Nr. 67Mittwoch, 20. März 1935Seit, 3tfudetendeutscfier Zeitspiele tWahlmanöver? IDie Henleinblättcr, voran der.T e p l i tz*Schönauer Anzeiger" bringen einen vonder Pressestelle der SHF angeregten scheinheiligenArtikel»Durchsichtige Wahlmanöver", In diesemArtikel wird behauptet, das; es sich bei den Meldungen, in denen StoupalS Verhandlungen mitHenlein erwähnt werden, umböswillige Gerüchte, um Wahlmanüver und Brunnenvergiftung handle. Insbesondere sei es falsch,daß Henlein irgendwelche Bindungen eingegangensei. Interessant ist dabei, in welcher Form der»Teplitz-Schönauer Anzeiger"^das zum Ausdruckbringt:Diese Meldung liegt selbstredend aufder gleichen Linie wie die vorhergrgangenen, d. h.man versucht nun neuerdings, HenleinsVertrauen bei seinen Anhängern zu untergraben, denn es ist doch ausgeschlossen, daß dieser Mann, der es verstanden hat, inso kurzer Zeit sö viele Männer, Frauen und Jugendum sich zu scharen, sich auf derartige bindendeZusagen einlafsen würde. Die Sudetendeutsche Heimatfront seht sich aus allen Schichtender Bevölkerung zusammen, die also auch erwarten, daß ihre Wünsche und Forderungen vonden zukünftigen Mandataren unterstützt werden.Daß Henlein es verstand, in kurzer Zeit denAnhang der aufgelösten fascistischen Parteien umsich zu scharen, erscheint hier als zwingender Beweis dafür, daß ex Stoupal gegenüber keine Bindungen eingegangrn sei. Man könnte ebensogutfolgern: daß dem Wolf im Schafspelz sovieleSchafe nachlaufen, ist«in Beweis dafür, daß erihnen nichts tun wird. Und was die aus allenSchichten zusammengesetzte Anhängerschaft erwartet, das wird Henlein in dem Augenblick,Wie denken die Landieuteüber die SHF?Ein MödritzerLandwirt über die Henlein-FrontWie ein Großteil der deutschen Bauernüber die Sudetendeutsche Heimatfront denkt, beweist eine Zuschrift, die der»Volks-freund" do» einem Mösiritzer Landmann erhielt, mit dem Ersuchen, sie zu veröffentlichen.Wir kommen diesem Ersuchen schon deshalbnach, weilwir damit.der Lerrcntlichkeit zeigenkönnen, daß m^h Richt-Doztaldemokraten sichdie richtig« Meinung über die SHF gebildethaben. Der Landwirt schreibt:.Als im Oktober des vergangenen Jahresnnsere Gemeinde durch eine SHF-Bersammlnngmit.Kamerad S ko m,o r o v s k y" beglücktwurde, da hatten Sie die Freundlichkeit, eine Zuschrift von mir zu veröffentlichen, in der ich m->n»Meinung über die Heimatfront sagte. Die G-i«ster treiben aber ihr Unwesen weiter. Bor einigerZeit wurden in Mödritz die von der BehördeVerbotenen und beschlagnahmten Flugblätter rufden Leitungsmasten aufgeklebt. Es ist sonst nichtmeine Gewohnheit, sich um Bubenstreiche zu kümmern, da aber vor meinem Haus ebenfalls so einMast steht, auf dem gleich ein halbes Dutzend Ml-cher Plakate aufgeklebt war, interessierte ich michfür den Inhalt derselben. Auf den Flugblätternsicht man die.giftigen" drei Pfeile und einwüstes Geschimpfe gegen die Sozialdemokratie undderen Funktionäre, übrigens dasselbe, was unöHerr Skomorovsky vorgeschwefelt hat.Da Mödritz heute zu 70 Prozents), o-letarisiertistund unsere Arbeiterfast durchwegs Bauernsöhne sind,w wäre den SHF-Leuten zu raten, bessere Umgangsformen anzunehmcn und nicht auf die eigenen Leute zu schimpfen. Mit