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„Sozialdemokrat*
Sonntag, 11. August 1935. Nr. 186
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Kunst und Wissen
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Wasch mir den Pelz... Die bekannte norwegische Eislanfknnstlerin Sonsa Henle wurde von ihrem Verband wegen Verletzung der Amateurbestimmungen mit einer— Rüge„bestraft" l Sparta trug am Samstag mit der CAFC ein Freimdschaftsspiel aus und gewann 8:1(4:1).
fert und mit einer als Sturmtrupp organisierten Elefantenherde und aus Leibeskräften tobenden Wilden die Grundlage für Lücherfolge geschaffen. Auch die geraubte Dame(die Maurern O'Snllivan spielt) wirkt oft heiterer als ihr Schicksal.-eis-
Nm eine Bulldogge. Gestern mittags fuhr der 46jährige Jarosiav Novotny, Inhaber einer Schlosserwerkstatt in Straschnitz mit seinem Auto ß—30615 durch die Premyslstraße von Branik nach Prag , als ihm beim Hause Nr. 16, gegenüber der Säge, eine große Bulldogge direkt in die Fahrbahn lief. Da er nicht mehr bremsen konnte, riß Novotny, um den Hund nicht zu überfahren, das Auto scharf nach links, wobei er auf den Gehsteig fuhr, bei der Haltestelle der Elektrischen eine elektrische Leitungssäule umwarf und zwei Passanten, einen Mann und eine Frau, die auf die Tramway warteten, zu Boden stieß. Der eben vorbeifahrende K" Ros aus Kosik erbot sich, sie in seinem Auto ins Krankenhaus mitzunehmen. Dort, auf der Klinik Jiräsek, wurde festgestellt, daß der Mann, der 34- jährige Arbeiter Franz Krejci aus Dejwitz,«ine Quetschung des linken Fußes und die Frau, die 25- jährige Rüzena Svetnicka aus Podol, einen Bruch der rechten Hand und ebenfalls eine Quetschung des linken Fußes erlitten hat. Beide blieben im Krankenhaus. Drei Selbstmordkandidaten. Der 23jährige Sohn des Gefangenenaufsehers Franz B. aus Leit- merrtz, der zu Besuch bei seinem Vater in Prag weilte, sprang gestern nachmittags aus dem 4. Stock der väterlichen Wohnung in der Korngasse und erlag seiner Verletzung— einem Schädelbruch— auf dem Wege ins Krankenhaus. Nach der Aussage des Vaters kann das Motiv der Tat— er hatte seinen Sohn, der in der letzten Zeit an einer Nervenkrankheit litt, eben aus Leitmerih abgeholt— nur eine momentane Geistesverwirrung sein.— Gestern nachmittags wurde die 43jährige Beamtensgattm Augusta Opletal von ihrem Gatten in der gemeinsamen Wohnung in der Podskalskä bewußtlos aufgefunden. Auf der Klinik Hynek wurde eine Vergiftung mit einem unbekannten Gift festgestellt. Das Motiv der Tat vermochte weder der Gatte, noch die Kranke selbst, die aus ihrer Ohnmacht noch nicht erwacht ist, anzugeben.— Eine hartnäckige Selbstmordkandidatin ist eine Frau Langweil aus Branik, die gestern um 3 Uhr nachmittags in der Gerstengasse von Paffanten dreimal hintereinander zurück- geriffen wurde, als sie versuchte, sich vor ein Auto zu werfen. Sie^atte ein 14 Monate altes Kind bei sich. Da sie auf der Polizeiwachstube auf Fragen keine Antwort gab, und gerade nur ihren Namen nannte, konnte das Motiv der Tat nicht festgestellt werden. Es dürfte sich aber um eine'Schwachsinnige handeln. Zum hundertjährigen Jubiläum der böhmischen Georgienzucht wird vom 18. August bis 25. August im Nyslbek-Päbillon in Prag kitte Geor"- aienausstelung veranstaltet werden, die sämtliche in- und ausländischen Arten von Georgien umfassen wird. Die Ausstellung wird den Fortschritt der Georgienzucht im Verlauf von 100 Jahren veranschaulichen.
