Nr. 189 Seife 3 DonnerStag, 15. August 1935 Vom Rundfunk ■empfehlenswertes aus 4u Programmen! Freitag: Prag . Sender L.:10.05: Deutsche Presse. 11.00: Schallplatten, 13.30: Arbeitsmarkt, 18.30: Konzert de- SalonouartetrS. 18.20: Deutsche Sendung: Das bringt dir Reichenberger Messe? 18.30: Heidrich: Sudetendeutsche Theaterlage, 19.00: Deutsche Preffe. 21.18: Konzert des Prager FunkorchefterS, 22.30: Tanzmusik.— Mähr. Ostrau : 12.30: Mittags!»»« zeit, 18.20: Deutsche Sendung: Remenh: Quer durch die Slowakei ,— Pveßbnrg: 18.00: Violinkonzert, Geänderte Parolen? Wir lesen in der Warnsdorfer„Volksstimme": w Die Leute von der SHF, Pardon, SdP., Vorsitzender Konrad Henlein , waren, weil sie nicht an Geldmangel litten, vor den Wahlen äußerst rührig. Nachts zogen Kolonnen aus, die oft in mehr als einem Meter hohen Buchstaben ihre Henlein-Parolen auf die Strafen, Gehsteige und andere paffende oder unpassende Stellen aufpinselten. Spuren dieser Nachtmalerei sind heute noch hie und da erkennbar. Nun gibts wieder Malereien, deren Ausführung fener vor den Wahlen verteufelt ähnlich sieht. Die Texte aber sind so, daß man annehmen must, sie müssen von enttäuschten SHFern entworfen worden sein. Einige Arbeiter aus Niedergrund berichten uns, dast z. B. auf der Straste bei der Richterschen Fabrik zu lesen stand: »DHF-Kameraden, unsere Führer haben uns betrogen!" Ungefähr zehn Minuten Weges weiter, beim Jahn-Stein, neben der sogenannten„Adlers- Schmiede, war wieder zu lesen: „Schande unserem Führer, weg mit dem Landdienste für 10 XL wöchentlich!" Auf der Straste hinaus nach Buschdörfel bei der Talsperre wieder war gemalt: „Henlein in der Schweiz . Und Du, Arbeitsloser, sollst für 10 XL die Woche arbeiten. Wo bleiben die Versprechungen? Wo denn???" Im selben Strastenzuge, ein Stück weiter brausten, lautet eine Aufschrift: „SHF-Arbeiter, spürst Du nun, daß Du der Betrogene bist?" In einer nahen Bergrestauration ist in dem Fremdenbuche u. a. zu lesen: „Bonzeit im Speck, Bolk im Dreck und Henlein in der Schweiz ." Ob damit die Unmutsäusterungen der Enttäuschten schon erschöpft sind, wissen wir nicht, glauben aber kaum. Jedenfalls darf man mit Recht annehmen, dast bei vielen SHF-Lcuten der Rausch aus der Wahlzeit verflogen ist und sich bereits der politische Katzenjammer eingestellt hat. „Kleine Entente unzerstörbar fest“ Minister Benes anläßlich des 15jährigen Jubiläums Anläßlich deS fünfzehnjährigen Bestehender Kleinen Entente äußert sich Außenminister Dr. Benes im„Teske Slobo" folgendermaßen über Bedeutung und Politik der Kleinen Entente : Ich möchte daran erinnern, daß das im Rahmen der Kleinen Entente abgeschlossene Bündnis die einzige Nachkriegsschüpfung ist, welche so lange dauert, schon 15 Jahre, das ist fast seit der Beendigung des Weltkrieges und daß diese Bündnisschöpfung zum Unterschied von anderen derartigen Bereinigungen sich Jahr für Jahr befestigt, bis es im Jahre 1938 durch die Unterschrift eines besonderen Statuts einen Gipfelpunkt erreicht hat, wodurch die Außenpolitik unserer drei Staaten völlig vereinheitlicht wurde. Cs gibt nirgends ein anderes Beispiel eines solchen Bündnisses und einer solchen politischen Entwicklung seit dem Kriege... Ich möchte auch besonders Nachdruck darauf legen, daß es auch im letzten Jahre nicht den geringsten Streit gegeben hat. Das