Seite I* Sozialdemokrat" Donnerstag, 25. April 1935. Nr. 97 PRAGER ZEITUNG Plenarversammlung der Bezirksorganisation Prag Kandidatenlisten einstimmig genehmigt. Dienstag, den 23. April, fand im Gewerk­schaftshause in Prag eine Plenarversammlung der Bezirksorgünisation Prag unserer Partei statt, die zahlreich besucht war. Das politische Referat er­stattete Genosse Ernst Paul , welcher auf die Be­deutung des Wahlkampfes für die Innen- und Außenpolitik sowie für das Proletariat und den Sozialismus hinwies. Nach den mit lebhaftem Beifall aufgenommenen anseuernden Worten de? Genossen Paul legte Genosse Dr. Strauß die Anträge der Bezirksvertretung bezüglich der Kan­didatenlisten für das Abgeordnetenhaus, den Senat und die Landesvertretung vor. Die Vor­schläge wurden einstimmig genehmigt. Danach führen die Liste im Abgeordnetenhaus im Wahl­kreis A Genosse Dr. Robert W i e n e r, im Wahl­kreis B Genosse Richard Schönfelder und in den Senat die Genossen Theodor Hackenberg und Prof. Dr. Oskar Fischer . Als Kandidat in die Landesvertretung wurde Genosse Dr. Emil Strauß nominiert. Der Vorsitzende Genosse Schönfeld?! gab zum Schluß einen Uebrrblick über die Wahlarbeiten und forderte alle Genoffen und Genossinnen auf, in den nächsten Wochen sich aktiv an den Wahlarbeiten zu beteiligen. Jene Genossinnen und Genoffen, dir für die Partei in dem bevorstehenden Wahlkampf arbei­ten wollen» mögen sich im Parteiheim, Prag II.» Narodni 4» melden. Zeige jeder, wie sehr er cs mit feinem sozialdemokratischen Bekenntnis ernst nimmt! Die rote Jugend wirbt auf dem Lande Neber 50 Jugendgenoffen der Prager Falken und der SJ-Organisation veranstalteten unter, Teilnahme der Bezirksorganisation Wegstädtl zu Ostern eine prachtvolle Wahlkundgebung in Brotzen und Propagandamärsche im Wegstädtler Bezirke. Seite an Seite agitierten unsere Genoffen vom Lande, Kleinbauern, Häusler und Arbeiter, mit der Arbeiter-, Angestellten- und Schuljugend aus der Großstadt. Vier Tage lang belegten unsere Rot- und Sturmfalken das Gebiet mit unseren Wahlblät­tern und erbrachten den Beweis, baß der Sozial­demokratie die Jugend und Zukunft gehört. Zum Höhepunkt gestaltete sich, die Kundgebung in B r o tz e n am Ostersonntag nachmittag, die unsere Genoffen aus dem ganzen Gebiete auf die Beine brachte. Dort sprach Genosse M a na o l d aus Wegstädtl . In treffenden Worten schilderte er die Lage der Landbevölkerung und setzte sich zum höchsten Unbehagen der anwesenden SHF-Jünger mit diesen Propheten der Bourgeoisie auseinander. Stürmischer Beifall belohnte den ausgezeichneten Redner. . Es folgte eine gut ausgearbeitete Wahlszene der Sozialistischen Jugend, schließend mit dem Wahlruf: Der Jugend Arbeit dem Alter Schutz, dem Volke Freiheit, der Knechtschaft Trutz. Mit der Internationale schloß die Kund­gebung. Es folgten lustige Spiele und Tänze unserer Falken und der gesamten Dorfjugend und epnste Wortgefechte unserer Genossen mit den SHF-Anhängern» in welchen wir gute Wahl- arbeit leisteten. Diese Kundgebung war wieder«in Beweis für die Tatbereitschaft unserer Falten« und Jugendgrutwe und den Kampfwillen unserer Par­teigenossen. Lange noch klangen uns die Worte der Wahlszene in den Ohren: Arbeft, Freiheit, Frieden, Brotl Krieg dem Hunger, Krieg der Noti Werdet Brüder, Kameraden! Her zu den Sozialdemokraten. Die Zahl der Verhaftungen wegen Trunkenheit hat in Prag nicht abgenommen Die Zahl aller Verhaftungen in Prag be­trug im Jahre 1934: 19.938(i. Vj. 18.386); davon sind 3707, d. s. 18.50 Prozent auf das Konto des Alkohols zu setzen. 