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Sozialdemokrat*
Sonntag, 11. August 1935. Nr. 186
Robert Montgomery   und Madge Evans  in dem MGM  -FilmU-Boot A.L. 14"
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Kunst und Wissen
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Johnny Weißmüller   und Manvren O'Snllivan in dem FilmTarzan, der Sohn der Wildnis
Wasch mir den Pelz... Die bekannte nor­wegische Eislanfknnstlerin Sonsa Henle wurde von ihrem Verband wegen Verletzung der Amateur­bestimmungen mit einer Rügebestraft" l Sparta   trug am Samstag mit der CAFC ein Freimdschaftsspiel aus und gewann 8:1(4:1).
fert und mit einer als Sturmtrupp organisierten Elefantenherde und aus Leibeskräften tobenden Wilden die Grundlage für Lücherfolge geschaffen. Auch die geraubte Dame(die Maurern O'Snllivan spielt) wirkt oft heiterer als ihr Schicksal.-eis-
Nm eine Bulldogge. Gestern mittags fuhr der 46jährige Jarosiav Novotny, Inhaber einer Schlosserwerkstatt in Straschnitz mit seinem Auto ß30615 durch die Premyslstraße von Branik nach Prag  , als ihm beim Hause Nr. 16, gegenüber der Säge, eine große Bulldogge direkt in die Fahrbahn lief. Da er nicht mehr bremsen konnte, riß No­votny, um den Hund nicht zu überfahren, das Auto scharf nach links, wobei er auf den Gehsteig fuhr, bei der Haltestelle der Elektrischen eine elektrische Leitungssäule umwarf und zwei Passanten, einen Mann und eine Frau, die auf die Tramway war­teten, zu Boden stieß. Der eben vorbeifahrende K" Ros aus Kosik erbot sich, sie in seinem Auto ins Krankenhaus mitzunehmen. Dort, auf der Klinik Jiräsek, wurde festgestellt, daß der Mann, der 34- jährige Arbeiter Franz Krejci aus Dejwitz,«ine Quetschung des linken Fußes und die Frau, die 25- jährige Rüzena Svetnicka aus Podol, einen Bruch der rechten Hand und ebenfalls eine Quetschung des linken Fußes erlitten hat. Beide blieben im Kranken­haus. Drei Selbstmordkandidaten. Der 23jährige Sohn des Gefangenenaufsehers Franz B. aus Leit- merrtz, der zu Besuch bei seinem Vater in Prag  weilte, sprang gestern nachmittags aus dem 4. Stock der väterlichen Wohnung in der Korngasse und er­lag seiner Verletzung einem Schädelbruch auf dem Wege ins Krankenhaus. Nach der Aussage des Vaters kann das Motiv der Tat er hatte seinen Sohn, der in der letzten Zeit an einer Nerven­krankheit litt, eben aus Leitmerih abgeholt nur eine momentane Geistesverwirrung sein. Gestern nachmittags wurde die 43jährige Beamtensgattm Augusta Opletal von ihrem Gatten in der gemein­samen Wohnung in der Podskalskä bewußtlos auf­gefunden. Auf der Klinik Hynek wurde eine Ver­giftung mit einem unbekannten Gift festgestellt. Das Motiv der Tat vermochte weder der Gatte, noch die Kranke selbst, die aus ihrer Ohnmacht noch nicht er­wacht ist, anzugeben. Eine hartnäckige Selbst­mordkandidatin ist eine Frau Langweil aus Branik, die gestern um 3 Uhr nachmittags in der Gersten­gasse von Paffanten dreimal hintereinander zurück- geriffen wurde, als sie versuchte, sich vor ein Auto zu werfen. Sie^atte ein 14 Monate altes Kind bei sich. Da sie auf der Polizeiwachstube auf Fragen keine Antwort gab, und gerade nur ihren Namen nannte, konnte das Motiv der Tat nicht festgestellt werden. Es dürfte sich aber um eine'Schwach­sinnige handeln. Zum hundertjährigen Jubiläum der böhmischen Georgienzucht wird vom 18. August bis 25. August im Nyslbek-Päbillon in Prag   kitte Geor"- aienausstelung veranstaltet werden, die sämtliche in- und ausländischen Arten von Georgien  umfassen wird. Die Ausstellung wird den Fortschritt der Georgienzucht im Verlauf von 100 Jahren ver­anschaulichen.
