Seite 6„Eoziakdemokrat"Sonntag, 16. Funi 1935. Nr. 1469|1Trager feitunqDie ständigen WählerverzeichnisseDer Magistrat macht darauf aufmerksam,daß die Wählerverzeichnisse, welche jetzt aufgelegtsind, während der.ganzen Reklamationszeitalso vom 15. bis zum 22. Juni(einschließlich),in jedem Haus ausgehängt werden müssen.In diesen Verzeichnissen dürfen weder Streichungen noch Ergänzungen vorgenommen werden.Alle notwendigen Aenderungen znd ausschließlichiM Wege des gesetzlichen Reklamationsvcrfahrensdurchzuführen.Iümst und Wissen-Italienische Stagione— VLMit Jules Massenits lyrisch-epischerOper„M a n o n“, einem bekannten und beliebten Paradewerk für weltreisende Operngesangsgrößen, wurde gestern die stagione lhrica italianades Prager Deutschen Theaters festlich beendet. Bei kritischer Nachbetrachtung dieser italienischen Opernstagione, die zwei Opern Verdis undzwei Opern Puccinis, also vier italienische Werke,sowie zwei französische Leiern umfaßte, bedauertman nur eines: daß uns die Italiener nicht auchmit älteren Werken ihrer so reichen Opernliteratur dienten. Etwa mit einer Musteroper Rossinis, Bellinis oder Donizettis oder mit einer älteren Over von Pergolesi oder Cimarosa. Denn gerade alle diese alten und älteren italienischen Opernhätten in originaler italienischer Wiedergabeauthentischen Wert gehabt, hätten also das Publikum sicher noch mehr interessiert als die italienischgesungenen Opern Verdis, Puccinis, Bizets undMassenets, die man auch an großen deutschen Opernbühnen in ausgezeichneter Aufführung hören kann.In der gestrigen„Manon"-Aufführung war es vorallem die Trägerin der Titelrolle, Sga. Mafalda Favero von der Mailänder Scala, di«den Haupterfolg davontrug. Sie ist schauspielerischeine Manon von glaubwürdigster Echtheit, ein wenig leichtfertig, aber von leidenschaftlichster Glut inder Liebe, rührend in ihren Gefühlsausbrüchen undin ihrem Leid. Ihr glockenreiner, silbern klingender,beseelter, in der Höhe glanzvoller, im Piano bezaubernd schöner und in der. Tonbehandlung außerordentliche Kultur offenbarender jugendlich-dramatischer Sopran vervollständigte das Idealbild ihrerManon. Vorbildlich vollkommen auch das Parlandodieser Sängerin: Gesang gewordene, im Gesangstongehobene Sprache. Wundervolle Gesangskultur, wiesid eben nur den großen italienischen Sängern eigen,dankte man Tito Schipa als Chevalier desGrieux, trotzdem dieser begnadete Künstler durcheine empfindliche Indisposition gebannt war. Abertrotz Indisposition: welche unnachahmliche Kunst'desPiano, des Portamento, Decrescendo und der Atemtechnik., Auch als Darsteller war dieser des Grieuxeine Figur von Blut und Leben, von in den Bannzwingender Grüße und Echtheit der Gestaltung. Derdritte italienische Sängergast war Leo Ficciolsals Lescaut, ein gewandter und lebendiger Darsteller,«in kultwierter lyrischer Bariton der gutenDurchschnittsmasse. Antonino V o t t o dirigierte dieOper mit leichter Hand und rhythmischer Lebendigkeit, so daß auch die vielen Trivialitäten der„Ma-non"-Musik Massenets erträglich wurden. Unbegreiflich blieb nur eines bei dieser vom Publikumbeifallsfreudig aufgenommenen Schlußvorstellungder italienischen Stagione: daß in drei