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,Sozialdemokrat*
SamStas, 9. März 1935. 9t. 58
PRACBR ZEITBMG
Eine kleine Szene Am Alltag eines Volkes kann man am be- sten seinen Charakter studieren. Daß das Volk der Republik demokratisch, menschlich und human empfindet wie sein Lehrmeister und Vorbild T. G Masaryk , bewies ein Vorfall, der- sich am Mittwoch abend in einem vielbesuchten Automaten am Wen- zelsplatz abspielte. Ein elegant gekleideter Mann, dem man ansah, daß er nicht zu sparen pflegte, machte einem Kellner eine überaus häßliche Szene, weil er ihm irrtümlicherweise den Rest einer Gurke (Wert 10 bis 16 Heller) fortgeräumt hatte. Er beschimpfte den Mann in der hemmungslosesten Weise, verlangte„Schadenersatz", schrie nach dem Geschäftsführer und war taktlos genug, dem völlig ratlosen Kellner mit dem„Verlust der Stellung" zu drohen. Spontan nahmen die Anwesenden gegen den asozialen Krakeeler Stellung; ein Mann trat auf den noblen Herrn zu, warf ihm zlvanzig Heller hin und sagte wörtlich:„Ein Mensch, der so wenig soziale Gesinnung hat und so unmenschlich denkt wie Sie, verdient'hinausgeprügelt zu werden. Lesen Sie einmal bei Masaryk nach, was soziales Verständnis ist. Sie Menschenschinders" Die Umstehenden riefen bravo, während der„elegante Herr" sprachlos dastand, hörbar nach Luft schnappte und sich dann. schleunigst verzog, ohne auch nur den Versuch einer Widerrede zu machen. Es vervollständigt das Bild in der, logischsten Weise, daß der asoziale Bürger das Abzeichen einer nationalisrisch- fascistischen Vereinigung an der Rockklappe trug. Daß die Republik kein Boden für seinesgleichen ist weder in politischer, noch in menschlicher Beziehung— dafür dürfte die Haltung des Automatenpublikums ein erfreuliches Symptom sein—l Sparkasse in Deswitz ausgeraubt 30.000 Kö Beute An der Nacht auf Freitag drangen Einbrecher Ist die Sparkasse für Handel und Gewerbe in Defwitz ein.'Das Gebäude, in welch'em das Institut untergebracht ist, grenzt an eine unbebaute Parzelle an. Die Täter durchbrachen die Seitenwand des Hauses und gelangten so in die Räume 'der Sparkasse, wo sie die feuersichere Kasse anbohrten. Banknoten kür ungefähr 30.000 KL wurden ihre Beüte^, während Bargeld für 25.000 KL ihrer Aufmerksamkeit entging. Die Wertpapiere ließen die Einbrecher liegen. Nach den Fingerabdrücken, welche gefunden wurden, nimmt die Polizei an, daß es sich um die Tat bekannter Kassenknacker handelt. Sofort vor
genommene Hausdurchsuchungen hatten zwar einige Verhaftungen zur Folge, doch wurde das geraubte Geld bisher noch nicht gefunden. Die Kunstgalerle wird bis 1938 erbaut werden. Nach einem Beschluß des Stadtrates soll das Gebäude der Kunstgalerie, welches«inen Aufwand von 10 Millionen KL erfordern wird, bis zum Jahre 1938 fertiggestellt werden, damit es am 20. Jahrestag det Gründuna der Republik eröffnet werden kann. Der Platz für die Galerie wird erst bestimmt werden. Außerdem wurden 200.000 KL für verschiedene humanitäre und soziale Zwecke gewidmet. Unter anderen erhalt-n das tschechische Kinderspital 30.000 KL. das JedliLka-Krüppclheim, der dermatologische Pavillon auf der Bulovla. das Krebsbekämpfungsinstitut in Brünn und das Eeske srdce für Kinderfürsorge je 20 agg KL. die Aktion Demokratie fürs Kind 15.000 KL, das Klarsche und das Deylsch- Blindeninstitut, die Anstalt für Taubstumme und die Masa- ryk-Liga aegen Tuberkulose je 5000 KL.
