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Mittwoch, 31. Juli 1935
Nr. 17»
ßen gebaut. Hunger, Durst, die verzehrende Hitze des Tages und nächtliche Kälte erlitten» haben Ivie die Beduinen jahrelang in Zelten gehaust— zum Teil heute noch!— haben Entbehrungen aller Art und die Tücken des subtropischen Klimas durchgc- halten, bis die Dörfer geschaffen, bis die Wirtschaften zur Blüte gebracht waren. Ihnen war nichts Leichteres zugemutet worden, als der Bauernschaft irgend eines Landes. Dieses Fegefeuer der Mühsale hat den Menschen des jüdischen Dorfes verwandelt. Das sind in Physigionomie und im Gehaben nicht mehr die Juden, die wir in den europäischen Städten zu sehen gewohnt sind. Es ist, als hätte sich ein Krampf gelöst: jener entsetzliche Krampf der Minderwertigkeit, der Demütigung, der innerlichen Bedrückung, unter dem dieses geprüfte Volk im Stillen leidet. Hier sind sie aufrecht, frei, selbstbewußt; sie stehen sicher und fest auf eigener Erde, die sie der Natur qualvoll abgerungen. Die harte Arbeit in Flur und Werkstätten hat ihren Körper gehärtet; er ist sehnig, schlank, gebräunt. Sie schauen schon wie richtige Bauern aus, ein wenig intellektueller vielleicht, aber scharflinig die Gc- sichtszüge und hart wie die des Landvolks überall. Md sie verstehen, wie es scheint, nicht schlecht ihre Arbeit. In der Ergiebigkeit des Weizens stehen sie allerdings noch hinter den europäischen Ländern; günstiger ist der Gerste-Ertrag der jüdischen Wirtschaft, aber in der Milchwirtschaft steht die jüdische Produktion mit 3300 bis 4000 Liter — gegen 500 bis 600 Liter der arabischen Kuh -— in der ersten Linie. Selbst die dänischen Bauern, durch Erfahrungen vieler Generationen Meister der Viehzucht, züchten, warten nicht sorgsamer ihr Vieh als die jüdischen Bauern. Im Wein haben die jüdischen Bauern den französischen überholt: 5 Tonnen pro Hektar gegenüber dem fran zösischen Durchschnitt von 4 Tonnen. Aber der wichtigste Produktionszweig des Landes ist die Orange— die kernlose, saftüberquellende Palästinaorange gehört, wie man mir sagt, zur ausgiebigsten und kultiviertesten. Die jüdischen Bauern scheinen also im Wettbewerb zu bestehen. Aber da sie noch traditionslos sind, ist ihr Sinn dem Neuen aufgeschlossen. Willig nehmen sie Anregungen der Fachleute von der landwirtschaftlichen Versuchsanstalt entgegen, sie verwenden die modernsten Maschinen, verwerten die letzten biologischen und chemischen Forschungs- ergebnisse, forschen, experimentieren selbst. Die Probleme der eigenen Wirtschaft, ihre Ergiebigkeit und Rentabilität, Jnvcstitutionen und Experimente nehmen in ihrem Denken und Diskutieren den breitesten Raum ein. Aber sie verfallen nicht in Dumpfheit, die Arbeit verschlingt den Geist nicht, der Pflug verdrängt nicht das Buch. „Wir kamen, um aufzubauen und selbst aufgebaut zu werden. Wir kamen, zu erlösen, um selbst erlöst zu werden"— so sangen sie im Chor zu meinem Abschied. Und dann, in hebräischen Worten, die--„"Internationale". Der Gesang rauschte unter dem funkelnden Sternenhimmel Arabiens. Die Beduinen, die sich in ihren Zelten vor unserem Dorf gelagert hatten, lauschten. Sie haben diese Melodie schon oft gehört, sie summen sie mit.