Sprachengesungen wurde, von unseren mithelfenden Sängerinnen und Sängern deutsch, von zwei italienischenSängergästen italienisch und von dem dritten Italiener, Tito Schipa,— französisch. E. I.Bon der Deutschen Mustkakademie. Der vorgestern veranstaltete Musikabend diente in ersterLinie dazu, den Komponistennachwuchsder Akademie der Oeffentlichkeit vorzustellen. Zweineue Komponistennamen enthielt das-Programm,einen im Prager deutschen Konzertleben bereits bekannten. Alle drei Komponisten kommen aus derSchule des Rektors und Komponisten-Meisterlehrersder Musikakademie Fidelio F. F i n k e. Es sprichtfür den großen künstlerischen Ernst der neuen Nachwuchskomponisten der Deutschen Musikakademie, daßsie durchwegs mit Kammermusikwerkenals Beweisstücken ihres Talentes aufwarteten. ElsaGrauer zeigte in einem Trio, für Violine,Bratsche und Cello vor allem Korrektheit in der Formund im Satz, während persönliche Züge in ihrerTonsprache noch nicht zu erkennen sind. Diese vierkleinen Stücke(Präludium, Burlesk«, Liedchen undPassacaglia) für Cello und Klavier, von AlfredSchnaube!t sind zu rühmen, die in Form,Gestaltung, Satzweise und Ausdruck schon durchausselbstsicheren Eindruck machen. Außer Konkurrenzhörte man einen Satz aus einem Klaviertrio undzwei Sätze aus einxm Quintett für Klarinette, zweiViolinen, Bratsche und Cello von der ehemaligenMeisterschülerin Finkes, Frl. Friederike Schwarz,einer hochbegabten Tondichterin, die namentlich indem Satz des Klaviertrios ursprünglichstes, kraftbolles Talent und ebenso starkes technisches Könne»offenbarte. Bei diesem öffentlichen Musikabenddurften auch zwei Absolventen derJnstrumentalabteilung ihre künstlerische Reife beweisen: der intonationssichere TrompeterFriedr. Glaser(in einem klangschönen Trompetenkonzert von Josef Haydn) und der technischfertige, tonschöne und intelligente Cellist JofefMerz(in einer farbenreichen Sonate von ArturHonegger). Laider war der Musikabend wiederschmählich schlecht besucht. E. I.Wochenspielplan des Neuen Deutschen Theaters.Heute Sonntag, abends halb 8 Uhr: ServuSlServus! B 2.— Montag, halb 7: Die Flehe r m a u s, Theatergemeinde der Jugend. Abonnement aufgehoben.— Dienstag 8: Das Landdes Lächelns, volkstümliche Vorstellung, Abonnement aufgehoben.— Mittwoch 754: Servus!Servus!, Abonnement aufgehoben.— Donnerstag 7(4: Dantons Tod. C 1.— Freitag 754:Giuditta, volkstümliche Vorstellung. Abonne-ment aufgehoben.— Samstag 754: Cosi fantutte. im Rahmen der Festspiele neu einstudiert,B. 2.— Sonntag 754: Die Nachtigall,Gianni Schicchi, D 1.Wochenspielplan der Kleinen Bühne. HeuteSonntag 8: SchnittlingaufallenSuppen, Gastspiel Werbezirk.— Montag: geschlossen.— Dienstag 8: Schnittling aufallenSuppen.— Mittwoch 8: Schnittling auf allen Suppen. Abschiedsvorst^kungWerbezirk.— Donnerstag 8: Mädchen füralles, volkstümliche Vorstellung.— Freitag: geschlossen.— Samstag 8: Fremdenverkehr,volkstümliche Vorstellung.