Ein Pferd auf der Polizeiwachtstnbe. Gestern vormittags sah ein Polizist in Holleschowih bei seinem Rundgana in der Nähe der Schlachtballen ein ein- saryes Pferd stehen, um das sich niemand kiimmerte. Er führte es auf den Hof der Polizeiwachstube. Noch am selben Vormittag meldete sich der Kohlenhändler Josef Mastes aus Chodov bei Prag , der ängab. das Pferd sei ihm in der Nacht ans dem Stall gestohlen worden. Da er sich als Eigentümer legitimieren konnte, wurde es ihm ausgefolat. Der Dieb hatte offenbar die Absicht aebabt, das Pferd am freitägigen Pferdemarkt.in Holleschöwitz zu verkaufen, hatte es sich dann aber überlegt und das Tier auf der Straße stehen lassen. Die feinen Ohren des Wachmannes. Gestern nachts hörte ein Wachmann, der im Aiikover Teil der Jtal'kä Dienst tat. ein sehr leises, aber verdächtiges Geräusch und überraschte, näherkommend, den 32iäh- rigen. Josef Nesedlv aus Zi.skov. der sich an einer Tabaksbude zu schaffen machte. Auf die Frage, was er da tue. gab er ein diskretes Bedürfnis an; doch waren keine Spuren davon im Schnee zu sehen. Hingegen fand der Polizist eine Klammer am Boden und einige Sperrbaken in Ncjedlys Takche. Auch'trug die Bude schon Spuren von Neiedlys Tätmk-it:.der mst den' Einvrtt^WerkzeMn mWW'ete Schaden beträgt etwa A.0 KL. Entwendet, wurde nichts. Rejedly wurde verhaftet.
Sich nicht verkühlen, heißt Diana- B o l l m i ch- Malz essen.
Gcrlchtssaal „Spvrtbegeisterung" vor dem Strafgericht Prag . Der Zufall wollte«S, daß vor dem Strafsenat MareLek an einem Tage zwei Fälle zur Verhandlung kamen, die als Blüten kleinbürgerlicher Spovtbegeisterung gelten können. Da stand zunächst ein Bürschlein angstschlotternd vor den Richtern, angeklagt der Vereitelung einer Amtshandlung und der Anitsehrenbeleidigung. Am 9. September v. I. fand in H o st i v a k der.aussehenerregende" Wettkampf des heimischen Fußballklubs SK. Hostivak gegen den^K. Chodov statt. Das einheimisch« Sportpublikum verfolgte die Anstrengungen seiner Mannschaft mit glühender Teilnahme und als der Schiedsrichter es wagte, eine für den heimischen Klub ungünstige Entscheidung zu fällen, überschüttete ihn ein in der Nähe stehender Gönner des SK. Hostivak mit wüsten Beschimpfungen, so. daß der diensthabende Polizist«inschritt. Ehe dieser aber den Schimpfer feststellen konnte, mischte sich der 25jährige Schuhmachergehilfe Josef Tichy in di« Amtshandlung und erklärte dem Polizisten, daß ihn das einen Dreck, angehe, denn.beim Fußball könne jeder dreinreden, wie er will". Die Folge war, daß sich der Schutzmann den Störer der Amtshandlung hernahm, wogegen es dem ursprüng- lrchen Täter, der den Anlaß zu der ganzen Affäre gegeben hatte,, gelang, zu entkommen. Als der Vorsitzende den^ Wachmann fragte, ob er den ersten Ur- heber festgestellt habe,'erklärte der Polizist, das sei nicht möglich gewesen, denn die Zuschauer seien auf das Spielfeld«ingebrochen und er habe mit großer Mühe den Platz ausräumen müssen. Der Angeklagte kam glimpflich davon. Er «gißte zwar schuldig erkannt werden, wurde aber bloß zu sechs Wochen Kerker, bedingt auf drei Jahre, verurteilt. Der zweite Fall betraf keinen fanatischen Zuschauer, sondern«inen ruhmgekrönten Spieler, dem vi« Glorie zu Kopf gestiegen war. Der 23jährige Anton Skuhravec ist Tormann des SK. Bono- k.'asy und hatte sich bei einem Spiel vom 2. Sep- tember v. I. so bravourös gehalten, daß ihn das begeistert« Publikum auf den Schaltern davontrug, und zwar geradewegs ins— Wirtshaus. Dort feierten die begeisterten Klubfreunde den erfolgreichen Tormann so lange, bis nach Konsumierung ein Streit ausbrach und der Wirt in Befürchtung einer bösen. Rauferei die ganze Gesellschaft mitsamt denk gefeierten Tormann vor die Türe setzte. Dieser war aber nach den genossenen Ehren und Bieren in ein solches Stadium gesteigerten Selbstgefühls geraten, daß er ein« solch« Behandlung nicht hinnehmen wollte..Paß auf, Maulaffe, ich.schieße zchn Goals!" hörte man ihn draußen brüllen und gleich darauf zerbrachen die Fe.,ster- s ch e i b eu und ein Hagel von Gla^spttttern ging über die sieben Leute nieder, aoch in der Gaststube saßen.' Die Wirtin«urve von einigen Split
