Sekte 4 Sonntag, 16. Juni 1938 Nr. 140 NAestteuigLeiten, Tapfere Tat eines Zugendgenoffen Lebensrettung unter schwierigen Umstande» Am Pfingstsonntag trafen sich die sozialisti schen Jugendgruppen Mies, P r a s ch k a und Kladrau zu einer Wanderung durch das Miesa -Tal. Ihr Ziel war die Talsperre bei Blahusen. Der Weg zur Talsperre führt immer an dem Fluß entlang und manchmal wird er so schmal, daß man nur bei vorsichtigem Marschieren vorwärts kommt. Stellenweise treten die hochauf- ragendcn Felsen bis an das Wasser heran, so daß der Weg nur ein schmaler Felspfad ist. Bei dem Aufstieg unserer Jugendgenossen stürzte nun der Genosse Hermann Fischer aus Praschka mit vollem Rucksack ab und fiel 40 Meter tief in den Fluß hinein. Das Wasser weist gerade an dieser Stelle eine Tiefe von 9 Metern auf. Die 45 Jugendlichen, unter denen sich auch einige Kinder befanden, blieben vor Schreck gebannt stehen. Unten im Flusse kämpfte Genosse Fischer, auf dem Rücken liegend, verzweifelt um sein Leben. Genosse Karl H a l b r i t t e r, der Sohn unseres Kreisgewerkschaftssekretärs, erfaßte blitzschnell die kritische Situation. Rasch entledigte er sich seiner Kleidung und beherzt sprang er den Felsen hinunter, um seinem, Freunde zu helfen. Dieser kämpfte schon mit letzter Kraft; der mit Wasser vollgesogene Rucksack zog ihn immer tiefer ins Wasser hinab. Genosse Halbritter tauchke nach dem Sinkenden und unter furchtbarer Anstrengung konnte er den schon halb Toten an einem Riemen des Rucksackes erfassen. Er kam mit ihm wieder an die Oberfläche. Doch jetzt griff der Verunglückte fest zu und hielt sich mit allen Kräften an der Schimmmhose seines Retters fest. Beide waren nun in Gefahr. Glücklicherweise konnte sich Genosse Halbritter an einer ganz schmalen Felsspalte festhalten und damit war die größte Gefahr schon gebannt. Unterdessen waren auch die übrigen Jugendgenossen herbeigeeilt und mit Hilfe eines langen Astes konnte Fischer aus dem Wasser gezogen werden. Er war bewußtlos und bei der Schwere seines Körpers drohte neuerdings ein Absturz in den Fluß. Auf di« Hilferufe unserer Jugendlichen eilten schließlich die Herren Josef Goth und Karl E l b l aus Mies in ihrem Paddelbot herbei und es gelang ihren Anstrengungen, den Verunglückten zu bergen. Die angestellten Wiederbelebungsversuche hatten Erfolg— der Genosse Fischer wurde wieder dem Leben zurückgegeben.;..Z: Dr.Benei in Charkow und Kiew Charkow . Außenminister Dr. Benes traf Freitag mit seiner Begleitung in Charkow ein, wo er auf dem Bahnsteig durch den stellvertretenden Vorsitzenden des lokalen Bezirksexekutivaus- schusses Bogut, dem Vertreter des Volkskommissariates für Auswärtige Angelegenheiten Mi- chajlow, dem Kommandanten der Ortsganison sowie durch die Vertreter der Behörden und des öffentlichen Lebens begrüßt wurde. Der Außenminister besichtigte die Sehenswürdigkeiten Char- kotvs, um dann die Charkower Traktoren- und später die Lokomotivfabrik aufzusuchen. Am Abend veranstaltete der Stadtsowjet ein Diner zu Ehren des tschechoslowakischen Gastes. Nach dem Besuche des Theaters reiste Minister Dr. Benes mit seiner Begleitung nach Kiew . Ueberall auf den Bahnhöfen sowie im Theater wurde der tschechoslowakische Außenminister vom Publikum lebhaft und herzlich begrüßt. Die zurückkommen... London . Der»Daily Hcrald" meldet, der italienische Dampfer„Gange" sei vor zwei Tagen mit 700 erkrankten Italienern aus Eryträa in Suez eingetroffen. Die Erkrankungen waren in der Hauptsache auf Hitz- schlag, Malaria und Dysenterie zurückzuführen. Fünf Mann seien auf hoher See gestorben und zwei weitere verschieden in Suez. Furchtbares Attentat auf der Charbiner Strecke Heinking. Auf der Eisenbahnstrecke Lafa—C Harbin hat bei der Station Lin- taeho eine Gruppe Freischärler eine Brücke in die Luft gesprengt, auf der sich gerade rin aus einer Lokomotive und 18 Waggons bestehender G ü t e r z u g befand. Der Zug stürzte in die Tiefe. Rach den bisherigen Mitteilungen sind bisher 6 T o t e und 80 Verwundete geborgen worden. 