Seite 6 „Sozialdemokrat" Freitag. 26. Juli 1935. Nr. 172 Berlin.(AP.) Ebenso wie auf militärischem wird auch auf wirtschaftlichem Gebiet fieberhaft für den Krieg vorbereitet. Die Suche nach Oel ist allgemein bekannt. Die Abteufung von Kalkgruben, die seit der Vorkriegsregelung streng verboten war, ist wieder gestattet. Oeffent- liche Mittel werden für Grabungs- und Bohrversuche zur Verfügung gestellt. Mit öffentlichen Mitteln wird eine neue Industrie, nämlich zur Herstellung der Kunstspinnfaser, aus dem Boden gestampft. Wie ein Hohn auf die ständigen Friedensversicherungen, die nur noch auf Weltfremde Eindruck machen können, wirken die Ausführungen, die das Militärorgan„Die deutsche Wehr" über die deutsche Kriegswirtschaft macht. Hier wird zunächst die Anhäufung von Vorräten empfohlen und die aus dem Krieg bekannten Methoden der Regeneration von Altbeständen und Abfällen, der Metallbeschlagnahme, des Wechsels in der Verwendung der Werkstoffe, der Drosselung des Zivilverbrauches angeraten. Zur Sicherstellung der Ernährung sollen 50.000 Quadratkilometer durch den Arbeitsdienst kultiviert und große Domänen aufgeteilt werden. Man will die Sojabohne als Rohstoff für Margarine und Futtermittel anpflanzen. Auch der Anbau derSüßlupine soll die Futter- nnttelnot— noch ist der Zuschußbedarf 1.2 Millionen Tonnen— beheben. Bei Fleischmangel soll sich die Bevölkerung an Schaffleisch gewöhnen, wozu gegenwärtig noch wenig Neigung besteht. In der Fett Versorgung können erst 60 Prozent des Bedarfs durch eigene Versorgung gedeckt werden, und der jährliche Zuschußbedarf an Eiern beträgt noch immer 60.000 Tonnen. Also ist Einschränkung der Lebenshaltung wieder oberstes Gebot. Noch schlechter steht es mit der Bekleidung. 1934 konnten nur 10 Prozent der textilen Rohstoffe(35.000 Tonnen Kunstseide, 15.000 Tonnen Wolle, 8500 Tonnen Flachs, 500 Tonnen Hanf und 10.000 Tonnen Altstoffe) im Inland gewonnen werden. Es wurden Vorräte in Höhe von 400.000 Tonnen aufgehäuft. Das würde aber im Ernstfälle nur ein halbes Jahr reichen. Daher muß die Produktion gesteigert werden. Und zwar soll die Kunst- s e i d e nproduktion verdreifacht werden, auf 100.000 Tonnen, die W o l l erzeugung— durch Steigerung der Schafhaltung— verfünffacht, auf 75.000 Tonnen, der Hanf anbau verachtfacht, auf 40.000 Tonnen, der Flachsanbau ver- zwölffacht, auf 100.000 Tonnen. Die Stapel- f a s e r Produktion aus Holz soll auf 150.000 Tonnen erhöht werden. Durch Anpflanzung von Maulbeerbäumen will man Naturseide gewinnen. Die Textil a b fa l l stoffe will triäit cküf 50.000 Tonnen verfünffachen. Das Programm wäre aber erst in 5 Jahren zu verwirklichen. Dann wäre eine Eigenerzeugung von 500.000 Tonnen— 75—80 Prozent des Normalbedarfs erreicht. Der O e l b e d a r f ist durch die Motorisierung der Armee noch gestiegen. Die Produktion deckt nur 10 Prozent. Dabei beträgt der Bedarf an Erdöl 1935 schon 4 Millionen Tonnen. Auf deutschem Boden werden 400.000 Tonneu gewonnen. Das weitere Programm sieht vor: 350.000 Tonnen aus Verkohlung, 400.000 Tonnen aus Hydrierung. 500.000 Tonnen aus Braunkohlen-Verschwelung, 200.000 Tonnen aus Spiritus, 100.000 Tonnen Holzgas aus Genc.