Jlt. 184. Freitag, 9. August 1935 Sozialdemokrat". Seite 5 Volhswlrtsdiait und Sozialpolitik Der Außenhandel-er Sowjetunion  Strnktnrelle Aendernngen Industrielle Ausfuhr steigt Ei» Unikum Addis Abeba  . Hunderte abessinischer weib­licher Notablen, darunter auch eine Reihe von Prinzessinnen, nahmen Donnerstag an einer patriotischen Kundgebung teil. Bei der Versamm­lung sprach eine Reihe von Rednerinnen, die feu­rige Ansprachen für die Verteidigung Abessiniens hielten. Den Männern war der Besuch der Ver­sammlung nichtgestattet. Sie durften ledig­lich durch die Fenster in den Saal blicken. Ein Kongreß der Internationalen Vegeta­rier-Union Fand in(Daugard Dänemark) unter Beteiligung von Delegierten fast aller euro­ päischen   Länder unter der Leitung des Schul­inspektors Egerot aus Kopenhagen   statt. Unter den 200 Teilnehmern befanden sich 75 Teilneh­mer aus der Tschechoslowakei  . Die Leitidee des Kongresses war:Natürliche Nahrung, Abstinen, Nnchtrauchen, Freiheit und Verbrüderung aller Völker". Aus der Tschechoslowakei   sprachen auf dem Kongresse Vonka aus Prag  , Schnitzer aus Warnsdorf(deutsch  ) und Simon KupLik aus Prag  . Zwölf Menschen ertrunken. Bei JamShedfur ^Vorderindien) kenterte auf dem Khorkei-Flutz ein Boot. Bon den Insassen ertranken?Ji Personen, darunter mehrere Frauen. Zwei andere Boote eilten den Ertrinkenden zu Hilfe, fie konnten jedoch nur den Führer des Unglücksbootes retten. Das neu« Moskau  . Das riefige Projekt der baulichen Erneuerung MoSkauS   bringt eine Dis­kussion zum Abschluß, di« schon seit langem im Bange war und der Frage galt, wie man Moskau  Su einer repräsentativen modernen Hauptstadt Wachen und ihm die dörflichen Reminiszenzen, daS immer wieder zum Vorschein kommende Gepräge der Hauptstadt eines mittelalterlichen Großfürsten- iums nehmen könne. Man hatte erwogen, die Hauptstadt wiederum. nach dem repräsentativeren, sroßangelegten Leningrad   zu verlegen, man.hätte daneben Pläne geschmiedet, Moskau   zu konservie­ren und in der Nachbarschaft eine neue Hauptstadt Su errichten, schließlich war der ganz radikale Vor­schlag gemacht worden, ganz Moskau   abzutragen und an seiner Stelle eine neue Stadt zu errichten Jetzt hat man nunmehr einen Mittelweg eingeschla- sen. Die historische Einteilung der alten Stadt und das architektonische Bild bleiben gewahrt. Rings um den Kreml   aber soll schon alle- abgetragen wer­den. Die Ufer der Moskwa   und der kleinen Jausa Werden in Granit gefaßt. Die beiden Flüsse sollen die Hauptmagistralen der neuen Stadt werden. Die Stadtgrenze wird dann dort abschliehen, wo in der Sommerfrische von Zarizhno die Ruinen del unvoll­endet gebliebenen Schlosse- der Kaiserin' Katha- kina I I. liegen. Die Boulevard- werden die Regie- kung-gebäude enthalten. Die Bahnhöfe sollen in Zukunft direkt, nicht mehr, wie bisher, auf dem Um- Wege über das Zentrum, miteinander verbunden Werden. Nach dem Abschluß des russisch-tschechoslo­wakischen Kreditabkommens sind bereits einige größere Aufträge von Rußland   an tschechoslowaki­sche Firmen erteilt worden. Es ist schon jetzt gar kein Zweifel mehr, daß die tschechoslowakische Ausfuhr nach Rußland   im Jahre 1035 die der Vorjahre bedeutend übersteigen wird. In den ersten sechs Monaten der letzten drei Jahre betrug 1935 1934 1933 in Millionen XL Einfuhr nach Rußland  , 25 55 84 Ausfuhr nach Rußland  . 