15 Todesopfer einer Tollwut-Epidemie Madrid . In der Ortschaft Mataro in der Provinz Barcelona wurden 2 3 Person e n von einem tollwütigen Hunde gebissen. Bon diesen Unglücklichen sind 15 gestorben. Auch in der Provinz Cordoba ist rille Tollwut-Epidemie ausgebrochen. 41V Kilometer in der Stunde Rom . Ein Zivilflugzeug führte einen Flug auf der Strecke M a i l a n d—R o m mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 410 Kilometern aus. Der Friede im Chaco-Gebiet Assmrrion. Die Einstellung der Feindseligkeiten erfolgte auf der gesamten Front im Chaco- Gebiet am Freitag, Punkt 12 Uhr mittags, ohne irgendwelche Zwischenfälle. Nach Deutschland desertiert Nach der Rückkehr verhaftet und verurteilt Olmütz . Vor dem Divisionsgericht in Olmütz hatte sich Freitag der 23jährige Albert Darda, zuständig nach Tvrkovice im Hultschiner Gebiet, Soldat des 3. Inf.-Reg. in Kremsier , wegen des Verbrechens der Spionage, wegen des Verbrechens der Anschläge gegen die Republik und wegen des Verbrechens der D e s e r t i o n zu verantworten. Er wurde zu einer dreijährigen Gefängnisstrafe verurteilt. Darda diente beim 3. Inf.-Regiment und flüchtete am 2. Februar d. I. nach Deutschland , ,wo er mit den Funktionären einer fremden Macht und mit den Exponenten des deutschen Nachrichtendienstes in Beziehungen trat. Er erhielt den Auftrag, in der tschechoslowakischen Armee zersetzend zu wirken und hauptsächlich die beim Regiment dienenden Hultschiner zur Desertion nach Deutschland zu verleiten und ihnen die Verhältnisse inDeutschland in denrosig- sten Farben zu schildern. Am 24. März wurde Darda, als er in Zivilkleidern nach der Tschecho slowakei zurückkehrte, von der Ostrauer Staatspolizei verhaftet. Darda wurde der ihm zur Last gelegten Verbrechen überführt. Gl« Ha«» eingestürzt Aachen . Der linke Flügel eines zweistöckigen Hauses in der Bachstraße stürzte Samstag mittags.mit ungeheurem Getöse ein. Zwei Personen wurden mit in die Tiefe gerissen und erlitten ernstliche Verletzungen, die übrigen Hausbewohner konnten sich noch rechtzeitig durch fluchtartiges Verlassen des Hauses retten. Dienstag keine Empfänge. Es wird nochmals aufmerksam gemacht, daß Dienstag, den 18. d. M., mit Rücksicht auf die konstituierende Sitzung beider Kammern der Nationalversammlung der Empfang von Besuchen bei sämtlichen Mitgliedern der Regierung entfällt. Trotzkis Sohn seit Monaten in Haft. Die Gattin Trotzkis, Nsthalia Iwanowna Trotzkaja, schickt uns aü/ Frällkreich einen Briefs'm dem sie das Gerücht bestätigt, daß Trotzkis jüngster Sohn, der im Jahre 1908 geborene S e r g e j, zu Anfang dieses Jahres in Rußland , das er nie verlassen hatte, verhaftet wurde. Die Mutter behauptet in ihrem Briefe, daß Sergej sich niemals mit Politik befaßte und sich als Lehrer an einer Technischen Hochschule in Sowjetrußland ausschließlich der Wissenschaft widmete. Auch der Briefwechsel zwischen ihr und ihrem Sohn habe nie politische Dinge berührt, übrigens habe Trotzkis Vater selber in seinen Verbannungsjahren niemals mit diesem seinen Sohn korrespondiert. Sergej Trotzki sei auch die ganzen Jahre unbehelligt geblieben. Seine Verhaftung sei nach der Ermordung Kirows