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Nr. 101

Der letzte Pirat

Glück und Ende des Gentleman- Seeräubers" Steed Bonnet

Von Hans Fischer

In der Nacht vom 12. zum 13. März des Jah­tes 1717 stach vom amerikanischen   Hafen Bridge­ town   heimlich ein Schiff in See. Es trug feine Flagge, aus der man auf seinen Heimathafen hätte schließen können, und der Schiffsname, der undeut­lich an der Bordwand zu lesen war: Revenge", fam in den Büchern der Hafenbehörde nicht vor. Draußen auf offenem Meer endlich ging am Mast die Flagge hoch. Es war das schwarze Tuch mit dem Totenkopf und den gekreuzten Knochen.

Diese Geschichte ist, so phantastisch sie auch an manchen Stellen klingen mag, historisch wahr. Die mitgeteilten Ereignisse stammen durchaus aus Ge­richtsprotokollen, Zeugenaussagen und behördlichen Anmerkungen im und zum Monstre prozeß, in dem Steed Bonnet, Major i. P. der amerikanischen  Armee, wegen Seeraubes, Mordes, Diebstahls, Brandlegung und einiger anderer Delitte 9. September 1720 zum Tode durch den Strang berurteilt wurde.

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am

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FTK

Dienstag, 30. April 1935

Boris Babočkin

in der Titelrolle des russischen Films Tschapajem".

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Sandmasken

Scite 7

Kansas City  . Die Sand stürme, welche einige Teile der Vereinigten Staaten schiver heim­gesucht haben, hatten besondere Lungen entzündungen zur Folge, die dadurch ver­ursacht wurden, daß die Lungen mit feinen Sand­förnern überschwemmt wurden. In den letzten Tagen haben die Vertreter des Roten Kreuzes in den vier am schwersten betroffenen Staaten der nordamerikanischen   Union   eine Aufforderung an die Bevölkerung erlassen, besondere Masken über­all dort vorzubereiten, wo Sandstürme dieser Art drohen.

Schanghai  .

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In Nord china richteten schwere Sandstürme, die auch mehrere Todesopfer forderten, großen Schaden an. Der Zug- und Flugverkehr wurde völlig lahmgelegt. Die Flug halle der Eurasia  "-Gesellschaft in Peking   wurde abgedeckt. Die Telephonverbindungen sind weit­hin unterbrochen, da über 1300 Telephonmasten vom Sturm umgelegt wurden. Auch sind mehrere Tote zu beklagen. Den Sandstürmen folgte ein ungeheuerer Temperaturst ur z. Während bis zum Donnerstag die Hibe anstieg und zuletzt 35 Grad Celsius erreicht hatte, fiel das Thermometer plößlich am Freitag auf Null Grad. An der Grenze von Dschehol ist Schneefall einge treten.

