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Dienstag, 2. Juli 1935

Katastrophale Gewitterstürme

im Randgebiet

Wirbelsturm im Erzgebirge  

Am Freitag, dem 28. Juni, um 10 Uhr vor= mittags ging im Weiperter Gebiet ein Wirbel­sturm nieder, der große Verwüstungen angerichtet hat. Viele tausende Waldbäume wurden entwur­zelt, von der Gewalt der Elemente geknickt, als wären es Zündhölzer. Oftmals sind ganze Strecken vollkommen verbrochen, dann wiederum find mitten im Hochwald einzelne Stämme bis zu einem halben Meter im Durchmesser umgelegt, während ringsherum die übrigen Bäume noch stehen.

Wenn man von Imbach der deutschen  Grenze entlang gegen Christoph hammer fährt, begegnet man auf Schritt und Tritt dem Bilde der Verwüstung. Hier hat der Sturm be­sonders arg gewütet. Baumriefen sind umge­worfen, recken ihr Wurzelwerk zwei bis drei Me­ter empor, viele Meterzentner Waldboden wurden mit aufgewühlt. Es ist meist hundertjähriger

Kilometer weit von Christophhammer bis auf die Ulmbacher Straße trug.

Die armen Erzgebirgler find durch diesen Schicksalsschlag neuerdings hart betroffen wor­den. Mehr als

20 Familien haben das Dach über dem Kopf verloren,

mußten nun bei Verwandten und Bekannten unterkriechen, bis die Schäden wieder gut­gemacht sind.

Hoffentlich gelingt es den verantwortlichen Funktionären des Staates, hier rasch und um= gehend Hilfe zu bringen, da mit die ärgsten Schäden behoben werden und den durch die Wirtschaftsuet ohne­dies hart betroffenen Menschen Rettung zuteil wird. Der sozialdemokratische Abgeordnete des Weiperter Gebietes, Gen. de Witte, Karlsbad  , hat die erforderlichen Schritte bereits eingeleitet.

Wald, der betroffen wurde. Der ganze Wals bis Gewitterſtürme und Wolken­

Christophhammer sieht aus, als ob in ihn schwere Artillerie hineingeschossen hätte. Hier wurden nach einer Schätzung des Forstperfonals 12.000 Fest­meter Holz verbrochen.

In Christoph hammer ist das Bild am trostlofesten.

Vier Dächer wurden vollständig abgedeckt.

und 5 Dächer schwer beschädigt, zum Teil faft vollkommen vernichtet. Der ganze Ortsteil, durch den der Orkan brauste, bietet einen schrecklichen Anblick. Zahlreiche Häuser wirken wie Ruinen. Balfenwerk, Schiefer, Schindeln und Pappe, Möbel und Kleidungsstücke, Haushaltungsgeräte liegen wahllos auf der Straße herum, durchein­ander und übereinander. Vielfach ist man mit dem den Erzgebirglern angeborenem Fleiß bereits daran geschritten, die ärgste Verwüstung zu besei= tigen. Ein Teil der Betroffenen sind arme Häus­ler, die anderen Waldarbeiter, die kaum das Salz in die Suppe verdienen, mehrere von ihnen sind arbeitslos. Man sieht genau, welchen Weg der Sturmwind genommen hat, denn er hinterließ eine grauenhafte Spur.

Ein ähnliches Bild bietet sich in Pleil­Sorgenthal und auch im benachbarten Weipert, wo es sogar

hat.

