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als nichtswürdige Krieger verhöhnen, das find solch Entmannter[ weisung wegen falscher Denunziation. Das scheint uns gegen Der Prinzipalantrag Albrecht u. Gen.( Soc.) wirb gegen die würdige Thaten. Jus Geficht hat man uns gefpien, zum über einem solchen Schurken ein um so milderes Urteil zu sein, als Stimmen der Socialdemokraten und einiger Freisinniger abgelehnt, Schlage wird man ausholen; denn ach dem deutschen Rückgrat andererseits die ehrlichsten Socialistent, so vor einigen Wochen die ebenso der Eventualantrag. fehlt das Mart. Ergossen in das Weltmeer, umspülen des deutschen vier italienischen, aus nichtberechtigten Gründen lebenslänglich§ 40a wird n verändert nach den Beschlüssen der Kom­Rheines Fluten auch in fernem Land da, wo seßhafte Deutsche ausgewiesen wurden. miffion angenommen, ebenso die§§ 40b- 40e. sind, doch immer deutschen Strand." Im Züricher Kantonsrat macht die Verschmelzung so§ 40f lautet in der Hauptsache: die Vertreter der Arbeitgeber Man bekommt felten so viel Unsinn auf einmal vorgesetzt. genannter Demokraten" mit den Liberalfonservativen 2c. weitere und der Versicherten werden von den Vorständen der im Bezirk Aus Heffen, 16. Mai. ( Eig. Ber.) Landtag. Die zweite Fortschritte, so daß die Herren ein Herz und eine Seele find. Bei der unteren Verwaltungsbehörde vorhandenen Orts-, Betriebs­Stammer beendete heute die Beratung des hessischen Ausführungs- der Bureauwahl des neugewählten Kantonsrats entriffen die herrsch( Fabrik-), Bau- und Inmungs- Krankenkassen, Knappschaftstassen, Kammer beendete heute die Beratung des hessischen Ausführungs: süchtigen und gewaltthätigen gecinten Brüder" den Socialdemo- Seemannskaffen und anderen zur Wahrung von Interessen gefetzes zum Bürgerlichen Gefezbuch. Bemerkenswerte Abweichungen traten die bisher innegehabte Vertretung in der Wahlprüfungs- der Seeleute bestimmten, obrigkeitlich genehmigten Bereini­von den Beschlüssen des Ausschusses haben die Plenarverhandlungen Kommiffion. So beginnt der Mischmasch seine Politit mit der gungen von Seeleuten sowie von den Vorständen derjenigen nicht gebracht. Die von socialdemokratischer Seite vertretenen An- Bergewaltigung der Minderheitspartei. Unsere Genossen haben dem eingeschriebenen oder auf Grund landesgesetzlicher Vorschriften er­träge auf Aufhebung der Fideikommisse, primäre Haftpflicht des Kantonsrat folgenden Antrag eingereicht:" Der Regierungsrat wird richteten Hilfskaffen gewählt, welche die im§ 75 des Kranken­Staates für seine Beamten, unbedingte Freiheit der religiösen eingeladen, zu prüfen und Bericht und Antrag einzubringen darüber, versicherungsgesetzes vorgesehene Bescheinigung befizen... Soiveit Kindererziehung unter Wahrung der Gleichberechtigung der Mutter ob nicht das Wahlgefez zu revidieren und hierbei der 3. Abfaz des die im§ 1 bezeichneten Berfonen solchen Kaffen nicht angehören, ist wurden, wie vorauszusehen, abgelehnt. Nur hinsichtlich der Ge- Artikels 82 der Staatsverfassung zu ändern sei wie folgt: Die nach Bestimmung der Landesregierung den Vertretungen der weiteren finde Ordnung wurde unser Antrag auf Beseitigung des Wahl des Kantonsrates findet in allen Wahlkreisen mit drei oder Kommunalverbände oder den Verwaltungen der Gemeinde- Kranken­Rechts der Dienstherrschaft, Zeugnisse ins Dienstbuch einzutragen, mehr Vertretern nach dem Grundsay der verhältnis versicherung eine der Zahl dieser Personen entsprechende Beteiligung angenommen!- lnter ungeheurem Zudrang des Publikums wurde dann in die Verhandlung unserer Interpellation be- mäßigen Bertretung statt. Die Wahlart wird durch das an der Wahl einzuräumen. Soweit die Vorstände der bezeichneten treffend die Vorkommnisse am Darmstädter Gymnasium ein Gesez bestimmt." Im Kanton Tessin haben vor neun Jahren die Kassen aus Vertretern der Arbeitgeber und Vertretern der Arbeit­nehmen bei der Wahl die Liberalen Revolution gemacht, weil sie nicht die ihrer Parteistärke nehmer zusammengesetzt sind, getreten. Die oberste Schulleitung erscheint dabei schwer belastet. entsprechende Vertretung im Stantonsrate und in der Regierung den Arbeitgebern angehörenden Mitglieder des Vorstandes Abg. David zerpflückte die ausweichende Antwort der Regierung. hatten. Ihre Züricher Parteigenossen halten aber die parteitaktische mur der Wahl an der Arbeitgeber, Es handelt sich darum, daß ein Lehrer mit Wissen des Ober- Schul- Gewaltpolitit über alles und darum dürfte der vorangeführte social- den Versicherten angehörenden Mitglieder des Vorstandes nur rats des letteren Sohn auf die Weise durchs Gymnasium bugjierte, demokratische Antrag kaum Erfolg haben. an der Wahl der Vertreter der Versicherten teil. Vorstände, in daß er ihm die Ertemporalia usw. borher mitteilte. Damit diese saubere Art von Nachhilfe nicht gestört würde, rückte der Lehrer denen Arbeitgeber nicht vertreten sind, nehmen nur an der Wahl der gleichzeitig mit seinem Schüler die Klaffen aufwärts. Die Be­Versicherten, Borstände, in benen Arbeitnehmer nicht vertreten find, vatung wird fortgesetzt. Wir berichten darüber weiter. nehmen nur an der Wahl der Vertreter der Arbeitgeber teil. Die Abgg. Albrecht u. Gen.( Soc.) beantragen statt deffen folgende Bestimmung:" Die Beifizer find zur Hälfte durch die groß­jährigen Arbeitgeber aus ihrer Witte, zur anderen Hälfte durch die großjährigen Versicherten aus deren Mitte auf Grund des gleichen, munttttelbaren und geheimen Stimm rechts unter Gleichberechtigung der Geschlechter mit ein­facher Mehrheit zu wählen. Jede klasse wählt ihre Vertreter für sich." Abg. Wurm( S.):