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den Zu

Niemand weiß, wie in dem geachteten, ver­mögenden amerikanischen   Offizier der tolle Plan entstanden war, Seeräuber zu werden. Seire Freunde meinten nachher, der tapfere, krieggewohnte venge". übernahm Richards, der Leutnant Schwarz-| Sturz und seinem Gefangenen Bonnet die Freiheit. Mann habe das ruhige Leben nicht mehr ertragen. barts. So fam Bonnet in die Gefangenschaft des Teach fand, daß es zu viele waren für die Teilung herrscher des Meeres zu werden, stand jetzt nichts. Er selbst behauptete vor seinen Richtern, er habe ein großen Piraten. der Beute, und er wählte einen Ausiveg, der seiner mehr im Wege. Er war ein gelehriger Schü.er Experiment machen wollen. Ihn habe es gereizt, Wie schwer die Demütigung den von Ehrgeiz würdig war. Bei der Sandbänken von Caroline seines Feindes gewesen und wurde sein würdiger zu bersuchen, wie das Verbrechen aussehe, wenn 3 brennenden Gentlemanpiraten auch traf, ein Gutes hielt er sein Schiff plöblich an und gab vor, auf Nachfolger. Eine blutige Spur zeichnete seinen Weg einmal von einem Manne von Geist, Bildung und hatte sie doch: An Bord der Queen Anne  " des eine Sandbank aufgelaufen zu sein. Zwei andere von New York   nach Philadelphia  , nach Carolina und Weltkenntnis anstatt von rohen Auswürflingen be- Flaggschiffes Schwarzbarts hatte er Muße, die Schiffe seiner Flotte tamen ihm zu Hilfe und sie. der Delaware Bai. Durch Monate hindurch war gangen werde. Wie dem auch gewesen sei, am 12. wirkliche Seeräuberei aus der Nähe zu studieren. die nicht gleich ihm jeden Zoll des Meeres kannte, der amerikanische   Seehandel lahmgelegt, kein Schiff März 1717 stach die Revenge" in See, an Bord Bis dahin hatte er es noch nicht gelernt, seine Leute liefen wirklich auf eine tüdische Sandbank auf. Das wagte, den schützenden Hafen zu verlassen, aus ein Dußend verzweifelter Kerle, die ihr Leben schon faltblütig niederzuknallen, er konnte noch nicht eben war es, was Teach gewollt hatte. Kaltblürig Furcht vor dem schrecklichen, allmächtigen Bonnet. zehnmal verwirkt hatten, und als Kapitän Steeb schweren Rum aus Wasserkübeln faufen, er besaß überließ er seine gestrandeten Genossen ihrem Schid- Alle Kriegsschiffe, die zu seiner Verfolgung ausges Bonnet, Major der Armee, Bürger und Stadtver nicht zwölf Weiber und hatte es noch nicht versucht, fal und segelte mit dem Rest der Flotte weiter. fandt wurden, tehrten unverrichteter Dinge heim. ordneter der Stadt Bridgetown.  in der Nacht, wenn die ganze Mannschaft schlief, Aber die noch übrige Mannschaft begann jest dem Da im Sommer des Jahres 1720 besiegelte Die Fahrt ging nach Norden. Bei Kap Viz- Schwefel an Bord anzuzünden und seine Leute da furchtbaren Tyrannen zu mißtrauen und meuterte. ein tückischer Zufall das Schicksal des letzten großen ginia empfing Bonnet die Piratentaufe. Die Re- mit fast zu erstiden, bloß um sie seine Macht füh- Während eines solchen Aufstandes gelang es Bonnet, Piraten. benge" taperte vier Schiffe, jagte die Mannschaft in len zu lassen. von der Queen Anne  " zu fliehen und auf die Re­die Boote und setzte die Schiffe in Brand. Beute Die Revenge" war led geworden und mußte benge" zurückzukehren, deren Mannschaft froh war, den Hafen von Cap Fear River wurde nicht gemacht, das hatte Steed Bonnet, dem Während Bonnet dies alles an Bord der dem grausamen und hinterhältigen Schwarzbart zu fluchtsort der Seeräuber es um Abenteuer und nicht um Reichtum zu un aufsuchen, um dort Queen Anne  " lernte, fegelte die vereinigte Piraten entkommen. Jetzt endlich glaubte Bonnet die Zeit ausgebeffert zu werden. Schon war das Schiff neu toar, streng verboten, und dieses eine Mal fügte fich flotte weiter, neuen Abenteuern entgegen. Ein Er- gekommen, um Rache zu nehmen an Teach und seine hergestellt und zur Ausfahrt bereit, da wurde die noch seine Mannschaft, die für solchen Edelmut fein folg jagte den anderen. Vier Schiffe wurden in eigene Schreckensherrschaft auf dem Ozean zu et- Ankunft von zwei Kriegsschiffen vor dem Hafen ge­Berständnis hatte. Aber Major Bonnet hatte die der Bucht von Honduras   geplündert und verbrannt, richten. meldet. Es waren New Yorker Piraten  Brücken hinter sich abgebrochen, sein Weg war vor- dann ging es weiter nach Turkill, dann nach Ha­jäger, und ein grotestes Schicksal wollte, daß gezeichnet. Vor New York   fiel ihm eine Schaluppe, vanna und Grand Cayman. Ueberall, wohin die In Amerika   war unterdessen eine Amnestie Robert Mainard den Befehl führte, jener Robert die mit wertvoller Ladung nach Westindien   unter- Flotte Schwarzbarts far, gab es Tod und Schrecken für reuige Piraten erlassen worden. In Mainard, der Bonnets Todfeind besiegt hatte. Ein egs war, in die Hände. Diesmal siegte schon die für die friedlichen Schiffer, Sieg und reiche Bente Bath ging Bonnet an Land, stellte sich der Be- Kampf war aussichtslos; alles tam darauf an, den Beutelart seiner Piraten. Die Waren aus dem für die Piraten. Viele von den besiegten