1ENTRALORGAN DER DEUTSCHEM SOZIALDEMOKRATISCHEN ARBEITERPARTEI IM DER TSCHECHOSLOWAKISCHEN REPUBLIK ERSCHEINT MIT AUSNAHME DES MONTAG TÄGLICH FRÜH. Redaktion UND Verwaltung Prag xn., fochova«r. Telefon 5X77. HERAUSGEBER« SIEGFRIED TAUB. CHEFREDAKTEUR « WILHELM NIESSNER. VERANTWORTLICHER REDAKTEUR« DR. EMIL STRAUSS , PRAG . Einzelpreis 70 Heller (iMchliafilich 5 Kellar Porto) 15. Jahrgang Sonntag, 23. Juni 1935 Nr. 146 Neue Aussprache Laval-Eden Nach der Rückkehr aus Rom Paris . Die französisch -englischen Bespre­chungen fanden Samstag nm 15 Uhr 15 ihren Abschluß. Unmittelbar darauf empfing Laval am Quai d'Orsay die Presse und gab ihr folgende Erklä­rung ab: Ich habe mit Eden alle zweckdienlichen Er­klärungen mit bezug auf das deutsch -englische Flottenabkonimen ausgetauscht. Sodann haben wir die durch die gegenwärtige internationale Lage zur Diskussion gestellten europäischen Fra­gen erörtert und unter Bezugnahme ans das Lon­doner Kommunique vom 3. Feber die? o r m d r r künftigenZusammenarveit der beiden Regierungen untersucht. Es erschien uns notwendig, praktische Blittel z« finden, um alle Fragen, die wir in London an­geschnitten hatten, und die nicht nur unsere bei­den Länder, sondern auch andere europäische Mächte angehen, zu regeln. Eden hat seiner Regierung von unserer AuSsprache Mitteilung gemacht. Ich werde mit ihm nach seiner Rückkehr von Rom eine neue Aussprache haben. Eden und ich sind in der Erkenntnis einig, daß Frankreich und England ihrer gemeinsamen Aufgabe treu bleiben müssen, i« engster Weise für die Organisation des euro­ päischen Friedens durch Berstärkng der kollektive« Sicherheit zusammenzu­arbeiten. Rach HavaS-Jnformationen aus guten Quellen ist auch nach den französisch -britischen Aussprachen an die Entsendung französischer Marinesachverständiger nach London nicht zu denke«. Japan besetzt den Flugplatz von Tientsin Peiping. In Tientsin erschienen auf dem der »China-American-Air-Compauy" gehörenden Flugplatz Vertreter des japanischen Oberkomman- dos und erklärten, daß infolge der politischen Er­eignisse in China das Oberkommando gezwun­gen sei, der Gesellschaft das Recht zur Be­nutzung des Flugplatzes zu entziehen, der nur noch den Bedürfnissen der japanischen Militärluftfahrt zu dienen habe. Japanisches Militär besetzte hier­auf sofort den Flugplatz, besonders die Funk­räume, und unterbrach die Verbindung mit Shanghai und Nanking.. Zwei Stunden nach der Besetzung landeten sechs japanische Bombenflug­zeuge, die auf dem Flugplatz stationiert sein wer­den.-Die japanische Kriegsflagge wurde auf dem Flugplatz gehißt. Der amerikanische Konsul in Tientsin hat gegen die Besetzung des Flugplatzes, der einer Gesellschaft gehört, an der auch amerikanisches Kapital beteiligt ist, bei den japanischen Behörden Einspruch erhoben. Schiedsgericht über die Entführung Dakobs gebildet Paris. Matin" meldet aus Straßburg : Der Fall Berthold I a c o b ist nun in eine neue Phase getrete- Das Schiedsgericht, dem die Entscheidung»ocr den Fall Jacob auf Antrag der Schweizer Regierung- und mit Zustimmung der Reichsregierung übertragen werden soll, ist bereits gebildet, es wird jedoch nicht so- fexi zusammentreten. Drei Regimenter nach Bozen Innsbruck . Wie die Blätter erfahren, wer­den die italienischen