterredung über die Frage, ob Dr. Hainisch zum zweiten Male zum Bundespräsidenten gewählt werden soll. Rintelen sette dem Zeugen auseinander, daß ihm die Steiermark nicht mehr genüge. Das Amt des Bundeskanzlers sei zwar derzeit besetzt, er tönnte aber zum Bundespräsidenten gewählt werden. Der Zeuge führte dann aus, daß Rintelen im Mai 1932 vor der Ernennung Dr. Dollfuß zum Bun deskanzler den Redakteur der„ Reichspost" Maurer fragte, wer Bundeskanzler werde. Redakteur Maurer ertviderte:" Sie wissen doch, daß Dr. Dollfuß ausersehen ist." Hierauf erwiderte Dr. Rintelen in großer Erregung:" Wie stellen Sie sich das vor? Dollfuß kommt doch nicht in Betracht. Ich bin es doch, welcher Bundeskanz Yer werden soll."
Nach dem Verhör Funders ordnete der Bor sitzende eine Unterbrechung an.
Bethlen verläßt die Partei
Budapest. ( Tsch. P.-B.) Graf Bethlen. der Führer der parlamentarischen Regierungspartei, hat beim Präsidenten der Partei seinen Austritt aus der Partei angemeldet. Zur Begründung dieses Schrittes weist er darauf hin, daß die Ereignisse des Dienstag die zwischen dem Ministerpräsidenten Gömbös und ihm getroffenen 17.651 politischen Vereinbarungen zunichte gemacht hät ten, so daß die politische Führung, die er mit 77.633 Ueberzeugung unterstützen könnte, heute nicht mehr gewährleistet sei. Graf Bethlen hat die Gruppe seiner Anhänger zu einer entscheidenden Sitzung einberufen.
23.751
1934 23.545 33.664 27.730 92.168 88.992 31.954 30.888 32.726 90.515 88,610 80.539 26.968 24.417 23.761 110.868 100.400 101.383 51.476 50.850 55.256
Für soziale Agrarpolitik
Wir fordern eine Futtermittelaktion für Kleinlandwirte
Die deutschen sozialdemokratischen Mitglieder des landwirtschaftlichen Ausschusses des Abgeordnetenhauses, die Genossen Sch weichhart, Leibl und Jaksch, haben an den Landwirtschaftsminister eine dringliche Eingabe gerichtet, in der sie auf die außerordentlich ernste und schwierige Lage der Kleinen Viehzüchter in den von der vorjährigen Trockenheit heimgesuchten Gebieten aufmerksam machen. In dem Schreiben wird u. a. ausgeführt:
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Ein Vorkämpfer der polnischen Sozialdemokratie gestorben
Warf. jau. Am Mittwoch starb hier im Alter von 79 Jahren der sozialistische Senator Alexan der Dembski, Mitglied des sozialistischen pars lamentarischen Klubs. Dembski war ein verdienter Vorfämpfer der sozialistischen Arbeiterbefvegung Bolens und hat gemeinsam mit Limanowsfi im Jahre 1892 die erste polnische Arbeiterpartei ges gründet. Dembski nahm an der polnischen revolu tionären Bewegung in Rußland teil und mußte mehrere Jahre im Auslande leben. In den pol nischen Senat wurde Dembsti im Jahre 1930 ges wählt.