Bauerntheater in der Kleinen Bühne Das ist einmal eine recht liebenswürdige Ab- wechslung und überdies auf jeden Fall theatermä- ßiger als die vordem besorgten Zwischensaison-Gast­spiele Griinbaums oder Bergs. Das Theater der Löwinger" hat jetzt bald ein Jahrhundert auf sei» nein breiten Buckel und ist wohl, ähnlich den bay­rischen Tegernseern oder Schlierseern, als die beste wandernde Bauernbühne eines österreichi­schen Gebietsteiles(des nieder- und oberösterrei- chischen) anzusehen, freilich ohne die große Kraft und auch die hervorragenden darstellerischen Persön­lichkeiten der erstgenannten Truppen loder etwa der Exl-Bühne) zu erreichen. Paul Löwinger  , der die dritte Generation repräsentiert, ist zwar ein ur­komischer Schauspieler und ein tüchtiger Autor; aber seinJogl vom Wegscheidhof" ist doch ein bis- serl zu sehr nach dem Schema gemacht. Doch lustige Einfälle, manch handfeste schauspielerische Leistung (wie etwa die der Hansi Zeilinger) unter­stützen wirksam den allgemeinen Reiz, der vom Mi­lieu und vom Dialekt ausgeht und an einigen Stel­len gelingt es den Leuten wirklich, zu innerst zu ergreifen. Kommt dazu lustiges und kunstgerechtes steirisches Jodeln und ein Zither-Duett, das allen Frohsinn, alle Tiefgründigkeit der österreichischen Landschaft, alle Illlfreudigkeit und manche sonstig« Eigenart der Aelpler in den Raum zaubert. Dafür nimmt man ohne Murren manches allzu Dilxttan-
Waldsanatorium Dr. SchweinburS ZUCKMANTEL, Schlesien  Erstklassige, physikalisch-diätetische Heilanstalt für innere, Nerven- und Stoffwechsel-Krankheit# 1 Mäßige Pauschalkuren sor>
Mährer(DFL Vraa> kickt de« Ball ins Publikum Und die Folgen Am 17. September 1933 fand in Teplih ein Fußballwettspiel DFE P'ag gegen TFK statt. Im Verlause des Spieles beging Mährer(DFC) ein« Regelwidrigkeit, die der Schiedsrichter mit einem Freistoß für den TFK bestraft«. Mährer, deffen Svielwoise bei den Zuschauern wenig Gefallen fand, kickte dann mit dem Ruf:Wartet, ich werde es euch schon zeigen!" den Ball gegen die Zuschauer und traf den in der ersten Reihe fitzenden Anton Donath  (Aussig  ) im Gesicht. Donath siel in Ohn­macht, erlitt eine leichte Gehirnerschütterung und außerdem eine leichte Verletzung des rechten Unter­kiefers. Mährer hatte sich deshalb vor dem Tep- litzer Bezirksgericht wegen. Uebertretung der körper­lichen Sicherheit zu verantworten. Er wurde trotz seiner Verantwortung, daß ihm keine absichtliche Schädigung des Privatbeteiligten, der einen Scha­denersatzanspruch von 3100 K5 geltend machte, zu einer bedingten Geldstrafe von 30 verurteilt. Mährer legte gegen die Verurteilung Berufung ein, über welche dieser Tage beim Kreisgericht in Leit» meritz verbandelt wurde und eine Bestätigung der vom Erstrichter in Tevlitz verhängten Strafe brachte. Mährer, welcher fich bei seiner gerichtlichen Einver­nahme in Vraa entsvrechend seiner Geburtsdoku- mente als Tscheche bekannte, gab fich in Teplitz   als Deutscher   und in Leitmeritz   war er schon ein Ange­höriger der jüdischen Nation.
tische in Kauf und die Hoffnung mit auf den Weg, daß der gesunde Sinn des österreichischen Volks es auch auf der Bühne der Welt bald wieder werde an­ders erscheinen lassen als ehe» jetzt. L. G.
