Wr. 7* DienKag, 28. März 1835 Sekte S Saisonmitlge Frühjahrsbelebuns Aus dem Bericht der Nationalbank Prag  . In der Sitzung des Bankrates der Na- tionalbank wurde zur Wirtschaftssituation nachfol­gender Ueberblick gegeben: Auf den internationalen Devisenmärkten ver­ursachten die Verschiebungen der angelsächsischen Devisen und die Abschwächung einiger Währungen des Goldblocks in den letzten Wochen Unruhe. Jin Warenaustausch mit dem Ausland haben sich die Hindernisse aller Art noch erhöht, die die Ausfuhr nach den Staaten des gebundenen Aus­landes unmöglich machen. Dadurch verschärft sichauchdieKonkurrenzaufdennoch freien Märkten. Auch die allgemeine poli­tische Unruhe, die in letzter Zeit namentlich durch den deutschen Standpuntt in der Rüstungsfrage verstärkt wurde, hindert den ruhigen Aufstieg der Weltwirtschaft. In der Tschechoslowakei   tritt die s a i s o n» mäßige Frühjahrsbelebung der Beschäftigung ein, die trotz den bedeutenden Hin­dernissen, welchen der Export begegnet, von einer mäßig st eigen den Tendenzin der Ausfuhr begleitet ist. Der Geldmarkt ist bisher flüssig, der Feber­ultimo war leicht. Die Geldanstalten von Stadt und Land weisen neue Sparlapitalien aus; mit steigender Liquidität dieser Institute beginnen auch Mittel für langfristige Kredite frei zu werden. Die FrühjahrSsaison macht allmählich ihre belebende Wi r k«« g auf die Beschäf­tigung in der Industrie geltend; einige Export­zweige verzeichnen eine weitere mäßige Besserung. Für die Bausaison scheinen! nach bisher vorliegenden Berichten Heuer bes­sere Aussichten als im Borjahre zu be­stehe«. Die Arbeitslosigkeit der Jndustriebran- chen ist im Durchschnitt niedriger als vor einem Jahre. Das Interesse des Auslands für tschechoslo­wakische Waren hält an und die Ergebnisse der Frühjahrsmesse waren in einer Reihe von Bran­chen»verhältnismäßig befriedigend". Einigen Un­ternehmungen gelang es, trotz schärfster Konkur­renz größere Auslaudsbestellungen zu bekommen. Bechyni: Die Koalition bleibt! Am Sonntag befaßte sich von tschechischer Seite Genosse B e ch y n i in Kremsier   mit den Wählen, die er für den 26. Mai oder 2. Juni in Aussicht stellte. Er betonte, daß der ärgste Punkt der Krise überwunden sei und daß wir in einer Zeit leben, die durch Planwirtschaft in Industrie und Landwirtschaft ihr Gepräge erhält. Die Zusammenarbeit der Arbeiter und Bauern ist bei uns die einzig mögliche demokratische Po­litik. Die Parteien der gegenwärtigen Regie­rungskoalition werden auch nach den Wahle« dir Regierung bilden, und wenn die Koalition er­weitert werden sollte, so nur unter Zustimmung aller heutigen Regierungsparteien. Genosse H a m p I machte auf einer Kreis­konferenz der Jugendlichen in Mähr.«Ostrau dar­auf aufmerksam, daß es in den Wahlen um mehr als um Mandate gehen wird: um einen Kampfs den die sozialistischen   Parteien so gewinnen müssen, daß die Rechte ihre Diktaturge­lüste aufgibt. Oesterrelchlsche Reglerungskünrte Wien  . Wie das»Weltblatt" mitteilt, wurden in den letzten Tagen 50 junge Nationalsozialisten und 30 Sozialdemokraten wegen»Geheimbün­delei" dem Landesgerichte eingeliefert. Wien  . In den letzten Tagen waren in Wien  und auch im Auslande Gerüchte über angebli­che Zusammenstöße zwischen militärischen Orga­nisationen im Umlaufe. Tatsächlich