Nr. 128 SamStag, 1. Juni 1935 Seite 5 Die Tätigkeit des Internationale» Arbeitsamtes Ter Direktor des Internationalen Arbeits­amtes Harold Butler macht in seinem Jahres­bericht für die Internationale Konferenz, die im Juni in Genf   tagen wird, darauf aufmerksam, daß die langanhaltenden wirtschaftlichen Schwierigkei­ten Anlaß zur Entstehung eines schärferen Sinnes für die soziale Verantwortung gab. Der Eimrttt neuer Mitglieder in die internationale Arbeitsor­ ganisation  , der Vereinigten Staaten   und Ruß­ lands  , sowie die'Erweiterung des Verwaltungs­rates des Amtes trug viel zur Universalität der Arbeitsorganisation bei. Der Einfluß Amerikas  naler Konventionen über die Regelung der Ar­beitsorganisation ist ständig bemerkbar. So ent­fallen z. B. von 60 Ratifizierungen internatio­nalen Konventionen über die Regelung der Ar- beitsverhältniffe für das vergangene Jahr 44 al­lein auf Latein-Amerika. Ein großer Fortschritt wurde in der Ratifizierung der Vereinbarungen betreffend die Aufhebung der Zwangsarbeit erzielt^ Nach Spanien  , England, Japan  , Holland   meldete sich auch Italien   und von 90 Kolonial- und Man­datsgebieten, wo die Konventionen betreffend die Aufhebung der Zwangsarbeit geltend gemacht werden sollen, haben sich bereits 60 dieser Konven­tion angeschlossen. Butler betont sodann in seinem Jahresbericht, daß die nahe Entwicklung ganz ent­schieden neue soziale Lasten in allen Gebieten des menschlichen UnternehmergcisteS bringen werde. Eingesendet. Bilanz-Bericht der Brü»«r Sehlen-Bergbau-Gesellschaft. Am 31. v. M. wurde unter dem Vorsitz des VerwaltungSraispräsidenten der Gesellschaft, Herrn Direktor Josef Langer, in Brüx   die 60. Generalver­sammlung der Brüxer Kohlen-Bergbau-Gesellschaft abgehalten. Der Geschäftsbericht und der Rechnungs­abschluß der Jahres 1934 sowie der Antrag auf Auszahlung einer Dividende wurden genehmigt. Der sich bilanzmäßig ergebende Verlust bon.......... K£ 2,326.521,12, abzügl. d. Gewinnvortrages per XL 51.771.14, sohin«in Verlustsaldo von,. XL 2,274.749.98 wurde aus dem Stabilisierungsfonds gedeckt. Die Dividende wurde in gleicher Weise wie im Vorjahre mit XL 20. festgesetzt; sie wird dem außerordentlichen Reservefonde II entnommen und gelangt ab 8. Juni 1935 zur Auszahlung. Trotz der vorliegenden Berlustbilanz wurde als Zuweisung an die Angestellten ppst Arbeiter zu Lasten de» Gewinn» und Verlustkonto» der Betrag don Xi 400.000. verbucht. Dem Geschäftsberichte entnehmen wir fol­gendes: Die Arbeiten zur Bewältigung der Nelson­grube nach den Folgen des vorjährigen ExplosionS  - »nglückS sind noch im Gange. Auch die behördliche Untersuchung der Unglücksursachen ist noch nicht ab­geschlossen. Die bisherigen Gesamtauslagen der Wiedergewältigung de» Nelsonschachtes betrugen kür das Berichtsjahr XL 8,606.647.95, wovon ein Betrag von XL 6,102,949.79 auf Anlage- und Jnventar-Konw gebucht werden mußte, da derselbe die Rekonstruktion der durch die Explosion betroffe­nen Anlagen und Jnventargegenstände deS Nelson­schachtes darstellt. Der durch die Katastrophe eingetretenen Entwertung dieser Gegenstände muß!