gilt von der Frage der Restauration der Habsburger und von dem Verhältnis der Kleinen Entente zu Italien , zu Deutschland , zu Polen und zu Rußland . Das gilt auch vom Donaupakt und allen anderen Fragen, welche die Interessen unserer Staaten betreffen. Wir waren einig, wir sind einig und wir bleiben einigl Ich sehe die Zukunft der Kleinen Entente unbedingt gesichert und unzerstörbar fest. „Gruppe Spartakus" Differenzen in der kommunistischen Partei? Dem„Prävo lidu" ist ein Flugblatt in die Hände gefallen, welches zweifellos kommunistischen Ursprunges ist und entschieden Einwendungen gegen die jüngste Politik der Bolschewiki erhebt. TaS Flugblatt das„Gruppe Spartakus" unterzeichnet ist. beginnt folgendermaßen: Genosse«! Der Sache der Arbeiterklasse und der kom munistischen Partei, deren Mitglieder und Kämpfer wir sind, droht eine furchtbare Gefahr! In der letzten Zeit wird in der Politik der kommunistischen Parteien in einer Reihe von kapitalistischen Ländern still und heimlich hinter dem Rücken der Mitglieder und der Arbeiterschaft ein großer Umsturz durchgeführt. Berlassen wird die Linie des unversöhnlichen Kampfes gegen jeden Imperialismus, für welchen die Kommunistische Internationale von Lenin gegründet worden ist und ersetzt wird fie in den bürgerlichen Staaten, welche mit dem Sowjetverband zeitwellige Bündnisse abgeschlossen haben, durch die Politll der Landesverteidigung.. Dann werden die konkreten Anzeichen dieses Umschwunges in der französischen und tschechoslo«, iwakischen kommunistischen Partei dargelegt und vor allem auf die Unterredung Stalins und Lavals hingcwiesen, in der Stalin „volles Verständnis und Zustimmung zur Politik der Verteidigung des Staates, die Frankreich durchführt" zum Ausdruck gebracht hat. Es heißt dann weiter: „Es ist ein Unssun, wenn man behauptet, eS sei dies eine bloße diplomatische Phrase. Stalin ist nicht Mitglied der Sowjetregierung und er ist vom Standpunkt deS internationalen Rechtes und der diplomatischen Gepflogenheiten eine Privat- Person. Keine Rücksicht auf diplomatische Höflichkeit oder Gewohnheit konnten ihn zwingen, an den Verhandlungen mit Laval teilzunehmen und seinen Namen und seine Ansichten über die Berteidi- gung Frankreichs im Prrtokoll anzuführen. Im Gegenteil, eine solche Anführung ist eine äußerst ungewöhnliche und ausnahmsweise Sache. Sie konnte nur haben und hatte nur eine» Zweck: außer der Sowjetregierung auch die kommunisti schen Parteien und die Kommunistische Interna tionale zu binden. Stalins im Kommunique angeführten Worte, mußten bedeuten und bedeuteten die Weisung an die französischen mrd tschechoflo- Warschau . Im Laufe des heutigen Tages fanden auf dem ganzen Gebiete Polens , u. zw. in 104 Wahlkreisen, die Sitzungen der sogenannten Wahlkreisversammlungen statt, in welchen auf Grund der Bestimmungen der neuen polnischen„Wahl"ordnung die Namhaftmachung von Abgeordnetenkandidaten erfolgte. Im Sinne des neuen„autoritären" Wahlgesetzes in den Sejm können zu Abgeordneten nur diejenigen Kandidaten gewählt werden, deren Kandidaturen in den Wahlkreisversammlungen angenommen wurden. Der Verlauf der Kandidatenwahlen in den heutigen Wahlkreisversammlungen, welche den eigentlichen Wahlakt darstellen, da am 8. September(d. h. am Abstimmungstage) lediglich von den durch die Wahlkreisversammlungen