Dritter Kongreß der Gewerkschaften
Italiano.
=
1. Erledigung der geschäftlichen Angelegenheiten.
2. Rechenschaftsbericht der Generaltommission. Berichterstatter: C. Legien Hamburg . Beratung der Anträge betreffend: a) Agitation.
b) Erweiterung der Thätigkeit der Generalfommission.
Berichterstatter: A. Bringmann Hamburg .
c) Streitunterstützung und Streifstatistik.
d) Korrespondenzblatt.
#
-
4. Die Gewerbe Inspektion. Referent: Dr. M. Quard Frankfurt.
a) Bau- Inspektion. Referent: F. Paplow- Hamburg . b) Bergwerk- Inspektion. Referent: O. Hu é- Essen.
c) Hafen- Inspektion. Referent: J. Döring Hamburg . Inspektion in Hausindustrie und Kleingewerbe. Referentin: Frau W. Köhler- Wandsbeck.
5. Tarife und Tarifgemeinschaften im gewerkschaftlichen Kampfe. Ref. E. Döblin Berlin .
6. Die Arbeitsvermittelung. Ref.: Th. Leipart- Stuttg art; Korreferent: H. Pötsch- Berlin .
7. Arbeitersekretariate. Ref.: M. Segis Nürnberg.
D
聲
aber nachdem Döblin Berlin unter lautem Widerspruch erklärt schaften die Delegierten und dankt ihnen für die Unterstüßung in hat, daß er und seine Freunde eine Wahl Pollenders zum Kor- barem Gelde, die der östreichischen Bewegung von der deutschen zu referenten als gegen den Buchdruckerverband gerichtet ansehen teil geworden ist( 600 m.). Er sei bestrebt gewesen, mit den müßten, auf Antrag Leipart- Stuttgart die Bestellung Pollenders zum italienischen Organisationen in Fühlung zu kommen, zuerst habe er Korreferenten ausgesetzt, bis über die Zulassung der Sonder mit Turati verhandelt. Es sei eine Organisation zur Aufklärung Frankfurt a. M., 8. Mai. organisation der Buchdrucker beschlossen ist. der auf den Sllavenmärkten verkauften italienischen Lohnbrücker In dem sehr reich mit Fahnen und Emblemen der einzelnen Gewerkschaften geschmückten Saale des Pfälzer Hofes in Bockenheim Generalfommission ein. Legien Hamburg führt aus: Der Kongreß tritt in die Beratung des Rechenschaftsberichts der fertig gewesen, als die Mailänder Unruhen diese Rechnung wieder Die über den Haufen geworfen hätten. In Trient ſei jetzt hat heute der dritte Kongreß der Gewerkschaften Deutschlands seinen Generalfommission blickt auf eine erfolgreiche Thätigkeit zurück und sie ein von östreichischen und deutschen Arbeitern bezahlter GeAnfang genommen. Vertreten find 53 gewerkschaftliche Organi- verdankt ihre Erfolge dem Zusammenschluß der Gewerkschaften. Alle noffe angestellt, der die durchziehenden Arbeiter aufzuklären sationen mit über 130 Delegierten. Gewerkschaften von nennenswerter Bedeutung sind in der General- und schon manchen Erfolg zu verzeichnen habe. In Destreich giebt Als Gäste sind der Vertreter der Gewerkschaften Dänemarks , kommission vereinigt. Aus den Quartalsbeiträgen stand der es 150 000 organisierte Arbeiter, und trotz der geringen Zahl stellen I. Jensen Kopenhagen, der Vertreter der Gewerkschaften Cest- Kommission beinahe die doppelte Einnahme zur Verfügung, wie zur fie eine Macht dar. Die östreichischen Arbeiter sehen immer noch reichs, Hueber- Wien , der schweizerische Arbeitersekretär Hermann Beit des letzten Kongresses. Bu berücksichtigen ist dabei, daß die nach Deutschland hinüber, namentlich bei dem jetzt eben ausGreulich Zürich , der Vorsitzende des Verbandes der Schuhmacher, Beitragsquoten auf dem legten Kongreß fast auf die Hälfte gebrochenen Tertilarbeiterstreit in Brünn wegen Verkürzung der ArJ. Siebert Nürnberg und der Redakteur des in Deutschland für reduziert worden sind. Die Gelder sind teilweise italienische Arbeiter herausgegebenen Gewerkschaftsblattes L'Operecio Agitation durch Berufsorganisationen, teilweise zur diretten licher Textilarbeiter Oestreichs zur Folge haben. Auch für diesen Fall zur beitszeit. Dieser Kampf fann leicht noch einen Generalstreit sämt IS Agitation burch die Generalfommission selbst( Flugblätter, appellieren wir an Ihr Solidaritätsgefühl.