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kollektive Tyrannei, die die Individualität des Ein­

zelnen vernichtet.

Heute wird diese kollektive Tyrannei in Europa unter dem Schlagwort und unter der Ideologie der sogenannten Totalität verkündet. Ich bin für ein richtiges Gleichgewicht zwischen Ge­sellschaft, Nation und Staat auf der einen und In dividuum, Bürger und Mensch auf der anderen Seite und ich bin Gegner der Totalitätstheorien in bezug auf Staat und Volt fonsequent auf tschechischer wie

auf deutscher Seite.

Die Sendung des tschechoslowakischen Staates

Tschechoslowaken und Deutsche Wenn also die erste kulturelle Aufgabe der Tschechoslowaken und der Deutschen bei uns darin beruht, auf die Erhaltung und Ausgestaltung der fortgeschrittenen politischen, wirtschaftlichen und ful­turellen Demokratie hinzuarbeiten, dann ist ihre aweite fulturelle Aufgabe, sowohl zwischen den Tschechen als auch zwischen den Deutschen die richtige Konzeption von Nationalismus und Vaterlandsliebe auszubilden, welche eine tatsächliche Synthese der nationalen Idee und der Idee eines wahrhaften Menschentums wäre.

Ich habe bereits gesagt, daß in Europa unser Staat diese Sendung direkt durch seine Lage, seine Struktur, seine Geschichte und seine Tradition besitzt.

Ich führe hiezu noch einige weitere Gründe an: 1. Unser Staat liegt an der Grenze dreier großer, nationaler Kulturen: der slawischen, der germanischen und der westeuropäischen. Dies allein muß ihn dazu führen, daß er zu einer nationaler Toleranz und zum Verstehen und Respekt der natio­nalen Kulturen der anderen geführt werde. Er wird durch seine Lage dazu geleitet, aus allen Kulture das zu übernehmen, was tatsächlich wertvoll ist, da mit er eine Brücke zwischen diesen Kulturen und Völkern sei und damit er namentlich eine

Dienstag, 30. April 1935

Nr. 101

scheinungen der deutschen geistigen nationalen Sul- ser Aufgaben hinzuweisen. Ich habe damit, wie Sie monopols beauftragt. Er wurde nach dem tur richtig bewertet, daß sie dieselben nicht schäßt, sehen, fehr aktuelle Fragen, die aktuellsten unter dei amtlichen Bericht angewiesen, daß sie dieselben in der Entwicklung des europäischen aktuellen, berührt. Und ich glaube, daß ich damit Denkens und Gestaltens nicht an den gehörigen und direkt die Bafiis des Zusammenlebens der Tschecho­berdienten Platz stellt. Die deutsche nationale Kul- slowaken und der Deutschen in unserem Staate über­tur ist durch diese ihre Erscheinungen eine große Kul- haupt berührt habe. Im übrigen gilt das tur. Dies bedeutet von selbst, daß die tschechoslowa- Gleiche für das Zusammenleben der fische Oeffentlichkeit ihre kulturelle Aufgabe der Slowaken und Ungarn bei uns. deutschen Kultur gegenüber erfüllt und ihre Mitbür­ger deatischer Zunge dadurch in den Aeußerungen

ihrer Volkskultur refpeftiert und ehrt.

Ich glaube, daß dies so richtig ist. Ich würde mir wünschen, daß ein derartiger geistiger persön licher Kontakt zwischen den führenden Faktoren beider Nationen, wie wir ihn heute auf dieser Versamm lung haben, regerer, häufiger, intimer wäre. Ich bin nicht als Tscheche zu den Deutschen , zu Ihnen, gekommen, sondern als politischer Faktor dieses Staates,

als Minister dieses Staates und also auch als Ihr Minister.