angenommenen Kandidaten in jedem Wahlkreise die Wahl von 2 Abgeovdneten erfolgen wird, war im ganzen Lande ruhig. In der Hauptstadt wurden besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen und die Lokale, in denen Die„Prager Presse" erfährt aus Boston : Das Abgeordnetenhaus von Massachusetts faßte ohne vorhergehende Debatte folgende Resolution: „Da zuverlässig berichtet wird, daß gewisse Bewohner Deutschlands wegen ihrrS Glaubens und ihrer Nationalität in einem Ausmaß verfolgt werden, daS der modernen Zivilisation Abscheu emflößen muß, beschließt das Haus, daß es an seinem Glauben festhält, daß Freiheit und Gleichheit ohne Rücksicht auf Rasse, Farve und Glauben für die Aufrechterhaltung jeder modernen Zivilisation unentbehrlich sind." Der deutsche Generalkonsul hat gegen diese Resolution beim Staatsgouverneur Curley und beim Sprecher des Hauses formellen Protest ein- Das Programm des Nürnberger Parteitages Nürnberg . Auch bei dem diesjährigen Parteitag der NSDAP vom 10. bis 16. September stehen die Aufmärsche und Schaustellungen im Vordergrund. Am Dienstag, dem 10. September, wird der Parteitag durch die Glocken sämtlicher Kirchen eingeläutet, die Spitzen werden im Rat- hauSsaal empfangen, im Opernhaus werden die „Meistersinger" aufgeführt. Am 11. September ist die Grundsteinlegung der Kongreßhalle sowie Standkonzert am Adolf-Hitler-Platz. Am 12. September erfolgt wieder wie im vorigen Jahre ein Appell und Vorbeimarsch des ReichSarbeits- dienstLs, durch den Oberst H i e r l offenbar wiederum vor der Reichswehr dokumentieren will, daß seine Organisation anders ist als die SA und durch die Wehrpflicht nicht überflüssig wird sowie trotz Geldknappheit nicht abgebaut werden darf. Oberst Hier! weiß sich bei solchenGelegenhciten in Szene zu setzen. Am Abend findet ein Fackelzug der Politischen Leiter statt. Am Freitag haben die Auslandsorganisationen, der Studentenbund, die Schriftleiter der Parteipreffe usw. ihre Sondertagungen. Außerdem wird noch ein Appell der Politischen Leiter abgebalten. In der LuitpoldHalle findet ein Frauenkongreß statt. Erst an diesem Tage treffen Hitlerjugend, SA, SS und NSKK (Kraftfahrer) ein. Am 14. September wird in der dritten Jahrestagung der Arbeitsfront der Reichsarbeits- und Wirtschaftsrat, eine Neugründung von L e y, eingesetzt. Das Schulungsamt und die NS -Bolkswohlfahrt halten Tagungen ab. Am Abend findet ein Volksfest mit! Feuerwerk statt. Am Sonntag, den 15. September, I erfolgt ein Appell von SA, SS und NSKK , deren j wakische» Kommunisten, mit Rücksicht auf daS Bündnis mit der Sowjetunion sich des unversöhnlichen Kampfes gegen den eigene« Imperialismus zu begebe«." Dann folgen in dem Flugblatt Lenin - und Stalinzitate, die bezeugen sollen, daß die gegenwärtige Politik der russischen Kommunisten jener der früheren Jahre entgegengesetzt sei und geschlossen wird mit der Aufforderung an die Mitglieder, die Parteidisziplin nicht weiter aufrecht- zuerhalten. Stfibm? klagt Kramäf? Das in Bratislava erscheinende Blatt„Slo- venskä Politika" bringt die Nachricht, daß Strk- brnh die Klage gegen die Nationaldemolratie wegen Bezahlung von 300.000 XL für Ausgaben zu Wahlzwecken eingeleitet habe. Sollte die Nachricht den Tatsachen entsprechen, würde dies den Zerfall des„Närodni sjedno- eeni", bezw. die Trennung Stribrnhs und