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DienStag. 7. Mai 1935
Nr. 10«
PRAGER ZEITUNG
was
noch und Der die um
habe, daß die Kabine in einem oberen war und so in den sechs Meter tiefen gestürzt sei. Er, der Portier, habe ihn eines in der Pension beschäftigten Ma-
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In den Liftschacht gestürzt. Gestern erschien um 7 Uhr früh der Portier der PensionZum golde­nen Weizen" am Wenzelsplatz, im Polizeikommissa­riat in der Krakauergaffe und gab an, daß der seit zwei Jahren in der Pension wohnende, 47jährige Goldschmied Isidor Frostik, der Sonntag um 3 Uhr nachmittags mit dem Lift habe in sein Zimmer hinauffahren wollen, beim Oeffnen der Aufzugstür übersehen Stockwerk Liftschacht Mit Hilfe schinenschloffers herausgezogen und aufs Zimmer geschafft, von wo er erst in den Abendstunden ins Sanatorium Dr. Borüvka gebracht worden sei. Er habe eine Gehirnerschütterung und mehrere Quet­schungen erlitten.
Nik im Dresdner   Gefängnis Bon dem Prager   Boxer NiL, deffen Ver­schwinden in Dresden   gemeldet wurHe, ist endlich eine Nachricht gekommen. Auf die Anfrage des Konsulats in Dresden   antwortete die dortige Poli­zei, daß Nie wegen einer Kriminalsache verhaftet wurde. Welcher Art sein Delikt ist, wurde nicht an­gegeben, es scheint sich jedoch um keine politische Angelegenheit zu handeln.
Der Wechsel auf 1,800.000 Kronen Sonntag verhaftete, nach einer Nachricht des Expreß", die Polizei einen Mann, der in Trun­kenheit einen Exzeß verübt hatte. Auf der Wach­stube wurde er einer Durchsuchung unterzogen, bei welcher di« verblüfften Wachmänner einen ord- nungsgemäß gestempelten Wechsel auf 1,800.000 Ak fanden, der die Unterschriften von Angehörigen einer bekannten Prager   Familie trug. Ta dir Polizei der Sache begreiflicherweise nicht recht traute, holte sie sofort Erkundigungen ein. Zu ihrer neuerlichen Ueberraschung erwies sich, daß der Wechsel echt und der angeheiterte Herr im Arrest sein rechtmäßiger Besitzer ist. Nicht einmal für die Aufregung und die überflüssige Arbeit der Wachleute kann man ihn haftbar machen.
Deutschdemokraten und Jndustriellenverband Dr. Wiltiades Kotrba, der»neue Mann* So wurde der Prager   Spitzenkandidat der mit Müh und Not doch endlich zur Kandidatur gelangten DAWG von einigen Blättern ge­nannt. Ganz zu Unrecht. Der Herr Dr. Kotrba nimmt im öffentlichen Leben unseres Landes eine solch« Stellung ein, daß sein Name sich längst weiten Kreisen eingeprägt hat. Er ist Sekretär des Hauptverbandes der Industrie. Die­ser Verband entfaltet eine recht umfangreiche Tätigkeit auf den verschiedensten Gebieten und be­schäftigt Sekretäre in jedem seiner Arbeitszweige: da gibt es Spezialisten für die Behandlung aller Probleme der Produktion, für steuertechnische, ver­kehrstechnische, für Kartellfragen usw. Die Wirk­samkeit des Herrn MiltiadesKotrba liegt auf keinem dieser technisch-organisatorischen Ge­biete. Er ist vielmehr viel mehr, nämlich der Sekretär der sogenannten Ar- beitgeber-Hauptstelle, der Fach­berater des Jndustriellenver- bandes für alle Fragen des Arbeitsverhältnisses, hat also die ganz spezielle Funktion, den Verband in seiner Eigenschaft als Ausbeute rorganisation auf der Höhe der Zeit zu erhalten. Dieser seiner hauptberuflichen Tätigkeit ganz gemäß, gibt Herr Dr. Kotrba auch schon in einem