31 10 41 tJünner di« IM) Während die ganzjährige Ausfuhr der Tsche­ choslowakei   im Jahre 1934 nur knapp 32 Mil­lionen XL erreichte, beträgt sie 1935 in den ersten sechs Monaten schon beinahe so viel. Diese Rusfuhrerhühung fällt um so stärker ins Gewicht, als Sowjetrutzland seit dem Jahre 1932 die Ein­fuhr stark drosselte. Es hat dadurch eine Aktivie­rung seiner Handelsbilanz erzielt, während es'm Handelsverkehr mit der Tschechoslowakei  , wie die obenstehenden Ziffern zeigen, im ersten Halbjahr 1935 passiv war. In einem Bericht im Organ des Volkskom­missariats,La Jndustrjalisazin", wurde kürzlich eingehend auf die im Außenhandel der Sowjet­ union   eingetretenen strukturellen Aendernngen aufmerksam gemacht. Danach werden fast alle Waren, die Rußland   einführt, schon im Lande selbst hergestellt. Wenn sie dennoch zur Ein­fuhr kämen, so nur, weil sie der Sowjetregir­rung. eine raschere DürchführWg,.d^s.zwesien FünsjähreSplcknes ermöglicht«^- Wer!auf-keinem Gebiete spiele die Einfuhr so wie noch vor mehreren Fahren eine ausschlaggebende Rolle. Der Anteil der Maschinen und Ausrüstungen sei von 51 Prozent der Gesamteinfuhr im Jahre 1931 auf nur 24 Prozent im Jahre 1934 zu­rückgegangen. Demgegenüber sei der Anteil der Konsumwareneinfuhr in der gleichen Zeit von 8.8 auf 15 Prozent gestiegen. Während der Anteil der landwirtschaftlichen Ausfuhr in den Jahren 1931 bis 1934 einen Rückgang von 42.2 auf 28.8 Prozent ausweise, habe sich der Anteil der sogenannten industriellen Ausfuhr von 57.8 auf 71.2 Prozent erhöht, darunter die Ausfuhr von Erzeugnissen der Schwerindustrie von 22 auf 37 Prozent und der leichten Industrie von 16.4 auf 19.7 Prozent. Für die strukturellen Aendcrun- gen im sowjetrufsischen Außenhandel sei beson­ders kennzeichnend, daß«ine Reihe von Waren, di« früher eingeführt werden mußten, jetzt zu den Ausfuhrartikeln gehören. Diese Ausführungen unterstreichen die jüngsten Entwicklungstendenzen im Außenhandel der Sowjetunion  , deren Erkennen für die Intensi­vierung der tschechoslowakisch-russischen Handels­beziehungen unerläßlich ist. Gerade die struktu­rellen Veränderungen in der Einfuhr bieten neue Möglichkeiten für das Rußlandgeschäft. Die Jn- dustriebranchen, die Spezialanlagen und kompli­zierte Maschinen herstellen, werden zweifellos stärker als noch vor kurzer Zeit als Lieferanten für russische Aufträge in> Betracht kommen. Daß besonders an solchen Spezialausrüstungen in Rußland   in verschiedenen Industrien ein großer Mangel besteht, das darf man auch aus der Ent­sendung zahlreicher Studienkommissionen der So­wjetindustrie ins Ausland schließen. In ihren Berichten wird teilweise ganz offen zugegeben, daß Entlastung eines B.-A.