( Beifall.) Die Tagesordnung lautet: Redner) verwendet worden. Die Kommission hat bei der Zu- Nach weiteren Bemerkungen von Paplow Hamburg und wendung von Unterstützungen Vorsicht walten lassen. Erfahrungen bei dem gleich nach der Gründung eingegangenen Die Busse Berlin wird die Diskussion geschlossen. In seinem Schlußwort geht egien auf die Frage der Schlächterverband nötigten dazu. Organisationen sollen zunächst restierenden Beiträge ein. Bei einzelnen Organisationen sei die Einaus eigener Straft ihre Eristenzberechtigung erweisen. Die wirtschaft- treibung der Neste unmöglich, es handle sich auch meist gerade um liche Konjunktur mit der Agitation in den einzelnen Verbänden und solche Organisationen, die von der Generalfommission unterstützt nicht zum wenigsten mit dem Vorgehen unserer Gegner haben werden mußten. Es habe also gar keinen Zwed, rigoros vorzugehen. tüchtig geholfen. Auch das geheime Rundschreiben des Grafen Dietrich habe die Erhebung im graphischen Gewerbe bemängelt, Bosadowsky hat Wunder gewirkt. Es hat den Glauben an die die Enquete habe aber ergeben, daß in diesem angeblich am Arbeiterfürsorge seitens der Regierung zerstört. In Oberschlesien günstigsten gestellten Gewerbe namentlich in Berlin ganz unheim ist ein Arbeitersekretariat eingerichtet worden. Es liegen dort die liche Zustände bestehen. Verhältnisse sehr eigenartig. Bei hochentwickelter Industrie großer nächst veröffentlicht werden. Der Gewerkschaftsausschuß habe sich Die Ergebnisse der Enquete würden dems Tiefstand des geistigen Niveaus der Arbeiter. Die Zwei durchaus bewährt, er bitte, ihn zu behalten, vorausgesetzt, daß er sprachigkeit erschwerte dort die Agitation sehr. Wir versuchten wie bisher nur beratende Stimme beansprucht. Die Zahl der es erst mit Zuschüssen für polnische Agitatoren, mußten aber die Mitglieder der Generalfommission möge auf sieben Personen erhöht Erfahrung machen, daß diese mehr die großpolnische, als die gewerk werden. schaftliche Agitation betrieben. Es besteht der Plan, auch das schon Der Generalfommission wird hierauf einstimmig Entlastung ers vorhandene polnische Gewerkschaftsblatt" Gornit" auf die General- teilt. Das Weiterbestehen der Generalfommission wird ebenfalls eins tommission zu übernehmen. Die Mitglieder und Streifstatistiken stimmig beschlossen. Die Mitglieder- und Streikstatistiken stimmig beschlossen. Der Gewerkschaftsausschuß soll weiter bestehen der Generalkommission haben sich glänzend bewährt, sie sind eine bleiben. Die Generalfommission soll fünftig aus sieben Mitgliedern treffliche Waffe für den Koalitionskampf, der uns aufgezwungen bestehen und auch weiter das Recht haben, Vertreter auf die General wird, und diese Ansicht hat fich auch jezt allgemein versammlungen der Einzelverbände zu senden. Die Beitragsreste, Bahn gebrochen, während man noch auf dem Kölner Partei- auch die vor dem 1. Juli 1896 liegenden, werden nicht gestrichen. Die 8. Die Stellung der Gewerkschaftskartelle in der Gewerkschafts- tage anderer Ansicht war. Hätten sich die Gewerkschaften im Rückstande befindlichen Organisationen werden verpflichtet, ihre organisation Deutschlands . Ref.: H. Stühmer Hamburg . nur noch besser an dieser Statistik beteiligt, wir würden konsta- Neste binnen drei Jahren zu bezahlen. Die im Jahre 1889 von 9. Beratung der nicht unter den vorstehenden Punkten erledigten tieren können, daß auf 1000 Streifende nicht drei, sondern nur zwei der Generalfommission kontrahierten Schulden in Höhe von 15 220 M. Anträge. kommen, die sich eines Bergehens schuldig gemacht haben. Die Er- sollen munmehr zurückgezahlt werden. Eine Anregung, die Gläubiger