Seite« Samstag, 27. Juli 1935 Nr. 173 Willy Poft ftiegt rrm die Wett Der Start um einige Tage verschoben Burbank.  (Kalifornien  .) Der bekannte einäugige Flieger Willy Post, der von seiner Frau und dem Filmschauspieler Will Roge rs begleitet wird, startete gestern in Burbank   zu dem geplanten Transozeanflug mit dem Endziele Moskau  . Post will den Stillen Ozean und Sibirien   überfliegen und eventuell seinen Flug von Moskau   bis zurück nach Amerika   fortsetzen, so daß er den ganzen Erdballumflie gen wird. Bald nach dem Start brach Post den Flug aus vorläufig unbekannten Gründen ab. Er ging mit dem Flugzeug in Albuquerque  (Neu-Mexiko  ) nieder und erklärte, er werde auf einige Tage nach Los Angeles   zurückkehren und erst dann den geplanten Flug über den Stillen Ozean und Sibirien   nach Moskau   an treten. DerFeinil steht iaRoin... Die Italienischen   Sozialisten zur politischen Lage Unter den Auslandsvertretungen der in ihrer Heimat zur Illegalität verurteilten sozialistischem: Parteien nimmt dix Italienisch: Sozialistisch: Par. tei eine Sonderstellung dadurch cüi, daß ihre orgq nisatorischen und geistigen Grundlagen nicht au den engen Kreis politischer Flüchtlinge, sondern auf die, breiten Mass:n der nach Millionen z ä h l e n d e n p r o l e t a r i s ch e n Aus­land s i t a I i c n c r gestellt sind. Wonn daher in diesen Tagen der Generalrat des Partita So- cialista Italianü sich nach eingehenden Debatten ausführlich und programmatisch zur politischen Lage äußerte, so sprachen durch ihn nicht nur die Treuhänder eines politischen Vermächtnisses, die Auslandsdelegierten illegaler Gruppen. Die Stimme des italienischen   Proletariats außerhalb> der Grenzen des fascistischen Dittäturbereichcs ver­stärkt die Bedeutung, die Resonanz und die Aktionskraft aller Deklarationen des P. S. I. Der Generalrat der italicnischrn Sozialisten hat sich daher auch nicht damit begnügt, eine mehr oder minder zutreffende Kritik an der fascistischen Politsk zu üben, sondern darüber hinaus die theo­retischen Probleme des Sozialismus im Brenn- punkt der beginnenden Krise des Fascismus sowie die Frage der proletarischen Einheit angeschnitten. Für die Marschroute einer geradlinigen Unifizie- rungspolitik der Arbeiterklasse sprach sich der Sekretär der Partei, Genosse Pietro N e n n i, aus,] ipährend einige Debatteredner, so E. G. Mo­ digliani   und G. Sarrägat einige grund­sätzliche Vorbehalte einwendcten und der Genosse Blasco für die Minderheit der Pariser Ortsgruppe die These der vierten Internationale vertrat. Bei der Abstimmung blieb eine dementsprechende Ent­schließung in bedeutungsloser Minderheit. Für eine engere Zusammenarbeit mit der Labour Party   trat der Londoner Delegierte, Genosse D. R o n d a n i, ein. Die Bewertung Sowjetrußlands qls sozialistisches Faktum stand naturgemäß im Mittelpunkt aller Erörterungen. Angelo T a s c a, der Herausgeber der theoretischen Zeitschrift Poli­tika Goeialista umschrieb seinen und den Stand­punkt der Mehrheit in einer Rede, in der er Ruß­ land   als eineoffene Tür zum Sozialismus" be­zeichnete, deren Schließung von außen oder von innen verhindert werden müsse. Innenpolitisch sei das Ziel daher eine Demokratisierung im Sinne einer kollektiven Grundgesetzlichkeit, außenpolitisch die Verteidigung der Sowjetunion  , ohne jedoch hierbei in jene Solojetmystik