tern am Rücken getroffen und die übrigen waren ernster Gefährdung ausgesetzt gewesen. Der sieges- und auch sonst trunkene Tormann hatte di« Fenster mit Steinen böstibardiert. Das Gericht verurteilte den Exzedenten zu vier Monaten Kerker, aber bedingt. rb»,
Vorfrage Masaryk aus der Nähe gesehen - Zwei tschechische Vorträge Offizielle Feiern erhöhen die Gefahr, daß Masaryk und sein Lebenswerk der WirkliWeit entrückt, zu einem Schema wird. Das praktische Genie des Präsidenten manifestiert sich aber am klarsten und verständlichsten in der Wirklichkeit, die er, Ivie selten jemand, beeinflußt und aus der er seine Kräfte bezogen hat. Darum boten Vorträge des Schrifstetlers KarelCapek und des ftüheren P r i v a t s e k r«- tärs Masaryks, Dr. Eisai,.die notwendige Ergänzung zu den anderen Geburtstagsfeiern. Am 5.' März erzählte K. Eapek die Entstehungsgeschichte der'.Gespräche mft Masaryk". Sie entstanden aus kurzen, planlosen Aufzeichnungen' der Gespräche, die Capek bei den verschiedensten Gelegenheiten mit dem Präsidenten führte. Richt nur Masaryks Lebensart, sein Destken und seine Sprache! find von einer Einfachheit, die an die Klassik^ er-| innert..Das ist ein schöner Mensch" ist das höchste Lob, das Masaryk spendet. Dann lasCapek Teile des dritten,- noch unveröffentlichten Bandes der .Gespräche" vor, der der aktuellste und interessanteste zu werden verspricht. Hier findet man des Präsidenten Ansichten über die Demokratie, die Schwierigkeiten des neuen eigenstaatlichen Lebens und die Probleme der modernen Gesellschaft. Im Klub„P k i t o m n o st" hört man am Vorabend des Geburtstags Erinnerungen Dr. Eisai', der Masaryks Prioatsekretär in den Bereinigten Staaten und einige Zeit lang auch in Präg war. Dr. Clsai erwähnte die Furcht, die er hatte, durch nähere Berührung mit Prof. Masaryk das Bild zu zerstören, das er sich von ihm gemacht Halts. Aber bei Mrsaryk gilt nicht, was bei den meisten großen Menschen gift: daß sie in der Nähe klein und kleinlich wirken. Die Perspektive ist hier umgekehrt. Masaryk ist ein unsentimentaler, ein unpathetischer Mensch, jedem Superlativ feind. Mer darum sst sein Gefühl nicht weniger stark. Masaryk ist jeder geistiger Hochmut fremd. Er diskutiert, er läßt sich überzeugen. Nie läßt er seine Mitarbeiter die Ueberlegenheit fühlen, die ihm Mer und Erfahrung verleiht. Einfach ist auch der Ausdruck seiner Gedanken. Masaryk liebt nicht Aphorismen und oberflächliche Geistreicheleien. Doch hinter seinen Sätzen steht jahrzehntelange Forschung und.das Wissen des Gelehrten. Aus Anlaß der Arbeit.anleihe sagte er: .Wenn die Menschen arbeiten sollen, darf das Geld nicht träge sein". Ein Satz, der dem ungebildeten Mann, dem Kinde verständlich ist; unp doch das
Ergebnis einer ganzen GeldHeorie. Aus dieser«in- fachest Art, zu formulieren,' erklärt sich auch die große Liebe, mit der das einfache Volk an Masa- rhk hängt. Der Präsident ist mit der ganzen Weltliteratur wohl vertraut: sie gibt ihm die Möglichkeit, Denken und Fühlen anderer Völker zu verstehen. Dazu hilft ihm auch das Kino, das er seit jeher gerne besucht. Wenn er jetzt auch nicht mehr so oft ins Kino gehen kann, wie in England und Amerika , so benützt er doch jede Gelegenheit, es zu tun. In dieser Art fügte Dr. Cisar dem Bild des Präsidenten, wie wir es kennen, einige neue Striche hinzu. Die einfache, große Menschlichkeit, die An- Ivendung philosophischer Erkenntnis in jede Phase des Lebens, l'.e Lauterkeit und klassische Harmonie dez Geistes und tiefe Menschlichkeit des Fühlens kann die große Liebe, ja Ergriffenheit erklären, mit der die Freunde Masaryks seines Geburtstages gedachten. Fy.