kam es in Wiener-Neustadt   und in Gloggnitz   vor eini­gen Tagen zu einem Konflikt der Heimwehren mit den ostmärkischen Sturmscharen, der jedoch durch die Vermittlung des Freiheitsbundes b e ig e- l e g t werden konnte. Gerüchte über Entwaffnun­gen oder Auflösung der ostmärkischen Sturmscha-! ren sind jedoch falsch. Berlin  . Die in der vergangenen Woche zwischen dem Reichsinnenminister Frick und den Führern der Bekenntniskirche der altpreußischen Union   statt­gefundenen Verhandlungen haben zu keiner Eini­gung geführt. Der Führer der Bekenntniskirche, Präses Koch, hat dem Reichsinnenminister erklärt, daß die verbotene Proklamation der Bekenntniskirche gegen das Reuheidentum gerichtet war und Staat und Volk por der drohenden Gefahr schützen wollte. Diese Proklamation ist am Sonntag wiederum von verschiedenen Kanzeln verlesen worden. Aber dies­mal ist die Polizei nicht gegen die Pastoren ein­geschritten, obwohl erst vor acht Tagen über mehr als 500 Pastoren durch Verhaftungen, Hausarrest und andere Maßnahmen wegen Verlesung der Pro- klamotion gemaßregelt worden waren. Tokio  . Der Kaiser der Mandschurei   wird am 6. April zu einem offiziellen Besuch in Tokio   eintreffeu. 20.000 Chinesen ertrunken 10.000 durch Ueberschwemmung bedroht Schanghai  . China   ist wiederum von einer Aeberschwemmungskata» strophe heimgesucht worden. Durch DeichdrÜche ist da- Gebiet des Gelben Flusses   zwischen den Provinzen Honran und Hupei in riesiger Ausdehnung Überschwemmt worden. Man schützt die Zahl der Ertrunkenen auf 2 0.0 0 0. Etwa 100.000 Menschen befinden sich auf der Flucht vor den Fluten. Den Sachschaden schützt man auf 40Millionen Dollar. GrotzerSpionage-Prozetzi« Paris  Gegen 30 Franzosen, Amerikaner, Polen   nnd Russen Paris  . Montag begann vor dem Pariser  Gericht der Prozeß gegen 30 Spione und deren Komplizen, die Ende des Fohres 1933 in Frank­ reich   verhaftet wurden. Den HaupträdelSführern gelang, sich der Verhaftung durch die Flucht zu entziehen. DaS Haupt der verhafteten Spione scheint die Russin Lydia Stahl zu sein. Wei­ter befinden sich unter den Verhafteten zwei Am erikaner, der Flieger Switz und dessen Frau, einige Polen   und Russen, der f r a   n- zäsische Oberst der Reserve D« m o l i n Tagcsnculgkeltcn Acht Eisenbahn-Banditen hingerichtet Pefing. Nach einer Meldung aus Kalegan versuchten als Fahrgäste verkleidete Räuber, 40 Kilometer vor der Stadt, den Zug PekingKale- dan zu berauben. Sie wurden von der Wache festgenommen und nach Kaledan gebracht. Acht von chnen wurden zum Tode verurteilt. Die Ur­teile wurden sofort vollstreckt. Sechs Tote bei einem Tanzfest Chicago  . Beim Brande eines Hotels in der Vorstadt Morton Groce kamen sechs Personen umS Leben und einige Menschen wurden schwer ver­letzt. 17 Personen wurden ins Krankenhaus ge­schafft, vierzig weitere wurden an Ort und Stelle ärztlich behandelt. Die brennenden Vorhänge stürzten auf 80 Hotelgäste, di« sich eben kurz nach Mitternacht im Tanzsaal aufhielten, herunter. Das Feuer war während eines Tanzfestes in einer großen Halle des Hotels ausgebrochen. ES ent­stand tyie.Panik und^in, hem ollgemeimn Ge­dränge wurden viele Personen zu Boden gelvorfen und mit Füßen getreten. Im Grab an Alkoholvergiftung gestorben... Aus Budapest   wird