Seite 6 ».Sozialdemokrat* Sam««,, 1. Stmi 1935 Nr. 128 öWklk WOW SW einen PülWWl» Prag . Der 37jährige Karl Kunes, seinerzeit Glaser, später Geschäftsreisender, ist ein alter Polizei- und gerichtsbekannter Kriminalbruder. I« letzter Zelt hatte er sich auf KautionS- und Heiratsschwindel verlegt. Diese ersprießliche Tätigkeit endet« schließlich mit seiner Verurteilung zu zweieinhalb Jahrei schweren Kerkers, nach deren Ber- büßung er der Zwangsarbeitsan st a l t überstellt wurde, in deren Gewahrsam er sich derzeit noch befindet. J Dieser Karl Kunes brachte aus der Strafhaft in der Strafanstalt M ü r a u ein Gesuch um Wiederaufnahme des Verfahrens ein. In dieser Eingabe berief sich Ku ies insbesondere darauf, daß der Prager Detekriv-Polizennspektor Friedrich Pudil mit ihm eine recht anrüchige Jntereffengemeinschafi eingegangen sei und, mehr als das, ihn ordentlich Übers Ohr gehauen habe. Inspektor Pudil traf mit Kunes zufällig im Eisenbahnzug zusammen, als dieser von einem gelungenen und einträglichen Heiratsschwindel in Königgrätz nach Prag zurückkehrte. Kunes führte damals nach eigener Angabe 64.000 KL mit sich, die er einer.Braut" in Königgrätz her- äusgelockt hakte. Nach der Darstellung Kuncss hat nun der Polizeiinspckror Pudil dem alten wohlbekannten Gauner, den, er nebenbei verhaftete, den Antrag gestellt, diese schöneSumme größte n t e i l s v e rs ch w i n de n z u l a s s e n. Kunes behauptet in seiner Eingabe, daß Inspektor Pudil sich erböiig machte, bei der Polizeidirektion nur 4000 KL atzuführen. 10.000 HL habe sich der Polizei-' iniprktor als Entgelt für seine Bemühungen auSbe- dnngen. Die restlichen 50.000 KL habe der Detektiv„einstweilen in Verwahrung genommen" und sich verpflichtet, sie dem alten Gauner später auszuzahlen. Dieses Versprechen habe der Detektiv aber nicht eingehalten, sondern die Auszahlung des„verwahrten" Geldes unter allerlei Vorwänden ver zögert. Die Folge dieser aufsehenerregenden Eistgabe war eine D i s z i p l i n a r u n t e r s u ch u.n g gegen den Detektiv Pudil, die damit endete, daß die untersuchenden Herren keinerlei Schuld an dem belasteten Detektiv entdeckten, sondern die Eingabe des alten Gauners Kunes als wüsten Racheakt hinstellten.-Logischerweise erhob die Staatsanwaltschaft nun gegen den alten Betrüger Kunes die Anklage wegen des Verbrechens der fälschlichen Bezichtigung. Dabei konnte^natürlich nicht vermieden werden, daß die ganzeAngelegenheitneue sich aufgerollt wmde Es bedarf keiner besonderen Erwähnung/ daß Inspektor Pudil jedwede Verabredung mit dem Verbrecher in Abrede stellt. Schwer in die Waagschale fällt nun die Tatsache, daß dem Gauner Kunes mittels PostaiNveisung dreihundert KL„zur Aufbesserung" in die Untersuchungshaft geschickt wurden. Als Absender war ein f i n gi t r t« r Herr A. B r b a aus Prag I. angegeben. Ter Schriftsachverständige Red. Franz Flanderka identifizierte dir Hand- schrist auf diese, Postanweisung mit absoluter Sicher- heil als die des Detektivs Pudil. Inspektor Pudil gab sich mit diesem Gutachten nicht zufrieden, sondern beantragte einen weiteren Sachverständigen, PZf. Pilhart, der aber an Hand umfangreichen Schriftenmateriales, das Gutachten des ersten Sachverständigen n u r b« st ä t i g e n konnte. Der Senat Kaplan befaßt« sich Freitag in fortgesetzter Verhandlung neuerlich mit diesem unappetitlichen Fall. MS Belastungszeuge wurde u. a. 1 ein gewisser Franz Sterba eiiwernommen, der