Fabriksgebäude abgetragen

brüche in Ostböhmen

Unwetter über Trautenau  

Am gleichen Tage ging auch über die Stadt Trautenau   ein Gewittersturm, der einen Wolfen­bruch in seinem Gefolge führte und schweren Schaden an Kulturen, Häusern, Anlagen und den Licht- und Telephonleitungen anrichtete. Viele Bäume wurden geknickt oder entwurzelt, Dächer beschädigt und die Pflanzungen meist vernichtet. Am schlimmsten aber erging es dem in Trautenau  eben gastierenden Zirkus Kludsky, von dem das große Zeltdach zerfezt und abgetragen wurde, die großen Tragbalken niedergerissen wurden und, auf die Sißreihen fallend, diese zerschlugen. Die Zirkuswägen wurden vom Sturm von ihren Standplätzen abgetrieben und einige stark beschä= digt, so der Wagen mit der Licht- und Kraft= anlage, wobei diese Anlage unbrauchbar gemacht wurde. Auch die Tierwägen litten start unter dem Gewittersturm, doch blieb es bei der Unruhe der Tiere und einigen Teichtverletzten Pferden. Vom Personal, das mit aller Kraft größeren Auswir­fungen des Elements entgegenwirkte, erlitt ein Artist eine bedeutende Verlegung am Kopfe, einige andere tamen mit leichten Körperschäden davon.

Orkanartiger Sturm

über Nordböhmen  

Mr. 152

II. Bundesfest des ARUK 1.

BUNDES

ARUK

6.0.7 Juli

CSB

FEST

1935 KARLSBAD  .

Das große Festspiel

das im Rahmen des 1. Bundesfestes des Aruk am Samstag, dem 6. Juli, abends 8 Uhr, stattfinden wird, führt den Titel

Eine Komödie

Freitag mittag ging ein schwerer Sturm Warnsdorf meldet ebenfalls ein furchtbares über die Ortschaften Barzdorf und Märzdorf im Univetter, das Freitag über das nördliche Böhmen  Bezirk Braunau  . Durch den Sturm wurden in niederging, das Bäume wie Strohhalme fniďte, den beiden Orten massenhaft Bäume entivurzelt Dächer abtrug und die Fernleitungen zerstörte. beren Ausgang bu mitbestimmen wirft... und große Schäden an den Dächern angerichtet. Am furchtbarsten soll der Sturm in Teichstatt ge= In Barzdorf wurde eine Scheuer glatt umgelegt wütet haben. Hier trug er ein für 2000 Personen und die Telephonleitungen vollständig zerrissen. berechnetes Zelt des deutschen Turnvereins vom Merkwürdigerweise blieben die übrigen Ortschaf- Plaze und vernichtete dasselbe vollständig. Auch ten des Braunauer Bezirkes von dem Unwetter die Licht- und Radioanlage des Zeltes wurde rests verschont. Ios vernichtet.

Jagesneuigkeiten

Selbstmord- Epidemie

im Braunauer Ländchen

Katastrophale Ueberschwemmung

in Japan  

Tokio  . Bei einem Wolfenbruch über Kiusu und der Gegend von Kwanjaj kamen nach den amtlichen Berichten 72 Personen ums Leben, 68 Personen wurden verletzt und 12 werden vermißt. Die Städte Kioto, Osaka  , Kobe und Umgebung wurden von der Ueberschwemmung am schwersten betroffen. In Kioto wurden fast 27.000 Häuser überschwemmt, von denen 191 einstürzten. Weiter wurden 82 Brücken zerstört, von denen einige sel­tene Baudenkmäler darstellten.

Duell Pariser Bürgermeister

Drei Häuser wurden dort vollkommen schoß sich in seiner Autogarage der 41 Jahre alte Chiappe, hatte Samstag früh eine Duell­

abgedeckt,

eine Scheuer eingeriffen, so daß das Dach auf dem Erdboden sist. Granen und Verwüstung sind auch hier die Begleiterschei

nungen des Wirbelsturms.

Auch der Wald in diesem Gebiete weist furchtbare Schäden auf. Neben Sorgenthal stand früher ein bewaldeter Berg mit vielen hunderten Bäumen, Hochwald mit dicken Stämmen. Dort ragen jetzt zersplitterte Strünke empor.