Tarzan  , der Sohn'der Wildnis Der nach den Vorbildern Karl May  , Edgar Wallace   und Rudyard Kipling   für ein keineswegs kritisches Lesepublikum hergestellte Roman vom Dschungelmenschen Tarzan ist des großen Er­folges wegen seinerzeit in Serien erschienen, und so ist es unvermeidlich, daß auch die Tarzan-Ver­filmungen in immer neuen Variationen ihr Thema wiederholen. Sie wiederholen übrigens nicht nur. das Thema, sie wiederholen sich beinahe in allen Einzelheiten: es ist immer wieder die Liebesgeschichte des Urwaldmenschen und der in sein Reich gera­tenen jungen Dame, die erst von ihm geraubt, er­schreckt und ein wenig mißhandelt und dann von ihm gerührt, gerettet und erobert wird.Was wechselt,ist die Besetzung und der Regie-Aufwand. Während wir früher mehrmals den Meisterschwimmer Buster Crabbe   als Tarzan   genießen konnten, sehen wir 'jetzt den noch bekannteren Meisterschwimmer Jonny Weißmüller, der jodelt, wo Grabbe brüllte, und statt mit ein oder zwei Löwen   gleich mit einem Dutzend diverser Raubtiere Ringkämpfe und Wett­schwimmen veranstaltet. Ansonsten springt auch er von Ast zu Ast, hält mit Affen seltsame Zwiesprache, trägt nichts als einen Lendenschurz(und im Not­fall ein Messer) und seine Dame trägt er auf starken Armen durch Gestrüpp, Geäst und Gewässer. Der Regisseur Van Dyke   hat dazu noch eine Art I Völkerschau und einen zoologischen Garten gelie-
Das Recht auf Glück Von den vielen verfilmten Frauenromanen aus Hollywood   ist dieser einer der schwächsten, denn er wirkt weder glaubwürdig noch typisch, noch interes­sant. Was die Hauptperson um ihres Kindes willen (dessen Vater bei einem Flugzeugunfall ums Le­ben kam) erleidet und erlistet, ist lediglich durch krasse Zufälle bedingt, und die drei Männer, die ihren Lebensweg kreuzen, erscheinen und verschwin­den wie aufs Stichwort. Am Ende scheint es(ob­wohl es nicht ganz sicher ist). einen Austausch zu geben, bei dem die Mutter des Kindes den Adoptiv  - Vater nimmt, während die in Aussicht genommene Adoptsv-Mutter an den singenden italienischen Grafen abgetreten wird, der sich zuvor heftig um die echte Mutter bewarb. Der edelste der drei Männer, der die unglückliche Mutter einst vor dem Selbst­mord bewahrte, geht leer aus aber mit il,m auch der Zuschauer, der nicht einsehen kann, was ihn an all diesen Schicksalsverkettungen interessieren soll, die man durch die am Ende aufgestellte Behauptung, daß eine Frau ihrem Manne(und ihrem Kinde) die Vergangenheit verschweigen solle, vergeblich zu einem Problemstück erheben wollte. Auch Regie und Darstellung erheben sich nir­gends über den Durchschnitt. Der Spielleiter Gre­ gory La Cava   hat nichts als einen monotonen Szenen-Ablauf zustandegebracht. Und die beiden Hauptdarsteller Elice Brook und Ann Harding  machen anständiges Theater, ohne die Unwahrschein- lichkeit und Belanglosigkeit des Dargestellten über» , winden zu können.-eis-
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Abonniere ab 1935 das täglich erscheinende Zentralorgan der deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei <5o3tal&emofrot" Verwaltung Prag   XU., Fochova ti. 82, zum Preise von 18 monatlich, und sende diesen Betrag nach Erhalt des Erlagscheines ein. Name: Genaue Adresse:»«»«,,»,, Letzte Post:..».»»»»»».» Unterschrift:»»...»