seinerzeit mit Kunes in der Mürauer Strafanstalt saß und diesem auch die erwähnte Eingabe verfaßt hat. Dieser Zeuge bestätigte eifrigst, daß es sich seinem Empfinden nach um einen Racheakt handle. Kunes habe nicht nur wiederholt widersprechende Ziffern angegeben, sondern ausdrücklich erklärt, er wolle sich an dem Detektiv Pudil rächen. Gegenüber dieser Aussage bleibt freilich das übereinstimmende Gutachten zweier objektiver Sachverständiger zur Erwägung. Die Verhandlung wurde neuerlich vertagt., Wie wir erfahren, hat es die Prager Polizei- direkfion nicht für notwendig befunden, den Inspektor Pudil bis zur völligen Klärung dieser Angelegenheit zu suspendieren. Inspektor Pudil ist nur des -„aktiven Dienstes" enthoben wurden, sitzt aber in der Kanzlei der Kriminalabteilu rg der Prager Polizeidirektion. rb. Schwere Zuchthausstrafen im Kaschauer Spionageprozeß Kascha«. Freitag mittags fand vor dem Kreisgericht in Kaschau ein großer Spionageprozeß seinen Abschluß. Angeklagt waren 17 Einwohner ungarischer Nationalität aus Michalany, die unter dem Deckmantel von Klubexkursionen Beziehungen mit dem ungarischen Spionagedienst angeknüpft hatten, dem sie Jnformatiinen namentlich über die Verhältnisse in unserer Armee lieferten. Der Prozeß dauerte acht Tage; di« Verhandlung war geheim. Die Angeklagten wurden von elf Advokaten verteidigt. Das Urteil erkannte elf der Angeklagten des Verbrechens des militärischen Verrates für schuldig. Der 26jährige Rechtshörer I. Toth aus Michalany wurde zu 12 Jahren Zuchthaus , der 33jährige S. Fedäk, Hörer der Medizin und Reserveunterleutnant aus Lastovce zu 12 Jahren Zuchthaus und 1000 KL Geldstrafe, der 30jährige Maurermeister Stefan Läszlö aus Michalany zu 10 Jahren Zuchthaus , Adalbert Buday zu 9 Jahren und 1000 KL Geldstrafe, der 27jährige Alexander Czehlär zu 8 Jahren, der übjährige Hörer der Medizin Ladislaus Magyar zu 4 Jahren, der 39jährige Schlosser Ludwig Magyar zu 3 Jahren, der 33jährige Landwirt Michal Toth zu 3 Jahren; der Handlungsreisende I. Bodnar zu 2 Jahren und der 38jährige Landwirt Hrabofsky zu einem Jahr verurteilt. Sechs Angeklagte wurden sreigesprochen. Das Prager Schwurgericht verhandelte Freitag den vierten und letzten Fall dieser Session hinter verschlossenen Türen. Angeklagt war der 27jährige Kutscher Anton K o u l« der Vergewaltigung eines 22jährigen Mädchens. Die Geschworenen erkannten den Angeklagten schuldig und der SchwurgerichtShof(Vorsitz OGR. Homan) verurteilte ihn zu zweieinhalb Jahren schwerenundverschärftenKerkers. rb. Xun&t und WUsen- Aufgewühltes Land Regisseur Jan Bor des Weinberger Stadttheaters, hat den ersten Teil der Romantrilogie von M ichajl« o l o ch o w:„D e rfti II e D o n", für die Bühne bearbeitet und am 28. und 29. Mai uraufgefüürt. Die Bearbeitung von Romanen ist Bors Spezialität, die Gefahren, die eine dramatische Bearbeitung in sich birgt, wurden auch hier nicht überwunden. Die Langatmigkeit der Gespräche verflacht die dramatische Handlung. Und doch wurden die 10 Bilder des Stückes, hauptsächlich die fünf des ersten Abends, mit Spannung geladen— der zweit« Abend hat sie nicht mehr zu steigern vermocht. In einer kurzen Spanne Zeit hat das Dorf Hrömluz am Don die größte Umwälzung erlebt: die Umivandlüng zu einem kollektivistischen Kolchoz. Der industrielle Fünfjahresplan war 1930 vollführt, teilweise überholt, nun will Stali» das Dorf erobern, mächtige Kolchoze bilden, die