Ein guter Zweck! Am Sonntag mittag ver­teilten die Gajda-Faseisten am Wenzels­platz und in den anliegenden Gaffen eifrig Flug­blätter, in denen für eine Versammlung der Fascisten-Gemeinde Propaganda gemacht wurde. Tter Putschgeneral persönlich wurde als Redner angekündigt. Die Reklamezettel waren jedoch wenig begehrt und ein wahrer Papierregen ergoß sich auf die Straßen. Im Stadtpark konnte man kurz darauf drei, vier Leute beobachten, die das auf den Wegen liegende Papier des Generals Gajda sorgfältig wieder aufsammelten. Zuerst konnte man annehmen, daß die Gajda-Leute ihr verschmähtes Werbematerial wieder einsammeln ließen. Das war jedoch ein Irrtum. Es waren Arbeitslose, die auf die gute Idee gekommen waren, die fascistischen Flugzettel für ein paar Heller den Verwaltern der Bedürfnishäuschen an­zubieten. Und so kam es, daß selbst die Fasci- stenbMter wider alle Absicht einen gutem Zwecke dienstbar gemacht wurden I Selbstmord eines StaiSrottmeisters. Am 8. Mai entleibte sich im Divisionskrankenhaus in Prag   II., Karlsplatz, durch einen Schuß aus seinem Dienstrevolver, der gegen den Kopf gezielt war, der Stabsrottmeister des Rechnungsdienstes Vaclav S e f l vom Artillerie-Regiment Nr. 151. Stabs- rottmeister Sefl befand sich seit dem Monate Jän­ner d. I. in der Pflege des Divisionskrankenhauses und litt sichtlich an der fixen Idee, an einem KrebS- leiden erkrankt zu sein. Trotzdem er mehrmals rönt­genisiert wurde und der Röntgenbefund negativ wat und ihm auch die Anstältsärzte ausdrücklich ver­sichert hatten, daß er nicht an Krebs leide, ließ sich Stabsrottmeifter Sefl nicht überzeugen und verbarg sich am Sonntag morgens hinter eine kleine Mauer bei der Totenkammer, wo er etwa eine Stunde nach der Tat. tot aüßgefunden wurde-%
Scheinkandidatur Professor Gesemauus Unter den zahlreichen merkwürdigen Kan­didaturen, die die verschiedenen bürgerlichen Par­teien der Prager   Wählerschaft präsentieren, fin­det sich eine besonders merkwürdige: die des Herrn Prof. GerhardGesemannander Spitze der Liste der Sudetendeutschen Partei  (SHF). Herr Prof. Gesemann wurde von Henlein   als Listenführer für Prag   aufgestellt, obwohl oder besser weil er wußte, daß Gesemann nicht gewillt ist, ein eventuelles Man­dat au chtat sächlich anzunehmen. Wir entnehmen derVolksfront", Zeitung für die Deutschen   Prags  , den Wortlaut des Briefes, mit welchem Gesemann sich mit Henlein  über Sinn und Zweck seiner Kandidatur verstän­digt hat. Der Brief ist auf dem Briefpapier der Deut­ schen   Universität geschrieben und stammt aus dem April dieses Jahres(nicht, wie es in der Veröffentlichung, offenbar infolge eines Druck­fehlers, hieß, aus dem Jahre 1934). Er enthält somit die Stellungnahme Prof. Gesemanns un­mittelbar vor seiner Aufstellung. Der(Pro) Rektor der Deutschen Universität in Prag  . 