Sommerspielplan in der Kleinen Bühne.(Lei­tung Dr. A. Hohenberg.) Gastspiel des Bauern- cheaters Cilli Löwinger. Sonntag, den 11. ds.. nach­mittag 3 Uhr zu Preisen"von 4 bis 26 KdDer Jogl vom Wegscherdhof". Sonntag abend 8 Uhr Erstauf- führungAmor im Paradies". Montag, den 12. ds.,Amor im Paradies". Dienstag, den 13. ds.. Erstaufführung'Peterls Brautfahrt". Mittwoch, den 14. ds.,Peterls Brautfahrt". Donnerstag, den 15. ds., 3 Uhr nachmittags, zu Prei­sen von 4 bis 26Peterls Brautfahrt". Don­nerstag abend 8 Uhr AbschiedsvorstellungDie Tu­gendbrille". Beginn der Abendvorstellungen: 8 Uhr. Preise 8 bis 35 Ki. Vorverkauf: Deutsches Haus, Neues Deutsches Theater  , M. Truhlär.
Olympiade in Berlin   1936 Das Dritte Reich hat wieder einen Propa ganda-Coup gelandet. Am vergangenen Sonntag sandte er von Berlin   aus über alle Radiostationen der Welt eine Riesenreklame für die Olympiade, die das Hitlerregime im Sommer des Jahres 1936 in der Reichshauptstadt abhalten zu können glaubt. Die Veranstaltung wurde eingeleitet durch ein« Rede des famosen Herrn Lewald in französischer Sprache. Herr Lewald, ein Enkel der Jüdin Fanny Lewald  , der zu den charakterlosesten Elementen der deutschen Beamtenschaft unter dem Kaiserreich und der Republik   gehört hat und jetzt zu den prominen­testen Gleichschaltern gehört, wird weil er als Kommissar früherer internationaler Ausstellungen über alte Beziehungen im Ausland verfügt von Herrn Goebbels   als propagandistischer Lockartikel für die Außenwelt benutzt. An zweiter Stelle ließ der Berliner   Sender die Plattenaufnahme einer Rede hören, in der der französische   Begründer der Institution der Olvmpia den, der jetzt zurückgezogen in Lausanne   lebt, aus führlich die Ideale auseinandersetzte, die ihn eins bei der Anregung leiteten, die Spiele der alts Griechen durch ein alle Böller umfassendes Turniei aller Sportarten nachzuahmen. Und endlich hörte man den Generalsekretär der Berliner   Olympiade, den allen Sportredakteur desBerliner   Lokalanzei- gers", Herrn Dr. Diem. Auch von einem der großen französischen   Sen­der wurde die Propaganda des Dr. Goebbels   ver­breitet. Allerdings brach die Uebertragung plötzlich nach der Wiedergabe der Platte des französischen  Sportenthusiasten und Vaters der Olympia-Spiele ab. Ob bei der Leitung der französischen   Rund­funkstation Skrupel entstanden waren, nachdem Herr Dr. Lewald einen großen Teil seiner Rede einer widerlichen Lobhudelei fürseinen" Führer Adolf Hitler   gewidmet hatte, oder was sonst die Station darauf verzichten ließ, noch weiter dem deutschen Propagandaministerium den Weg zu den französi­ schen   Hörern zu eröffnen, vermögen wir nicht zu sagen. Aber eins wissen wir: Für das Hitlerregime ist die Veranstaltung der nächstjährigen Olympiade in Berlin   eine Prestige-Angelegenheit von außer­ordentlichem Rang und höchster politischer Bedeu- tnng. Es ist allen Nationen der Welt bekannt, daß bis jetzt schon die jüdischen Sporwrganisationen von der Mitwirkung an der Olympiade ausgeschlossen sind. Nach den neuesten Ereignissen ist es aber auch sehr wahrscheinlich, daß die katholischen Organisa­tionen gleichfalls nicht in der Lage sein werden, an dem inttrnattonalen Sportwettbewerb mitzuwirken. Es liegt also hier eine Verletzung der bindenden internationalen Regeln vor, die von den Schöpfern der Veranstaltung aufgestellt sind. Wenn in vollel Kenntnis dieser Regelwidrigkeit(von den mensch­lichen. Grausamkeiten, die damit verbunden find, ganz abgesehen) i die Völker sich trotzdem m der Berliner   Olym­piade beteiligen, so müssen sie sich darüber klar sein, daß das Hitlerregime daraus den Schluß ziehen wird, fein sittliches und vertragswidriges Berhalten errege nirgends in der Welt Anstoß, sandern werde im Gegenteil gebilligt. Ob die Völler eine solche Auswertung ihrer Olym­piafahrt nach Berlin   wünschen oder nicht, ist ganz gleichgültig. Herr Goebbels   wird auf ihre Wünsche keine Rücksicht nehmen. Allerdings ist es noch keineswegs sicher, daß anderersetts das Schicksal die Wünsche des Herrn GoÄBels zu berücksichtigen beabsichtigt. In dem einen Jahr bis zum nächsten Olympia-Aufmarsch kann noch vieles geschehen. G. Bernhard imPariser Tageblatt  ".
