Seite 6 „Sozialdemokrat" ,23. Mai 1935. Nr. 120 Iraqer HeiKma Die Lügen der Stkibrnypreffe. Redakteur Karl Kut, Kandidat der„Nationalen Einigung" verurteilt. Prag . Die Lügenmeldüngen, Verdrehungen und Entstellungen, mit denen die Stribrnüpresse ihre Leser-u füttern pflegt, sind geradezu sprichwörtlich geworden. Mittwoch wurde vor dem Berufungssenat des hiesigen Kreisgerichtes wieder einmal«ine solche Anklage verhandelt. Am 16. Dezember 1934 erschien im„Poledni list" die vollkommen erfundene, groh aufgemachte Tartarennachricht:„$n Brünn ist Kohle für Arbeitslose verschwunden". Welche Tendenz diese erlogen« Hetznotiz verfolgte, braucht nicht weiter dargelegt zu werden. Der verantwortliche Redakteur des Blattes Karl Kut,(einer der Listenführer der„Rationalen Einigung") und vermutlicher Autor des Artikels wurde der Uebertretung nach Paragraph 42 des- Schutzgesetzes angeklagt, weil er„öffentlich eine unwahre Nachricht verbreitete, di« die öffentliche Sicherheit und Ordnung gefährdete." Oas Bezirksgericht verurteilte am 16. April d. I. Kut zu d r e i Tagen A r r e st, worauf dieser es für nötig fand, Berufung«inzubringen, über die der Berufungssenat I l l n e r zu verhandeln hatte. Die Wahrheit des erfundenen Lügenartikels nachzuweisen versuchte der Angeklagte nicht erst, solcher» berief sich auf'rein formale Argument«. Angeblich fehle das Oualifikationsmo- ment des„ungewöhnlichen Ausmastes" der gefährdeten Sicherheit und Ordnung. Das Berufungsgericht ging. auf diese Argumentation nicht ein, sondern bestätigte das erste Urteil, in deffen Gründ«» ausgesprochen ist, daß der Tatbestand nicht nur di« Uebertretung nach Paragraph 42 erfüllt, sondern beinahe an das'Vergehen nach Paragraph 12 des Schutzgesetzes heranreicht. Kut ist also rechtskräftig zu drei Tagen Arrest verurteilt. Ueber die Bedingtheit des Strafvollzuges werden noch Erhebungen gepflogen werden, rb. Mißbrauchte Freundschaft Dir LiebeSaffären des Kameraden z« Erprryungsversuchrn benützt. Prag . Bohumil N., ein nicht mehr ganz junger, aber stattlicher und nicht unvermögender Herr, war zufälligerweise allein zuhause, als eines Nachmittags die Türglocke ertönte. Er öffnete und sah sich einem netttn jungen Mann gegenüber, der sich als Privatdetektiv Stech r vorstellte und um eine kurze Unterredung bat. Im Verlauf dieser Unterredung erklärte er, er sei von dem Gatten einer gewissen Dame, die er natürlich nicht näher bezeichnen wolle, mit deren Beobachtung betraut worden. Diese.Beqvachtuvg.„habe ergeben, daß Herr Bohumil N mit dieser Dame m vertraulichen Beziehungen stütlve. Er, der Detektiv, sei eigentlich verpflichtet, seinen Auftraggeber davon Mitteilung zu machen. Er wisse aber, datz Herr Bohumil verheiratet sei, es widerstrebe ihm, den ehelichen Frieden zu stören usw. Die Ausführungen des zartfühlenden Detektivs schloffen mit einem geschäftlichen Angebot: Herr Bohumil N. solle einige hundert Kronen springen lassen und er —■ der Detektiv— werde schweigen wie das Grab. Herr Bohumil N. verlebte«ine ungemütliche Stunde, denn er hatte keineswegs ein reines Gewissen und die Behauptungen des unwillkommenen Gastes erschienen ihm nicht unwahrscheinlich. Er bedang sich indessen drei Tage Bedenkzeit aus, worauf der Detektiv auch einging. Allem Anschein nach wäre das Geschäft perfekt geworden, wenn der kulante Beobachter nicht allzu hitzig ins Zeug gegangen, wäre. Er schickte nämlich noch vor Ablauf der dreitägigen Frist dem Herrn Bohumil einen Brief, der als„Revolver " ärgster Art aufzufassen war. Es hiest darin, dast Herr Bohumil schleunigst mit-dem Geld herauSrücken