Dieses Festspiel wird von einem großen Sprech und Bewegungschor aufgeführt, ist eine beißend­spöttische Charakterisierung der aktuellen Weltereig­nisse und wurde von dem bekannten Schauspieler Vaša Hoch man n, Aussig   verfaßt. Die Solis werden von hervorragenden Kunstkräften der Stadt­theater Teplit- Schönau und Aussig   gesprochen. Das Bühnenbild entwarf der bekannte proletarische Künstler Georg H. Tra p p. Eingeleitet wird das Festspiel, das ungemein packend und sehenswert ist, durch einen Chor der 300 Arbeiterfänger des Bezirkes Karlsbad  .

Der Eintrittspreis ist 3, Dauer- Abzei­chen- Besizer zahlen eine Krone Zuschlag.

Das Kabarett zum Weltgewissen des Schauspielerkollektivs ,, Truppe 35" das auf große Erfolge im Wahlkampfe hinweisen fann, und sicher wird Vaša Hochmann   mit ſei­ner Truppe 35" auch durch das Festspiel biele neue Freunde gewinnen, besorgt die Abschluß­Fest feier,

"

In den letzten Tagen ereigneten sich in und um die Stadt Braunau   in Böhmen eine geradezu erschreckliche Zahl von Selbstmorden, die bei der Bevölkerung große Aufregung hervorriefen. So erhängte sich am 25. Juni in einem Walde bei Birkigt der erst 26jährige Wilh. Goldmann aus Markausch, den offenbar die Arbeitslosig= Paris  . Der neue Pariser Bürgermeister, hat. Am 24. Juni er­Papierwarenhändler Richard Hartmann   in Brau- begegnung auf Pistolen mit seinem Vorgän- welche am Sonntag, dem 7. Juli, um halb 9 1hr nau, nachdem er den ganzen Tag über froh- ger in diesem Amte, Godin. Insgesamt wurim ,, Arbeiterheim" in Altrohlau   stattfinden wird. den vier Kugeln gewechselt. Godin wurde am gestimmt an einem Fest der Schüßen teilgenommen den vier Kugeln gewechselt. hatte. Am gleichen Tage fand man den landwirt wurde eingestellt, die Gegner schieden jedoch un- beiden Veranstaltungen wirkliche proletarische Fest­Schulterblatt leicht verlegt. Das Duell Niemand sollte versäumen, durch den Besuch dieser schaftlichen Arbeiter Richard Aust, 23 Jahre alt, verföhnt. in seiner Wohnkammer im Hause des Landwirtes in Hauptmannsdorf  , bei dem er beschäftigt war, erhängt auf. Im gleichen Dorfe ertränkte sich die über 50 Jahre alte Frau Albine Kinzel im soge­nannten Schlögelteich und im Drechselteich in Dit­tersbach suchte der Schneidermeister Bohl, Vater von nunmehr drei elternlosen Kindern, den Tod.

Doppelmord

eines Wahnsinnigen

Aller Wald wurde niedergebrochen und als letzter Rest stehen inmitten des unbe­schreiblichen Wirrsals fünf Bäume kerzengerade, als fei überhaupt nichts weiter geschehen. Auch dort sieht man den Weg, den die rasenden Ele= mente nahmen, kilometerweit in das Landschafts­bild eingezeichnet. Der Sch a den im Wald Seine beiden Söhne erschossen bei Sorgenthal wird von der dortigen Forstdirek­tion mit 4000 Festmetern angegeben. Der Der 71 Jahre alte Häusler Josef Švi Waldschaden im Weiperter hlik aus Oudraži bei Piset sollte Montag in Rayon wird ebenfalls aufmeh eine Anstalt für Geistesfranke überführt werden, rere tausend Festmeter Holz weil sich bei ihm seit einiger Zeit Anzeichen von geschätzt. Dazu kommen noch die ungeheneren Verfolgungswahn zeigten. Švihlik verdächtigte Sachschäden an den Häusern, so daß die

geht.