Im Auftrage der Generalfommission der deutschen Gewerk- hebungen über die Verhältnisse der Hausindustrie und des Schwitz- zu ersuchen, das Geld den Brünner Tertilarbeitern zu überweisen, schaften eröffnet der Vorsitzende der Generalfommiſſionn. Er giebt tyre sträfte. Dagegen ist die Darstellung der Mißstände im Bau- laffen. Um alle auf die Generalkommission bezüglichen Anträge zu C. Legien systems konnte die Generalfommission nicht anstellen, das überstieg stößt auf Widerspruch und wird deshalb vom Vorsitzenden fallen geden Kongreß und heißt die Delegierten zunächst einen kurzen Rückblick über die Geschichte der deutschen getverbe selbst vom Bundesratstisch aus anerkannt worden. Weiter einer Resolution zusammenzufassen, wird eine Kommission von 7 MitGewerkschaftskonferenzen und tongresse. Seit dem Fall des find Erhebungen über die Arbeiterinnen im graphischen Gewerbe gliedern zu wählen beschlossen. Sozialistengesetes ist ein stetiges Wachsen der Bewegung zu veranstaltet worden, die aber auch nicht ganz zum Abschluß gelangt Für die Mandatsprüfungs- Kommission erstattet Dupont. fonstatieren, sie hat heute einen höheren Stand als jemals erreicht. find. Als Darlehen sind im ganzen 17 660 M. an einzelne Central- Berlin Bericht. Es sind 127 Delegierte anwesend, die 493 638 MitWenn sie auch nicht ausreicht und allen Wünschen entspricht, so wird sie doch respektiert von den staatlichen Gewalten wie vom Unternehmertum. Heute giebt es teine trennenden Momente in der Gewerkschaftsbewegung mehr; die Sonder- Organisationen spielen so gut wie teine Rolle. Die drohende Zuchthausvorlage wird ja auch unsere Verhandlungen beeinflussen, wir werden uns aber in unserer ruhigen praktischen Arbeit nicht stören lassen. Sprengt man schlimmstenfalls unsere Organisationen, so wird man die Gewerkschaftsbewegung doch nicht beseitigen können; sie wird auch so dem Unternehmertum Paroli bieten tönnen. Wir werden vorläufig weiter thun, was wir für recht halten und die Schläge unserer Gegner er warten. Wir werden dann so gefestigt dastehen, daß wir die Schläge unserer Gegner parieren können. Ich begrüße die Vertreter der aus- Leipart Stuttgart und Schrader Hamburg auf die rüdländischen Gewerkschaften; sie tommen aus Ländern, in denen Bor - ständigen Beiträge hingewiesen, es müssen die Organisationen zur fchläge wie die Buchthausvorlage nicht gemacht worden find. Zu Beitragsleistung statutarisch gezivungen werden. Borfizenden mit gleichen Rechten werden Regien- Hamburg und Drunsel Dresden befürwortet, daß unter den Zieglern Bömelburg Hamburg gewählt. Als Schriftführer werden Brey- energischer agitiert werden möge und zwar müsse ein Agitator aus Hannover , Starte Dresden, Seger- Leipzig und Müllerden Bieglern selbst ausgesucht werden. Hamburg ernannt. Bömelburg übernimmt für heute die Dietrich Stuttgart hätte gewünscht, daß statt im graphischen Leitung. Es wird eine aus sieben Personen bestehende Mandats-| Gewerbe in einem anderen Gewerbe die Enquete von der Generalprüfungs- Kommission gewählt. Diese Kommission soll auch ent-| fommission veranstaltet worden wäre. Zunächst müßten die Gewerbe fcheiden, ob die von den Gegnern der Tarifgemeinschaft berücksichtigt werden, in denen die Lage der Arbeiter am ungünstigsten gebildete Sonder Organisation der Buchdrucker auf dem sei. Das sei aber im graphischen Gewerbe nicht der Fall. Wie er Kongreß zugelassen werden soll. Döblin , der Vorsitzende des höre, habe die Enquete nicht einmal den gewünschten Erfolg gehabt, Buchdruckerverbandes, erklärt, daß die Delegierten des Verbandes das Material werde faum veröffentlicht werden können. Er stimme vor der Kommission teine Erklärung zur Sache abgeben werden. dem Antrag zu, daß die Generalfommission nicht alle