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Frankreich .

Die ,, Affaire". Der Figaro" erklärt Heute, er sei in der Lage, mitzuteilen, daß die Geheimen Atten außer aus dem Stüde cette canaille de D." noch aus sechs anderen Stücken be­standen haben. Der Figaro" giebt zu jedem einzelnen Stücke Auf­flärungen, aus denen er folgert, daß sämtliche Stücke nicht auf Dreyfus Univendung finden können. Spanien .

Material zur Zuchthausvorlage. Der zu Oberndorf im wtrttembergischen Schwarzwald erscheinende, in Süddeutschland start verbreitete Schwarzwälder Bote" enthält in feiner Ausgabe vom 14. d. Mts. im Inseratenteil eine schwarze Liste folgenden Wortlauts: Eifengießerei 8uffenhausen. Madrid , 17. Mai. Die oppofitionellen Blätter erheben Gin Nachstehend verzeichnete Leute haben am 8. cr. den Gespruch gegen den Erlaß des Finanzministers, betreffend die Er­Horiam verweigert, find tontrattbrüchig geworden greifung von Maßregeln zur Bezahlung der Coupons der aus­und wurden infolgedessen ohne Kündigung entlaffen: wärtigen Schuld, da dieselben günstig für die auswärtigen, ( Folgt eine Liste von 20 Arbeitern mit Namens- aber nachteilig für die spanischen Juhaber der Schuldtitres angabe, näherer Berufsbezeichnung, genanem feien. Geburtsdatum und Geburtsort. Dann heißt es weiter:)

Der jährliche Verdienst dieser Leute betrug von 800-1700 M., und genießen meine Leute außerdem noch eine Reihe von Wohl fahrtseinrichtungen. Den Betrieb setze ich mit den übrigen 36 Mann fort und fuche nun tüchtige, solide Leute, welche das Formen erlernen 8um Suze Arbeitswilliger por Belästi gungen habe ich geeignete Borfichtsmaßregeln getroffen.

vollen.