Konzentrationslager für unbotmäßige Landarbeiter Hörigkeit, Leibeigenschaft, Zinsbauernschaft, und im weiteren Gefolge die schandbaren Gesin- deordnungcn in Deutschland mit ihren Gefängnisandrohungen werden lebendig beim Lesen der nachstehenden Nottz der„Frankfurter Zeitung ": „Das Bezirksamt in Aibach(Bayern ) hat 8 Dienstknechte, die ihre Stellung böswillig verlassen haben, in Schutzhaft genommen, und will auch künfttg mit den schärfsten Mitteln gegen den Unfug des Dienstentlaufens einschreiten." „Dienstknechte", also doch wohl landwirtschaftliche Arbetter werden in Schutzhaft genommen, weil sie ihre Stelle„böswillig" verlassen haben. Und künftig soll mit noch schärferen Mitteln vorgegangen werden gegen den„Unfug des Dienstentlaufens". lieber die Gründe der Landflucht braucht inan sich den Kopf nicht zu zerbrechen. Man zahlt den landwirtschaftlichen Arbeitern zu geringen Lohn. Weil damit nicht auszukommen ist, gehen die Leute lieber zu Saisonarbeiten. Vor dem Kriege gab es für Dienstboten, Dienstknechte und sonstiges gemeines Gesinde, eine Gesindeordnung, die seit dem Jahre 1810 in Kraft war. Diese Gesindeordnung war der letzte Rest, den die preußischen Junker aus dem Zeitalter der Leibeigenschaft in die neuere Zeit hinübergerettet hatten. Nach den Bestimmungen dieser Gesindeordnung konnte das Dienstpersonal von der Polizei zwangsweise der Herrschaft wieder zugeführt werden, wenn es den Dienst aus irgendeinem Grunde verlassen hatte. Auf Antrag der„Herrschaft" konnten weiter Geldstrafen bis zu fünf Talern oder Gefängnis bis zu drei Tagen verhängt werden. Diese vorsintflutlichen Bestimmungen wurden durch eine der ersten Taten des Rates der Volksbeauftragten im Jahre 1918 beseitigt. Nunmehr gab eS kein„Gesinde" mehr, es gab nur noch freie Arbeiter mit gleichen Rechten. Die gewerkschaftlichen Landarbeiterorganisatio- ncn wachten darüber, daß kein Rückfall in die barbarischen Zeiten der Vorkriegszeit erfolgte... Einer Schutztruppe des sterbenden Kapitalismus blieb es Vorbehalten, den feudalen Zu- jländcn zur Auferstehung zu verhelfen.
g« Deutschlands Flottenrüstungen Die beiden Panzerschiffe„Admiral Scheer" und„Deutschland " im Hafen von Königs berg . Sie gehören dem in seiner Konstruktion allgemein bestaunten Typ der 10.000-Tonnen- Kreuzer an, die mit dieser relativ kleinen Wasserverdrängung ein Höchstmaß von Panzerschutz, artilleristischer Armierung und vor allem Schnelligkeit vereinigen. Im Vordergrund ein„Spiel zeug ", der Modellkreuzer„Hindenburg" der Schiffsbauschule Potsdam. In kurzem wird auch statt dieses Spielzeugs ein schwerbewaffneter Riese in der deutschen Flotte schwimmen.
Militärauto verunglückt Zwei Tote Pilsen. (Tsch. P. B.) Dienstag, den 30. Juli, um 2 Uhr 40 Min. ereignete sich auf der Straße von StraZice nach Do^iv im Bezirk Rokycany eine Havarie des Militärautos des Artillerieregiments 301. Der Gefreite Mrkus erlag auf der Unglücksstelle seinen Verletzungen. Der Artilleriekapitän I. F r ä ft a ist nach der Ueber- führung ins Pilsner Divisionskrankenhaus gestorben. Auch der Artillerist D r d a wurde mit einem Sanitätsauto ins Pilsner Krankenhaus gebracht. Sein Zustand ist im ganzen befriedigei'd. Er hat zahlreiche Abschürfungen am ganzen Körper und eine Schulterquetschung erlitten. Sämt- liche Verletzten gehören deyr Artillerieregiment 30"i an. Der verstorbene Kapitän Fräfta war verheiratet. Die Ursache des Unglücks wird untersucht.
Das italienische Reinsdorf 35 Tote zngestanden Mailand . Nach einer Meldung der Agencia Stefani beläuft sich die Zahl der bei dem Explosionsunglück der Sprengstoffabrik in Taino ums Leben gekommenen Arbeiter auf 35. Die Beisetzung hat am Montag in Gegenwart von Vertretern der Behörden stattgeftuiden.