und dem bekannten Prozeß gegen Sinolvjew und Kameneio erfolgt. Die Mutter ist aber davon überzeugt, daß Sergej auch mit diesen Dingen nichts zu tun gehabt und keineswegs oppositionelle Politik gemacht habe. Nach ihrer Meinung handle es sich um einen Racheakt Stalins an Sergej Trotzkis, und zwar nur deswegen, weil er eben der Sohn Leo Trotzkis sei. Schließlich bittet Genossin Trotzki in ihrem sehr ausführlichen Briefe, ihre Anregung weiterzugeben, daß eine internationale Kommission eingesetzt werden möge, die alle mit dem Morde an Kirow zusammenhängenden Repressalien prüfen und dabei auch über die Verhaftung des jungen Trotzki Material sammeln möge. Die Gleichschaltung der„Deutschen Presse" mit dem Henleinfascismus wird deutlich, wenn man die Kommentare liest, die das christlichsoziale Blatt, gestützt auf das Zeugnis recht übel beleumdeter Blätter, zu dem Egerer roten T u r n f e st beigesteuert hat. Die in der Henlein - Presse verbreitete Unwahrheit, es hätten nur 5000 Menschen am Festzug teilgenommen, die Behauptung, dies seien meist Tschechen gewesen, die Beschimpfung der tschechischen Gäste, den läppischen Witz, ein tschechischer Turner habe ein schwarz-rot-gelbes Eis zurückgewiesen, während die deutschen Genossen alles fressen, endlich als Soloschlager des Organs der Pfarrersköchinnen die Geschichte von den Massenquartieren, in denen „Männlein und Weiblein bunt durcheinander" lagen, all das findet sich in der„Deutschen Presse", die ihren giftigen Klassenhaß wieder einmal in dichten Schwaden verströmen läßt. Eine Probe für den Ton der Berichterstattung eines Blattes, das den Katholikentag anscheinend durch das völlige Einschwenken in die Hitlerfront begehen will: „Die deutschen Arbeiter machten vielfach den Eindruck, daß ein jahrelanges Arbeitslosendasein auf ihnen laste. Desgleichen sahen viele, viele Kinder aus, die zur Auffüllung des Zuges mitge- ' schleppt worden waren. Ausgenommen von diesem Allgemeineindruck waren» einige wenige Ange- s stellte sogenannter sozialer Einrichtungen. Ihr blühendes Aussehen läßt hoffen, daß auch für die Arbeiter einmal die Zeit der Krise vorbei sein werde." Endlich wird gegen die Konsumvereine gehetzt, die alles in eigener Regie besorgten, ohne den Egerer Geschäftsleuten etwas zu gönnen. Wahrscheinlich hätte man gewissen Egerer Geschäftsleuten zum Dank dafür, daß sie die Fenster verhängten, ihre Waren abnehmen sollens Die„Deutsche Presse" scheint wirklich darauf zu brennen, daß auch bei uns Zustände eintreten, wie sie in Deutschland herrschen und— der Katholikenverfolgungen wegen— doch von ihr gelegentlich kritisiert werden. Mit ihrer Politik werden die Christlichsozia- len nämlich sicher dahin gelangen. Berliner Auslands-Journalisten in der CSR. Samstag traf zu einer Besichtigung der Tschecho slowakei eine Exkursion des Vereins der ausländischen Presse in Berlin hier ein. die sich aus 26 Journalisten und 10 Damen zusammensetzt. Es handelt sich um 2 argentinische, einen belgischen, einen dänischen, 4 englische, einen finnischen, 2 französische, 2 holländische» einen italienischen, einen japanischen, einen litauischen, einen polnischen, einen sowjetrussischen, 2 schwedische, einen schweizerischen und 5 amerikanische (USA ) Journalisten. Die Exkursion führt der Vorsitzende des Vereins, Louis P. L o ch n e r, der Chefredakteur der Berliner Vertretung des amerikanischen Pressebüros, Associated Preß in Berlin . Begleitet wird die Exkursion vom Legationsrat der tschechoflowakischen Gesandtschaft in Berlin , Kamil Hoffmann. Die Exkursion traf aus Berlin mit dem Karlsbader Schnellzug am