Besatzungen im ehemaligen Südtirol beträchtlich verstärkt werden. Nach Bozen werden drei Regimenter dirigiert werden. Freitag traf aus Cremona das 50. Infanterie-Regiment in Bozen ein. Am 25. wird aus Brescia das 7. Versaglieri-Regiment eintreffen. Für den 1. Juli ist das 6. Artillerieregiment avisiert. Abschluß der politischen Debatte Durch einstimmige Annahme der politischen Resolution billigt der Parteitag die Politik der Partei Brünn . Der Samstag-Vormittag brachte den Abschluß der politischen Debatte des Parteitages. Als letzter Redner sprach Genosse I a k s ch. Am Nachmittag hielt Genoffe Dr. C z e ch, von starkem Beifall begrüßt, das Schlußwort. Dann erfolgte die Abstimmung über die vorgelegte poli­tische Resolution: Sie wurde einstimmig angenommen. Diese einmütige Annahme der politischen Resolution bedeutet also die Zustimmung des gesamten Parteitages zur Polttik der Partei. Samstag kurz nach 8 Uhr früh wurden die Verhandlungen des Parteitages in Brünn wieder ausgenommen und die Aussprache fortgesetzt. Als erster Debqttenredner konstatiert Weigel-Loosdorf daß wir organisatorisch nach den Wahlen nichts ein­gebüßt haben. Wenn wir jedoch die Entwicklung seit 1920 verfolgen, müssen wir zugestehen, daß wir uns politisch zu stark angestrengt haben und auf wirt­schaftlichem Gebiete nicht das herausholen konnten, was notwendig war. Wir wissen, daß wir mit Hilfe der Parlamentspolitik die Wirtschaft nicht so beein­flussen können, wie es wünschenswert wäre, wir wis­sen aber auch, daß wir in die Wirtschaft nicht ein­dringen können. Wir müssen versuchen, neue Wege zu finden. Es ist richtig, was Genosse Czech gestern sagte, daß wir den Massen den wissenschaftlichen Sozialismus näher bringen müssen^ Wir müssen uns den geänderten Verhältnissen anpassen und ver­suchen, der geschloffenen Front der Kapitalisten in den Randgebieten die Front der sozialistischen Mas­sen gegenüberstellen zu können. Die Isolierung der Funktionäre und der Mitgliedschaft führt dazu, daß eine engere Bindung fehlt. Mit allen Mitteln hat der Gegner uns bekämpft und beschmutzt, auch wir dürfen in der Wahl der Mittel nicht allzu wählerisch sein und müffen versuchen, aus der Defensivstellung herauszukommen. Die Arbeiterklasse allein wird das Werk der Befreiung nicht vollbringen. Wir müssen größere Volksteile zusammenschließen ustd vor allem versuchen, die Bauern zu gewinnen. Der Sozialis­mus muß eine Massenbewegung werden.(Beifall). Adolf Schmidt-Prag: Während wir hier reden, geht die Entwicklung ihren eigenen Gang. Wir gehen oft ein Stück hinter­her. Die Frage drängt sich auf, ob der Sozialismus nicht viele Gelegenheiten in den Jahren nach dem Kriege versäumte. Er hat die Situation zur Erobe­rung der politischen Macht nicht entsprechend aus­genützt. Die herrschende Klaffe hat ihre Machtposi­tionen gefestigt, sie hat gerade die Wirtschaftskrise dazu benützt. Es ist hier ausgesprochen worden, daß wir wohl eine Niederlage erlitten haben, daß aber sonst nichts geschehen ist. Von anderer Seite wurde gesagt, daß eben Hitler schuld sei. Mehr Selbst- kritik ist nottvendig. Wir müssen erforschen, inwie­weit wir selbst die Einbruchstellen gegen den Fascis- mus nicht genügend geschützt haben. Wir haben die aus der Krise geborene Stimmung