10. IV. 1935. Sehr geehrter Herr Henlein  ! Das Vertrauen, das Sie in meine Person setzen, rührt mich sehr. Es macht mich von Herzen glücklich, mit Ihnen für unser sudetendeutsches Volk zusammenarbeiten zu können, aber die Gründe, die zu meiner ersten Ablehnung eines A b- geordnetenmandates geführt haben, bestehen weiter. Wenn ich nach meiner Rückkehr von der Oesterreise die Freude haben könnte, Sie auch persönlich kennenzulernrn, so möchte ich Ihnen diese Gründe noch einmal per­sönlich anseinandersetzen. Ich bin aber gern« be ­reit, mich von Ihnen als Wahlwerber führen zu lasse«, und stelle Ihnen für diesen Zweck künftig meinen guten Willen und meine Gesinnung voll zur Verfügung. Ich bin mit aufrichtiger Hoch­achtung und deutschem Gruß Ihr Gerhard Gesemann  . Der Grund für diese Scheinkandidatur liegt auf der Hand, wenn man weiß, daß in der Kan­didatenliste der Henleinpartei auf Prof. Gese­mann Dr. Gustav Peters folgt. Peters ist erst vor kurzem von der DAWG zu Henlein   über­gelaufen, weswegen er sich bei der Prager   Wäh­lerschaft recht' geteilter Beliebtheit erfreut. Sem Frontwechsel vollzog sich unter so merkwürdigen Umständen, daß dieBohemia" ihn, ihren lang­jährigen politischen Redakteur und Lestartikler, seit einiger Zeit zur journalistsschen Betätigung nicht mehr zuließ. Offenbar bestanden aber auch bei den Henleinleuten selbst wie das ja Neo­phyten gegenüber der Fall zu sein pflegt Ein­wände gegen Dr. Peters, den man daher nicht an auffallender Stelle kandidieren wollte. Das Un­glaubliche ist nun, daß Herr Prof. Gese­mannseine Arbeitskraft, seinen guten Willen und seine Gesinnung voll zur Verfügung stellt" nicht etwa, um Herrn Henlein in seinen hehren Zielen zu unterstützen, sondern um ihm bei der Verschleierung einer etwas peinlichen Kandidatur behilf- lichzusein, während Herr T«r. Peters, der sich einst zur Führung einer durch ihn erneuerten sudetendeutschen   Politik berufen fühlte, nun noch froh ist, durch ein Hintertür! in sie hinein­geschmuggelt zu werden. Es sind wirklich etwas sonderbare Wege, auf denen sich der Aufbruch der Nation vollzieht.
Sport Spiel Körperpflege Liga beinahefotmgemSfc* Sparta   schlägt DFC 5:1(2:0) Dem DFCliegt" die Sparta   nicht und diese Meinung bestätigte sich wiederum. Das sollte aber nicht AiÄaß sein, sozusagen kampflos die Punkte zu liefern. Sparta war wohl Favorit und hat auch verdient gewonnen, doch der DFC machte es ihr sehr leicht, denn eine Formation nach der anderen baute mit fortschreitendem Spiel in den Leistungen ab. Jedenfalls bewies die Mannschaft des DFC, daß sie kein Selbstvertrauen hat und solche Teams sind schließlich kein Hindernis für den Gegner, jedoch schadet es sich selbst und das zeigte dasGespiele" des DFC diesmal fast ausnahmslos. Slavia gegen TFK 3:0(2:0) In Teplitz   ging der Punktekampf dieser beide« Vereine unter lauterAnteilnahme" der Zuschauer vor sich und das Fazit war, daß der Slaviaverteidi- ger Zenisek zur Strecke gebracht wurde. Bei einem Kampf um den Ball mit dem Teplitzer Pally zog
