Seite 4 Freitag, 23 August 1935 Nr. 196 Drei Militärflieger-Unfälle Drei Lote Prag.(Tfch. P.-B.) Bei den Schlußübungen und bei Aebungen mit an­deren Waffen kam es Mittwoch und Donnerstag zu einigen ernsten Flie­gerunfallen. Am 21. d. M., stürzte bei einem Luftgefecht in der Slowakei aus dem FlugzeugeDa 33-22" infolge Lockerung der Halteriemen der Zugs- führer-Pllot Vaclav C o u k vom Fliegerregiment Rr. 1. Er verwendete den Fallschirm und rettete sich, wobei er nur eine leichteVerlet- z u n g erlitt. Das Flugzeug fiel den ersten eingetroffenen Meldungen zufolge auf das Dach eines Hauses. Am 22. d. M., vor 7 Ahr früh havarierte auf dem Feldflugplatz H o l i c das Flugzeug S 16r-3" mit der Besatzung, dem Piloten-Gefreitcn Rudolf H a n i s ch und dem Beobachter Korporal-Aspiranten M. K u l i k, beide vom Fliegerregiment Rr. 2. Bei der Havarie geriet das Flugzeug in Brand und die Besatzung verbrannte. Am 22. d. M., gegen 1v Ahr vormittags stürzte in der Rahe des Flug­platzes Dorh bei P i l s e n das FlugzeugS 2V-97" ab. Der Pilot Rottmei­ster Martin S k a l k a vom Fllegerregiment Rr. 4 wurde tödlich ver­letzt und ins Divisionskrankenhaus in Pilsen geschafft. Die Ursachen der Anglücksfülle werden von Militärkommiffionen unter­sucht. i Flugzeugschuppen begräbt 40 Arbeiter.. Bukarest . In der rumänischen Flugzeugfabrik BAR in Kronstadt er­eignete sich gestern ein schweres Unglück. Ein neuerrichteter Flugzeugschup­pen stürzte ein und begrub 40 Arbeit ter unter sich. Bisher wurden sech­zehn Schwerverletzte und sechsTote geborgen. Die Manöver abgeblasen (E. B.) Donnerstag vormittags um 9 Uhr wurden die Manöver vom Beobachtungsstand der Manöverleitung auf der Kote 452 bei Bukovec nördlich von Brezova in der traditionellen Form durch drei recht feldmäßig aussehende Trompeter abgeblasen, die das von den Kämpfenden sicher mit Sehnsucht erwartete Signal in alle vier Welt­richtungen hinausschmetterten. In diesem Augen­blick war gerade in nächster Nähe ein schwerer Lufttampf im Gange und es dauerte noch geraume Zeit, bis die Flugzeuggcschwader voneinander abließen. In der Schlußphase der Manöver gab es am Mittwoch nachmittags nur örtliche Kämpfe. Da­gegen gingen am Donnerstag früh beide Par­teien unter Einsatz der letzten Reserven zum An­griff vor. Die heftigsten Kämpfe spielten sich im Raum M t> j a v aB rezova ab. In dem Augenblick, als der Gegenangriff der bisher in die Verteidigung gedrängten roten Partei dank den von ihr tagsvorher herangeführten starken Reser­ven sich günstig entwickelte und die Roten das Aobergewjcht erlangten, wurden die llebungen ab­geblasen. Auf dem Beobachtungsstand der Manöver­leitung gab Verteidigungsminister M a ch n i k der Presse eine Erklärung ab, in der er hervorhob, daß man sich über den Verlauf der Hebungen, die die ersten dieser Art in der Westslowakei waren, mit doller Befriedigung anssprechen könne. Die Sol­daten hätten Kampfgeist bekundet und ihre Wider­standskraft bewiesen; in dieser Hinsicht könne sich die Bevölkerung auf die Armee verlassen. Der Minister dankte auch der gesamten Bevölkerung im Manöverraum für die gute Aufnahme der Trup­pen, wobei kein Unterschied zwischen Tschechen und Swwaken gemacht worden sei. Kurz vor dem Abblasen hatte sich die russische Militärmission vom Minister und von der Gene­ralität verabschiedet. Der Führer der Delegation, General Schaposchnikow, dankte dem Minister für die bewiesene Gastfreundschaft und betonte, daß die tschechoslowakische Militärdele- gation, die nach Sowsetrußland entsen­det werden wird, dortselbst freudig erwartet werd«. Die russische Delegation habe bei Verfolgung der Manöver erkannt, wie sorgfältig sie vorbereitet und wie vorzüglich sie geleitet und geführt Wurden. Der rumänische Militärdelegierte, Komman­dant der rumänischen Kriegsschule, General S p i- r o i u, sagte beim Abschied von Minister Machnik, daß das rumänische Volk ebenso wie das tschecho­slowakische Volk seine Armee liebe und