Seite 2
-
Freitag, 2. August 1935
Mr. 178
Konflikt Danzig- Polen verschärft Sagen, greifen iſdediſche Blätter, diesmal aber
und Presfreiheit. In den tschechische vor allem die angeblich demokratisch denkenden, die Emigration wegen angeblicher Verletzun gen des Gastrechts an, die durch Beleidigungen
Die Streits gegen die Munitionslieferungen an die weißen Armeen sind vor allem von den englischen, belgischen und schwedischen Gewerkschaften durchgeführt worden also gerade von denen, auf die die Kommunisten niemals einen nennens werten Einfluß gehabt haben. Hingegen hat die Warschau.( Havas) Die Verordnung| Drohung angesehen, daß mit Rücksicht auf die fremder Staaten und ihrer Politiker begangen ,, Begründung" der Spaltung, der ständigen Be- betreffend zollfreie Einfuhr von lebenswichtigen lekten polnischen Bollmaßnahmen die Freie werden. Man droht ganz offen mit Repressa schimpfung der Sozialdemokratie, der Bersetzungs- waren, die von dem Präsidenten des Danziger Stadt Danzig ihre bisherige 3oIlgrenze lien. Ein recht merkwürdiger Standpunkt von arbeit in den Partei, Gewerkschafts- und Kul- Senats Greifer erlassen wurde, stellt eine Ver- gegen Deutschland aufheben Blättern, deren Redakteure, Herausgeber und turorganisationen mit dem verlogenen Hiniveis lekung der volnisch- Danziger Verträge dar, da werde. Nach Ansicht der Warschauer wirtschaftli- Sintermänner selbst zum großen Teil e in mal auf das russische Beispiel bewirkt, daß die sozia- Polen und Danzig ein einziges Zollgebiet bil- chen und politischen Kreise bildet diese Maß- Emigranten waren und nicht nur im listische Arbeiterbewegung lange Zeit nicht in dem den. Man erwartet, daß Polen auf die Verord- nahme des Danziger Senates eine grobe Ver- friegführenden, sondern auch im neutralen AusMaße, wie es wünschenswert gewesen wäre, einen nung des Senatspräsidenten von Danzig mit letzung der Vertragsverpflichtungen Danzigs land sich derselben Mittel gegen ihre Feinde be engen Kontakt mit der Arbeiterschaft der Sowjet- der Sperrung der polnisch- Danziger Grenze gegenüber Bolen nicht nur deshalb, weil im dienten, wie die antifascistischen Emigranten union gewinnen konnte. Und das Ergebnis besteht antworten wird. Sinne des Statutes der Freien Stadt Danzig sie heute anwenden. Umso merkwürdiger mutet heute darin, daß die russische Außenpolitik im diese, und Polen ein gemeinsames Zollgebiet diese Einstellung aber an, wenn man erwägt, Völkerbund und im Bündnis mit Frankreich , mit bilden, sondern auch deshalb, weil im Sinne daß sich die in Schutz genommenen ausländider Tschechoslowakei und mit der Türkei eine der Polnisch- Danziger Konvention Danzig ver- fchen Regierungen den Teufel darum scheren, beſſere Wahrung ihrer Interessen sieht, als im pflichtet ist, Lebensmittel und insbesondere Ge- ob ihre Presse sich gegen die demokrati Bertrauen auf die revolutionäre Schlagkraft" treide, hauptsächlich aus Polen zu beziehen. Derchen Nachbarn auch nur halbwegs anständig der kommunistischen Parteien.... Schritt des Danziger Senates wird ferner in Warschauer politischen und wirtschaftlichen Kreifen als eine gänzliche Lossagung der Freien Stadt Danzig von ihrer bisherigen Wirtschafts= gemeinschaft mit Polen betrachtet. Man nimmt an, daß sich die polnische Regierung nicht auf einen Protest gegen diese Anordnung des Danziger Senates beschränken, sondern die schärfst en Repreffalien anwenden wird.
Damit kommen wir zu der Frage, die heute entscheidend ist: Gibt es noch etwas, was die Eristenz der Komintern rechtfertigen fönnte? Und das ist auch der Gesichtspunkt, unter dem wir die Frage der ,, Einheitsfront" betrachten müssen.