solle, „sonst werde seine Existenz und seine Ehe vernichtet werden." Nun entschlost sich der solcher Art Angegangene zur Strafanzeige und die Polizei nahm den Erpresser fest. Es stellte sich alsbald heraus, dast der „Detektiv" in Wahrheit ein 28jähriger Maschinen- schloffer war und die ganze Aktion ein aufs Geratewohl unternommener Erpreffungsversuch. Tatsache war, dast Herr Bohumil besonders zu Zeiten, wo er Strohwitwer war, verschiedene Verhältnisse mit verheirateten Frauen unterhielt. Der betrügerische Anschlag war aber von seinem besten Freund, einem gewiffen Max S t o l f a eingefädelt worden, der das Privatleben des Herrn Bohumil genau kannte und diese Kenntniffe dazu benützte, den Schlosser S t e ch r zu dem Erpressungsversuch anzustiften. Die Beute sollte geteilt werden. Die gut ausgedachte Gaunerei schlug aber fehl und die Spiestgesellen hatten sich nur in die S t r a f e zu teilen. Der Senat S t u d- nitzka veruretilte beide wegen Erpressung zujedreiMonaten schw erenKerkers. rb- Deutsche Volksschule Prag VH. Elternversammlung, Montag, 27. Mai, 20 Uhr, Messepalais. Bei«nangeuebme« Geschmack und Mundgeruch hilft sofort die herrlich erfrischende Chlorodont- Zahnpaste, Tube 4 XL. Versuch überzeugt. Dorträg» „Mütter!", ein« Anthologie aus Prosa und Dichtung mit Otto Pick , Elsbeth Warnholtz und Fritz Walter Nielsen, am 23. Mai, im Vortragssaal der IWCA., Zitnä 8, abends 8 Uhr. (Regiebeitrag). Deutsche Mustkakademie. Heute 20 Uhr: Interner Wend der Schauspielklass«, Prag II., Lyzeum. Szenen aus Werken von Goethe, Shake speare , Klabund , Wedekind, Wilde, Moliere, Goldoni und Schnitzler. Spielplan des Neuen Deutsche» Theaters. Donnerstag halb 8: Die deutschen KIeinst ä d t e r, C 2.— Freitag halb 8:Dantons T o d, D 1.— Samstag haD 8:Servus, Ser- vuSI A 1.— O Spielplan der Kleinen Bühn«. Donnerstag 8 Uhr: Jchhabs getan, volkstümliche Boxstellung.— Freitag 8 Uhr: Die Zuckerbäk- k e r i n, Kulturverbandsfreunde und freier Verkauf.- — Samstag 8 Uhr: Meine Cousine aus Warschau . Der Dinr Der Straßenjunge Bis auf die primitive Handlung und die verwaschene Photographie ist an diesem amerikanischen Film(der eigentlich„Der Champion" heistt) alles interessant. Und selbst an der Handlung ist etwas bemerkenswert: datz sie an-Stelle der im Film so oft beseufzten und besungenen Mutterliebe einmal die Vaterliebe zur Geltung bringt, und zwar die seltsam rauhe Kameradschaftlichkeit, die einen versoffenen Boxer mit seinem Jungen unzertrennlich verbindet, mit diesem Jungen, der unglücklich ist, wenn er aus dem elenden Gasthauszimmer des Va- Türkische Sprachreform Auf die türkische Namerkreform folgt die Sprachreform. Der gebildete Türke braucht in seiner Sprachweise nämlich zwei Drittel persisch« und arabische Wort«, die nun radikal aus der türkischen Sprache ausgeschieden und durch reintürkische Worte ersetzt werden sollen. Auch die Grammatik ist vom Persischen und Arabischen stark beeinflußt, was man nunmehr abstellen will. Bisher sind bereits 8000 neue türkische W ort e veröffentlicht worden, die den Türken bisher vollkommen fremd waren. Nach wenigen Monaten Vorbereitung darf nur noch in dieser neuen Sprache von den Amtsstellen korrespondiert werden. Auch auf die Belletristik und die wissenschaftliche Literatur wird entsprechend eingewirkt. Eine von Kemal Atatürk gebildete Kommission hat aus allen Landesteilen Wändernngsvorschläge eingeholt. Dabei wurden die bäuerlichen Dialekte und die Ursprachen der H e t h i t e r und Sumerer herangezogen, auf die heute die Türkei ihre ethnische Tradition viel mehr stützt als auf di« eingewanderten