Bauerntheater in der Kleinen Bühne Das ist einmal eine recht liebenswürdige Ab- wechslung und überdies auf jeden Fall theatermä- ßiger als die vordem besorgten Zwischensaison-Gastspiele Griinbaums oder Bergs. Das Theater der „Löwinger" hat jetzt bald ein Jahrhundert auf sei» nein breiten Buckel und ist wohl, ähnlich den bayrischen Tegernseern oder Schlierseern, als die beste wandernde Bauernbühne eines österreichischen Gebietsteiles(des nieder- und oberösterrei- chischen) anzusehen, freilich ohne die große Kraft und auch die hervorragenden darstellerischen Persönlichkeiten der erstgenannten Truppen loder etwa der Exl-Bühne) zu erreichen. Paul Löwinger , der die dritte Generation repräsentiert, ist zwar ein urkomischer Schauspieler und ein tüchtiger Autor; aber sein„Jogl vom Wegscheidhof" ist doch ein bis- serl zu sehr nach dem Schema gemacht. Doch lustige Einfälle, manch handfeste schauspielerische Leistung (wie etwa die der Hansi Zeilinger) unterstützen wirksam den allgemeinen Reiz, der vom Milieu und vom Dialekt ausgeht und an einigen Stellen gelingt es den Leuten wirklich, zu innerst zu ergreifen. Kommt dazu lustiges und kunstgerechtes steirisches Jodeln und ein Zither-Duett, das allen Frohsinn, alle Tiefgründigkeit der österreichischen Landschaft, alle Illlfreudigkeit und manche sonstig« Eigenart der Aelpler in den Raum zaubert. Dafür nimmt man ohne Murren manches allzu Dilxttan-
Waldsanatorium Dr. SchweinburS ZUCKMANTEL, Schlesien Erstklassige, physikalisch-diätetische Heilanstalt für innere, Nerven- und Stoffwechsel-Krankheit# 1 Mäßige Pauschalkuren sor>
Mährer(DFL Vraa> kickt de« Ball ins Publikum Und die Folgen Am 17. September 1933 fand in Teplih ein Fußballwettspiel DFE P'ag gegen TFK statt. Im Verlause des Spieles beging Mährer(DFC) ein« Regelwidrigkeit, die der Schiedsrichter mit einem Freistoß für den TFK bestraft«. Mährer, deffen Svielwoise bei den Zuschauern wenig Gefallen fand, kickte dann mit dem Ruf:„Wartet, ich werde es euch schon zeigen!" den Ball gegen die Zuschauer und traf den in der ersten Reihe fitzenden Anton Donath (Aussig ) im Gesicht. Donath siel in Ohnmacht, erlitt eine leichte Gehirnerschütterung und außerdem eine leichte Verletzung des rechten Unterkiefers. Mährer hatte sich deshalb vor dem Tep- litzer Bezirksgericht wegen. Uebertretung der körperlichen Sicherheit zu verantworten. Er wurde trotz seiner Verantwortung, daß ihm keine absichtliche Schädigung des Privatbeteiligten, der einen Schadenersatzanspruch von 3100 K5 geltend machte, zu einer bedingten Geldstrafe von 30 Kö verurteilt. Mährer legte gegen die Verurteilung Berufung ein, über welche dieser Tage beim Kreisgericht in Leit» meritz verbandelt wurde und eine Bestätigung der vom Erstrichter in Tevlitz verhängten Strafe brachte. Mährer, welcher fich bei seiner gerichtlichen Einvernahme in Vraa entsvrechend seiner Geburtsdoku- mente als Tscheche bekannte, gab fich in Teplitz als Deutscher und in Leitmeritz war er schon ein Angehöriger der jüdischen Nation.
tische in Kauf und die Hoffnung mit auf den Weg, daß der gesunde Sinn des österreichischen Volks es auch auf der Bühne der Welt bald wieder werde anders erscheinen lassen als ehe» jetzt. L. G.
