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me hermit, ihren Eintritt ins Barlas

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fchen Rechten zu erlaufen, daß die

Sonntag, 17. März 1935

Paris sondiert..

Wie eine Bombe... beiden Luftfahrt iſt. Washington :

Paris . Die Nachricht über die Einführung der

Nr. 65

Die politische Woche

allgemeinen Wehrpflicht in Deutſchland ist in den Ernste Beunruhigung" baten, also ein Drittel des Parlamentsbestandes, zu­

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großen Teilen dem Hitlerismus verfallen find. Das bezahlen sie mit einer beträchtlichen Ein­buße an Einfluß im Staate. Daran aber ist auch ilgenreiner zum guten Teil schuld. Sein Das Wahlfieber, das sich schon vor Wochen ein­Rofettieren mit der Hitlerei, seine Spekulation auf Paris.( Havas.) Infolge der Ent- Rom nicht überrascht gestellt hatte, ist in der abgelaufenen Woche recht fräftig angestiegen. Es wurde dies nicht nur durch Nazistimmen reihen sich würdig den politischen scheidung der deutschen Regierung wur. Manövern der Krebs, Jung und Henlein den Samstag abends Instruktionen an Nom.( Havas.) Die Nachricht, daß Deutsch - die Ueberspitzung der nationalistischen Agitation im an, die durch die Verbreitung des nationalistischen die diplomatischen Vertreter Frank- land die militärischen Bestimmungen des Frie- tschechischen Lager, sondern in sehr hohem Maße auch Hitlergeistes unter den Sudetendeutschen das Ver- reichs in den Hauptstädten der inter - densvertrages verlegt hat, hat in italienischen durch die Vorgänge im deutschen Lager herbeigeführt, hältnis zwischen Tschechen und Deutschen vergif- effierten Staaten telegraphiert, daß sie raschung hervorgerufen. Das Ereignis selbst fem Maß abgefärbt haben. In den Händen der tſche­Kreisen teine allzu große Ueber die nun auch auf die tschechische Politik in sehr star­tet, das Verhältnis der Deutschen zum Staat in mit den Regierungen, bei denen sie wird für bedeutsam gehalten, man erklärt jedoch, chischen maßgebenden Faktoren liegt heute nicht nur eine falsche Ebene der Verhandlung verschoben akkreditiert sind, in Fühlung treten das es nur die logische Folge der fürzlichen Er- das Schicksal der Henleinfront, sondern auch das des haben. Nichts ist so bezeichnend dafür als die Tat­sollen. sache, daß die sogenannte Heimatfront, die angeb= flärungen Goerings über die Militarisierung der Bundes der Landwirte. Alle Welt weiß heute, daß deutschen lich nationalste Partei der Sudetendeutschen aus gewiße Scharfmacher im Soalitionslager sich das und daran Chaos im deutschbürgerlichen Bereich mußbar machen ment einer förmlichen Wahl­zu suchen, um sich in der Phantasie schon mit dem tapitulation" vor der tschechi= Bleistift in der Hand einen Block von hundert Man­Mitarbeit dieser Deutschen am Staate von allem letzten Ausgaben der Bariser Abendblätter ver­rechtzulegen. Es mag für sie sicherlich wenig erquid­Washington.( Renter.) Die Ein- lich sein, ihre zukünftige Politik und ihre Herrschaft Anfang mit einer Hypothet auf ihre öffentlicht worden und hat in Bar's wie eine führung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutsch auf so unsichere Stantonisten aufbauen zu müssen, wie Gesinnung und ihr Wirken belastet wird. Bombe eingeschlagen. Weder in politischen Kreifen, land hat in den amtli.en Kreisen der Vereinigten es die Mitglieder der aufgelösten deutschen Parteien Die demokratischen deutschen Parteien konnten noch in der Presse war eine solche Maßnahme erwar- Staaten ernste Beunruhigung hervor: find, aber was tut man nicht alles, wenn man unbe­Politik auf Grund der inner staatlichen tet worden, wenigstens nicht sobald und Machtverhältnisse treiben. Diese Politik war sicher nicht in einer so entschiedenen Form, welche die Welt gerufen. Diese Kreiſe machten sofort darauf auf- dingt auf seine Rechnung kommen wil... Ueber die nicht leicht und es kostete mehr Arbeit, Opfermut vor ein Fait accompli stellt, ohne auf die von Deutsch- merksam, daß durch das Vorgehen der deutschen Komit der Situation, daß sich Herr Stoupal als Regierung die Verpflichtungen Deutschlands aus Seerrufer für die deutsche Volksgemeinschaft an die und Pflichtgefühl bei den verantwortlichen Ber- land unterzeichneten Verpflichtungen und auf die feinem mit den Vereinigten Staaten im Jahre Spike gestellt hat, wollen wir gar nicht reden. Es ist sonen, als ein Naziftribent sich je vorstellen gleichzeitigen Vorbereitungen zu den Berhandlungen 1921 abgefchloffenen Vertrages verlegt werden, schwer, hier keine Satire zu schreiben... fönnte, um nach den jahrzehntelangen Sünden der mit den Großmächten Rücksicht zu nehmen. da dieser Vertrag für Deutschland die gleich en deutschnationalen Politik in diesem Lande, um nach An verantwortlichen politischen Stellen Frank- militärischen Beschränkungen wie der Versailler den verbrecherischen Dummheiten der deutschen reichs wird das deutsche Gefeß nicht nur als gereiste Friedensvertrag enthielt, an dem sich die Ver­Kriegspolitik, den ehrlich demokratischen Kreisen Antwort auf die gestern verabschiedete Berlängerung einigten Staaten nicht beteiligten. Das Staats­des Deutschtums das zu erstreiten, was sie heute der Militärdienstzeit in Frankreich , sondern vor allem departement wahrt größte Zurückhaltung hinsicht­bestben. Daß es auch anders sein könnte, lehrt die als trenbrüchige Verletzung des Versailler Vertrags lich des künftigen Vorgehens und wartet vor­Lage der deutschen Minderheiten in den fascisti- und der Verpflichtungen Deutschlands angesehen. läufig das Einlangen offizieller Berichte aus schen und halbfascistischen Staaten, in Italien , Berlin ab. Bolen, Ungarn u. a. Die nazistischen deutschen Parteien vermögen fich gar nicht auf Grund London. ( Havas.) Die heutige Berliner innerpolitischer Nachtverhältnisse in die Politik Meldung hat in London wie eine Bombe gewirkt. ner so gut wie Krebs und Henlein den Fat macdonald und Außenminister Sir