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Asien .

über

der Vertreter

die

Außerdem find

Ar­

§ 40 a enthält die Bestimmungen über das Wahlrecht der Ver­treter der Arbeitgeber und der Versicherten zu den Vorständen wie auch zu den Rentenstellen. Im§ 51c ist auf diesen§ 40f Bezug genommen. Bisher ist nur die Wahl der Vertreter geregelt, daß Ueber die Vorgänge auf den Philippinen war lange Zeit nur die Vorstände der Krankenkassen verschiedener Art die Wahl ein Schleier gebreitet, der jetzt aber fich langjam zu lüften beginnt. Dieser Beisiger resp. der Vorstandsmitglieder der Arbeitgeber und Bunächst wurde es in der deutschen Preffe als etwas ganz Rätfel Bersicherten vorzunehmen haben. wit dieser Auswahl, mit dieser haftes hingestellt, daß die Amerikaner nach Ausbruch des Strieges mit fünstlichen Auslese, die hier gemacht wird, indent man den Vor­Spanien den ersten Schlag auf den Philippinen führten, und heute ständen der verschiedenen Krankenkassen das Wahlrecht erteilt, schließt noch werden die wunderbarsten Gerüchte, von Finanz- und Spekulations man ca. 1/3 Million Arbeiter, die der Juvaliditätsversicherung unterliegen, Intriguen, in Untlauf gefeßt. Daß die Finanz und Spekulation überhaupt von jedem Wahlrecht aus( hört! hört! links) und zwar sowohl sich in Amerika dieser Frage bemächtigt hat, wie sie sich auf dem Lande, wie in der Stadt, da die gesamte landwirtschaftliche in der Aera des Kapitalismus in jedem Land jeder politischen Arbeiterschaft oder wenigstens zum überwiegend großen Teil gar Attion bemächtigt( wir erinnern an die Rolle der verkrachten nicht in Krankenkassen organisiert ist, da gerade die Herren von der G. Kuhn, Maschinen- und Kesselfabrit, Eifen und Gelbgießerei, Godefroy Gesellschaft in Samoa ) das versteht sich von Rechten sich dagegen sträuben, daß der Krankenkassen- 8wang auch Stuttgart- Berg . selbst. Aber ein Blick auf die Karte, der die ungeheure strategische auf die landwirtschaftlichen Arbeiter ausgedehnt ist. So find zunächst Man weiß in der That nicht, worüber man noch mehr erstaunt und politische Wichtigkeit der Philippinen zeigt, zeigt, genügt, die landwirtschaftlichen Arbeiter völlig ohne Einfluß auf die Ver­sein soll: über die Rücksichtslosigkeit diefes Unternehmers oder über die um den Entschluß der amerikanischen Regierung zu ers waltung der Invalidengelder. Außerdem sind aber auch die kleinen Verwirrung seiner Rechtsanschauungen, die sich darin dokumentiert, flären und vom weltpolitischen Gesichtspunkt zu rechte Besitzer auf dem Lande, die Sie gern versicherungspflichtig sehen, daß er in demselben Atemzuge, in dem er den Schutz der Arbeits- fertigen. Ein anderer dunkler Punkt find die Beziehungen der rechtlos geworden in Bezug auf die Verwaltung der von ihnen ge willigen" anruft, zwanzig auf ihrer Hände Arbeit angewiesene amerikanischen Flotte zu einigen Manila frenzenden deutschen Kriegs- zahlten Beitragsgelder. Sört! hört! links.) Männer vor dem ganzen Unternehmertum als Gehorsamsver: schiffen. Es hieß furz vor dem Falle von Manila , dem aber die der Mitglieder Der großen Hilfskaffen weigerer" und Kontraktbrüchige denunziert und einen Verhungerungs- deutschen Schiffskommandanten sei von dem englischen Admiral sehr beiter, die den Bezirk einer unteren Verwaltungs­Stedbrief hinter ihnen hersendet.- schroff bedeutet worden, nicht zwischen die amerikanischen Kanonen und behörde hinausgehen, Iaut§ 40f bont der Wahl folcher bie spanischen Festungswerte zu fommen. Das wurde in Deutsch Vertreter ausgeschloffen. Dazu kommt, daß die wahlberechtigten Zum Fall Luthmer land gelengnet, ist jetzt aber durch die Weinrede des amerikanischen Arbeiter rechtlos gemacht werden können dadurch, daß den Betriebs­wird uns aus Straßburg i. E. geschrieben: Die Refer des Kapitans Coghlan bestätigt worden, für die er von seinen Vor- tassen, den Fabrik- Strantentassen das gleiche Wahlrecht eingeräumt ist " Vorwärts" erinnern sich gewiß des tragischen Geschides des Haupt- gefesten einen Rüffel, jedoch te in Dementi erhalten hat. Der wie jeder anderen