das ganze Dorf umfaßen und leistungsfähig sein sollen für die ungestörte Versorgung des Landes. Die Kollektivisierung des Privateigentums soll bis an die paar Desjatin Land, an die einzige Kuh, das Kleinvieh gehen. Sta lin läßt 25.000 Industriearbeiter ausbilden, um mit Hilfe dieser unbedingt treuen überzeugten Revolu tionäre den Widerstand des Dorfes zu brechen. Die starren-Doktrinen Lenins von der gewaltsamen Kollektivisierung weichen der Einsicht Stalins von der Macht der Ueberzeugun«. ES muß nicht nur der kontrarevolutionäre Einfluß der Kulaken, der Glaube an das Privateigentum, sondern auch der mächtige Einfluß der Tradition des Torflebens. das unbewegt ist wie das schlechtgevfügte Land, überwunden werden. Das Dorf Hromluz wird im Winter 1930 von zwei Ereignissen durchbebt. Die Kosaken wollen mit" Hilfe des Auslands und der Generäle das Dorf von der Kölle,ttivssierüna— unter Heranziehung von Kulaken— Rußland von den Bolschewiken befreien. Stalin stellt den Plan der DorfkollektivineruM aus. Ins Dorf, kommt der Kosäkenoffizier, aber gleichzeitig auch der Metallarbeiter Davhdov. um den Kolchoz auszubauen, die Kulaken zu vertreiben oder sie zur Kollektivisierung ihrer Anwesen zu bewegen. An der Spitze des neuen Kolchoz stehen unter Führung einiger Partisanen die Dorfproletarier—erchat aber mit den Schwierigkeiten zu kämpfen, denen das neue System in seinen Anfängen überall begegnete. Das Dorf ist anscheinend ruhig, doch voll inneren Aufruhrs.— Damit schließt der erste Abend. Er brachte fünf wechselnde, aber inimer spannende Bilder— hauptsächlich in den Massenszenen waren sie von einschneidender Wirkung, der nicht nur die Dauern auf der Bühne— sondern auch das Publikum unterlag. EinZusammenziehen der Szenen, dasZusammenfaffen beider Abende würde diese Wirkung noch mehr erhöben. wenn auch einige köstliche Momente der Kleinmalerei im Dialog und Regie verschwinden müßten. Die Kollekfivwirffchaft wird siegen: trotz der Hindernisse bricht sich der Kommunismus Bahn auf dem Dorfe — das ist der Sinn des zlvciten Abends. Die zaristischen Offiziere vermögen die Donkosaken zum Aufstand gegen die Sowjetregierung nicht zu bewegen, als ein Brief Stalins in der Moskauer „Pravda" über die Beseitigung der Mißstänhe auf dem Lande den Bauern die Augen öffnet. Die Ablieferung des Getreides geht nicht ohne Reibungen. ab. Versammlungen. Volksiumulte. drastische Szenen und humorvolle Plaudereien, ein Frauenäufstand. wechseln ab und machen auch den zweiten Abend zur interessanten Schau. Was dem radikalen Parfisan Makar mit übertriebener Streng«. und Brutalität nicht gelang, gelingt dem überzeugten, klassenbewussten Metallarbeiter Davvdov. Sämtliche Bauern treten dem Kolchoz bei. freiwillig, die Frühiahrssaat ist gesichert und Pflüge zerwühlen das Land am stillen Don als Zeichen der welterlösenden Arbeit. Nur wenige hervorragende Leistungen können hier genannt werden. Herr Korbelak als Da- vvdov. Herr Plackch als Makar. köstlich Herr Kovakik als Alterchen Hechtlein, Frau Skorkovskä Mäjovä. m. i. Eine Trauervorstellnng zum Gedenken an den verstorbenen Komponisten I. Snk findet Freitag, den 7. Juni ds- I., im Nationalt Heater staff. ES wird das Zeher-Suk-Melodram„Unter dem Apfelbaum"(Pod jabloni) aufgeführt werden. Dre Leitung hat Ottokar Jeremias, Chef des Orchesters des Radiojournals. Reorganisierung des Budapester Rationaltheaters. Der ungarische Kultus- und Unterrichts- begießt