Von den tschechoslowakischen Bürgern deutscher Bunge hätten wir aber zu fordern, daß auch sie die Erscheinungen der tschechoslowakischen Kultur zur Gänze kennen und verfolgen, denn jede Volkskultur und auch die Kultur einer fleineren Nation fann zur allmenschlichen Kultur beitragen, hat den gleichen sittlichen Wert und bringt die gleichen Früchte und die gleiche geistige Most wie die Aeußerungen der Kultur großer Bölfer. Und hiebei möchte ich für Und ich bin zu Ihnen als Mensch zum Menschen ges unsere Deutschen folgendes betonen: Nehmen Sie kommen. Ich mache feinen Unterschied welchen hervorragenden Repräsentanten unserer 3 toischen den Bürgern unserer Repu nationalen Kultur immer, nehmen Sie welchen blit. Ich habe als Minister und Mensch das gleiche unserer großen Menschen immer, bei allen werden Verhältnis zu allen. Ich arbeite für den Frieden Sie sehen, wie sie es verstanden haben, und die Ruhe aller, für das Wohlergehen und die bessere Zukunft aller. Und Ihnen als Deutschen gegenüber möchte ich betonen, daß ich es begreife, wenn Sie den Wunsch hegen, daß das Verhältnis unferes Staates zu unseren Nachbarn und speziell zu Deutschland ein gutes wäre, daß unsere Politik so geleitet werde, daß wir mit diefem Staate teine Konflikte haben, ein besseres Verhältnis und durch enge Zusammenarbeit Freundschaft und gute Nach­barschaft gestalten. Dies ist auch mein aufrichtiger Wunsch und mein Streben. Ich glaube, daß es da­au fommen werde. Ich hoffe auf eine Einigung Europas mit Deutschland . Ich selbst arbeite daran und werde immer aufrichtig daran arbeiten.

ihr nationales Empfinden und ihre Liebe zur nationalen Kultur schön und würdig mit dem Ideale des Menschentums oder Europäertums zu verbinden.

Schlußwort

Ich hatte nicht die Absicht, Ihnen in diefer mei­ner Darlegung konkrete Beispiele der kulturellen Zu­sammenarbeit und der fulturellen Aufgaben der Tschechen und Deutschen in unserem Staate vorzu­führen. Es hat sich mir darum gehandelt, auf die Grundbedingungen dieser Zusammenarbeit und die­

,, atvechs Sicherung und Gleichrichtung des Absatzes und der Preise des heimischen Schlachtviehs und Fleisches, zivecks hinreichender und regelmäßiger Versorgung der Bevölkerung, zur Verhinderung der Spekulation sowie behufs Regelung der Ein und Ausfuhr von Vieh, Fleisch, Fett, einiger an derer tierischer und Milchprodukte im Einvernehmen mt den beteiligten Ministern die Errichtung einer tschechoslowakischen Biehhandelsgeseßschaft mit dem Size in Prag vorzubereiten. Mitglieder der Ge fellschaft werden Interessen- und Wirtschafts­organisationen der Landwirte, der Verarbeiter, der Händler und Verbraucher der oben angeführten Warengattungen, eventuell die Vertreter der Ge meinde- Selbstverwaltung sein. Diese Orgonisa­tionen werden die zuständigen Minister bestimmen. Mit der Durchführung dieses Beschlusses wurden die Ministerien für Landwirtschaft, für Industrie, Handel und Getverbe, für ausivärtige Angelegen heiten und für soziale Fürsorge betraut, die unter Mitarbeit der oben angeführten Organisationen die Vorarbeiten, besonders die Ausarbeitung der Statuten und der Geschäftsordnung der Gesell­schaft aufnehmen werden.

Hilfsmaßnahmen für Troppau

Nach einem Bericht des Innenministers wurde beschlossen, aus den beteiligten Ministerien ein eige nes Komitee einzusehen, das im Sinne einer seiner zetigen Resolution der Nationalversammlung Anträge vorbereiten soll, wie eine große wirtschaftliche Schä digung der Stadt Troppau infolge der Verlegung der Landesbehörde nach Brünn verhindert werden teresses der Bevölkerung wie des Staates möglichst aivedmäßig sein.

Tschechoslowakische Staatsbürger werden eie Löſung ſoll vom Gesichtspunkte des In

Brüde wilchen dem Weſten und bem Often auf den Nazi- Betriebsführer vereidigt!

Europas wäre. Die Tschechoslowaken sind die westlichten Slaven. Hiebei reichen sie durch ihren flowvatischen Zweig bereits bis zum europäischen Often und auf der anderen Seite haben sie von allen slawischen Nationen von der deutschen Kultur am meisten auf genommen. Und daneben sind wir gleichzeitig durch unsere politische, soziale und wirtschaftliche Kultur amter den mittleren mittels und osteuropäischen Staaten eine wahrhaft westeuropäische Nation und ein westeuropäischer Staat.

Ift alles dies nicht direkt charakteristisch und weist dies nicht direkt auf die Aufgabe unfer aller in diesem Staate hin, westeuropäisch demokratisch, national vaterlandsliebend, aber hiebei menschlich europäisch im Sinne der wahren Synthese der nationalen Idee und der Jdee des Europäertums und der Menschlichkeit zu sein und zu bleiben?

