(Seite t DonneMass, 18. MM 1935 Nr. 137 guaszusamrnenstotz bei Pretzburg IS Verletzte Pretzbnrg. Dienstag nach 20 Uhr stießen beim Einfahrtssignal in der Station Brezno nad Hronein die Motorzüqe Nr. 4014 und 3933 zusammen. Zwei Reisende wurden schwer und 17 weitere leicht verwundet. Die Verletzten wurden sofort von einem Eisen­bahnarzt behandelt. Die Motorzüge tvarcn zur Weiterfahrt unbrauchbar. Die Ursache des Zusam­menstoßes wird untersucht. Moskau  . Nach einer Meldung aus Dlago- westschensk(AmurgeHiet) erfolgte in der Nähe der genannten Stadt ein Zusammenstoß zwischen einem Güter- und einem Personenzug. Nach den bisherigen Mitteilungen forderte das Eisenbahn­unglück fünf Todesopfer unter den Rei­senden, während weitere 28 Reisende teils schwer, teils leichter verletzt wurden. 18.000 Kronen im Zug gestohlen Pilsen  . Der Londoner   Geschäftsmann El. Kästelbaum gab der Pilsner   Polizei bekannt, daß ihm auf dem Wege von Marienbad   nach Pilsen   im Zuge eine Brieftasche gestohlen wurde, in der sich tschechoslowakisches und eng­lisches Geld und ein nichtunterzeichneter Scheck auf die Marienbader Bank im Werte von 6.800 XL befanden. Insgesamt wurde der Geschäfts­mann um etwa 18.000 XL geschädigt. Luftrüstung in USSR MoSkau. Im Rahmen des Fünf-Jahrespla» nes bewilligte die Sowjetregierung 21 Millionen Rubel für den Ausbau der Flugzeugfabriken in Zentralrußland, Mittelasien   und besonders in West- und Ostsibirien. Diese sibirische Flugzeug­industrie, deren Einrichtung bereits begonnen hat, soll so auSgebaut werden, daß sie ganz un­abhängig von Zentralrußland arbeiten kann. Eine Frau im Wald ermordet aufgefunden Im Streit von einem Nachbarn erschlagen Pilsen  . In dem Walde von Trhon bei Ho- loubkov wurde am Montag die 42jährige Marie K l i r o v ä aus Holoubkov ermordet aufgefun­den. Der Gendarmerie gelang es, als den Täter den 27jährigen Waldarbeiter Fr. H e r i n g, Va­ter von fünf Kindern, zu ermitteln, der in dersel­ben Hütte wie die Ermordete wohnte. Bei seiner Einvernahme gestand Hering zunächst, daß er am kritischen Tage mit der Klirovä im Walde zusam­mengetroffen war, er bestritt jedoch, sie ermordet zu haben. Später aber gestand er em, daß ec sie im Walde ein zweites Mal traf und mit ihr t n Streit geriet, plötzlich aus dem Tragkorb der Klirovä eine starke Wurzel hervorzog und mit derselben die Klirovä auf den Kopf traf. Die Kli­rovä wehrte sich, worauf Hering sein Messer aus der Tasche zog und ihr acht Stiche versetzte. Nach der Tat flüchtete er. Weiters gab er bei dem Ver­höre an, daß er seiner Frau gesagt habe, daß er den Mord vollführt habe. Diese habe seine Tat ge­billigt. Die Gendarmerie nahm am Mittwoch am Tatorte eine Rekonstruktion der /Tat vor. Hering wurde mit seiner Frau in die Untersuchungshaft des Kreisgerichtes in Prag   gebracht. Sklavenstaat Liberia  Washington  . Staatssekretär Hüll gab be­kannt, daß die Vereinigten Staaten   dem Präsi­denten von Liberia  , Edwin Barclay, die formelle Anerkennung der Regierung von Liberia   mitge­teilt haben. Seit fünf Jahren war diese Aner­kennung immer wieder zurücktzestellt worden, da Liberia   sich weigerte, die Sklaverei abzuschaffen und andere soziale und wirtschaftliche Verbesse­rungen einzuführen. Der n e u e P l a n des