- ratoren, 75.000 Tonnen Azetylen, Gasol, Propan, Butan usw. Das wären zirka 2 Millionen Tonnen, also erst die Hälfte. Wie das ergänzt werden soll, ist nicht ersichtlich. Bei den Metallen läßt sich die Eigenversorgung nur durch intensiven Abbau bis zum Raubbau unter Fortlassung wirtschaftlicher Gesichtspunkte sicherstellen. Man will die schwedische Erzeinfuhr ergänzen durch den Abbau armer deutscher Eisenerze ink^schiväbischen und fränkischen Iura, wofür Krupp ein neues Verfahren erfunden hat. Aber die Einfuhr von 6000 Tonnen Wolfram , 10.000 Tonnen Nickel, 300.000 bis 400.000 Tonnen Chrom läßt sich durch Greta Garbo und Ramon Novarro in dem MGM -Film„M ata Har i", der demnächst zur Prager Uraufführung gelangt. Eigenerzeugung nicht ersetzen. Hier wird die Lagerhaltung empfohlen. Deutschland gewinnt 30.000 Tonnen Kupfer, benötigt aber 225.000 Tonnen. Ausgeführt werden 90.000 Tonnen. Die Drosselung des Exports könnte also nur unwesentlich helfen. Schon jetzt wird vielfach Mu- Was hat die Straßenbahn gegen die„Weinberger" Zahlreiche„Weinberger"— worunter die Bewohner des Prager Bezirkes Königliche Weinberge zu verstehen sind— beschweren sich mit Recht darüber, daß sie von der Tramwaygesellschaft besonders stiefmütterlich behandelt werden. Vor allem der Mangel jeder direkten Straßenbahnverbindung von den großen Bahnhöfen in die F o ch o v a wird immer wieder gerügt. Für Leute, die in dieser Gegend wohnen, ist die Fahrt zum oder vom Masaryk - oder Wilsonbahnhof in der Tat jedesmal ein peinliches Verkehrsproblem. Das Umsteigen aus der 11er- oder 22er-Tramway in eine der Linien, die zu den Bahnhöfen führen, ist eine so zeitraubend« und— angesichts des Verkehrs vor dem Museum— gefährliche Angelegenheit, daß es viele vorziehen, auf die Straßenbahn zu verzichten und den Bahnhof zu Fuß zu erreichen. Früher stellte die lOer-Linie der Straßenbahn eine direkte Verbindung zwischen den Bahnhöfen und der Fochova her. Seit der Auflassung dieser Linie ist die Fochova einer der wenigen stark bevölkerten und frequentierten Gegenden der Stadt, die auf eine direkte Bahnhofsverbindung verzichten müssen. Was hat eigentlich di« Tramwaygesellschaft gegen die„Weinberger"? Sonntagsruhe im Landbezirk Prag . In zahlreichen Interventionen des Wg. Genossen Klein wurde namens dtr Privatangestellten gegenüber den maßgebenden Stellen immer wieder die Forderung erhoben, auch im Landbezirk Prag die Frage der Sonntagsruhe zu regeln. Eine Verordnung des Lan- dcspräsidenten ordnet jetzt für den Landbezirk an, daß in der Zeit vom 1. Mai bis 30. September alle Geschäftsbetriebe einschließlich der Lebensmittelgeschäfte ruhen müssen. Erlaubt sind nur der Verkauf von Milch(nur in Milchgeschäften) in den Stunden von 6 bis 9 Nhr vormittags und der Verkauf von frischem Gemüse und Obst von 8 bis 12 Uhr vormittags. Mitteilungen aus dem Publikum Unangenehme Kopfschmerzen können durch einfaches Bestreichen von Schläfen und Stirn mit Alpa-Franzbranntwein gelindert werden. Einreibungen mit Alpa lindern auch rheumatische Schmerzen und erfrischen bei Ermüdung. Einige Tropfen Alpa in ein Glas Wasser und Sie haben ein gutes Trinkwasser. Gerichtesagt Das zehnfache Stelldichein Zum Schaden den Spott Prag . Während der Vorsitzende GR Trost die Verhandlung gegen die 39jährige Karla Hanner wegen zehnfachen Betruges für eröffnet erklärte und zur Verlesung der Anklageschrift schritt, gingen aus den: Korridor zehn Herren nervös auf und ab. Diese zehn Herren waren nämlich als Zeugen in diesem kuriosen Prozeß geladen und es sei vorweg bemerkt, daß sie etwas komische Rollen in dieser Sache spielen, was keinem Mann sonderlich angenehm zu sein pflegt. Karla Hauner ist eine etwas verblühte Schönheit. aber bei künstlichem Licht mag sie immerhin anziehend genug wirken, um liebesbegierigen Männchen den Kopf zu verdrehen