Artikelchen in einem Prager   Blatt bekannt, ihm als die Hauptaufgabe des Parlamentarismus erscheint: Die schwer verschuldeten Unternehmen und ihre kurzarbeitenden oder feiernden Mitarbeiter stellen eine auf Tod nmd Leben befundene Ge­meinschaft dar... Man gebe der freien Berein- barung zwischen den Beteiligten den Vorzug vor bürokratischen.Verordnungen, die niemals den so verschiedenartigen Verhältnissen des Einzelfalles gerecht werden können..." Man gebe! Man gebe die gesetzlichen Bestim­mungen über die Arbeitszeit auf, über Arbeiter­schutz, über Kündigungsfristen, Remunerationen und was es sonst noch an bürokrattschen Machwer­ken gibt, die den Verhältnissen des Einzelfalles nicht gerecht werden! Man gebe Ruhe mit Kollek­tivverträgen und Angestelltenurlaubenl Der Herr Kotrba wird in gerechterer Würdigung der Um­stände des Einzelfalles lieber selber verhandeln. Bürokrattschen Uebereifer auf diesem Gebiete hält er für schädlich und er ist dagegen. Wäre er es nicht, so verstieße er ja auch gegen seine Berufs­pflicht, er bezieht ja sein Gehalt für solche Gegner­schaft. Die DAWG gibt gerade ein Wahlflugblatt mit der Parolefür ehrliche Politik" heraus; man kann ihrem Kandidaten die Ehrlichkeit nicht absprechen, der so treuherzig in den Aufgaben sei­nes privaten Berufs den Sinn der parlamentari­schen Berufung erblickt. Die Sicherheit des Blicks, mit der da die Herren aus dem Umkreis des Deut­ schen   Hauses der in ihrer überwiegenden Mehr­heit aus Angestellten bestehenden deutschen   Wäh­lerschaft Prags   den geeignetesten Kandidaten aus­gesucht haben, kommt nur noch der Sicherheit des Mandats gleich, auf das der Herr Sekretär reflekttert. Uebrigens ist das eine Mandat, das sie nicht haben werden, auch schon umstritten; es ist neben dem Herrn Kotrba noch ein zweiter Anwärter da: Herr Dr. Alois Knötig, Bürgermeister von Warndorf und Ehrlichkeit steht der DAWG über allem Stu dikus des Judu- striellenverbandesl
das waren eben die Brüimer. Bohemians weiter Abstiegskandidat In Proßnitz   konnten sich die Prager   infolge^ Weichheit ihres Sturmes nicht durchsetzen. Die PrH nitzer Mannschaft zeigte ein ausgeglichenes und gewann verdient mit 3:1(1:0). AFK Kokin schlägt Cechie Karlin 2:1(2:0) In diesem Samstag-Spiel hatten die Karlins noch dazu auf eigenem Platz, arges Pech. Eiirl ihrer Verteidiger verletzt« sich selbst und mußte& treten. Die Koliner kämpften verbissen um den S'H. der ihnen zwar zufiel, aber sie doch noch nicht bH f Abstieg wegbrachte.
Kunst und wissen Wagner-Zyklus. Als dritter Abend des vom Pra­ ger   Deutschen   Theater zur Zeit veranstalte- ten Wagner-Zyklus ging Samstag abend die roman- ttsche OperTannhäuser  " in Szene. Bei dem notorischen Kapellmeister-Mangel, an dem unser Theater leidet, mußte ein Gastdirigent die musika­lische Leitung der Oper übernehmen: Herr Dr. Ro­bert K o l i S k o, der vor Jahren am Prager   Deut­ schen   Theater als Kapellmeister wirkte und zuletzt in Zürich   tätig war. Koliskos Stabführungskunst ist während seiner Abwesenheit von Prag   reifer und sicherer geworden; vor allem ihre Gewandtheit, Ruhe und Routtn« imponiert, die auch gefährlichen Situa­tionen so gewachsen ist, daß es zu keinem wirklichen Unfall kommt. In der Rolle der Venus sah und hörte man als Gast Frau Fine R e i ch-D ö r i ch, eine Göt­tin der Liebe, deren illusionsvollkommenes, lebendig um Tannhäusers Besitz bemühtes Spiel durch den blühenden Glanz der Stimm« und deren in Aus­sprache. Tondynamik und Tonkultur vorbildliche Füh­rung wirksamst unterstützt wird. Sehr schöne und vor allem stimmlich bedeutende