dem Geschimpfe ausFunktionäre, die wirklich für die armen Teuf'!arbeiten, werden sie nicht weit kommen. Nichtnur in meiner, auch in vielen anderen Bauern-familien sind die Hälfte der Familienmitglieder Arbeiter und das kann auchein Bauer mit ruhigem Gewiffen sagen, daß derjenige, der in der Heimat für die Arbeitsloseneinsteht, bester arbeitet, als der, der als Feiglinggeflüchtet ist und aus gutem V-rsteck gegen dieLeute loSzieht, weil sie sich vielleicht nicht freiwilligabschlachten lasten.fein: Tatsachen!da seine Partei glücklich im Parlament ist, Wurstsein.Es muß angesichts dieser scheinheilige nAbleugnu n g sver suche neuerlich auf die Erklärung Stoupals verwiesen werden, daß er mit Henlein verhandelt hatund zwar wie Stoupal unter Ehrenwort versichert,auf Ersuchen der anderen Seite. Henlein selbst hatdie Vermittlung Stoupals gesucht und es ist sehrleicht möglich, daß er es war, der Angebote, nichtStoupal, der Bedingungen stellte! Und warum hatHenlein sich an Stoupal, an einen bekanntenVertreter des rechten Flügels der Agrarparteigewandt, an einen persönlich sehr reichen undmit guten Erfahrungen auf dem Gebiete derBodenreform versehenen Mann? Henleinist gescheiter als seine Ratgeber. Er weiß genau,daß er sich nur mit Hilfe der tschechischen Rechten, nur mit den Kapitalisten undNationalisten durchsetzen kann, darumhat er sich sofort nach rechts gewandt. Daß dietschechische Rechte Henlein nicht wegen seiner schönen Augen unterstützt, ist klar. Er muß dieHilfe zahlen. Schließlich setzt die tschechischeRechte bei der riskanten Schiebung ja die demokratische Republik aufs Spiel und wenn man auchder Bourgeoisie im allgemeinen nachsagen kann,daß sie Staat und Nation für ihren GeldbeutelpreiSgibt, so bleibt doch der Schluß bestehen» daßHenlein etwas bieten muß/ was dem Geldbeutelder Kapitalisten dimt. Was er bezahlt, womit undwie, das kann sich jeder an den Fingern auSrech-nen. Daß bei dem Geschäft der arme Teufel, derArbeitslose, Arbeiter oder Kleinbauer gewinnenkönnen, wird auch der naivste Zeitungsschreibernicht zu behaupten wagen!Mödritzer Bauern und Arbeiter! Nehmt Euch kein Beispie la vder S u d e t e n d e u t s ch e n Volksgemeinschaft! Eine richtige Volksgemeinschaftmüßte anders vorgehen als mit Geschimpfe undAnrempelungen gegen die eigenen Leute. Eskommen die Wahlen und die Heimatfront will ihreMandate erheucheln. Nach den Wahlen gibt sie'aber dem Volk einen Fußtritt, wie dies Hitler,Dollfuß und Konsorten getan haben. Darumkönnen auch die Bauern zur He i-matfront kein Vertrau en haben!"Konflikt Brand—Sandnerin der SHF*LeltunsDie Sudetendeutsche Heimatfront, bekanntlicheine Bewegung, die den„Mandatsschacher" scheutwie der Teufel das Weihwaster und die sich um sokleine Angelegenheiten wie die Verteilung derParlamentssitze nicht kümmert, da sie immer nurgroße„Volkspolitik" macht, soll in der jüngstenZeit einen Konflikt zu verzeichnen haben, in demes sich merkwürdigerweise doch plötzlich um Mandate dreht.Die Kandidatenlisten der SHFsind von Dr. Brand zusammengestellt worden, der als alter Führer desKameradschaftsbundes derlei Dinge im Handumdrehen erledigt. Wer viel fragt, geht viel um.Hat der KB den Sudetendeutschen