ebenso wie das tschechoslowakische Volk bereit sei, im Bedarfs­fälle für seine Freiheit zu sterben. Bon dem' Mnifter verabschiedete sich ftrner sehr herzlich ein jugoslawischer Gast, der Komman­dant der Belgrader Kriegsschule, General§ t e- fanov. In einem offiziellen Bericht wird der ge­sundheitliche Stand der an den Manövern betei­ligten Truppen als»über alle Maßen befriedi­gen" bezeichnet, da von den rund 60.000 an den Manövern beteiligten Soldaten nur 142 ins Krankenhaus geschafft wurden. In vielen Fällen handelte es sich um Blinddarmreizun- g e n. Nach Beendigung der Manöver fand auf dem Berg B r a d l o bei Brezova, auf dem sich ein mächtiges Grabmal des ersten tschechoslowakischen Kriegsministers Dr. S t e f a n i k erhebt, eine Gedenkfeier statt, an der die Minister Machnik, B e ch t) n i und Dr. Fg: a n k e, ferner die Manö­verleitung und ihre Gäste, die Wehrausschüsse der beiden Kammern, die höheren Offiziere der Kom­mandostellen und zahlreiche Deputationen aus den umliegenden Ortschaften teilnahmen. Der Vertei­digungsminister schritt die Ehrenkompagnie ab, worauf die Staatshymnen intoniert wurden. Unter den feierlichen Klängen des russischen Chorals»Chol slaven" wurden an dem Grabmal fünf Kränze im Namen des Präsidenten der Republik, für die Regierung, für die Wehraus- schüsse der beiden Kammern, für die Armee und schließlich namens der an den Manövern beteilig­ten. Journalisten niedergelegt. Die Feier war vielleicht gerade dadurch um so eindrucksvoller, als keine Reden gehalten wurden und außer den wenigen militärischen Kommandos kein Wort die tiefe Stille störte.* Vom Rundfunk lm*tahl«niwwi«i aus 4m ProaramMMi SamStag Prag, Sender L.: 10.08 Deutsche Presse. 11.00 Schallplatten: Schumann, 11.05 Schram- melkonzert, 12.10 Leichte Musik, 12.30 Jazzorche­sterkonzert, 15.00 Tanzmusik, 16.30 Militärkon­zert, 19.00 Deutsche Sendung: Sportvorschau, 18.28 Tief drin im Böhmerwald , Bilder aus dem Leben des Glasmachers Hartauer, 19.00 Deutsch « Presse, 22.30 Chansons. Sender S.: 7.40 Leichte Musik, 14.50 Deutsche Sendung: Labitzky. der Karlsbader Walzerkönig, 14.50 Deutsche Presse. Brünn : 17.40 Deutsche Sendung: Schrammel-Trio, 18.10 Operettenlieder 18.45 Harmonika-Solos, 20.55 Wie der Schlager ent­steht und stirbt. Mähr.-Ostro«: 20.10 Unter- haltungsmufik. Kaschau : 18.55 Kinderlieber, 23.30 Orchesterkonzert. Raubmord wegen 15 Kronen oder Rachemord? Der Gastwirt Josef Gareiß in Schön- f e l d bei Karlsbad ist einer mysteriösen Bluttat zum Opfer gefallen. Dienstag nachts wurde der 74jährige Mann mit einem Schuß in das Auge in der Küche tot aufgefunden. Das Küchenfenster stand offen, auf dem Fensterbrett lag ein aus­geschossener Trommelrevolver, Kasten und Laden waren durchwühlt, der Inhalt der Geldschatulle des Greises fünfzehn Kronen fehlte. Es scheint, daß der alte Mann, bei dem in letzter Zeit schon einigemal Einbrüche versucht wurden, obwohl seine trostlose materielle Lage in der Gegend be­kannt lvar, in der Nacht durch ein Geräusch in der Küche erwacht ist, nachsehen ging und dabei von dem Einhrech;xe r s ch o s s e n wurtze., Da,Da­reiß vor lurzem' eine in Schönfeld^ aufgegebene anonyme Karte erhalten hatte, in der ihm angedroht wurde, der Schreiber werde ihm»die seinerzeit erhallenen Hiebe mit Zinsen und Zin­seszinsen zurückzahlen" ist cs auch möglich, daß es sich um einen Rachemord handelt, besten wahres Motiv vielleicht nur durch den gleichzei­tigen Raub verschleiert werden sollte. Bisher fehlt aber von dem Mörder jede Spur. Abschied von der internationalen Falkenrepublik Bcrneuil. Zwei Tage nach einem schönen Kameradschaftsfest feierten die französischen ro­ten Fallen mit denen aus der Tschechoslowakei Abschied. Der Lagerpräsident Genoffe M o n n e t hob in einer Rede besonders die vorbildliche Diszi­plin der roten Falken aus der Tschechoslowakei hervor. Im Namen der Delegation aus der Tsche­ choslowakei richtet nun Genoffe Willi Hocke Worte des Dankes an die