und sie zu allerhand Torheiten zu verführen. Und sie„arbeitete" tatsächlich'bei künstlicher Beleuchtung. Sie hatte sich darauf spezialisiert. in Kaffeehäusern Bekanntschaften zu machen und dann unter allerlei Vorwänden dem jeweiligen Kavalier Geld herauszulocken. Sie spielte verschiedene Rollen. Einmal mimte sie die„unverstandene Frau", ein anderesmal die scheinbar unzugänglich« Dame, wobei sie aber durchblicken ließ, daß sie auf den Dkann ihrer Sehnsucht warte, in einem andern Fall spielte sie mit vollendetem Geschick die Rolle einer sehnsüchtigen Witwe usw. Regelmäßig aber endete der erste Tag der-werfen Bekanntschaften damit, daß sie von den verschiedenen Herren unter allerhand Vorwänden Geld„borgte". Wie die Anklage ausführt, ist ihr dies in zehn Fällen in trefflicher Art gelungen. Wohlgemerkt: die Herren, die da ihre Brieftaschen zückten, hatten sich keiner Gegenleistung zu erfreuen. Die schöne Karla pumpte ihnen das Geld unter höchst solid klinaenden. aber freili l durchwegs erlogenen Vorspiegelungen ab. Einmal hatte sie gerade ihr Täschchen verloren, ein anderesmal ihr Geld zu Hause gelassen, in einem andern Falle mußte sie einen dringenden Einkauf besorgen u. dgl. m. Sie versprach mit treuherzigster Miene baldige Zurückzahlung.„Kommen Sie am 18. Dezember zu mirl Ich wohne dort und dort." Und damit der Kavalier auf keinen Fall irregehen könne, zeichnete sie ihm eine I Skizze des Häuserblockes, wo sie angeblich wohnte. minium verwandt, das ausreichend vorhanden ist. Der Bedarf an Blei beträgt 140.000 Tonnen, die eigene Förderung nur 45.000. Die Vorräte sind erheblich, der Bedarf aber auch besonders groß. An Zink benötigt Deutschland 135,000 Tonnen, erzeugt(im Kriegsfall) aber nur 52.000. In G u m m i ist Deutschland ganz auf die Einfuhr angewiesen. Abhilfe kann hier nur das Regenerationsverfahren aus Altgummi und die Herstellung von synthetischem Gummi schaffen. Und das„Kommen Siezu mir.. war von einem Augenaufschlag begleitet, der di« kühnsten Hoffnungen in den Herzen der Kavaliere erweckte. Dies etwa ist der kurzgefaßte Inhalt der Zeugenaussagen. Man muß sagen, daß das Geschäft der Karla Hauner nicht schlecht ging. In wenigen Tagen fielen ihr zehn Herren zwischen 25 und 59 Jahren herein. Das„Darlehen" betrug im Einzclfall zwischen 250 und 800 XL, zusammen 3200 XL. Wer vielleicht wäre diese komisch« Sache niemals aufgeflogen, wenn nicht Karla ihre Gimpel auch noch gefoppt hätte. Sie bestellte nämlich alle zehn gerupften Herren für ein und denselben Tag und zur selben Stunde„zu sich" und händigte jedem die gleiche Skizze zum leichteren Auffinden ihrer angeblichen Wohnung aus. Und.so geschah es. daß am 18. Dezember um 6 Uhr nachmittags ein Häuflein festlich gekleideter Herren mit Skizzen in der Hand ratlos vor einem wüsten Baugrund stand. Man verständigte sich bald dahin, daß man einer Schwindlerin aufgesessen sei und zum Schaden noch den Spott hatte. Denn dort, wo angeblich die schöne Karla wohnen sollte, stand überhaupt kein Haus, sondern lag nur ein mit Gerümpel und Steinen bedeckter Baugrund. Der hinzukommende Volizist dirigierte die Herren auf die Polizeiwache und kurz nachher war auch Karla Hauer dingfest gemacht. Sie kennt sich in derartigen Dingen aus und ihre Strafkarte ist reich an Strafen, Sie ließ es an.Unschuldsbeteuerungen nicht fehlen, fand aber angesichts der klaren Schüldbcweise keinen Glauben und akzeptierte denn auch schließlich mit großer Ruhe diesechsMonatcKerker. die ihr der Gerichtshof diktierte. rb. 5port-5piek-Löcpecp^(ege Tennis Kurze Aufzeichnungen eines Eleven. Die Frauen haben leider nur ganz selten den genügend scharfen Blick für die Talente ihrer Gotten.'