Leistungen boten in dieser .Tannhäuser  "-Aufführung noch: Frl. Hilde Ko­ne tz n i als Elisabeth und Adolf F i s ch e r als Tann­häuser. Den am Sängerkrieg auf der Wartburg   be­teiligten Minnesängern empfehlen wir besseres Stu­dium ihrer Partien, damit sie die Bewegung der Hand beim Harfenspiel in entsprechenden Einklang mtt der Begleitmusik bringen. E. I  . Die Jungfrau", eine Komödie von FrantiZrk Z a v r e l, wurde im Ständetheater am 4. Mai ur- ausgeführt. Bor mehreren Jahren hatte Zavtel einige Dramen geschrieben, in denen er die Idee d:Z »starken Mannes" vertrat; durch Mißerfolg ver­ärgert, schwor er, nie mehr für die Bühne zu schrei­ben. Er hätte sein Wort halten sollen. Denn seine KomödieDie Jungfrau", die die Prager   gute Ge­sellschaft geißeln sollte, ihre Geldsucht und moralische Verkommenheit, blieb auf der Oberfläche haften. Wäder. die maraltsterWiM Tiraden» noch der iai Meilen Akte angeschlagene leichte Ton, noch M3 durchsichtige Ende, an das niemand vom Anfang an zweifelte, konnten die Ideenlosigkeit des Stückes ver­bergen. Ein junges, nicht gänzlich unverdorbenes Mädchen(von Frau Schejbalovä gespielt) will sich zweier Freier erwehren und erklärt, sie fühle sich Mutter. Doch weder die Freier, die Familie(Großmutter, Mutter, Vater Cousine) nehmen diese Erklärung tragisch. Kellner Hilst spioniert aus, weshalb Freier so beharrlich waren es geht GoÜifelder in Südböhmen   und gewinnt die Hand dieser körperlichen Jungfrau. Der drei Aste lang gepfändet« Vater ist gerettet, die Bösewichte be- strast und die Gesellschaft unterhält sich weiter. Das anspruchslos« Publikum hat die meist geschmacklosen Witze unterhaltend gefunden. Die Regie der Aus­stattung war nicht allzugroß, die Aufführung hoch­sommerlich. m. i. Spielplan des Deutschen Theaters. Dienstag 148: Das unbekannte Mäd ch.en, A 2. Mitt­woch halb 8: Die Fledermaus, Bl. Donnerstag halb 8: WagnerzykluS IV, Der flie­ gende Holländer  , C 2, Freitag halb 8: DieKleinstädter, D 1. Samstag halb 8: Madame Butterfly  , D 2. Spielplan der Kleinen Bühne. Dienstag 8: Nacht vor dem Ultimo, volkstümliche Vorstellung.- Mittwoch halb 8 Uhr: Meine ' Cousine aus Warschau  , neuinszeniert. , Donnerstag 8 Uhr: Charleys Tante. .' Freitag 8 Uhr: Meine Cousine , aus Warschau  , Kulturverbandsfreunde und freier Verkauf. Samstag 8 Uhr: Charleys . Tante.
der Prager   den kürzeren und wurde mit einN doppelten Schienbeinbruch ins KranNs Haus geschafft. DaS Pilsener Derby torlos Viktoria war wohl die technisch bessere und ind überlegene Mannschaft, aber ihre Stürmer bann kein Glück. Sogar ein Elfer wurde vergeben. SK war die Verteidigung sowie der Tormann$ gut. Zideuicr gegen SK Kladno 2:0(2:0) Die Brünner kämpften um die Teilnahme dem Mitropacup und ihr Sieg über die Kladnoer I* 1 diese gefestigt. Es war ein ziemlich ausgeglichen!! Kampf, in dem die glücklichere Mannschaft gewH und
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Aus der Partei j Prager   Genossinnen und Genosst Diejenigen Genossinnen und Genossen, bereit sind, für die Partei in der Mahlzeit sch/", liche Arbeiten zu leisten, ersuchen wir, sich Tag nach 5 Nhr nachmittag im Parteihcim eWK finden. Tue jeder seine Pflicht!