— Sonntag 8: Ichhabsgetan, volkstümliche und letzte Vorstellung der Kleinen Bühne.Der MmAbends«m achtDas amerikanische(auch auf Prager tschechischen Bühnen gespielte) Theaterstück.Diner uaiacht", dessen eine Autorin die mit dem vor Jahrenverfilmten Roman„Das Komödiantenschiff" bekannt gewordene E d n a Ferber ist, zeigt zwaralle Merkmale der routinierten Mache, aber interessant ist es jedenfalls: denn es ist ein Gesellschaftsstück, das die Gesellschaft beinahe entlarvt, und eineffektvoller Reißer, der guten Schauspielern wirkungsvolle Rollen bietet. Eine Abendgesellschaft beimNew Uorker Reeder Jordans soll zu Ehren einesschwerreichen englischen Lords allerhand Leute vereinen,— und die Schicksale dieser Leute, die alledicht vor der Krise stehen und vor sich selbst odervoreinander Komödie spielen, werden aufgeblättert.Wir sehen einen Schauspieler dem Selbstmord entgegentreiben, weil er erfahren muß, daß sein Ruhmdahin ist, wir erleben den Zusammenbruch des Reeders Jordan(dessen Tochter jenen Schauspielerheimlich liebt), als er den Kampf um die Sanierungseines Unternehmens verloren sieht(und außerdemahnt, daß ber Arzt seine Krankheit für tödlich hält).Seine beste Freundin, eine alte Komödiantin, gibtihm den Rest, als sie aus Egoismus die Aktien.seinerReederei verkauft, während das eitle Weibchen desAktienkäufers ebenfalls aus Egoismus den Reederzu retten versucht, mit dessen Hilfe sie gesellschaftliche Karriere zu machen hofft. Aber um die Sinnlosigkeit der ganzen Komödie zu vollenden, sagt derLord, der dem festlichen Diner seinen Glanz undfeine Bedeutung geben sollte, im letzten Augenblick ab.Gewiß: eine sehr konstruierte Sache, ein allzuberechnetes Verknüpfen von Schicksalen und über-demlichen Pointen. Aber doch eine Handlung, diesich bei aller knallige» Theaterkonstruktion mit derWirklichkeit berührt: mit der Wurmstichigkeit undHohlheit der führenden Gesellschaft, di« tont Wetterleuchten der Krise sichtbar gemacht werden.Der Hollywood-Regisseur George C u k o rhat weniger die Pointen als die schauspielerischenMöglichkeiten dieser Tragikomödie herausgearbestet.Er hat einem halben Dutzend der besten amerikanischen Filmschauspieler Gelegenheit gegeben, sich vonder virtuosesten Seit« zu zeigen. Allen voran Wallace Beery, der einen brutalen Emporkömmling mit allen Zügen der Roheit, der Selbstgefälligkeit und der gönnerhaften Plumpheit charakterisiert,dann die beiden BarrymoreS: John, der denerledigten Schauspieler, und Lionel, der den erledigten Reeder fpielt,— mehr virtuos als ergreifend,aber beide höchst wirkungsvoll. Die inzwischen sehrberühmt gewordene Jean H a r l o w legt hier—man kann es nicht anders ausdrücken— ein bezaubernd ordinäres Geschöpf hin, und die inzwischenversiorbene Marie D r e ß l e r(die in Amerikaberühmter als die Garbo und die Dietrich war undin ihren besten Rollen wie eine Vereinigung derWerbezirk mit der Sandrock wirken konnte), spieltdie alte Komödiantin mit überzeugend drastischerLebendigkeit.