Leite SNr. 154Zwei Spione in BerlinhingerichtetBerlin. Die Justizpressestelle Berlin teiltmit: Ter Volksgerichtshof hat am 29. November1934 den 63jährigen Bruno Lindenau auSiPerleberg wegen Verrats militärischer Geheimnisse und am 1. Feber 1935 den 28jährigen EgonB r e s z aus Wilhelmshaven wegen Ausforschungmilitärischer Geheimnisse zum Tode verurteilt.Die beiden Verurteilten sind Mittwoch morgensin Berlin hingerichtet worden.Tschechoslowakischer Dompteur voneinem Löwen verwundetParis. Bei einer im Rahmen der PariserFeiern im Zoologischen Garten in Vincennesveranstalteten Feier warf sich der Löwe Sultanauf den tschechoslowakischen Dompteur Trubka, dener mit der Pranke am linken Schulterblatt verletzte.Der Dompteur verlor aber nicht die Geistesgegenwart und setzte das Programm fort, bis er dieübrigen Löwen in den Käfig gebracht hatte. Voreinigen Monaten war Trubka in einem PariserZirkus von Tigern ernstlich verletzt worden.Ein Wimschtraum? In der„PreussischenZeitung" findet sich folgende Todesanzeige:‘„Am 26. Juni 1935 wurde derMockleiter ParteigenosseWilly BHmanndurch einen plötzlichen Tod ausunseren Reihen gerissen. Er waruns ein treuer Mitkämpfer imSinne unseres Führers, dessen- so frühes Hinscheiden wir sehr bedauern.NSDAP Ortsgruppe Hagen"Wenn schlechtes Deutsch töten könnte!Citroen gestorben. Der bekannte Automobil-Konstrukteur und-Fabrikant AndreCitroenist gestern nach längerer Krankheit in Paris gestorben. Citroen hatte die Automobilerzeugung ineiner kleinen Giesserei begonnen.. Während desWeltkrieges brachte er dauerhafte und sehr billigeklein« Automobile auf den Markt, die ihn auf denersten Platz unter den Automobilkonstrukteurenbrachten. Sein Betrieb wuchs rasch, so dass er bald3 0.0 00 Arb eiter beschäftigte. Er war auchsehr^erfinderisch in der Propaganda und seine riesenhafte Lichtreklame, zu der er den ganzen Eiffelturm benützte, wurde weltbekannt.Der Maffentod auf dem Meere. Aus Tokiowird gemeldet: In der Nacht auf Mittwoch umfüyf. Ähr wurden die. Nachforschungen nach derBesatzung und den Passagieren des gesunkenen.Schiffes»Midorimaru" eingestellt, da keineHoffnung mehr besteht, dass noch jemand gerettetlverdtn könnte. Es werden insgesamt 7 SPassa-giere und sechs Mitglieder der Besatzung vermisst. Der Dampfer sank so rasch,dass es ihm unmöglich war, SOS-Rufe auszusen-denund die Rettungsboote herabzulassen. Die Ret-tungsärbeiten wurden auch durch das stürmischeMeer und die herrschende Dunkelheit erschwert.Ein schwerer Orkan wütet auf dem WeihenMeer. Die Wracks von drei Fischerbooten wurdenans Land gespült; die Besatzung ist umgekommen.Mehrere weitere Fischerboote find verschollen,Zwei grosse Motorboote wurden von einem Schlepper, der zur Hilfeleistung ausgesandt wurde, kieloben treibend, aufgefunden. Auch die Besatzungdieser beiden Boote ist ums Leben gekommen. DieZahl der Todesopfer wird bisher mit mindestens20 angegeben.Eine Stadt, die inden Elektrizitätsstreik getreten istDie Bevölkerung derStadt D a w a s k u s, derHauptstadt von Syrien,hat den Boykott über diedortige französischeElektri-zitätsgesellschaft verhängt,nm«ine Senkung der Tarife