Du die Mumen auch mit MUlllen-MMkl um der„Frauenwelr". brag XU., Fochova ti«2 l Paket KL 3.60 mit Post- usendung. Schlitze Peine Gesundhelti Ei» eiuzizeS Berseqcn. ei» klri»ci Loch, I»»» Dich für- Leben«»«liicklich mache»! Minderwertige Marke», mit Löcher» und Kehlern behaftet, überschwemmen dos ganze Land. Grobhändler kaufen kiloweise den Ausschuß zusammen, das Stück für einige Heller, verbacken die anscheinend noch m<t aussehenden Stücke in schöne Kartons, Zigarettenhülsen rder Alunnnium- dosen und verkaufen diese dann teuer als erstklassige Markenware. Tabor jede» z»»arae», ist»nsere»ritzt« Pflicht als Sveztalsadri«»er feinste», berlählichtte» and gesündeste» Verlange» Eie über»» die echten„Primeros", laste» Sie sich nichts als angedlich bester ans»rängen! „PrimcroS" kostet nicht mehr und schützt Sie verläßlich; denn Sie bekommen „Primeros" Prima zu Xe 2.20, Eitra Primissima 3.5V. Suvra 4.—, Luxus, das Kein sie vom Feinsten 6.—, Silberglänzend, 5 Jahre lagerfähig, 3.50, für Mittellos« ist di« verlähliche Elfenbein-Marle„Lora" zu Ki 1.50 . Kanse« Sie nnr in Drogerien, Avotheke» und Kachgrschäftc», dort erhalte» Sie bestimmt stets frisch Vie Origiaal-Primeros und werde« ant bedient! 2822 Minister Dr. Homan hat den bisherigen Lester de? Ungarischen Nationaltheaters, Regier» ngskommisiär von Vojnovits, auf eigenes Ansuchen seines Postens enthoben, und zum Direktor der ersten ungarischen Bühne Dr. Anton Nemeth, der zuletzt als.Dramaturg des ungarischen Rundfunks wirfic, mit der Aufgabe ernannt, das Nationaltheater vollständig neu zu organisieren. Nemeth hat ftei« Hand bekommen, sämtliche Künstler und administrativen Beam- ten zu kündigen oder sie in den Ruhestand zu versetzen. Der neiü Direktor hat bereits eine Reihe von Mitgliedern, di« auch bisher am Nationaltheater wirkten, neu engagiert, ebenso auch die prominentesten Schauspieler der Budapester Privatthearer. Der Mbau der Administration' des Ungarischen NatiowaltheaterS hat sich umsomehr als notwendig erlviesen, weil das Budget der administrativen Beamten das des künstlerischen Personals überstieg. Das Nationaltheater, das im Jahre 1937 sein 100jährigeS Bestehen feiern wird, soll bis dahin einer neuen Blüte zugeführt werden und es ist auch beabsichtigt, das Zentcnarium bereit? in dem »eu zu erbauenden Theater zu feiern. Wochenspielplan drS Reuen Teuffchen Theater?. Samstag 7%: Servus, S e r v u S! B 1.— Sonntag 7%: DieNachtigall, Gianni Schichhi, CI.—. Montag 8: Konzert des Deutschen Männergesangvereines, Abonnement aufgehoben.— Dienstag 71/2: Geburtstag, E r st.a u f f ü h r u n g, A 2.— Mittwoch 7^-: Die Nachtigall, Gianni Schichhi, B 1.-— Donnerstag 7%: Geburtstag, C 2. Freitag 7/2:' Aida, Jtal. Siägione I, Abonnement aufgehoben.—> Samstag 7)6: Sa Boheme, Jtal. Stagione 2, Abonnement aufgehoben. Wächenspielplan der Kleinen Biihne: SamS- tag 7>/L.: R e g« n u n d W' n d, Erstaufführung.— Sonntag 8: Regen und Wind.— Montag: geschlossen.— Dienstag 814: Regen und Win d.—r Mittwoch 8: Schales ür Steuerzahler,'' voUstümlsche Vorstellung. Donnerstag 8>4: Regen u n d Ä i n d.— Freitag 8: D a S u n b e k a n n t« M ä d« ch e n, Kusturverbandsfreunde und freier Verkauf. Samstag l7s4: Schnitthing auf alle« Suppen. Gastspiel Gisela Werb e z i r t, Uraufführung. Filme In Prager Lichtspielhämsein Programme in Prager Lichtspielhäusern. Adria: „Die Frau im U-Boot." A.— Alfa:„Von Abend bis Mitternacht." A.