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Nr. 114
An alle Arbeitersänger und-Sängerinnen!
Die sozialdemokratische Partei und mit ihr die ganze sozialistisch denkende Arbeiterschaft be= finden sich in politisch ernster Stunde in einem schweren Ringen um die Erhaltung der demokratischen Freiheiten und ihrer errungenen Rechte.
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Den verkappten und offenen Fascisten, die gegen die Rechte der arbeitenden Menschen einen ganz besonders brutalen Kampf mit allen, selbst mit den verwerflich sten gezeigt werden, daß sie sich an der ehernen Mauer der Arbeiterorganisationen die Köpfe vergebens einrennen werden. Der Fascismus, der nur von Unterdrückung des Voltes, vom Raub jeder Freiheitsbewegung und von gemeinem Diebstahl am Gute der Arbei ter liebt, ist unser allergröter Feind. In Deutschland und auch in Desterreich wurden unseren Brüdern nicht nur alle demokratischen Errungenschaften geraubt, es wurde ihnen auch alles Eigentum, ja jogar die Kompositionen gestohlen, denen sie nun zum Teile ihre Schundunterlegt haben und so unsere Werke
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schänden.
Donnerstag, 16. Mai 1935
Landesverteidigung
Was sagen unsere Kommunisten dazu?
muss sein
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Wie wird gewählt?
Am 16. Mai soll jeder Wähler, der in den Wählerverzeichnissen eingetragen ist, im Besitze der Legitimation und der Stimmzettel fein. Für die Wahl in das Abgeordnetenhaus und in den Senat werden gesonderte Legitimationen ausgestellt. ebenso find die Stimmzettel für die beiden Häuser der Die Nationalversammlung verschieden. Stimmzettel für das Abgeordnetenhaus sind weiß, diejenigen für den Senat find rofa. Die Liste der Moskau.( Havas.) In dem gemeinsamen nicht berührt werden, welcher auf Grund des Deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei trägt Kommuniquee über die franzöſiſch- russischen Be- Nichtangreifens, der Konsultation und der Nicht- die Nummer 6. ratungen wird erklärt, daß Stalin , Molo unterstützung des Angreifers alle Staaten verbin= Jedermann kann sich bis zum Wahltag datow, Litwinow und Laval „ mit Freude" den würde, die ihm ursprünglich beigezogen wer- von überzeugen, ob er in den Wählerverzeidmisfen den Abschluß des Beistandspaktes begrüßt haben, den sollten. Dieses konstruktive Werk, von dem nie eingetragen ist. Hat jemand trotzdem keine Legidurch den eine Atmosphäre freundschaft- mand ausgefchloffen werden soll, kann nur intimation und feine Stimmzettel zugestellt erhallichen Vertrauens geschaffen wurde. Sie freier und aufrichtiger zusam fonstatierten, daß ihr Ziel des gleiche ist, nämlich menar beit aller interessierten Staaten voll die Erhaltung des Friedens durch Organisierung verwirklicht werden. der kollektiven Sicherheit und erklärten, daß sie scheine, Arbeitszeugniffe usw. die Verpflichtungen anerkennen, welche sich für die
Staaten ergeben, die klar und bestimmt ihren Wil len bekunden, den Frieden durch ihre Beteiligung an der Suche nach gegenseitigen Garantien zu
schützen.
ten, muß er sie sofort beim Gemeindeamt reflo
mieren. Dabei hat er einen Identitätsausweis vor
zulegen. Als solche gelten Staatsbürgerschaftsausweise, Heimatscheine, Tauffcheine, GeburtsWer am Wahltag noch nicht im Besitz der
Der Gipfelpunkt des Besuches Lavals in Rußland war am Mittwoch der vormittägige Besuch auf dem Militärflugplab in Molino, wohin bisher kein Au& I än ber, ja jogar fein Mili- Wahldokumente ist, muß sich am Tage der Wahl tärattaché zugelassen wurde und dem sich niemand zur zuständigen Wahlkommission begeben, woselbst Sie konstatierten weiters, daß es in einem Umkreis von drei Kilometern nähern er die Papiere erhält. Für verlorene oder beschädigte Wahldokudurfte. Den französischen Minister fonnten auch vor allem ihre Pflicht ist, nicht zu zu die franzöfifchen Journalisten begleiten, die mit Diesem Todfeinde der Arbei- lassen, daß die Mittel ihrer ihm gleichzeitig die Flugmanöver beobachteten. Es ter gift unfer unerbittlicher Nationalverteidigung ge- gelangte ein vollständiger Fliegerangriff zur Vor- Es besteht Wahl zwang. Jeder in den Kampf! ich w ä cht werden. In dieser Hinsicht führung. An den Manövern nahmen 26 Verfol- Wählerverzeichnissen Eingetragene ist unter Strafe begreift und billigt Stalin vollkommen gungs- und Beobachtungsflugzeuge, leichte Bom verpflichtet, an der Wahl teilzunehmen. Im Wahllokal erhält jeder Wähler das amt= die Politik der Nationalverbenflugzeuge sowie 19 viermotorige mehrjibige teidigung, welche Frankreich macht, Stampfflugzeuge teil. Letztere führten einen Anliche Kuvert, in welches er hinter einer Blende um seine bewaffnete Macht auf den flug aufein bestimmtes Objekt durch, den Stimmzettel legt. Niveau zu erhalten, welches seine um es zu vernichten. Nach Beendigung der Uebung Die Liste
Jetzt und immer!