Prä­sidenten Barclay hat nunmehr den Wünschen Amerikas   Rechnung getragen. Rekord-Heimfahrt derNormandie  " Plymouth  . Mittwoch morgens 8 Uhr traf hier das neue französische   RiesenschisfNorman- bie* ein, das die Rückreise von New Vor! in den Plymouther Hafen in vier Tagen und drei Stun­den, 28 Minuten zurückgelegt hatte. Der Damp­fer fuhr mit einer Durckschnittsgeschwindigkeit von 30,31 Knoten in der Stunde, wodurch er alle bisherigen Rekorde, sowie auch seinen eigenen Re­kord, überbot, den er bei seiner Fahrt von Europa  nach den Vereinigten Staaten   aufstellte. Der RiesendampserNormandie  " pasiierle die Einfahrt in den Hafen von Le Havre   am Mittwoch um 18 Uhr 43 und wurde am Ufer festgemacht. Der Dampfer wurde durch stürmische Rufe unübersehbarer Volksmaffeu, durch das Lauten aller Glocken und durch das Heulen der Schiffssirenen begrüßt. Das französische   Riesentransatlantik- Wasserflugzeug Lieutenant de Baissemr de Paris" flog ring- UM das mit Fahnen geschmückte Schiff, Wenn er wüßte, wie sehr er recht hat, hätte er das nicht gesagt, was er gesagt hat; der Prinz von Wales nämlich, der in seiner Ansprache an die Soldaten der britischen Legion erklärte,daß keine andere Organisation von Menschen geeigneter sein kann, die Hand der Freundschaft den Deirtschen entgegenzustrecken, als wir gedienten Soldaten, welche mit ihnen im Weltkrieg gekämpft und alles der» gessenhaben". Das ist es eben. Sie haben wirklich alles vergessen. Hätten sie es nicht, sie streckten nicht die Freundeshand gerade den Deutschen   entgegen, die es mit der Wieder­holung des Weltkrieges so eilig haben. Hätten sie nicht alles vergessen, so hätten sie, als eS Zeit war und Sinn hatte, den anderen Deutschen  die Freundeshand entgegengestreckt, jenen, die nicht vergessen haben und darum aus ganzem HerzenNie wieder Krieg" sagten. Hätten sie nicht alles vergessen, so freuten sie sich nicht an dem wiederbegonnenen Wettrüsten, das zu einem neuen Weltkrieg führen wird. Hätten sie nicht wirklich alles vergessen, sie würden merken, wie recht sie haben und kämen dann nie in die Lage, so gescheite Dummheiten, so hanebüchene Weis- heilen auszuplaudern. Spiel mit dem Feuer. In der karpathorussi- schen Gemeinde Vysokä im Bezirk von Belke Ka- pusany in der Ostslowakei zündeten am Pfingst­sonntag nachmittags, als der Großteil der Bevöl­kerung in der Kirche weilte, einige kleine Kinder beim Spiel eine Scheune an, wobei das Feuer während des starken Windes im Nu auf 57 an­dere Scheunen Übergriff, die zum Glück leerstan­den. Der Mangel an Wasser und der starke Wind machten die Löscharbeiten unmöglich. Der Scha­den ist beträchtlich und im Großteil durch Bersiche- rung gedeckt. Fünf Brandwehrzüge träfen an der Brandstelle ein. Eine Schule eingeäschert. Dienstag früh­morgens wurde durch einen Brand in G e b h a r z bei Alt-Stadt im Gebiet von Neuhaus die dortige Ortsschule eingeäschert. Den Flammen fielen wei­ters zwei kleinere Anwesen zum Opfer. Wie das Feuer entstanden war, konnte bisher nicht festge­stellt iverden. In 5% Tagen. Gestern vormittags traf fahrplanmäßig das erste Flugzeug der Linie Amsterdam Riederländisch-Jn» dien auf dem Zentralflughafen HalleLeipzig ein, das nach einstündigem Aufenthalt den Flug­hafen fahrplanmäßig