nicht für uns gegen die Bourgeoisie ausgenützt, wir haben das kapitalistische System stützen müffen und darin liegt der große Widerspruch, der sich vor den Arbeitern auftut, die sich sagen, daß sie aufgerufen wurden zum Kampfe gegen den Kapitalismus und jetzt mit­tun müssen zur Stützung der bürgerlichen Demo­kratie. Dieser Widerspruch bringt die Gemüter in Verwirrung. Es herrscht nicht genügend Klarheit über unser Ziel. Vielfach von Widerspruch unter­brochen, sagte der Redner, daß wir die Stimmung nicht erkmmt haben, die draußen herrschte. Der Henleinbewegung konnte unser.Apparat nicht stand­halten. In der Koalition hätte auch von tschechischer Seite eine andere Politik getrieben werden müffen. Dar Getreidemonopol hat uns auf dem Lande tau­sende Stimmen gekostet^ Der große Zustrom zur Henleinbewegung begann erst, als Klarheit darüber bestand, daß die Henleinfront nicht aufgelöst wird. Es sind eine Reihe politischer Fehler geschehen, die mit zur Niederlage beigetragen haben und wir wer­den in Zukunft unser Schicksal nicht meistern, wenn wir nicht trachten, solche Fehler zu vermeiden, wenn wir nicht eine Aktivierung der Bewegung herbeifüh- ren und nicht eine personelle Erneuerung unseres Apparates vornehmen.(Beifall und Widerspruch). Robert Wiener-Prag: Die erschütterndste Erscheinung des Wahl­kampfes war der Aufmarsch von Arbeitern. unter Führung ihrer Betriebsleiter gegen die klaffen- bewußte Arbeiterschaft. Es kam darin die historische Funktion des Nationalsozialismus zum Ausdruck, Vor wenigen Jahren hat Gregor Straßer von der antikapitalistischen Sehnsucht des ganzen Volkes ge­sprochen und was ist seither aus dieser antikapitali­stischen Sehnsucht geworden?Wir haben die Aufgabe, in diesen Menschen, in denen der primitive Klaffen­instinkt erstickt wurde, die ewige Sehnsucht der Unter­drückten wieder zu erlvecken und wenn wir uns der zahlreichen Beispiele von Heroismus und Gesin­nungstreue erinnern, die das Gegenstück zu diesem moralischen Verfall bildeten, so werden wir sagen können, daß die Aufgabe zwar schwer ist, aber daß sie geleistet werden kann. Wir brauchen dazu neben dem Kmnpf um Arbeit und Brot, neben dem Kampf gegen den Betriebsterror sicherlich auch ideologische Arbeit. Aber wir werden Menschen, die das Einmal­eins des Marxismus nicht kennen, nicht mit höherer Mathematik kommen dürfen, sondern wir müffen uns auf das alte, aber keineswegs veraltete Gedan­kengut zurückbesinnen, das in seinen Grundlagen unerschüttert geblieben ist, und das uns auch die neuen Erscheinungen, mit denen wir uns gewiß gei­stig auSe inanderseben müssen, verstehen, lehrt. Die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit der tschechischen Linken ist vorhanden. Sie kam im Refe­rat zum Ausdruck, sie ist in der Resolution ausge­sprochen. Wenn die Verwirklichung der Zusammen­arbeit nicht rasch genug vonstatten geht, so ist daraus unserer Partei kein Borwurf zu machen. Die Kom­munisten sind zu einer aktiven Unterstützung unserer Politik noch nicht reif. Sie wünfchen insgeheim unser Verbleiben in der Koalition, aber in ihrer öffentlichen Propaganda nützen sie es demagogisch gegen uns aus.