zu ver­fallen, welche wie alle Mystizismen reaktionär sei. Das Ergebnis der Debatten des Generalrats wurde in einer Entschließung niedergelegt, welche gegen zwei Stimmen der Minderheit An­nahme sand. Sie stellt als Endziel der Einheits­aktion die einzige proletarische Partei auf, ohne zu verhehlen, daß diesem Ziele noch ungeheure Schwierigkeiten entgegenstehen. Das Gebot der Stunde ist die Mobilisierustgsfähigkeit der italie­ nischen   Arbeiterklasse zu stärken, ihr Bewußtsein zu klaren, im Geiste der Freiheit und des Sozialis­mus die Eroberung und Ausübung derpolitischenMacht vorzubereiten. Die anzustrebende organische Einheit wird auf demokratischer Grundlage erstrebt, die Gewähr bie­tet, daß die Freiheit der Auseinandersetzung von keiner Bürokratie erstickt wird, deren Direktiven frei von der Gesamtheit der Partei, nicht von un­beweglichen Hierarchien bestimmt werden. Zum abessinischenKrieg erklärt die Entschließung, daß die Italienische Sozialistische Partei, lvelche den Krieg als unausweichliche Foege des fascistischen Herrschaftssystems voraussagtc, ihn ebenso entschieden bekämpft wie bisher vom italie­ nischen   Sozialismus die früheren Abenteuer Crispis und Giolittis auf afrikanischem Boden be« kämpft wurden. Der Feind derArbeiter- klasse steht in Rom  , nicht inAbes- s i n i e n. Wenn nunmehr der Krieg und seine Opfer den zur Verzweiflung, getriebenen Mittel­schichten die Augen öffnen wird, so muß es Auf­gabe der Sozialisten sein, den Weg der Rettung aufzuzeigen, die Mittelschichten zum Befreiungs­kampf heranzuziehen. Der Sturz des Fasismus dient den nationalen, den wirtschaftlichen und den Monschheitsinterefsen des italienischen   Volkes. Dem Sturz der fascistischen Bastille muß der Aufbau einer neuen Gesellschaft folgen. In einem besonderen Abschnitt befaßt sich der Generalrat ferner mit der europäischen  Kriegsgefahr, wobei einleitend erinnert wird, daß die Arbeiterklasse in zahlreichen Ländern Europas   einen festen Standort einnimmt oder sich, wie in England, im Vormarsch befindet. Der Grneralrat lehnt in einer überaus scharfen For­mulierung alle Spekulationen auf den Krieg zur Lösung der politischen Probleme ab, proklamiert die Verteidigung der Sowjetunion   und die Pflicht der Arbeiterschaft, sich allen fascistischen und impe­rialistischen Bestrebungen entgegenzuwerfen, ohne jedoch ihre besondere, revolutionäre Mission zu vergessen. In der Bekräftigung ihrer klassenkämpfe­rischen und internationalistischen Grundauffassung bekennt sich die Italienische   Partei nach wie vor zum Geiste und zur Tradition von Zimmer- w a l d. Nach einer personellen Erweiterung des Par­teidirektoriums, zu welcher die Mitglieder den Grneralrat durch Referendum bevollmächtigt hat­ten, wurde der Arbeitsplan für die kom­mende Zeit erörtert, für den Angelo T a s c a die Richtlinien, vor allem hinsichtlich der ideologischen Vertiefung und theoretischen Klärung des soziali­ stischen   Gedenkens umriß. Lustkampf über Kladno  Die Rachtflugübung klaglos verlaufe». Kladno  . Die Nachtflugübung begann Don­nerstag kurz nach 10 Uhr abends unter Beteili­gung des zivilen Luftschutzes der Bevölkerung. Die Kladnoer Bevölkerung verhielt sich diszipli­niert. Die Stadt war in Dunkel gehüllt. Nach der Meldung des ersten Fliegers machten Sirenen-, Hupen- und Glockensignale die Bevölkerung der Stadt auf