berichtet: Der unga­rische Artist Josef Petrovics, der sich durch Vorführungen verschiedener»Fakirkunststücke" sein Brot verdiente, verlor das Leben auf tragische Weise. Petrovics, der sich mit behördlicher Geneh­migung lebendig begraben ließ, um nach zwei Stunden wieder auS seinem Grabe be­freit zu werden, nahm vor Beginn der Produktion größere Mengen Alkohol zu sich. Als daS Grab nach zwei Stunden geöffnet lvurde, fand man darin nurmehr die L e i ch e des Artisten, des­sen Tod durch den übermäßigen Alko- holgenuh verursacht worden war. Mit dem Maschinengewehr gegen einen Staatsanwalt London  . Aus Chicago   wird gemeldet: Ge­stern, Sonntag, unternahmen Autobanditen einen erfolglosen Mordversuch gegen den Staatsanwalt Thomas Courtney, der sich durch seinen energischen Kampf gegen das organisierte Verbrechertum den Haß der Unterwelt zugezogen hat. Als der Staats­anwalt in Begleitung eines StadtrateS ein Hotel verlassen und in einem Auto Platz genommen hatte, fuhr auf der anderen Seite der Straße ein geschlossenes schwarzes Auto vor. Drei darin be­findliche Männer eröffneten ein wildes Maschinen­gewehrfeuer. Der Staatsanwalt und der Stadtrat duckten sich und obwohl die FensterscheDe von vie­len Kugeln zertrümmert wurde, blieben beide un­verletzt. Die Verbrecher fuhren davon. Die Nach­forschungen zahlreicher Polizeiautos blieben er­folglos. Explosion eines Munitions­lagers in Charbin Charbin. In einem Munitionsarsenak in einer Vorstadt von Charbin   ereignete sich am Sonntag eine Reihe von Explosionen, deren Ur­sache noch nicht feststeht. Die Sprengstücke der ex­plodierenden Granaten machten den Feuerwehr­leuten die Annäherung an den Brandherd unmög­lich. Japanische Feldgendarmerie und mandschu­rische Schutzpolizei hatmehrerePersonen verhaftet, die mit der Explosion in Verbin­dung gebracht werden. Nach bisher unbestätigten Mitteilungen sollen bei der Explosion etwa fünf­zehn Soldaten getötet worden sein. Das ganze Pulvermagazin und eine Anzahl kleinererGebäude wurden vollkommen zerstört. Man führt die Ex­plosion auf einen Anschlag zurück, der anscheinend und Professor Marti«, der Borstand der Chiff- rierabteilnng im KriegSministerium, ein fran­zösischer Chemiker, eine französische Lehrerin«. a. Es scheint, daß es sich um eine internationale Spionagczweigftclle grhandelt habe und daß die Spione ihre Berichte gleichzeitig eini­ge« verschiedenen Großmächten angedoten und mit ihnen Geschäfte abge­schlossen haben. Die Prozeßverhandlungrn werden geheim sein und etwa zehn Tage dauern. auf den ersten Zug geplant gewesen ist, der nach Uebernahme der Nordmandschurischen Bahn durch Mandschukuo von Charbin   nach Hsinking abgehen sollte. Im Zuge befanden sich viele hohe Staats­beamte, unter ihnen der Berkehrsminister Ting, Generalleutnant Dischio, der Stabschef der Kwan- tungarmee und der Präsident der südmandschuri­schen Eisenbahn, Graf Hayaschi. Erhöhung der Spielkartensteuer Der letzte Ministerrat hat«inen Gesetzentwurf! cmgenonnnen, womit einige Bestimmungen über di« Spielkartenstempel abgeändert werden. Der Ent­wurf erhöht die bisherigen Stempelsätze von Spiel­karten, und zwar van 10 auf 18 und 20 auf 30 Xi und führt außerdem einen neuen Satz von 80 Kk für Karten auS andere« Stoffen als Papier oder Karton ein. 1 Bis vor kurzem