(Beifall). Ich verkenne den Fort­schritt in der Rede des Abg. Sverma nicht, aber so weit, daß wir von Bruderpartei sprechen könnten, sind wir leider nicht. Wir stehen vor unerhörten sachlichen Schwie­rigkeiten. Man ruft uns zur Offensive auf und das wirtschaftliche Leben stellt uns immer wieder vor neue Notwendigkeiten der Abwehr. Wir sollen den scheinbaren Antikapitalismus der Agrarier be- kämofen und gleichzeitig die Agrarier für unser Wirtschaftsprogramm gelvinnen. Wir sollen das Steuer nach links werfen und gleichzeitig unbedingt in der Koalition verbleiben.(Zustimmung.) Diese Widersprüche sind das Ergebnis der tatsächlichen Widersprüche in der Niedergangsperiode des Kapita­ lismus . Wir dürfen darin nicht einen Mangel unse­rer Auffassung sehen, wir müffen im Gegenteil im Niedergang des Kapitalismus die Bestätigung unse­rer Auffassung feststellen. Wir müffen nicht in der verstümmelten Form der Planwirtschaft, wie sie die gegewvärtigen Machtverhältniffe unausweichlich machen, die Ueberlegenheit der Planwirtschaft über die kapitalistische Konkurrenzwirtschaft konstatieren. Wir müffen selbst noch in dieser Entwicklung, die zu­nächst für uns ungünstg ist. die Keime der sozialisti­ schen Umwälzung mifzeigen. Nur wenn wir uns selbst erfüllen mit dem unerschütterlichen Glauben an die Sieghaftigkeit der sozialistischen Idee, sind wir befähigt. Apostel dieses Glaubens zu sein.(Leb­hafter Beifall.) Janda-Bodenbach : Man soll sich nicht so viel mit den Gegnern be­schäftigen, sondern auch mit uns. Warnende Stim- men hat es genug gegeben. Ich muß daran, Kritik üben, wenn oft Funktionäre, die eine abweichende Idee äußern, zurückgewiesen werden. Es, sind viel­fach Genossen in einer ungeeigneten Weise behan­delt worden. Wenn Genoffe Dr. Wiener gesagt hat, viele Genossen hätten in der Debaüe nichts Neues gesagt, so ist zu bemerken, daß man den Ruf, der mehrmals ertönte, eben nicht gehört hat. Ein gro­ßer Teil der europäischen Menschheit lebt unter der Knute des FasciSmuS, überall türmt sich die Kriegs­gefahr auf und wir müssen daher den Boden ideolo­gisch vorbereitrn, damit wir kein zweites 1918 er­leben. Dr. Mühlberger-Trautenau der z i chtet auf das Wort und ersucht die an­deren Redner, seinem Beispiel zufolgeip Wenzel Jaksch -Prag : Wir marschieren nicht auf breiter Heeresstraße Wir ziehen über einen schmalen und steilen Pfad, der mitten hindurch führt durch unübersichtliches Katä» strophcngelände. Was diesen Parteitag eint, ist die Grundüberzeugung, daß zwei Axiome unserer Poli­tik unverriickbar sind: das Bündnis mit der tschechi­schen Bruderpartei und unsere positive Einstellung zum Staate. Was die Gesamtheit unserer politi­schen Haltung anlangt, meine ich, daß wir die gleich« Politik hätten machen müffen, auch wenn wir im voraus gewußt hätten, daß sie uns zehn Mandate kosten wird.(Rufe: Sehr richtig!) Wir müffen uns also dessen bewußt sein, wie eng die Grenzen unseres taktischen Handelns gezogen sind. Dennoch aber darf kein fatalistischer Glaube über die Zwangsläu- figkeit unseres Schicksals in unseren Reihen plptz- greifen. Eine Partei kann nur leben und werben, wenn sie sich selber als Subjekt der Politik fühlt und als solches deklariert. Was die g-istige Seite der Aufgabe anlangt, so möchte ich diese in einem Satze züsammenfaffen' Wir brauchen eine Erneuerung des sozialistischen Weltbildes.