Mann- börde, schwor heuchlerisch der Seeräuberei ab und Verfolgern zu entkommen. Das Schicksal sch.en Handelsschiff wurden auf die Revenge" gebracht. fchaften gingen zu Teach über und schließlich, an versprach, sich und seine Revenge" in den Dienst Bonnet günstig. Kaum hatten die beiden Kriegs­Das Glück war auf Seite des neuen Gent der Küste von South Carolina  , herrschte er über der Jagd auf Seeräuber zu stellen. Mit Paß und schiffe sich an seine Verfolgung gemacht, als das temanpiraten, ein Erfolg reihte sich an den eine Flotte von sechs Schiffen und fünfftaatlichen Papieren ausgerüstet, unternahm er eine erste und bald darauf das zweite auf eine Sand­deren. Bei den Sandbänken von Charlestoton wurde hundert Mann. Mit knirschenden Zähnen er- Ausfahrt nach der anderen in der Hoffnung, den bant lief. Schon schien der Weg frei neuenglisches Fahrzeug erobert. Wenige Stun lebte Bonnet als Gast" an Bord der Queen verhaßten Teach, der ihn so tief gedemütigt hatte, ein Ruck durch die Revenge". Auch sie war auf den später hatte die Revenge" den ersten Busam- Wane" diesen Siegeszug mit. Sein Traum" die zu treffen. Aber nicht ihm war es vorbehalten, mit eine Sandbank aufgelaufen. Es war Ebbe. Alles menstoß mit einem anderen Piratenschiff. Bonnet Errichtung eines Königreiches der Meere, ging in dem furchtbaren Schwarzbart abzurechnen. fiegte, wie er wollte. Nach den ersten Schüssen Erfüllung, aber für einen anderen. hing davon ab, welches Schiff die tom= Die Staaten hatten beschlossen, den Piraten, mende Flut zuerst befreien würde. End­schon ergab sich sein Feind; Bonnet ließ die wert- Dabei hatte der Siegeszug Teachs seinen Höhe- die sich auf die Amnestie hin nicht unterworfen hat: los zogen sich die Stunden hin, bis die Flut heran­bolle Ladung von dem Piratenschiff auf die Re- punkt noch nicht erreicht. Bonnet mußte als Gefan- ten, einen lezten Kampf auf Tod und Leben anzu- fam. Plöblich erzitterte der Bug des einen Kriegs­benge" bringen, das Schiff selbst und die Mann- gener das tollite und fühnste Piratenabenteuer aller sagen. 3u Dußenden durchstreiften die Kriegs- fchiffes, eine zweite Flutwelle tam heran und schaft ließ er ziehen. Zeiten mitmachen: die Belagerung einer schiffe das Meer, um die Seeräuber aufzustöbern. Robert Mainards Schiff war frei. Es gab keinen So begann Steed Bonnets Seeräuberlaufbahn. ganzen Stadt durch eine Seeräuberflotte. Fast alle waren schon erledigt, mur Teach, der Kampf. Machtlos und regungslos an die Sand­fühlte, daß er noch vieles zu lernen hatte. Diesmal war es nicht gewöhnliche Beute, was Furchtbare, entging immer wieder seinen Verfoi bank gefettet, wurde die Revenge" von der Mann­Er selbst war ja fein Seemann, das hatte seine Teach wollte. Unter seiner Mannschaft war Krank gern. Endlich gelang es einem Kriegsschiff unter schaft Mainards befekt, Steed Bonnet, Major der Mannschaft bald heraus, und als alter Offizier heit ausgebrochen und er brauchte unbedingt und Führung des New Yorker Kapitäne Robert amerikanischen Armee und Piratenkönig, wurde ge= wußte er nur zu gut, daß nicht die Disziplin so rasch Medikamente. Der Entschluß war gefaßt. Er Mainard, Teach zu stellen. Es gab einen furcht fangen, untergräbt, als eine Sdyväche, hinter die die Mann- ließ seine Flotte vor dem Eingang des Hafens von baren Kampf. Zu Beginn signalisierte Teach seinen schaft ihrem Vorgesetzten kommt. anderen gelerne bie erſten vier Schiffe, die arglos den Safen ver- Gnade gebe oder verlange." Und Leach hielt Wort. fich nach Charlestown bringen, stolz ließ er einer ten" Seeräuber anzuschließen, um erſt von ihm zu ließen. Die Führer der Schiffe, angesehene Han- G3 war eine Schlacht ohne Mitleid und Gnade, Prozeß über sich ergehen, mit eiserner Ruhe hörte lernen, dann aber ihn zu beherrschen. Es war her delsleute der Stadt, wurden gefangengenommen. und Teach ergab sich auch nicht, als seine Verfolger| Sinrichtung brach er zusammen. Schluchzend wandte sakung nach der Stadt und verlangte die sofortige feiner Leute, von acht Schüssen durchbohrt, fiel er. er sich am Boden seiner Belle und flehte um fein Auslieferung der Medikamente, widrigenfalls die Die Geschichte berichtet, daß Robert Mainard Leben. An diesem Tage schrieb er auch noch einen Um jene Zeit waren die Seeräuber in den gefangenen Geifeln gehenkt würden. Das Uner- in Teachs Kajüte anstatt der sagenhaften zwölf Brief an seine Richter, in dem er flehte, ihm das amerikanischen   Gewässern schon fait ausgerottet. Er wartete geſchah; eingeschüchtert von dem gefürch- Frauen dreizehn fand. Die dreizehnte war Mai Leben zu lassen, man solle ihm alle Glieder ab einziger war allen Verfolgungen entgangen und teten Namen Schwarzbart wagte die große Hafen- nards Braut, die vierzehn Tage vorher New York   bauen und nur die Zunge lassen, um Vergebung für beherrschte nach wie vor mit blutigem Schreden den stadt keinen Widerstand und folgte die gewünschten auf einem Handelsschiff verlassen hatte, um nach Schwarzbart". Bei ihm zu lernen, um ihn dann