« durch eine entsprechende Abschreibung Rechnung ge­tragen werden, wodurch sich die Erhöhung der Abschreibungen auf diesem Konto erklärt. Absatz und Preise haben weitere Rückgänge erfahren und die allgemeine Marktlage ist derzeit mindesten» ebenso ungünstig wie im Vorjahre. Ande­rerseits ist mit Erhöhungen der Gestehungskosten zu rechnen, von denen insbesondere die im Juge befind­liche Sanierung der Bergwerksbruderladen große Opfer fordern wird. Die Gesamtförderung der Schächte betrug im Jahre 1934 1,689.313 metrische Tonnen sortierter Kohle gegen 1,813.456 Tonnen im Vorjahre, dem­nach um 6.8% weniger. Gegenüber der Förderung de» Jahres 1929 von 2,718-960 Tonnen beträgt der Ausfall 1,029.647 Tonnen oder 87.9%..1 Bilanz-Bericht der Nerdbbhmifchen Kohlenwerks-Gesellschaft, Brüx  . Unter dem Vorsitz deS VerwaltungsratSpräsi- denten, Herrn Direktor Josef Langer, sand' am 81. p. M. in Brüx   die 45. ordentlich« Generalver­sammlung der Nordböhmischen Kohlenwerks-Gescll- kchaft in Brüx   statt. Geschäftsbericht und Bilanz pro 1934 sowie der Antrag auf Verwendung des Reinerträgniffe» wurden genehmigt. Die Bilanz weist für da» Geschäftsjahr 1934 einen Reingewinn von XL 2,076.402.62(im Vor­jahre XL 2,154.415.89) aus. Tie Dividende wurde unter Heranziehung eines weiteren Teiles des Gewinnvortrages mit XL 25. pro Aktie(wie im Vorjahre) festgesetzt und gelangt ab 3. Juni 1935 zur Auszahlung. Der nach dem Gesetze vom 25. Feber 1920, Elg. Ar. 143 den' Arbeitnehmern zufallende Anteil am Reingewinn beträgt XL 250.000.. Dem Geschäftsberichte entnehmen wir inS- desondere: Die in den Berichten.über die letzten 8 Jahre beklagten mrgünstigen Verhältnisse haben da- ganze Auch Ihre Seidensachen lieben ein kaltes Bad! * Niemal» los«, nur chf in dar blauen Packung. Das neue Die sommerlichen Seidenkleider, Blusen und Jumper sind jetzt noch rascher wieder sauber 1 ,,i, Geben Sie ihnen ein kaltes Bad das NEUE LUX löst sich auch in kaltem Wasser sofort auf. Wie leicht und bequem geht das Waschen jetzt. Überall und jederzeit können Sie jetzt die feinen Sachen gleich durchwaschen, ehe der Schmutz darin haften bleibt! D*aqe§ jjcitunq Knaben- und Mädchen-Volksschule, Prag   XIII, Paläcköho 21. Knaben- und Dkädchen-Volksschule, Prag   XVI, - Jungmannova 5. Knaben- und Mädchen-Volksschule, Prag XIX, Ul. dra. Vintra 22. Mittelschulen; Realgymnasium, Prag   II, Stepanska 20. Reformrcalgymnasium der Mädchen, Prag   II, Charvatovä 5. Realschule, Prag   II, Mikulandskä 5. Realgymnasium, Prag   III, Zborovskä 7. Lehrer(innen)-Bildungsanstalt, Prag   III, Karmelitskä 13. Handelsakademie, Prag I, Masni trh 8. Gewerbliche Fortbildungsschulen: Zweiklasiige allgemeine gewerbliche Fortbildungsschule für Lehrknaben und-Mädchen gewerblicher Berufe, Prag  . II, Smeöky 22/111. Zweiklasiige gastgewerbliche Fortbildungsschule für Lehrknaben des Gast- und Kaffeehausgewerbes, Prag   II, Smekky 22/1II. Filmstatist verunglückt. Gestern vormittags wurde der 34jährige Gelegenheitsarbeiter Josef Dvorak ins Allgemeine Krankenhaus gebrächt. Er war im Filmatelier am Barrandov als Filmsiatist beschäftigt gewesen und hatte sich bei einer Szene, bei der sich ein Brett, auf dem gerade mehrere Per­sonen standen, verschob, verletzt. Auf der Klinik Schlosser wurden drei linke Rippenbrüche und Haut­abschürfungen konstatiert. Die Leichenfeier für Josef Suk  Die sterblichen Neberrest« Josef Suks   werden Samstag, den 1. Juni, um. 3 Uhr von Prag   nach Benesov   überführt. In Prag   wird am Montag, dem 3. Juni, um