Krankenkasse, trotzdem zur Begründung einer manns Luthmer, der während der Herbstübungen des Jahres bunkelfte der dunkelen Punkte war endlich die feindselige Stimmung, Fabrit- Krankenkasse nur 50 Teilnehmer gehören und eine solche Staffe 1893 burch eine aus einem Feldgeschütz abgefeuerte Manöverfartouche bie zweifellos auf amerikanischer Seite bezüglich der Philippinen bekanntlich weit mehr unter dem partriarchalischen Wohlwollen und der schwer verlegt und des Augenlichtes völlig beraubt gegen Deutschland herrschte. Auch dieser dunkelſte Punkt scheint sich Beeinflussung des Unternehmers steht, wie eine andere organisierte Vor kurzem tam die Nachricht, ein deutscher Krankenkasse. Diese Gleichstellung ist doch ein durchaus ungerechtes worden war. Luthmer veröffentlichte im Sommer 1897 unter dem jest aufzuhelfen. Ludwig von Löwenstein sei Titel: Die Geschichte meiner Erblindung" eine ausführliche Dar- Offizier: Prinz in Princip. Die Arbeiter können doch kein Vertrauen zur Ber­man sie bon der Verwaltung fern militärgerichtlichen Untersuchungen, die seiner Zeit auch von unfernt Genoffen Bebel im Reichstag zum Gegenstand der Besprechung Schlachtenbummler zu dicht an den Feind gekommen und dabei ver- find, kommen auch jene Millionen von Versicherungspflichtigen, die gemacht wurde. Man erfuhr darans, daß die ganze Schulb unglückt. Jetzt erfahren wir aber, daß er von den Amerikanern dem weiblichen Geschlechte angehören. Das alles kann nur das an dem unglücklichen Ereignis den Reservelieutenant Diehl erschossen wurde und zwar in einem Gefecht, wo er, nach amerikani Mißtrauen der Arbeiter gegen die Verwaltung erhöhen.( Sehr richtig! traf, ber im Sommer 1898 der von Luthmer geführten scher Annahme, auf Seite der Eingeborenen focht. Und links.) Das gerechte Wahlverfahren, das den Leistungen entspricht, Batterie des Feldartillerie- Regiments Nr. 81 in Hagenau zived's weiter erfahren wir, die Amerikaner ebenso wie die in Manila die Sie den Versicherten auferlegen, erheischt, daß alle Versicherten Ableistung einer mehrwöchentlichen Uebung zugeteilt war. Haupt- lebenden Engländer hätten den Bringen für einen Offizier das gleiche Wahlrecht haben, wie es in unserem Antrag formuliert mann Luthmer, der bei seinen Kameraden als vorzüglicher und in deutschen Diensten und Agenten der deutschen ist, daß die großjährigen Versicherten aus ihrer Mitte ohne Unter­Mit anderen Worten, te gierung gehalten. geistig hervorragender Offizier galt, war mit den Leistungen Diehls schon früher vermuteten, bestätigt sich: in Amerita war und jede Klasse wählt ihre Vertreter. Gegen unseren Vorschlag wurde was wir schied auf Grund des gleichen unmittelbaren Wahlrechts wählen, durchaus unzufrieden und machte am 19. August 1893 dem damaligen der Ansicht, die deutsche Re- von der Nechten das Unangenehme der Agitation ins Feld geführt. Regimentskommandeur Draudt die Meldung: der Leutnant berman teilweise noch Reserve Diehl zeige eine derartige Unfähigkeit im Dienst, daß er gierung babe die Aufständischen auf Manila unter der( Hört, hört! links.) Diesen Herren ist die mit jeder Wahl ver­Dies wird nun ( Luthmer) darum bitten müsse, ihn( Diehl nicht mehr zum Dienst Hand unterstützt. von deutscher Seite aufs bundene Aufregung verhaßt, sie wünschen den Arbeitern in seiner Batterie heranzuziehen. Gelegentlich äußerte Luthmer noch energischste in Abrede gestellt, und wir glauben auch diesen Ver- möglichst solche Aufregungen zu ersparen.( Hört, hört! links.) einen Dieses prophylaktische Bestreben der Herren von der Rechten, das zum Obersten Draudt, er würde dieses harte Urteil nicht sicherungen, denn es wäre der helle Wahnsinn gewesen, Allein auf Bolt vor solchen Aufregungen zu schüßen, schlägt aber in das Gegen­Krieges aus Unfähigkeit die Kanonen auf die eigenen welche Streitkräfte, den amerikanischen Truppen entgegen trägt man erst recht die Aufregung in das Volk hinein; es sagt sich. Truppen richten würde. Diese Vorstellungen Luthmers blieben jedoch zunächst unbeachtet, und gegen den ausdrücklichen Protest traten, mit Waffen, Material und