381 von den verhafteten Betrunkenen waren Jugendliche (bis 24 Jahre), 391 Frauen. Was die Be- rufszugchörigkeit anlangt, so stellten die größte Zahldie ungele rntenArbeiter mit 821. Starke Trinker gibt es weiter unter den Flei­schern(131), Schlossern(194), Kell­nern(134) und Kutschern(102). Auch unter den Gewerbetreibenden, Geschäftsleuten, Beamten, Handwerkern aller Art sind die Ziffern ebenso hoch. Leider gehören dazu auch 150 Kraftfahrer. Ein strenges.A l k o h o l v e r- b o t vor und während der Fahrt, wie es bereits in manchen Ländern besteht, wäre dringend nötig im Hinblick auf die schweren Unfälle durch betrun­kene Fahrer im letzten Jahre. Unter den Frauen stellen die Prostituierten mit 208 den weitaus größten Prozentsatz der Verhafteten, daneben die Kellnerinnen, chber auch 50 Dienstmädchen und 46 Bedienerinnen befinden sich darunter. Natürlich ist die Zahl der Trinker weit größer; die Polizei greift ja nur ein, wenn es dringend nötig ist. Bemerkenswert ist noch, daß trotz Sinkens des Alkoholkonsums wegen der Krise, die Zahl der Verhaftungen in den letzten zehn Jahren kaum merklich abgenommen hat. Gcrlclitssaal Ein Oberstleutnant a. D. als betrügerischer Winkelbankier Anrüchige Prämieugeschäfte. 190.000 Schaden. Prag . In langstündiger Verhandlung, die bis in die späten Nachmittagsftunden währte, hatte sich vor dem Senat V e r n e r der Bankhausbesitzer Bruno Michnik der schweren Veruntreu­ung und des Betrugesan seinen Klienten zu verantworten. Dieser Herr, der sich derzeit in der U n- tersuchungshaft des Pankrazer Gefäng­nisses befindet, war bis zum Umsturz Oberstleut­nant der österreichisch-ungarischen Armee. Sein An­suchen um Aufnahme in die tschechoslowakische Wehr­ macht wurde abgewiesen, worauf der ehemal. Stabs­offizier in Karlsbad ein wenig solid fundiertes Bankgeschäft errichtete, das nach kurzem Be­stände in Konkurs ging. Hierauf verlegte der betrieb­same Herr seine Tätigkeit nach Prag , wo er aber­mals eine Firma ins Leben rief, die sich hauptsächlich mit sogenanntenPrämiengeschäften" befaßte, deren Charakter wir bei verschiedenen ande­ren Prozessen gleicher Art gekennzeichnet haben. Durch diese sauberen Geschäft« wurde eine ganze Reihe von Klienten um über 190.000 Kc geschädigt. Wir werden auf diesen Fall, der bei der ersten Verhandlung vertagt werden mußte, noch einge­hender zurückkommen. Einer der schwer geschädigten Zeugen, ein A r z t. erlitt in den Nachmittagsstunden, kurz vor seiner Einvernahme einen schweren Ohn­machtanfall und war weiter nicht mehr ver­nehmungsfähig. Da es sich um einen Hauptzeugen handelt, dessen Schade an 100.000 beträgt, mußte der Gerichtshof die Verhandlung vertagen. rb. Unsinniger Drohbrief an den Eisenbahnminister Gorgulop junior" droht mit Mord wegen GehaltsabbaueS. Prag . Im Feber 1934 ging dem Eisenbahnmini­ster Genossen B e ch y n i ein anonymer Drohbrief zu, der die mysteriöse Unterschrift trug:F ü r d i e Anarchisten: Gorgulov j u n i o r".