Am 19. und 26. Mai tönnen wir unseren entschloffenen Kampfeswillen deutlich bekunden. Für die Arbeiterfänger und Sängerinnen fann und wird es bei der Abstimmung nur eine Parole geben: Wir wählen Liste Nr. 6 Mit dem Lautsprecher durch den Grenzbezirk St. Joachimsthal
nicht mehr zu unterbietenden Sauherdenton der In einem Grenzbezirk, in dem mit einem " St. Joachimsthaler Zeitung" die deutsche Sozialdemokratie zum Sterben zum soundsovielten Male vorbereitet wird, ist es notwendig, daß der Sterbende Beweise seiner Gesundheit und Rüstig
teit ablegt. marsch. Ein anderer, daß an vier Tagen der Bezirk mittels Lautsprecher propagandistisch bearbeitet
Einer davon war der Maiauf
wurde. Sowohl die kleinen Landgemeinden als auch die Bezirksstadt wurden aufgesucht, um unter
Sicherheit erfordert.
sprach Laval dem Kommandanten der sowjetrussischen Armee Woroschilow seine herzlichsten Glückwünsche aus.
Es wurde auch konstatiert, daß durch den Abschluß des Beistandspaktes die Bestrebungen zur Der französische Außenminister Laval reiste Verwirklichung eines Regionalpaktes für Osteuropa | Mittwoch abends von Moskau nach Warschau ab.
Henleinpartei- Unternehmer- Schutztruppe!
Ueber den Gegensatz zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer darf bei der SHF nicht gesprochen werden!
Am Sonntag, den 12. Mai, kam es in Franzenth al bei Bensen in einer Versammlung der SF zu einem Vorfall, der den Charak ter der Henleinpartei als Unternehmerschutztruppe in eflatanter Weise beweist.
In dieser Versammlung, zu der auch die Ara
beiter der Streich garnspinnere Schleier von Lüge und Verleumdung zu zerreißen Nie der Algersd gepreßt worbreiten und was das wichtigste, sie auch an die ler aus Bensen und ein Herr Nitschel aus und um so deutlicher unsere Aufklärung zu ver- den waren, traten als Redner ein gewiffer Mii I- Ohren der Gegner und Indifferenten zu bringen. Bodenbach auf. Vier Sozialdemokraten, u. ziv. Die Soll das gelingen, so muß es überraschend Genossen Bärt I, Gulich, Ianich und geschehen. Der Gegner darf nicht vorher unter Ringelhan, nahmen ebenfalls an dieser Verten, oder große Störungsversuche unternehmen anzuhören. richtet werden, um seine Leute nicht fern zu hal- sammlung teil, um sich die Heilslehre der Hitlein zu können. Das ist gelungen. Wenn selbstver= fich keine großen Massen ansammelten, so hörte Freund, Indifferenter und Gegner am Fenster. in der Lüre oder vor dem Hause doch, was unsere Redner zu sagen hatten. In ihrer Ohnmacht, den Lautsprecher nicht durch eine gedungene Prü gelgarde zerschlagen zu können, oder durch bezahlte Schreihälse niederbrüllen zu lassen, ber> fielen sie auf die Idee, in einzelnen Orten den Lautsprecher mit einigen unmittelbar darum das, was nun folgte, fennzeichnet stehenden RW.- Leuten und Kindern.