zu erzwingen. Häuserund Läden werden mitPetroleumlampenbeleuchtet und die Str a-henbahnen werdennicht benutzt, um denForderungen der Einwohnerschaft wirtschaftlichenNachdruck zu, verleihen.Als Protest gegen da?Verbot der Regierung,Nachrichten über den Boykott zu bringen, haben dieZeitungen zeitweiligihr Erscheinen eingestellt.Die zweite Strecke der Moskauer Untergrundbahn. Vor kurzem, haben die Arbeiten fürdie zweite Moskauer Untergrundbahnstrecke begonnen. Es handelt^sich vor allem um eine 8.3Kilometer lange Strecke, die den Petrowski-Park,das Stadion Dynamo, den Weihruffisch-Baltischen Bahnhof mit der belebtesten Straße Moskaus, der Gorki-Straße(ehemals Twerskaja),dem Siverdlow-Platz und dem Paweletzkij-Bahnhof verbindet. Der Abschnitt am Arbat wird vomaltertümlichen Smolensker-Platz um 1.5 Kilometer bis zum Kiewer Bahnhof verlängert werden. Schließlich wird der Pekrowsker Abschnittvon der Manege über das Jljinski-Tor nach demKursker Bahnhof und weiter über den Baumann-Platz in die Vorstädte, zum Elektrowerk und zumIsmailow-Stadion führen. Dieser Abschnitt umfasst 10.4 Kilometer. Insgesamt sollen also 20.2Kilometer neue Linien gelegt werden. Die Fristfür, die Fertigstellung der zweiten Abteilung istder st. Jch«uar-1939. Dänn-wirst die Stadt überein Retz mit einer Gesamtlänge- von- 3.2. Kilometern verfügen.Selbstmord des Pisrker Doppelmörders. DerHäusler S v i h l i k, welcher in einem Anfall vonVerfolgungswahn seine beiden Söhne erschossenhat, wurde von der Gendarmerie nach dreitägigemSueben tot aufgesunden. Er ist, mit einem Steinbcschillert, in die Moldau gesprungen und ertrunken.Der Streik des Autoiuspersonals in L o n-don wurde gestern morgen'beendet.■ Wahrscheinliches Wetter Donnerstag. Noch un«beständig. In,der Westhälfte der Republik jedoch Abnahme der Bewölkung, bis auf'ganz vereinzelteRegenschauer trocken. Nur mässig warm. Im Ostenwechselnd bewöltt, strichweise Gewitter, untertagsbereits kühler.— Wetteraussichten für Freitag:Bei westlichem. Wind wechselnd bewölkt und ziemlichwarm.Wolkenbrüche und Gewitter. Dienstag abendsging über dem westlichen Teil der Gemeinde Lengaubei Präunau am See ein schweres Gewitter nieder,das von wolkenbruchartigem Regest und Hagelschlagbegleitet war, wodurch die Ernte bis zu 100 Prozenti vernichtet wurde. Das Unwetter richtete durch, dieZertrümmerung von Fensterscheiben und durch dieBeschädigung von Dächern an den Gebäuden erheblichen Schaden an. Auch Aber das Mühlviertelging ein schweres Unwetter nieder. In der GemeindeWachsenberg wurden durch Blitzschlag einige Anwesen eingeäschert. Ueber die Stadt Salzburg undUmgebung ging ein heftiges Unwetter, das mit Wolkenbrüchen'verkünden war, nieder. Auch hier wur-den grössere Schäden verursacht. Zahlreiche Wohnungen wurden überschwemmt. Die Feuerwehr der StadtSalzburg musste in 81 Fällen Hilfe leisten.Kampf der Mönche um Tibet. Tibet ist ebensouinstritten wie Ost-Turkestan oder wie die InnereMongolei. Zwar steht der Dalai-Lama mit seinerNegierung unter dem Einfluss Englands, In derHauptstadt- Lhasa gibt- es eine englische Garnison,die vor kurzem verstärkt wurde, und eine