-Mitgliedes In der Geschichte der Betriebsausschüffe un­seres Geldwesens hat sich zum ersten Male der Fall ereignet, daß eine Bank ein Betriebsaus­schußmitglied auf Grund des 8 34 des Privatan- gestelltepgesetzes fristlos entlassen hat. Diese Bank ist die Böhmische Unionbank in Prag  , das entlas­sene Betriebsausschußmitglied ist Herr Dr. Georg Winternitz. Obwohl der Entlassene keiner der Ge­werkschaften der Angestellten der Geldinstitute als Mitglied angehört, haben sich alle drei Organisa­tionen dieses Falles wegen seiner grundsätzlichen Bedeutung angenommen. Lekamttlich gewsthrt das Betriebsqusschpßge- setz den Mitgliedern der Betriebsausschüffe einen gewissen Schutz, soferne der Angestellte nicht einen Grund zu seiner sofortigen Entlassung gemäß § 34 des Privatangestelltengesetzes gegeben). Im vorliegenden Falle sind die Organisationen zu der Auffassung gelangt, daß die Voraussetzungen für eine fristlose Entlassung gemäß 8 34 des Pri­vatangestelltengesetzes nicht gegeben waren und fie erblicken in dem Vorgehen der Bank eine Beschrän­kung der Rechte sowohl des betreffenden Betriebs- auSschußmitgiiedeS wie auch der Betriebsausschüsse überhaupt. Zu diesem Standpunkte sind die Or­ganisationen umso eher gelangt, als sie feststell­ten, daß das genannte Betriebsausschußmitglied zur höchsten überhaupt möglichen Strafe verurteilt wurde, ohne daß irgendeine Untersuchung durch­geführt worden wäre, bei der der Betroffene die Möglichkeit gehabt hätte, sich zu rechtfertigen. Erst auf Einschreiten aller drei gewerkschaft­lichen Organisationen hat die Bank nachträglich eine Untersuchung durchgeführt, deren Ergebnis Das Geheimnis des Todesstrahls3" Ultrakurzwellen   die Schreckenswaffe des Dritten Reiches  ? Immer wieder tauchen in den Zeitungen Nachrichten über sogenannteTodesstrahlen" auf, die als die geheimnisvolle Schreckenswasse des Zukunftskrieges gelten. Im Zusammenhang mit den jüngsten Meldungen dieser Art, di« von denZ-Strahlen" sprechen, welche im Hitlerreich erfunden worden sein sollen, ver­öffentlicht der bekannte ftanzösisch« Physiker Prof, Magnan einen interessanten Artikel im Neuen Tagebuch", den wir hier auszugsweise wicdergeben. Bor kurzem wurde mitgeteilt, die Deutschen  hätten einen Todes st rahl erfunden, der bon ihnen den NamenZ-Strahl" erhielt. Er soll die Eigenschaft haben, Lebewesen auf Ent- Wrnung zu töten und die leblcse Materie in drand zu setzen. Es ist nicht das erstemal, daß man von tan Vorhandensein eines solchen Strahles spricht. Wchon vor einigen Jahren war behauptet wor­ein, daß ein Engländer eine gleichartige Ent« »rckung gemacht hätte. Dann wurde von der gan- ?kn Angelegenheit nicht mehr geredet. Bisher habe "h nicht erfahren, worauf die deutsche Erfindung "truht. Dennoch kann man sagen, daß nach dem kkgenwärtigen Stand der Wissenschaft ein der« ^stigeS Forschungsergebnis, ja sogar dessen un- Wittelbare Nutzanwendung durchaus möglich '8. Bereits vor längerer Zeit hat Professor dArsonvaldie Wirkung gewisser Stromkreise wit Hochfrequenzladung auf Lebewesen in deren Umgebung nachgewiesen. Er stellte einen Men­schen in die Mitte einer großen Spule oder Drahtwicklung, die mittels der durch einen Unter­brecher herbeigeführten Entladung eines Konden« satcrs in dieser Spule mit elektrischen Hoch­frequenzschwingungen gespeist war. Der große Gelehrte konstatierte dÄei, daß die Versuchsper­son ein allgemeines Wärmegefühl empfand. Dies konnte dann der Forscher für medizinssche Zwecke nutzbar machen. Seit der Erfindung der Rundfunkröhre kann man diese elektrischen Schwingungen erzeugen und sich fortsetzen lassen, ohne zur Entladung eines Kondensators Zuflucht zu nehmen, und zwar auf eine viel regelmäßigere Weise. Als die Fortschritte der Technik die Errichtung von