General- Ver- Die Mandate der Bergarbeiter, Steinfeger, die wegen fleiner Von der Leipziger Sonderorganisation ist ein schriftlicher Protest ein- fammlungen beschicken solle. Es könne da viel Geld erspart werden. Formfehler zweifelhaft waren, sowie diejenigen der Tabatarbeiter gelaufen, der sich darüber beschwert, daß die Generalkommission keine Nachficht bei rückständigen Beiträgen sei nicht am Plaze, die Institution und Cigarrenfortierer werden zunächst für gültig erklärt. Beiträge von ihr annahm und daß sie die Zulassung eines Dele- des Gewerkschaftsausschusses bitte er beizubehalten, da er sich begierten dieser Richtung zum Kongreß mit der Begründung ber- währt habe. weigerte, die Angelegenheit sei diejenige eines einzelnen Berufes und von diesem erledigt. Die Buchdruckergewerkschaft bezeichnet diese Entscheidung als unhaltbar, da die Leipziger Gewerkschaft auch Zentralorganisation sei und doch wenigstens zur Frage der Tarife gemeinschaft ein Delegierter zum Worte gelassen werden sollte. Man überläßt die Sache der Mandatsprüfungs- Kommission nnd wählt diese aus sieben Delegierten.
B
Die Verhandlungen des Kongresses werden früh um 8 Uhr be= ginnen und unter Einrechnung einer einstündigen Mittagspause bis 5 Uhr dauern. Ueber die Tagungszeit am Himmelsfahrtstage wird die Entscheidung ausgesetzt.
Auf Antrag Boesch Berlin wird der Punkt 6 der Tages ordnung„ Die Arbeitsvermittlung" an vierte Stelle und der Punkt „ Gewerbe- Inspektion" an sechste Stelle gerückt.
verbände gewährt worden. Die Aufsichtsbehörde der Generalfommission, der Gewerkschaftsausschuß. hat die Verantwortung für diese Darlehen nicht übernehmen wollen, und der Kongreß hat zu entscheiden. Wir hoffen, daß der Kongreß den Beschlüssen der Generalkommission beitreten wird, ein Beschluß, der ja auch von dem Gewerkschaftsausschuß dem Kongreß empfohlen wird. Die Generalfommission legt ihr Mandat in die Hände ihrer Auftraggeber zurück in dem Bewußtsein, daß sie nicht ganz umsonst gearbeitet hat.( Beifall.) Die Revisoren beantragen Decharge für den Kassierer, die auch erfolgt. In der Diskussion wird von
Sendler Düsseldorf befürwortet eine größere Berücksichtigung des Westens Deutschlands bei der von der Generalkommission ausgehenden Agitation. Nach einer Sympathie Erklärung für die im Lohntampf stehenden Brauerei- Arbeiter Frankfurts läßt der Kongreß eine Mittagspause eintreten.
Nachmittags Sigung.
In der von Bömelburg geleiteten Nachmittags- Sigung wird die Diskussion über den Rechenschaftsbericht der Generalfommission fortgesetzt. Die Diskussion dreht sich in der Hauptsache um die restierenden Beiträge, um die Beibehaltung des Gewerkschaftsausschusses, um die Agitation unter Italienern und Polen . Sassenbach Berlin befürwortet stärkere Agitation unter den Bolen.
glieder vertreten. Größerer Beitragsreste wegen will die Kommission die Mandate der Cigarrenfortierer und Tabatarbeiter nicht ans erkennen. Die Kommission hat ferner auch das Mandat des Vertreters der Gewerkschaft der Buchdrucker" mit 4 gegen 3 Stimmen nicht anerkannt und schlägt folgende Resolution vor:
Die Kommission hält es nicht für die Aufgabe des Kongreffes, sich in die tariflichen Streitigkeiten zwischen dem Verbande der Buchdrucker und der Gewerkschaft der Buchdrucker zu mischen. Der Kongreß weist es ab, Schiedsrichter zu sein in diesen Differenzen bei der einseitigen Darstellung des Sachverhalts seitens der Ge werkschaft der Buchdrucker in dem vorliegenden gedruckten Cirkular. Der Kongreß erkennt den Verband der Buchdrucker als die einzig rechtmäßige Organisation an und sind darum nur deren Vertreter zum Kongresse zuzulassen, das vom Centralfomitee der Gewerkschaft der Buchdrucker ausgestellte Mandat Otto Pollender aber als ungültig zurückzuweisen."