(Zustim­mung.) Wir zehren noch immer von dem geistigen Erbe eines Kautskh, eines Viktor Adler , eines Ren­ner, eines Seliger. Wir dürfen dieses Erbe nickt aufbrauchen, ohne neue Reichtümer sozialistischen Geistes aufgeftapelt zu haben.(Lebhafter Beifall.). Damit sag« ich nichts gegen die ruhmvolle Tradition der Bewegung, ja, ich bin der tiefen Neberzeugung, daß die Treue der Alten die stärkste Wurzel war, welche den Bmim der Partei in den vergangenen Stürmen aufrechtgehalten hat.(Beifall.) Wir müs­sen dir Tradition bewahren, aber wir müffen den Konservatismus in unseren Reihen überwinden. (Lebhafter Beifall.) Für die Niederlagen der mitteleuropäischen Ar- beiterhewegung in den letzten Fahren gibt es manche Erklärung, vor allem auch eine ökonomische Theorie, die mit weitgehender Berechtigung sagt, daß sich in den politischen Katastrophen das Absinken der öko­nomischen und gesellschaftlichen Bedeutung und der Zahl des Industrie-Proletariats spiegelt. Mit die­ser Theorie allein kommen wir nicht aus, denn sie steht im Widerspruch mit der Entwicklung in Skan­ dinavien , in der Schweiz und in England. Es klafft eine Lücke in unserer Theorie und das ist die An­wendung des sozialistischen Wissens auf die Psy­chologie der Völker. Wir alle zusammen wissen heute zu wenig, was in der Seele des deutschen Vol­kes vorgeht. Ist das, was wir erleben, eine Sym­biose des Kapitalismus mit den Resten des Feuda­lismus? Ist das die Wiederauferstehung des feu­dalen Untertanmenschen? Stehen wir einer neuen Welle der alldeutschen Romantik gegenüber, die ge­nährt ist von dem Streben nach wirtschaftlichen Großräumen? Wir alle zusammen haben noch zu wenig Distanz, um über diese Fragen heute ein end­gültiges Urteil abgeben zu können, aber hier sehe ich die Aufgabe der Partei, dem geistigen Ringen, das sich in jedem von uns ab spielt. Form und Rich­tung zu geben. Es ist bezeichnend, daß überall, nicht nur bei uns, die Programmfrage in Verbindung mit dem Gcnerationsproblem gestellt ist, und da liegt das Generationsproblem wohl anders, als es Genosst Nießner in seinen Ausführungen skizziert hat. Seien wir uns dessen bewußt, daß wir es heute mit Men­schen zu tun haben, die in zwei grundverschiedenen Welten großgewordrn sind.(Beifall.) Die Jugend der Nachkriegszeit sucht nicht mehr nach Teillösun­gen, sie sucht nach dem Ausweg aus dem ChaoS, Das ist für uns ein Fingerzeit, daß die neue sozia­listische Gesinnung, die wir brauchen, geschöpft wer­den muß aus dem Nachkriegs- und aus dem Krisenerlebnis der arbeitenden Menschen- Die Einsetzung eines Expertenkomitees_ift zu begrüßen, aber ich warne davor, daran besondere Hoftnungen zu setzen. Wir brauchen eine soziali­stische Planstelle der Partei, der Gewerk­schaften und Genoffenschaften(Beifall). Wir brau­chen die Aktionseinheit der ganzen Ar­beiterbewegung, auch in geistigen und pro- grammasischen Dingen. Was die Arbeits­los enfrage aickelangt. brauchen wir vor allem eine Ueberbrückung des schweren. Notstandes, den wir für den kommenden Winter zu erwarten haben. Es ist das Verdienst der Partei, daß in der Regierungs­erklärung MalypetrS diesbezüglich eine Zusage ent­halten ist. Nun gilt eS darüber zu wachen, daß dieser Verheißung auch.die Taten folgen.(Zustimmung.) Aber sonst hüten wir uns vor der. Täuschung, daß