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Besonders eindrucksvoll gestaltete sich die Kundgebung in Böhm.- Wiesenthal, 30 Meter bon der Grenze. Unjere Getreuen grüßten mit Freis heit, während die Henleinjünger nur die Faust in der Tasche ballen konnten. horchte. Interessant zu beobachten, wie jenseits
Alles stand und
Als der Henleinredner Ritschel mit seinem Sprüchlein fertig war, forderte er die Bersammelten auf, sich zu melden, sofern jemand eine Aufklärung wünsche. Daraufhin richtete Genoffe Bärt I an Nitschel die Frage:
Wie stellt sich die Sudetendeutsche Partei des Herrn Henlein zu dem Gegensatz, der zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer besteht?
Die Antwort, die der Ritschel darauf gab und
mente werden an den oben genannten Stellen Duplikate ausgestellt.
der Deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei trägt in allen Wahlkreisen die Nummer 6.
Das nichtverklebte Kuvert wirft der Wähler in die Urne, die anderen Stimmzettel in einen Korb, welcher im Wahl lokal aufgestellt ist. Niemand fann also kontrollieren, welcher Stimmzettel in die Urne geworfen wurde.
Der Wahlakt für das Abgeordnetenhaus und für den Senat erfolgt in zwei verschiedenen Räumen desselben Gebäudes.
Betriebsausschüssewahlen
in den Tabakfabriken
Ritschel entgegnete, er wiffe nicht, welchem Lager der Fragesteller angebore. Und im selben Augenblicke erhielIn den letzten Wochen fanden die Wahlen ten die Ordner einen Wink, in die Betriebsausschüsse in den Tabatfabriken bildeten Spalier und die vier Ge- statt. Diese Wahlen, die in eine politisch bes nossen mußten, wollten sie nicht wegte Zeit fielen, haben darunter auch gelitten. riskieren, niedergeschla Bei den letzten im Jahre 1933 stattgefundenen gen zu werden, die Versamm= Wahlen haben in den meisten Fabriken auch die lung verlassen. nationalsozialistischen Gewerkschaften fandidiert und immerhin in einigen Fabriken ganz hübsche Wer aus der Schüssel der Fabrikanten und Erfolge gehabt. Nach der Auflösung der natio Unternehmer frißt, wer sich von ihnen die Wahl- nalsozialistischen Gewerkschaften haben sich insbes tosten bezahlen läßt, ist ihr Lakai und muß sie sondere die Christlichsozialen sehr um die Aufschüßen. Er darf nicht dulden, daß über seine Geld- nahme diefer Leute bemüht, während die freien geber etwas gesagt wird, was den
Riesenschwindel mit der Henleinschen Volfs= gemeinschaft
aufdecken müßte.
Arbeiter, dieser Vorfall ist kennzeichnend! Keine Stimme diefer Partei der Fabrikanten! Wer Henlein wählt, übt Verrat am deutschen Volke und an der Arbeiterklasse!
Die Zierden der SHF
Wegen Diebstahl vorbestraft
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An dritter Stelle kandidiert im Wahlkreis
der Grenze alles auf einmal einhielt in der Arbeit. Jungbunzla u für die SHF ein gewisser Die Bauern auf dem Felde blieben mit ihrem Pflug stehen und setzten sich darauf, um zu hor- ranz Hollu be. Ueber ihn berichtet die
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,, Rote Fahne":
Franz Hollube aus Alt= Harzdorf, Kandidat der Liste der Sudeten deutschen Partei( SHF) im Abgeordnetenwahl= kreis Jungbunzlau an dritter Stelle wurde vom Sch.-G.( Schöffengericht) Dortmund am 24. August 1922 wegen Diebstah I s zu vier Monaten Gefängnis verurteilt. Der Gerichtsakt trägt die Bezeichnung: 8 a DI 284/22.
an und horchten. Wie mag es wohl allen fret= heitsliebenden Menschen, unseren ehemaligen Genossen jenseits der Grenze, ans Herz gegriffen haben, als der Gen. De Witte auf die Selbstbestimmung im demokratischen Staate, auf das wertvolle Gut der Freiheit gegenüber den Zuchthauszuständen im Dritten Reiche hingewiesen hat. So flang unfere Stimme der Aufklärung bon Jokes bis Lindig, von Gesmeßgrün bis Got tesgab und Böhm.- Wiesenthal und der Aether trug sie über den Grenzbach zu unseren schwer über Hollube Bescheid, weil er noch vor einem geprüften Brüdern deutscher Zunge und soziali. Ja hr Kommunist war stischer Überzeugung. Möge sie die Begeisterung ge- Schimpfereien gegen die Sozialdemokratie in diewedt haben, daß die erzgebirgische Bevölkerung fer Partei zum besten gab. Nun hat er sein des Bezirkes St. Joachimsthal ein Schußwall der Tätigkeitsgebiet, wie viele andere Kommunisten, Demokratie, ein Hort freiheitlichen Denkens, ein in die Henleinfront verlegt. Bei den guten VerStützpunkt sozialistischen Handelns bleibt.