Turkmenenstämme. Die Vorschläge wurden auf ihren Klang hin von Leuten aus dem Volke, von Gelehrten und Politikern geprüft. Nach umfangreichen Gutachten werden sie dann in wöchentlich erscheinenden Listen einzeln veröffentlicht. In den Aemtern hat naturgemäß eine leise Verzweiflung Platz gegriffen. So sind geradezu Uebersetzungen ins „Ncutürkisch" erforderlich, die zunächst ein„Unreines" notwendig machen. Man sieht hier denselben Radikalismus am Werk, wie bei dem Bevölkerungsaustausch und bei der Abschaffung der alten Traditionen(türkische Musik, geistliche Riten etc.). Der Hintergrund ist aber ein konfessionel- l e r, denn die Geistlichkeit brachten den persischen und arabischen Einschlag, und ihre Stellung soll gebrochen werden, ferner ein sozialer, um die Kluft zwischen Gebildeten und Volk niederzureitzen, und ein nationaler, um das Türkentum in seiner Reinheit herzustellen. Wie lebt die Auster? Die Austern sind sehr fruchtbar; eine einzige legt im Laufe eines einzigen Sommers etwa hundert Millionen Eier, von denen die Hälfte ausreift. Die Nahrung der Auster besteht aus Wasser, das sie durch eine Art Pumpe einsaugt und ausspeit; dadurch zieht sie die zu ihrem Dasein nötigen Stoffe-in sich. Man hat mit besonderen Vorrichtungen feststellen können, datz die Auster auf diese Weise drei Liter Wasser stündlich durchpumpt, das'macht in ihrem zwanzigstündigem„Arbeitstag" 60 Liter. Die Auster kann ihr Geschlecht wechseln; so kmm ein Männchen ohne Professor Steinach ein Weibchen werden, Millionen Eier legen und danach wiederum ein Männchen werden. Vor etwa 100 Jahren gab es in London eine sogenannte„singend: Auster": sie zog das Wasser unter einem musikalischen Geräusch ein und man stellte sie öffentlich aus. Wie alle Waffertiere hat auch die Auster viele Feinde. Der Seestern umfaßt die Auster und erstickt sie. Sobald sein Opfer die Muschelschale öffnet, um einzuatmen, reißt sie der Seestern an sich und verschlingt sie. Auch mancherlei Fische stellen ihr nach; sie zerstören häufig ganze Austernbänke. Aber auch rutschende Sand- und Echlammassen begraben manchmal diese Muscheltiere, die sich nicht rasch fortbewegen können. terS in die Villa der reich verheirateten Mutter übersiedeln muß, und für den der Vater noch einmal zum Kampfe um die Weltmeisterschaft antritt, der ein ebenso siegreiches wie tragisches Ende nimmt. Doch das wirklich Interessante ist die Regie und die Darstellung. Denn der Regisseur dieses Films, der aus der Stummfilmzeit rühmlich bekannte King V i d o r, hat die Geschichte von Vater und Sohn mit einer Betonung naturalistischer Einzelheiten verfilmt, die wie ein Protest gegen die fade Eleganz und den falschen Pomp der landläufigen Filme wirkt. Ein Naturalismus, der von dem Hauptdarsteller Wallace Beery noch gesteigert wird. So ungeschminkt, so unästhetisch echt hat Jannings in seiner besten Zeit die rauhen(und dennoch gutherzigen) Männer nicht gespielt wie dieser amerikanische Schauspieler, der heute nicht seinesgleichen hat. Um so erstaunlicher ist es, daß der kleine Jackie C o o p e r sich als Partner dieses Mannes behaupten kann, mit deffen Natürlichkeit er wetteifert.,—eis— DereürstlacflnMen Bildungsverein deutscher Arbeiter Einladung zu der am Freitag, dem 31. d. M„ um halb 8 Uhr abends im Vereinshaus stattfindenden Generalversammlung Tagesordnung : Protokoll der letzten Generalversammlung. Berichte. Eventuelle Anträge. Nachivahlen in den Vorstand. Festsetzung des Mitgliedsbeitrages. Wünsche und Anfragen. Anträge sind bis zum 26. d. M. schriftlich im Vereinsheim einzubringen. Leistungsprüfungen. Genossen