Honst und Wissen Makaryk-Feier der Prager Deutschen Mufik- akademie. Es war nur logisch, daß die Prager Deutsch« Musikakademie ihre Masaryk-Feier als musikalischen Festabend in Szene gesetzt hatte. Um aber diesem Musik-Festabend eine besondere Rote und Bedeutung zu geben, hatte man sein Vortragspro- gramm der heimischen deutsch-tschechi- s ch en Kunst gewidmet, um damit die Gemeinsamkeit der künstlerischen Ziele der deutschen und tschechischen studierenden Jugend und die internationale Art ihrer Musikpflege zum Ausdruck zu bringen. Das Programm enthielt: Klavierstücke und Lieder von dem Prager deutschen Tonsetzer Theodor Veidl , Klavierstücke und Lieder von dem führenden sudeten deutschen ReUtöner Fidelio F. Fink«, Gedichte von dem sudetendeutschen Dichter Rainer Maria Rilke , eine Violinkomposition von dem tschechischen Tonsetzer Jaroslav RidkH und Leos JanäLeks. des hervorragenden tschechisch-mährischen Tondichters Concertino für Klavier und sechs Soloinstrumente. Künstle tische Aussührende des Programms waren— durchwegs mit Begeisterung und besten Kräften, ihrer Aufgabe dienens— die Damen Sauf le und Scharf (Gesang) und Grauer(Klavier) sowie die Herren Birk(Rezitation)'. Berg Klavier), Buch- n« r, Weber und Bürgert lViolinel, M a tz k e (Viola ), Langer(Klarinette)," Wohlrab (Horn) und Hulik(Fagott). Die beziehungsreiche Festrede hielt unter dem Titel.T. G. Masaryk und das deutsche humanistische Ideal" Johannes' U r- zidil. E. I . Pianisten-Konzerte. Die Prager Konzertsäle zeichnen sich wieder einmal wie so ost durch Einstittg- keit der Konzertgattungen aus. Seit Wochen werden sie von Pianisten beherrscht; zu den guten, bekannten sind auch neue gekommen. Unter den letzteren hat vor allem der junge Kurt Appelbaum interessiert und— Erfolg gehabt. Er kommt aus der Vielster» schule Artur Schnabel s,. womit schon seine eigene Kunst gekennzeichnet ist. Sie imponiert durch die Virtuosität im technischen Sinn, durch'die differenzierte Kultur des Anschlags und durch die außerordentliche Plastik der Phrasierung und Gestaltung. Dazu kommt als persönliches Moment der Kunst, daß sie auch kraftvoll männlich sein kann und elementar im Gesamtausdruck. Auch das musterhafte Programm mit Soyaten von Franz Schubert ., Beethoven und Mozart empfahl den echten Künstler.— Wenin befriedigt hat oagegen die englische Pianistin Eleanor Spencer, die hier schon gespielt hat und es für notwendig hielt, uns abermals mit ihrer Kunst zu beglücken. Dies« ist aber! seit der letzten Begegnung nicht besser geworden, weder technisch noch geistig. Da wir gerade in Prag Ueberfluß an ausgezeichneten eigenen Piani- stinnen und Pianisten haben, wär« es Pflicht der Konzertunternehmer, fremde Pianisten auf diesen Umstand aufmerksam zu machen und ihnen.—- wenn sie nicht wirklich hervorragende Extraklasse'sind,— von Konzerten in Präg abzuraten.