Tod im Schacht Kattowitz . Dienstag vormittags wurden auf der Kohlengrube„Hildebrand" in Nowa Wies in einem Kohlenschacht infolge Einsturzes der Kohlenwände vier Bergarbeiter verschüttet und von der Außenwelt abgeschnitten. Die sofort eingeleiteten Rettungsarbciten blieben bis in die späten Nachtstunden erfolglos, so daß die Befürchtung besteht, daß alle vier Bergarbeiter den Tod gefunden haben. Auf der Kohlengrube„Frieden" in Neu- Beuthcn wurden im Laufe dcö Dienstag-Vormittag zweiBergarbei ter von hexabstür- zender Kohle verschütt e t. Sie erlitten schwere Verletzungen. Einer von ihnen ist nach der Ueberführung ins Krankenhaus gestorben. Sechs Millionen Bente— unter den Augen der Polizei Ein Meistereinbruch in der Hauptstraße von New Aork New Aork. In dem Geschäfte eines großen Juweliers in der 5. Avenue raubten zwei junge Banditen am Hellen Tage und untex den Augen der Polizei ein herrliches Halsband aus Rubinen, das seinerzeit der französischen Königin Marie Antoniette gehört hatte. Außerdem bemächtigten sich die Diebe auch anderer Juwelen im Werte von insgesamt 250.000 Dollar(sechs Millionen Kö). Während Scharen von Spaziergängern die Straßen bevölkerten und ein Pplizist etwa 50 Schritte von denk Juweljerladen entfernt war, betraten die Banditen das Geschäft. In der Maske vornehmer Käufer ließen sie sich einige Schmuckstücke vörlegen. Plötzlich überfielen sie den Geschäftsführer und einen im Verkaufslokal anwesenden Mann und fesselten die beiden. In aller Ruhe wählten sie dann mit Kennerblick den wertvollsten Schmuck und nahmen vor den Augen zahlreicher Passanten aus der Schaufensterauslage die Rubinhalskette von unschätzbarem Wert. Sie ver
gaßen auch nicht, eme Echtheitsbescheinigung, die mit dem Schmuck zusammen ausgestellt war, mitzunehmen. Mit ihrer Beute verließen sie unbehelligt das Geschäft. Von den Räubern fehlt jede Spur.
Hochbetrieb in Wild-Ost Hsingking. 200 Banditen überfielen 70 Kilometer östlich von Hsingking den Nachtexpreß von Hsingking nach Korea . Sie brachten durch A u f- reißen der Sch jene n den Zug zum Entgleisen, der die Böschung hinunterstürzt«. Die Trümmer des Zuges wurden unter schweres Feuer genommen. Ein Europäer, fünf Japaner und ein Chinese fanden'den T o d.■ Fünf Japaner und drei Chinesen wurden verwundet. Fünf Japaner und 20 Chinesen wurden von den Banditen entführt. Der— wie wir berichtet haben— von Banditen gefangen genommene deutsche Journalist Dr. Herbert M üI ler würde jetzt wieder fr e.i- ge lass en. In den. Händen dcx Rävstcr'befindet sich nur noch dex ehemalige politische, Sekretär Lloyd Georges, der Journalist Jones. Abbitte an das Drftte Reich. Ditz Freimau rer , die Marxisten und'die Juden— von den Radfahrern gar nicht zu sprechen— bemühen sich bekanntlich seit langem durch böswillig er- fundene Greuelmärchen im Ausland Stimmung gegen das Dritte Reich zu Machen. Hie und da aber gelingt es doch diese Verleumder auf frischer Tat zu packen und das blamable Dementi folgt auf dem Fuße. Und so steht die internationale Greuelpropaganda seit gestern zerknirscht und beschämt vor dem wahrhaft entlarvenden De - menti des amtlichen deutschen Nachrichtenbüros: Berlin , 30. Juli. DNB. Gegen anerkannte deutsche Bühnen- und Filmkünstler, wie' Emil Jannings , Otto Gebühr , Angela Salo k k e r u. a. wird im Ausland