uns sehr liebgewordenen französischen Freunde und überreicht ihnen eine schöne große rote Falkenfahne zum Zeichen der dauernden Freundschaft. Sprechende Bücher" London . Ter bekannte Automobilfabrikant Lord Nuffield widmete dem Nationalinstitut für Blinde den Betrag von 5000 Pfund Sterling, um die Schaffung einer Bibliotheksprechender Bü­cher", bestehend aus Platten zum Zwecke der me­chanischen Reproduktion, zu ermöglichen. Es wer­den besondere Reproduktionsapparate für Blinde geschaffen. Vorläufig werden 25 Bücher, begin­nend mit dem Evangelium Johannis und mit einem spannenden modernen Roman endend, aus­genommen. Untersuchen genügt nicht! So oft im Lande ein Unglück geschieht und die Tsche­ choslowakei ist natürlich in diesem Punkte nicht besser daran als andere Länder wird der Meldung amtlicherseits die Bemerkung beigefügt, daß amtlich untersucht wird. Das wäre gut und richtig aber das allein genügt wirklich nicht. Wenn beispielsweise an einem Tage drei Militärflieger-Katastrophen sich er­eignen, dann ist's wohl selbstverständlich, daß die Dinge untersucht werden. Und wir haben keinen Grund, daran zu zweifeln, daß solche Untersuchungen auch wirklich gewissenhaft und unparteiisch durchgeführt werden. Aber wir betonen immer wieder: das allein genügt nicht. Die Oeffentlichkeit hat auch ein Anrecht darauf, i über das Ergebnis solcher Untersuchungen etwas zu erfahren. Und damit scheint es bei uns nicht gerade vorbildlich demokratisch be­stellt zu sein. Wenn wir uns einmal der Mühe unterzögen, etwa einen Jahrgang unseres Blattes daraufhin durchzusehen, bei wie vie­len Unglücksmeldungen der amtliche Vernier ! eingelefteter Untersuchung beigefügt war, über wie wenige Untersuchungsergebnisse aber dann auch an die Oeffentlichkeit berichtet wurde es käme da ein arges Mißverhält­nis zutage. Wir meinen hier natürlich nicht die ganz großen Katastrophen, wie etwa die im Nelson-Schacht, über deren Untersuchung die Oeffentlichkeit alles Wissenswerte und Wichtige erfuhr. Aber die tägliche Katastrophe, die meinen wir! Denn in diesem Punkte erinnert die Praxis an das bekannte Wort: Operation gelungen, Patient gestorben: Untersuchung ^ingeleitet, Fall erledigt. Er ist cs dann ja wohl auch leider für die breite Oeffentlichkeit. Um so mehr aber neigt sie dann da^u, die Klischee-Meldung'^Von her'^emgelinteten' Un-' tersuchung" als eisten bloßen Versuch der Be­ruhigung hinzunehmen und hält dann von den Untersuchungen selbst weniger, als sie verdie­nen. Also entweder soll man die Redaktionen und damit die Oeffentlichkeft mit dem Schim­melsatz von der sofort eingeleiteten Untersu­chung verschonen oder aber in jedem Falle später das Untersuchungsergebnis mitteilen! Darlehen für die Stadt Rrichenberg. Die Stadt Reichenberg hat von der Landesbank ein Darlehen von 8.6 Millionen XL bekommen, wel­ches vor allem dem Ausbau des Elektrizitäts­werkes und der elektrischen Straßenbahn dient. Schwierige Bergung. Aus Berlin wird berichtet: Die Aufräumungsarbeiten in der- ringstraße, wo die Decke der Untergrund­bahn einstürzte, schreiten ziemlich langsam vor­wärts, da sich immer neue Schwierigkeiten er­geben. Abteilungen der Genietruppe und auch Gruppen von^öergleuten mit modernen Maschi­nen machen alle Anstrengungen, um die Einsturz- maffen zu durchdringen und endlich das Schicksal der verschütteten Arbeiter kennen zu lernen. Auf dem Brandgclände an der Berliner F u n k- a u s st e l l u n g hat man gestern die zweite vollständig verkohlte Leiche eines Angestellten einer der ausstcllcnden Firmen gefunden. Somit ist die Zahl der Todesfälle auf drei gestiegen. Banditen in Mexiko . Der Chef der Landpoli­zei in Piaxtla im mexikanischen Staate Puebla teilte mit, daß seine Abteilungen einen großen Kampf mit einer starken Banditenhorde bestan­den haben. Bei dem Kampfe wurden zehnRäu- ber erschösse^. Aus der ArbeMer-Turn- und Sportbewegung Leistungsprüfungen um das Sportabzeichen In den nächsten Wochen beginnen in