und Genossinnen! Beteiligt Euch alle an dem am Samstag, dem 25. Mai, stattfindenden leichtathletischen Meeting auf per Hetzinsel. Ausgeschrieben sino: Fünfkampf der Sportler und Dreikampf der Sportlerinnen. Beginn um 4 Uhr nachmittags. Gäste herzlichst willkommen l Achtung, SPD -Emigranten! Kombinierte Arbeitsgemeinschaften. Donnerstag, den 23. Mai 1935, nachmittags halb 5 Uhr, Vortrag: „SinnderenLlischenPolitik." Alle Genossen sind eingeladen! PRAG Der Waldlauf ein gutes Abhärtungsmittel Neben anderen Leibesübungen ist für die Turner und Sportler, zumal zur Frühlingszeit, im Wald- und Geländelauf ein körperliches Betätigungsfeld gegeben. Es ist wünschenswert, daß recht viele auch auf diese Art des Trainings Körper und Geist erfrischen und stärken in der freien Natur. Wöchentlich ein- bis zweimal sollten solche Uebungen stattfinden. Die Kleidung soll der Witterung ange- paßt sein. Das Tempo darf nicht beschleunigt werden, die Schnelligkeit soll sich dem Gelände mit seinen Unebenheiten, Steigerungen und Gefällen anpassen. Man soll Wind und Wetter trotzen können, wobei allerdings feuchte, nasse, regnerische Tage einerseits wegen der Unfallgefahr bei schlechter Bodenbeschafsenheit, andererseits wegen des baldigen Durchnäßtseins der Sportkleidung nicht geeignet erscheinen. Je nach Alter und Leistungsfähigkeit wird man eine Entfernung von ein bis drei Kilometern wählen, um etwaigen Ueberanstrengungen vorzubeugen, zumal wenn man das Lauftraining noch nicht gewöhnt ist. Die Schwierigkeit des Geländes, de planmäßige Einteilung des Laufes durch die Führer, ist entsprechend in der Bewertung der sportlichen Leistung zu berücksichtigen. Der Waldlauf soll Erholung und Freud« bringen, nicht aber auf Zeit und Rekord gelaufen werden. Auf die Atmung ist während des Laufens besonders zu achten. Zeitweilig Atemübungen, systematisch bei langsamem Lauf eingeschaltet, soll man dabei nicht vergeffen. Vor Ueberhitzung und ebenso vor plötzlicher Abkühlung soll man sich selbstverständlich hüten. Nähert man sich dem Ziel des Laufes und kehrt zum Ausgangspunkt zurück, so soll man das Tempo allmählich verkürzen und seine Zöglinge langsam auslaufen laffen, damit sich die Atmung und der Puls beruhigen. Es wäre grundfalsch, zum Schluß etwa zum Endspurt einsetzen und der erste am Ziel sein zu wollen. Eine Abart des Waldlaufes ist die sogenannte Schnitzeljagd, die viel Freude bereitet. Hierbei werden einige„Füchse" vorausgeschickt, die besonders gekennzeichnet sind, während der Rest als„Meute" folgt. Der Weg der„Füchse" wird dadurch erkennbar gemacht, daß sie von Zeit zu Zeit Papierschnitz:I ausstreuen. Die Aufgabe besteht darin, die„Füchse" innerhalb einer festgesetzten Zeit einzufangen. Gelingt das nicht, so sind diese Sieger. Nach Beendigung des Waldlaufes kleide man sich warm an, wasche sich in geheizten Räumen am besten den ganzen Körper, jedoch nicht mit kaltem, sondern mit lauwarmem Wasser. Dies soll nicht nur zum Zwecke der Reinigung des Körpers geschehen, sondern auch die gesundheitsfördernde Wirkung des Waldlaufes durch entsprechende Körperpflege im eigentlichen Sinne nach dem Training erhöhen. Sorgsames Abfrottieren mit einem harten Handtuch und eine kurze Gymnastik mögen den Schluß bilden. Dann werden die Beteiligten iw&i nur Erholung und Wohlbefinden spüren nach getaner Arbeit, sondern sich gestärkt fühlen zu neuem Appetit und festem Schlaf zum Besten ihrer Gesundheit. , Dr. G—th. Holländischer Arbeitersport. In Utrecht fasst am Sonntag das Probespiel der Auswahlspieler für den Länderkampf mit Belgien , der bekannt' sich am 