An» de« Divisionen DFB: In Brünn   gewann der DW8 über sei"s? Troppauer Namensvetter 4:0(2:0). TroppaU   V I damit Tabellenletzter geworden. Mittelbihmen: Viktoria Zizkov gegen LibestöH NusÄsky SK gegen CAFC 3:1, Sparta   Kosit Sparta   Kladno   0:1, Meteor VlII gegen CcchosloeH I Kosik 2:0, Rapid gegen Cechie Vlll 5:0, Räuden! I gegen Liffa 1:1.\ Böhmen  -Land: Nachod   gegen Horowitz CSK B.-Budweis gegen Kopisty 5:0, Königs^ gegen Jungbunzlauer SK 2:1, Petrin gegen dickitz 4:3, Rakonitz gegen Olympia Pilsen i* Königinhof gegen Rokitzan   3:0. Mähren  -Schlesien  : Mor. Slavia gegen Da Zlin 5:1, Schles.-Ostrau gegen Han. Slavia 8A Polonia Karwin gegen Kral. Pole 5:2, Prerau Huffowitz 8:1. Der DFB-Meister TSB Saaz wurde Samstag in B.« Leipa vom dortigen DSB M 2:3(1:2) geschlagen, dagegen gewannen die SatW am Sonntag in Lobositz   gegen den neuen WH gaumeister Lobositzer FK 6:0. iS Sonstige Fußballergebniffr. Karlsbad  : gegen Cechie Karlin 4:1(0:0). Brüx  : gegen DFK Aussig 4:0(2:0). Komota^ DFK gegen Schwach« Brüx   6:3(2:1). Ga" l 0 nz: BSK gegen DSV Trautenau 3:1(2:1)-'' Reichenberg: RFK gegen Sportbrüder BeM 3:1(1:1). Jglau: DFC gegen Brünner W 0:0.- Budapest  : Ujpest gegen Soroksar der Sieger ist nun Meister; FerencbaroS gegen V Bezirk 6:2, Hungaria gegen Budat 1:0. W i<I, Rapid gegen FAC 8:1, der Siegere errang damit d, Meistertitel; Austria   gegen Fav. SC 4:2, M gegen WAC 4:1, Hakoah gegen FC Wien 4:0, H bertas gegen Vienna   3:0, Sportklub gegen DE 3:0. Basel  : Schweiz   gegen Irland   1:0(OckV Der Stratzenlauf BkchovicPrag, über Kilometer, wurde von Hron(Hochschüler-SV P>W in der neuen Rekordzeit von 32:32.8 vor Kos-'i (Slavia) in 32:57.8 Min. gewonnen. jR Die Tennismeisterschaften der Tschechossowa" wurden am Sonntag in Prag   beendet. Im ÄS ner-Einzel blieb R. Menzel siegreich, der im kampf den Italiener Palmieri 6:2, 6:2, 6:1 WZ Das Männer-Doppel gewannen MenzelE gegen MalekekArtens. Bei den Frauen siegte A Einzel Hein-Müller(Karlsbad  ) und im Doppel M Paar SvbotkaGraus. Das gemischte Doppelt? an WalterGabrovits.
BezirkSfrauenkomttee Prag  . Heute tag, den 7. Mai. um 7 Uhr abends im Partei^, wichtige Sitzung. Erscheinet alle! Sozialistische Jugend, Kreis S'Ä Mittwoch, den 8. Mai, 8'M abends: SJ Zentrum: Kampf gegen Henlein  .-.4 Holleschowitz: Unser Kampf<W L^nlein.- SJ Weinberge: Kampf gegen Henlein  .