Tarzan , der Sohn'der Wildnis Der nach den Vorbildern Karl May , Edgar Wallace und Rudyard Kipling für ein keineswegs kritisches Lesepublikum hergestellte Roman vom Dschungelmenschen Tarzan ist— des großen Erfolges wegen— seinerzeit in Serien erschienen, und so ist es unvermeidlich, daß auch die Tarzan-Verfilmungen in immer neuen Variationen ihr Thema wiederholen. Sie wiederholen übrigens nicht nur. das Thema, sie wiederholen sich beinahe in allen Einzelheiten: es ist immer wieder die Liebesgeschichte des Urwaldmenschen und der in sein Reich geratenen jungen Dame, die erst von ihm geraubt, erschreckt und ein wenig mißhandelt und dann von ihm gerührt, gerettet und erobert wird.Was wechselt,ist die Besetzung und der Regie-Aufwand. Während wir früher mehrmals den Meisterschwimmer Buster Crabbe als Tarzan genießen konnten, sehen wir 'jetzt den noch bekannteren Meisterschwimmer Jonny Weißmüller, der jodelt, wo Grabbe brüllte, und statt mit ein oder zwei Löwen gleich mit einem Dutzend diverser Raubtiere Ringkämpfe und Wettschwimmen veranstaltet. Ansonsten springt auch er von Ast zu Ast, hält mit Affen seltsame Zwiesprache, trägt nichts als einen Lendenschurz(und im Notfall ein Messer)— und seine Dame trägt er auf starken Armen durch Gestrüpp, Geäst und Gewässer. Der Regisseur Van Dyke hat dazu noch eine Art I Völkerschau und einen zoologischen Garten gelie-
Das Recht auf Glück Von den vielen verfilmten Frauenromanen aus Hollywood ist dieser einer der schwächsten, denn er wirkt weder glaubwürdig noch typisch, noch interessant. Was die Hauptperson um ihres Kindes willen (dessen Vater bei einem Flugzeugunfall ums Leben kam) erleidet und erlistet, ist lediglich durch krasse Zufälle bedingt, und die drei Männer, die ihren Lebensweg kreuzen, erscheinen und verschwinden wie aufs Stichwort. Am Ende scheint es(obwohl es nicht ganz sicher ist). einen Austausch zu geben, bei dem die Mutter des Kindes den Adoptiv - Vater nimmt, während die in Aussicht genommene Adoptsv-Mutter an den singenden italienischen Grafen abgetreten wird, der sich zuvor heftig um die echte Mutter bewarb. Der edelste der drei Männer, der die unglückliche Mutter einst vor dem Selbstmord bewahrte, geht leer aus— aber mit il,m auch der Zuschauer, der nicht einsehen kann, was ihn an all diesen Schicksalsverkettungen interessieren soll, die man durch die am Ende aufgestellte Behauptung, daß eine Frau ihrem Manne(und ihrem Kinde) die Vergangenheit verschweigen solle, vergeblich zu einem Problemstück erheben wollte. Auch Regie und Darstellung erheben sich nirgends über den Durchschnitt. Der Spielleiter Gre gory La Cava hat nichts als einen monotonen Szenen-Ablauf zustandegebracht. Und die beiden Hauptdarsteller Elice Brook und Ann Harding machen anständiges Theater, ohne die Unwahrschein- lichkeit und Belanglosigkeit des Dargestellten über» , winden zu können.-eis-
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Abonniere ab 1935 das täglich erscheinende Zentralorgan der deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei „<5o3tal&emofrot" Verwaltung Prag XU., Fochova ti. 82, zum Preise von 18 Kö monatlich, und sende diesen Betrag nach Erhalt des Erlagscheines ein. Name: Genaue Adresse:»«»«,,»,, Letzte Post:..».»»»»»».» Unterschrift:»»...»
Sommerspielplan in der Kleinen Bühne.(Leitung Dr. A. Hohenberg.) Gastspiel des Bauern- cheaters Cilli Löwinger. Sonntag, den 11. ds.. nachmittag 3 Uhr zu Preisen"von 4 bis 26 Kd„Der Jogl vom Wegscherdhof". Sonntag abend 8 Uhr Erstauf- führung„Amor im Paradies".— Montag, den 12. ds.,„Amor im Paradies". Dienstag, den 13. ds.. Erstaufführung'„Peterls Brautfahrt".— Mittwoch, den 14. ds.,„Peterls Brautfahrt".— Donnerstag, den 15. ds., 3 Uhr nachmittags, zu Preisen von 4 bis 26 Xä„Peterls Brautfahrt".— Donnerstag abend 8 Uhr Abschiedsvorstellung„Die Tugendbrille".— Beginn der Abendvorstellungen: 8 Uhr. Preise 8 bis 35 Ki. Vorverkauf: Deutsches Haus, Neues Deutsches Theater , M. Truhlär.