—eis—Spwt- Spül■ JCfopifpffegeBestleistungen im Stemmen derSchweizer Arbeiter-SchwerathletenBantamgewicht: Reißen rechts 120,Reißen links 120, Stoßen rechts 150, Stoßen beidarmig 140, Reißen beidarmig 100 Kilogramm.Federgewicht: Reißen rechts 135, Reißen links 120, Stoßen rechts 165, Reißen beidarmig150, Stoßen beidarmig 200 Kilogramm.Leichtgewicht: Reißen rechts 140, Reißen links 135, Stoßen rechts 180, Stoßen links165, Reißen beidarmig 170, Stoßen beidarmig 220Kilogramm.Mittelgewicht: Reißen rechts 140,Reißen links 140, Stoßen rechts 160, Reißen beidarmig 170, Stotzen beidarmig 230 Kilogramm.Halbschwergewicht: Reißen rechts140, Reißen links 145, Stoßen rechts 170, Reißenbeidarmig 180, Stoßen beidarmig 230 Kilogramm.Schwergewicht: Reißen rechts 150,Reißen links 140, Stoßen rechts 170, Reißen beidarmig 190, Stoßen beidarmig 240 Kilogramm.Wie bereits berichtet, tragen die schweizerischen!Arbeiter-Schwerathleten ihre Meisterschaften am 23.Juni in Bern aus.„Volksgemeinschaft"hört beim Geldbeutel aufAbonnements- Bestellschein.Abonniere ab.».,.,. 1935 dastäglich erscheinende Zentralorgan der deutsche»sozialdemokratischen ArbeiterparteiBei den Spielen der DFV-Division war es inbezug der finanziellen Gebarung so, daß sich die betreffenden Klubs in dem Reingewinn teilten. Aufdem letzten a.-o. Verbandstag des DFV wurde abermit diesem Prinzip aufgeräumt, dem platzstellendenVerein die ganze Einnahme zuerkannt und der Gastverein erhält nur das Reisegeld. Die weise Maßnahme hat nun ihre Achillesferse: Zwei deutscheKlubs, falls sie in die Division kommen sollten, werden finanziell zugrunde gerichtet, da sie in Städtenzuhause sind, wo die Einnahmen nicht einmal dasReisegeld sowie die Regie decken. Das„Pr. Montagsblatt", das über diese Angelegenheit berichtete,stellt fest, daß der obige Beschluß unter„entscheidender Mitwirkung zweier Gaue und Stände(I?)zustandekam", die bei jeder Gelegenheit„ihr Volksbewußtsein" bekunden: des Westgaues(sic!) unddes Nordgaues(fiel). Der Obmann des Nordgaues,Dr. Ficht!, habe sozusagen zur Begründung des Beschlusses erklärt, daß„durch die finanziellen Sorgen der Klubs der Sinnfür die Stützung national bedrängter Vereine verloren gegangen sei!" Ein schönesund wirklich erbauliches Beispiel von der„Volksgemeinschaft" Henleins, unter deren Fittiche sichauch der bürgerliche Sport begeben hat. Doch—beim Geldsack hört eben die Gesinnung auf!!Trntz-Wintersport-Olhmpiadeder Makkabi.in der Tschechoslowakei.Im Winter 1935/36 wird in der Tschechoslowakei eine Wintersport-M akkabiadestatisinden, an der alle im Makkabi-Verband organisierten Wintersportler teilnehmen werden. DieseWettkämpfe werden voraussichtlich zu dem gleichen Termin abgehalten werden, wie dieNazi-Winterspiele in Garmisch-Partenkirchen. lieber den Ort der Veranstaltung ist mansich aber nocht nicht im klaren, glaubt aber, daß sieim Keilberggebiet vonstatten gehen wird.Kommende Großveranstaltungen des schweizerischen Arbeitersports. Die wichtigsten sportlichenVeranstaltungen der nächsten Zeit sind u. a.: Am23. Juni findet in Meiden der Straßenlaufstatt; am 30. Juni öder 7. Juli wird in Baden derKunstturnertag abgehalten; dieS ch w im m-Meisterschaften werdenam 27. und 28. Juli in Langenthal durchgeführt;in Zürich finden am 3. und 4. oder 10. und 11. Julidie Leichtathletikmeisters chaftenstatt' und gleichfalls in Zürich am 25. August derLänderschwimmkampf Belgien—Schweiz.Vereinen acfiricfUmKreisturnfest Aussig. AllenGenossen und Genossinnen dienezur Kenntnis, daß Meldeschlußam 19. Juni ist. Anmeldungenin allen Turnstunden bei Gen.Nittel. Der Betrag von 7 KLfür die Karte ist gleich zu erlegen. Auch jene, welche nichtaktiv teilnehmen wollen, können sich melden. Wirwollen in Aussig so stark als möglich teilnehmen,darum beteiligt Euch recht zahlreich.