einen„Führer" erwählt und ihnen einreden können, er seivon Gott gesandt, so wird Herr Brand doch nochdie paar Mandatare selbst ernennen dürfen! Daaber die Kreisleiter der SHF ihrerseits Vorschlägeerstattet hatten, an die sich Brand nicht gebundenerachtete, kam es zu einem Krach, bei dem Sandner die Sache der Kreise gegen das Diktat Brand»verfocht;(bei Sandner liegen hier vermutlichalte demokratische Hemmungen vor, ein Uebel ausseiner sozialdemokratischen Periode, das er nochnicht durch den neuen autoritären Geist zu verscheuchen vermochte).In einer der letzten Führersitzimgen in Pragsollen die beiden Unterführer Brand undSandner eng aneinander geraten sein.Uebrigens verlautet auch, daß in der Provinz, insbesondere in Nordböhmen, eine starkeOpposition gegen Brand herrscheund ständig wachse.im kntickeidiinsrrtsdiumB.d.L.-SHFPrag. Am Dienstag wurden in Prag dieVerhandlungen zwischen der SHF und dem Bundder Landwirt« fortgesetzt. Di«„SudetendeutschenPrestebriefe" sind wütend darüber, daß diese Besprechungen bereits am Sonntag in der Links-preste angekündigt waren, und sprechen von einer„groben Indiskretion", da die diesbezügliche Verabredung nur„einem engsten persönlichen Kreis" bekannt gewesen sei, der„durch*) strengste Vertraulichkeit gegenüber allenAußenstehenden verpflichtet wurde". Die SPB.drohen sogar, daß diese Indiskretion, die sieoffenbar den Landbündlern in die Schuhe schieben,die Verhandlungen bestimmt nicht erleichtern werde.Interessant ist,, daß die Verhandlungen auffeiten des B. d. L. diesmal vom Senator S t ö h rgeführt werden, der bisher gerade nicht als besonderer Freund der Herren um Henlein bekanntist; die beiden anderen Unterhändler de» B. d. L.sind ziemlich unbekannte Leute aus der Provinz.Nach unseren Informationen waren dieVerhandlungen, di« um 4 Uhr nachmittags begannen, am Abend gerade nicht sehr weit gediehen. Henlein ist an den Verhandlungen nichtdirekt beteiligt, soll sich aber in Prag aufhalten.Seine Unterhändler wiederholen ihren bereits bekannten Antrag, wornach die Verschmelzung der beiden Parteien sofort nach den Wahlenschon jetzt vereinbart und durch«ine eigen« Orga-nisationSkommistion vorbereitet werden soll. Nurunter dieser Bedingung wollen sie auf die vomB. d. L. beantragte gemeinsame Kandidatenlisteeingehen. Nachdem sie seinerzeit schon die sofortig« Verschmelzung gefordert hatten, ist eSj für sie natürlich sehr schwer, sich davon allzuvielherunterhandeln zu lasten, auch wenn sie noch sosehr unter Druck stehen.Die Landbündler wieder beharren aufihrem Antrag vom Jänner d. I.: GemeinsameKandidatenlisten bei Wahrung dervollenSelbständigkeit der beiden Vertragspartner. Gegen Wend hatte es nicht den Anschein,als ob die Einigung schon auf, dem Wege sei. Manrechnet vielmehr damit, daß die Verhandlungennoch am Mittwoch weitergehen werden.Die Reichsparteivertretung des B. d. L„ diefür Mittwoch einberufen wurde, wird also möglicherweise wieder unverrichteter Dinge nach Hausegehen und die engere Parteileitung ermächtigenmüsten/,.die.Verhandlungen in absehbarer Zeitirgendwie zu beenden.