einzuschalten. Sie selbst haben- Gilgenreis Sie wurde fogleich dem Ministerpräsidenten tor Hitler" in die Rechnung geJohn Simon, die heute beide außerhalb setzt und dafür präsentiert ihnen die tschechische Londons weilen, mitgeteilt. Sir John Simon Rechte die Gegenforderung. Nur als Gefan lehrte noch Samstag nachts nach London zurück. gene des tschechischen Fascism u 3 Die in London anwesenden offiziellen Persönlich und des reaktionären Flügels der tschechischen feiten betonen für ihre Person den Er n it der Mitte können diese deutschen Gruppen ein Stück von Hitler gemachten Geste. Inoffizielle diploma­zweifelhafter Macht gewinnen, nur solange estische Kreise erklären, daß die Tat der deutschen halten, als sie Kulis des tschechischen Nationalis Reichsregierung Zweifel darüber entstehen läßt, mus und seiner finanzkapitalistischen Hintermän- ob die Reise der britischen Minister nach Berlin ner bleiben. Ob enlein diese Rolle spielt oder wirklich zustande kommen wird. ob Hilgenreiner als glücklicher Erbe sie übernimmt( wofür die„ Deutsche Lande post" ihm heute schon ein träftiges Pfui Teufel entbietet) ist dabei ohne Bedeutung.

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Eine nationale unb fulturelle Rotwendigkeit für das Sudetendeutschtum sväre ebendeshalb eine gründliche Reinis gung der Girne vom Sitlergei ft und von der braunen Romantik, die radikale Ab­fehr der verantwortlichen Politik von fascistischen und ständischen Wahnideen, aus denen uns Su­ detendeutschen von dem kleinen Sektor der Ka­pitalisten, abgesehen nur Not und Unglüd er­wachsen können. Die Christlichsozialen follten ihr Gewissen erforschen, statt hochmütig Zensuren auszuteilen, und erwägen, daß gegen über der Todsünde an der Nation, die Hilgen­reiner zu begehen sich anschickt, selbst die unglück­felige Regiererei des Mahr- Harting nur eine läß­liche und bei einiger Reue aus dem Schuldbuch der Geschichte zu tilgende Sünde war!