Italien- Abessinien
Abbruch der Beziehungen bevorstehend
bindungen dieser Partei nach Deutschland wird es ja nicht schwer fallen, den Aft 8 a DI 284/22 in Dortmund verschwinden zu lassen. Henleins Böhmerwaldgarde
Gewerkschaften äußerste Zurückhaltung übten. Jetzt bei den Wahlen fiel die Kandidatur dieser Gruppe weg und die Menschen, die einst dort Mitglieder und Anhänger waren, standen vor der Entscheidung, wem sie ihre Stimmen zukommen die freie Gewerkschaft die Stimmen dieser Menlassen sollen. Es war von vornherein klar, daß schen nicht erhalten werde und der Wahlausgang hat diese Ansicht vollauf bestätigt. Diese
ehemaligen Nazis haben die Christlichsozialen gewählt
und daraus resultiert der scheinbare Stimmen zuwachs, den die christlichsoziale Organisation era zielte.
nun Kandidat der Henleinfront Wir haben bei diesen Wahlen unsere Pofis Georg Pfaff I, Schaukelbursch, fieben- tion gehalten und es steht
mal best ra ft, darunter wegen die Mehrheit der beschäftigten deutschen Tabakschwerer Körperverletzung, Betrug und arbeiter in den Reihen der freien Gewerkschaften.
Sittlichkeitsvergehen,
Karl Hartmann aus Neuhäufel, fünf. Die christlichsoziale Organisation hat also keinen zehnmal vorbestraft, u. a. besonderen Grund zur Jubelstimmung.
wegen schwerer Körperverlegung, Betrug, Sie hat ja nicht einmal alle Stimmen und ManDiebstahl, date halten können, die 1933 unsere Gegner zuJohann Rebiter aus Neuhäusel, se ch 8- sammen, also Nazis und Christlichseziale, hatten. zehnmal vorbestraft, u. a. Die„ Deutsche Presse" schreibt auch, daß wir in wegen Einbruchs und öffentlicher GewaltSternberg ein Mandat verloren hätten. Dabei tätigkeit, war wohl der Wunsch der Vater des Gedankens, Max Zucht aus Tachau, wiederholt benn wir haben in Sternberg so wie vorbestraft, im Irrenhaus als früher unsere drei Mandate auch # nzurechnungsfähig erklärt diesmal erhalten. Wo da der Verlust sein Keim aus Roßhaupt, hat vor einigen berg weiß davon niemand etwas. soll, muß nur diese Zeitung wissen. In Sterns Jahren sein Geschwister kind er sto che,
und entmündigt,
Ein Teil dieser ,, Kamerade n" war noch vor wenigen Wochen in der KPC. Sie erschienen aber den Henleinteutonen als so wertvolle Glic der der Volksgemeinschaft, daß man sie als Or In Tuschka u find bekanntlich 19 Henner für die SHF anmietete. feinordner festgenommen und verhaftet worden. London. Eine Sondernachricht des Lon- Unter ihnen und den anderen nach Tuschkau ent" Evening Standard" aus Addis fandten Germanen und Leuten mit den„ reinen Abeba besagt, daß man jeden Augenblick den Händen" finden sich folgende Herren: bölligen Abbruch der Beziehungen zwischen Jta
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und
Abessinien
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In Landskron ist infolge des Rücks Franz Wagner, wiederholt vorbe ganges der Arbeiterzahl die Zahl der Betriebss strafter Messerstecher. ausschußmitglieder von 8 auf 6 Mandate zurüds gegangen. Bei der leßten Betriebsausschuswahl wurden insgesamt 4491 gültige Stimmen abs gegeben und wir hatten 24 Mandate, die christliche Organisation hatte 13 Mandate und die deutschen Nationalsozialisten hatten 5 Mandate. Es hatten daher unsere Gegner zusammen 18 Mandate. Bei der diesmaligen Wahl find und wir erhielten 23 Mandate, die Christlichsozianur 4017 gültige Stimmen abgegeben worden Ten 16 Mandate. Wo da der Sieg der Christs lichsozialen liegen soll, ist unverständlich. Hätten fie nicht die Stimmen der Nazis bekommen, so würden sie überhaupt von einem Erfolg nich Ireden können.
Das sind die Elemente, mit denen man den Margismus ausrotten und die Volksgemeinschaft begründen will.
Schützt die Heimat vor Berufsverbrechern!
Wählt Liste 6!