Wenn die Komintern keine geschichtliche Eriftenaberechtigung mehr besitzt, dann kann eine ,, Einheitsfront" nur dann in Betracht kommen, wenn sie die endgültige und restlose Liquidierung der Spaltung vorbereiten hilft. Sie darf unter feinen Umständen eine Fortseßung der bisherigen tommunistischen Zersehungsstrategie bedeuten.
Warschau . Die am Donnerstag veröffentlichte Anordnung des Präsidenten des Danziger Senates, wonach die Einfuhr von Lebensmitteln aus dem Auslande, insbesondere von Schweinen, Roggen, Futtermitteln, Butter und Eiern, sowie von Artikeln, wie Kohle, Danzigs gegen Deutschland . Bereits in den Bragis die Aufhebung der bisherigen Zollgrenze Danzings gegen Deutschland . Bereits in den Nachmittagsstunden hat sich die Nachricht von dieser Verordnung des Senates der Freien Stadt Danzig in Warschau schnell verbreitet und wurde in den wirtschaftlichen und politischen Kreisen als Berwirklichung der seit einigen Tagen vom Senat der Freien Stadt Danzig angekündigten
In einem ,, Offenen Brief " an die Zentralborstände der Sozialdemokratischen und der Na- Als Nazi unter Banditen tionalsozialistischen Partei, der am 31. Juli in London . Wie das Reuterbüro meldet, ist Brag verteilt wurde, wird eine ganze Reihe von Forderungen aufgezählt, aber die Hauptsache der Betinger DNB- Korrespondent Dr. Müller ,, bergessen": welche Garantien die Kommunisten in Beting eingetroffen. Der englische Korresponzu geben bereit sind, daß es ihnen um eine e 5 r- dent Jones wird nach Ansicht Dr. Müllers mögIiche Zusammenarbeit zu tun ist, und nicht licherweise ebenfalls in Stürze freigelassen werden. Es bestehe keine Gefahr, daß man Jones ein Leid darum, den Kampf um diese Forderungen zu einem Stampf gegen unsere Organisationen zu antue. Müller selbst sei auf Veranlassung von machen. Und die Frage nach diesen Garantien ist Tichangtschuntschi freigelassen worden. Einem Mitglied des sogenannten Friedenskorps", der
einigen und so die Einheitsfront zu verwirk
leider selbst die Lockung feinen Eindruck machen, daß sie bei Herausgabe der Entführten in die Familie der zivilisierten Nation aufgenommen werden...
benimmt.
Rekordflieger
freiwillig nach Abessinien
London . Der südafrikanische Flieger Roj Tuckett, der im Jahre 1929 ohne Begleiter von London nach Kapstadt geflogen war und auch an dem Luftrennen London - Melbourne teilgenom men hatte, sandte am Mittwoch an den Kaiser von Abessinien folgendes Kabeltelegramm:" Ich biete meine Dienste zur Verteidigung Ihres Landes an. Während meiner siebenjährigen Laufbahn als Führer leichter Flugzeuge habe ich u. a. 80.000 Kilometer über der Wüste oder unter tropischen Verhältnissen, meist in Afrika , zurückgelegt. Ich bin bereit zur Flugzeugablieferung in Addis Abeba ."