englischeMilitärmiffion. Aber seit Anfang 1935 weilt inLhasa auch eine japanische Militärmissiön, natürlich nur„zum, Studium der politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse". Der sogenannte Taschi»Lama, der aus der Mongolei gekommen ist, um demDalai-Lama die Herrschaft streitig zu machen, ist einFreund Japans, und in seinem Gefolge befindet sichein alter Feind Englands, der Mönch T f ch a oK u n g, hinter dessen Namen sich niemand andersals der altbekannte Trebitsch-Lineoln,jener internationale Abenteurer vom Schlage desOberst Lawrence, verbirgt. Der Dalai-Lama unterhält auch noch ausserdem Verbindungen zur Nanking-Regierung. Man sieht, Tibet ist ebenso ein Jntri-genhevd wie die anderen Gebiete, die man aus demLeib des alten China herausgeschniften hat.ScheuertnittelaSchichtiKrusten auf Herdplatten oder p»in Töpfen? Auch gröbsten 7*-Schmutz tilgt billig und schnell■*tMnseifenha'irige|1 IAuf dem Nil ist unweit von Luxor ein Segelbootgekentert. 20 Aegypter sind ertrunken, darunter mehrere Frauen und Kinder.Mit dem Aut« in den Fluß. In Bayonnestürzte ein Laftautomobil in den Fluss. SechsPersonen sind bei dem Unglück ertrunken.Sportftug in den Tod. In der Näh« von Sze»,gedin musste ein Sportflugzeug eine Notlandungunternehmen, wobei der Passagier getötetwurde, während der Pilot mit s ch w e r e n B et»letzungen ins Spital gebracht wurde.— Einzweites Sportflugzeug ging in der Nähe von Kapos-var in Flammen auf und musste notlanden, ohne dassjedoch dabei jemand verletzt worden wäre.Ein HanS fliegt in die Lust. Am Mittwochereignete sich in Le Vösinet, einem westlichen Vorort von Paris, in einem Einfamilienhaus aus bisherunbekannten Gründen eine Explosion, die das Hausvöllig auseinanderriss.»Die Feuerwehr hat bishereinen Schwerverletzten aus den Trümmern desHauses geborgen, der kaum verständliche Worte vorsich hinlallte. Aus einigen Wortstücken glaubt manentnehmen zu können, dass noch zwei weitere. Personen unter den Trümmern begraben. liegen,' Die‘Bergungsarbeiten hatten aber byehzr. poch keinen^Erfolg.'------Die Seil-Schwebebahn Johannisbad-Schwar-zrnbrrg hat die grundsätzlich bewilligten Fahrpreis«Ermässigungen verbessert und neue Ermässigungeneingeführt. Beginnend mit dem 1. Juli 1935 werden folgende Ermässigungen gewährt. 30 ProzentStaatsangestellten. Militär- und Gendarmerie-Gagi-sten. Eisenbahnangestellten, ihren Frauen und Kindern. Vereinsmitgliedern bei Teilnahme von minde»-stens drei Personen. Famllien von mindestens dreiirgendwie zu einer Familie gehörenden Personen:50 Prozent den Kurgästen von Johannisbad.den in den Kamm-Unternehmungen.wohnendenGästen: Schulausflügen. Für Riesenqebirgsbesuchrraus Prag im Sommer gibt die Kasse Rr. 13 aufdem Wilsonbahnhof bei der Lösung von Eisenbahnfahrkarten für Sport-Schnellzüge ermäßigte kombinierte Fahrkarren zu 15 K£, giltig für dir Benützungvon Autobussen vom Bahnhof JobanUisbad zurSchwebebahnstation und der Schwebebahn zumSchwarzenberg aus.'