2. Unser Staat hat in Europa eine große und besondere Friedenssendung. Geographisch liegt er an der südöstlichen Seite Deutschlands als erster unter den mittleren Staaten, neben einer Reihe an­derer Kleinerer Staaten, als welcher er in der Ge­schichte mehrere Male das Obfer der Expansion an­derer Nationen, speziell des Deutschen Reiches war und als welcher er nach dem Sturze des Habsbur­gerreiches in Mitteleuropa einer der wichtigsten Fat­toren des europäischen politischen Gleichgewichtes unter den Großmächten ist. Sei es aus diesen oder jenen Gründen, sei es mit Recht oder Unrecht, das heutige Europa befürchtet, abermals eine deutiche oder russische Expansion nach Mitteleuropa und daher und wird, je weiter desto mehr, ein Interesse an unserer Existenz als Staat baben, ebenso wie es heute ein Interesse an der Eristeng Belgiens , Hol­lands und an der Schweiz hat, oder wie es im Jahre 1914 ein Interesse an der Eristenz Belgiens und Serbiens hatte.

Deshalb ist

Am Bahnhof Bodenbach der bekannt lich Endstation einer reichsdeutschen Strecke ist wurde folgende Kundmachung angeschlagen: Reichsbund der Deutschen Beamten Fachschaft Reichsbahn DAF Reichsbetriebsgemeinschaft

Bad Schandau , den 26. April 1935.

Anordnung für den 1. Mai 1935,, Tag der Arbeit " Am Vorabend, den 30. April 1935:

| 20.00 Uhr fröhlicher Maientanz mit bunten Einla­gen im Gasthof Ernerichtkrippen. Eintritt einschließlich Tanz 50 Rpf. Eintrittskarten im Geschäftszimmer Bahnhofes.

des

Am Tag der Arbeit" haben die Berufskameraden bei ihrem Betriebe teilzunehmen.

Die Letna- Regulierung

Der Ministerrat nahm ferner einen Bericht übet die Regulierung der Letna in Prag zur Kenntnis. Die vorläufige Lösung ermöglicht den beiden Sports vereinen Sparta und Slavia die provisorische Weiter führung ihres Spilbetriebes auf den alten Plätzen, und zwar auf Grund von Vereinbarungen mit der Prager Gemeinde und mit dem Arbeitenministerium. bahner des Bahnhofes Bad Schandau und Krippenführung solange z uermöglichen, als die projektierten Alle freihabenden und dienstabkömmlichen Eisen- Es besteht die Tendenz, diese provisorische Weiter ob Arbeiter oder Beamter stellen au 3 Bauten für ein neues Parlament und andere Staats na h m s I o 3 10.00 Uhr am Bahnhof Bad- Schan- gebäude nicht tatsächlich in Angriff genommen iverden. Am 1. Mai 1935 Tag der nationalen Arbeit des beit von der Feier und des Aufmarsches ohne trif­Arbeiter, die am Feiertag der nationalen Ar­Deutschen Volfe8" tigen Grund und vorheriger Entschuldung fern bleiben, verlieren den Lohnanspruch für diesen Tag. Die Berufskameraden von Bodenbach beteiligen fich ebenfalls an der Feier des Betriebes Bahnhof Bad- Schandau.

Die Beteiligung an den stattfindenden Veran­staltungen wird jedem freigestellt.

marschies en der Betriebsführer und die Beleg­schaft gemeinsam. 10.00 Uhr Stellen auf der Beladstraße Bahnhof Bad- Schandau, Front nach den Geleisen. 10.25 Uhr Bereidigung der Vertrauensleute durch den Betriebsführer in Gegenwart der ge­samten Belegschaft.

10.35

12.10

Uhr Abmarsch mit Musik nach dem Stellplatz in Krippen. Beteiligung des gesamten Be­triebes an der Festordnung der Ortsgruppe­frippen.

1hr Beginn der Großfundgebung auf den Sportplab Krippen.

12.10 Uhr Nebertragung der Rede des Führers.

dau.

Beurlaubt werden mir die Berufskameraden, die als politische Leiter in ihren Ortsgruppen für den Feiertag in Anspruch genommen werden.

Anzug: Braun hemd( ohne Mantel), Fests anzug der DAF Berufsuniform oder Zivilanzug mit Dienstmüße.

Mit deutschen Gruß! KDB DAF gez. Barthel gez. Blumberger

Betriebsführer gez. Erler.