"
um so mehr berechtigt, als in demselben Flugblatt aber gleichzeitig ein früherer Bandit und ein in Rußland ist der hiesige Arzt Dr. Vaso Balic wurden bei den schweren Streifunruhen auf den ,, ohne Rücksicht auf die ablehnende Haltung der Freund des Räuberführers sei, der Jones und in die Heimat zurückgekehrt. Dr. Palič war im Goldfeldern von Kolar zwei Jnder durch die Führer" sofort mit den kommunistischen Arbeitern Müller gefangennahm. Tschangtschuntschi babe Mai 1915 in russische Kriegsgefangenschaft ge- Schüsse der Polizei getötet und 27 verletzt. Die damit er das Lösegeld von der deutschen und bri- taten und konnte trotz wiederholter Versuche erst Polizei eröffnete zweimal das Feuer und ging London . Einer Meldung des Daily Telegraph tischen Botschaft erwirken könne. Während der nach seiner Beschwerde beim Völkerbund in Genf fiebenmal mit dem Gummiknüppel bor. Gefangenschaft, so berichtete Dr. Müller weiter, endlich Rußland verlassen. Das Wiedersehen erhielten sie von den Banditen reichliche Baličs mit seinen inzwischen verheirateten Töch- aufolge wird Deutschland noch vor Ende dieses Jahres außer zwei 22.000 Tonnen- Kreuzern noch zivei ihrer sämtlichen Habe beraubt. Auf Grund des tern, die er als kleine Mädchen verlassen hatte, 10.000 Tonnen- Kreuzer mit neun neunzölligen GeNahrung und Zigaretten, wurden aber Berichtes Dr. Müllers bat der Bizepräsident der gestaltete sich überaus rührend. Der Arzt erklärte, schüßen, ferner zumindest 12 U- Botte und eine ziem Tichahar- Regierung Tichanatichuntichi angewie. daß sich immer noch etwa 100.000 feiner lich große Zahl von Torpedozerstörern vom Stapel sen, sich auch für die Freilassung von Jones ein- 2 andsleute in Rußland befänden, Rom . Wie das Amtsblatt berichtet, ist mit Supfer, 3 inn und Ni del im Ausland
in Verbindung zu treten, um sich unter sich zu lichen". Wenn die Kommunisten verlangen, daß wir mit ihnen reden sollen, dann werden sie sich zu allererst diese Versuche abgewöhnen müssen, in den Reihen unserer Organisationen auf Mitglie derfang auszugehen und mit plumpen Schwindel methoden das zu erreichen zu suchen, was sie auf Grund sonstiger Leistungen nicht erreichen
fonnten.
Banditen ihre Aufnahme in die
lassen.
unter Staatsmonopol gestellt worden.
U- Boot gesunken Fünfzig Tote
Abschließend stellen wir nochmals fest: Ein- uſeben. Als Gegenleistung wurden den die jedoch keine Ausreisebewilli- dem 1. August der Einkauf von Koh I e, Rots, heitsfront ist nur möglich, wenn sie der Ausdruck in a bar armee und anschließend die 3 a h- gung von den russischen Behördes ehrlichen Willens ist, die Spaltung zu beseitis Tuna besöiegel des angeboten, das den erhalten können. gen und die Arbeiter, die heute noch von uns ge- die Tichaharregierung bezahlen wird. trennt sind, in die bei uns geschichtlich einzig möglichen Formen der demokratischen sozialistischen Bewegung einzugliedern. In der Fortsetzung unserer Arbeit sehen wir das einzige Mittel, die Interessen des werktätigen Volkes wirksam zu vertreten, die Entwicklung unseres Staates in die Richtung der sozialen Demokratie zu lenten und die tschechosloivatische Arbeiterschaft zum wirkfamen Garanten des Bündnisses unseres Landes mit der Sowjetunion zu machen.
Wer daran mithelfen will, ist uns willfommen. Er muß aber seinen ehrlichen Willen durch die Tat beweisen. Alles andere wandert dorthin, Ivo es hingehört nämlich in den Papierkorb.
Die Hühnersteige
84
Aus all dem geht hervor, daß ein Nazi unter chinesischen Banditen es leichter und besser hat als ein Rivilisierter unter Nazis. Der Raub Dr. Müllers stellt den seltenen Fall dar, daß ein= mal ein hitlerianer geraubt und entführt wird. Wie man sieht, hat solch einer nichts zu fürchten. Für die armen Teufel, die von den Pas des Herrn Müller geraubt werden, setzt man sich weniger ein. Sie erhalten weder reichlich Nahrung noch Zigaretten, sondern Peitschenhiebe und Fußtritte. Sie sind mit keinem Lösegeld freizubekommen und auf ihre Entführer würde
"
Moskau . Das sowjetrussische U- Boot B- 3" ist, wie erst jest amtlich gemeldet wird, am 25. Juli bei einer Uebung im Finnischen Meerbusen mit 55 Mann Besakung untergegangen. Das U- Boot, das zur Baltischen Flotte gehörte, manövrierte gerade unter Wasser, als es von einem anderen Kriegsschiff gerammt wurde. Es sant sofort. An Bord befanden sich außer acht Offizieren 47 Mann Besatzung, hauptsächlich Marineschüler. Bei der Katastrophe des U- Bootes ,, B- 3" tamen sämtliche 55 Mann seiner Besatzung ums Leben. Es waren dies größtenteils Teilnehmer eines Kurses der Marineschule.