9. Juni vor sich geht, statt. Es standen stt zwei Mannschaften gegenüber, und zwar als A-Team „Rot-weiß" und als B-Team„Rot ". Das B-Tea» gewann überraschend mit 2:1. Zur Pause lag„Rot "' weiß" mit 1:0 in Führung, mehr durch einen Fehlet gesetztes Distriktsspiel abwarten. Man sieht,, die menen Umstellung zeigte sich das B-Team im A»' griff besser. Das Hauptmerkmal dieses Auswahl spielS war jedoch die geringe Schußlaune der beidr» Stürmerreihen, wahrscheinlich eine Folge des schlüpf' rigen, vom Regen aufgeweichten TerrainS. Ein* Entscheidung in bezug der endgültigen Aufstellung des BerbandSteams konnte aber nicht gefällt werden. T" Bundcskommisfion wird vorerst noch die Spiele a» 1. und 2. Juni sowie ein eventuell am 80. Mai an' gesetztes Distriksspiel abwarten. Man sieht, hst Sorgen, eine würdige Vertretung aufstellen zu köa' nen, find groß.— Im Kreis Limburg fiel>'■* Entscheidung um den Kveisfutzballmeister im Spiel* Voorwaarts gegen Rode Ster. Mit einem hohr» Sieg von 5:0 holten sich die ersteren den Titel.-* Die Handballer ermittelten einen weiteren Meister: In Zaandam schlug Utrecht die Heimisch^ in einem überlegenen und technisch schönem Spie- mit 5:2(3:2). Die Männer-Mannschaft von Utreihe wird in ihrer Spielweise von keiner anderen n Westgruppe erreicht. Bei dem Fraueuspiel beide* Vereine blieben ebenfalls die Utrechter mit 2:0 fteg' reich. In der Ostgrnppe gewann Devanter Almelo mit 6:2.— Die Tennis-Verbandsmti' sterschaft brachte Den Haag gegen Amsterdam eine» weiteren Erfolg mit 5:2 und Rotterdam gewa»» gegen Algemene 6:1. Mitteilungen aus dem Publikum. Ein schicfgetretener Absatz zerstört die Elegant deS bestangezogenen Menschen. Bei Berson-Com»»' Absätzen, die sich auf Grund ihrer hervorragende» Qualität und technischer Verbesserungen sehr laus' sam und gleichmäßig abnühen, ist ein Schieftrete» fast ausgeschloffen. Verlangen Sie bei bei Ihres Schuhmacher ausdrücklich Verso n-Concnv-Atkätz*- Weisen Sie in Ihrem eigenen Interesse Na^' ahmungen zurück.„ Filme in Prager Lichtspielhäusern Urania-Kino:„Ferien vom Ich", Speelman»! Deutsche Premiere.- Adria:„Der Filmfanatiker- A. Harold Lloyd.— Alfa:„Fluch t au» des» Paradies". A. E. Lubitsch. — Avion:»Diblonde Venus". A. Marlene Dietrich. — Leraaek- „AuS dem Regen in die Traufe". A. Laurel u»" Hardy.— Fenix:„Wenn ich eine Million hätte".£ E. Lubitsch.— Flora:„Suzanne Lenox". A. Garbo.— Hvezda: Mickey-Progr a m m.< JuliS:„Eine Frau vergißt nicht..." A.— KineM»- Journale, Groteske, Reportage.— Koruna:»D, Held der Arena". A.— Kawa:„Bosambo". E»K — Lucerna:„Bosambo". Engi.— Metro:„Li*-' ling". A. Sh. Tempi«.— Passage:„Eine 8*. vergißt nicht..." A.— Praha :„Salto in die SelUf leit". D.--— Radio:„Sein Schatten". A.— Ska»s- „Nana". A. Anna Sten. —Svitozor:„Die blo»-- Venus". A.— Alma:„Laurel u. Hardv und£»» Chaney". A.— Baikal:„Suzanne Lenox". A. Gr«-» Garbo.— Belvedere:„Barbara rast..." Tsch-. Louvre:„Barbara rast..." Tsch.— Roxy: Schatten". A.— U Vejvodu:„Der Herr ohne SS»"’ nung". D.— Valdek:„Suzanne Lenox". Am**- Greta Garbo . Bezugsbedingungen: Bei Zustellung mS HmiS oder bei Bezug durch die Post monatlich Kd 16.—. vierteljährig Kd 48.—. halbjährig Kd 96.—. ganzjährig Kd 182.—.— Inserate werden laut Tarif billigst berechnet. Bei öfteren Eins-baltungen Preisnachlaß.— Rückstellung von Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarken.— Die Zeitungsfrankatur wurde von der Post- und Tele« aravüendirektion mit Erlaß Nr. 13.800/Vll/1930 bewilligt.— Druckerei:„Orbis", Druck-, Verlags- und Zeitungs-A.-G.. Prag .
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