/Ein RückblickAus Anlaß des Katholikentages und desKulturtages dürfte es von Interesse sein, zu erfahren, daß vor 28 Fahren in Prag eine Diskussion zwischen Vertretern des Freidenkertumsund Vertretern des römisch-katholischen Klerusin deutscher Sprache stattgefunden hat. Der Anlaß dazu war der in der Zeit vom 8. bis 12. September 1907 in Prag auf der Sophieninsel stattfindende 14. internationale Freidenker-Kongreß,an/welchem mehr als 2000 Delegierte teilnah-mcn. Zur. Verhandlung standen besonders:„Freie Schule",„Trennung von Kirche undStaat",„Patriotismus und Freidenkertum". Daes damals eine eigene proletarische Freidenkerorganisation noch nicht gab. waren auf dem Kongreß auch viele sozialdemokratisch orientierteFreidenker anwesend. Neben den Tschechen, welchedie überwiegende Mehrheit hatten, waren aberauch viele deutsche, französische und belgische Vertreter erschienen. Außerdem waren auch fast alleuropäischen Staaten und auch Amerika durchDelegierte vertreten. Als Vorsitzende füngiertenDr. Bartosche k-Prag und SchriftstellerZ e n k e r-Wien. Die Verhandlungssprachenwaren-tschechisch, deutsch und französisch. Nurbei der feierlichen Eröffnung am 8.-Septemberhielten die zu Worte kommenden Delegiertenkurze Begrüßungsansprachen in ihrer Muttersprache.*nter den vielen Telegrammen und Begrüßungsschreiben befanden sich welche von ErnstHaeckel-Jena, Jaroslav Brchlicky, I. S. Machar,den Professoren Mach-Wien, Mach-Tetschen,Kaviejew-Petersburg, Dr. Bruno Wille-Berlin,Redaktion ,Le Corbeaux"-Paris, Stadtrat vonLyon usw.Das erste Referat. hielt Professor FranzK re j Li-Prag. Während des Kongresses kamen dann noch nachstehende Delegierte als Referenten, bzw. Debattenredner zu Worte:. Prof.Hektor Denis- Brüssel, FranzeSko F e r r e r,.der 1909 auf Betreiben der Schwarzen ermordetespanische Sozialist,''Abgeordneter F u r nemo n t- Brüssel, Gustav Tschirn, Predigerder Freien Gemeinde in Breslau, F r 0 e w e i n-Holland, Dr. Carmine- Schweiz, E.Schoeler- Gablonz a. N., S 0 u z a-Buenos-Aires, Trhlowsky-Halhez, IdaA l t m a'n n- Berlin, Prof. Ghisleri-Bergamo fJtalieir), Redakteur Pellant-Prag, Schriftsteller Zenker- Wien, H ein s-Brüssel, Bouquier« Frankreich, Direktorckl l e h l a- Olmütz, Lederer- Nürnberg,Niemojewsky- Warschau, AbgeordneterWutschel- Wien, Abgeordneter Vogt-Herr- Wiesbaden, Richter- Zurich, D e-l a r n e- Frankreich, Dr. B 0 u L e k- Prag,Tuma vonWaldk am p f- Prag, Prof.Cerny und der tschechische Schriftsteller undSchauspieler Lukavsky.Zu Ehren der Kongreßteilnehmer fand 1 eingroßes Bolkskonzert in den Gärten des Belvedere,sowie als Festvorstellungen im tschechischen Ratto«naltheater Smetanas„B e r k a u f t e B r a u t"und im neuen deutschen LandeStheater Mozarts„Z a u b e r f l ö t e" statt.Die eindrucksvollste Veranstaltung war dieeingangs erwähnte Diskussion zwischen Freidenkern und Geistlichen, welch« am 11. September1907 im großen Saale der Prager Produktenbörse stattfand. An die Veranstalter des Kongresses war nämlich von klerikaler Sette das Verlangen gestellt worden, durch Aushändigung vonjTeiürehmerkarten das Recht auf aktive Teilnahmeam Kongreß zu erlangen. Wie verlautete, soll dieses Verlangen auf ausdrücklichem Wunsch desdamaligen Erzbischofs von Prag gestellt wordensein. Da dieses Ansuchen