-— Avion:„Die blond« Venus." Marlene Dietrich . A— FLnix: Wenn i ch eine Million hätte." A.— Flora: „Der Straßenjunge." A.— Gaumont: Grotesken. Hollywood : Grotesken.— HvLzda: Mickey- Programm— Julis:„Ter Kosakenkapitän." Sp.— Kinema, B.-Th.: Journale, Grotesken. Re- portafion. Ab sh 2—J/JW .— Koruna: r aber H 0 r n." E.— Kotva:„Die ungetreue Frau." Sylvia Sydney . A.— Luccrna:„Die ungetreue Frau." Regie King Vidor . A.— Metro:„Der Himmel auf Erden." D.— Olympir:„Der Wagen Sr. Majestät." A.— Praha :„Das Gewissen des Sebastian Geyer" D.— Radio:„Unter fremder Flagge." A.— Skaut:„Die Liebe der Königin Karoline." A.—- Svktozor:„Die blonde Venus." Marlene Dietrich . A.— Belvedere :„Das Phantom von London ." E.— Beseda:„Susanne Lenox." A.—- Carlton:„Der Straßenjunge." A.— Favorit: „Der Straßenjunge." W. Beery. A.— Illusion:„Back Street— Seitengasse." A.—£#«»«: „Der Straßenjunge." W. Beery. A.— Rory: „Der Straßenjunge." A.— Sport-Tmichov:„Barbara rast." Tsch.— Baldek:„Der Straßenjunge." W. Beery. A. M Sie Ml Mn? g Plagt Sie Rheuma , Gicht, Ischias oder I. eine Frauenkrankheit?'. Wollen Sie Ihren Urlaub schön und■’?’ billig verbringen 7 tata Sie den Koran MW! Bei erstkl. Einrichtung, Fürsorge und WO Bedienung sind wir wirklich billig?'M In Bohdaneö erwartet Sie Genesung und Erholung. 3000 Saison 2. Mai bis 30. September g EMPFEHLENSWERTE HOTELS UND GASTHKUSER: Wir empfehlen das HOTEL DAX, Bratislava Stefanikstraße 31. 3 Minuten vom Bahnhof. BErgi. 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Juni 1935 bei dem Bankhmise Petschek& Co. in Prag , bei der Böhmischen Escompte-Bank und Credit-Anstalt in Prag , bei der Böhmischen Union-Bank in Prag und bei. dem Bankinstitut Oesterreichische Creditanstalt — Wiener Bankverein in Wien , bei der letztgenannten Stelle in österreichischen Schillingen,, umgerechnet zur Schillingsnotiz oer Prager Börse für Jnlandschillinge vom 3. Juni',-1935, abzüglich l J /2% Transferspesen, zur Einlösung gelangen. Brüx , am 31'. Mai 1935.-«i Brüxer Kohlen-Bergbau-Gesellschaft. Zufolge Beschlusses der am 31. Mai 1935 abgehaltenen 45. ordentlichen Generalversammlung der Aktionäre der Rordböhmischen Kohlenwerks- Gesellschaft in Brüx wird die Dividende für das Geschäftsjahr 1934 vom 3. Juni 1935 ab mit Kt 25- pro Aktie bei dem Bankhause Petschek& C». in Prag , bei der Böhmischen Escompte-Bank und Credit-Anstalt in Prag , bei der Böhmischen Union-Bank in Prag und bei dem Bankinstitut Oesterreichische Creditanstalt— Wiener Bankverein in Wien , bei der letztgenannten Stelle in österreichischen Schillingen, umgerechnet zur Schillingsnotiz der Prager Börse für Jnlandschillinge, vom 3. Jun: 1935, abzüglich 1%% Transferspesen, zur Einlösung gelangen. Brix, am 31. Mai 1935. Rordböhmische KohlrnwerkS-Gesellschoft in Brüx . (Nachdruck wird nicht honoriert.) 3018 (Nachdruck wird nicht honoriert.) Bezugsbedingungen: Bei Zustellung in» Haus oder bei Bezug durch die Post monatlich KL 16.—, vierteljährig KL 48.—, halbjährig KL 96—. ganzjährig KL 192.—.— Inserate werden laut Tarif billigst berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlaß .— Rückstellung von Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der. Retourmarken.— Die ZeitungSkankatur wurde von der Poft- und Tele« graphendircktion mit Erlaß Nr. 13.800/V 11/19.30 bewilligt.— Druckerei:.Orbis". Druck«. Verlags« und Zeitungs-A.-G„ Prag .
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