militärischen Organisations- wenn man uns dies Recht nicht giebt, so hat man etwas zu ver­feines Batterieführers nahm Diehl an den Herbstübungen des träften in einer Weise versehen waren und sind, heimlichen, man will über unsere Köpfe hinweg gehen, wir sind welche mit Notwendigkeit auf unterstübung von aus mindig genug, um uns allein zu regieren! Jahres 1898 teil. Es tam, wie Luthmer vorausgesagt hatte: im wärts schließen läßt. Die Filipinos sind arm wie Kirchen beiter mündig genug sind ihre Angelegenheiten selbst zu Beitpunkt eines Bielwechsels der Batterie Luthmer kommandierte mäuse, und daß ihnen die Kanonen, Flinten und sonstigen Waffen besorgen, das beweisen sie Ihnen fie Ihnen oft genug in den Diehl in dem Augenblick Feuer, als Hauptmann Luthmer fich vor den Geschüzmündungen des Diehlschen Zuges befand. Die Tausende neuester Konstruktion, mit denen fie reichlich versehen waren, auf die freien Krankenkassen und in den Unterstützungstassen, worin Die Einschränkung des von Holzstäbchen der Kartouche drangen dem unglüdlichen Offizier mehr als entfernte Möglichkeit ihres Sieges über die amerikanische die Arbeiter vorzügliches leisten. von Holzstäbchen der Kartouche drangen dem unglücklichen Offizier Riesenmacht von irgend einem Privatspekulanten auf Stredit Wahlrechts wird mit am meisten verhindern, das Gesetz tief in beide Augen, Gesicht und Rücken und führten seine sofortige oder um Gotteslohn" geliefert worden seien, ist einfach unpopulär zu machen. Sie, die Sie in dem Gesetz eines der Erblindung herbei. Diehl wurde der fahrlässigen Körperverlegung bentbar. Wohl aber ist es für manche Regierungen, besten socialpolitischen Versöhnungsmittel erblicken, müßten unseren vom Striegsgericht für schuldig erklärt und zu zwei Monaten notorisch für die russische, unzweifelhaft vom höchsten Wert, die Antrag mit Freuden annehmen. Die künstliche Ausschließung ge­Festungshaft verurteilt. Hauptmann Luthmer aber, dem es Besizergreifung der Philippinen durch die Amerikaner zu hindern. wisser Kategorien von Arbeitern, dieses Fernhalten des gesamten vor allem auf den Nachweis ankam, daß er selbst im Augenblick des folgenschweren Schusses in völliger lleberein behrt feineswegs eines gewissen Grundes. Man sicht also zweierlei: die Gereiztheit der Amerikaner ent- weiblichen Elementes in der Arbeiterschaft, dieses Ausschließen Und der weltpolitische besonders der landwirtschaftlichen Arbeiter verhindert das Ver­stimmung mit den felddienstlichen Vorschriften gehandelt habe Anlauf, den Deutschland genommen hat, bringt, auch bei forrettester trauen und das notwendige Zusammenwirken. Die Agitation, und deshalb die ganze Schuld an dem tragischen Er eignisse einzig und allein den Reserveleutnant Dicht treffe, Haltung der Regierung, schwere Gefahren mit sich. Das die Sie fürchten, schaffen Sie damit, daß Sie die Wahlen ein­begnügte sich mit diesem Urteil nicht, sondern wandte sich in Beispiel der Ghilippinen verstärkt in dieser Beziehung das warnende schränken, nicht aus der Welt. Wenn Sie unsern Antrag ablehnen, Beispiel von Samoa . einem Jummediatgesuch an den Kaiser und erreichte damit die ehren gerichtliche Entfernung Diehls aus dem Offizierſtande. Nach diesem Erfolge strengte Luthmer bei der Civilkammer des hiesigen Land­gerichts eine Entschädigungsflage gegen Diehl an, in welcher am 9. d. M. das Urteil gefällt wurde. Diehl wurde ver­urteilt, dem erblindeten Hauptmann Authmer für alle ihm aus Wir haben bereits, als das Invalidenversicherungs- Gesez zum den Folgen des von Diehl kommandierten Schusses erwachsenen erstenmal eingebracht wurde, beantragt, eine Steichs- Versicherungs­Kosten und sonstigen Nachteile vollen Schadenersa zu anstalt zu errichten. Zehn Jahre der Praxis haben genügt, um zu Teisten. Damit ist der unglückliche Offizier, allerdings erst nach beweisen, wie recht wir damals hatten. Es haben sich aus der jetzigen jahrelangen schweren Stämpfen, auch auf dem Gebiete feiner Organisation zahllose Kalamitäten ergeben. Ich bin auch davon materiellen Ansprüche endlich zu feinem Rechte gelangt.