halb 15 Uhr im Pantheon   eine Trauerfeier veranstaltet, die im Rundfunk ver­breitet werden wird. Das Programm dieser Feier Wird vom Ondrikek-Quarteit eröffnet werden. Hier­auf werden vom Minister für Schulwesen Dr. I. K r i m a k, vom Präsidenten der tschechischen Aka­demie Dr. I. B. F o« r st e r, von Prof. Karel H o f f m a-n n für das Prager Konservatorium   und daS Böhmische Quartett, und von Dr. Vaclav S t c- p a n für di« Komponisten und tschechischen aus­übenden Künstler Trauerreden   gehalten werden. Zum Schluß wird die Tschechische Philharmonie denSukschen  Trauermarsch C-Moll aus dem Jähre 1899 spielen. Nach dieser Feier wird sich der Trauerzug über den Wenzelsplatz zum Nationaltheater begeben, wo des­sen Orchester den Trauermarsch aus Suks»Raduz und Mahulena" spielen wird. Weiter wird sich der Zug zum Vysehrad bewegen und unterhalb des EmausklosterS Halt machen, wo auS dem Staatlichen Konservatorium die Fanfaren aus Suk» Sokolmarsch erklingen werden. Der Zug wird dann seinen Weg an der letzten Prager   Wohnung Suk  » in der Tro« janovä uliee vorbei nehmen und sich von dort bis zur Viststhrader Eisenbahnbrücke bewegen, wo sich Prag  von dem großen Meister verabschieden wird. Beim Aistladen deS Sarge» wird ein Waldhornquartett der Tschechischen Philharmonie   die Staatshymne spielen. .« Eintrittskarten in das Pantheon gibt die Kanz­lei des Staatlichen Konservatoriums in Prag   am Samstag von 10 Uhr vormittags bis 13 Uhr aus. Am Sonntag werden Eintritt-Harten nicht auSge» geben. Am Montag ist di« Kanzlei von 8 Uhr früh bi» 12 Uhr geöffnet. Die Beisetzung Sick- wird am Dienstag,, dem 4. Juni, um 11 Uhr vormittags in Kieio- v i c e bei Nevikloü staitfinden. An die deutschen Eltern Prags  ! In den nächsten Wochen tritt an viele bon den deutschen Eltern Groß-PragS die Pflicht heran, ihre Kinder für das nächste Schuljahr in eine der Schulen von Groß-Prag   zum erstenmal oder zu weiterem Schulbesuche einschreiben zu lassen. Daß allen jenen Eltern, die dem deutschen Kulturkrcise angehören, hiefür nur eine deutsch  « Schule in Betracht kommen kann, sollt« eigentlich als ganz selbstverständlich gar nicht ausdrücklich hervorgehoben werden müssen. Dis Jabr 1934 angedauert und zeigen auch derzeit keine Ansätze einer zu erhoffenden Besserung. Die Förderung hat gegen das Vorjahr einen weiteren Rückgang erfahren und auch die Ko len- erlöse weisen eine neuerliche Verschlechterung aus. Die Tiefbauschächte konnten wegen Absatz­mangels auch im Jahre 1934 im Durchschnitt nicht mehr als 3 Tage wöchentlich fördern. In der Ge­samtsumme des nordwestböhmischen Braunkohlen­reviers ist die, Förderung der Tiefbaue, welche vor dem Kriege eca. 14,300.000 Tonnen betragen hat, im Jahre 1934 auf eca. 6,760.000 Tonnen, also um nrehr als di« Hälfte Hurückgegangen, während die Tagbaue ihre Förderung von ccä. 4,300.000 Ton­nen mif eca. 4,600.000 Tonnen, sohin um etiva 7% erhöhen konnten. ES ist klar, daß unter solchen Verhältnissen nur noch die billigen Tagbaue ihr Auskommen finden können, während die Tiefbau­schächte mit Verlust arbeiten müssen. Die Gesamtförderung der Schächte im Jahre 1934 betrug: verlieferbare Kohl« 1,316.975 Tonnen, gegen­über dem Vorjahre weniger um 159.008 Tonnen 10.8%. Gegenüber dem Geschäftsjahre 1929 mit 2,275.752 Tonnen beträgt der