dieGefahr" aufmerksam. Die Straßen waren leer. Im ganze» wurden vier Angriffe" durchgcführt. Die Flieger wurden von Scheinwerfern ausgeforscht und verursachten der Stadt keineSchäden", so daß der zivile Luft­schutz keine Gelegenheit zum Eingreifen hatte. Die Uebung nahm einen glatten Verlauf. Neber das Ergebnis dcS Fliegerangriffes, besten Erfolg oder Mißerfolg, entscheiden die Sachverständigen. Die Uebung wurde um 12 Uhr nachts mit Sirenen- und Glockensignalen abgeschlosten. Auf der Spur eines Verbrechens In Oleschna bei Nepomuk fand man nach dem Niederbrennen einer Scheune die Leiche einer Frau. Zuerst wurde angenommen, daß die Frau während des Brandes erstickt sei, spätere Nachforschungen ergaben jedoch, daß hier ein Mord begangen wurde. Polizei und Gendarmerie haben die Nachforschungen ausgenommen. 25 Millionen Lei Provision für einen gefälschten Brief Bukarest  . Der Polizeioberst Calatorescu wurde unter dem Verdacht der Teilnahme an einem Betrug, den zwei Bukarester   Kaufleute an belgischen Industriellen begingen, verhaftet.' Die Belgier wollten in Rumänien   eingefrorene For­derungen in Höhe von 80 Millionen Lei   mit Ge­nehmigung der Nationalbank nach Belgien   aus­führen. Die beiden rumänischen Kaufleute ver­sprachen den belgischen Industriellen die notwen­dige Ausfuhrbewilligung der Bukarester National­bank zu verschaffen. Als Provision forderten sie 26 Millionen Lei  . Tatsächlich wurde den Bel­giern ein Schreiben der Nationalbank übergeben, tvelches eine Transferbewilligung enthielt. Die­ses Schreiben erwies sich als gefälscht. In der Zwischenzeit hatten die beiden Betrüger die 25 Millionen bereits einkassiert und sich dafür große Mietshäuser gekauft. Oberst Calatorescu wurde verhaftet, well der Verdacht besteht, daß er ebenfalls gegen Beteiligung an dieser Provision seine Beziehungen als hoher Staatsbeamter miß­braucht habe, um das erwähnte Schreiben der Nationalbank zu erhalten. Ein Brief verrät das Versteck eines Flüchtlings Krcmsier. Seit drei Wochen sucht die Gendar­merie im ganzen Lande Dkähren-Schlcsien den 23- jährigen Chauffeur St. Ko u t n y, der am 26. Juni während der Fahrt von Roznov zur Talsperre an I der Byftricka den Unfall eines mit 25 Personen be- I setzten Autobusses verschuldet hatte. Koutny ver ­schwand nach der Katastrophe und konnte noch nicht eruiert werden. Sonntag wurde im Walde bei Ho- donkn di« Leiche eines unbekannten erschoßenen Mannes aufgefunden, besten Beschreibung auf den vermißten Koutny paßte, doch konnte der Vater des Chauffeurs in dem Toten seinen Sohn nicht er­kennen. Drei Tage später erhielten Koutnys Ver­wandte von ihm aus Kvasy in Karpathorußland einen Brief, in den: er um andere Kleider bittet und mitteitt, daß er die Flucht fortsetzen werde. Die Anhaltung des flüchtigen Chauffeurs wurde an­geordnet. AntobuSkatastropke Sei Moskau Moskau  . In einem Vororte Moskaus  wurden bei einem Zusammen st zwischen einem AutobuS und einem Eisenbahnzuge sieben Autobuspastagiere getötet und sieben wettere verletzt. Riesenstreik in der norwegischen Fischindustrie Oslo  . Das sozialdemokratischeArbeiter» bladet" meldet, daß die Arbeitgeberverbände allen Arbeitern der gesamten norwegischen Fischkon­servenindustrie sowie sämtlichen Waldarbeitern gekündigt haben. Das Blatt kündigt einen Streik der ausgesperrten Arbeiter an und rechnet mit Sympathie st