stellung des Borfalles sowie der ihn begleitenden Umstände und einem Gefecht zwischen Amerikanern und Eingeborenen gewaltung fassen, wenn fallen. Es hieß anfangs, er sei mit den Amerikanern als hält. Zu den von mir schon erwähnten Kategorien, die einflußlos

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fällen, wenn er nicht befürchtete, daß Dicht im Falle eines Streit mit Amerika vom Zaun zu pflücken. der anderen Seite muß auch bemerkt werden, daß die teil um: dadurch, daß man dem Volk dieses Wahlrecht entzieht,

Ausland. Destreich- Ungarn .

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Reichstag .

( Schluß aus der 1. Beilage). Abg. Bebel( Soc.):

Daß die Ar­

dann geben Sie uns ein großes Agitationsmittel in die Hand. Wir haben unseren Antrag, der in der Kommission abgelehnt wurde, hier wiederholt, obwohl wir wissen, daß er abgelehnt wird. Aber wir wollen vor dem Lande, vor den Arbeitern konstatieren, wo die Freunde des allgemeinen gleichen Wahlrechts sitzen, und wer die sind, die bloß in ihrem Programm dieses Wahlrecht vertreten, dort aber, wo es sich um die That handelt, den Arbeitern dies Grundrecht ver­weigern.( Bravo ! bei den Socialdemokraten.) Abg. Röficke( wildl.)