Die Berufskameraden von Bodenb a ch, die hier kategorisch und in einer, keinen Widerspruch duldenden, Weise aufgefordert werden, an der Maifeier im Dritten Reich teilzunehmen( im Braun­hem d) sind zum größeren Teil tschechoslowakische Staatsbür. ger. Es handelt sich um rund 400 Eisenbahner, die schon seinerzeit unter Drohung der Entlassung gezwungen wurden, ihre sozialdemokratischen Organisationen in der Tschechoslowakei zu verlassen. Nun werden sie neuer­lich unter Terror gesetzt und verhalten, sich auf einen Funktio. närdes Dritten Reichs, vereidige n" zu lassen. Außerdem haben fie die Rede des Führers, also Hitlers , anzuhören.

die Außenpolitik unferes Staates stets eine all­europäische und wird und muß eine solche sein. Die Tschecho­Slowakei hat derart eine gewiffe europäische politische Funktion. Sie muß daher ihre Interessen mit den Interessen ganz Europas , mit den Interessen der Wir hoffen, daß die zu ständigen tien der tschechoslowakischen Staatsbürgerschaft Mehrheit der europäischen Wölfer identifizieren. Des tschechoslowakischen Stellen die ausgestattet sind, gegen den frechen Terror des halb ist unsere Politik eine Friedenspolitit, sie ist nötigen Schritte unternehmen, um die Dritten Reiches zu schüßen. Ginge dieser Terror eine solche im übrigen auch schon deshalb, weil wir tschechoslowakischen Arbeiter, die zwar Bedienstete durch, so könnte ja jeder reichsdeutsche Kapitalist, durch einen Krieg und durch Katastrophen nichts ge- der deutschen Reichsbahn, aber auf tschechoslowa- der an irgendeinem Unternehmen in Prag oder winnen können. Wir werden uns aber in der glei- tischem Boden ansässig, politisch ausschließlich sonstwo in der Republik finanziell beteiligt ist, cher Weise im eigenen Interesse und im Interesse tschechoslowakischen Behörden zu Rechenschaft und seine Arbeiter zwingen, am 1. Mai nach Deutsch Europas mit größter Energie gegen jeden Angriff wehren, wir werden alles, was wir befizen, uanach Gehorsam verpflichtet, rechtlich mit allen Garan- land zu fahren und sich dort bereidigen zu lassen! giebig verteidigen, unsere politische Kraft und Macht gerade deshalb schützen, damit wir diese unsere euro­päische Aufgabe ordnungsgemäß erfüllen föinen. Und wir wollen hiebei nicht zu einem Instrumente der Politik von irgendeiner Seite werden, nicht das West­ europas , aber auch nicht das irgendeiner mittel­europäischen oder osteuropäischer Großmacht. Wir suchen in unserer Auslandspolitik eine Sonthese der europäischen Friedenspolitik,

fen wir daheim den

Schutz der Kollektivverträge

bis 29. Feber 1936 verlängert

Dr. Staněk für Demokratie

und Arbeitslosenfürsorge Der Vorsitzende des Abgeordnetenhauses, Dr. Frant. Stan et hielt Sonntag in einer öffent lichen Versammlung eine Rede, wobei er u. a. ausführte: Troß unserer Abwehrbereitschaft müſ sen wir vom Geiste des Friedens erfüllt sein, wit dürfen durch nichts dazu beitragen, daß sie von neuem die Kriegsfurie erhebt. Wir müssen den demokratischen Regime unseres Staates tre bleiben, wir dürfen niemals in unserem natio nalen Fühlen gleichgültig werden. Wir dürfen unsere Republik nie parteiischen, nationalen, so zialen und kirchlichen Zänkereien preisgeben. Wir müssen in loyaler Zusammenarbeit mit allen Schichten den Weg zu neuen Erfolgen suchen. Als die brennendste Aufgabe der tschechoslowali schen Politik betrachte ich die Arbeitslosen fürsorge. Es muß allen jenen Arbeit ver schafft werden, die sich melden und arbeiten wol len. Mit der Erfüllung dieser ernsten Aufgabe legen wir den Grund zur sozialen Ruhe und zun Frieden.

Politische Vorträge Dr. Beneš In zwei Brünner Versammlungen sprad Sonntag Minister Dr. Beneš über die Politik der Tschechoslowakei , wobei er auf grundsägliche Fra gen einging. Ueber die Leitgedanken der Außen politik sagte er, daß sich die Tschechoslowakei mit allen ihren Kräften für die Erhaltung des bisherigen politischen Status in Mitteleuropa einseße. Um start zu sein, haben wir die Kleine Entente geschaffen, arbei ten wir zusammen mit den großen westeuropä ischen Demokratien und sorgen wir für einen Ausgleich mit dem Osten durch Schaffung ordent licher Beziehungen mit So w jetrußlan Wir arbeiten mit Idealismus, aber realistisch indem wir auf dem Boden der gegebenen Mög

Punkten die genauere Stilisierung mit Beschleu- lichkeiten bleiben. nigung zu beenden.