rciks in anderen Wirtschaftszweigen. Laguardia gibt nicht nach New Bork. Das Staatsdepartement erin­nerte den Bürgermeister Laguard ia daran, daß durch die Verweigerung einer Masseurkön- zession an einen deutschen Staatsbürger der Handelsvertrag mit Deutschland   verletzt wurde. Bürgermeister Laguardia erklärte demgegen­über, daß er seine Entscheidung nichtändern werde. Heilt Hitler  " nur z« naheliegend! In Lörrach  (Baden) stand, wie die englische Presse meldet, ein Maschinensetzer unter der Anklage vor Gericht, diedeutsche   Grußfor­mel"Hell Hitler" absichtlich inHellt Hitler" versetzt zu haben. In dieser gewiß sinnvol- l e r e n Formulierung ist der Gruß in meh. reren tausend Exemplaren in die Welt gegan­gen. Der Maschinensetzer verteidigte sich damit, daß es sich tatsächlich um einen Satzfehler ohne politische Nebenabsicht gehandelt habe. Das Gericht, das ihn zu s ieben Monaten Ge- f ä n g n i S verurteilte, glaubte ihm nicht, weil diese Veränderung der richtigen Formulierung nur zu naheliegend sei". Günstiger Stand der Anmeldungen für die Prager   Herbstmeffe. Die deutsche   Presseabteilung der Prager Mustermesse teilt mit: Das Interesse der Firmen für eine Beteiligung an der heurigen Prager Herbstmesse(30. August bis 8. September) und der bisherige Anmeldungseinlauf ist günstig. Sowohl in den Gruppen der allgemeinen Messe, als auch in den verschiedenen Fachmessen sichern sich die Firmen bereits jetzt günstige Plätze für ihre Kojen. Besonders überraschend ist der Zu­strom von Anmeldungen seitens der Eportindu- strie, welcher einer sowohl zahlen- als auch wert­mäßig gleich günstigen Beteiligung wie zur Früh­jahrsmesse entspricht. Dies gilt insbesondere für die Gruppen Glas- und Porzellan, Spielwaren und Lederwaren. Ein wichties Moment für die Entscheidung der Firmen bildete das günstige Da­tum der Herbstmesse, die heuer über Wunsch der Erporiindustrie in den Exportgruppen bereits am 30. August beginnt, so daß die Besucher der Leip­ziger Messe ohne Zeitverlust auch zur Prager  Messe fahren können. Diese Vorverlegung des Messebegiunes findet nach verschiedenen Meldun­gen auch in ausländischen Interessentenkreisen ein günstiges Echo, so daß zu hoffen ist, daß die Pra­ger Herbstmesse einen noch größeren Auslandsbe­such aufweisen dürfte, als die verflossene Früh­jahrsmesse. Kindesmord. Die Hausangestellte Anna V y ch o d i l aus Tschakow bei Littau, die bei einem Landwirt in Stellung ist, entledigte sich ihres neugeborenen Kindes, indem sie cs in ein Feuerloch des geheizten Ofen- kess e l s warf. Die entmenschte Mutter wurde verhaftet. Opfer dar Not. In Lundenburg   durchschnitt sich die 73jährige Johanne Parte mit einem Messer die Kehle. Noch vor der Einlieferung ins Krankenhaus verstaub die Greisin. Nahrungs­sorgen dürften sie in den Tod getrieben haben. Schwere Explosion. Das Sprengstofflager von Derindje, das sich gegenüber vom türkischen Kriegshafen Goeldchuek im Golf von Ismit be­findet, ist Freitag aus unbekannter Ursache explo­diert. Der Bahnkörper der Eisenbahnlinie nach Anatolien   wurde schwer beschädigt, so daß der Zugsverkehr unterbrochen werden mußte. Einzel­heiten über etwaige Verluste an Menschenleben stehen noch aus. Erneuerung fascistischer Organisationen dl Bulgarien  . Der bulgarische Innenminister Gene­ral Atanasow gestattete die Erneuerung der fasci  - stischcn