der Nationaldemokraten bedeuten. die Sitzungen der Wahlkreisversammlunqen stattfanden, wurden durch verstärkte Polizeiabteilungen besetzt. In den Wahlkreisversammlungen in Warschau (die Hauptstadt wivd 12 Abgeordnete zu wählen haben) wurden u. a. folgende Spitzenkandidaten „bestätigt": Ministerpräsident S l a w e k, Innenminister Koseialkowski, Unterstaatssekretär im Ministerratspräsidium S i e d l e c k i, der ehemalige Abgeordnete Wierzbicki u. a. m. Bon den anderen Kabinettsmitgliedern kandidiert in Czentochowa Arbeitsminister P a c i* orkowski, in Bialystok Handelsminister Rajchman und in Radom Bizeminister für Heerwesen Generalfeldmarschall Skladkow- s k i. Die meisten von den Wcchlkreisversamm- lungen in 104 polnischen Wahlkreisen bestätigten Abgeordnetenkandidaten sind selbstverständlich Mitglieder des Regierungsblocks, wie es angesichts solcher Scheinwahlen, die jeder Demokratie Hohnsprechen, zu erwarten war. gelegt, in dem er gegen»Einmischung in innere Angelegenheiten Deutschlands " Einspruch erhebt. In dem Protest wird weiter auSgeführt, daß das Haus keine Befugnis dazu besitzt. Nach Erhalt deS deutschen Protestes gab der Sprecher dem Generalkonsul folgende Erklärung ab: «Ich erlaube mir, darauf hinzuweisen, daß ich eine von Ihrer Interpretation der Resolution abweichende Ansicht habe. Rach meiner Ansicht bedeutet sie in keiner Weise eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten ihres Landes. Sie sollte vielmehr lediglich den Ausdruck von Ansichten einer Gruppe von Bürgern von Massachusetts über eine Frage bilden, die I in der ganzen Welt Interesse erregt hat." Rolle, wie man sieht, schon sehr bescheiden geworden ist, mit anschließendem Borbeimarsch am Führer. Am 16.September gibt es noch Tagungen der Gauleiter, der Propagandaleiter, des Agrarpolitischen Apparats, der Kommission für Wirtschaftspolitik, des Amtes für Technik, des Amtes für Kommunalpolitik und des Amtes für Volksgesundheit sowie deS NS-Lehrerbundes. Im Mittelpunkt stehen die Vorführungen der Wehrmacht auf der Zeppelinwiese. Hitler wird an die Truppen dabei eine Ansprache halten. Alzawa zum Tod verurteilt Tokio. (Reuter.) Der Mörder deS Generals Ragata, Oberstleutnant Aizawa, wurde vom Kriegrat verurteilt. Wie verlautet, wurde er zum Tode verurteilt. „Bringen Sie mir rin Schnitzel, Herr Ober. Aber bitte ein recht großes— loh Mn nämlich so nervös— jede Kleinigkeit regt mich auf.“ München . Aeropreh erfährt zuverlässig, daß es in zahlreichen bayrischen Garnisonen gärt. Die monarchistische Propaganda— in Bayern natürlich im Sinne der Witte.'Sbacher— greift um sich. In nationalsozialistischen Kreisen ist man besonders über die Haltung der bayrischen Generalität besorgt. Wie». Der mehrfach verschobene Prozeß gegen den ehemaligen Wiener Polizeidirektor Otto Steinhäusl ist definitiv auf den 28. d. M angesetzt worden. Madrid . In Spanien nimmt die Arbeitslosigkeit in der letzten Zeit sehr rasch zu. Der letzten Statistik zufolge, gibt es in Spanien 805.382 Arbeitslose. Besonders ist die Landwirtschaft, die Metallindustrie und das Baugewerbe von der Arbeitslosigkeit betroffen. Athen.(Tsch.. P.-B.) Die griechische Regierung hat in England 45 Bombenflugzeuge und 25 Schulflugzeuge in Auftrag gegeben. 