wieder verlaffen hat. Die Gesamtslugstrccke wird in 5% Tagen bewältigt. Das schwere Hagelwetter Furchtbare Berheeruuge« im Pkibramer Gebiet Novy Kirin. Dienstag wütete nach 19 Uhr über dem Gebiet von Novy Knin(im politischen Bezirk Pkibram) ein furchtbarer Sturm, verbunden mit einem Wolkenbruch und in­tensivem Hagel schlag. Fast eine Stünde lang fielen die Graupeln, die die Größe von Taudeneiern besaßen. einer Stmrde war die so aussichtsreiche Ernte vernichtet. Die Bäume verloren ihren Blätterschmuck, die Beste wurden abgeriffen >md auf den Feldern sowie in den Gärte» lagen die Hagelkörner bis zu einer Höhe voneinemhalbenMeter geschichtet. Der Schwall des reißenden Wassers ritz rücksichtslos alles mit sich, was sich ihm in den Weg stellte. Gesteinsblöcke, die mehrere Zent- net wogen, wurden mehr als zehn Meter weit fortgetragen. Die Stratzenbord- steine versanken in dem Tiefen der Erdab­riffe, zahlreiche M a u e r n st ü r z t e n in sich zu- sammeri, die Gartenzäune wurden abgerissen und die Grundmauern mehrerer Häuser unterspült, so datz bei den Anwesen Einsturzgefahr droht. Am schwersten heimgesucht wurde die Ge­meinde Novy Knin, wo der Schaden allein an den Feldern die Höhe von fast einer Million XL erreicht, weiter die Gemeinden Sudovice» Stary Knin, Kozi Hory, zum Teil die Gemeinden Mala und Bella HräSiice, Mala und Bella Lekice, Mokrovata und PouÄe. Die Mühle von Novy Knin unterhalb des Stadtbildes steht unter Was- -ser. In der Stakst allein beläuft sich der an den Baulichkeiten verursachte Schaden auf rund 200.000 XL. Die Bezirksstraße von Novy Knin gegen den Dobriscr Bezirk im Abschnitt von Stary Knin ist derart vom Wasser zerwühlt, daß sie an manchen Stellen bloß einen engen Gehsteig bildet, den höchstens bei allergrößter Achtsamkeit leere kleine Gefährte passieren können. Der restlich: Teil der Fahrstraße wurde durch das reißend: Element unterspült und bildet einen tiefen Erd­abriß. Die Erneuerung der Land­straße muß sofort in Angriff genommen wer­den, da sie vollkommen vernichtet ist und das Ge­biet, wenn mit der Renovierung nicht sofort be­gonnen werden sollte, von der übrigen Welt abgeschnitten wäre. Der Gesamtschaden in dem von dem Unwet­ter heimgesuchten Gebiete belauft sich auf meh­rere Millionen KL. Das Gebiet von Novy Knist liefert mach der Katastrophe daS Bild absoluter Verwüstung. ES ergibt sich die Notwendigkeit sofortiger Hilfsmaß­nahme, denn daS Gebiet ist n r m und leidet unter langandanernder Arbeitslosigkeit. Definition 20 Millimeter innerhalb 20 Minuten beträgt. Die Güsse waren von Hagelschlag bis Haselnußgrötze begleitet. * Die Wollenbrüche waren auf Prag   und des­sen weitere Umgebung beschränkt. In den übri­gen Gebieten Böhmens   waren die Gewitterregen bloß schwach. Die mittleren und östlichen Teile des Staates blieben überhaupt niederschlagsfrei. In der Ostslowakei und in Karpathorußland war es noch Mittwoch früh heiter. Dagegen hatte es sich bei heftigem Nordwestwind und starker Be­wölkung in Mähren  -Schlesien   bereits um rund fünf Grad, in den Niederungen Böhmens   um rund zehn Grad, auf den Bergen Westböhmens um rund 15 Grad abgekühlt. Mittwoch früh hatten Eger 11 Grad, Prag   14, Brünn   17 Grad. Hagelwetter auch in Deutschland   und Frankreich  