Das U- Boot, das 1917 in Dienst gestellt worden war, soll gehoben werden.
mehr stiehlt aber er nimmt keinen Heller. Man müßte bei hellichtem Tag mit der Laterne suchen, ehe man so einen zweiten findet."
„ Ein merkwürdiger Mensch, der Herr Bein steller", sagte Sophie leise.
Sie, was ich Ihnen darauf sage: Den Tausender kann froh sein, wenn sie mit einem Jahre davon ,, Sie haben sie am Gewissen", sagte Beinsteller, wir wollen sehen, was man für das arme Opfer tun kann." ,, Und was er leisten könnte, wenn er ein or Das siebenundzwanzigste kapitel dentliches Frauenzimmer an der Seite hätte! Aber gerade so eine Perle, wie er sie braucht, bleibt zu nicht die richtige Frau bekommt. Er hat sich näm ledig... Die Welt wird bestohlen, weil der Ferd!
-
-
hat die Loisis wirklich von mir bekommen, aber kommt." ich versuchte ihn zuerst beim Herrn Minister anzubringen. Mehr sage ich Ihnen nicht, denn Sie find so blöd, daß Sie mir meine neue Enthüllung berpatzen könnten. Ich werde schon alles bei den wo ich für eine Million geist der Liebe gewidmet. fälschte Tausender gefunden habe." ,, Das könnte ein jeder sagen," brummte Herr Es hatte Mittag geschlagen als Sophie Holina, dessen Sicherheit start erschüttert war. ,, Dieser Mann", sagte Herr Holina feier ,, Gewiß", entgegnete Beinsteller, aber der Frau Petricef gelaufen kam. Ihre Wangen was lich wenn ich nicht irre- schon eine ausgesucht. lich, hat Tausenderbanknoten meisterhaft ge- Minister wird nicht jedem bezeugen, daß er den ren von Gile und Aufregung gerötet. Wenn ich Sie wäre, möcht' ich es mir feinen Haben Sie es schon gehört, Frau Betricek". Augenblick überlegen. Ich habe meinen Alten gern, fälscht. Eine davon versuchte er anzubringen. Tausender in der Zum Glüd wurde diese Intrige das war das dumme Leute nicht vorzeitig darüber tratschen, rief sie gleich bei der Tür. Sie sind die fünfte, aber die Frau, die den Ferdl kriegt, die fomm! anzubringen. Tausender in der Hand gehalten hat. Wenn Berdienst der Schantwirtin Bawlitichef gleich so werde ich eine Enthüllung zustande bringen, die mich frägt, Sophiechen. Könnte sich mein Al- schnurstrads ins Paradies enthüllt. Heute früh gestand die Aloisia Tichy, die manchem Herrn drüben über der Grenze ter zu einem Telephon aufschivingen, so wäre ich heute vormittag nur beim Telephon gestan konnte nicht mehr ſtill ſizen. Sie litt aber nur und Sophies Wangen wurden immer röter. Sie ..schlamperte Loisis" genannt fie war es, die einen roten Kopf machen wird." bersuchte, den Tausender anzubringen, daß Ich kann die Petricet:„ Was jagen Sie Beinsteller den Herrn Minister ersucht hat, den von dem Ferdl gesagt!" Ich habe ja immer ges dazu, Fräulein Sophie?" sie ihn von Beinsteller bekommen habe." Der erschrockene Adjutant wich einige Tausender zu den Aften zu legen", sagte der Ad- wußt, daß der Ferdi fein gewöhnlicher Dieb ist. „ Sie haben gewiß recht, Frau Petricek", cr wenn er's drauf abgesehen hätte. Aber daß er cuf die alten Tage Spione fangen geht, das hätte „ Es freut mich, daß wir uns verstehen
-
-
"
Schritte zurück. Die Schwarze Kathi flüsterte: jutant. ,, Der Herr Minister lehnte es aber ab; Der könnte die St. Wenzelskrone davontragen, widerte Sophie mit leiser Stimme.