0er Außenhandel Im Juli Nach der soeben veröffentlichten Statistik hat die Gesamteinfuhr im Monate Juli 1938 489,088.000 XL, die Ausfuhr«09,852.000 XL betragen gegen eine Einfuhr im gleichen Monate des Vorjahres von 568,011.000 XL und eine Ausfuhr von 616,659.000 XL. Demnach ist also die Einfuhr um 78,923.000 XL, die Ausfuhr um 6,807.000 XL kleiner als im Juli 1934. Anders ist es, wenn man den gesamten Zeitraum Jänner bis Juli 1935 mit jenem von 1934 vergleicht. Die Einfuhr betrug in den ersten sieben Monaten 1935 3374,576.000 XL, die Ausfuhr 3929,351.000 XL, im vorigen Jahr die Einfuhr 3621,425.000 XL, die Ausfuhr 3767,783.000 XL. Es ist also Heuer wohl die Einfuhr um 246,849.000 XL geringer, aber die Ausfuhr um 161,568.000 XL größer als im Vorjahr. Die Steigerung der Ausfuhr betrifft vor allem die Fertigwaren(1934 2655 Millionen, 1935 2781 Millionen), was eine erfreuliche Erscheinung ist, während der Rückgang der Rohstoffeinfuhr um etwa 200 Millionen unerfreulich ist, denn er deutet darauf hin, daß die Hoffnungen auf eine bessere Konjunktur gering sind. Sehr groß ist das AußenhandelSaktwum, das voriges Jahr(in den ersten sieben Monaten) 146.4 Millionen XL, Heuer aber 554.8 Millionen beträgt, was aber mehr aus den Rückgang der Einfuhr als auf das Steigen der Ausfuhr zurückzuführen ist. Oer erste äeutsch-tschschischv Sprachkurs für Volks- und Bürgersdwllehrer wurde eben inNiemeS eröffnet. Der Kurs wirb vom Deutschen Lchrerbunde im tschechoslowakischen Staate gemeinsam mit dem Sbaz uLitelstba Lesko- slovensköho(dem tschechischen Lchrerverbande) veranstaltet. Es nehmen an dem Kurs Volks- und Bürgerschullehrer beider Nationen teil. Für die deutschen Lehrer tragen die bekannten tschechischen Schulreformer Dr. Nykl und Fachlehrer Disman, für die tschechisch:» Teilnehmer Frau Fachlehrerin Marie Vogl und Fachlehrer Edmund Bergmann vor. Die administrative Leitung besorgt Fachlehrer Rudolf Sagaster. Der Sprachkurs wurde mit einem Begrüßungsabende eröffnet, an dem auch der Bürgermeister der Stadt Niemes , Prade, teilnahm. An den Präsidenten der Republik und an den Schulminister wurden Begrüßungsttlegramme abgesandt. Der Kurs, der einen anregenden Verlauf nimmt, dauert bis 25. August. Zeichenkurz für Lehrpersonen In Haindorf, der schön gelegenen Jser- gebirgSsommerfrische, ist in den letzten Tagen ein Zeichenkurs für Volks« und Bürgerschullehrer eröffnet worden. Der Kurs wird veranstaltet vom Deutschen Lehrerbunde im tschechofiowakischen Staate. AlS Vortragender wurde Schulrat Richard Rothe gewonnen. Der Kurs dauert bis zum 25. August. Hydrobiologischer Kurs Der Deutsche Lehrerbund im tschechoslowaki- schen Staate veranstaltet in der Zeit vom 18. bis 25. August in Hammer am See einen hydrobiologischen Kurs für Volks- und Bürgerschullehrer. AIS Vortragende sind gewonnen worden: Umversitäts- professor Emanuel Trojan, Universitätsdozent Dr. Ackert, Fachlehrer Josef Böser und Fachlehrer Rudolf N e st l e r. Der KurS hat die Aufgabe, neben Fragen der allgemeinen Biologie das Leben der Kleintierwesen unserer Heimat kennenzulernen und außerdem die Pflanzenwelt des Kursories zu studieren. Scheinwahlen in Polen Regierungsblock wählt sich unter Pollzelasslstenz selbst Hitlerdeutschland— ein Abscheu für die moderne Zivilisation Eine Resolution des Parlaments von Massachuetts
Ausgabe
15 (15.8.1935) 189
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