Samstag mittags in der Grenzstation Bodenbach ein, wo sie für das Außenministerium durch Legationssekretär I. H. Hyka und für den Fremdcnverkchrsausschuß der tschechoflowakischen Presse von Dr. Frantisck Hofman begrüßt wurde. Hierauf setzte sie die Fahrt nach Karlsbad fort, wo sie gegen Abend eintraf. Sonntag vormittags besuchen die Gäste das staatliche Radiumbad Joachimsthal und am Nachmittag Marienbad . Montag trifft die Exkursion in P i l s en ein, wo sie die Bürgerliche Brauerei besichtigen wird und trifft dann um 18 Uhr in P r a g ein, wo sie sich zwei Tage aufhält. Der bekannte Flieger Wiley Post startete zu seinem vierten Stratösphärenflug von Kalifor nien nach New Dort. Die Strecke mißt 2450 Kilometer. BekannÜich sind seine ersten drei Versuche gescheitert. Der Flugverkehr Amsterdam —Batavia. Am Samstag wurde der Flugverkehr auf der Strecke Amsterdam —Batavia(Holländisch-Jndien) eröffnet, welche Linie über, H a l le-Leipzig, Preß» b ü r g, Ä t h e n. und K a i r t> führt und 1 5.0 0 0 Kilometer lang ist, die in fünf und einem halben Tage durchflogen werden. Die Flugverbindung auf dieser Strecke besorgt die holländische Koninklijkc Luchtvaart Maatschap- pij(Königliche LuftfahrtSgesellschast), die bei uns mit der Tschechoslowaffschen Luftperkehrsgesell- schaft zusammcnarbeitet. Die Strecke Amsterdam— Batavia wird zweimal wöchentlich beflogen, am Samstag landet die Maschine in Preßburg , am Mittwoch in Budapest . Auf dem Flugplätze in Vajnoxy landete Samstag um 10.15 Uhr das Eröffnungs-Flugzeug. Auf dem Flugfelde hatten sich zahlreiche offizielle Persönlichkeiten eingefunden. Um 11.30 Uhr setzte das Flugzeug seine Reise nach Athen fort, nachdem es fünf Kilo Post ausgenommen hatte. Katastrophale Ueberschwemmnng i» Texas . Aus O v a l d e wird gemeldet: Mehrere Dörfer wurden durch die Fluten des Hochwassers z e r st ö r t und Hunderte von Personen befinden sich auf der Flucht vor der katastrophalen Ueberschwemmung. Eine große Anzahl von Personen wird vermißt. Der Sachschaden übersteigt bereits zwei Millionen Dollar. Jnsull triumphiert... Der bekannte Finanzmann Samuel Jnsull und sein Sohn sind in Chicago von der letzten Anllage wegen betrügerischen Bankerottes, die gegen sie erhoben worden ist, freigesprochen worden. Ertrunken, ertrunken... Aus Inns bruck wird berichtet: In Lienz stürzte Freitag ein vierjähriges Kind in die Drau und verschwand in den Wellen. Und noch zwei andere Kinder stürzten in die Drau und ertranken, ebenso wie ihre M u t t e r, die den Versuch unternahm, die Kinder zu retten. In Hittenau stürzte ein li4 jähriges Kind in einen Brunnentrog im Hofe. Auch dieses Kind ist ertrunken. Ungarische Spionage in Rumänien. „Petit Parisien" meldet aus Bukarest , daß bei der Untersuchung der Spionageaffäre insgesamt zwölf Personen verhaftet wurden, unter ihnen ein ungarischer Ingenieur und weiter Leutnant Antonescu , der in Giurgiu garnisoniert war. Die Spionageorganisation arbeitete zugunsten Ungarns und bemühte sich insbesondere, möglichst detaillierte Berichte über den Effektivstand der rumänischen Armee, ihre Verteilung und die Mobilisierungspläne zu beschaffen. Es gelang ihr aber nur, einige unbedeutende Details zu erfahren. Die Moskauer Untergrundbahn hat im ersten Betriebsmonat insgesamt 6,586.000 Personen befördert. Täglich werden durchschnittlich 15 0.0 00 Personen befördert. Polizei schiesst auf streikende Angestellte. Aus Omaha wird berichtet: Bei einem Zusammenstoß mit streikenden Angestellten der Tramway-Gesellschaft machte die Polizei von der Schußwaffe Gebrauch. Eine Person wurde hiebei getötet, 42 