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Die Brücke nach Upsilon

Roman von Fritz Rosenfeld

Mittlerweile haben das Parlament und feine Ausschüsse ihre Tätigkeit begonnen. Wichtige Vor­Tagen, wie das Ausländergesetz und die Export­kredite, sind bereits verabschiedet. Die große Sanie­rungsvorlage steckt noch in den Ausschüssen und wird dem Parlament in der kommenden Woche noch reichlich Nahrung geben. Auch für den Senat ist an Arbeit reichlich gesorgt. Die Regierung die un­unterbrochen Beratungen abhält, ist bemüht, dem Parlament entsprechenden Nahrungsnachschub zu

Wiener Schutzbundprozess geben, bamit die wichtigsten Teile des Arbeitsple anfangs April

Wien . Das Wiener Oberlandesgericht ver­warf die Einwendungen der 21 Führer des fozial demokratischen Republikanischen Schutzbundes, des Majors i. N. Alexander Eifler und Genoffen gegen die im Zusammenhang mit den Feber Ereignissen vorigen Jahres gegen sie erhobene An­flage wegen Hochverrates und setzte die Schwur­gerichtsverhandlung definitiv auf die Zeit vom

13. bis 18. April fest.

Starke Kammermehrheit

für Flandins Dienstzeitvorlage

nums, das sich die Koalition gesezt hat, noch vor den Osterferien bewältigt werden können. Hiezu ge­hören noch die finanziellen Bedeckungsvorlagen für die Sanierung der Selbstverwaltung und gewisse wirtschaftliche Vorlagen, mit deren Verhandlung in der Regierung begonnen wurde und welche zum Teil von der Nationalversammlung, zum Teil durch Not­verordnungen verabschiedet werden sollen. Das gilt insbesondere auch von dem Viehmonopol, deſſen grundsätzliche Bestimmungen den Gegenstand mehr­facher Beratungen gebildet haben. Die Meldungen, daß in dieser Frage bereits eine völlige Einigung erzielt wurde, sind unzutreffend, da derzeit noch immer lediglich über die Konstruktion des neuen Monopolgebildes beraten wird und daher irgend welche Entscheidungen oder Bindungen noch nicht vorliegen.

Die Beratungen der Regierung sollen schon Paris . Nach Abschluß der Debatte über des linken Flügels der radikalen Partei Dala Montag vormittags wieder beginnen; als eine der bie Erhöhung der Dienstzeit sprach die Kammer dier erhob zahlreiche Einwände gegen den Re- ersten Fragen soll dann die 40 Stundens in der Nachtsitzung mit 350 gegen 196 Stimmen gierungsentivurf. Gleich nach ihm meldete sich der Woche in den noch unerledigten Punkten verab= der Regierung das Vertrauen aus durch die Führer der radikalen Partei Staatsminister schiedet werden. Dies gilt auch von der Erwerb Annahme einer von radikalfozialistischer Seite Herriot zum Wort, der bereits während der steuernovelle, deren Einbringung im Parla eingebrachten Entschließung, die die Erklärung Debatte im Klub der Radikalen mit Daladier ment noch im Laufe dieser Woche beabsichtigt wird. ber Regierung billigt, ihr das Vertrauen befun- einen scharfen Zusammenstoß hatte, und legte in Hier gibt es mehrfach strittige Punkte, da auch das bet und den Uebergang zur Tagesordnung fordert. ausführlicher Rede die Gründe der inneren und Meritum der Vorlage noch nicht geklärt ist. Diese Gegen die Regierung stimmten außer den äußeren Politik dar, die die Regierung und alle unerledigten Punkte sind jedoch nicht solcher Art, daß Kommunisten, Sozialisten und Neofozialisten die verantwortlichen Staatsmänner dazu zwingen, sie nicht schon in einer oder zwei Beratungen ge­Mitglieder des linken Flügels der radikalen Par- sich für die Regierungsmaßnahmen einzuseßen. Härt werden könnten. tei und ebenso Mitglieder der Rechtsparteien, der Sowjetrußland hat seine Armee von 600.000 franzöfifchen Republikaner und der franzöfifchen auf 940.000 Mann erhöht. Warum sollte Franks reich das nicht erlaubt sein, was den Sowjets er Sosialisten. Die nächtliche Debatte, vor deren Beginn laubt ist. rief Herriot , und verwies dabei auch auf sämtliche Klubs ihre endgültige Stellungnahme das Beispiel Englands und anderer demokratischer festgelegt hatten, war bereits ruhig. Der Führer| Staaten.