Olympiade in Berlin 1936 Das Dritte Reich hat wieder einen Propa ganda-Coup gelandet. Am vergangenen Sonntag sandte er von Berlin aus über alle Radiostationen der Welt eine Riesenreklame für die Olympiade, die das Hitlerregime im Sommer des Jahres 1936 in der Reichshauptstadt abhalten zu können glaubt. Die Veranstaltung wurde eingeleitet durch ein« Rede des famosen Herrn Lewald in französischer Sprache. Herr Lewald, ein Enkel der Jüdin Fanny Lewald , der zu den charakterlosesten Elementen der deutschen Beamtenschaft unter dem Kaiserreich und der Republik gehört hat und jetzt zu den prominentesten Gleichschaltern gehört, wird— weil er als Kommissar früherer internationaler Ausstellungen über alte Beziehungen im Ausland verfügt— von Herrn Goebbels als propagandistischer Lockartikel für die Außenwelt benutzt. An zweiter Stelle ließ der Berliner Sender die Plattenaufnahme einer Rede hören, in der der französische Begründer der Institution der Olvmpia den, der jetzt zurückgezogen in Lausanne lebt, aus führlich die Ideale auseinandersetzte, die ihn eins bei der Anregung leiteten, die Spiele der alts Griechen durch ein alle Böller umfassendes Turniei aller Sportarten nachzuahmen. Und endlich hörte man den Generalsekretär der Berliner Olympiade, den allen Sportredakteur des„Berliner Lokalanzei- gers", Herrn Dr. Diem. Auch von einem der großen französischen Sender wurde die Propaganda des Dr. Goebbels verbreitet. Allerdings brach die Uebertragung plötzlich nach der Wiedergabe der Platte des französischen Sportenthusiasten und Vaters der Olympia-Spiele ab. Ob bei der Leitung der französischen Rundfunkstation Skrupel entstanden waren, nachdem Herr Dr. Lewald einen großen Teil seiner Rede einer widerlichen Lobhudelei für„seinen" Führer Adolf Hitler gewidmet hatte, oder was sonst die Station darauf verzichten ließ, noch weiter dem deutschen Propagandaministerium den Weg zu den französi schen Hörern zu eröffnen, vermögen wir nicht zu sagen. Aber eins wissen wir: Für das Hitlerregime ist die Veranstaltung der nächstjährigen Olympiade in Berlin eine Prestige-Angelegenheit von außerordentlichem Rang und höchster politischer Bedeu- tnng. Es ist allen Nationen der Welt bekannt, daß bis jetzt schon die jüdischen Sporwrganisationen von der Mitwirkung an der Olympiade ausgeschlossen sind. Nach den neuesten Ereignissen ist es aber auch sehr wahrscheinlich, daß die katholischen Organisationen gleichfalls nicht in der Lage sein werden, an dem inttrnattonalen Sportwettbewerb mitzuwirken. Es liegt also hier eine Verletzung der bindenden internationalen Regeln vor, die von den Schöpfern der Veranstaltung aufgestellt sind. Wenn in vollel Kenntnis dieser Regelwidrigkeit(von den menschlichen. Grausamkeiten, die damit verbunden find, ganz abgesehen) i die Völker sich trotzdem m der Berliner Olympiade beteiligen, so müssen sie sich darüber klar sein, daß das Hitlerregime daraus den Schluß ziehen wird, fein sittliches und vertragswidriges Berhalten errege nirgends in der Welt Anstoß, sandern werde im Gegenteil gebilligt. Ob die Völler eine solche Auswertung ihrer Olympiafahrt nach Berlin wünschen oder nicht, ist ganz gleichgültig. Herr Goebbels wird auf ihre Wünsche keine Rücksicht nehmen. Allerdings ist es noch keineswegs sicher, daß anderersetts das Schicksal die Wünsche des Herrn GoÄBels zu berücksichtigen beabsichtigt. In dem einen Jahr bis zum nächsten Olympia-Aufmarsch kann noch vieles geschehen. G. Bernhard im„Pariser Tageblatt ".