Schadenssumme in die Millionen

Bomben in Valencia Valencia  

. In einer Vorstadt von Valencia  ervlodierten einige Bomben, wodurch die Licht­versorgung in einigen Gemeinden der Umgebung gestört wurde. Das Attentat soll mit der beab­sichtigten Verfünduna des Generalstreits in Verbindung stehen. Durch die Straßen und Gassen ziehen verstärkte Polizeiwachen. Der Bes völkerung bemächtigte sich Unruhe, weil die An­hänger der Volkspartei aus den Landgemeinden in Valencia   zu einer großen Kundgebung zu sammenfamen.

Bergarbeitertod

fultur fennen zu lernen. Unbergeßliche, lebenswahre Kunst werden die Teilnehmer des 1. Bundesfestes aus diesen Feiern mit nach Hause nehmen.

hat

Eintritt zur Festfeier 2.50. Dauerabzeichen keine Gültigkeit.

Zwei Schiffszufammenstöße

London  . In der Einfahrt des Hafens von Harwich   stieß der dänische Dampfer ,, Esjerg" mit dem auf der Strede Vlissingen  - Harwich   verkehren­den Dampfer Prinzessin Juliana" zusammen. Die ..Prinzessin Juliana", auf der 311 Personen reisten, wurde besonders schwer beschädigt, ebenso der däni­sche Dampfer, der 133 Fahrgäste mitführte. Auf dem holländischen Schiffe wurden drei Personen vera legt, die ins Krankenhaus gebracht werden mußten. Fahrgäste beider Schiffe mußten auf andere Dampfer gebracht werden.

seine beiden Söhne, daß sie ihm nach dem Leben Kalkutta  . Auf einer Kohlengrube in Bagdigi trachten und ihm Gift in die Speisen mischen. im Gebiete von Dhambad, Provinz Bihar  , ereig­Während Samstag abends die beiden Söhne annete sich eine Erplosion, bei der 16 Bergar beiter den Tod fanden, während weitere 23 durchstöberte Die Bewohner stehen vor ihren zertrüm­einer Unterhaltung teilnahmen, merten Hütten und machen sich an die schwierigen Svihlit das Haus und fand ein scharf geladenes Bergarbeiter verwundet wurden. Die Opfer sind Aufräumungsarbeiten. Viele haben durch das Gewehr. Er wartete nun solange, bis die Söhne durchwegs Inder. Rom  . Bei einer Nachtübung auf dem Meere Unwetter das Lekte verloren, das sie durch die nach Hause kamen und einschliefen. Dann feuerte Schanghai  . In der internationalen Niederlas- in der Nähe von Taranto   stießen zwei Wachtschiffe schwere Wirtschaftskrise hindurch gerettet haben: er aus nächster Nähe zwei Schüsse auf sie ab, die Das Dach über dem Kopf. Ein Genosse berichtet, beide tödlich waren. Svihlik flüchtete und wird ſung ereignete sich in einer Spielzeugfabrik, die zusammen. Hiebei wurden sechs Marines wie es zugegangen ist: Vormittags, etwas vor bon einem großen Gendarmerieaufgebot in den mehrere hundert Arbeiter beschäftigt, eine heftige foldaten getötet und sieben leicht verletzt. zehn, zog sich ein Gewitter zusammen. Es wurde Wäldern der Umgebung gesucht, weil die Gefahr| Explosion. Es wurden 15 Arbeiter getö= immer dunkler und dunkler und um etwa 10 Uhr besteht, daß seinem Wahnsinn noch weitere Men- tet und 75 verletzt. Die Fabrik wurde voll- Beide Schiffe konnten mit eigener Kraft den nächsten Hafen erreichen. zuckten die ersten Blizze auf. Wenige Sekunden schenleben zum Opfer fallen könnten. später ist das Unheil bereits geschehen. Die Men­schen wurden in ihren Wohnungen, in ihren Stu­

ben, von dem Unwetter überrascht und es ist Zwei Todesopfer eines

geradezu als ein Wunder zu bezeichnen, daß über­haupt niemand eine ernstliche Verletzung davon= trug.