— In einem Sonderkonzert russischer Musik spielte der Prager tschechisch« Pianist Ruda Firkusnh als Erstaufführung für.Prag das Dritte Klavierkonzert von Sergej Rachmaninow , ein Werk, das halb im Salonftil, halb im elementaren Stil russischer Steppenmusik geschrieben und. mit technischen Schwierigkeiten gespickt ist. Firkusnh inter - pretterte es mit souveräner Virtuosität, großzügig in der Gestaltung und mit unerhörter rhythmischer Straffheit und Lebendigkeit. E. I . Wochenspirlplan des Reuen Deutschen Theaters. Samstag 7>/z:Eine Frau lügt, CI.— Sonntag 2?4: Ein Sommernachtstraum. 7i/j: Giuditta . B 2.— Montag 7*/?: Ich Habs getan.— Dienstag 7J4: Die Jüdin. A 1.— Mittwoch 7.1/i: Polenblut, neuinszeniert, B 2. — Donnerstag 6$4: Der fliegende Hol- länger, Theatergemeinde der Jugend, Abonne-
Du darfst an Dir und ihr nicht spare». Ein Versager kann Euch fürs Leben unglücklich mach«. Nur das Feinste und Berläßlchste ist für Euch gut genug. Deshalb fordere ausdrücklich 2822
ment aufgehoben.— Freitag 7)4: EineFrau l ü g t, D 1.— Samstag 7>H: Ein Maskenball. Verdizyllus VIII. C 2. Wochenspiclplan der Kleinen Bühne. Samstag 7Vi: Mädchen für alles, Erstausführung. — Sonntag 3: I ch h a b s getan, 8:Mäd- chen für alles.— Montag 8: Ei n e Frau lügt. Bankbeamte und steter Verkauf.— Dienstag 8:MädchenfüralleS.— Mittwoch 8: Mädchen für alles.— Donnerstag 8: M ä dchenfLr alles.— Freitag 8: Mädchen für all.eS. Kulturverbandsfreunde und steier Verkauf.— Samstag 7)4: Gentlemen, Erstaufführung.
Ans der Partei
Bezirksorganisation Prag . Donnerstag, den 14. März, um 8 Uhr abends im Parteiheim, Rärodni 4. wichtige Sitzung der Bezirksver- tretung.
Vcrclnsnadirkhtcn
Ortsgruppe Prag . Sonntag, den 10. März. Treffpunkt 8 Uhr 15 in Branik, Bahnstation. Fahrt nach Davle, Wanderungins Sazawatal. Führer: Lauer,
Mitteilungen aus dem Publikum. Der GripperekouvaleSzent fühlt allgemeine Schwäche und Ermüdung. Die Muskeln find schlaff, die Nerven abgespannt. Massieren Sie über ärztliche Vorschrift mit Alpa-Franzbranntwein. Dies erhöht den Blutkreislauf, stärkt die Muskeln, belebt die Nerven und hebt die Tatstaft. Zerstäuben Sie Alpa in Wohn- und Gesellschaftsräumen! Hiedurch gründliche Luftdesinfektton. Fragen Sie Ihren Arzt!
filme in Prager Lichtspielhäusern Adria:.Lieb mich heute nacht." A. — Alfa:„Menschen im Hotel".— Avion:„Rana". Anna Sten . A.— Bcranek:„Es lebe der Selige". Haas. Tsch.— FLnst:„Im Zeichen des Kreuzes". Regie C. B. de Mille. A.— Flora:„Es lebe der Selige." Tsch.— Gaumont:„Kubanisches Liebeslied". D.— Hvkzda:„Kubanisches Liebeslied".—- Kinema, B.-Th.r Journale, Groteske, Reportage. lh2—7 Uhr.— Kowa:„Back Street i— Seitengasse." A.— Lucerna:„Back Street— Seitengasse." A.— Metro:„D i e ganze Welt l a ch t". R.— Radio:„Die beiden Seehunde". D. — Skant:„Der Schatten in der Tür." D.—l Baikal:„Sei uns im. Krähwinkel ". Jan Werich . Tsch-— Belvedere :„Es lebe der Selige". Hugo Haas . Tsch.— Beseda :„Grandhotel Nevada". Tsch. Favorit:„Tie beiden Seehunde". D.— Lido H,r ,^Die beiden Seehunde", D.— Louvre:„Es lebe der Selige". Hugo Haas . Tsch.— MaeeSka;„D«r Schatten in der Tür". D.— Sport-Smichov:„Auf Rosen gebettet"'.'
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