•) Der Setzerlehrling ersucht uns ausdrücklichfestzustellen, daß diese» schöne Deutsch nicht etwa vonihm verbrochen wurde, sondern wörtlich den„SPB." entnommen ist! D. Red.kln unberufener KritikerIn«inet SHF-Bersammlung in der AussigerTurnhalle sprach auch ein Herr Leo Seidel, dersich als Vertreter der Berufsorganisation derMarktfieranten ausgab, obwohl er dazu keinenAuftrag hatte. Herr Seidel beendete seine Ausführungen mit groben Schmähungen gegen diesozialdemokratische Arbeiterpartei. Zu dem Vorgang teilt nun der Verband der BerufSorganisation der Marktfieranten mit:„Der MaMsierant Karl Le» Seidel au»Aussig, der in der letzten Versammlung dar SHF inder Turnhalle unrechtmäßig und ahnejeden Auftrag sich al» Vertreter der Berufsorganisation der Marktfieranten auSgad, wurde inder am 1». März siattgefundenrn Vorstandssitzungder Berufsorganisation Aussig»ns Grund seine»Auftreten» in der SHF-Bersammlnng durch ein-stimmigen Beschluß au» dem Vorstande, dem er bisher angrhörte, ausgeschieden. Wir beweisen durch diele strenge Maßnahme,daß wir al» rein virtsthastliche Organisation keinerlei Politik betreiben, sondern»ns streng anunsere Statuten halten. Wir bedauern diesen Vorfall und sählrn un» veranlaßt, bei dieser Gelegen-hrit darauf hinzuweisen, daß e» unser Bestrebe« ist,mft allen politischen Parteien m bestem Einvernehmen zu bleiben, besonder» aber mit denendie sich ssirnnsersJnteresseneinsetzenwie die» di» sozialdemokratische Partei nachweislich schon de» öfteren getan hat."HeinrichsdorfIn der Arbeiterbewegung deS Bezirkes Ko-motau hat der Name dieses kleinen Erzgebirgsörtchens guten Klang. Früher herrschte dvrtemsiges Treiben. Feuer flackerten, Hämmer sangen ihre klingenden Weisen von Arbeit und Verdienst. Nagelschmiede sind da zu Hause. Sieformten das Eisen, die glühende Maste, nach ihremWillen und sie lebten, wemi auch kärglich, doch zufrieden in ihrem HeimatSdorf. Bis nach demKriege und dem Einbruch der Wirtschaftskrise auchdieses Gebiet wirtschaftlich vollkommen verwüstetwurde. Arbeitslosigkeit und Hunger sind eingekehrt in die grauen Hütten der Bewohner. Wennseit jeher das Leben der Erzgebirgler armselig undbescheiden war, jetzt ist es unbeschreiblich. Wennnicht die freien Gewerkschaftsorganisationen durchihre Unterstützungen helfend eingegriffen hätten,im Erzgebirge hätte sich manch bittere Tragödieabgespielt. Bezeichnend für die Lage dieser Erzgebirgsgemeinden ist eS, daß seit Kriegsbeginn fastein Drittel der Bewohnerschaft abwanderte. Auchin HeinrichSdorf ist das der Fall. Die Zahl derGemeindeinwohner geht immer mehr zurück. DieErzgebirgler, die ihre Heimat über alles lieben,Verlässen sie, gezwungen durch den Druck derfurchtbaren Wirtschaftslage. So aber, wie dieNagelschmiede früher das Eisen formten undschmiedeten, so wollen sie auch nach ihrem Willendie Zukunft gestalten. Seit jeher haben wir dorteine prächtige Arbeiterbewegung. Unsere Genostenhaben die ZweidrittelmehrheitinderGemeindestube; seit Jahren führt ein Genosse mustergültig die Gemeindegeschäfte. Nunhaben unsere tapferen Erzgebirgler einen neuerlichen Beweis ihre» unerschütterlichen Zukunftsglaubens und ihrer unbeugsamen Zuversicht geliefert. Hart an der Grenz« des„Dritten Reiches"liegend, bedroht vom FasciSmus und Terror,haben unsere Genossen eine Werbeaktion für diePartei