Ueber den Zeitpunkt der Wahlen liegen bisher noch keinerlei neue Entscheidungen vor, was aber nicht ausschließt, daß auch mit einem früheren als dem Septembertermin gerechnet werden kann. An den Ergebnissen des Wahlganges würde auch ein solcher früherer Termin kaum etwas ändern.

Der Kellner hatte die Pferde ausgespannt| Kleine Revolver flog in den Winkel. Blumen star-| mehr da, ich habe keinen Boden mehr unter den und sie im nächsten Bauernhof in den Stall ge ben im Staub der Kulisse, ein Spiegel zerflirrte. Füßen, ich muß zurück. Es packt mich wieder und bracht; der Wagen stand da, die Deichsel hing Sie mußte Ordnung in ihre Gedanken bringen; jie hält mich wieder und saugt mich wieder aus." nieder, als wäre sie gebrochen, und eine Kaze schlich sich in das raschelnde Stroh. Mit der Peitsche spielte der Wind; heute trieb sie kein Roß mehr zur Eile an.

troch tief in den Lehnstuhl, als könnte er fie schüßen. Da waren Halling und Marinka und Herr von Gbel, sie standen wie Figuren auf einer kleinen Bühne, und es war als fäme sie lange nach Be­ginn des Stückes und müßte erst allmählich er raten, welche Fäden die Gestalten verbanden.

Olavsen hatte ein paar Nissen auf dem Boden aufgeschichtet, er saß neben ihr, sein Stopf lag in ihrem Schoß und ihre Hand fuhr durch sein Haar. " Ich weiß nichts von Gregor," sagte er.

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Ist das so schlimm, Olav?" ,, Vielleicht mache ich es mir so schwer. Aber ich kann nicht leben, wenn ich nicht weiß: es bleibt etwas von mir, etwas, das ich geschaffen habe, Bier Kerzen brannten im Haus und sieben wenn ich eines Tages hinübergerufen werde zur Bis in den Traum sollte es flingen: der Glocken Menschen wachten. Der Stationsvorstand an sei­großen Musterung. Der eine baut ein Haus, und ton des Silbers, die purpurne Fanfare des Goldes, nem Schreibtisch, über Dienstvorschriften gebeugt, es bleibt, wenn er geht. Der andere meißelt eine das tausendfältige Rascheln der Banknoten, ge- die ihm die Antwort auf seine Frage schuldig blies Statue, der dritte malt ein Bild, der vierte ent­heimnisvoll wie der Gesang der Millionen Knospen, ben. Carlotta und Olavsen nebenan, in dem Zim­deckt einen See, der seinen Namen trägt, der die in einer Frühlingsnacht sich an hunderttaus mer, durch das der Tod geschritten war. Marinka fünfte erfindet ein Serum, das Millionen Men send Bäumen entfalten. Cabrolle schlief, die Hand und Helling im Wartesaal, am Büfett, neben einer ,, Aber es tut mir leid um ihn." schen rettet. Von mir sollen ein paar Bücher blei­um den Hals der Bierflasche geschlungen, auf der Kerze, die am Erlöschen war, Marcel und Xenia,„ Es ist gut für ihn," sagte Carlotta. Was ben, ein Buch, ein einziges, aber das will ich schrei­nadten Bant. Steinboden war sie, denn das Wies in dem Kleinen Warteraum, in dem sie geprobt lag noch vor ihm?" ben dürfen." sengrün und die fette Erde hatte er verspielt, sein hatten, in dem sie gestritten hatten, und der nun Ein ganzes Leben lag vor ihm. Er war ,, Sind die Bücher wirklich ein Leben wert, Haus und sein Bett und das Bett seiner Kinder, still dalag wie an anderen Tagen um diese Stunde, jung." Olav? Vielleicht bist du gar nicht für ein Leben alles war dahin. ein vergessener Winkel der Welt. Er war nicht jung. Die Jahre lügen. Wir hinter Büchern, in Büchern geschaffen? Man muß Georgia und Rahmonde schliefen, auch im Sie sprachen in die feierliche Stille hinein, find alle nicht so iung, wie wir aussehen. Wir sind Herr über die Bücher sein können, Meister über Schlaf löste sich der Ausdrud ihrer Gesichter nicht. mit der Stimme ihrer Herzen. Es war, als spräs berbraucht und hoffnungslos. Sieh dir Xenia an. feine Geschöpfe. Du wärest ihr Sflave geworden, Sie lebten das gleiche Leben, sie verschwiegen die chen sie zu sich selbst, als sei das Wesen, das ihre Oder den Zeichner. Oder Ludwig. Oder Clarissa. Olav, sie hätten dich nicht glücklich gemacht. gleichen Wünsche, fie träumten den gleichen Worte vernahm, ein Teil ihrer Seele. Jener tief Man tann in einem Jahr Jahrzehnte erleiden. „ Vielleicht muß ich jemandem dienen. Aber Traum. Auf einem hohen Berg standen sie, wie verborgenen, unzugänglichen Seele, zu der die Mich haben drei Monate alt gemacht." ich will mir den Herrn suchen. Die Rotations­awei dunkle Säulen, weithin sichtbar im Land. Worte nur dringen, wenn eine Wunde den Weg" Ein Tag fann Jahre wieder wegwischen, preffe, die der Hunger zum Herrn über mich ge­Carlotta, Jahrzehnte." Ein Strom von Menschenleibern troch den Berg geöffnet hat. setzt hat, soll es nicht sein." Du bist ein Mann, Olab, bei dir ist das ganz binan und die Menschen reckten die Arme und Carlotta say in dem graugrünen Lehnstuhl anders. Du hast mehr Widerstandskraft gegen die nach Beitsche und Befehr. „ Herr ist ein falsches Wort, Olav. Es flingt schrien mit einer einzigen Stimme: Helft uns, ihr, die ihr es überwunden habt. Wir fürchten uns, am Fenster, der sie umfing wie eine Schale die Erinnerungen, du bist dem Gestern nicht so wehr- nach Peitsche und Befehl. Du brauchst einen Schwestern, es geht über unsere Straft." Und da Frucht. Noch rauschte die ferne Brandung des Ge- los ausgeliefert wie wir. Dich zerbricht das Ver­" Ich habe nie einen Freund gehabt. Ich habe hoben Georgia und Raymonde ihre Arme und ihre Tächters und der Fragen in ihrem Ohr, die Tanz- zichten nicht." " Ich bin ihm ausgeliefert, Carlotta, und es nie verstanden. Ich habe tausend gute Bekannte in fremd neben meinen Eltern gelebt, wir haben uns samtschwarzen Mäntel entfalteten sich, sie standen musik und die lauten Stimmen der Girls, der da, hoch und unnahbar und es war, als hätten sie Trubel, der so nah war und doch weltenieit bon zerbricht mich. Wir sind schwächer, als andre Men- her Stadt, wir spielen die Komödie der Freund Flügel. Engel des Todes, standen sie über dem diesem Rimmer. Als die drüben das Ringen wie- fchen, wir, die Generation zwischen zwei Striegen." schaft, aber einen Freund habe ich nicht".