(Gor- gulov ein entgleister und verkommener russischer ifnnsl und wissen Das Neue Theater hat seine Saison mit der Komödie von B. G. B. Shaw: S pravou ven(Zu schön, um wahr zu sein) eröffnet. Ein guter Anfang um so mehr, als das Stück jvim erstenmal in Prag aufgesührt wurde. Es liegt eine leise Wehmut über der beißenden Ironie des englischen Spötters, der in den Dialogen sein Seziermeffer bis an die nackten Knochen der gesellschaftlichen Lügen führt. Er zieht los gegen di« Aerzte, die den starken und gesunden Reichen Medikamente vorschreiben, die sie krank machen: er läßt Priester, deren wahr« Bestimmung das Predigen ist, bei Rächt mit Hilfe vorbestrafter Stubenmädchen in eine Billa einbrechen. um ein Per­lenhalsband zu stehlen, und läßt die Millionärstoch­ter mit den beiden Einbrechern in die Kolonien fliehen. Es wird viel verraten über die Führer der Strafexpedition gegen Räuber jin den Kolonien, über verschmitzt« Kolonialsoldaten. Es hört sich an wie Satire auf Krieg und Völkerbund und doch flingt leise Resignation durch. Mit Humor wird der An­prall zweier jungen Frauen gegeneinander geschil­dert, von denen die eine, viel zu lange im Leben einer reichen Tochter eingesperrt, Freiheit und Unabhän­gigkeit sucht, auch von den Männern, während die andere an die Liebe glaubt, die beständig ist, auch wenn sie den Gegenstand wechselt, aus reinem Natur­instinkt eines schönen, mit Gesellschaftshindernissen nicht beschwerten Menschen. Der Atheist verliert den Glauben, als ihm die Einsteinsche Theorie das New- fonsche System umgeworfen hat. der Kolonialhaupt­mann, der die Natur liebt, resigniert und wird weil seine Frau es wünscht in den Adel erhoben, für erfolgreiche Feldzüge, die er nie vollbracht hatte, da es eben die Gerechtigkeit erheischt, die meistens zu spät kommt und manchmal den Unrechten erwischt. Das flotte Spiel wurde mit Beifall quittiert; kleine Emigrant ausgesprochen reaktionärer Einstel­lung hat bekanntlich den ftanzösischen Staatsprä­sidenten erschossen). In dem Drohbrief wurde dem Eisenbahnministcr das gleiche Schicksal in Aussicht gestellt, das den von fascistischen Mördern erschosse­nen rumänischen Ministerpräsidenten D u c a getrof­fen hatte. Als Begründung der Drohung wurde der Gehaltsabbau der öffentlichen Angestellten ins Treffen geführt. Dieser Gehaltsabbau war eine traurige Not­wendigkeit, die durch die schwierig« Lage der Staats­finanzen erzwungen wurde und die das Parla­ment schweren Herzens zum Gesetz erhoben hat und zu deren Aufhebung die ersten Schritte bereits erfolgt sind. Wie mag es wohl in einem Gehirn aus­sehen, das einen Minister, der in seinem Reffort nur die Anordnung des Gesetzes durchführen muß, als Schuldtragenden" bedroht? Und das nun gar die feigen Mordtaten eines psychologischen Subjektes vom Schlage Gorgulovs und der fascistischen Mordgesellen mitAnarchismus" in Verbindung bringt? Der Verdacht lenkte sich auf den 50jährigen pen­sionierten Lokomotivführer Bohumil P e r g l e r. des­sen Handschrift nach dem Gutachten der Sachverstän­digen mit der des anonymen Schreibers identisch ist. So befand sich P e r g l e r Mittwoch vor dem Senat Trost uner Anklage der gefährlichen Drohung. Er leugnete aufs entschiedenste, etwas von diesem läppischen Drohbrief zu wissen. Da die Sachverständigen die Möglichkeit nicht ausschließcn konnten, daß jemand feine Handschrift nachgeahmt habe und einer der Begutachter inzwischen gestochen ist,- vertagte