Pr a g. Aus dem amtlichen Bericht über den wir suchen ein dauerndes europäisches Gleichge- letzten Ministerrat geht hervor, daß die Regie­wicht und den dauernden Frieden. rungsverordnung über den Schuh der Kol­In der zweiten Versammlung berührte der Zu diesem Behufe müssen wir die europäische lektivverträge bis Ende Feber 1936 ver­Investitionen Minister die Dittaturen und autoritären Regime Entwicklung in der Richtung auf die Demokratie in längert wurde. Es wurde ferner beschlossen, die der Zukunft erblicken und erfassen, wie ich diese hier Frist für den Abschluß freiwilliger Ab- Empfehlungen der interministeriellen Investitions- selben dar und wies die Versuche ihrer Einfüh Den zuständigen Refforts wurde nach den Er legte die Voraussetzungen der Entstehung der bereits angedeutet habe, und zu diesem Behuse müs kommen betreffend die Kürzung der Ar- kommiſſion die beschleunigte Beendung der Pro- rung bei uns zurück. Das Volk eines Hus, Zi beitszeit bis zum 31. Mai d. 3. festzusetzen. jekte der dringendsten Straßen- und fas, Georg von Poděbrad und Komenský, Kollár, höheren Begriff der tschechoslowakischen Vater­landsliebe Genehmigt wurde u. a. die Aenderung der Unterführungen bei den Eisenbahn- Palacký, Havliček und Masaryk braucht nicht faj musbauen, welcher Begriff auch von unseren Minori - Regierungsverordnung 112/34 betreffend die strecken aufgetragen, damit deren baldige Durch- cistische Muster und braucht nicht nationalsozia listische Muster. Ihm genügen die schönen natio täten akzeptiert werden kann. Pensionsversicherung in den Para- führung gesichert werde. 3. All dies führt uns dahin, daß wir uns graphen 126 und 156.( leber die Aenderung des Dem Minister für öffentliche Arbeiten und nalen und demokratischen Traditionen, in denen gegenseitig gehörig einschäßen, d. h. daß wir unsere S 126 betreffend die Bergarbeiterpro- dem Finanzminister wurde aufgetragen, sich auf sich stets unsere nationale Seele und unser gro nationale geistige Shiltur gegenseitig richtig bewer- bisionisten haben wir bereits wiederholt be- eine angemessene Erhöhung des bereits früher frei- ßer Glaube in die allmenschlichen Ideale gezeigt hat. ten. Die Tschechoslowaken haben im übrigen inner richtet. Die Aenderung des§ 156 betrifft die Dif- gegebenen Betrages aus den Mitteln des Straßen­biel aus der deutschen Kultur geschöpft und es wäre ferenzen zwischen den Krankenkassen und den fonds für weiterere Verbesserungen Kleinlich, dies zu verheimlichen oder zu bestreiten, Apothekern.) Prinzipiell wurden die Verordnungs- der Bezirksstraßen zu einigen.( Bis­und sie haben in Leffing. Herder, Stant, Goethe, entwürfe über Steuererleichterun her waren für diesen Zwed rund 60 Millionen Schiller nicht nur große Manifestationen der deut­ schen Volkskultur, sondern auch Gipfelerscheinungen gen bei Hausreparaturen sowie über zur Verfügung.) der menschlichen Kultur überhaupt gesehen. Und die vorübergehende Regelung der Arbeits= trot unserer politischen Differenzen von einst oder bedingungen der Arbeiterschaft jest wäre es ungerecht zu behaupten, daß die tsche in der Textilindustrie genehmigt und ische geistige nationale Kultur heute nicht alle Erden beteiligten Ressorts aufgetragen, in einigen mit den Vorarbeiten zur Einführung des Vieh

Vorarbeiten für das Viehmonopol Ferner wurde der Landwirtschaftsminister

Der Ständige Ausschuß der Nationalvers sammlung hielt am Montag seine erste Sizung ab, in der lediglich verschiedene Regierungs anträge an Referenten zugeteilt wurden, u. der mit 15. April bereits provisorisch in Kraft gefeßte Handelsvertrag mit Rußland . Die nächste Sizung wird schriftlich einberufen werden.

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