Gleiwih. Am Mittwoch vormittag- ging über dem oberschlesischen Industriegebiet ein schweres Hagelunwetter nieder. Lange Zeit hindurch fielen schwere HageMrner bi» zur Größe eines Taubeu- eieS nieder. Nach kurzer Zeit machte die Landschaft einen winterliche» Eindruck. Au den Feld- und Gartenfrüchten dürste daS Unwetter er­heblichen Schaden angerichtet haben. Ehemnitz. Bei dem am Dienstag nachmittags über dem Lößnitztal niedergegangenen Gewitter mit Hagelschlag und wollenbruchartigem Regen wurde großer Sachschaden angerichtet, Felder und Wiesen wurden verwüstet und die Ernte teilweise vernichtet. Die kleinen Dorsbäche verwandelten sich in reißende Flüsse, die Brücken und Scheunen fortrissen und in die Keller und Wohnungen eindrangen. Obwohl das Unwetter kaum eine halbe Stunde währte, ist der angerichtete Schaden sehr groß. Viele kleine Besitzer haben den Verlust der ganzen Ernte zu beklagen. Ein heftiger Hagelschlag vernichtete in der Gegend von Toulouse   innerhalb einer Mertel­stunde die Ernte von etwa 20 Ortschaften. Hagel­körner bis zur Größe einer Nuß liegen in einer hohen Schichte auf den Feldern. Die Weinstöcke sind in der ganzen Gegend vernichtet. Die Obst­bäume und Sträucher sind kahl und entblättert, di: Getreidefelder'sind zerschlagen. Der Schaden wird auf mehrere Millionen Franken ge­schätzt. Der Wolkenbruch über Prag Prag  . Bei den Ueberschwemmungen von Kellern, Magazinen und Erdgeschossen, die am Dienstag durch den Wolkenbruch Hervorgerufe» wurden, schritten die Feuerwehren von ganL Groß- Prag ein. An den Rettungsarbeiten beteiligte sich die gesamte Brandtvehr der Hauptstadt Prag   und alle Freiwilligen Feuerwehren Groß-Prags  . Wi: die Zentrale Feuerwehrstation in Prag   mitteilt, wurde die Hilfe der Feuerwehr in einigen hundert Fällen angefordert. Die Zentrale Feuerwehr­station schritt allein in mindestens 300 Fällen ein. Die Feuerwehren arbeiteten noch die ganz: Nacht an der Beseitigung des eingedrungenen Wassers und der Behebung der verursachten Schäden. In Krk   fielen 69 Liter pro Ouadraftneter, das sind 69 Millimeter Regen. Am Karlov ver­zeichnete der registrierende Regenmesser von 18.20 bis 18.40 Uhr 26 Millimeter Regen, womit die GrenzekatastrophalerRegengüsse überschritten wurde, welche nach der von der Staatsanstalt für Meteorologie verwendeten Ischitscheri« gänzlich kaltgesteltt Der frühere sowjeirussische Auhenkommissar Tschitscherin  , der in den letzten Jahren po­litische Aemter nicht mehr bekleidet hat und nur offiziell zur Mitarbeit im Staatspartei-Archiv abkommandiert war, wurde jetzt auf eigenen Wunsch von dieser Stellung enthoben. Sein kürz­lich eingereichtes Gesuch, zur Wiederherstellung seiner Gesundheit sich im Auslande einer Kur unterziehen zu dürfen, wurde von der Sowjet­regierung Abgeschlagen. ..FREIHEIT" Kreisturnfest 1935 Aussig Achtung! Mittwoch, dem 19. Juni, spricht Genoffe K» n i g in der deutschen Arbeitersendnng (18 bis 19 Uhr) überDie KreiStnrnfeste des AtnS". BereinSleitunge«, Achtung! Die Teilnehmer- und Ouartiermeldelisten sind sofort an das Kreissekreta­riat des Atus, Aussig  , Bahnhofplatz 1, zu senden. Festteilnehmer, welche kein Quartier beanspruchten, kommen in Gefahr, auch keines, bzw. nur solches gegen Bezahlung zu erhalten. An