Ausschreibung Bei der Bezirkskrankenversicherungsanstalt Kaplitz   gelangt die Stelle eines 9tayonsar)tes für Kaplitz   mit dem Sitze in Kaplitz unter folgende» Bedingungen zur Besetzung: 1. Tschechoslowakische Staatsbürgerschaft. 2. Alter von mindestens 32 Jahren. 3. Die Forderung einer mindestens zweijährü gen Krankenhaus- oder klinischen Praxis nach dec Promotion. 4. Den Nachweis einer einjährigen Praxis all Kaffenarzt, der Besuch der Vorlesungen über sozial« Medizin. Absolventen eines sozialärztlichen Kurses haben den Vorzug vor anderen Bewerbern gleicher Qualifikatton. 5. Der Bewerber muß die Staatssprache und die Amtssprache der Anstalt(deutsch  ) in Wort und Schrift beherrschen. 6. Gehalt ist ein Pauschale nach Mitglieder' zahl und Jahr. 7. Die Krankenversicherungsanstalt behält siä die Auswahl sowie die Abweisung der einlangende« Ansuchen ohne Angabe von Gründen vor und ist a« die eingebrachten Ansuchen nicht gebunden. 8. Einreichungsschluß der ordnungsgemäß bc< legten Gesuche ist der 15. September 1935 und$ die Stelle spätestens am 1. Oktober 1935 anzv' treten. Für die Bezirkskrankenversicherungsanstalt J in Kaplitz  : Der Obmann: Der Direktor: Hans Lepschi. Wmdhager. 3068
Filme in Prager   Lichtspielhäusern Adria:Legong." Avion:Letzte Liebe" (D. Michiko Meinl  .) Beranek:Akadeloa Claudets Sünde."(A.) Fenix: ,Tarzan  , der Sohn der Wildnis."(A.) Flora:.Madelon Claudets Sünde."(A.Helen Hayes  .) Ga«> mimt:Vater Karafiat."(Tsch. Pistill.) Hollywood  :Letzte Liebe."(D.)Hvezda:Das Recht auf Glück."(A.) Kinema: Journale, Grotesken, Reportagen.  (^H2ValO.) Koruna: Vor Sonnenaufgang."(A.) Kotva:So ein Hundeleben."(Tsch. Hugo Haas.) Lucenra: Tarzan  , der Sohn der Wildnis."(A.) Metro: Die gefährliche Blonde."(A. Harlow.) Praha  :Der Held der Arena,"Bei Kerzenlicht." (A.) Radio:Die Schule der Liebe."(A.) Staut:Der Fall des Kommissärs Colt."(A)" Svetozor:Eva."(D.) Alma:Die Schule der Liebe."(A.) Carlton:Der Himmel aui Erden."(D.) Louvre:Madelon Claudets Sünde."(A.) Sport:Katharina die Große  ." (Engl.   Elisabeth Bergner  .) Bio Beletrdl (vormals Favorit): Der Himmel auf Erden."(D.) «ShWWWMWWWEWM^W^WWWWMWWW^MWWW
HATFI III llP FRE  |WALp IIV I L L J U Iw U gegenüber dem Bahnh^ Altbürgerl. Fremde^ heim. Speisen und Getränke in bekannter Güte. 30'*
Bezugsbedingungen: Bei Zustellung ins Haus oder bei Bezug durch die Post monatlich KS 18., vierteljährig Kd 48., halbjährig Kd 98, ganzjährig Kd 192.. Inserate werden laut billigst berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlaß.   Rückstellung von Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarken. Die Zeitunftsfrankatur wurde von der Post« und Lelo- ' graphendirektion mit Erlaß Nr. 13.800/V 11/1930 bewilligt. Druckerei:Orbis". Druck-, Verlags« und Zeitungs-A.-G.. Prag  .