..Meine Tochter, die Medizinerin, wird bezeugen, es steht ganz außer Zweifel, daß es sich um den daß ich immer gesagt habe: Mit dem Beinsteller verdächtigen Tausender handelt."
stimmt etwas nicht." Nur der Karl schmiegte sich Natürlich ist es der verdächtige Tausennoch fester an seinen Meister und nahm sich vor, der"," rief Beinsteller. Jetzt fagen Sie selbst, daß auch er Tausender meisterhaft fälschen werde. Herr Holina, sind Sie ein Ochs?" Der einzige, der nicht seine Ruhe verlor, war merkwürdigerweise Beinsteller selbst.., ErTauben Sie mir die Frage", sagte er zu Solina, ,, berhaften Sie mich auf höheren Befehl?" Rein", sagte Herr Holina stolz... Aber als mir die Loisis es sagte, machte ich mich mit dem
Herr Holing gab es zivar nicht zu, aber seine zu Boden gesenkten Augen bewiesen, daß er bereit war zu gestehen, falls Beinsteller darauf bestehen sollte.
stohlen werden.
ich nie und nimmer geglaubt. Für Sie ist es ein flötete die Betricef.„ Ich habe gefürchtet, daß Sie Glück, Fräulein Sophiechen, daß Sie den kleinen fagen werden:„ Der Kleine Budlige fann mit ge zum Beschüßer haben." Sophie war knallrot geworden. Um die Auf- So etwas tönnte nur eine oberflächliche Pers merksamkeit von sich abzulenken, sagte sie schnell: son denken. Eine gute Frau wird weder den Buf „ Gestern hätte er die beste Gelegenheit gehabt, tel noch die Vergangenheit sehen, die wird nut mir alles zu erzählen, hat mir aber kein Wort sehen, daß der Herr Beinsteller das Herz auf dem davon gesagt, Frau Petricek." rechten Fleck hat." und rief:" Wozu soll ich lang herumreder. o
„ Ja, der Ferdl, den muß man kennen. Nicht
Ferrn Kollegen sofort auf den Weg, denn wir wenn Sie mir das nächstemal wieder an den einmal mir, seiner alten Freundin, hat er es ges phiechen, wie die Kabe um den Brei? Du weiß!
,, Na sehen Sie", fuhr Beinsteller fort, Leib rücken, überlegen Sie sich's zuerst. Und sa- sagt; so ein Žižkover Luder! Haben Sie auch geIch will Ihnen etwas sagen, Herr Ho- gen Sie zu Hause, daß ich in der Sache hinkom- lesen, daß er keinen Heller dafür genommen hat?" selbst, daß dich der Mann mit den Augen ver„ Ich hab's gelesen, Frau Petricet, und muß schlingt und dich wie eine Hostie anstarrt." Tina", entgegnete jetzt Beinsteller giftig, Sie find men will. Aber erst bis ich etwas erledigt habe. gestehen, daß es mir an der ganzen Sache am „ Aber Frau Petricef!" wehrte sich Sophie. ein Ochs. Bekommen Sie ja nur feine Zuckungen, Die Loisis soll man natürlich laufen lassen." " Schweig, Mädel! Ich wußte, woran id ,, Das geht nicht", rief Herr Sach. Wenn besten gefällt." denn ich werd' es Ihnen beweisen und Sie wer" In einer Weile wird er mit Ihrem Koffer war, wie der Ferdi kam und schrie:" Fanni, du den selbst daran glauben. Sie haben Wut, weil die Loisis in dieser Geschichte auch nicht die Finich Ihnen eines ausgewischt habe, und jetzt wol- ger hat, so steckt sie doch bis zum Hals in der hier sein. Schauen Sie sich dann seine Absätze und mußt den Alten auswaggonieren und mir bas wenn Sie es noch nicht getan Bimmer für ein Fräulein überlassen. Das Fräus Yer Sie sich rächen und wollen einen Mordsstan Tunke: Oeffentliche Gewalttätigkeit laut§ 81, feine Hosen an, dal machen und der Deffentlichkeit mitteilen, daß dreifache Körperverletzung; wie oft fie uns be- haben. Abgetretene Schuhe, zerfranite Hosen, lein mußt du wie einen Augapfel behilten... der Held ein ganz schlichter Gauner ist. Hören schimpft hat, läßt sich gar nicht feststellen. Sie wahrscheinlich keinen Bissen im Mund, seit er nicht
( Fortsetzung folgt.)