der Gerichtshof die Verhandlung zwecks Ergänzung des Bcweisverfahrens. rb. Drei Jahre wegen Totschlages Abschluß der zweitem Schwurgerichtsperiode Prag . Der letzte Prozeß der zweiten Schwur­gerichtsperiode dieses Jahres brachte die Verhand­lung um«ine Anklage wegen Totschlages, die bis in den Nachmittag hinein dauerte, deren In­halt aber mit einigen Worten beschrieben werden kann. Es handelt sich um eine Wirtshaus- rauferei mit tödlichem Ausgang. Angeklagt war der 24jährige Karl Turekek auS Ober-Laz bei Ptibram, der am Abend des 17. Jänner d. I. in einem Gasthaus mit dem Berg- arbeitcr Wenzel H a b a d a handgemein wurde. Es ist der übliche Sachverhalt. Ein»guter Freund" stiftet Krawall, es kommt zu Auseinandersetzungen, der eine beschwichtigt, der andere hetzt und am Ende steht di« Gewalttat. In diesem Fall hat der Ange» klagte den Wenzel Habada mit einem Stuhl nieder­geschlagen. Habada starb zwei Tage später. Das Deweisverfahren hatte nun alle Einzelhei­ten dieser traurigen Angelegenheit aufzurollen: Um den Erschlagenen wbinen seine Frau und drei Kin­der, um den Angeklagten seine alte Mutter, die auf dem Korridor zusammenbrach, denn Karl Sitte» kek wurde nach dem einstimmigen Schuldspruch der Geschworen« vom Schwurgericht-Hof des OGR. Hruöka zu drei Jahren schweren und ver- j schärfte« Kerkers verurteilt. rb. Unebenheiten werden bei den Reprisen verschwinden. Ferdinand Hart , der auch die Regie führt«, erweist sich wieder als reifer Schauspieler. Gut waren die Damen Svozilovä. Buschovä. die Herren Hradilak und Strejka. m. i. Spielplan des Reue» Deutsche« Theaters. Don­nerstag halb 8:Glorius, derWunder- komödiant, C2. Freitag halb 8: Die F l e d e r m a u s, D 1. Samstag halb 8: Die Fledermaus, A 1. Spielplan der Kleinen Bühne. Heute, Donnerstag 8 Uhr: P i n g- P o n g.Freitag 8 Uhr: Die groß« Katharina, Der Kammersänger, Kulturverbandsfreunde und freier Verkauf. Samstag 8 Uhr: Ping- P o u g. Der Film Lockvogel Ein Berliner Ufa -Film, in dem sich Reiseaben­teuer mit kriminellem Einschlag, operettenhaften Liebesszenen, technischem Bluff und einer Art eroti­schem Tingeltangel mengen. Unter Hans Stern­höf f s nicht gerade dezenter Regie führt Victor de K o w a seine schnoddrig-berlinische Keßheit, Jeffie Vihrog ihre mutere Koketterei und der einst wertvolle Oscar Sima feine klischeegewor­dene Gaunertype vor. Der König des Dschungels Der ehemalige Meisterschwimmer B u st e r C r a b b e erscheint in diesem amerikanischen Film abermals(wie kürzlich alsTarzan") in unbeklei­detem Zustand und in Situationen, wo es gilt, sich mit Raubtieren siegreich und wild zu messen. Das Greta Garbo und Clark Gable in dem FilmSusanne Lenox". Fritz Rasp und Hilde v. Stolz\ 1 spielen die Hauptrollen in dem Spionage-FiW. Asew, der Spion". Mädchen, dem dieses Gebaren imponiert, fehlt am diesmal nicht, und da die Sach« nicht nur im Urivast- sondern auch im Zirkus spielt, ist sogar für«in bo scheidenes Maß von Abwechslung gesorgt. Der Held der Prärie Mit diesem Titel verbindet der Kundige Reihe von Vorstellungen: Cowboy-Ritte, UeberfäW Schurkentum, das bestraft, und edle Kühnheit, d< schließlich anerkannt und belohnt wird. Und da der Film(der aus USA . kommt, wo es ja auch nicht nur Meisterwerke gibt) diese Erwartungen weder e«*' täuscht noch übertrifft, läßt sich nur