Teilweise Wahlabstinenz der juroslawischen Opposition
Die durch die große Dürre verursachte Futs| Umständen die Mittel für einen Wiederankauf von termittelnot greift weit über jene verhältnismäßig Vich aufzubringen. wenigen Distrikte hinaus, die als direkte NotDieser schreckliche Notstand erfordert wirkMasaryk, so betonte der Redner, stand immer standsbezirke erklärt worden sind. Wir machen in lich gebieterisch ein entschiedenes Eingreifen. in Sichfühlung mit dem klassenbewußten Prole- aller Form hiermit aufmerksam, daß die vorbe- Wir ersuchen Sie deshalb, sehr geehrter Herr Belgrad . Nach nahezu vierwöchigen Vers tariat, auch wenn seine Philosophie die marristi- reiteten Maßnahmen zur Regelung des Vieh- Minister, die Initiative zur Einleitung einer handlungen haben die Führer der ehemaligen sers sche Doktrin nicht akzeptierte. In den Wahl- und Fleischmarktes im wesentlichen unwirt- möglichst umfassenden Futtermittelaktion für die bischen radikalen Partei, der slowenischen Volks rechts- und Achtstundentagsdemonstrationen der i am bleiben müssen, wenn Zehntausende von bedrängten Kleinlandwirte zu ergreifen. partei und der bosnischen mohammedanischen unter dem österreichischen Regime um ihre Rechte Kleinlandwirten vorher gezivungen sind, ihr Zug- Eine große Hilfe wäre schon die Bereitstel- Partei den endgültigen Beschluß gefaßt, ihren kämpfenden Werktätigen, marschierte der Huma- und Nuzvieh zu verschleudern, weil sie infolge der lung eines möglichit bedeutenden Kredite Parteigenossen die Abstinenz von den am nist Masaryk an der Spize. Vaněk schilderte die Dürre keine eigenen Futtermittel haben und finan- zum Ankauf von Stroh für üt 5. Mai 1. J. stattfindenden Wahlen zu empfehlen. einzigartige Entwicklung Masaryks, seinen Kampf ziell nicht in der Lage sind, sich welche zu beschaf- terung 33 wecke, um die wertvollen Tiere des Die übrigen drei der alten parlamentarischen Opgegen Rassenwahn und Chauvinismus im eigenen Kleinlandwirtes über die schlimmste Zeit hinweg position angehörenden Parteien,..nd zwar die es Volfe, seine immense Leistung in der politischen Für diese bedauernswerten Kleinlandwirte zubringen. Zehntausenden kleinen Landwirten standene demokratische Partei, die kroatische Emigration, der Nachkriegsjahre, aus der der bedeutet es buchstäblich eine schwere Gefährdung wäre damit aus der schlimmsten Not geholfen, werden sich unter der Führung Dr. Mače 13 Bauernpartei und die serbische Landwirtepartei. tschechoslowakische Staat geboren wurde. ihrer an sich kümmerlichen wirtschaftlichen Eri- wenn sie noch vor der Grünfütterernte fünf bis werden sich unter der Führung Dr. Mačet stenz, wenn sie wegen notorischen Fut- zehn Meterzentner Stroh erhalten könnten. Im auf Grund einer gemeinsamen Liste an den Wahlen beteiligen. termangels ihren wirklich unentbehrlichen Wege der zuständigen Genossenschaftsverbände und Viehbestand zu Schleuderpreisen verkaufen müf- ebentuell auch durch Sicherung mit Wechselbürgsen oder doch gezwungen sind, denselben einzuschaften sollte dieser Kredit nur niedrig verzinslich sein und sich auf eine tunlichst lange Frist erstrecken. Macdonalds Propagandachef schränken. Voraussetzung für eine erfolgreiche Durchfüh= Der britische Postminister Sir Ingsley Dieselben Menschen sind einige Monate später ge- rung dieser Silfsaktion ist, daß für die Verteilung Wood wird in der nächsten Woche zum Direk zwungen, bei weit höheren Preisen sich neues des staatlicherseits aufzubringenden Futterstrohs for der Regierungspropaganda ernannt werden. Vieh anzukaufen, da ja eine Kleinland- die für einige Notstandsbezirke bereits gewährten Das Blatt bemerkt hiezu, daß es sich um eine wirtschaft ohne Viehbestand gar nicht möglich ist. ra ch termäßigungen auf alle jene neue Funktion handelt, die in der politischen Ge Ruiniert sind dann tatsächlich jene Kleinlandwirte, Bezirke ausgedehnt werden, to tatsächlich Futter- schichte Großbritanniens bisher nicht bestanden die nicht in der Lage sind, selbst unter schwierigsten I mangel herrscht. I hat
Das markantefte an Masaryk ist, sagte der Redner, die ans Wunderbare grenzende Har monie von Jdeal und persönlichem Lebensstil, eine Harmonie, die Goethe'sche Züge trägt. Die geniale Staatskonzeption Masaryks hat die junge Republik in den Wirren des Nachkriegseuropa stabil bleiben lassen. Masaryk , ein Fanatiker der Gerechtigkeit, hat das tiefe Wort geprägt: Gerechtigkeit ist die Mathematik der Liebe." Stürmischer Beifall der Versammelten, die ein GIüdwunsch telegramm an den Präsidenten beschloffen, dankte dem Redner.
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