OrganisationenRodna zastita" und Nacionalni legre", welche von der Regierung Gcorgiew aufgelöst worden waren.Rodna zas- tita" ist nach dem italienischen   Muster organisiert und wird von General Skojnow geführt. Sie ist nicht sehr zahlreich. DieNacionalni legte" rekru­tiert ihre Mitglieder hauptsächlich aus den Reihen der Hochschuljugend und der älteren Jahrgänge der Gymnasien und folgt mehr dem Hitlerheispicl. Ihr Führer ist wieder Ivan DoLev. Die Gruppe zählte früher bereits 20.000 Mitglieder. Di« bekannte Wiener   Schauspielerin Olga Lewinski  , Mitglied des Burgtheaters, die vor Jahren auch am Deutschen Theater in Prag   auftrat, ist in Wien   im Alter von 83 Jahren gestorben. Kapellen Kaplikky. Der Innenminister ver­fügt« die Abänderung der tschechischen Bezeichnung der zur Ortsgemcinde Schönfelden gehörenden Ort­schaft K a p l i c e im polittschen Bezirk Kaplitz   in Kaplikky". Die bisherig« deutsche   Bezeich­nungKapellen" bleibt unverändert. Eine große Obstschau wird Anfangs Septem­ber in Prag   stattfinden. Als Rahmen wurde die Äärtenbaümesse gewählt, die eine Sondcrveranstal- tung der Prager   Messe bildet. Die Organisation der Gartenbaumeffe liegt in den Händen von tschechi­schen und deuffchen StandeSorganisationen. Die Sektion für AnSflugSzüge der Cfl. Staats­bahnen veranstalten folgende Exkursionen: Dom 10. bis 25. August Ferienaufenthalt imR i e s en­ge b i r g e für KL 650., vom 4 bis 25. August Kuraufenthalt in Karlsbad   für KL 1120., 11. August nach Deutschbrod   zur Havlikekaus- stellung für Kd 60., 15. August bis 5. September nach Luhäcovice für KL 970., Treu« kianskk Teplice für KL 1050. und Piestany für KL 1010., 17. August bis 1. Septencker Ferienaufenthalt in den flowakischtn Bädern Lubochüa KL 650., Stubianske Teplice KL 630., Herjany KL 640., 25. August bis 5. September Libusina Bad in Bcchynk für KL 750., 24. August bis 2 September Hohe Tatra und Demänova-Höhlen für Kk 565., 2. bis 24. September Kurexkursion nach Sliak für KL 1100.. Anmeldungen mit An­zahlung täglich im Basar neben dem Wilsonbahnhof. Telephon 38385. Wahrscheinliches Wetter Samstag: Bis aus vereinzelte Gewitterstörungen schön und warm. Wetteraussichten für Samstag: All­gemeine Wetterlage ohne erhebliche Acnderung. Vom Rundfunk aus den Programm«« 1 Sonntag: Prag  : Sender L.: 6.30: Gymnastik, 7.00: Uebertragung aus Karlsbad  . Promenadenkonzert des Kurorchesters, 12.05: Pressenachrichten, anschließend Konzert, 14.10: Schallplatten, 16.00 Promenaden­konzert, 17.45 Zigeunerkapelle, 18.00: Deutschs  Sendung, 19.00: Deutsche Presse und Wetter­bericht, 20.4521.15: Uebertragung aus Turin  , OperFrancesca da Rimini  ", 22.45: Presse. Sen­der S.: 14.80 15.30: Deutsche   Sen­dung. 14.80: Arbeitersendung. Josef Kant: Export und internationale Arbeiterbewegung- Brünn: 6.30: Frühsendung, 8.30: Orgelkonzert, 9.00: Cembalokonzert. 13.30: deutsche landwirt- kchaftliche Sendung, 18.00 19.00: Deutschs  Sendung, 21.15: Diolinkompositionen. Mähr' Ostrau: 6.80: Frühsendung, 8.30: Orgelkonzert, 18.00: Deuts ch e Sendung. 20.05: Schall­platten. Preßburg  : 6.30: Frühsendung, 9.40: Kon- zertüberttagung aus Brünn  , 12.00: Presse, Werter, 16.00: Uebertragung Prag   Konzert, 19.00: Deutsch  « Presse, Wetter, 22.45: Magyarische   Berichts Kaschau  : 6.30: aus Prag   Frühsendung, 11.00: Konzert auS TrenL.-Teplih.