von zwei Hebet» raschungen berichten: daß der Prärieheld diesnW nicht Tom Mix , sondern Tom Tyler heißt, und dff er, weil man den Film hiergeduibt" hat, ststs kernigen Aeußerungen in tschechischer Sprache tut. worüber mit Recht gelacht wird.eis j Bezirksorganisattorr Prag der Deutschen sozialdemokratischen ArbeiterpartÄ Wichtig! Wir ersuche« alle sere Parteimitglieder, welche Wählet sind, sich am Freitag, dem 26. April, der Zeit vom Vfi bis 7 Uhr im Partei» heim, Rärodni 1k. Nr. 4/11, einzufinde* Die Bezirksvertretung. Sport Spiel Körperpflege Ostvrfuhball-Ergebniffe aus dem 5. streik Gleichheit" Weiskirchlitz gewann SamStag gegö Wisterschan 6:1, Sonntag verlor sie gegen Z»? mantel 0:3 und Mo ttag wurde Pihanken knapp 3:2 besiegt. Prosetitz schlug Krzemusch Schönfeld 4:3 und Schönpriesen 7:0. Eichwa- spielte in Krochwitz 1:1, verlor in Bensen 2:1»J in Ullgersdorf ebenfalls 2:1. Wisterschan bestes'' schreckenstein 4:2 und Wannow 4:0. Neuhof r wann gegen Kosten 2:0 und gegen Schönpriesen 2-1 Wolfschlinge gegen Kleische 2:2 und geM Schreckenstein 3:3. Nestersih gegen Aussig -4 5:1. Schönfeld gegen Kleische 2:3. TürvM gegen Herbitz 5:2. Hottowies gegen Kleische lot»* 3:1. Tischau gegen Komotau 1:0. OesterreichsNaturfreunde" lasse« sich gleit' schalten! Im Wiener Rundfunk hat vor kurzem Sandtner wieder einmal von dem Aufschwung ft' Bergfreunde" berichtet. Den wirklichen Mit' gliederst and hat er dabei wohlweislich'bt( schwiegen. Dafür wetterte er gegen die Jlleg"» len, di« dieNaturfreunde" hindern, sich von de- Fascistenverein einfangen zu lassen. Seine 2S* ist«in Beweis dafür, daß der fascistische Vers>" elend scheitert! Sandtner hatte di« Stirn, zu t** haupten, daß mancheNaturfreunde", so die T»"' ristenführer und die Skilehrer, nicht von ideell^ sondern von materiellen Gründen bestimmt seie^ Dabei ist«Z selbstverständkich, daß dies« braven W nassen von den.Bergfreunden" gut bezahlt werde würden, wenn sie sich in ihren Dienst stellten.-2W die Genossen lehnen es stolz ab, sich aus dem W Arbeiterschaft gestohlenen Geld von den Agenten Fascisten bezahlen zu lassen. Für Sandtner gibt" nur eines: Liquidieren und abtreten l DieRatvk! freunde" aber werdest lüden leben in F reiht" Ycrdnsnadiriditcn Wir nehmen unsere TätigW am Donnerstag, dem 25. April in der Turnhalle wieder auf. wir von den tschechischen nassen zur Mitwirkung bei eins Akademie in Pankrac eingeladdt wurden, müssen alle Genosse* und Genossinnen, die auf n»' serem Schauturnen bei Freiübungen. Keulenschwi^ gen. Aufmarsch,Wir bringen den Frühling" M dem Schlußchor:Die Internationale " mitgewin' haben, am Donnerstag um halb 8 Uhr in der Tur«' Halle anwesend sein. Das reguläre Männer» turnen beginnt wieder am Freitag. Leich!' athleten: SamStag um 8 Uhr Training auf der Hetzinsel. Wanderung: Betü» ligt euch alle an unserer ersten Wanderung ufi Sonntag. Ziel: Branö. Treffpunkt um halb 9 Uhr der Endstation der 21er-Linie in Hodkoviäky. PRAG BjÜ Bezugsbedingungen: Bei Zustellung ins Haus oder bei Bezug durch die Post monatlich flü 16., vierteljährig 48., halbjährig 96.. ganzjährig 192.. Inserate werden laut Tarif Migst berechnet. Bei öftere» Einschaltungen Preisnachlaß. Rückstellung von Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarken. 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