mit der Behauptung Stimmung gemacht, baß sie Nicht arischer A b st i m m u n g seien oder-daß ein Spielverbot gegen sie besteht. Diese Behauptungen sind frei erfunden und werden lediglich zu dem Zwecke ausgestreut, um die be- treffenedn Künstler zu schädigen. Gott sei gelobt. Es war also nur ein Greuel- Märchen. Und das Ausland, das bereits in recht schlechter Sttmmüng gegen das Reich Streichers war, ckann erleichtert aufatmen: man tut den Leuten doch unrecht; aber schließlich siegt die Wahrheit und es stellt sich heraus, daß an dem Greuelmärchen, Emil Jannings sei kein Urarier, kein wahres Wort ist.— Zwar werden noch täglich Proleten in SA-Kasernen halbtotgeprügelt, in Konzentrationslagern gemartert, „auf der Flucht erschossen", zwar wüten noch die Stteicherbanden mtt Gummiknütteln gegen, harmlose Passanten des Kurfürstendamms— aber daß der Jannings ein Jud ist, ist eine böswillige Erfindung. Das Ausland nimmt es erleichtert zur Kenntnis und lesstet feierlich Abbitte. Reichsdeutsche Segelflieger in Brünn . In den Nachmittagsstunden des Müntast landeten in kurzen Intervallen in Brünn vier reichsdeutsche Segelflieger mit ihren Segelflugzeugen. Um 16.10 Uhr ging Otto Bräutigam aus Klatsche bei Dresden , um 17.05.Uhr Ernst Steinhof aus Sanderhausen in Thüringen , um 17.30 Uhr Rudolf Eltschner, Kaufmann aus Merseburg a. d. Saale und um 18.05 Uhr Hans Friedrich Heinemann aus Bergdorf bei Ham burg nieder. Alle Teilnehmer, die sich an dem Rhocner motorlosen Flugwettbeweck» beteiligten, legten unter sehr günstigen Wetterverhält
nisse» eine Entfernung von zirka 500 Kilometer in der Zeit von annähernd fünf Stunden zurück und landeten glatt am Brünner Flughafen. Auch unweit von Tisnov landete um zirka 18 Uhr ein reichsdeutsches Segelflugzeug, das von Herbert Barthaun gesteuert wurde. 1 In den Bergen abgcstürzt. In Vorarlberg sind drei Kletterer vom Roten Rum der Zimba, genannt das„Vorarlberger Dtatterhorn" abgestürzt. Der eine von ihnen war auf der Stelle tot. Die beiden anderen erlitten lebensgefährliche Verletzungen. Auf dem Stadtwand-Grat am Schneeberg bei Wien stürzte ein Wiener Klettever 150 Meter tief ab, auch er Ivar sofort tot. Tragödie von 1835. Die 25jährige Zuzana K r z k o v a aus Budinej, die in s ch w e r st e r Not lebte, warf sich zwischen den Stationen Podkoivan und Vitna mit ihrem dreijährigen Töchterchen vor einen fahrenden Zug. Während die Mutter sogleich getötet wurde, kam das Kind mit ganz leichten Verletzungen davon. Ein Streckenwächter fand das Kind am frühen Morgen beim Abgang der Sttecke vor. Es lag, fest an den bereits erkalteten Körper der toten Mutter geschmiedet und schlief. Hilferufe in der Nacht. Ein mysteriöser Vorfall beschäftigt die Turner Polizei. In der Nacht auf Montag durchfuhr gegen Mitternacht ein Personenauto ohneScheinwer- f e r und ohne beleuchtetes Nummernschild in rasendem Tempo die Stadt. Aus dem Auto ertönten gellende Hilferufe, e ne Frau hatte sich mit dem Oberkörper aus dem Wag en fenster gezwängt und rief verzweifelt um Hilfe. Obwohl sich ein Motorradfahrer sogleich an die Verfolgung machte, gelang es dem Autolenker, der Vollgas gab, im Schutze der Dunkelheit zu entkommen. Der Hauptmann von Turzovka. In der Gemeinde Turzovka in der Slowakei erschien dieser Tage ein elegant gekleideter Jüngling, der sich