Ausfall 958.77( Tonnen 42.1%. L Meinung, daß die Kinder nur an einer Schule mit tschechischer Unterrichtssprache die Staatssprache gründlich erlernen können, hat di« Praxis längst als irrig erwiesen. Auch an den deutschen Schulen wird dem tschechischen Sprachunterricht die größte Auf­merksamkeit gewidmet und das Tschechische von Lehrern unterrichtet, welche dieser Spräche in Wort und Schrift vollkommen mächtig sind. Wenn Eltern in Orten, wo es keine deutschen Schulen gibt, ihre Kinder in tschechische Schulen schicken, so tun sie es notgedrungen, weil es ihnen ihre Mittel nicht er- louben, die Kinder aus dem Hause zu geben. In Groß-Prag   aber haben wir deutsche Schult» aller Kategorien und im besonderen sind die deutschen Volksschulen für Knaben und Mädchen so gelegen, daß die Kinder es zu diese» von ihren Wohnungen nirgends gar so weit haben; so wurde im vorigen Jahre auch in Bubentsch  -Dejwitz eine deutsche Schule eröffnet, welche im nächsten Schuljahre um die zweite Klasse erweitert wird. Von den deutschen Volks- und Die tiefgehende Schlamm- wärme hellt d. Erkrankungen des Gehapparates(Ischias) völlig. Tarife: Pistyanbiiro. H Praha I., Prikopy(Cedok) Bürgerschulen in Groß-Prag   unterstehen die weit­aus meisten als Minderheitsschulen direkt dem Schul­ministerium und dem Minderheitsschulinspektorate und werden in ihrer Entwicklung in verständnisvoll­ster Weise von diesen Stellen gefördert. Ueberdies sorgt der Deutsche Kulturverband auch in Stadt­teilen, wo es keine öffentliche deutsche Schul« gibt, wie in Wrschowitz und Lieben, für deutschen Unter­richt durch die Erhaltung deutscher Privatschulen und schließlich.steht auch die von der evangelischen Ge­meinde erhaltene deutsche   Volksschule in der Gerber­gasse Kindern nichtevangelischen Bekenntnisses offen, wie den» in Groß-Prag   seit jeher die Lehrer der deutschen Schulen in der Behandlung der ihnen an- > vertrauten Jugend keinerlei konfessionelle, nationale oder soziale Unterschiede kennen und alle Kinder mit gleicher Liebe und Sorge betreuen. Die deutschen Eltern mögen alle ihre Pflicht als Deutsche dieser Stadt und dieses Staates erfüllen und ihre Kinder nur in die deutsche Schule schicken I Dit offiziellen Einschreibungen finden am 22.'und 24. Juni l. I. statt, doch werden auch jetzt schon täglich an den Werktagen in den Direktionen der einzelnen Schulen Voranmeldungen entgegengenommen. Besonders jene Eltern, welche schon in der nächsten Zeit aufs Land geht», werden darauf aufmerksam gemacht, daß sie schon vor ihrer Abreise ihre Kinder anmelden. Eine Einschreibung nach dem offiziellen Termine kann nur auf Grund eines schriftlichen, gestempelten Gesuches bewilligt werden und die dann aufgenommenen Kin­der zählen nicht mit für die Festsetzung der Klassen» »zahl der Schule. Darum alle deutschen Kinder recht­zeitig in die deutschen Schulen Groß-Prags   ein­schreiben lassen! Das Verzeichnis dieser Schulen und ihrer Standorte schließen wir in folgendem an: Verzeichnis der deutschcn Volks- und Bürgerschulen für Knaben und Mädchen von Groß-Prag  . Knaben- und Mädchen Volksschule, Prag I, Masnä 1000. Knaben-Bürgerschule, Prag I, Masnä 1000. Mädchen-Bürgerschule, Prag I, Masnä 10,00. Knaben- und Diädchen-Bolksschule, Prag   II Charvatskä 5. Evangelische Volksschule für Knaben und Mädchen, Prag   