allen Be­zirken die Leistungsprüfungen um das Sportabzei-- chen für die Jugend. Die Prüfungen werden in zwei Altersgruppen durchgeführt: 15 bis 17 und 18 bis 21 Jahre. Die Prüfung umfaßt 10 Stoffgebiete. Die ersten fünf Punkte prüfen die körperliche Lei­stungsfähigkeit im Laufen, Springen und Werfen, Geschicklichkeit und Kraft, die zweiten fünf Prü­fungspunkte befassen sich mit den Kenntnissen und der Bereitschaft, die Kennrniffe in den Dienst der Betvegung zu stellen..Im ersten Iahte der Leistungs­prüfungen geht es nicht so sehr darum, eine große Anzahl von Jugendlichen zur Prüfung zu bekom­men, als vielmehr um eine ganz gewissenhafte Durchführung der Prüfung. Die Prüfungskommis­sionen haben vor der Prüfung eine Beratung abzu­halten und dem Kreisturnwart Ort und Zeit der Prüfung anzuzeigen. Die Prüfung darf nur mit den offiziellen Leistungslisten, die beim Verband in Aussig kostenlos zu haben sind, durchgeführt werden. Die Prüfungsgebühr beträgt 5 XL. Konferenz der BezirkSobmänner des Atus. Am 21. und 22. September findet in Komotau eine Konferenz der, Bezirksobmänner mit dem er­weiterten Vorstande deS Atus statt. Neben organisa­torischen Fragen des Verbandes werden auch die Vorarbeiten für das dritte Bundesturnfest in Ko­ motau 1936 behandelt werden. Die wichtigsten Be­schlüsse über die Gestaltung des Festes und. seine Finanzierung werden nach gründlicher Durch­beratung gefaßt werden. Tschechisch« Arbeitersportler in Aussig . Dreißig Prager Sportler der DTJ., die zu de« besten ihres Verbandes gehören, treten am kom­menden Sonntag in Aussig gegen ausgetvählte Sportler des V. Kreises zu sportlichen Wettkämpfen an. Die Wettkäinpfe beginnen am Sonntag, um 8 Uhr vormittags auf dem Aussiger Stadion und werden bis Mittag beendet sein. Der tschechoslowakische Astronom Dr. Karl Hujer traf auf seiner Jndienreise Mitte Juni in Madra ein und unternahm seither eine Reihe von Reisen durch Südindien. Er besuchte auch die südindische Universität Annamalai. wohin er von der dortigen mathematischen Ge­sellschaft eingeladen worden war. Als südlichsten Ort Indiens erreichte Dr. Hujer die Stadt Ma« dara, von wo er wieder nach Norden zurückkehrte. Am 31. Juli war Dr. Hujer in Vardha Gast G a n d h i s, der für die Arbeiten unseres Lands­mannes reges Interesse bekundete. Mitte August trat Dr. Hujec> die Rückreise nach Bombay an, um nach Europa zurückzukehren, Di« Einschreibung in die staatliche Schule für Verkehrs- und Kammerstenographie für das. Schul­jahr 1935/36 findet vom 9. bis 14. September d. I. täglich von 17 bis 19 Uhr im Staatsinstitut für Stenographie in Prag I, Dusch 7, statt. Für Hörer der Prager Hochschulen dauert die Nachtragsfrist für die Einschreibung bis 12. Oktober 1935. Eröffnet wird eine Anfangsabteilung für das System Herout Mikullk, eine Abteilung für Verkehrsschrift(für Fortgeschrittene) nach dem System Herout Mikulik und, falls sich eine genügende Zahl bon Hörern mel­det, auch eine solche Abteilung nach dem System Gabelsberger, ferner eine Abteilung für KannnN« stenographie nach dem System Herout Mikulik und nach Gabelsberger und eine Abteilung für deutsche Stenographie. Die Gebühren müssen bis spätestens l. Oktober d. I. entrichtet werden. Informationen in den Amtsstunden täglich bon 17 bis 19 Uhr, außer an Samstagen, mündlich und schriftlich, in der Lei­tung des Institutes. Die Wetterlage ist in den Grundzngen un« verändert. In der Westhälfte des Binnenlandes herrscht heiteres Wetter und die Temperatur nimmt andauernd zu. Im Osten ist es bewölkt und kühler, die Regenfälle haben jedoch bereits meist aufgehört. Der bisherige Wetter­charakter dürfte anhalten. Wahrscheinliches Wet­ter heute: Im ganzen schön und vorwiegend trocken. Im Südwesten des Staats wärmer und geringere. Bewölkung als in den übrigen Gebie­ten. Wetteraussichten für m o r g e n: Allge­meiner Wettercharafter ohne wesentliche Aende« rung. Der Suezkanal, der für italien ! sche Schiffe gesperrt werden soll