=
Meister Hannover und von Im ersuchen um Zulassung der Cigarrensortierer und Tabakarbeiter, da die Beiträge bezahlt werden würden. Ueber die Zulassung Bollenders entspinnt sich eine erregte Dea batte, in der Sloth Leipzig, Hoyer Leipzig, Haad- Dresden und Beder- Hannover für Zulassung eintreten und auch Pollender fein Mandat sehr entschieden verteidigt, während Döblin - Berlin , eipart- Stuttgart und Weinheber- Hamburg für Ausschließung sprechen.
Ueber die Zulassung des Mandates Pollender wird in namentlicher Abstimmung entschieden. Die große Mehrheit der Delegierten stimmt gegen die Zulassung. Das genaue Resultat der Abstimmung wird erst morgen bekannt gemacht werden.( Die Leipziger Delegierten aus fast allen Berufen stimmten für die Zulassung Bollenders.)
Es entspinnt sich noch eine Debatte, ob nun Bollender als Korreferent für den Punkt der Tagesordnung Tarifgemeinschaft" bestellt werden soll.
Namentlich die Buchdrucker wenden sich energisch gegen den Korreferenten" Pollender, sie würden eine solche Bestellung als einen Schlag mit der Faust ins Gesicht der Buchdruckerorganisation betrachten. Döblin erklärt, er würde gern auf das Referat vers zichten.
Kloth bittet, Pollender als Korreferent zu bestellen. Pollender sei ein so guter Genosse, daß man von ihm ein Referat erwarten fönne, das frei sei von persönlichen Momenten. Te Nach längerer Debatte beschließt der Kongreß, zum Punkt Tarif. gemeinschaft einen Storreferenten überhaupt nicht zu bestellen. Damit Hierauf wurden die weiteren Verhandlungen auf Dienstag 9 Uhr
Bon Bollender Leipzig wird beantragt, zum Punkt Tarif gemeinschaft einen Rorreferenten zu bestellen, er erbietet sich selbst, Knoll Berlin wendet sich gegen den Vorschlag, die Generalbas Korreferat zu halten. Nach längerer Debatte, die sich namentlich kommission von den Generalversammlungen der Einzelverbände ausum die Befürchtung dreht, daß die Bnchdrucker statt die grundsäß zuschließen. Die Generalfommission müsse mit den Einzelorganisationen ist die strittige Frage erledigt. liche Seite der Frage zu erörtern, ihre Berufsstreitigkeiten vortragen in lebendiger Fühlung bleiben. würden, wird wohl die Aufstellung eines Korreferenten beschlossen, Hueber Wien begrüßt namens der östreichischen Gewerk- vertagt.
Detail- Verkauf der
Deutsch- Amerikanischen Schuhfabrik
( G. m. b. 5.)
[ 17420*
Gr. Frankfurterstr. 103
am Straußberger Plah.
Oranienstrasse 162
am Oranien Platz.
Rosenthalerstr. 42
Friedrichstrasse 131
vis- à- vis Oranienburgerstraße.
mb
Blücherstrasse 13
vis- à- vis der Kirche.
Müllerstrasse 3
vis- à- vis der Gasanstalt.
Wilsnackerstrasse 10
nahe Turmstraße.
Spittelmarkt 12
zw. Kur u. Niederwallstraße.
Müggelschlösschen
Friedrichshagen.
Alter Park mit anstoßendem Wald. Schöne Spielplätze. Bade- Austalten. Herrliche Aussicht auf den See.
Für größere Feste besonders geeignet. Im vorigen Jahre speisten Gesellschaften bis zu 2400 Personen gut und schnell bei mir.( Schriftliche Anerkennung hierüber.) Noch in diesem Monat wird die alte gemütliche Ueberfahrt von früher zwischent Brauerei und Müggelschlößchen in Betrieb gesetzt.
[ 0001
Für unsere Gäste ist diese Ueberfahrt fret. Es bittet um zahlreichen Besuch ergebenst
G. Ritze.
Specialität: Herrenstiefel, gewalkt von Mk. 3,90 an.