— NächsteWoche Montag, Dienstag, Donnerstag und FreitagUebungsstunden für Aussig.Arbeitsgemeinschaft Pankowsky im Parteiheim,Narodni tiida, Dienstag, 18. Juni, 5 Uhr, ReferatGen. Seydewitz„Diktatur des Proletariats?"PRAG„<5oaial&emofrat"Verwaltung Prag XU., Fochova tr. 62,zum Preise von 16 KL monatlich, und sende dies«Betrag nach Erhalt des Erlagscheines ein.Name!•■«■■■■■■(■■■■■Genaue Adresse:letzte Post:••■■■■■■■■■■.Unterschrift:Filme in Prager LichtspielhäusernAdria:.Abend um acht." A.— Alfa:„SpäteLiebe." Tsch.— Avion:„Der moderne Robinson."A. Douglas Fairbanks.— Bcranek:„KubanischesLiebeslied." A.— Fenix:„Fennie Gerhardt." A.—•Flora:„Von Abend bis Mitternacht." A.— Hollywood:„Bachstelze." Tsch.— Kinema: Journale,.Grotesken, Reportagen(halb 2 bis halb 10).—Koruna: i ch t e r d e r G r o ß st a d t." A. Char lie Chaplin.— Kotva:„Liebe unter Künstlern." A.— Lacerna:,Liebe unter Künstlern." A.—Passage:„Maskerade." Paula Wessely.— Radio:„D ieungetreue Frau." A. Sywia Sidney.— Staut:„Bachstelze." Tsch.— Sviitozor:„Die Abenteuer desBulldog Drummond." A.— Bajkal:„Von Abendbis Mitternacht." A.— Belvedere:„Flucht ausdem Paradies." A. Lubitfch.— Illusion:„Solang du eine Mutter hast." Tsch. Nedosinskä.—Louvre:„Von Wend bis Mitternacht." A.— Bälde!:„Salto in die Seligkeit." D.VERLANGEN SIE1» jeder Verkaufsstelle des KonsumvereinesSELCHWARENder FirmaHEGNER& Cie., PILSENSelchwaren der Fa. HEGNER& Cie., Pilsen<45 sind die allerbesten!EMPFEHLENSWERTEHOTELS UHD GASTHÄUSER:HflTFI llllir FREIWALPAUIIU I L L J U II U gegenüber dem BahnhofAltbürgerl. Fremden heim. Speisen und Getränke in bekannter Güte. 30LRestaurant— HotelDeutsches Haus, Mäbr.-SchSnbeiPächter KURT POPP.Saubere Fremdenzimmer. Zentralheizung, fließendesKalt* und Warmwasser. Garagen. Autobus von und zujedem Zuge. Anerkannt beste Küche. 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IdealerWintersportplatz.— Herrliche Sommerfrische. 3030Ausslger Handelsakademie.^Akademie: Aufnahmsprüfungen:1. Juli, 2. September, 5h 9 Uhr früh.Zweiklaffige Handelsschule für KnabenZweiklassige Handelsschule für MädchenAufnahmsprüfungen 1. Juli, 2. Septem ber, vormittags 5410 Uhr.Abiturientenkurs für Maturanten:Anmeldungen bis 1. September.Weitere Auskünfte erteilt die Direktion.SparenmitAnzeigenhelBt derInserierendenKonkurrenz helfenist das Bad der guten äechoslovaki sehen Gesellschaft. Es gibt den Rheumatikern die Gesundheit wieder und den Gesunden bietet es herrlicheWälder, Strandbad und Unterhaltungen. Informationen: Badedirektion.Bezugsbedingungen: Bei Zustellung ins Haus oder bei Bezug durch die Post monatlich KL 16.—, vierteljährig KL 48.—, halbjährig KL 96.—. ganzjährig KL 192.—.— Inserate werden lautTarif billigst berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlaß.— Rückstellung von Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarken.— Die.Zeitungsfrankatur wurde von der Post« und Tele»graphendirektion mit Erlaß Rr. 13.800/VII/1930 bewilligt.— Druckerei:„Orbis". Druck», Verlags- und ZeitungS-A.-G„ Prag.