wurden Karten ausschließlich aus Papier erzeugt. In der letzten Zeit werden Karten auch aus anderen Stoffen als Papier er­zeugt, z. B. aus Zelluloid und dessen Ersätzen, auS Cellophan  , Bakelit, PollopaS, aus Aluminium und hauptsächlich aus Cellon. Da diese Karten gut waschbar, biegsam und gegen verschiedene äußere Einflüsse widerstandsfähiger find, könne« dieselben unverhältnismäßm länger als Papierkarten verwen­det werden; sie sollen deshalb von einem höheren Stempelsatz erfaßt werden. Bei dieser Gelegenheit erhöht die Finanzverwältung auch di« Stempelsätze für Papierkarten, da bei der Suche nach der Be­deckung für die unerlässliche^ Ausgaben der staat­lichen Bedürfnisse die Besteuerung der Spielkarten als Gegenstände, di« bloß der Unterhaltung dienen, für die Steuerzahler weit erträglicher ist, als bei anderen Gegenständen des Bedarfes. Die Vorlage wurde dem Parlament borgelegt. Für die Gesundheit der Kinder auf dem Laude. Die Vorbereitungen zur diesjährigen Ge­sundheitsfürsorgewoche fiir das Land vom 7. bis 15. April sind bereits in vollem Gange. Das Protektorat über die Aktion haben die Minister für öffentliches Gesundheitswesen und für Landwirt­schaft Übernommen. Die Aktion will erreichen, daß in jedem Dorfe ein Vortrag mit anschließender Aussprache über die Gesundheitsfürsorge der Kin­der vom Lande stattfindet. Raubüberfälle tn Karpathorußland. In der Gemeinde Zlatary im Bezirk Chust wurde der Chuster Geschäftsmann Aron Bafl, der auf den Jahrmarkt in der Gemeinde Drahovo Hüte führt«, von vier Räubern überfallen, die ihm Hüte im Werte von 1000 raubten. Einer der Täter wurde festgenommen, die übrigen drei entkamen. In der Nachbargemeinde Kopasnovo überfielen drei maskierte Räuber, die mit Gewehren bewaff­net waren, den Bauern Andrej Sutak und ver­langten von ihm Geld. Da er es nicht auslieferte, versetzten ihm die Räuber einige Messerstiche und einen Schlag mit einem Militärkarabiner. Auf die Hilferufe des Ueberfallenen erschien sein 20jähriger Sohn Ivan, der die Räuber mit einer Hacke in der Hand vertrieb. Die Gendarmerie fahndet nach den Tätern. Verkrüppelten-Fürsorge. Im Brünner In­stitut für Verkrüppelt« fand SamStag der erste Kongreß tschechoflowakischer Funktionäre der Ber  - krüppelten-Fürsorge statt. Aerzte und Lchrer dcS Prager, Pilsener, Brünner, Slavnicaer und Mu- kacevoer Instituts und der Schule an der orthopä­dischen Preßbwrger Klinik waren zusammengetre­ten, um über die aktuellen Fragen der Krüppel- Fürsorge zu beraten. In der Debatte sprach sich der Instruktor des Ministeriums für soziale Für­sorge, K o t e k, für die Einreihung der tschecho­slowakischen Krüppelfürsorge in das Arbeitspro­gramm des tschechoslowakischen Jugendfürsorge- Verbandes aus. In der Aussprache wurden zahl­reiche Anregungen aus der Praxis und aus dem gegenwärtigen Stande der Krüppelfursörge ge­geben. Die Redner waren sich über ein einheit­liches praktisches Vorgehen tn den Organisations­fragen und in den Methoden der Facharbeiten einig. Die Lehrerschaft an den Fnsiituten für körperlich fehlerhafte Kinder konstituierte sich in Das Gesicht des Gaskrieges. Ein englischer Infanterist, der durch Gasmaske und Gummikleidung gegen Kampfgase völlig ge­schützt ist. Er trägt Senfgas in der ursprünglich flüssigen Form bei sich