verwundet. Unter den Verletzten befinden sich auch drei Polizeibeamte, die von der Volksmenge verprügelt wurden. Ein Unglück kommt selten allein. In der ungarischen Ortschaft Szentpeterür(bei Szalaeger- seg) entstand gestern vormittags ein Brand, zu dessen Löschung die Feuerwehren aus den benachbarten Gemeinden, so auch aus Nemeflur, herbeieilten. Während die Feuerwehren aus diesem Ort« in Szentpeterür weilten, enfftand in Nemessur selbst ein großer Brand. Um die Mittagsstunden standen sechs große Wirtschaftsgebäude mit den anschließenden Stallungen in Flammen. Bon der Aussig « Handelsakademie. Die Einschreibungen in die vierklassige Handelsakademie und in die zweiklassigen Handelsschulen für Knaben und Mädchen erfolgen vom 28. Juni bis 1. Juli. Die Aufnahmsprüfungen finden am 1. Juli um halb 9 Uhr für di« Handelsakademie und um halb 10 Uhr für die Handelsschulen statt. Einschrcibüngen in bess Abiturientenkurs haben bis 1. September unter Vorlage des Reifezeugnisses zu erfolgen. Auch schriftliche Anmeldungen sind zulässig. Prospekte und Auskünfte durch die Direktion der Anstalt. Wahrscheinliches Wetter Sonntag: In den böhmischen Ländern stärkere Bewölkung, nach Gewittern Abkühlung, zeitweise Regen, auffrischender und nach Westen drehender Wind. Später vom Südwesten her wieder fortschreitende Besserung. Im Karpathengebiet Zunahme der Gewitterneigung, schwül. In der West- flowakei bereits kühler. Wetteraussichten für Montag: In den westlichen Ländern wieder besseres Wetter und tagsüber etwas wärmer: im Osten Abkühlung und zunächst unbeständig.— Luftdruckverteilung Samstag um 14 Uhr: Hochdruck: 772 Millimeter Azoren , 767 Millimeter Bessarabien , 768 Millimeter Grönland . Tiefdruck: 750 Millimeter nördlich von Irland , 751 Millimeter Bayern , 754 Millimeter Ostrutzland. Vom Rundfunk tapMüuiwartei aus den Programmen: Montag: Prag , Sender L: 10.05: Deutsche Presse, 13.20: Arbeitsmarkt, 13.35: Orchesterkonzert auf Schallplatten, 15: Nachmittagskonzert, 18.05: Heitere Musik, 18.20: Deutsche Sendung: Dr. Flösser: Das kaufmännische Bildungswesen bei uns und cm Auslande, 18.35: Prof. Mink: Führerlos auf das Matterhorn, 19.30: Uebertragung aus dem Nationaltheater: Die Teuselskäthe von Dvokäk, 22.30: Tanzmusik. Sender S: 7.30: Leichte Musik, 14.20: Deuffche Sendung: Dr. Swobc^a: Naturalistische Musik, 14.50: Deuffche Presse.— Brünn 18: Sed- lar: Streifzüge durch den Bühmerwald, 19.25: Salonorchesterkonzert, 20.35: Trampenlieder, 21.45: Mähr. Bläserquintett.— Mährisch-Ostrau 18.20: Deutsche Sendung: Arbeitersunk: Kamler: Arbeiterjugend, auf zur TatI 22.30: Tanzmusik. — Press burg 16.30: Rachmittagskonzert. Dienstag: Prag , Sender L: 11.05: Deuffcher Schulfunk, 11.50: Schallplatten, 12.10: Operettenmusik, 16.10: Schallplatten, 18.20: Deutsche Sendung: Querschnitt durch die Revue: Schnittling auf allen Suppen, 19.10: Schallplatten aus Orpheus , 19.25: Militärkonzert, 20.25: Die Ferien sind hier, 21: Uebertragung von der Slawischen Insel: Absolventenkonzert des Konservatoriums, 22.30: Tanzmusik. Sender S: 7.30: Leichte Musik, 14.50: Deutsche Sendung: Kraut: Lehrfilm als Unterrichtsmittel, 14.85: Opernarien, 14.05: Deutsche Presse.—- Brünn 17.40: Deutsche Sendung: Arbeiterfunk, Sozialinformationen, 18.20: Leichte Musik, 20.50: Salontrio.— Mährisch-Ostrau 12.30: Mittagskonzert, 18.20: Deuffche Sendung: Landwirtschaft, 20.25: Liedexkonzert.— Preßburg 21.20: Slowakische Chansons.— Kascha» 16.30: Orchesterkon- gert.
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15 (16.6.1935) 140
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