Ausschreibung Bei der Bezirkskrankenversicherungsanstalt Kaplitz gelangt die Stelle eines 9tayonsar)tes für Kaplitz mit dem Sitze in Kaplitz unter folgende» Bedingungen zur Besetzung: 1. Tschechoslowakische Staatsbürgerschaft. 2. Alter von mindestens 32 Jahren. 3. Die Forderung einer mindestens zweijährü gen Krankenhaus- oder klinischen Praxis nach dec Promotion. 4. Den Nachweis einer einjährigen Praxis all Kaffenarzt, der Besuch der Vorlesungen über sozial« Medizin. Absolventen eines sozialärztlichen Kurses haben den Vorzug vor anderen Bewerbern gleicher Qualifikatton. 5. Der Bewerber muß die Staatssprache und die Amtssprache der Anstalt(deutsch ) in Wort und Schrift beherrschen. 6. Gehalt ist ein Pauschale nach Mitglieder' zahl und Jahr. 7. Die Krankenversicherungsanstalt behält siä die Auswahl sowie die Abweisung der einlangende« Ansuchen ohne Angabe von Gründen vor und ist a« die eingebrachten Ansuchen nicht gebunden. 8. Einreichungsschluß der ordnungsgemäß bc< legten Gesuche ist der 15. September 1935 und$ die Stelle spätestens am 1. Oktober 1935 anzv' treten. Für die Bezirkskrankenversicherungsanstalt J in Kaplitz : Der Obmann: Der Direktor: Hans Lepschi. Wmdhager. 3068
Filme in Prager Lichtspielhäusern Adria:„Legong."— Avion:„Letzte Liebe" (D.— Michiko Meinl .)— Beranek:„Akadeloa Claudets Sünde."(A.)— Fenix: ,Tarzan , der Sohn der Wildnis."(A.)— Flora:.Madelon Claudets Sünde."(A.—Helen Hayes .)— Ga«> mimt:„Vater Karafiat."(Tsch.— Pistill.)—• Hollywood :„Letzte Liebe."(D.)—Hvezda:„Das Recht auf Glück."(A.)— Kinema: Journale, Grotesken, Reportagen. (^H2—ValO.)— Koruna: „Vor Sonnenaufgang."(A.)— Kotva:„So ein Hundeleben."(Tsch.— Hugo Haas.)— Lucenra: „Tarzan , der Sohn der Wildnis."(A.)— Metro: „Die gefährliche Blonde."(A.— Harlow.)•— Praha :„Der Held der Arena,"„Bei Kerzenlicht." (A.)— Radio:„Die Schule der Liebe."(A.)—’ Staut:„Der Fall des Kommissärs Colt."(A)—" Svetozor:„Eva."(D.)— Alma:„Die Schule der Liebe."(A.)— Carlton:„Der Himmel aui Erden."(D.)— Louvre:„Madelon Claudets Sünde."(A.)— Sport:„Katharina die Große ." (Engl. — Elisabeth Bergner .)— Bio Beletrdl (vormals Favorit):„ Der Himmel auf Erden."(D.) «ShWWWMWWWEWM^W^WWWWMWWW^MWWW
HATFI III llP FRE |WALp Aü IIV I L L J U Iw U gegenüber dem Bahnh^ Altbürgerl. Fremde^ heim. Speisen und Getränke in bekannter Güte. 30'*
Bezugsbedingungen: Bei Zustellung ins Haus oder bei Bezug durch die Post monatlich KS 18.—, vierteljährig Kd 48.—, halbjährig Kd 98—, ganzjährig Kd 192.—.— Inserate werden laut billigst berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlaß. — Rückstellung von Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarken.— Die Zeitunftsfrankatur wurde von der Post« und Lelo- ' graphendirektion mit Erlaß Nr. 13.800/V 11/1930 bewilligt.— Druckerei:„Orbis". Druck-, Verlags« und Zeitungs-A.-G.. Prag .