die BereimStnrnwarte! Die technsschen Meldebogen sind schnellstens an Genossen Ernst Hiebsch, Bodenbach  , Bachstraße 939, abzuschicken. An d« Bereinspropagavdaleiter! Den Ver« einSobmännern wurden die großen Feftplakate-»ge­schickt. Sorgt dafür, daß dieselben wirkungsvoll an­geklebt werden. Vereine, die noch Plakate benöti­gen, mögen dies beim Sekretariate müden. An die BereinSleitunge«! Unser Krvisturnfest gelingt erst dann, wenn alle Funktio­näre zu de« Maffenstbnngen antreten. Genossen! In dort Turnstunden«lernt Ihr die Freiübung««. Verlangt von Eurem Turnwart, daß er drei biS vier Turnstunden, wo nur die Freiübungen durch­genommen werden, einsetzt. Macht drei bi» vier Funktionärturnstunden und erlernt die Maffen- übmrgan. Nur wer am Kreisturnfest die Massen­übungen mitturnt, hat begriffen, was Funktionär sein t« der Arbeiter-Turn- und Sportbewegung be- dentrt. Zusammenstoß in der Savemündung. In der Nacht auf Mittwoch stieß an der Einmündung der Save in die Donau   der PersonendampferAvala" mit dem RemorqueurSpasoje" zusammen. Dec DampferAvala", auf welchem sich gegen 30 Personen befanden, wurde durch rechtzeitiges Auf­fahren am linken Saveufer vor dem Versinken ge­rettet. Menschenleben waren nicht zu beklagen. New AorkNom. Gestern morgens starteten in New Dort die beiden portugiesischen Flieger Marquis de Pontevedre und sein Bruder Graf de Pontevedre zu einem N o n st o p-Fluge nach Rom  . Nm 10 bis 15 Grad kühler. Außer im äußer­sten Osten der Republik  , wo es noch heiter und heiß ist, war es am Mittwoch bereits überall um 10 bis 15 Grad kühler als tagsvorher. Ilm 14 Uhr wurden in Troppau   14 Grad, in Prag   und Brünn  18, in Kaschau   jedoch noch 29, in Uzhorod und Christ 31 Grad verzeichnet. Besonders kühl ist es auf den Bergen Böhmens  , die Schneekoppe   hatte nachmittags nur 4'Grad Celsius. In den mittleren Teilen des Staates weht ein heftiger Nordwestwiud und stellen­weise gehen dort Gewitter nieder. In Böhmen   bricht die Bewölkung jedoch wieder auf. Wahr­scheinliches Wetter von heute: Von Südwesten her erneute Bewölkungsabnahme, abflau­ender Wind, während der Nacht kühl, untertags Er­wärmung. Im äußersten Osten der Republik   zunächst noch Schauer bei heftigem Nordwestwind, später gleichfalls Wetterbefferung, aber kühler als heute- WetterauSsichtenfür Freitag: In den böhmischen Ländern Wxtter unsicher, im Karpathengebiet schön. Erwärmung. Vom Rundfunk CmHeMenswertM aus«San Programmen! Donnerstag: Prag  , Sender L: 10.05: Deutsche Presse, 11: Salonorchesterkonzert, 12.10: Unterhaltungsmusik, 18: Slowakische Volkslieder, 18.20: Deutsche   Sen­dung: Jugendstunde, 20.30: Buntes Programm, 21: Der Urlaub in den Augen eines Arztes. Sender Sr 8: Frauengymnastik, 14: Wohin am Sonntag, 14.15: Deutsche   Sendung: Tichi: Aktuelle, wirt­schaftliche und soziale Forderungen der Gewerbes und Handels, 19-35: Uebertragung aus dem Deut­schen Theater in Präg: Gastspiel einer italienischen Stagione ,Jäa Traviata". Brünn   12.30: Orche­sterkonzert, 13.35: Deutscher   Arbeitsmarkt, 17.40: Deutsche   Sendung: Rother: Wandlungen des RechtS, 18.20: Leichte Musik. Mährisch- Ostrau 15: Or­chesterkonzert, 18.20: Deutsche   Sendung: Moldauer: Vorlesung aus Capeks Werken. Preßburg   18: Liederkonzert.