als Amerikaner flowakischer Herkunft auSgaV. Er behauptete, steinreich zu sein, verlobte sich mit der Tochter eines angesehenen einheimisches Landwirtes und gab— auf dem Papier — eine großzügige Spende für den einheimischen Sporr- verein. Kurz vor einem Sportfest, das zu Ehren des illustren Gastes gegeben werden sollte, kam ein in Turzovka beheimateter Schlosser, der schon lange in Amerika lebt, zu Besuch seiner Verwandten in di« Heimat. Er erfuhr von dem Amerikaner und suchte ihn sogleich im Gasthaus auf. Doch mußte er zu seiner Verblüffung feststellen, daß der„Amerikaner" kein Wort Englisch sprach und von amerikansschen Verhältnissen keine Ahnung hatte. Auf der Gendarmeriestation entpuppte er sich später als ein gewisser Georg B a r a n e k, 26 Jahre alt und mit ,22 Vorstrafen wegen Betrugs und Heiratsschwindels. Sich selbst den Bauch aufgeschlitzt. Der Arbeiter Jaroslaus Slavik ist jetzt nach wochenlangem TodeSkmnpf im Prercnrer Krankenhaus gestorben. Slavik hatte sich in einem Tobitschauer Gasthaus nach einem Streit mit seiner Braut selbst den Bauch aufgeschlitzt. Trotz schwerster innerer Verletzungen hielt der Unglücklich« unter furchtbaren Schmerzen noch fast einen Monat durch. Slavik war erst 18 Jahre alt. Tödliches Unglück bei einer Filmaufnahme. Bei den Aufnahmen zu dem MGM-Film„U-Boot A. L. 14" wurden echte Geschütze und Torpedos verwendet, welche die' gespielten Szenen durch einen kleinen Fehlgriff in ttaurige Wirklichkeit umsetzten und zwei Matrosen töteten.—? Eine teuer ettauste Echtheit der Bildert Goldfunde. In den ehemaligen Bittenberger Silbcrgrubcn(bei Pribram ) wurde bei Untersuchungen in großer Tiefe eine mächtige Quarz- a n l a g e festgestellt. Analysen ergaben, daß eine Tonne Quarz 18 Gramm reines Gold enthielt. Die Lesehalle des Nationalmuseums wird im Monate August geschlossen. Korrespondenzen mögen daher an di« Direktton des Nationalmuseums, nicht aber an einzelne Personen adressiert werden. Wahrscheinliches Wetter Mittwoch: Andaucr deS unbeständigen und kühlen Wetters, Nordwestwind. Im Südosten des Staates stärkere Niederschlagsneigung als in- den übrigen Gegenden.— Wetteraussichten für D o n n e r S t a g: Etwas besseres, aber noch unbeständiges Welter, namentlich in den Karpathenteilen des Staates.
Vom Rundfunk UlptalilaMwartu«ms den Programmen! Donnerstag: Prag Sender L.: 6.00—7.30 Gymnastik. Musik, 10.05 Deussche Presse, Wetter, 11.00: Konzert, 12.05: Schallpl., 15.00: Konzert, 17.40: Berichte, Schallpl., 18.20—19.00: Deutsche Sendung, 19.00: Deussche Presse, Wetter. 19.10: Schallpl. 20.25: Konzert. 22.15: Uebcrtragung aus der Schweiz : Konzert. — Sender S.: 7.30 bis 8.00: Frauengymnastik, 14.15-—14.50: Deutsche Sendung, 14.50: Deutsche Presse.— Brünn : 6.00—7.30: Frichsendung, 10.15: Deussche Presse. 11.00: Schallpl., 13.25: Schallpl.. 16.30: Radioschrammeln, 17.00: Konzert, 17.40—18.20: Deutsche Sendung, 17.40: Arbeitersendung. 19.00 Deutsche Presse, Wetter.—• Mähr.-Ostva«: 6.00—7.30: Frühsendung, 13.35: Deutscher Arbeitsmarkt. — Bratislava : 6.00 bis 7.30: Frühsendung, 13.35: Deutsche und ungarische Presse, 17.40: Schallpl.. 18.00: Klavierkonzert.— Kascha«: 6.00—7.80 Frühsendung, 10.05: Schallpl., 13.25: Schallpl., 17.40: Schallpl.. 18.30: Arbeitersendung.
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