aus begreiflichen Gründen abgelehnt wurde, ging auf klerikaler Setteein Gezeter über„Freidenkerische Feigheit",„Unterdrückung der Meinungsfreiheit" und dergleichen los. Die deutsche Freidenker-Sektiost vonPrag berief deshalb den Diskussionsabend ein und stellte der Prager römisch-katholischen Geistlichkeit eine Anzahl Eintrittskarten zu. Um 7 Uhr wurde bereits das Lokalwegen Ueberfüllung polizeilich abgesperrt. ImSaale selbst waren mehr als 2000 Personen anwesend, während am freien Platz vor der Produktenbörse sich 5—6000 Menschen angesammelthatten, welche immer wieder stürmisch Zutrittverlangten. Kurz vor 8 Uhr trafen nun tatsächlich5—6 geistliche Herren, darunter Pater Alban-Schachleitner vom EmauSkloster undProfessor Hilgenreiner ein. AbgeordneterWutschel- Wien wurde als Leiter bestimmt.Die Diskussion leitete als erster Redner P r e-digerTschirn von der Freien GemeindeBreslau ein. Derselbe bemerkte unter anderem,daß die heutige Diskussion als eine besondere Erscheinung unserer Zeit bewertet werden müsse.Früher habe man mit„Ketzern" nicht diskutiert,sondern sie auf ganz andere Art„ad absurdum"geführt, wofür er Hus und Hieronymus als Beweis attführte. Der freie Gedanke sei jetzt nichtmehr durch Kerker und Scheiterhaufen zu vernichten.Rach Tschirn betrat Pater Albanim dunklen Mönchsgewande die Rednertribüne.Er sprach mit ausdrucksvollen Gebärden und imsalbungsvollen Ton des geübten Kanzelredners.Seine Ausführungen hatten hauptsächlich die Er-1örterung des Glaubensdogmas zum Ziel. Erschloß seine mit Zitaten aus Goethe, Lessing undLeibniz verzierte Rede mit der Behauptung, daßeS einen Gott gibt und daß er dem Freidenkertum den Fehdehandschuh hinwerfe. Hierauf'spricht Schriftsteller Zenker in ironischscharfer Weise besonders gegen Pater Alban undfür freie Schule und Ehereform. Nach einigenanderen Rednern kam Professor H i l g en-reiner zu Wort, bei dessen gewandten,theologie-jesuitischen Ausführungen Stille imSaale herrschte. Er gab zu, daß auch kirchlicheAuslegungen Irrtümern unterworfen sein können, daß aber die kirchlichen Dogmen der Vernunft nicht widersprechen. Er hob besonders dieangeblichen großen Kulturleistungen der Kirchegegenüber den germanischen und slawischen Volkern hervor. Weiters gab er zu, daß sich auch ausdem Kleide der Kirche viel Staub angesetzt, habe.Schließlich bemerkte er, daß sich auch Goethe inseinem„Faust" sehr widerspreche. Hilgenreinertrat sodann im Gegensatz zu den freidenkerischenRednern noch für weitere Vertiefung der religiösen Erziehung in der Schule ein und schloß mitdem Wunsche, daß die offene Aussprache für beideTeile eine Klärung der Situation bringen möge.Hjerauf kam Prediger Tschiru Neuerlich zumWort. Im Verlauf seiner Rede löste der Regie«-rungsvertreter Dr. Gellner, angeblich auf Wunschder Geistlichen, trotz Widerspruch des Vorsitzenden Wutschel und unter großer Erregung derTeilnehmer die äußerst denkwürdige Versammlung nach 12 Uhr nachts auf. 2Nachzutragen wäre noch, daß die fünf Geist-,lichen wegen dieser Versammlung Strafantraggegen Zenker-Wien gestellt haben sollen, wegenBeleidigung der katholischen Kirche. F. I. F2