befürwortet den Antrag Albrecht. Er wisse ja, daß der Antrag in überzeugt: wenn überhaupt jezt die Frage der Reichs- Versicherungs- der Minorität bleiben werde, er wolle nur konstatieren, daß nicht die Anstalt uns vorgelegt worden wäre, so wäre diese Novelle ganz be- Socialdemokraten allein auf dem Standpunkt des Antrags stehen. deutend an Umfang eingeschränkt worden. All die Schwierigkeiten, Der Antrag Albrecht( Soc.) und Gen. wird gegen die Stimmen die sich bei der Festsetzung von Gemeinlaft und Sonderlast ergaben, der Socialdemokraten, der freisinnigen Gruppen und des Abg. Nöficke hätten sich niemals eingestellt. Und dann bedenken Sie die materiellen abgelehnt, der§ 40f in der Kommissionsfassung angenommen, Wien , 17. Mai. Das Fremdenblatt" erklärt, daß die Ver- Konsequenzen: Der ungeheure Aufwand von Arbeitskräften, von ebenso§ 40g. mutungen ungarischer Blätter, die östreichische Regierung habe die Zeit und Geld, wie er jetzt notwendig geworden ist, alles wäre§ 40h bestimmt, daß die Vertreter der Arbeitgeber und der Absicht, die definitive Erledigung der Ausgleichsangelegenheiten uns erspart geblieben. Denn darüber fann gar kein Zweifel be- Versicherten auf die gewissenhafte Erfüllung ihrer Obliegenheiten hinauszuschieben und ein neuerliches Provisorium zu erzwingen, stehen, daß bei der vollständigen Ungleichheit der Verhältnisse der durch die untere Verwaltungsbehörde zu verpflichten sind, daß die jeder thatsächlichen Grundlage entbehren. Das östreichische Kabinet verschiedenen Versicherungsanstalten die Verwaltung enorme Mühe Reihenfolge der Zuziehung der Vertreter zu den Verhandlungen habe keinen Versuch unternommen, ein nochmaliges Ausgleichs- aufwenden muß. Wenn nach 20 bis 25 Jahren Berechnungen auf- durch die höhere Verwaltungsbehörde bestimmt werden kann, daß provisorium zu erreichen. genommen werden, wird man mit einem Wirrwarr ohnegleichen zu die Vertreter Bezüge erhalten usw. usw. Schweiz . fämpfen haben. Und dann werden Sie abermals genötigt sein, alle Der fünfte Absatz dieses Paragraphen lautet: Der Vorstand Zürich , 14. Mai. ( Eig. Ber.) Wie jede Verfolgung der Gefin möglichen Aenderungen zu machen. Es wäre doch wirklich das der Versicherungsanstalt ist befugt, auf Antrag der unteren Ver­nung zur Züchtung von Denunzianten führt, erfährt man auch in einfachste, wenn man all diese Dinge auf ihre natürliche Grundlage waltungsbehörde den Beteiligten solche Kosten des Verfahren zur Last der Schweiz . So hatte sich jüngst das se autonsgericht stellen wollte. Es ist unsinnig, Hunderttausende für die Verwaltung zu legen, welche durch Mutwillen oder durch ein auf Verschleppung St. Gallen mit einem angeflagten Italiener zu beschäftigen, der unnütz auszugeben. Und vor allem schädigt das die Arbeiter. Wir und Frreführung berechnetes Verhalten derselben veranlaßt worden einen Mitarbeiter grundlos denunzierte, daß er, anarchistische haben keine Hoffnung, daß Sie unsern Antrag annehmen werden, sind." Diesen Absatz beantragen die Abgg. Albrecht und Gen.( Soc.) Anschläge auf den Bundespräsidenten " beabsichtige. aber wir haben ihn gestellt, in eine principielle Entscheidung herbei­Das Gericht verurteilte ihn zu achtjähriger Landesver zuführen.( Bravo ! bei den Socialdemokraten.)

zu streichen.