.Lieber(sinil"; bat mich die FräÜ und sich dabei ziemlich düster in die Welt,.lieber Emil",-tu's nicht, du wirst nur Enttäuschungen erlebenl" Ich lächelte gütig. Ich lächelte und sprach:.Rest, du bist blind! Schweig Resil Schau mich an! Was siehst du? Ein« schmale Figur, hohe Bein«, lange Arme, einen schmalen Kopf, eine beginnende Glatze, ein englisches Kinn!... Wer sieht so aus? Tilden! Tilden, der berühmte Tennismeister l Besonders meine Glatze ist Tildcns Glatze sprechend ähnlich!... Das ist ein gnädiger Wink des Schicksals! Ich tu's, Nesi! Schweig. Resil" Himmeldonnerwetter! Hol's der Teufel! Weiß der Kuckuck, wieso das nur kommen mag! Ich kann absolut den Ball nicht treffen! Es sind erstklassig« Bälle, genau nach Vorschrift. Guter Kautschuk, mit weißem Filz überzogen, garantiert sprungkrästig. Ich benütze einen echt englischen Schläger, beste Marke, sein Gewicht entspricht, wie es die einschlägige Fachlitteratur energisch verlangt, meinem Alter, meiner Hand, er ist prima primissima, der Verkäufer hat darauf geschworen: Wer ich kann den Ball nicht treffen. Auch der Platz kann nicht daran schuld sein. Längsseite 23.77 Meter, Breitseite 10.97 Meter, di« Schlämmkreide, mit der man das Parallelogramm samt Drum und Dran gemalt hat, soll vorzüglich sein. Der Platz ist von Nord nach Süd angelegt, was in den Büchern verlangt wird. Wieso ich unter solch entgegenkommenden Umständen nie und niemals den Ball treffe, den mir der Trainer zuwirft, ist direkt schleierhaft. Das Tennisspiek freut mich außerordentlich, nur daß man ustbedingt auch den Ball treffen muß, ist scheußlich. Der Trainer scheint mir nicht gut gestnnt. Gestern hat er sich geäußert, es gebe Tennislehrling«, die einen gutgebauten, dauerhaften Trainer in wenigen Tagen friedhossfertig machen können. Wenn er mit mir zu tun hat, unterbricht er den Unterricht zuweilen, um in eine Ecke zu gehen, wo er abwechselnd laut flucht und leise weint. Der Trainer scheint mir nicht gut gesinnt. Frauen werden so leicht ungeduldig. Es dauert doch schließlich eine gewisse Zeit, bis man Tilden wird. Das häusliche Neben zeigt Eifer und Hingabe, doch vermehrt es einigermaßen die Kosten der Haushaltung. Namentlich Fensterscheiben, Wandspiegel I und Vasen sind dem Ansturm von Tennisbällen oft nicht gewachsen. Meine Frau erzählte stets wieder unerträglich die Geschichte einer Stehuhr, die durch einen Rückenhandschlag die Eignung zu ihrer gewohnten Tätigkeit verlor. Darum wende man den Rückhandschlag nicht bei Flugbällen an, wenigstens nicht im ersten Jahre. Half-volleys sind verflixt schwere Bälle. Hstb' gestern daheim so ettvas geübt. Ein Wachmann hat mir dann das Rackett gebracht. Es war ein (Träger feitang bissel durchs Fenster auf die Straß« geflogen. Ich bin daraufgekommcn: das Wesen meines Spieles ist vorwiegend Kraft. „Lieber Emil!" sagte gestern wieder meine Frau,.tu's nicht!" Ich glaube, da steckt der Trainer dahinter. Hab' ihn nachher geistesgegenwärtig gefragt, wovon er leben will, wenn er den Leuten das Tennisspiel verleidet. Hab' gestern leider im häuslichen Spiclhof die Hängelampe zerstört... Die liebe R «si klagt, seitdem ich mich dem Tennis ergeben habe. Wer schlechten Schlaf. Sollte sie einen heimlichen Kununer haben? Kein Mensch kann mir vorwerfen, daß ich etwa die Gesetze der Taktik nicht genügend beachte. Immer