Sen­dern erlaubten, die nichts anderes sind als Röh- renerreger mit einer Wellenlänge von ungefähr 15 Metern mit einer Energie von 15 Kilowatt, stellte man fest, daß die Bedienungsmannschaften selbst merkwürdige physiologische Erscheinungen spürten. Sie wurden rasch von einem künst­lichen Fieber befallen, das in gewissen Fällen bis zu 40 Grad stieg. Man konnte übri­gens, besonders in den Bereinigten Staaten, in der unmittelbaren Umgebung eines derarttgen Senders kleinere, auf metallenen Flächen befind­liche Tiere tüten. Wenn man sich nun nicht in den unmittelbaren Wirkungskreis dieser Schwingungskreise, das heißt, um einen techni­schen Ausdruck zu gebrauchen: in ihr elektro­magnetisches Feld stellt, sondern statt dessen die ­ses Feld verändert, indem man an der zu Anfang dieser Ausführungen erlvähnten Diathermie- Spule einen spitzen Metalleiter anbringt, und wenn man die Versuchsperson vor eine Metall­platte stellt» die ebenfalls mit einem anderen Puntt der Spul« verbunden ist, so wird die Wärmewirkung derart gesteigert, daß eine Ver­brennung entsteht. Man sieht also, daß man in der unmittel­baren Umgebung eines starken Senders ein Lebewesen ernstlich verbren­nen oder sogar töten kann mittels der Rundfunk-Kurzwellen, die den erwähnten Hochfrequenzschwingungen entsprechen. Bei den früheren Versuchen war nur von den sogenannten Kurzwellen die Rede. Nun ist aber bekannt, daß man bei der Einteilung der elektromagnetischen sogenannten Rundfunkwellen eine Klassifizierung nach langen, mittleren und kurzen Wellen vorgenvmmen hat, die ersten mit einer Länge von 600 bis 3000 Metern, die zwei­ten von 600 bis 100 Metern und die dritten von 100 bis 10 Metern. Jetzt hat man zu dieser Ta­belle die Ultrakurzwellen hingugefügt, die von 10 Metern bis unter einen Meter rei­chen. Man sieht also, daß die Erfindung eines Todesstrahls, die auf der Verwendung von Ultrakurzwellen mit hoher Stärke beruht, theoretisch möglich ist. Ist es den Deutschen   gelungen, da ein tot» bringendes Werk zu schäften, wo andere seit der Geburt der modernen Physik nur rein wissenschaftliche Ziele zu erreichen suchten? Zur Stunde kann niemand auf diese Frage ant­worten. Aber wenn sie es wirklich dazu gebracht haben, darf man nicht vergessen, daß es andere ebenso leicht dazu bringen können. z. B. die Textfl-, Erdöl- und Gasindustrien in technischer Hinsicht im Vergleich mit dem Ausland noch sehr rückständig sind. In den ersten fünf Monaten 1935 stellte sich der Gesamwettag des Außenhandels der Sowjet­ union   auf 203.28 Millionen Rubel gegen 234.05 Millionen Rubel in der gleichen Zeit des Vor­jahres. Der Rückgang in den Außenhandelsum­sätzen beträgt mithin 30.71 Millionen Rubel. Die Sowjetausfuhr machte dabei 116.37 Mil­lionen Rubel aus gegen 143.53 Millionen Rubel im Vorjahr, wogegen sich die Sowjeteinfuhr auf 86.91 Millionen Rubel bzw. 96.52 Millionen Rubel belief.. Bemerkenswerterweise zeigt mit­hin die Söwjetausfuhr eine stärkere Schrumpfung um 27.16 Millionen Rubel oder 18.9 Pro­zent als die Sowjeteinfuhr, die um 3.61 Mil­lionen Rubel oder 3.9 Prozent zurückgegangen ist. Im Zusammenhang mit dem stärkeren Aus­fuhrrückgang hat sich der Aktivsaldo der Außen- handelsbllanz der Sowjetunion   in den ersten fünf Monaten 1935 auf 29.47 Millionen