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Aber er

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Ozean

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Bonnet wollte Charlestown Aufstellung nehmen und kaperte Verfolgern: Ich soll verdammt sein, wenn ich

Edward Teach  , genannt der Heilmittel aus. Teach zog befriedigt ab. Der Sieg über Charlestown war Teachs letter

in der Bucht von

da ging

Stolz, ohne mit der Wimper zu zuden, ließ er

er sein Todesurteil an. Erst am Tage vor seiner

seine Sünden zu erbitten Europa   zu fahren. Der Brief wird heute noch im Archiv der Stadt Charlestown aufbewahrt. Steed Bonnet aber wurde Die Rache war Steed Bonnet enigangen, aber am 12. September 1720 auf dem Richtplatz von

au besiegen, war der brennende Wunsch Bonnets. großer Erfolg. Die Grausamkeit und Habsucht, Sie Monatelang treuzte die Revenge" durch die Ge- seinen Aufstieg begründet hatten, brachten ihm da seinem brennenden Wunsch, unbeschräntier Allein Charlestown gehenkt. mässer, mit feinem anderen Ziel als dem, auf die| Flotte des Schwarzbarts zu treffen. Endlich ging Bonnets Traum in Erfüllung Honduras   traf er auf Edward Teach  . Hätte

Bonnet mehr von Teach gewußt, er wäre bielleicht noch im letzten Augenblick vor der Begeg nung geflohen. Teach war ein Ungeheuer. Vom hohen Norden bis nach Merifo gab es feinen Hafen, dessen Bewohner nicht vor seinem Namen gezittert|

hätten.

Ein Mann von tigerhafter Grausamkeit,

ich ihm

ich es wagen? Aber wie, wenn es Hans in der

Tod,

Militärischer Geburtstag i tomben Widersinn des Strieges erklären? Dark 10 Straßbura, o Straßburg  , wir ſchwören bis zum Nicht von irgendeiner hohen politischen Ber- Schule weitererzählt? Gar seinem Lehrer! Der Bald weht auf deinem Dome, die Fahne schwarz­sönlichkeit ist hier die Rede. Es ist der schlichte ist einer von der alten Garde mit niederer Partei­Bericht einer Mutter, die uns ein wenig von den buchnummer. Nein, nimmermehr. seelischen und erziehlichen Nöten in Hitler­Deutschland erzählt.