wirbelt es mir durch den Kopf: Kmnmere dich nicht um das, was neben dem Spielplatz vorgeht! Laß den Gegner nicht aus den Augen, berechne nach seiner Bewegung, wohin er den Ball landen ivill. Bist du darüber im klaren, dann drauflos, ohne nervöse Hast, gesammelt, elegant, verliere nie die Herrschaft über deinen Körper!.. Das hab' ich im lleinen Finger! Beim Himmel, ich bin wahrhaftig ein Taktiker. Nur halt den Ball kann ich nicht treffen. Ich wäre längst ein Tilden, wenn Hiebe in di« Lust in den Spielregeln als Gewinstchancen erwähnt würden. Es geht schon. Habe heute drei Bälle erwischt. Sie sind nicht mehr gefunden worden.- Der Trainer bemerkte lobend, daß ich durch meine Tätigkeit einer Spielregel, die verlangt, daß man den Ball nach einer Richtung dirigieren soll, in welcher ibn der Gegner am wenigstens erwartet, getreulich nachkomme. Rest spielt!... Und was das Merkwürdigste ist: Sie trifft die Bälle!.., Es ist mir ein Rätsel!... H. P. Clus- der Tarter Dezirksorganisation Prag der Deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei. Di« tschechische und die deutsche Sozialdemokratische Organisation in Liboch hat unser« Genossen zu einem Arbeiterfeft welches am Sonntag, dem 4. August 1935, stattfindet,«ingeladen. Tas Fest soll zu einer großen politischen Kundgebung^auSgestaltet werden gegen den nationalen Chauvinismus, welcher besonders im Sprach-Grenzgebiet hervortrist. Bei der KstWgebuug werden ein tschechischer und ein deut« scher'Sozialdemokrat sprechen. Genossen und Genossinnen! Es ist für uns eine Pflicht, die Genossen in Liboch durch eine starke Teilnahme zu unterstützen und wir fordern all« unsere Mitglieder, welche dazu Gelegenheit haben, auf, mit nach Liboch zu fahren. Um'ere RW und der Atus werden aktw mitwirken. Bei genügender Teilnahme Fahrt mst Separat« autobus; Fahrtkosten 12 bis 14 XL. Abfahrt Sonntag früh, Rückfahrt abends. Anmeldungen sofort bei Genossen. Fritz Mittcnhuber, Prag H., Fügnerovo näm. 4(Telephon 51851—5). Der Bezirksvertrauensmann. 'üerew&ftacferleftlen TTI Turnfest in Tlustovovsy- Alle Genossen, die in Tlusto« bousy zu den leichtathletischen Wettkämpfen antreten, sowie jene Genossen, die als Kampfrichter fungieren, müssen SamS- tag, den 27. Juli, um 5 Uhr auf der Hetzinsel sein. Erteilung letzter Instruktionen.— Abfahrt: Sonntag früh um 6.45 Uhr vom Masarykbahnhof. Alle Teilnehmer müssen um 6.30 Uhr auf dem Bahnhof beim Haupteingang gestellt sein.— Gäste laden wir herzlichst zur Teilnahme ein. Verlanget überall Volkszünder Abonnements- Bestellschein. Wonniere ab 1935 da täglich erscheinende Zentralorgan der deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei „Goztaldernokrat" Verwaltung Prag XU.. Fochova tk. 62. zum Preise von 16 XL monatlich, und sende diese« Betrag nach Erhalt des Erlagscheines ein. Name: Genaue Adresse: ,,,,,,,,,,, Letzte Post: Unterschrift:»• Bezugsbedingungen: Bei Zustellung inS Haus oder bet Bezug durch die Post monatlich XL 16.—. vierteljährig XL 48.—, halbjährig XL 96.—. ganzjährig XL 192.—.— Inserate werden laut Tarif billigst berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlaß .— Rückstellung von Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarken.— Die ZeitunaSfrankatur wurde von der Polt- und Telegraphendirektion mit Erlaß Nr. 13.800/VI1/1930 bewilligt.— Druckerei:„Orbis". Druck-. Verlags- und 8eitungS-L.-G.. Prag .
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15 (26.7.1935) 172
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