Rubel ver­mindert gegenüber einem Ausfuhrüberschuß von i 53.01 Millionen Rubel in der gleichen Zett 1934. den Betriebsausschuß in seiner Auffassung be­stärkte, daß die Bank zur fristlosen Entlassung nach dem obzitierten Paragraphen des PAG   nicht be­rechtigt war. Die Bank hat aber trotzdem die Ent­lassung nicht rückgängig gemacht und der ganze Fall wird auf Grund der Beschwerde des Betriebs­ausschusses der Angestellten der Böhmischen Unionbank in Prag   am 17. August d. I. vor der Schiedskommission nach dem BetriebsauSschußge« setze verhandelt werden. Die Krise in der Glasindustrie Baach   tonswerte Ausführungen desGlas- und ', Kkvamarkeiters",^,,,,,,,... . Im Fachblatt des Verbandes'der MaS« und Keramarbeiter finden wir eine Betrachtung über die Ursache der Krise der Glasindustrie, die einige neue Gedanken enthält. Wir lassen die entscheidende Stelle hier folgen: Während wo anders aus dem Seifensieder mit seinen Gehilfen die große chemische Fabrik wurde, aus-er kleinen Schusterwerkstatt sich die Schuhfabrik entwickelte, werken und schuften di« Glasarbeiter, ob es sich nun um Drucker, Schlei­fer, Polierer handelt, immer noch in den kleinen Kratzen und finsteren Löchern, dunklen Schleif­mühlen, immer noch bei jeden Unternehmer, der selten mehr als zwei bis drei Gehilfen beschäftigt. Immer noch herrscht der patriarchalische Geist in den Betrieben, der wohl das Du-Wort zwischen Arbeiter und Unternehmer kennt, das aber dem Arbeiter verbietet, dem Unternehmer zu sagen, was er für richtig hält, jenem aber erlaubt, dem Arbeiterhineinzupfeifen", was ihm gerade am Herzen liegt. Mit der einen Ausnahme der Zusammenfas­sung der Rohglasproduktion ist in der Glasindu­strie, weder im organisatorischen Aufbau, noch an der Vewollkommnung der Produkttonsmetho­den etwas geschehen, sondern alles beim alten ge­blieben und man muß sich nur manchmal Wun­dern, daß die Herren Lieferanten nicht noch wie in den achtziger Jahren mit dem Schubkarren ihre Waren nach Gablonz   liefern. Nicht das geringste ist geschehen, um eine gewisse Zentralisatton durch­zuführen, ja, im Gegenteil, nicht zu einer Zusam­menfassung, sondern immer mehr macht sich ein AuSeinandergehen, eine Verbreiterung bemerkbar, die nichts anderes bedeutet, als daß die Grund­lage der sich gegenseitig zu Tode Konkurrierenden immer mehr ausbreüet, daß ihrer immer mehr werden, die glauben, wenn fie einen oder zwei Arbeiter haben, daß dies genügen müsse, um ein« auskömmliche Existenz zu finden. Immer» och klapperndiekleinenKratzenanden Bergen, genau in derselben Weise lute Hot 50 Jahren, immer noch speit die Bahn jeden Tag Hunderte von Keinen Lieferan­ten in der Metropole des Glasgebietes in Gab­ lonz   aus, die alle die Exporteure heimsuchen; bei den einzelne sich oft bis über die Stiegen drän­gen, weil sie gehört haben, daß er einen Auftrag erhalten soll. Und noch bevor der Exporteur sein« Ordre erteilt hat, es erst bei dem Wollen deS Importeurs ist, bieten und bieten dies« Lieferan­ten ihre Dienst« zu immer billigeren Bedingun­gen an. Das alles, nachdem sich der gleiche Vor­gang in den Kontoren der Importeure abgespielt hat. ES wird der Preis in der Richtung be­stimmt, daß man zwar noch nicht weiß, wie er sein wird, das eine«wer sicher ist, er wird niedriger sein.