Unwetters in Užhorod Uzhorod. Ein schweres Gewitter, das Sams­Wie schwer es die armen Erzgebirgler ge- tag in Verbindung mit einer Windhose über das troffen hat, geht daraus hervor, daß sie von der Uzhoroder Gebiet niederging, hat außer großen Versicherung überhaupt nichts ausbezahlt erhalten, denn gegen Elementarkatastrophen sind sie zumeist Materialschäden und Verlegungen den Verlust nicht versichert. Ein Mann namens Kunz zweier Menschenleben im Gefolge gehabt. In der Wenzel, dessen Haus ganz vernichtet wurde, er- Mitrakova ulice fiel ein Stück eines Blechdaches zählte, daß er nun nichts mehr besike, als was er auf den elektrischen Leitungsdraht, wodurch eine auf dem Leibe trägt. Und das war armselig ge­nug. Ein anderer erklärte, daß er sein Dach erst elektrische Verbindung mit dem Rest des Daches, frisch decken ließ und es noch nicht einmal bezahlt der Dachrinne und dem Geländer eines Balfons hat. Nun hat es der Wirbelsturm neuerdings ver- hergestellt wurde. Ein dreijähriges Kind, das auf nichtet und nun weiß er nicht, wie er sich aus sei- dem Balkon spielte, berührte das Geländer und

ner verzweifelten Lage wird retten können.

Mit welcher Gewalt der Sturm gewütet hat, wurde durch den Strom getötet. Im Krankenhaus fieht man auch daraus, daß er Möbelstücke und starb der Forstmanipulant Otto Heisler, der bei Kleider, ganze Pappkartons und Kisten, viele dem samstägigen Unwetter verletzt worden war.

ständig zerstört.

Grubenunglück in Indien  wurden 20 indische Bergleute getötet und 25 Kalkutta. Bei dem Grubenunglück bei Bagdili Bergleute verletzt. Sechs von ihnen wurden bei der Explosion untertags getötet, die übrigen ka­men ums Leben, als versucht wurde, sie durch ein Flammenmeer hindurch zu retten und sie sich bereits fast in Sicherheit befanden. Der Brand in den Gruben wütet weiter. Man befürchtet neue Explosionen.

Brand in einer Filiale der Včela   fordert ein Todesopfer

In einer Filiale des Konsumvereins Včela" in Winterhammer bei Saar in Mähren   brach gestern früh ein Brand aus, bei welchem der La gerhalter Josef M in at ums Leben kam. Die Ursache des Brandes ist bis jetzt unbekannt. Der Vorfall wird von der Gendarmerie untersucht.

Vom Rundfunk Empfehlenswertes aus den Programmen: Mittwoch:

Prag  , Sender 2: 10.05: Deutsche Presse,

Moucha: Neue Bücher, 18.35: Arbeiterfunt:

B.

12.10: Tanzmusit, 12.30: Konzert, 13.40: Deut­ scher   Arbeitsmarkt, 18.20: Deutsche Sendung: Dr. Schwab, Wegstädtí: Der öffentliche Angestellte in der Selbstverwaltung, 18.55: Sozialinformatio­nen, 19.30: Mužits Salonquartett, 22.25: Tanz­musit. Sender S: 7.30: Leichte Musif, 14: Orches sterkonzert, 14.15: Deutsche Sendung: Kinders stunde, 14.40: Chansons, 14.50: Deutsche Presse.

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Brünn   13.30: Arbeitsmarkt und soziale Infor mationen, 17.40: Deutsche   Sendung: Festa: Der gegenwärtige Stand des Fernſehens, 21.35: Jana­ ček  - Abend. Mährisch- Ostrau   11: Schallplatten, 13.40: Duette aus Opern von Smetana  , 17.50: Grieg   in seiner Klaviermusik. Breßburg 19.40: Ruffische Romanzen, 20.25: Violinkonzert von

Beethoven  .