Unser Hans ist acht Jahre alt. Früher far

ein bollendeter Schauspieler, falt berechnend, herrsch der Geburtstag für uns alle ein großes Fest. Jetzt sind arisch, rein arisch." süchtig und habgierig. Seinen Spitznamen ver ist er für uns Eltern ein diplomatisches Jonglieren, dankte er einem ungeheuren schwarzen Bart, den er für das Kind ein großes Schlachtenfest. in unzählige fleine Böpfchen geflochten hatte, deren| jedes mit einem grellen Band geschmückt war. Wir sind Pazifisten. Aber wir dürfen dies selbstverständlich heute niemanden sagen. Nicht ein­

weiß- rot.

Das Lied ist heute eines der bekanntesten deutschen   Schullieder. Die Vorschrift will, daß die Kinder beim zweiten Vers die rechte Hand zum Schwur in die Höhe heben. Der Bub macht es schon mechanisch.

Nach einer Weile betrat ich wieder das Zim mer. Sämtliche Franzosen liegen mit abgehauenen Köpfen am Boden.

" Hans", sage ich, was machst du da! Die

,, Mutti", fährt Hans fort, unser Lehrer er zählt, wer feinen Krieg will, ist ein Vaterlands­verräter, ein Lump. Man müßte folchen Leuten furzen Prozeß machen. Aber gelt, Mutti, wir Am Geburtstag bekommt Hans Soldaten. Vielleicht, daß Bazifisten außerhalb Deutschlands  verständnislos den Kopf schütteln. Aber wir sind alle Gefangene, in und außerhalb des Konzentra- schönen neuen Soldaten! Alles ist kaputt. Aber fignalen die Botschaft hinübersenden, er wolle sich könnte uns nichtsahnend schon morgen ins Konzen- Das schlimmste aber ist, daß wir mit gebundenen Mutti, wir haben gewonnen. Das da mir der kleine Feldmarschall: mit seiner Revenge" der Flotte Schwarzbarts an- trationslager bringen. Händen und gebundener Zunge zusehen müssen, ein verächtlicher Blick streift den am Boden liegen­wie gewissenlose Voltserzieher die Jugend für den den Trümmerhaufen Krieg begeistern. Ein Bub ohne Soldaten ist bei zosen. das da sind nur Fran uns wie ein Pferd ohne Kopf. Er schämt sich vor seinen Kameraden und im Fall des Bekanntwer­dens bin ich sicher, daß den Eltern die Erziehungs­berechtigung abgesprochen würde. Hans eröffnet seinen Geburtstag mit einer Schlacht. Laut ertönt sein Kriegsgefang:

schließen. Die Antwort Teachs lautete ganz an

ders, als der Gentlemanpirat sie erwartet hatte: .Euer Kapitän versteht augenscheinlich nichts von

Hans Wunschzettel lautet:

Neuer Tant mit Luftschutz:

Soldaten, möglichst Franzosen   und Deutsche  ; Als Hitler   zur Schule ging, ein neues Ju­

fort abzudanten und als Gast an Bord gendbuch vom Thienemann- Verlag  . meines Schiffes zu kommen."

Bonnet schnaubte Rache. Aber Widerstand

Was sollen wir tun?

Sans fieht meine Unentschloffenheit. Gelt, alles!

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und

Aber Hans, find denn Franzosen keine Men fchen? Verständnislos blickt mich mein Bub an. Mutti, die sind doch der Erbfeind, die sind doch nichts wert. ,, Und vorwurfsvoll fügt er hinzu: Daß du das nicht einmal weißt! Da berstehst du aber nichts von Politik. Ach ja" und ein tiefer

war unmöglich, die eigenen Leute meuterten gegen Mutti, bettelt er, Du kaufst mir doch alles- ihn und verlangten stürmisch nach Teach als Führer. Ich möchte jo gern Krieg machen. Krieg ist so Straßburg  , o Straßburg  , wie tut das Herz mir Seufzer tommt aus der fleinen Brust. Du bist Bonnet blieb nichts übrig, als der Einladung" schön. Unser Lehrer sagt das auch. Teach Folge zu leisten, das Kommando der Re

Stumm blide ich meinen Buben an. Sollte Wenn ich auf deinem Dome die Trikolore seh.

weh,

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halt auch nur eine Frau." Mich überkam ein Schaudern...