II, v Jirchatich. Uebungsschul« bei der Lehrerbildungsanstalt, Volks­schule, Prag   III, Karmelitskä 13. Knaben« und Mädchen-Volksschule, Prag   VII SimäLkova 14. Knaben- und Mädchen-Volksschule, Prag   VIII Primatorskä 212. Knaben- und Mädchenvolks. und Bürgerschule, Prag X, Havsikkova 6. Knaben- und Mädchen-Volksschule, Prag XII, Moravskä 3. Knaben- und Mädchen-Bürgerschule, Prag XII, Slaükooskeho L. Bühren zur RSJ Der Pressedienst der Sozialistischen Arbeiter» Sport-Internationale veröffentlicht in seiner letzten Ausgabe zu der von uns schon berichteten Verbin­dung Bührens mit Moskau   bzw. der RSJ nach­stehendes: Der bisherige technisch« Leiter der SASJ, Karl B ü h r e n, hat eine Stellung in Rußland   bei der RSJ angenommen und dem Präsidium mitgeteilt, daß er seine Funktion wegen.der reaktionä­ren(!) Haltung des Präsidiums gegen die Einheit im Arbeitersport' niederlegt. Das Sekretariat dex SASJ stellt hie» zu fest: Bühren verhandelt schon seit Monaten, wahrscheinlich vor dem Karlsbader Kongreß, mit d e r R S I, ohne das Rräsidium der SASJ zu der» ständigen. Erst durch ein« Notiz in der kommunisti­ schen   Presse ist das Präsidium darauf aufmerksam geworden. Bühren hat also, während er Zuwendun­gen von der SASJ entgegennahm, bereits mit der RSJ insgeheim verhandelt. Eine Vorgangsweise, deren richtige Beurteilmig wir der Arbeitersport» öffentliÄeit überlassen. Wenn Bühren im Namen des deutschen   Arbeitersports zu sprechen versucht, so können wir nötigenfalls von reichsdeutschen Arbeiter» sportlern deren Stellungnahme zu Bühren   ebenfalls der Oeffentlichkeit übergeben. Es sei festgestellt, daß Karl Aksamit, Sekretär der RSJ, bereits während der Einheitsverhandlungen in Prag   an Genossen Müller privat di« Frage richtete,ob sie Bühren neh­men sollen"! Bühren hat es also trotz seiner hohen Funktion in der SASJ über sich gebracht, mit der RSJ zu verhandeln rmd, wie seine nicht sehr an­ständig gehaltenen Briefe an daS Sekretariat bewei­sen. für die RSJ gewirkt. Das Sekretariat behält sich vor, zur Angelegenheit Bühren noch öffentlich Stellung zu nehmen und ohne Rücksicht volle Klar­heit zu schaffen. Die Mitglieder und die Funktionäre unserer Verbände wurden aufgcfordcrt, jede organisatorische oder technische Korrespondenz mit Bühren abzulehnen und das Sekretariat von allen Versuchen, Spaltungs­arbeit zu betreiben, sofort zu verständigen. Nach der Abgabe seiner Funktion ist Karl Bühren   nicht mehr berechtigt, im Namen unserer Arbeiter« Turn- und Sportbewegung Verbindungen mit unse­ren und anderen Organisationen aufrcchtzucrhaiten. DeremLnaestricstten Wir wandern diesen Sonntag ins Berauntal und nehmen auf jeden Fall Badezeug mit. Treff­punkt: Endstation 5 in Hlpbo- ccpy um 8 Uhr früh. Kommt alle, bringt Gäste mit; je mehr, desto besser. Leichtathletik- Training heut«, Samstag, qb 3 Sportplatz Hehinsel, Auch Gc« »genast zu Ballspielen. Ortsgruppe Prag  . Sonntag, d«n 2. Juni: Kletterkur» in den Such- doler Felsen. Klctter- oder Turnschuhe, Kletterkleidung mitbringen. Zusam­menkunft um 7 Uhr bei der Endfta- tion der 7er Elektrischen in Podbaba. Führer: Grö- ner. Pfingstfahrt ins Riesen» gebirge. Zusammenkunft aller Teilnehmer am Frei­tag, den 7. Juni, um 7 Uhr im DereinSheim, wo di« Abfahrt bekanutgegeben wird. PRAG  Uhr auf unserem