in einer Menge, die genü­gen würde, mehrere tausend Menschen tödlich zu vergiften. einer Interessen-Vereinigung und beschloß, der Reichsföderation tschechoflowakischer Lehrer für verkrüppelte Kinder üeizutreten. Das tödliche Kohlenoxyd. In der Wohnung ihrir Dienstgeberin in Brünn  , Schwarze Felder, wurde Montag früh die Leiche der 52jährigen Pflegerin Franziska Wagner entdeckt, die durch aus dem Ofen ausgesttömte Kohlengase vergiftet war. Die 13jährige Gymnasiastin Marie Her­mann, die mit der Wagner in einem Zimmer schlief, war ebenfalS gasvergiftet und wurde ohn­mächtig ins Kinderspital geschafft. Fliegertod. Sonntag stürzte in b t a n bei einem UebungSfluge ein neues Flugzeug ab. Nach einem Looping löste sich von dem Apparate ein Flügel und die Maschine stürzte kopfüber in die Tiefe. ZweiFlieger fanden auf der Stelle den Tod. Verhaftungen österreichischer Sozialdemokra­ten. In der letzten Zeit hat die Wiener   Polizei viele neue Verhaftungen vorgenoinmcn.,Unter. den Ver­hafteten befindet sich der frühere Nedakteur der »Arbeiter-Zeitung  " Karl Hans Sailer  , der im Gefängnis an einem schweren Augenleiden er­krankt und von der Gefahr der Erblindung be­droht ist. Ferner wurde der ehemalige Volkswirt« schaftsredakteur der»Arbeiter-Zeitung  " Dr. Otto Leichter verhaftet, desgleichen seine Frau Ge­nossin Käthe Leichter, di« allerdings nach 48stünbigcr Haft wieder freigelassen wurde. Vom Rundfunk Mer tenW MMWW bringt in dieser Woche: Mittwoch(13.4513.55 Uhr): Deut­ scher   Arbeitsmarkt.;(18.25 bis (18.45 Ahr) Adolf Schmidt, Prag  : «Verringerung der Arbeitslosigkeit durch Siedlung."(18.45 bis 18.50 Uhr) Fritz Liebscher: Die Vierzigstunden­woche. Freitag(18.4518.55 Uhr): Aktuelle zehn Minuten(Franz K r e j ö i, Prag  ). Sonntag(14.4515 Uhr) Dr. Robert Baumgärtel, Prag  :Demokratische und nichtdemokratische Justiz." Empfehlenswerter au» de« Programme«: Mittwoch Prag  , Sender L.: 10.05 Deutsche   Nachrichten. 12.10 Unterhaltungsmusik. 15.55 Konzert. 16.45 Jugendcheater. 18.45 Deutsche   Sendung: Dr. Mou- cha: Neue Bücher. 18.25 Arbeiterfunk: Wolf Schmidt  : Die Verringerung der Arbeitslosigkeit durch Siedlung. 18.45 Sozialinformationen. 18.50 Deutsche Presse. 19.85 Saxophonkonzert. 20.05 Uebertragung aus dem Smctanasaal. achter Shmpho- niekonzert des tschechoslowafischen Rundfunk«. 82.15 Tanzmusik.   Sender S.: 15.00 Deutsche   Sendung: Kinderstunde. Brünn: 12.10 Arbeitsmarkt und Sozialinformationen. 18.45 Walzer. 17.50 Deutsche  Sendung: Kunstbericht auS mährisch-schlesischem Kunstschaffen. Preßburg  : 17.05: Dvokak: Quin­tett. TonnerStag Prag  , Sender L.: 10.05 Deutsche   Nachrichten. 18.45 Unterhaltungsmusik. 17.20 Liederkonzert, 18.15 Landwirtschaftliche Sendung. 19.15 Wir ler­nen russisch. 19.50 Belgisch  « Musik gestern und heut«. Sender S.: 15.00 Deutsche   Sendung: Dr. Fer- negg: Fortschritt im Arbeitsrecht. 15.20 Leicht« Musik. Brunn: 18.85 Deutscher   Arbeitsmarkt. 17.50Deutsche   Sendung: Arbeiterfunk: Erwin S t i a ß n h: Arbeitslager und Heimstätte. 19.50 Thottonzert. 22.15 Orchesterkonzert. Mährisch. Ostrau  : 15.55 Orchesterkonzert. 17.50 Deutsche   Sim- dung: Liederkonzert. Preßburg  : 17.20 Zu Ge­sang und Tanz. 18.05 Liedettonzert. Kascha»: 17.20 Slowakische Vollslieder. 21.80 Beethoven  : Quintett,