Du sprichst, als hättest du zehn Leben hin­Land; nicht fnochenfingrige Totengerippe. Frauen der aufgenommen hatten, als sie wieder topfüber mit dem milden Antlik der Güte und dem er in den Kessel der Zweifel stürzten, in den Krater ter bir. Du hast doch kaum eines begonnen." Ich bin auf der Flucht vor dem Leben, Car­lösenden Blick in der Liebe. Sie schlugen die der Rätsel. hatte hier einer alle Fragen aufgegeben schwarzen Wolkenflügel ihres Mantels über die und alle Zweifel ausgelöscht. Sie hatte seine Hand Totte. Auf der Flucht zu mir. Ich wollte in die ein­Welt zusammen und alles Leben verging ohne zwischen den Händen gehalten, als das letzte famite Einsamkeit, die es gibt, ich wollte mich Schmerz und ohne Wehlaut, und es war fein Ster- Bucken durch seinen Körper lief, sie hatte den Blick irgendwo in den Dschungeln des Donaudeltas ver= ben, sondern ein Heimkehr in die stille ewige Sei seiner Augen getrunken, da er mehr fah, als bergen oder nach Kleinajien hinüber, an den Rand Lebende sehen können. Ihre Gedanken gingen zu der Wüste. Nun flog die Brücke in die Luft, der mat des Herzens. rück , zu Marcel, au Xenia, zu Frau Avory; der Weg, den ich gehen wollte, zerrann, er ist nicht

„ Es müßte eine Frau sein, Olab".

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Es gab eine Frau... „ War sie schlecht zu dir?" „ Nein".

" War fie gut? Liebte sie dich?" „ Nein".

" Ist sie fortgegangen? Für immer?*

( Fortsetung folgt.)