durchgeführt. Zwei Mann nur sind gegangen, um die Werbearbeit durchzuführen, dieGenossen Schwanderlik und S i e g e r t,beide junge Menschen und Funktionäre; Sie habeninfünfTagen büneueParteimit-glieder gewonnen. Wer findet Wort«, umdiese Leistung gebührend anzuerkennen? Möge derVersuch der anderen Organisationen, eS diesenGenossen gleichzutun, der Dank für sie sein. Wirsind stolz darauf, daß die Erzgebirgler trotzKrisennot und fürchterlichem Elend zu uns gehören und mit uns gemeinsam kämpfen um«ineschönere und sonnigere Welt und ein menschenwürdiges Dasein. Bravo, tapfere, rote Erzgebirgler!Verbot von 2usedenbeim Visrenverksukvis Vorlage vom, Senat angenommenPrag. Der Senat verhandelte am Dienstagin seiner Plenarsitzung die Vorlage“ über dasVerbot von Zugaben beim Waren«verkauf. Wegen einer Detailfvage— obnämlich die Zugabe von Kalendern zu Neujahrgestattet sei— wurde die Verhandlung diesesPunktes erst nach einer SitzungSunterbrechungausgenommen und vorher nur eine Immunitäterledigt. Ueber das Zugabenverbot referierteSenator Pastqtik.Er führte an, daß da» System der Zugabenheut« derartig eingewurzelt sei, daß nicht nur dieErzeuger, sondern auch di« Abnehmer geschädigt werden. Oft werden als Zugaben ziemlich werwolleSachen angeboten. So werden bei der Lieferung vonKaffeeersatz nicht nur Käffeeserviee und Eßbestecke,sondern auch Speiseservice au» Porzellan, Wecker,Fußbälle und andere Gegenstände als Zugaben verteilt. Das geht natürlich auf Kosten der Qualität und auch aufKostende» Preises.Ein derartige- Vorgehen ist keinesfalls im Interessede- Konsumenten. Auch in den Nachbarstaaten kämpftman mit gesetzlichen Vorschriften gegen diesen Unfug, weil man allgemein anerkennt, daß das Zugabensystem den reellen Handel untergräbt.Der Ausschuß hat einige Bestimmungen derVorlage noch verschärft. Der zweite Referent Dr.Havelka erklärte, daß die Vorlage sich nicht auf Re»klamekleinigkeiten und zweckentsprechende Zugabenbeziehe, sotveit sie nicht über den Rahmen des beider betreffenden War« Ueblichen hinausgehen. Weiters gestattet da» Gesetz auch die Erteilung von Informationen und Beratungen sowie die Abhaltungvon Kursen/ die mit dem Warenverkauf im Zusammenhang stehen.Die Vorlage wurde dann ohne Debatte inerster Lesung angenommen. Nächste SitzungDonnerstag, den 21. März, um 10 Uhrfrüh. Tagesordnung: Gesetzentwurf über die Enteignung zum Zwecke der Verteidigung desStaates.Sine sndetendeutsche Geschichte in drei BildernIm Senat hatten die Kommunisten den Antrag eingebracht, daß in der nächsten Sitzungein Minister Aufklärungen über die Ereignissein B e r t i j n L in der Ostslowakei gebe. Der Antrag wurde abgelehnt. Voraussichtlich wird jedochder Jnnenminister nach Abschluß der Untersuchungdiesen Bericht au» eigener Initiativeerstatten.Geweriepartei und B. d. L. Die deutsche Ge«Weichepartei ersucht uns folgende parteiamtlicheVerlautbarung zu veröffentlichen:„Sellens desStändebundes für Handel und Gewerbe(d e u t-sch« Gewerbepartei) wird parteiamtlichverlautbart, daß der Bericht des„Prager Montagsblatt" bezüglich der Aufhebung de« Wab'>abkommenS mit dem Bund der Landwirte vollständig au» der Luft gegriften sei und den Tatlachen nicht entspreche."